Eine Gefühl der freude überkam Miyo als Jeanne sie umarmte.Auch nach der Umarmung freute sich Miyo einfach.Sie schenkte ihrer Schwester die ganze Aufmerksamkeit und lief neben ihr her.Während Jeanne mit ihr sprach schaute Miyo selbst zwischen Himmel und dem Gesicht ihrer Schwester hin und her.Mit einem lächeln im Gesicht atmete sie tief ein.Ich sorgte mich auch sehr um dich.Ich war auch nicht sicher wie meine Empfingungen sein sollten und habe mich nicht zum Dämon machen lassen wegen Arctaris oder weil es nötig war.Immer war ich das 'reine' Blut und du ein Mischling und jetzt bin auch ich ein Mischwesen.Und mir ist das sehr wichtig weil ich endlich alles erleben und sehe wie du es musstest.Niemand wird mich jetzt noch anders behandeln als dich.Miyo schnitt sich mit einen ihrer Nägel in den Arm bis das blut vom Unterarm herabtropfte.Du bist meine Schwester und unser Blut ist unsere Verbindung wie auch unsere Gefühle.Es mag alles schweirig sein im moment aber nie wird es was zwischen dir und mir ändern.Miyo fühlte auf einmal eine Sicherheit in ihren Gedanken und stand mit Leib und Seele hinter ihren Worten.Auch wenn sie sich veränderte und das nicht nur äusserlich würde es nichts daran ändern.Sie waren Geschwister und würden es immer sein.Schnell nahm Miyo Jeanne an der Hand und zog sie zu sich um sie in den Arm zu nehmen.Egal,was uns für Schwierigkeiten noch bevor stehen oder wir uns vielleicht sogar streiten.Vergiss bitte niemals du bist meine Schwester und ich liebe dich.Es ist egal was passiert wir werden immer wieder zusammenfinden.Miyo schloss ihre Augen und drückte Jeanne an sich.

Jeanne starrte immer noch beim laufen den Himmel an und lauschte Miyo´s Worten. Sie lächelte und freute sich sehr darüber, das Miyo immer noch die Alte war, trotz alle dem was passiert ist. Jeanne sah zu Miyo, als sie plötzlich denn Geruch von Blut war nahm und sah Miyo an. Was machst....., wollte Jeanne erst fragen, doch dann hörte sie Miyo erst zu und lächelte diese an. Ich habe eigentlich auch nie wirklich daran geglaubt, das sie uns trennen können oder gar dich so verändern können..., sagte sie leise, ehe sie sich in denn Armen von Miyo wieder fand. Jeanne wollte eigentlich nicht weinen, doch als sie merkte wie etwas ihre Wangen hinunter lief, war es schon zu spät und stille Tränen folgten den Weg von dieser einen Träne. Sofort umarmte Jeanne Miyo und legte ihren Kopf auf Miyo´s Schulter und weinte leise. Ich bin so froh das du mir das sagst.... Ich hatte wirklich große Angst.... Aber nicht vor dem was mit dir passiert oder gar passieren wird.... Aber vor dem Rat.... Und das ich vielleicht irgendwelche dummen Fehler mache...., schluchzte sie leise und weinte noch mehr als zu vor, ihre Tränen tropften auf Miyo´s Shirt und Jeanne drückte sich leicht von Miyo weg und lächelte leicht unter Tränen. T..Tut mir leid... Ich wollte nicht weinen...., sagte sie leise und versuchte ihre Tränen weg zu wischen, was jedoch durch neue Tränen, als kläglicher Versuch abgebrochen wurde....

