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Dieses Thema hat 187 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

16.05.2012 21:26
#91 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Arctaris trat hinter Miyo hervor und stellte sich neben sie. Leicht belusstigt über Miyos frage sagte er Wenn du es genau wissen willst kann ich ja seinen ganzen Geist auf den Kopf stellen und dir jede seiner Eigenarten verraten, da Werwölfe im allgemeinen keine ausergewöhnlichen mentalen Fähigkeiten haben. Was ich dir aber sagen kann ist, dass er anscheinend wenigstens keinen blinden Hass gegen Dämonen hegt. Wenn ich so an Jeanne denken könnte mir ja ansonsten fast der Gedanke kommen, dass sich kein Werwolf richtig unter Kontrolle hat. Arctaris hielt seinen geist zurück, auch wenn er mühelos in den des Werwolfs eindringen konnte war sein eist noch immer vom Kampf gezeichnet. Die Kontrolle der Armeen hatte ihn ermüdet und er wollte sich nicht schon wieder mental anstrengen und außerdem gab es zur Zeit auch noch gar keinen Grund dazu. Itaka.....ich höre seinen Namen öfter als den von Minohem. Ich werde mich wohl auch ihm widmen müssen um die Sache zu klären. Er wusste leider noch nicht viel über dessen Fähigkeiten war sich aber sicher, dass er falls er Magie oder ähnliches beherrschen würde nicht so talentiert war wie Minohem. Ansonsten hätte er sich bei der Begegnung mit Nurgel wehren können. Er dachte wieder an sein Vorhaben Nurgel um etwas zu bitten. Er hoffte, dass dieser bald regeneriert ist um endlich seine Sense verbessern zu können. Mitlerweile hatte er schon eine ziemlich gute Vorstellung von der Modifizierung die er ihn bitten will vorzunehmen.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

16.05.2012 22:31
#92 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne lag immer noch auf den Boden und beobachtete Minohem, danach sah sie zu Kámi und stand dann langsam auf, schnaubte leise und sah dann wieder kurz zu Minohem, dann nickte sie knapp und betrachtete dann die Dose. Gut... Wir beeilen uns so schnell es geht...., sagte sie leise und ging dann auf Kámi zu.
Komm auf meinem Rücken... Dann sind wir schneller!, sagte sie und starrte Kámi eindringlich an. Wir müssen zwar hier weg... Aber das gefällt mir gar nicht... Zumal Itaka mit den anderen beiden alleine ist.... Ich traue den beiden nicht so ganz...., dachte Jeanne die vorhin erst den zweiten Werwolf gespürt hatte, doch grade als sie den anderen bemerkte, bemerkte sie wieder etwas anderes und sah zur Tür.
Ist das... Miyo?.... Warum ist sie immer noch hier?... Und das so nah bei Itaka... Ich verstehe gar nichts mehr..., dachte sich Jeanne und wurde ein wenig unruhig und starrte Kámi wieder an.
Jeanne spürte wie sie rennen wollte und musste, weswegen sie Kámi nun leicht anstupste. Komm schon!.... Ich passe auch auf, das du nicht runterfällst!, sagte sie und sah Kámi eindringlich in die Augen....

(Tut mir leid fürs warten :/// Der Post ist jetzt auch sozusagen aus der Nase gezogen... Liege mit Magen Darm im Bett >__< Aber ich hoffe mein Post ist so okay :/// )

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Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

17.05.2012 23:20
#93 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

"Damit wäre dies zumindest geklärt.", sprach Minohem zu Jeanne und Kámi gewand, wobei er in Gedanken Itaka die längst überfällige Antwort gab. "Momentan ist es besser, wenn sie noch nichts über mich oder meine Absichten erfahren. Schon früh genug werden sie es herausfinden - so oder so. Doch bis dahin werde ich mir ein wenig Ruhe vor den kläffenden Biestern geben, die nur allzu oft dazu neigten Vergangenes nicht ruhen zu lassen." Nachdem er seinen Schützlingen einen letzten Blick gewidmet hatte, verschwand er in dem Portal, welches hinter ihm verblasste, als ob es nie existiert hätte.
Ein dumpfes Tappen ertönte, als er mit dem ersten Schritt auf dem felsigen Boden einen sicheren Halt suchte und mit einem weiteren seine Traumwelt verließ und zurück in die Realität der zerstörten Kristallhöhle eintauchte. Nur noch wenige Reste, die Minohem bei seiner vorherigen Säuberung übersehen hatte, hingen in den klaffenden Rissen, die den einst ebenmäßigen Boden durchzogen. "Ein letztes Mal.", dachte der Vampir und durchschritt die Grenze zwischen der offensichtichen Höhle und jenem versteckten, abgeschirmten Teil, der in die tiefe Kaverne mit seinem Projekt mündete. "Vieles wurde zerstört.", dachte er, während er sich seinem Ziel näherte. "Unbegründet ausgelöscht..." Noch immer konnte ein Teil von ihm sich nicht damit abfinden - denn obgleich er wusste, dass es momentan das Beste wäre, es auf sich beruhen zu lassen, brannte in ihm das Verlangen danach Vergeltung zu säen. Und egal auf welche Art, Minohem würde einen Weg finden - selbst wenn es noch Jahre dauerte...

