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Dieses Thema hat 341 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

18.04.2013 19:05
#151 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Schweigsam blickte Miyo den Dämonen an.Keineswegs fasste sie das was er sagte als Drohung auf, nur gab es soviele Sachen die für die Seiten sprachen.Am liebsten würde sich die Halbdämonin ganz raushalten aber sie wusste genau das es nicht ging.Sie schaute auf die übrig gebliebenen Gesichter.Tzeentch....ich ...ich habe Angst.Ich habe ein Duell gegen Minohem verloren und ...dadurch das ich Vampir bin...schulde ich ihm jetzt eine Art gefallen.Seine Trophäe ist das er wirklich zu jederzeit etwas einfordern kann,sogar das ich Dämonen bekämpfe.Nun fasste sich das Mädchen mit einer Hand an die entgegengesetzte Schulter und wandte den Blick von Tzeentch ab.Eigentlich ..will ich gegen keinen Dämon antreten.Sie sind doch eine Art Familie für mich...und Arctaris...er..Miyo musste laut schlucken als sie darüber nachdachte möglicherweise gegen Arctaris kämpfen zu müssen.Das könnte sie einfach nicht.Ausserdem hätte sie an seiner Stelle ganuso gehandelt wie er und sie selbst war damit auch einverstanden.So fühlte sie sich ihm näher....auch wenn Halbdämon sein nicht einfach ist.Ich hätte das selbte getan wie er...,murmelte sie leise vor sich hin.Wieso konnte ich kein ganzer Dämon werden...Deprimiert schloss Miyo die Augen und seufzte.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

19.04.2013 12:56
#152 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Also ich muss ehrlich sagen, dass ihr Vampire recht komische traditionen habt. Eine Herausforderung die man nicht ablehnen kann und wo der Verlierer dem Gewinner etwas schuldet? Das heißt dann doch das jeder stärkere Vampir alle schwachen ausnutzen kann. Falls er diesen Gefallen einfordern sollte hätte ich diesbezüglich schon eine Idee. Komm zu mir wenn es soweit ist. Tzeentchs Haut kribbelte und es sah fast so aus als ob er am ganzen Körper eine Gänsehaut bekommen würde. Sein Gesicht verzog sich langsam zu einem schiefen Grinsen. Das wird hier ja noch alles richtig spaßig.
Mittlerweile war Tzeentchs Duplikat in Koruna bei Firenka Minohems Ebenbild und den anderen angekommen. Er stolzierte einfach direkt auf sie zu und verbeugte sich leicht. Auf seiner Haut waren keinerlei Gesichter außer sein eigenes zu sehen und sie floß nur sehr langsam um seinen Körper. Ich dachte es wäre mal an der Zeit das ich mich euch vorstelle. Ich bin Tzeentch. Wie ich sehe habt ihr euch ja in dem kleinen Dorf schon richtig schön ausgetobt. Ich möchte euch Dämonen nur mitteilen, dass ihr in Hohenheim höchst willkommen seid. das Duplikat ignorierte Minohem vorerst völlig und wandte sich direkt an Asakku. Ich wollte nicht lauschen, allerdings habe ich gehört das du den Runenschlüssel erwähnt hast. Diesbezüglich würde ich recht gern unter 4 Augen mit dir sprechen.
Arctaris hat inzwischen schon den dunklen Nebel um die Stadt durchbrochen und wanderte nun in ihr umher. Oft traf er vom Warp mutierte Menschen die ihn aber völlig ignorierten. Sie sahen zwar recht hässlich aus und schlurften lustlos umher, doch Arctaris wusste, dass sie ein paar recht miese Eigenschaften hatten. Langsam spührte er Miyos Anwesenheit und machte sich auf den Weg zu ihr.

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illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

20.04.2013 16:49
#153 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Asakku blickte zu Minohem. Er nickte kurz In der Tat. Ich werde dir diesen Gefallen tun. Seine Rechte hand entflammte ich in einer weißen Flamme. Die Reise nach Hohenheim wird nicht so ewig dauern wie das letzte mal.. Ich denke ich werde meine Flammen nutzen Dann blickte er zu Firenka. Firenka? Mach dich schonmal auf dem Weg. Ich werde schneller da sein, als es dir lieb ist. Du musst für mich Serpion aufspüren. Er wird sich einen Platz aussuchen, von dem er einen guten Ausblick über die Stadt hat. Kurz darauf kam schon Tzeentch Asakku blickte zu dem Dämon und nickte. Tzeentch.. In der Tat, ich suche den Runenschlüssel. Die wahren absichten für die Asakku den Runenschlüssel benötige verschwieg er. Niemand sollte wissen, das er durch diesen Schlüssel weitere Beschwörungen ausüben könnte. Eine reine Seele der Welt der Kryptonier zu beschwören, wäre ein großer Vorteil, den Asakku gegen Serpion hätte. Gerade für den Fall, das sie in der Schattenwelt kämpfen. Kurz murmelte er vor sich Die Welt der Schatten.. Dann witmete er sich Tzeentch.

