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Dieses Thema hat 187 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

30.07.2012 23:19
#136 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

"Yudae wäre somit schon in greifbarer Nähe. Bald habe ich all die Figuren zusammen; eine würdige Sammlung für einen würdigen Anlass.", dachte Minohem als er der das Schutzschild hinter Yudae versiegelte und die Vampirin somit von der Außenwelt abgeschlossen war. "Sie wird den Weg in die Festung finden und je nachdem wie ihre Fähigkeiten sind, wird sie früher oder später uns finden. Ansonsten werde ich ihre Schritte schon zu lenken wissen." "Wir werden einen Gast empfangen.", verkündete er und näherte sich Jeanne, während diese abelenkt war. "Kein Grund misstrauisch zu werden Jeanne", flüsterte er ihr von hinten ins Ohr, wobei er ihr seine kühle Hand auf ihren warmen Rücken legte. Ihm war Jeannes Reaktion auf seine Nacktheit nicht entgangen und nun da er ein wenig Zeit hatte, fand Minohem reichlich Gefallen daran die junge Halbvampirin zu reizen. Unhörbar für alle anderen drang er zugleich in ihre Gedanken ein und wisperte dort "Oder ist deine Verlegenheit möglicherweise auf etwas Anderes zurückzuführen?", wobei diesen Worten bereits anzumerken war, dass Minohem die Antwort längst kannte. "Ich gebe zu, es würde mich reizen herauszufinden, wie sie sich verhalten würde, wenn wir alleine wären", dachte er und gestattete sich zu seinen Phantasien ein lüsternes Grinsen. "Du solltest dringend lernen selbstbewusster zu werden...", ließ er Jeanne wissen, wobei er seine Hand entlang ihres Rückens allmählich tiefer gleiten ließ, ehe er sich von ihr abwandte und zu Kámi blickte. Doch zuvor gönnte er es sich Jeanne mit einer einzigen Frage in ihren Gedanken noch ein wenig zu irritieren. "Was würdest du dazu sagen ein wenig... Zeit mit mir zu verbringen?", bot er ihr an, wobei er durchklingen ließ, was er unter dem Begriff "Zeit" verstehen würde.
"Findest du das nicht reichlich unbequem?", fragte er das Menschenmädchen grinsend, wobei er seine spitzen Fänge entblößte. "Ich meine immerhin sind wir unter uns und..." Minohem vollendete seinen Satz nicht, da er es sich anders überlegt hatte und ging fließend in eine Anweisung über, die Kámis Zukunft entscheidend prägen würde, sofern es nach seinem Willen gehen würde. "Kámi du weißt was ich bin und wovon ich mich nähren muss", begann er langsam, wobei er das Mädchen genau im Auge behielt und ihr Gesicht nach einem Anzeichen von Angst, Wiederwillen oder gar Hass absuchte. "Wie du vielleicht ebenfalls bemerkt hast, sind deine Kräfte nicht ungefährlich für deinen Körper, der noch immer viel zu zerbrechlich ist. Früher oder später wirst du an die Grenzen stoßen, die sich nur dann überwinden lassen, wenn du dein menschliches Dasein abstreifen wirst.", begann er umständlich seine Erklärung, da er sichergehen wollte, dass sie vollständig den Grund seiner Gedanken verstand. Oder zumindest annahm den Grund seiner Gedanken zu kennen. "Man weiß nie wie sie reagieren. Manche lieben es sich hinzugeben, gebissen zu werden und können es kaum erwarten ihr Blut einem Vampir anzubieten. Wieder andere verabscheuen sich selbst danach und können kaum damit leben - wie wird es dir ergehen Kámi?", sinnierte er, ehe er die entscheidenden Worte aussprach. "Wenn du es wünscht oder wenn es nötig sein wird, werde ich dich zu einer der unsrigen machen, denn schon jetzt bist du mehr als ein Mensch. Doch bis dahin, wirst du als meine Schülerin, von meinem Biss gezeichnet sein..." Der Vampir streckte ihr seine Hand entgegen, wobei er sie mit seinen Schlangenaugen so sehr fixierte, dass es für das Mädchen unmöglich sein würde den Blick von ihm abzuwenden und es ihr schwerfallen würde seinem Ruf zu widerstehen. "Komm Kámi - es ist Zeit für den ersten Schritt."