Nogêhel Marach ( gelöscht )
Beiträge:

20.05.2012 08:32
#94 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

" Ja ich bin auch kein Mensch , ich bin ein Werwolf "antwortete Nogêhel auf ihre Frage und sah dann auf Arctaris , der neben Miyo erschienen war.So wie ich es riechen kann scheinen die Beiden Dämonen zu sein, aber weshalb Itaka Miyo tot sehen will scheint merkwürdig zu sein, gab es hier mal einen Kampf ? ich weiss so gut wie garnichts da ich nicht von hier komme aber vieleicht erfahre ich ja mehr mit der Zeitdachte er und sah dann nach hinten zu Nesireä und Itaka und meinte dann zu Miyo:"Ich wurde von Itaka geschickt um zu erfahren wer sich hier versteckt , was soll ich ihm antworten? Wen er dich ja tot sehen will scheint es keine gute Idee gewesen zu sein hier her zu kommen .."Er versuchte sich nicht auf eine Seite zu stellen und wollte nicht in eine Fede geraten von dem er eh rein garnichts verstand , deshalb wollte er auch kein Blutvergiesen mitansehen.Und stellte auch diese Frage , er mochte zwar stehts bereitsein zu kämpfen aber da er ein Fremder war wäre es sehr naiv und dumm von ihm sich einfach in ein Gefächt zu stürtzen , also würde er die Beiden ohne weiteres störren weiter ziehen lassen.Er sah dann wieder zu Arctaris und sprach zu ihm ruhig:"Du bist wohl die Begleitperson von Miyo , wie lautet dein Name?"

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

20.05.2012 20:17
#95 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Miyo nickte Arctaris zu.Es hatte wirklich den anschein als würde dieses Wesen nicht so blind Itaka gehorchen.Und möglicherweise würden sie sich nichteinmal einmischen.Mit einem lächeln schaute Miyo Nogêhel an.Naja,es würde uns nichts nützen egal was du sagst er weiß das ich hier bin.Da bin ich mir fast sicher.Und ....ich bin so nah hier weil ich mich einfach um meine Schwester sorge.....,Jeanne.In der Tat war es sehr spannend einen Werrwolf kennzulernen.Einerseits waren sie furchteinflössend und andererseits so freundlich.Miyo fühlte sich sehr sicher mit Arctaris an der Seite und machte sich wenig sorgen wegen Itaka.Sie lehnte sich kurz an Arctaris schulter und seufzte erschöpft.Dann schaute sie in sein Gesicht.Ich fühl mich so eigenartig ...als würde mir etwas Kraft entziehen...oder liegt es daran das ich mich noch nicht ganz ans Halbdämon sein gewöhnt habe?Miyo konnte nur hoffen das Arctaris ihr darauf eine beruhigende Antwort geben konnte.Ansonsten hatte sie vielleicht doch was wegen Itaka zu befürchten.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

22.05.2012 00:11
#96 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Neugierig schaute Itaka in Richtung von Nogêhel.Jedoch konnte er nicht viel erkennen.Dann wandte er sich wieder dem Mädchen zu.Nunja,dass wird sich noch alles von selbst erklären und ich dachte immer Werwölfe kennen sich untereinander.Jedenfalls wenn sie auf nahem Gebiet leben.Dazu...würde mich interessieren was dich eigentlich hier her verschlägt und was du jetzt vorhast?In Gedanken war er jedoch leicht abwesend dies bemerkte man nur von aussen nicht.Kurz nahm er gedanklich zu Minohem kontakt auf.Wie ihr wünscht ich werde nicht weiter über dich sprechen.Anschließend merkte er das etwas nicht stimmte.Seine Instinkte sagten ihm das Miyo dort hinten sei aber irgendetwas störte die Aura.Sowas hatte er noch nie gehabt und es überkam ihn ein schlechtes Gefühl.Er lächelte dann Nesíreä an.Was glaubst du macht er da hinten solange?Itaka dachte sich das das Werwolf Mädchen vielleicht allein durch die Gerüche sagen könnte wer alles dort ist und was in der Luft liegt.Am meisten interessierte ihn ob möglicherweise ein Kampf anstehen würde.