Wesshalb knapp bemessen ?, fragte sie trocken. Im unterbewusstsein griff sie nach seiner Hand, ließ diese aber sofort wieder los. A-Also soll ich dir deine Akte bei der nächsten Gelegenheit bringen ?. Fragte sie wieder zögerlich. Sie wusste nicht wieso aber ihre Stimme bebte leis. Sie lächelte flüchtig. Wo musst du hin ? Ich würd dich gerne begleiten ! Mein Ziel ist momentan ziemlich uninteressant und kann warten, wenn man nach meier Meinung fragt. Sie räusperte sich und sah das er in Gedanken gewesen war wärend sie gesprochen hatte, dennoch hoffte sie das er ihr zugehört hatte, irgendwie. Sie wiederholte sich nur sehr ungerne. Sie griff in ihre Tasche und wühlte ein wenig und klaubte schließlich einen Zahnstocher raus, den sie sich zwischen die Zähne schob und nervös darauf herumkaute. Sie herausschauende Spitze konnte man beim hin und her hüpfen beobachten. Sie sah mit den Augen beiseite auf das gegenüber liegende Gleis und wartete auf Antworten.

Als Jeanne sich von Miyo löste lächelte sie ihre Schwester an.Es beruhigte sie das sie selbst endlich die Sicherheit hatte, dass Jeanne das alles nicht egal war und nah ging.Jetzt war Miyo sehr sicher das nichts wirklich zwischen sie kommen könnnte.Auch wenn beide vielleicht ein paar Fehler machten.Auch Miyo wischte ihrer Schwester ein paar Tränen aus dem Gesicht.Ich denke wir beiden machen Fehler oder werden noch welche machen.Was den Rat betrifft,ich bin auch sehr unsicher mich werden sie vermutlich als Verräter abstempeln.Da ich freiwillig vom rein Blüter zum Mischling geworden bin.Und für deine Tränen brauchst du dich nicht Entschuldigen,immerhin weiß und versteh ich wie nah es dir geht.Noch immer lächelte die Halbdämonin.Sie bermerkte innerlich die starke Verbindung zu ihrer Schwester als auch die Bindung zu den Dämonen.Miyo fühlte sich gerade sehr wohl wie es war.Jeanne war bei ihr,Arctaris war auch nicht weit dieses Gefühl allein zu sein war Verschwunden.Sie hatte gefunden was sie suchte.Nach all der Zeit die sie allein verbrachte fühlte sie sich jetzt,trotz der Probleme die vielleicht noch kommen würden,glücklich.Du weißt ich habe meine Differenzen mit Itaka.Und das ich ihm nicht über den Weg traue,dennoch weiß ich das er dir nie etwas tun würde.Eigentlich waren viele Dinge gerade nicht wichtig immerhin hatten die beiden Geschwister sich endlich wieder.