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Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

I remember the time..
We'll fight together.
But now?
i stand alone in the damned rain

Firenka ( gelöscht )
Beiträge:

20.04.2013 16:58
#154 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Firenka meinte nur noch mürrisch: „Meinet wegen!“ Er flog ein paar hundert Meter langsam hoch und verabschiedete sich noch kurz, wobei er die Person die gerade dazu stieß und diesen Blood Hunter ignorierte. Er breitete kurz seine Flügel aus, und verwandelte sich wieder in seine Dämonen Gestalt und machte einen Flügelschlag. Es war nur noch in Koruna ein Lauter Knall zu hören. Wenige Sekunden später knallte Firenka schon gegen ein Hochhaus in Hohenheim und dachte sich nur noch: „Verdammt nochmal ich sollte mal lernen zu bremsen wenn ich schnell fliege!“

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Nun siehe, kleines Kind
verloren in der Dunkelheit
so wahr wie deine Feinde sind
so führchte nicht die Einsamkeit!

Denn ich bin hier,
ich schütze dich,
werde nicht zum Tier,
denn sonst fresse ich dich...

...wenn du mich erzürnst!

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

21.04.2013 14:42
#155 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

"Hocherfreut.", erwiederte das Ebenbild Minohems und warf das Buch in Asakkus Richtung. "Ich habe vollstes Vertrauen in unsere Abmachung.", sagte es undurchsichtig lächelnd und wandte sich ab. "Wir sollten gehen...", sagte es an Riku gewand. "Denn was auch immer der Grund für unser Treffen ist - hier ist nicht der richtige Ort dafür."
Minohem indess hatte sein Versteck in Hohenheim verlassen und bewegte sich nun auf ungewöhnlichem Wege durch die verdorbene Großstadt. Nur selten drangen Lichtstrahlen aus der oberen Welt in die Tiefen der Abwasserkanäle, entlang denen der edel gekleidete Vampir sich bewegte. Nicht dass er diesen Weg gewählt hatte um sich u verstecken, dazu wäre ihm der Aufwand viel zu unangenehm gewesen, nein Minohem suchte hier unten etwas bestimmtes, das aus den vorherigen Kämpfen zurückgeblieben war. Mehrere verendete Ratten hatten den Rand seines Weges gesäumt und je näher er dem Stadtzentrum kam, desto mehr Kadarver bemerkte er. "Erwacht und dient mir erneut.", wisperte Minohem und hieltsein Szepter qer vor sich. Ein leises Summen ging von dem aufglühenden Kristall aus und so wie Minohems verzerrte Worte durch das Kanalysystem Hohenheims echoten, breitete sich auch die Macht Minohems Szepterkristalles unsichtbar aus und verband all jene Kristalle, die Minohem erspüren konnte, mit seiner Waffe. Nachdenklich ließ Minohem seinen Blick über eins der großen Sammelbecken schweifen, in dessen Grund eine nicht unbeträchtliche Menge seiner Kristallsaat ruhte. Die Regenfälle während der vergangenen Kämpfe, sowie die Abwässer der von ihm infizierten Menschen hatten seine Kristallsaaten in die Kanalisation Hohenheims befördert. Nun richtete der Vampir sein Szepter nach oben auf einen Gullideckel der am ende eines tiefen Schachtes zu erkennen war. Wenn sein System funktionnierte, und davon ging er aus, dann sollte er direkt vor dem Gebäude sein, auf dem sich Serpion befand. Der Kristall seiner Waffe begann sich funkelnd aufzuladen während Minohem in Gedanken die letzte Phase seines Plans nochmals durchging.

Riku Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 160

21.04.2013 14:54
#156 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Riku beobachtete was Verox tat, respektierend aplaudierte er doch bemerkte er schnell das Reki zu ihm stieß. Sie schien leicht aufgebracht zu sein, worauf Riku ihr etwas aufmerksamkeit schenkte und ihr ein Paket gab. In diesem Paket war die Uniform des Syndikats. Zieh das an und beruhig dich. Dann lief er wieder in die Mitte des Kreises und grinste. Was Verox kann.. kann ich auch. Er blickte sich um und wieder erschienen Doppelgänger, diesemal 5 mehr, als vorher. Sie rannten auf Riku diesmal gleichzeitig zu. Riku schloss seine Augen und öffnete sie, als er die ersten direkten angriffe vernahm. Wärend er einmal mit den Augen blinzelte hörte man ein leises zischen. Kurz darauf kippten alle Angreifer leblus um. Nun ging Riku auf Verox zu. Master Verox? 10 Gegner mit einer Maßnahme. Riku zeigte den draht, der an eingien stellen schwere verbrennungen aufwies. Doch was hatte Riku in der kurzen Zeit getan? Riku schloss die Augen um sich die Bilder noch einmal vor Augen zu führen. Den Draht perfekt zu platzieren und das in wenigen Sekunden... Er sah wie die Angreifer näher kamen und er spannte zischwn seinen fingern maschen von dem draht. Diese Maschen waren mit weiteren verbindungen mit der anderen Hand verbunden. Als die Angreifer näher kamen spannte Riku disese Maschen auf, sodass die Gegner in die Drähte tappten. Ein paar Fingerbewegungen lösten einzelne Maschen und der draht legte sich um die Gegner. Das Zischen entstand als er eine hochtötliche Spannung für eine Sekunde durch den draht jagte, damit der Draht nicht durchschmorrte. Dann noch einmal zugezogen und fertig. Riku öffnete seine Augen und grinste seinen Meister an.