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

03.08.2012 10:04
#137 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne sah immer noch in die Richtung, aus der sie Yudae spürte, doch als Minohem etwas zu ihr sagte, sah sie kurz zu ihm, jedoch sah sie schnell wieder weg und ihre Wangen nahmen eine leichte Röte an. Als Minohem ihr dann noch ins Ohr flüsterte und eine Hand auf ihren Rücken legte, erschauderte ihr gesamter Körper, ihre Härchen stellten sich auf und ihre Wangen bekamen eine noch stärkere Röte an. Jeanne musste bei den Worten in ihren Gedanken schlucken und sie sah Minohem aus dem Augenwinkel heraus an, jedoch so, das sie nur das Gesicht von ihm sah, doch als er sagte das sie lernen sollte noch selbstbewusster zu sein, drehte sie sich ein wenig zu ihm, jedoch so, das seine Hand immer noch auf ihrem Rücken lag.
Jeanne sah Minohem in die Augen, während ihr Körper noch mehr erzitterte als vorher, als er seine Hand über ihren Rücken gleiten ließ.
Als Minohem sich abwandte und dann seine Frage in ihren Gedanken stellte, wurden ihre Wangen knall rot und Jeanne wusste nichts darauf zu sagen. Sie wusste ja was er meinte, jedoch kannte sie das ganze gar nicht, sie hatte auch noch nie darüber nach gedacht gehabt. Doch Jeanne konnte nichts anderes als Minohem nun anzusehen und ihn zu mustern....

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Singen die Engel Laut im Chor!:
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Yudae Offline

Niedrer Vampir


Beiträge: 88

03.08.2012 13:08
#138 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Yudae befand sich nun in einem ziemlich großen "Hohlraum", viel größer als der Vorraum aus dem sie kam. Siehst du, Yudae, ich hab dir gesagt es war ein Fehler. Nun stehst du hier, weiß nicht wo lang aber zurück kannst du nicht, redete die Stimme ihr ein. Yudae fing leise an zu summen und hielt sich die Ohren zu, in der Hoffnung ihre Vernunft, oder was es auch war, würde endlich still sein. Es befanden sich mehr und mehr Eingänge oder Ausgänge, was auch immer es war, in den Wänden. Was ist jetzt richtig, was ist jetzt falsch ?. Sie seufzte und hielt sich weiter die Ohren zu, auch wenn sie merkte das es keinerlei Zweck hatte und die Stimme trotz alledem nicht verschwinden würde. Sie ging ziellos in einen der Räume hinein und sah sich um, aber es war nur ein weiterer kahler, leerer Raum, den sie wieder verließ. In ihr machte sich, nachdem sie 3 weitere Räume probiert hatte, die Verwirrung breit und sie blieb einfach stehen wo sie war. Da hast du das Problem, toll gemacht. Ein ziemlich lauter Seufzer entwich ihr und sie senkte den Kopf und strich sich durch das lange Haar. Eigentlich war ihr von Anfang an bewusst, dass sie niemals hätte sich auf diese Einladung einlassen sollen. Jetzt war das Problem da.

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

12.08.2012 00:27
#139 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Das Mädchen wand sich Minohem zu, als er sie ansprach. Konzentriert lauschte sie seinen Worten. Das Wasser tropfte von einigen Haarsträhnen und Kámi blickte Minohem unverwand an. Ihr Körper war wie eingefroren als sie ihm in die Augen blickte. Yudae's Aura beachtete das Mädchen nicht weiter. Nachdem der Vampier seine Gedankengänge ihr offenbarte und seine Hand in ihre Richtung hielt, bewegte sie sich langsam, wie hypnotisiert auf ihn zu. Nach wenigen Schritten, war das Mädchen bei dem Vampier. Sie griff seine Hand und stand dann ganz dicht bei ihm, ohne den Blick von seinen Augen zu lassen. Die eine Hand in seiner und die andere auf seiner Hüfte liegend, stand sie schweigend. Gedankenlos. Ihr Kopf war wie leer gefegt. "Du willst mich zu einer von euch machen?" flüsterte sie. Kámi blinzelte und schien aufgewacht zu sein. Sie ward sich der Nähe zu dem Vampirjungen bewusst. Langsam wich das Mädchen vor ihm zurück und schüttelte leicht mit dem Kopf. Bin ich schon soweit? Soll ich das zulassen? Es ist so viel passiert in den letzten Stunden. Kámi stand nun ca fünf Schritt entfernt und wich seinem Blick aus.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