"Nun Vorbereitungen sind zu treffen.", antwortete Minohem und fing an zu grinsen. "Große, ja sogar großartige Dinge stehen bevor." "Aber ich denke ich werde dich zur rechten Gelegenheit von deinen Pflichten entbinden können, sodass du daran teilhaben kannst.", sagte er mehr zu sich selbst, als zu Yudae. "Doch zunächst führt mein Weg mich ins ratsgebäude.... und vor allem dessen Archiv. Wobei es unter diesen Umständen eher unser Weg heißen sollte... und die Umstände unserer Begegnung ein wenig anders sind - hoffe ich." Bei der Anspielung auf Minohems erste Begegnung mit Yudae, konnte sich dieser ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen. Dann jedoch nickte er bedächtig und trat auf den staubigen Dorfplatz hinaus, der noch immer die Wärme des Tages abgab.
Ich fürchte meinen hunger werde ich in den nächsten Tagen ein wenig unterdrücken müssen... doch dafür wird es dannach umso erquicklicher sein..., dachte Minohem, als er sich prüfend über die Lippen leckte. Da es noch immer sehr warm und drückend war, bevölkerten nur vereinzelte Menschen die Straßen des abgelegenen Dorfes. "Wenn du voran gehst hat das ganze möglicherweise einen offizielleren Charakter und ließe etwas... schneller abwickeln?", schlug er vor und deutete in Richtung des Ratsgebäudes, obgleich er mit seinen Gedanken die veränderten Zustände abwog. "Wenn das so weiter geht, besteht die Gefahr, dass sich das Wolfsmädchen zu einem unkalkulierbaren Risiko entwickelt...", dachte Minohem, denn er hatte seitdem er Kontakt zu Jeanne aufgenommen hatte, sowohl ihren Wortwechsel mit Itaka als auch mit Miyo aufmerksam verfolgt. "Letzten Endes ist es doch immer das Selbe.", murmelte er kaum hörbar und ließ seinen Blick auf Yudae ruhen.
Dann jedoch wandte er sich Kámi gedanklich zu, die anscheinend in ihrem zustand gefangen war, bis er etwas unternehmen können würde. "Das wichtigste ist, dass du dir stets in Erinnerung rufst wer du bist. Und deine Umgebung so erhälst wie sie gerade ist. Halte sie einfach mit deinen Gedanken fest - dann kann dir erstmal nichts geschehen.", erläuterte er ihr und versuchte sie damit zu beruhigen, obgleich er es besser wusste. "Zu viele haben sich schon verändert und sind verloren gegangen, als sie den Zustand begannen zu genießen. Keiner von ihnen hat rechtzeitig begriffen, dass totale Freiheit bedeutungslos ist, wenn sie keine Auswirkungen mehr hat." Doch mit seinen Gedanken und Zweifeln ließ er nichts zu Kámi durchdringen, da er sie keinesfalls ablenken oder verunsichern wollte. "Weshalb hat sie auch nur den Anhänger verloren, den ich ihr gab. Der hätte dafür gesorgt, dass genau so eine Situation nicht eingetreten wäre." Am liebsten hätte Minohem geseuftzt. Letztendlich verstand er die Menschen, doch begreifen wollte er sie deshalb noch lange nicht.

Jeanne sah Miyo mit einem Lächeln an und packte Miyo´s Hand. Ich bin so froh, das du meine Augen wieder geöffnet hast und mir gezeigt hast, wie sehr wir uns verbinden...., sagte sie leise und umarmte Miyo noch einmal, ehe sie diese wieder los ließ und tief ein atmete und wieder ausatmete, dabei schloss sie ihre Augen und öffnete sie erst, als sie anfing zu reden. Miyo..... Ich weiß Itaka und du.... Ihr mögt euch nicht... Aber ich möchte euch auch zu nichts zwingen.... Aber ich hoffe das ihr nicht gegenseitig bekämpft.... Itaka sagte mir auch, das er dir nichts tun wird.... Solange du nichts tust..... Und ich hoffe und glaube sogar.... Das du nichts tun wirst...., sagte sie leise und drückte Miyo´s Hand leicht, dann lief sie langsam wieder in Richtung Dorf. Komm wir gehen langsam wieder zum Dorf.... Ich schätze Arctaris will dich auch langsam wieder sehen...., sagte sie leise und lächelte leicht, während sie wieder zum Dorf ging. Itaka.... Nun hast du einmal in deinem Leben nicht recht..... Zum Glück.... Ich bin so froh das sich alles wieder geklärt hat, aber ich hoffe das ich ihn nicht verschreckt habe oder so..... Aber irgendwie möchte ich so schnell es geht wieder zu ihm...., dachte Jeanne und bekam leichtes Kribbeln im Bauch, während sie dem Dorf und somit auch Itaka näher kam....