Verox genoss die vorstellung. Natürlich ging ihm das sehr schnell. Erstaunt aplaudierte er was Riku tat und er fragte sich schnell, wie er dies schaffte. Auf Reki agierte er nicht. Sie müsste sich lernen edel zu benehmen. Wieso Riku ihr eine Syndikats Uniform schenkte? Das war dem Vampir ganz egal. Er nahm einen Großen schluck Blut und reichte Reki die Flasche Du solltest dich lernen zu benehmen. Dann blickte er wieder zu Riku Wie ich sehe mein Schüler hast du viel gelernt. Kurz hielt er inne.

Der Doppelgänger von Riku zog sich leicht zurück und stand hinter Minohem, sollte nun jemand angreifen, wäre er bereit Minohem zu schützen. Kurz pfiff der Doppelgänger und die anderen Syndikats Vampire versammelten sich ebenfalls hinter Minohem, so sah es nun aus, als ob Minohem deren Captain ist. Dennoch in Wahrheit hörten alle nur auf das was der Blood Hunter befahl. Er würde niemals, auch wenn er nur ein Doppelgänger ist, den Fehler begehen und einem fremden Vampir das Komando blind erteilen. Master Minohem? Was gedenkt Ihr zu tun? Können wir diesen Dämonen vertrauen?

Reki Offline

Niedrer Vampir


Beiträge: 82

21.04.2013 15:17
#157 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Wie ein begossener Pudel stand Reki nun da. In der einen Hand das Päckchen in der anderen die neue Flasche Blut. Verox Worte hatten ihr einen schlag versetzt, doch ihr Zorn war noch immer nicht abgeklungen. Und so verlies sie den Raum um im Flur das Päckchen zu öffnen. Trotzig wie ein kleines Kind lief sie hinauf in den Eingangsbereich und mit hoch erhobenen Kopf an den Ratsmitgliedern vorbei ins Freie. Reki entfernte sich ein stück vom Haus und setzte sich an einen Baum. Versonnen dachte sie über die Worte Verox nach und wog ab in wie fern diese beiden Männer das recht hatten ihr zu sagen sie solle lernen sich zu benehmen. Unwillkührlich spielten ihre Finger mit einigen Grashalmen. Kleine Knoten entstanden in den Grashalemn und ein geflächt entstand. Sie klaubte es vom Boden und steckte es ein. Ihr weg führte sie zurück in Richtung des eingestürzten Tunnels. Die frische Luft war angenehm und ohne nachzudenken begann sie mit großen Langen schritten den weg nach Koruna anzutreten, der durch den fehlenden Tunnel warscheinlich etwas dauern würde.

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

22.04.2013 08:21
#158 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Serpion lief über das Dach und legte seine Hand auf die Kugel. Kurz schien sich eine Pforte zu öffnen durch diese Serpion in die Kugel eintrat. In der Kugel schossen schwarze Blitze. Vor Serpion breitete sich eine Welt zerfallen im Chaos aus. Zufrieden beobachtete Serpion die Welt, die er geschaffen hatte. Er lief über eine Zerfallene Straße. Überall um ihm schwebten Brocken von Felsen. Gelassen lief er weiter. Je tiefer er in die Welt eintrat, desto dunkler und chaotischer wurde es. In einem weiteren hintern Teil der Welt schwebten brocken von Häuse durch die Gegend. Schreie von Menschen ertönten und Stimmen waren deutlich zu hören. Schwarze Substanz überzog ein paar Löcher durch denen Licht in die Welt brach. Diese Welt sollte Pefekt sein. Eine Welt in der es keine physikalischen Gesetze gab. Eine Welt, die sich für die Anforderungen von Serpion formte. Als Serpion in dem Zentrum dieser Welt nach einer guten Zeit an Fußmarsch ankam erstreckte sich vor ihm ein riesiger Tempel. Serpion betrat diesen und um ihn flogen Schatten. Diese Manifestierten sich hinter ihm und bildeten 3 Meter große Dämonen. Der Anblick dieser Dämonen sollte jeden Gegner in Angst versetzen. Sie glichen einer Mischung aus Drache und Zentaure. In den Händen hielten diese 4 Meter lange Schwerter und ein riesiges Schild. Diese Dämonen folgten Serpion. In dem Tempel kamen Serpion schwarze Engel und andere Diener von Serpion entgegen. Es waren die Diener, die im Kampf gefallen waren. Serpion bestieg den Thron und eine schwarze Substanz floss über seine Schultern und verfestigte sich. Sie bildeten Schläuche, die Serpion mit der Welt verbindeten. Serpions Augen wurden leer. Überall in dem Raum öffneten sich Augen. Serpions Stimme durchhallte die ganze Welt Der Meister ist zurück! Spürt die Angst! Die Angst vor der Finsternis! In diesem Moment hörte man in der ganzen Welt ein lautes Jubeln. Jeder der es wagt in dieser Welt einzudringen.. MUSS sterben! Egal ob Vampir, Dämon oder Werwolf. Jeder von ihnen muss sterben!