13.08.2012 19:58
#140 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

"Zumindest möchte ich dich darauf vorbereiten.", erwiederte Minohem genauso leise wie Kámi, die sich bis dahin unter seinem Einfluss befunden hatte. "Es ist immer wieder amüsant zu sehen, welche Auswirkungen so ein Lockruf hat.. wobei ich mich Frage, wie Jeanne auf so etwas reagieren würde. Es wird sich bestimmt noch eine Gelegenheit dazu finden..." "Dich schlagartig hier und jetzt zu wandeln kann weder in deinem noch in meinem Sinne liegen." Minohem zögerte einen Augenblick und spielte mit dem Gedanken sich einfach auf das Mädchen zu stürzen und von ihrem Blut zu kochen, das heiß durch ihre Adern floss. Dann jedoch überwandte er die Anspannung und lächelte ihr scheinbar entspannt zu, ehe er weitersprach. "Hier an diesem Ort bist du sicher. Und wie wenig deine neue Welt mit deiner alten gemeinsam hast, musstest du ja bereits auf unangenehme Weise erfahren." Nun wandte Minohem sich von Kámi ab und ließ sich langsam in Jeannes Richtung treiben, doch einen letzten Satz, in dem er keinen Widerspruch dulden würde, musste er noch sagen. "Da du zuvor meinen Kristall verloren hast, der dich vor anderen ausgewiesen und geschützt hätte, bleibt mir nichts anderes übrig als dich mit meinem Biss zu zeichnen. Es wird eine notwendige Maßnahme sein, wenn du mit in die Stadt kommst.", erklärte der Vampir ernst, ehe er von einem Moment auf den anderen die Stimmung wechselte. "Genug der ernsten Themen.", stellte er mit amüsiertem Tonfall fest, und fing Jeannes Blicke schamlos auf.
Zugleich war er sich der Position seines Gasts Yudae bewusst und hatte ihren Irrweg durch die weitläufigen Hallen seiner Festung mitverfolgt, wobei er nicht ganz unschuldig daran war, dass sie nie etwas wichtiges Vorfand oder ihnen entscheidend näher kommen konnte. Doch nun war es Zeit sie zu sich zu führen, beschloss Minohem und gestaltete die Lichtverhältnisse so, dass stets ein heller Lichtfaden von Yudaes Position aus ihr den Weg bis zu Ihm, Kámi und Jeanne weisen würde. "Na los Yudae... Bis jetzt hast du noch nichts gesehen - oder hast du etwa schon genug?", spottete er in Gedanken und genoss es die Vampirin in der Hand zu haben und mit ihr spielen zu können.
Inzwischen hatte er sich ihr erneut bis auf eine knappe Schrittlänge genähert, nah genug um sie berühren zu können. "Wie lange möchtest du noch hier drin bleiben?", fragte er sie sanft. "ir wollen schließlich nicht, dass deine haut des wassers wegen noch aufquilltt und verschrumpelt", fügte er hinzu und gab einen amüsierten Lacher von sich. "Abgesehen davon sollte Dante inzwischen in der Stadt sein." "Um sich während meiner Abwesendheit um meine Belange zu kümmern.", fügte er in Gedanken hinzu.