-----Never give up---

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

22.05.2012 11:34
#97 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Ich kenne hier eigentlich niemanden so richtig. Aber wo du es gerade sagst. Der Name Minohem kommt mir schon etwas bekannt vor. Was mich hier her verschlägt ist doch total egal. Will ich auch nicht drüber reden und was ich jetzt vor habe? Ich weiß es gar nicht so genau. sagte sie dann und würde bei den letzten Worten etwas leiser. Langsam sah sie nach hinten und murrte leise. Sie würde aus irgendeinen Grudn wütend, wusste aber nicht wieso. Sie sah dann wieder auf Itaka. " Vielleicht hat er seine Große Liebe gefunden." sagte sie lachend und kniff die Augen kurz zusammen. "Irgendwie nehme ich drei oder vier Gerüche wahr." sagte sie noch und sah wieder nach hinten.

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

22.05.2012 16:20
#98 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Itaka scheint einen gewissen Einfluss zu genießen. Er hat jetzt neben Jeanne anscheinend einen weiteren Werwolffreund. Ich habe ihn anfangs für einen unbedeutenden Mitläufer gehalten aber anscheinend lag ich damit ziemlich daneben. Arctarlis legte einen Arm um Miyo als diese sich gegen ihn lehnte. Du bist jetzt zum größten Teil ein Dämon und wir gehören nicht in diese Welt also ergeht es dir hier wie mir. Dir geht es aber trotzdem etwas besser als mir da du zumindest noch zu einem Teil Vampir bist. Arctaris spührte kurz stark Nurgels Präsenz. Aus Itakas Poren strömten mikroskopisch kleine Teilchen die aussahen wie schwarzer Rauch. Sie flogen alle durch die Luft in Arctaris Richtung. Dieser musste erst kurz überlegen bis er drauf kam das es sich um den längst abgestorbenen Virus handeln musste den Nurgel gegen Itaka einsetzte. Erst jetzt kam ihm in den Sinn das Vampire ja keinen Stoffwechsel mehr haben und somit auch keine möglichkeit den Virus selbstständig auszuscheiden. Was hierbei allerdings vollkommen egal war da dieser sowieso seit geraumer Zeit nutzlos war. Allerdings würde er diese Erkenntnis im Hinterkopf behalten. Seine linke Dämonenhand begann kurz zu leuchten und ein kleines Höllentor bildete sich zu seinen Füßen wo der Nebel sofort darin verschwand. Arctaris wandte sich nun wieder dem Werwolf zu Normalerweise stellt man sich zuerst vor bevor man den Namen seines Gegenübers erfragt. Es ist eine Frage der Höflichkeit die ich aber bis jetzt bei wenigen eurer Art angetroffen habe. Mein Name ist jedenfalls Arctaris.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

23.05.2012 00:10
#99 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Kámi packte die Dose etwas fester. Sie blickte sich noch einmal zu Minohem um. Dann kletterte sie vorsichtig auf Jeann's Rücken. Dort hielt sie sich fest. Die Hand, die das weiche Fell packte, zitterte leicht. Sie spürte, dass Jeanne beunruhigt, oder etwas ähnliches. Genau wusste sie es nicht und als das Wolfsmädchen zur Tür schaute, folgte Kámi's Blick instinktiv dem ihren. "Lass uns los", wisperte das Mädchen in eines der Wolfsohren. Sie hielt die Dose so gut und sicher sie konnte, damit sie sie nicht verlieren würde. Kámi bemerkte vor dem Haus mehrere Auuren. Dies beruhigte sie etwas, zwar hatte sie diese Fähigkeit erst vor kurzem gelernt, doch zeigte es, dass mit ihr wieder alles in Ordnung schien.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