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

23.04.2013 23:12
#159 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Von einem Energiestoß getroffen, flogen die Überreste des zerschmetterten Gullideckels hoch in die Luft, gefolgt von Minohem, der sich an sein Szepter festhielt, dass er mittels seiner Gabe durch die Luft schweben ließ. "Wo ist dieser Schatten nur hin und weshalb sollte er ein solch interessantes Objekt unbewacht hier zurücklassen.", dachte der Vampir beunruhigt, denn er hatte Serpion beobachtet und sein Verschwinden bemerkt. "Wass wenn er aus irgendeinem Grund sich nun gegen mein System tarnen kann oder mir ein Fehler unterlaufen ist." Äußerlich gelassen durchdachte Minohem auch jene unangenehmen Möglichkeiten und erinnerte sich an verschiedene Beschreibungen, die er durch sein Ebenbild in Asakkus Buch gelesen hatte, während er dem Dach des Hochhauses entgegenschwebte. Nun hielt der Vampir sich nur noch mit einer Hand an seiner Waffe fest, die ihm momentan als Transportmittel diente, während er mit der anderen seine Kristallnadeln hervorgezogen hatte.
Wachsam ließ Minohem seinen Blick über das leere Dach des Hochhauses schweifen, ehe er sich auf dem Geländer niederließ. Eiskalte Winde schnitten in der Hühe mühelos durch seine dünnen Kleidungsstücke, doch spürte der Vampir die Kälte schon lange nicht mehr. "Das muss es sein.", dachte Minohem und betrachtete die Schattenkugel Serpions die verlassen und reglos auf dem Gebäudedach ruhte. Während er seinen Gedanken nachging legte er kurz einen Finger auf den weiß-blauen, kugelförmigen Kristall, den er zuvor in die bis dato leere, hintere Halterung seines Szepters eingefügt hatte. Das Muster des Kristalls schien sich gleich den Schneeflocken in einem Schüttelglas zu verschieben und ein weiter Kreis breitete sich auf dem Dach des Gebäudes aus, in dessen Zentrum die Kugel ruhte. Nachdem Minohem diese Vorbereitungen getroffen hatte, näherte er sich der Kugel bis auf wenige Meter und richtete sein Szepter mit geschlossenen Augen auf das Schattenpbjekt.

"Diesem nicht.", antwortete Minohems Ebenbild kühl und deutete mit einem Nicken in Richtung Tzentchs Ebenbild. "Bei den anderen wird es die Zeit zeigen." Dank seiner Gabe hatte das Ebenbild längst bemerkt, dass es sich bei diesem Riku keinesfalls um den Vampir, sondern um ein Ebenbild dieses Vampirs handelte, dass aus Blut geschaffen war. Langsam drehte er sich nun zu diesem um. Genau wie der echte Minohem traute er aus bitteren Erfahrungen heraus weder dem Rat noch dem Syndikat, das blind die Befehle des Rates ausführte. "Mir scheint wir haben uns noch keinesfalls angemessen begrüßt.", sagte der Minohem und wandte sich zu Riku und den Syndikatsmitgliedern um. Mit kurzem Zögern streckte er nun dem Ebenbild seine Hand entgegen. "Auf gute Zusammenarbeit - solange sie nötig sein wird.", sprach er mit einem Nicken, das von seinem üblichen, nichtssagenden Lächeln begleitet war. "Ich würde euch nur zu gern über einige Dinge informieren, die möglicherweise von Nutzen sein könnten, doch bevorzugte ich einen diskreteren Ort.", gab er den anwesenden Vampiren zu verstehen und wartete auf die Erwiderung seines Händedrucks.