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

20.08.2012 15:13
#141 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne drehte sich zu Minohem um und sah sich dann an, hob ihre Hände und bemerkte das sie leicht schrumpelig wurden, also drehte Jeanne sich Richtung Treppen um und ging langsam auf diese zu, dabei schloss sie ihre Augen und als sie die letzte Stufe betrat um hüllte ihr Umhang sie wieder und Jeanne lächelte Minohem an und hob ihre Hände. Nicht mehr schrumpelig!, sagte sie dann grinsend und sah dann Kámi an.
Dann seufzte Jeanne und drehte sich wieder um. Ich fühle mich ganz komisch, mir fehlt etwas.... Aber ich weiß nicht was.... Und ich spüre wie es sich in mir wieder bewegt.... Aber nicht mehr so schlimm wie damals.... Aber ob ich diesen Pakt wirklich mit ihm eingehen soll... Vielleicht bessert sich ja doch alles.... Ach Itaka ich brauch deinen Rat... , dachte Jeanne und seufzte schwer, sie fühlte sich nicht mehr wirklich wohl in ihrer Haut und wusste auch nicht was sie tun sollte, sie wollte nur noch weinen und aus ihrer Haut entfliehen. Doch als sie sich wieder beruhigte drehte sie sich zu Minohem um und lächelte ihn und Kámi leicht an...

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Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

21.08.2012 18:21
#142 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Arctaris blieb stehen Das war Nurgel. Er ist wieder auferstanden. Es wird Zeit das du deine Aufgabe beginnst. Bis jetzt haben ja immer andere Dämonen Deinen Geist berührt und nun sollst du denen von Menschen berühren um durch sie zu sehen. Wenn du tief in dich gehst spührst du die unzähligen Bänder die dich mit den anderen Dämonen und den Menschen dieser Stadt verbinden. Konzentriere dich nur auf die Menschen und such dir ein paar von ihnen aus. Anfagns wird es für dich so aussehn als wärst du in einem unendlich großen Raum voller Bildschirme wo du all das siehst was sie sehen. Der Raum wird erfüllt sein mit den Gedanken von ihnen und es wird anfangs sicher unangenehm sein. Das Gefühl was man dabei hat so eine riesige Masse an Eindrücken zu erhalten ist für Arctaris schwer zu beschreiben. Er ist ja damit mehr oder weniger aufgewachsen und daher gewohnt. Für Miyo allerdings war es ihr erstes Mal. Versuch einfach dich nur auf eine kleine Anzahl von Menschen zu konzentrieren und die anderen auszublenden dann wird alles überschaubarer. Wenn du mit der Gruppe fertig bist nimmst du dir die nächste vor und so weiter. Mit der Zeit wirst du dann dazu fähig sein immer mehr Menschen auf einmal zu inspizieren. Er hoffte, dass sie schnell lernen würde aber immerhin war sie kein Mensch sondern ein Vampir und hatte von daher sowieso weit höhere telepathische Fähigkeiten als ein Mensch.

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I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