23.05.2012 11:02
#100 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

So schnell es ihm möglich war, eilte Minohem durch dunklen Gänge seiner Festung, die nach wie vor unbelebt in der abgeschirmten Kaverne ruhte. Nun da sein lang ersehntes Ziel endlich in greifbare Nähe gerückt war, wollte weder Zeit verlieren, noch riskieren, dass ihn etwas aufhalten würde. "Die Menschen der Stadt müssten den Dämonen wirklich dankbar sein.", dachte er und ließ den Flüssigkristall, den er zuvor verborgen hatte, vor sich in der Luft schweben. "Wenn ich das hier nicht hätte, wären nur sie mir als Möglichkeit geblieben genug Energie zu sammeln, doch so... hab ich eine bessere Möglichkeit." Vor einem schweren, zweiflügeligen Steintor blieb Minohem stehen und wande den Blick von dem Kristall ab. Fast schon andächtig legte er seine Hände gegen die geschlossene Pforte und begann unter Aufbietung all seiner Kräfte das Tor aufzuschieben, welches sich nur quälend langsam öffnete. Mit einem dumpfen Grollen rastete das tonnenschwere Steintor in seine Halterungen ein, die verhinderten, dass es gegen die Wand prallen und diese möglicherweise beschädigen würde. "Da wären wir also.", flüsterte Minohem und schritt, als würde er eine PÜrozession anführen, in den riesigen Raum, der vor ihm lag. Obgleich es noch stockfinster war und selbst Minohems Augen in dieser Dunkelheit nichts mehr erkennen konnten, steuerte er langsam auf die Mitte des Saals zu, über dem sich eine massive Kuppel wölbte. Er brauchte nicht zu sehen wohin er seine Schritte setzte, hatte er doch im Verlauf der Lebensspannen mehrerer Menschengenerationen seine Festung erdacht und immer wieder verbessert, sodass er jedes einzelne Detail auswendig kannte. Könnte man jedoch den Raum sehend betreten, so wäre einem aufgefallen, dass der Weg, den Minohem ging, einem Steg glich, der selbsttragend in das Zentrum einer gigantischen Kugel ragte. In den Wänden, die sich allmählich krümmten und nahtlos in die Decke übergingen, befanden sich eigentümliche Vertiefungen und Löcher, die gleich Gängen, in andere Teile der Festung führten.
Minohem indessen hatte das Zentrum, an dem sich der etwa 4 Meter breite Steg zu einer sechseckigen Plattform verbreiterte, erreicht. Nun erst nahm er erneut sein Szepter zur Hand und deutete auf den Flüssigkristall, der nach wie vor in der Luft schwebte, woraufhin dieser begann äußerst schwach zu glimmen. "Ich fürchte es wird ein wenig Zeit beanspruchen ihn vorzubereiten.", überlegte Minohem, während er sich weiterhin auf den nächsten Schritt vorbereitete.

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

02.06.2012 16:48
#101 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Miyo fühlte sich sehr wohl in Arctaris arm.Sie wurde sogar ein wenig rot,aber sie versuchte es nicht zu beachten.Nachdem was Arctaris ihr sagte fühlte sie sich erleichtert immerhin war sie jetzt sicher das ihre seltsamen Gefühle normal waren.Der Werwolf der vor ihnen stand machte echt nicht den Eindruck als wenn er ein handlanger Itaka's sei jedoch sollte man nichts ausser Acht lassen.Der Vampir hatte miese Tricks drauf,daran konnte sich Miyo nur zu gut erinnern.Doch dann wurde Miyo abgelenkt denn sie konnte die präsenz ihrer Schwester spüren.Fixiert blickte sie auf das Haus.Ihr Augen starrten sie förmlich an ohne auch nur einmal zu zucken oder zu blinzeln.Leise murmelte sie:,,Jeanne......du bist dort drin.Ich hoffe es geht dir gut und du passt auf dich auf.''Erst ein zucken ihres Körpers löste die Trance in der sie sich befand.Schnell schaute sie Arctaris in die Augen.Miyo wollte etwas sagen nur kam kein Ton aus ihr heraus,doch ihre Augen flüsterten wie gern sie jetzt einfach in das Haus stürmen würde.In dem Augenblick war es ihr einfach nicht möglich wirklich klar zu denken deshalb ignorierte sie die Werwölfe als auch Itaka und das was sich vielleicht noch in dem Haus befand.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