Die Halbdämonin wurde leicht nachdenklich als es um das Verhätnis von ihr und Itaka ging.Sie war sogar leicht verwundert das er wenn er sie sehen würde,scheinbar nicht bekämpfen wollte.Miyo fragte sich ob sie sich so geirrt hatte immerhin war sie lange indem glauben Jeanne wäre in Minohem verknallt.In dem Augenblick als Jeanne sich auf den Weg zurück zum Dorf machte,schüttelte Miyo ihren Kopf und foglte ihrer Schwester.Ich denke nicht das ich Arctaris fehle.Es war zwar ein lächeln auf ihrem Gesicht,jedoch wusste sie das Arctaris solche Sätze wohl eher nicht zu ihr sagen würde.Aber was mich wirklich interessiert...ich glaubte du seist in Minohem verliebt dabei...schein ich mich ja sehr geirrt zu haben.Sie versuchte ihrer Schwester gut wie es ging ins Gesicht zu schauen wenn auch nur von der Seite.Miyo war neugierig wie Jeanne darauf reagieren würde.Immerhin war das eine Sache die Miyo erheblich gestört hatte.Einfach weil sie nicht glaubte das der Vampir ihre Gefühle erwidern würde.Was ich dir aber ehrlich sagen muss, sollte sich Itaka in den Weg stellen,ird sich ein Kampf nicht vermeiden lassen denke ich.Dieses wohl empfindliche Thema musste irgendwann so oder so angesprochen werden und Miyo dachte sich lieber jetzt drüber reden als es darauf ankommen lassen.Itaka mag gesagt haben mich nicht anzugreifen, aber was ist mit Arctaris? Dabei werd ich dann sicher nicht zusehen.Ohne weiter Nachzudenken war Miyo gespannt darauf was Jeanne sagen würde.

Jeanne lief ein Stückchen weiter, ehe sie bei Miyo´s Worten deutlich langsamer wurde und diese dann langsam ansah. Naja es ist schwer sowas zu erklären.... Ja ich war eine Zeit lang in ihm verliebt... Aber als Itaka kam.... Da kamen meine Gefühle von damals wieder hoch.... Ja ich liebe Itaka.... Und Minohem ist naja.... So etwas wie ein Alpha für mich.... Ich ordne mich ihm unter.... Ich hoffe du verstehst wie ich das meine...., sagte sie leise und lächelte Miyo kurz an, ehe sie wieder ihren gewohnten gang einschlug. Leise atmete sie tief ein und wieder aus, schloss dabei ihre Augen und öffnete diese erst beim sprechen wieder. Ich weiß.... Das du dann nicht zu sehen wirst.... Und ich hoffe auch das Itaka nichts tun würde.... Wenn ich ehrlich bin.... Wenn dieses Szenario passieren würde.... Ich glaube ich wüsste nicht was ich tun sollte.... Ich wäre so verzweifelt, das ich nur da stehen würde...., sagte sie und wurde beim sprechen auch immer leise, während ihr Blick zu Boden wanderte.
Wenn das passieren würde.... Ich würde zwischen zwei fronten stehen..... Ich kenne Itaka genauso lange wie dich..... Er war immer bei mir.... Genauso wie du.... Weswegen ich wirklich nicht wüsste was ich machen sollte...., sagte sie leise und sah hoch zum Himmel. Bitte lass nichts passieren.... Bitte lass uns alle Friedlich bleiben.... Ich will doch nichts anderes...., dachte sie leise und seufzte dann auf, am Waldrand blieb sie dann stehen und sah zum Haus hinüber, wo Itaka auf sie wartete...

Yudae sah ihn skeptisch an. Ich werd aus dir nicht schlau, ehrlich nicht., murmelte sie leise und sah in sein Gesicht, er wirkte abwesend, wo auch immer er grad war. IN diesem Falle werden sie es sicherlich sein. Vergiss besser was damals war, war unwichtig. Sie winkte etwas vor seinem Gesicht umher. Sie ging mit ihm mit. Ob nun du oder ich das Archiv betreten, ich denke beides wäre auffällig. Ich bin zwar teil des Rats, dennoch besitze ich keinerlei Rechte, meinte sie zu ihm und griff nach ihrer Tasche, aus der sie sich einen Zahnstocher nahm und ihn sich zwischen die Lippen schob und darauf herumnagte, da sie den alten schon längst weggekaut hatte. Sie sah ihm ins Gesicht und sah wieder weg. Wobei ich denke das es für mich lindere Konsequenzen tragen würde