22.08.2012 20:33
#143 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Miyo ließ sich das gut durch den Kopf gehen was Arctaris ihr erzählte.Es hörte sich sowohl schwierig als auch spannend an.Immerhin würde sie dann die Welt durch Augen anderer sehen.Nachdenklich starrte sie für einige Sekunden Arctaris an,bis sie den Kopf schüttelte und lächelte.Ich bekomm das schon irgendwie hin.Eigentlich hatte Miyo nicht allzuviel unsicherheit in sich immerhin verließ sich Arctaris auf sie.Das gab ihr den Mut daran zu glauben dieser Aufgabe gewachsen zu sein.Also ich mache mich dann auf in die Stadt und wahrscheinlich werde ich mir erstmal ein ruhiges Dach oder sowas suchen und mich an dem Probieren...die Welt durch die Menschen zu sehen und wie du es mir Aufgetragen hast melde ich mich sobald etwas seltsames passiert oder ich jemand der anderen sehe.Kurz nachdem sie den Satz beendet hatte, gab sie Arctaris ein Kuss auf die Wange und rannte in die Stadt.Im selben moment wie sie die Stadt betrat überkam sie eine unheimliche Gänsehaut.Sie war nicht sicher woher sie kam oder was die Ursache sei, dennoch nahm die Halbdämonin es nicht allzu ernst.Wird wohl wieder mit Nurgel zutun haben...Miyo ging ein paar mal durch die Straßen.Alles sah so normal aus.Die Menschen ahnten gar nichts von dem was geschah oder gerade eigentlich um sie passiert.Als Miyo an einem Klamotten Laden vorbei ging blickte sie für einen kurzen moment hinein.Doch als ihr einfiel das sie sich das niemals leisten könnte und stehlen jetzt auch kein guter plan war, seufzte sie und lief weiter.Ein paar Meter weiter kam eine Seitengasse.Das könnte gehen.Miyo schaute sich kurz um und da sie unbeobachtet war bog sie schnell in die Gasse ein und kletterte die Wand an einer Leiter hinauf bis auf das Dach.Dort setzte sie sich entspannt hin und probierte sich zu konzentrieren.Ein komisches Gefühl hatte die Halbdämonin als sie plötzlich einen haufen verschiedener Orte gleichzeitig sah und soviele Gedanken hörbar waren.Das war alles zuviel und wie ein Schlag ins Gesicht kippte Miyo nach hinten.Sie blickte sich heftig um aber sah bloß das Dach,die anderen Häuser und den Himmel.Also setzte sie sich für den nächsten versuch aufrecht hin und konzentrierte sich noch einmal.Dann ignorierte sie die vielen Sachen auf einmal und nahm sich Mensch für Mensch einzelnd vor.Es war interessant zu Wissen was für ein blödsinn die Menschem manchmal haben woran sie so viele Gedanken verschwenden.Doch was auffälliges fand Miyo im moment nicht.Jedoch hielt sie weiter konzentriert die Augen auf.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

22.08.2012 21:01
#144 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Langsam lies Nesirea den Blick über den Wald schweifen. Vorsichtig ging sie einige Schritte auf einen baum zu und setzte sich dort auf den Boden und sah dann zu Itaka hoch. Sie hörte seine Worte genau zu und lächelte dann leicht. "Tut mir leid, ich bin grad irgendwie nicht so gut drauf." meinte sie dann leise und seufzte kurz. "Denkst du hier kann man länger bleiben oder eine längere Zeit, Itaka?" fragte sie dann, als sie bemerkte das er total abwesend war.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

23.08.2012 12:29
#145 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Regungslos ließ Dante seinen Blick über das Publikum schweifen, deren erwartungsvolle Blicke an ihm zu kleben schienen. Er schätzte die Anzahl der Konferenzteilnehmer auf mindestens dreihundert. "Und dann muss man noch die Angestellten von CrystalTech draufrechnen." Beherrscht ergriff er das Trinkglas, dass sich auf dem Rednerpult vor ihm befand und ebenso wie die Wand hinter ihm mit dem Firmenwappen geschmückt war. "Eigentlich wäre es vollkommen egal was ich ihnen erzähle.", dachte er, als er sich Minohems Worte ins Gedächtnis rief und zugleich mit der Eröffnung der Rede begann. "Es ist einfach nur eine simple Bekanntgebung. Eine Pressekonferenz, die um einige Teilnehmer erweitert wurde. Und sie alle haben als Ausweis und Einladung zugleich Kristalle bekommen, die sie um den Hals tragen. Da ich voraussichtlich zu diesem Zeitpunkt dummerweise beschäftigt sein werde ist es umso besser, dass du mich vertreten kannst - so wird auch niemand so leicht auf die Idee kommen mich direkt damit in Verbindung zu bringen.", erinnerte sich Dante, während er in seinem Hintergrund zunächst begann Daten und Fakten des Konzerns zu präsentieren. "Wie sie sehen besteht absolut kein Grund zu befürchten, das CrystalTech an diesem Standort Arbeitsplätze streichen wird, sogar im Gegenteil." "Aber wozu Minohem?", hatte er ihn damals gefragt, obwohl er glaubte zu wissen was dieser bezweckte. Doch dessen Antwort war rätselhaft geblieben. "Du wirst doch wohl nicht etwa meine Befehle anzweifeln?", hatte der Vampir grinsend gesagt."Aber wenn du dir so sehr wünscht es zu wissen - Es geht nicht darum sie zu kontrollieren, obgleich das ein nützlicher Nebeneffekt ist. Und warum sollte ich nicht beschlossen haben, einige meiner Technologien schon bald auch den Menschen zur Verfügung zu stellen?" Innerlich seufzte Dante angespannt, während er gerade die neusten Projekte dem Publikum vorstellte, das angesichts der revolutionären Möglichkeiten gebannt zuhörte. Er hatte sich auf die Rede lang genug vorbereitet und hatte genug Erfahrung im Laufe seines Lebens, dass nun schon mehr als 4 Menschenleben währte, gesammelt um den Vortrag zuhalten und zugleich über andere Dinge nachzugrübeln. "Verständlich ist das Staunen der Menschen, denn diese Neuerungen hier haben rein gar nichts mit Wissenschaft und Forschung, sondern viel eher mit Minohems Gabe zu tun.", dachte er amüsiert, obgleich ihm noch immer unwohl dabei war. "Was sind seine Gründe? Er hat mehr als genug Geld, als dass er einfach auf den Gewinn aus wäre. Macht? Die Geschäftswelt bedeutet ihm nichts. Und dass Minohem nun als Wohltäter den Menschen solche Dinge in die Hand geben will, halte ich für ausgeschlossen. Und hinzu kommen noch die anderen Aufträge die er mir gegeben hatte. Alleine schon die Bücher die er sich drucken ließ würden ausreichen um eine ganze Bibliothek zu füllen." Erneut trank Dante einen Schluck Wasser und strich bei der Gelegenheit seinen Anzug glatt, den er nicht gewöhnt war. "Oder ist es ein Köder? Nun mir sollte es egal sein - immerhin werde ich, sobald er hier fertig ist, wieder meine Wege gehen können..."