Riku Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 160

26.04.2013 13:08
#160 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Riku blickte Reki hinterher und gab Verox ein zeichen zu warten. In einem sicheren Abstand folgte er Reki. Er beobachte das kleine Mädchen genau. Er wollte wissen, wieso sie sich von der Gruppe entfernt hatte. Nach einer gewissen Zeit wollte er sie zu rede stellen und sprang sie schnell, aber vorsichtig an. Dabei legte er ein Arm um ihre Talie und eine Hand vor ihrem Mund Ich bins Riku. Versuchte er ihr ein erschrecken zu unter drücken. Riku sprach mit einer sanften und einem liebevollen Ton und auch das Festhalten war nicht kräftig wie es für einen Vampir wie Riku üblich ist. Ganz im Gegenteil er war Reki gegenüber sehr vorsichtig. Wieso willst du gehen? Es ist hier draußen viel zu gefährlich.. Riku blickte prüfend durch die Gegend und wartete auf eine Reaktion des Mädchens. 

Verox blickte Riku hinterher und ging zurück zum Rat. Er setzte sich auf einen Stuhl, der einen Thron gleichte. In seiner Rechten Hand hielt er ein Weinglas, dass gefüllt mit Blut war. Spielerisch schwänkte er das Blut im Glas hin und her, als der Rat sich wieder in dem Raum versammelte und Verox die Rede ansetzen wollte. Hoher Rat der Vampire. Ich teile Ihnen nun mit, dass Koruna gereinigt ist. Es befinden sich zwar noch Dämonen dort, aber unsere Späher haben berichtet, dass Minohem eingetroffen ist. Bei dem Namen Minohem ging ein raunen durch die Reihen der Vampire. Viele von ihnen kannten Minohem. Sie waren nicht begeistert, auf das was er damals tat. Verox wusste das dies eintreffen würde. Er hatte es in der Akte von Minohem gelesen. Gelassen fuhr der Leiter des Syndiakts fort Desweiteren werden wir Forschungen in Hohenheim betreiben, da dort eine schwarze Kugel aufgetaucht ist. Ich nehme die Annahme, dass diese Kugel die Heimat eines Dämonen ist, der alles andere als gute absichten mit sich führt. Einer der Ratsvampir erhob sich und wante sich mit zorniger Stimme an Verox. Ihr nehmt das alles so gelassen! Wie könnt ihr es nur so einfach dahin sagen? Waren es nicht Eure Worte, die uns vor diesen Dämonen gewarnt haben? Ihr habt uns selbst darüber aufgeklärt, dass alles genau durchdacht sein muss. Nun schickt Ihr unser Volk in den sicheren tot? Verox schien diesem Vampir gegenüber nicht viel übrig zu haben. Jedenfalls zuckte Verox bei den Vorwürfen nicht einmal mit der Wimper. Ignorierend mit einer hochmütigen und gefühlslosen Tonlage fuhr Verox fort Ja das habe ich gesagt und auch behauptet. Dennoch kann ich es einfach so sagen, da das Syndikat nur die besten der besten Vampire aufnimmt. Ihr als Vampir des Rats hingegen, versteckt euch hinter uns. Dem Syndikat. Ihr beschwert euch darüber das wir das Volk in den Tot treiben, mit Kamikaze aktionen wie diese? Schaut einmal in den Spiegel, Vampir. Ihr seit nichts, auch gar nichts besser als ich. Wärend wir vom Syndikat jeden Tag unser Leben riskieren um euch alle zu retten. Das Volk der Vampire zu schützen oder ähnliches. Wir arbeiten jeden Tag an unseren Aufträgen. Dann kommt Ihr mir mit Fragen wie diese? Denkt Ihr etwa ich ehre den Kodex nicht? Selbstsicher und eiskalt blickte Verox den Vampir in die Augen. Unglaublich, was der Rat sich uns gegenüber rausnimmt.. 

Der Doppelgänger von Riku nickte Minohem zu. Wie Ihr wünscht Master Minohem. Bitte folgt uns. Kurz darauf schlug der Doppelgänger ein. Das Syndikat und Rikus Doppelgänger machten sich nun auf den Weg zur Hütte. Sie liefen durch ein Waldstück und schon bald trafen sie auf Riku und Reki. Die Vampire hielten an. Der Doppelgänger gab Minohem ein Zeichen zu warten. Dann blickte der Doppelgänger auf Riku und Reki. Master, gibt es Probleme, oder warum seit ihr nicht mehr im Versteck? kurz darauf machte der Doppelgänger etwas platz und sprach weiter Desweiteren, Master? Dies ist Minohem. Der Doppelgänger kniete nieder, worauf die anderen Syndikats Mitglieder sich ebenfalls hinknieten. 