05.06.2012 20:37
#102 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne starrte weiterhin aus der Türe, sie spürte ihre Schwester, dessen Aura schien Jeanne förmlich zu packen, doch als Kámi sich auf Jeanne setzte und sich an ihrem Fell fest hielt, spannte Jeanne sich an, sie schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus.
Wir müssen an euch vor bei... Oh bitte Miyo.... Halt dich einfach von mir fern...., dachte Jeanne und das nicht mit bösen Absichten, sie meinte es ehrlich und gut.
Langsam öffnete Jeanne wieder ihre Augen und schnaubte leise. Kámi... Leg dich flach auf meinen Rücken, so kannst du dich bei meiner schnellen Gangart besser festhalten!, sagte Jeanne und als Kámi dies tat, lief Jeanne erst langsam aus dem Haus, doch von Schritt zu Schritt lief sie schneller.
Als sie die grenze des Walds erreichte rannte Jeanne schon und rannte erst Itaka und dann an Miyo vorbei, sie verschwendete nun keinen Gedanken, sie konnte und durfte es nicht, sie rannte einfach so schnell es ging in Richtung Minohems Versteck.
Immer wieder schlichen ihre Gedanken in Richtung Itaka und Miyo, sie fragte sich warum beide so nah bei einander waren, obwohl sie sich hassten, doch dann schüttelte Jeanne in Gedanken ihren Kopf und rannte einfach weiter.
Sie spürte schon die erste Tropfen der Dose, als sie sich dem Versteck nährten. Als sie ankamen, verlangsamte Jeanne ihren Schritt und blieb direkt vor dem Versteck stehen und wartete darauf was Kámi tun würde....

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

05.06.2012 22:11
#103 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Immer höher schwebte der, im Raum winzig wirkende, leuchtende Kristall, bis er sich ungefähr 4 Meter über Minohem befand. Stumm betrachtete dieser wie sein Werk langsam aber sicher Gestalt annahm: Aus der leuchtenden Kugel heraus, bildeten sich feine Wurzeln, die gleich einem Organismus, sich immer weiter ausbreiteten, Ableger bildeten und den Wänden des Raums entgegenwuchsen. Im gleichen Maße wie sich das Kristallgespinst ausbreitete, begann der eigentliche Kristall, der immer noch reglos im Zentrum des Ganzen schwebte, sich immer mehr zu verkleinern, da seine Essenz verbraucht wurde. Schließlich verschwand auch das Leuchten, welches Minohem zuvor in ein schummriges Licht getaucht hatte und die Dunkelheit die ihn nun umgab erschien Minohem noch finsterer als zuvor. Grabesstille umgab den Vampir, der angespannt sein Szepter umklammerte. "Kaum zu glauben, dass dies hier der Kern meines Strebens ist, so unwirklich wie es sich anfühlt. Absolute Stille, totale Finsternis." Ihm schauderte und dennoch lächelte er. Zielsicher streckte er seine Hand aus und berührte behutsam einen der Kristallfäden, der direkt vor ihm die Luft durchschnitt und die Plattform, auf der Minohem stand, mit dem Rest der adergeflechtähnlichen Kristallstruktur verband. "Ich sollte mich beeilen, ehe es unter dem eigenen Gewicht zerbricht. Dann wäre alles umsonst - und schon die geringste Schwingung kann mit ein wenig Pech ausreichen."
Nun nahm der Vampir den anderen Kristall in die Hand, den er aus seiner Traumwelt mitgebracht hatte. "Du hast mir eine ganze Menge Ärger eingebracht.", wisperte er mit gedämpfter Stimme. "Der Schlussstein. Erschaffen aus reiner Energie, entwendet aus einer anderen Dimension - das Vermächtnis eines sinnlosen Kampfes." Ein wiederhallendes Knistern hallte durch den Raum, gleich dem Geräusch, dass ein Eiswürfel von sich gab, wenn er in heißes Wasser getaucht wurde und der Kristall, den Minohem auf seiner Handinnenfläche liegen hatte, schimmerte ein letztes Mal bronzefarben auf, ehe er sich in einen Nebel verwandelte der heller als die Sonne erstrahlte, sodass Minohem trotz geschlossener Augen ein gequältes Stöhnen von sich gab und sich auf der steinernen Plattform zusammenkauerte. Sekundenbruchteile später war es auch schon vorbei.
Gerade wollte Minohem sich dem nächsten und zugleich letzten Schritt widmen, als er am Rande seines Bewusstseins Kámi und Jeanne zu spüren begann. "Kommt in die Festung.", gebot er in ihren Gedanken. "Durchschreitet die Barriere, ehe der Schlüssel verschwunden ist - euch bleibt nicht viel Zeit." "Das sollten sie sich zu Herzen nehmen. Und bis die Beiden hier sind, sollte meine Arbeit getan sein."
Als Minohem seine Augen aufschlug war er für einen Moment überwältigt von dem Schauspiel, das sich ihm bot. Langsam rappelte er sich auf und stellte sich erneut in das Zentrum der Plattform. Zufrieden ließ er den Blick über sein Werk schweifen: Der Raum war nun in ein sanftes Licht getaucht, das von den unzähligen, funkelnden Kristallen ausging. Die dünnen Kristallfäden, die er zuvor aus dem Flüssigkristall geformt hatte, hatten an Stärke gewonnen und waren nun mindestens so dick wie Minohems Arme. Die größten der Kristallbahnen bildeten metallisch glänzende Säulen, die in die Tiefe führten, von wo aus sie sich auch wieder verästelten. Mit breitem Grinsen hob Minohem sein Szepter hoch über den Kopf. Ein dumpfes Vibrieren, das von überall und zugleich aus keiner Richtung zu kommen schien, versetzte die Luft in Schwingungen und synchronisierte sich allmählich, bis ein gleichmäßiges Pulsieren entstanden war, das an ein schlagendes Herz erinnerte. Im selben Rhythmus huschten Lichtreflexe durch die Kristallbahnen, die etwas ähnliches wie Adern waren, welche das gesamte Gebäude durchzogen. "Nun gut.", sagte Minohem trocken und leckte sich über seine Lippen. "Wenigstens habe ich nun wieder genug Energie um sämtliche Systeme der Festung zu versorgen." Der Vampir zuckte mit den Schultern, befestigte seine Waffe auf dem Rücken, wandte sich um lief gemächlich den breiten Steg entlang, der zur Pforte führte, die den einzigen Ein- und Ausgang bildete. "Ich sollte dringend einen Kristallreaktor hier erstellen. Die notwendigen Voraussetzungen habe ich zwar, doch die Kristalle, die ich dafür benötige, sind noch immer in meinem Haus, in den Tresoren. Ein Glück, dass die Dämonen das nie genauer überprüft hatten." Lautlos schlossen sich die schweren Flügeltüren, die sich nur mühsamst öffnen ließen, hinter ihm als er den Raum verließ. Rasch warf der Herr der Festung noch einen letzten Blick auf die zentrale Kristallsäule, die in einem stumpfen Licht pulsierte. Andächtig nickte er, als die Türen zuflielen und sich verriegelten. "So könnte es funktionnieren.", stellte er fest und verfolgte seine Gedanken weiter, während er sich auf den Weg zum Eingang der Festung machte, wo er Kámi und Jeanne vermutete.