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

27.08.2012 17:45
#146 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Itaka wandte seinen Blick um, da seine Begleiterin sich auf einmal bewegte.Er schaute ihr nach bis sie sich hinsetzte.Langsam ging er auf sie zu und setzte sich vor ihr auf den Boden.Naja,ich denke wohl jeder ist mal nicht gut drauf.Der Vampir lächelte Nesíreä an.Weißt du für meinen Teil glaube ich schon das man hier in der Gegend super verbleiben kann.Gerade dann, wenn man nicht ganz normal ist.Ich habe mich hier zum größten Teil niedergelassen da jeder einzelne wohl sowas wie ein zu Hause braucht oder eher eine Heimat sucht.Bleibe hier es wird dir sicher gefallen.Itaka lehnte sich leicht zurück und schaute nach oben in den Himmel.Und bald werden auch die lässtigen Dämonen weg sein.Ich vertraue darauf was immer du Planst Minohem...das es aufgeht.Das lächeln auf dem Gesicht des Vampirs sah aus als würde es größer werden.Dann blickte er wieder zu Nesíreä.Lass dich aber bloß nicht auf jeden hier ein schon gar nicht auf einen Dämonen.Diese Biester sind mehr als lässtig.Und das selbe gilt für Halbdämonen.Ich will dich nur warnen da du mir sympathisch bist.

-----Never give up---

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 21:35
#147 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Als Itaka sich vor sie hinsezten, lächelte sie kurz und hörte dem Vampir zu. Dann sagte er etwas ' von nicht ganz normal nicht', ihr Miene wurde dunkel. " Meinst du damit, dass wir nicht normal sind?!" knurrte sie fast und ihre Pupillen wurde kleiner. Der Wolf, der in ihr Schlummerte kam leicht zum Vorschein. Damit ist das Aggressive Verhalten gemeint. Dadurch das sie sich erst vor ein Jahr verwandelt hatte, hatte sie das Verwandeln und den Rest nicht so gut Unterkontrolle. "Warum sind die denn Lässtig?" fragte sie dann, aber immernoch mit einen qualend Unterton.