"Das werden die wenigsten.", antwortete Minohem schulterzuckend. "Wie kommt sie darauf, dass sie keinerlei Rechte besitzt...", dachte Minohem jedoch überrascht, als Yudae ihm dies sagte. "Jedes Ratsmitglied hat früher Rechte gehabt... mehr als die normalen Vampire - und das zurecht - schließlich dienten sie der Gemeinschaft, waren gezwungen ihre Clanbande aufzugeben und setzten täglich ihr Leben aufs Spiel. Wieso also keine Rechte? Ich kann nicht glauben, dass der Rat das geändert haben sollte." Der Vampir warf Yudae einen kurzen, prüfenden Blick zu, ehe er das Ratsgebäude betrat. "Dennoch sie sagt die Wahrheit, da bin ich mir sicher."
Als Minohem dieses Mal die Ratsmitglieder ansah die an der Rezeption ihren Pflichten nachgingen, wirkten diese wesentlich gelassener als bei seinem letzten Besuch. "Dann hat es sich also schon herumgesprochen?", vermutete er und lächelte unverbindlich. "Sagte ich nicht, dass es sich auszahlen würde?", fragte er einen von ihnen, nachdem er ihn wiedererkannt hatte - das Ratsmitglied, dem er zuletzt seinen "Tipp" über die Dämonen gegeben hatte. "Ich weiß zufälligerweise, dass hier noch eine Menge....altes Zeug... von mir aufbewahrt wird, das mir rechtmäßig gehört. Nun da ich wieder meine Rechte habe, würde ich sie gerne mit mir nehmen - die Verwaltungsgebühr werde ich natürlich wunschgemäß entrichten.", verlangte er ohne auf eine Antwort seines Gegenübers zu warten. Dann deutete er mit einem Kopfnicken auf Yudae und stellte sie vor. "Das ist Yudae... ebenfalls ein Ratsmitglied, die mir, auf meine Bitte hin, dabei assistieren wird.", ergänzte er, wobei er hoffte, dass die unerfahrenen Ratsmitglieder, vermuten würden, dass der Rat davon wusste und Yudae den Auftrag hatte ihn zu begleiten.

An dem was Jeanne ihr erzählte wusste Miyo das ihre Schwester sie nicht anlügte und es wohl auch nicht würde.Ein Gefühl überkam Miyo das sie einfach sehr stolz auf ihre Schwester war und gleichzeitig hatte sie einen schauer der ihr Kalt den Rückenentlang lief nachdem Jeanne erwähnte Itaka zu lieben.Die ganze Zeit über schaute Miyo zu Jeanne und beobachtete sie genau.Innerlich war sie aufgeregt als auch erleichtert.Nur mit dem Gedanken klarzukommen,dass Jeanne Itaka liebte war was an das sie sich erst gewöhnen musste.Natürlich würde sie sich ihr zu liebe ihm gegenüber zurückhalten,vor allem unter diesen Umständen.Ein leichtes grinsen zeichnete sich über Miyo's Gesicht.Ich bin froh das du mir das alles so ehrlich erzählst auch wenn diese Itaka sache schwer für mich ist.Dennoch versteh ich das du keinerlei Partei ergreifen wirst oder würdest wenn es zwischen ihm und mir einen Kampf geben sollte.Das Akzeptiere ich so.Die Schritte der Halbdämonin wurden langsamer umso näher sie Itaka kamen.Jeanne ich verstehe jetzt wie das alles war wegen Minohem und es tut mir leid wie ich mich manchmal verhalten habe.Und...ich versuche einem Kampf mit Itaka auszuweichen solange ich kann.Nochmals versichere ich dir das ich nicht erwarte das,wenn es doch zu einem Kampf kommen sollte, Partei ergreifst und dich gegen ihn Stellst.Ich versteh wie das so mit den Gefühlen ist.Es fiel ihr schwer das alles zu sagen aber danach fühlte sich Miyo besser.In Gedanken war sie bereits wieder bei Arctaris.Miyo lächelte ihre Schwester an und blieb stehen.Ab hier werde ich besser nicht weiter mitkommen und zu Arctaris gehen.Da ich nicht weiß wie Itaka auf mich reagieren würde.Vielleicht ein anderes mal.Sie wandte sich zur Seite und lief zwischen die Bäume.