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

12.06.2012 20:31
#104 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Langsam aber sicher war der Vampir angespannt was dort solange dauerte.Für einen moment richtete er seine Aufmerksamkeit auf seine Umgebung.Etwas kam ihm sehr eigenartig vor nur wusste er nicht was.Nebenbei kratzte er sich an den Armen da er einen ziemlichen Juckreiz spürte,aber den nicht weiter beachtete.Nach dem Kommentar des Werewolfmädchens lachte Itaka herzlich.Selten gab es Sachen über die er so lachen musste.Ich denke das zwar nicht aber etwas scheint ihn ja dort zu halten.Und ich wollte dir mit meinen Fragen nicht zu nah treten.Itaka grübelte über den Folgesatz des Mädchens.Drei oder vier Gerüche,dass bedeutet trotz der guten Nase kann sie es nicht deutlich sagen.Ein guter Grund zur Vorsicht.Eigentlich war ihm klar was Miyo wollte.Jedoch passte ihm das gar nicht.Mit einem leichten Lächeln schaute er Nesíreä an.Ob ich ein Stück näher gehen sollte,aber wenn der dämliche Dämon bei Miyo ist könnte das problematisch werden.Kann er sie nichtmal allein lassen.Genervt verschränkte der Vampir die arme und wandte seinen Blick ebenfalls nach hinten zu den anderen.Was denkst du sollten wir mal nachsehen?Möglicherweise ist er mit seiner neuen Liebe überfordert.Mit einem schmunzeln schaute er zu Boden.

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Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

12.06.2012 22:22
#105 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Ein Lächeln zierte das Gesicht der Jungen Frau und sah den Vampir vor ihr an. Als er sich dann am Arm krazte, wunderte sie sich leicht und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an und spielte mit den Piercings, die sie hatte. "Kein Problem, aber ich würde die in Ruhe lassen, lass uns wo anders hin gehen." sagte sie dann und sah nach hinten,wo die anderen waren. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Nein, Ich will da nicht." sagte sie dann und blickte Itaka etwas bittend an. Strich sich leicht die Haare aus den Gesicht und sah ihn mit ihren großen Teddy Augen an.

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