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

02.09.2012 19:50
#148 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Das Mädchen antwortete nicht, sonder blickte den Vampir nur an.Sie erwiederte sein entspantes Lächeln und spürte erst jetzt die schweren Klamotten, die an ihrem Körper zogen. Langsam bewegte sie sich auch die Treppe zu, die aus dem Wasser führte. Es platschte, als ein großteil des Wasser aus ihren Klamotten rann, während Kámi aus dem Wasser stieg. Auf der letzten Stufe drehte sie sich um und betrachtete Jeanne und Minohem. Wie es wohl sein wird? Er hat Recht, zurück kann ich nicht mehr. Was meine Mutter wohl denkt? Ob sie noch lebt? nach dem ganzen Chaos? Sie schüttelte den Kopf, damit ihre Haare vom Wasser befreit waren und wandte sich dann dem Ausgang zu. Ehe das Mädchen den Durchgang passierte, war sie sich unsicher , ob sie jemals bereit wäre und das neue Leben akzeptieren könne. Obwohl sie es sich so oft gewünscht hatte.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

04.09.2012 22:09
#149 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Zur gleichen Zeit in einem Keller in Koruna wachte Asakku auf und blickte sich um. Fragend musterte er den Raum in dem er sich befand und ihn seinem Kopf schoss es wie ein Geistesblitz.
Er war auf der Suche nach einem Gegenstand. Der ein Hinweis auf die Existenz seiner verstorbenen Familie geben soll. Er streifte schon lange auf der Suche als Nomade durch das Land auf der Suche nach etwas was ihm vor langer Zeit erklärt wurde. Er erinnert sich daran das er einen Propheten getroffen hatte. "Du musst die Rune finden" , sagte der Prophet zu ihm. "Du musst die Rune finden..." , flüsterte Asakku vor sich. Schlagartig hörte er ein stumpfes Geräusch hinter sich. Still schweigend stand er auf und ging in Richtung des Geräusches, doch dort nur eine Ratte. Wieder musterte Asakku den Raum und zog sich sein Mantel nun über und setzte seine Kapuze auf. Er durch suchte das Haus doch er fand ein Buch. Er öffnete das Buch und lass die erste Seite:

Die Runenmacht.
Findest du den Schlüssel zur Runenmacht?
Er ist dort wo ein Berg dem Himmel gleicht und das Wasser hinauf steigt.
Dort wo das Licht und die Dunkelheit ewig ist wirst du finden.
Das was du in deinem Herzen suchst.
Doch hab acht' vor dem Monster.
Das Monster, tief in der Seele der Dämonen.


Der Rest des Buches war unleserlich und konnte nicht mehr klar gelesen werden. Somit nahm Asakku seine Zwillingsklingen und schnallte sich diese auf den Rücken und verließ das Haus. Draußen war es dunkel, die Sterne schien hell und Asakkus erster Griff ging in die Innentasche zum Sake. Er nahm einen kräftigen Schluck und packte die Flasche weg. Ein kurzer Blick in den Himmel mit der Feststellung: So kann die Reise beginnen.

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

05.09.2012 19:34
#150 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Ich wollte dich keineswegs verärgern.Ich habe mich nur daran gewöhnt da ich vor den Menschen ja schlecht sagen kann wir sind normal und die sind seltsam.Itaka lächelte und amüsierte sich über die Menschen.Sie waren ja nun wirklich sehr anders im vergleich zu ihnen selbst.Als sie ihn fragte warum Dämonen lässtig seien,runzelte sich seine Stirn und er blickte nach Oben.Nunja,sie nehmen nichts hin was ihnen nicht passt und versuchen immer wieder uns Vampire einzuschüchtern oder auch alles was wir vorhaben zu verhindern.Als wenn wir nichts machen dürften.Und naja nach meiner Erinnerung waren sie auch nicht gerade nett zu deiner Spezies.Damit meine ich natürlich in erster Linie Jeanne.Leider hat sie es schwer da ihre Schwester ...nunja durch diese nervigen Wesen jetzt ein Halbdämon ist.Eigentlich war sie ein Vampir.Nun wird sie aber nirgends mehr akzeptiert werden bei den Vampiren wegen dem was der Dämon ihr angetan hat.Der blick des Vampires wurde ernst und er schaute in Nesíreä's augen.Stur hielt er den Augenkontakt und starrte sie förmlich an,bis er Aufsprang und sich umschaute.Irgendwas stimmt hier aber nicht.Alles ist unglaublich ruhig,oder?

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