Reki Offline

Niedrer Vampir


Beiträge: 82

26.04.2013 22:58
#161 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Lass mich los. Ich will weg. Ich wollte nur raus da. Es geht alles so schnell. Erst meine Toten Eltern. Dann stelle ich fest das ichh selbst tot bin . TOT und trotzdem lebendig. Alles was ich in der letzten Zeit gesehen habe ist wie in einem Film. Ich bin verwirrt . Dann bist du auf einmal da. du hast mich aber nicht gebissen. WER DANN UND WARUM. und warum hat er nur mich zum Vampir gemacht und meine Eltern tot liegen lassen. Und als ob das ganze nicht genug währe befinde ich mich mitten in einer Rettungsaktion einer Gruppe alter Männer. Ich soll lernen zum Vampir zu werden und mich verteidigen zu können vor dingen die ich nicht kenne. Ich trinke BLUT . BLUT. und ich fühle mich als währe ich das Monster. JA UND DANN ALS KRÖNENDER ABSCHLUSS DES GANZEN WIRD MIR GESAGT DAS ICH MICH BENEHMEN SOLL. wie soll ich mich denn benehmen wie? wie? wie ? wie? wie ein Monster. Ein Vampir. Ein Mensch. Ein braves Kind das immer ja sagt und nickt?? Soll ich hierbleiben und alles herunterschlucken was mir im Kopf herum schwirrt? Immer heißt es : ja später, ja wenn wir das und das gemacht haben, ja wenn du das und das gelernt hast. Was möchtest du. Wie hättest du mich denn gerne. Soll ich denn so sein wie du mich gerne hättest. Wie ist denn ein Vampir!? Das ist doch die Frage die du denkst, das ich sie mir stelle. Die Frage die ich mir aber Eigendlich stelle ist: möchte ich sein wie ein Vampir der so tut als wäre es das normalste auf der Welt einer zu sein ? Vampire sind Monster. Oder? Es ist doch so . Wir, ja wir trinken Blut. Anscheinend töten wir grundlos Leute und machen ein paar zu Vampiren. Ja ich weis der Rat und das mit dem gesetzt das man das nicht darf aber ich Frage dich, kannst du oder kann ich mir sicher sein das das nicht wieder passiert. Liegt es nicht in der Natur dieses Wesen, unseres Wesens das wir diese Grausamkeiten tun. Und heißt das dann nicht das wir Monster sind ? Rekis stimmlage beruhigte sich und sie zappelte nicht mehr in Rikus griff. Langsam drehte sie sich zu ihm und sah ihm in die Augen Riku. Sind wir Monster?

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

27.04.2013 07:51
#162 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Minohems Doppelgänger war Riku gefolgt und hatte einen großen Teil von Rekis laut ausgesprochenen Gedanken gehört. "Kein größeres Monster, als du es als Mensch warst.", antwortete er provokant und strich eine imaginäre Falte seines perfekt anliegenden MAntels glatt. "Doch immerhin bietet sich dir nun die Möglichkeit deine Ignoranz abzulegen und deinen Geist zu befreien." Mit seinn Augen, die inzwischen wieder Minohems tiefgrünen Farbton angenommen hatten, versuchte er den Blick der jungen Vampirin zu fesseln. "Und was ist schon falsch daran wenigstens gutes Benehmen aufzuweisen?" schloss Minohem grinsend seine Belehrung ab und zwinckerte Reki verschwörerisch zu. Er wollte das Mädchen zu weiteren Äußerungen provuzieren, denn immerhin musste sie für sich selbst noch eine Menge Antworten finden, auf die er sie schon vor langer Zeit gefunden hatte. "Auch wenn die Zeiten sich ändern, die Fragen und Antworten bleiben stets dieselben.", murmelte er leiser und wandte sich Riku zu. "Ihr dürft den letzten Dämonen in Koruna nicht unterschätzen, aberads wisst ihr sicher.", begann er. "Möglicherweise wäre es sogar das Bste, wenn ihr euch selbst um diese hässliche Angelegenheit kümmern würdet." Ernst blickte er Riku in die Augen, von dem er vermutete, dass es sich tatsächlich um den echten handelte. "Nun die Vorbereitungen sind soweit nahezu alle abgeschlossen. Nur stellt sich jedoch die Frage, weshalb sie mich überhaupt hier wollten.", überlegte das Ebenbild. "Wenn ihr noch immer meine Unterstützung hilft, werde ich einen Überblick über die eure Operationen brauchen. Doch nicht nur das. Wie ich schon zuvor erwähnte, könnte ich die Schlagkraft eurer Kämpfer stark erhöhen, wenn ihr mir nur die Materialien zur verfügung stellt.", wies er den Syndikatsvampir erneut auf seine Forderungen hin, an denen er noch immer festhielt.

Der echte Minohem indessen hielt noch immer sein Szepter auf die Schattenkugel gerichtet - ohne ersichtliche Wirkung, doch bis nun hatte er legendlich seine Konzentration geschärft und das Objekt seines Interesse untersucht, sodass er sich sicher war, dass sein nächster Schritt funktionnieren würde. Leise doch mit schneidender Willensstärke flüsterte der Vampir nun folgende Worte: "Crystal Genesis." Langsam aber sicher wurden erste Teile der Kugel auskristalisiert und wandelten sich unter Minohems Macht in ein pechschwarzes Kristallmaterial um, das Minohems funkelnden Blick anzog. "Ich bin tatsächlich sehr auf das Ergebnis gespannt. Es wird ein völlig neuartiger Kristall sein, einzig seiner Art in dieser Welt. Möglicherweise wird er das Geheimnis zur Herstellung noch mächtigerer in sich tragen...", dachte Minohem, doch unterbrach er dann wieder seine Gedanken um sie zum größten Teil wieder auf seinen Kristallisationszauber zu konzentrieren, der die Kugel schleichend umwandelte. Der Rest seiner Aufmerksamkeit galt seiner Umgebung, doch bis jetzt war Minohem nichts auffälliges aufgefallen.

Firenka ( gelöscht )
Beiträge:

27.04.2013 12:12
#163 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Firenka löste sich langsam von der Wand des Hochhauses ab und flog anschließend auf das Dach. Dort sah er in der Ferne in der Ferne eine starke Energie tanzen und dachte sich folgt drauf:„Wem gehört denn diese Energie und warum verhält sie sich anders als andere Energien? Was macht diese Person grad nur – Ist es dort ein Dämon der grad mit einem Vampir…. Oder wird da grad jemand absorbiert? Ich geh am besten Nachsehen!“
Firenka flog gemütlich in die Richtung der Energiequelle nach einigen Minuten Flugzeit sah er Minohem mit einer Waffe in der Hand die auf eine Schwarze Kugel zeigte. Firenka wunderte sich:„Ist die Kugel nicht ein Dimensionsriss und Minohem versteinert oder so ähnlich ihn – Das hab ich noch nie gesehen! Aber nun Gut ich Begrüß ihn mal.“ Firenka flog noch näher an ihn ran aber achtete drauf das er von Vorne auf ihn zukommt damit Minohem nicht meint das Firenka ihn angreifen wolle. Er landete schließlich auf einen Eisenträger der aus dem Gebäude ragt und sprach: „Guten Tag Herr Minohem, ich freue mich Sie zu sehen! Dürfe ich wissen was sie gerade praktizieren, denn ich habe so etwas noch nie gesehen!“

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ich schütze dich,
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Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

27.04.2013 22:54
#164 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

Auch Itaka war sehr Hellhörig ob sich Gefahr näherte.Nebenbei bemerkte er das Jeanne sich etwas seltsam verhielt, jedoch wollte er ihr etwas Zeit geben.Von außen schien sie nur sehr Nachzudenken und in sich zu gehen.Skeptisch blickte der Vampir sich um.Ich spüre Kristalle...aber wie das sein...es ist niemand in der nähe.Immerhin habe ich zwei bei mir die das riechen könnten.Zögernd wandte Itaka sich Akihito zu.Vermutlich hast du recht und wir sollten uns einen entspannteren Ort zum Unterhalten suchen.Der Vampir schaute nach links und musterte den Wald.Ich schätze wir wären in meinem Labor sicher.Immerhin ist es für nichts fremdes Aufindbar.Es ist nur ein Vorschlag,da ich ein Vampir bin kenne ich es das man mir nicht traut deshalb wenn du einen Vorschlag hast ich bin ganz Ohr.Nun legte der Vampir eine Hand auf die Hüfte von Jeanne, da er doch etwas beunruhigt war über ihr Verhalten.Sie sollte spüren das er immer bei ihr war.Da das Mädchen die Augen geschlossen hatte, blickte Itaka sie nur einen moment an.

-----Never give up---

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

27.04.2013 23:33
#165 RE: Kapitel 7 - Chaotische Zeiten Thread geschlossen

"Euch auch einen schönen Abend, man sieht sich also wieder.", erwiderte Minohem die Grußformel, doch ruhte sein Blick weiterhin auf der Schattenkugel, deren Oberfläche inzwischen von einem wabenförmigen Netztstruktur überzogen war, die aus sich neu bildenden Kristallen bestand. Für einen kurzen Augenblick huschte sein Blick zu Firenka doch genausorasch ruhte er erneut unbeweglich auf dem Objekt seiner Bemühung. "Ich nenne es mein Crystal Genesis. Die Erschaffung von Kristallen aus Energie." Minohem legte eine bedeutungsschwere Pause ein, ehe er begann den Prozess begann soweit zu beschreiben, dass Firenkas Interesse gestillt sein würde, er aber bei weitem nicht genug Wissen darüber hätte um dem Prozess gefährlich zu werden. "Dieses Objekt besteht aus einer nicht unbeträchtlichen Menge an Energie, die sich in einer bestimmten Form manifestiert - in diesem Falle Schatten, Dunkelheit, möglicherweise auch Verzweiflung, Tot, Endgültigkeit - so genau vermag selbst ich es nicht zu sagen. Noch nicht zumindest.", begann er und entfernte mit einer geschmeidigen Kopfbewegung ein silberne Haarsträhne aus dem Blickfeld seiner grünen Augen. "Sobald der Umwandlungsprozess an einem Punkt begonnen hat, entsteht ein KRistall aus der Energie, wobei er genau diesem Element entspricht und sich somit mit weiterer Energie füllen kann, die er natürlich seiner Umgebung entzieht. Diese wird dann genutzt um die Struktur des Kristalls gezielt um ihn herum aus der gesammelten Energie aufzubauen, der Prozess schreitet solange voran, bis die Energiequelle erschöpft ist und ein perfekt, reiner Kristall entstanden ist." Erneut schwieg Minohem und blickte mit leerem Blick durch die Kugel hindurch, auf deren Oberfläche das Kristallnetztwerk immer weitere Verbindungen mit sich selbst knüpfte und nun fast schon den Blick auf die eigentliche Schattenkugel verbarg. "Bei einem solch interessanten Objekt ist es nötig den Prozess zu kontrollieren um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.", erklärte er und lächelte, doch was er ergänzend dazu dachte war: "Doch sollte es währenddessen bei einem so großen Energieobjekt zu einem Kontrollverlust kommen, könnten die Folgen verheerend sein..." Das violette Licht seines Szepterkristalls stumpfte stufenweise ab und erlosch schließlich. "Ich frage mich was für Eigenschaften meine Fähigkeit in diesem neuen Kristall erwecken wird. Ein Kristall, der vollkommen einzigartig in dieser Dimension sein wird..." Rasch verbarg der Vampir diesen Gedanken hinter anderen unwesentlicheren, um im Falle eines Gedanklichen Angriffs reagieren zu können und keinesfalls seine Ziele oder Geheimnisse preisgeben würde. "Ein Angriff aus Feuer beispielsweise ist für mich eine willkommene Gelegenheit einen Feuerkristall erneut mit Energie aufzuladen.", ergänzte Minohem scheinbar abseits des Thema und wande seinen Blick nun dem Dämon zu. "Doch wo wir schon von Feuer reden - Seid ihr mit der Schmiedekunst vertraut?" Interessiert musterte Minohem den Feuerdämonen. "Wieviel ahnt er wirklich?", frug er sich. "Hat er bereits begriffen, dass mein Ebenbild weder ich bin noch meine Fähigkeiten repräsentiert."

"Doch genug der grauen Theorie.", fuhr Minohems Ebenbild herrisch fort. Die schwebende Blutkugel begab sich nun zwischen Riku und Minohem und nahm die Gestalt Hohenheims an, sodass eine Art dreidimensionale Karte aus Blut entstand. Auf der Karte zeichnete das Ebenbild nun einige Ziele ein, zu denen die Vampire vorrücken sollten. "Opfert euch nicht umsonst,", flüsterte Minohems Ebenbild eindringlich. "denn das ist dieser Abschaum nicht wert. Ihr werdet ein unmissverständliches Zeichen erhalten und werdet euch anschließend zurückziehen, denn auch wenn ihr dem Rat dient und blind kämpft ohne das große Ganze zu sehen - würde ich niemals jemanden in den Tod schicken, der bereit ist für mich zu kämpfen." Das Ebenbild hatte gerade jene Worte betont, sodass es verdeutlichte, das Minohem nicht für den Rat kämpfte, sondern nur gegen die Dämonen. Und dass er jeden einzenen von ihnen die Wahl ließ ob sie seinen Befehlen folgen wollen würden oder ob sie lieber auf die Unfehlbarkeit des Rates vertrauten, die Minohem schon oft genug widerlegt hatte. Auch wenn das Ebenbild sich keine sonderlich hohen Chancen ausrechnete, dass die Vampire seinen Plänen folgen würden - wenn auch nur irgendeine der darin verborgenen STrategien ausgelöst werden würde, wäre das Schlachtfeld um einiges kontrollierbarer geworden. Langsam fuhr er mit seinem Plan fort und deutete auf mehrere Hochhäuser, die jenes umgaben, auf dem Minohem sich befand. "Dies sind weitere Schlüsselpositionen. Nehmt sie ein und haltet sie - verteidigt jedoch unnötige Kämpfe jeglicher Art." Schweigend blickte er in die Runde und fixierte die einzelnen Syndikatsvampire so eindringlich, als ob er von jedem eine Beteuerung ihrer Treue erwartete.

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