Seuftzend starrte Itaka eine Weile in das Gesicht des Mädchens.Sie schien so ruhig zu schlafen jedoch konnte Itaka das kaum glauben immerhin hatte ein Dämon schuld an dem was das Mädchens jetzt erleiden musste.Der Vampir stand auf,ging nach neben an und kam mit einen alten Kissen wieder.Er schüttelte es ein wenig auf und legte es dann Vorsichtig unter Kámi's Kopf.Bevor er den Raum Verließ deckte er sie noch ein wenig zu und schaute sich um.Gut es scheint hier ruhig zu sein dann muss ich mir keine Gedanken um ein Dämon machen.Itaka ging zur Haustür der Hütte und öffnete sie.Nocheinmal drehte er sich um und blickte durch die alte Hütte.Nachdem er tief durchgeatmet hatte,ging er nach draußen.Dort lehnte er sich ersteinmal an die Wand der Hütte.Seine Gedanken schweiften Kreuz und quer über sämtliche Themen.Doch dann blieb er bei einer Sache hängen.Minohem...was dauert so lange ich erwarte deine Ankunft.Der Vampir war sicher das es nicht mehr lange dauern konnte,jedoch war schon viel Zeit vergangen.Irgendwas schien ihn noch aufzuhalten.In dem moment erblickte er von weitem Jeanne.Ein lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus,doch dies Verschwand genauso schnell wie es gekommen war als er Miyo erspähte.Einerseits war er froh das Jeanne nichts passiert war aber die Halbdämonin zu sehen und dann an Kámi denken zu müssen regte die Wut in ihm an.Sich zurückzuhalten fiel ihm sehr schwer.Ich bin sicher wenn sie hier ist...kann der andere Dämon nicht weit sein.Langsam lief Itaka auf Jeanne zu.Zu seinem Bedauern verschwand währenddessen Miyo zwischen den Bäumen.Als er sie nicht mehr sehen konnte blieb er stehen und wartete.

Jeanne sah immer noch hoch zum Himmel und lauschte Miyo's Worten, während sich auf ihren Lippen ein Lächeln abzeichnete, langsam blieb Jeanne dann jedoch stehen und sah Miyo an, kurz ergriff sie dessen Hand und atmete Tief ein und wieder aus. Ich hoffe sehr.... Das alles zwischen uns gut werden wird..... Das es nicht zu einen Kampf... Oder dergleichen kommt.... Das würde mir zu viel Angst machen..... Schließlich bist du meine Schwester...., sagte sie leise und sah Miyo dabei in die Augen. Langsam ließ sie ihre Hände wieder sinken und seufzte leise. Jeanne winkte Miyo noch schnell hinterher, ehe diese zwischen den Bäumen verschwand und kurz lies Jeanne ihren Blick zu Boden gleiten, ehe sie merkte, das sie jemand beobachtete und als sie aufsah und Itaka erblickte, breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, das ehrlicher war, als jedes andere, was sie je aufgesetzt hatte. Itaka..., sagte sie leise und rannte auf ihn zu, jedoch blieb sie vorhin stehen und ihre Wangen erröteten sich, als sie sich an den Kuss erinnert und verlegen sah sie weg. Jedoch wollte sie Itaka erzählen was sie mit Miyo besprochen hatte und atmetet tief ein. Alles ist wieder gut..... Itaka.... Selbst Miyo will nicht kämpfen!, sagte sie freudig und berührte Itaka kurz an der Hand, jedoch war diese Berührung nur flüchtig und Jeanne sah wieder verlegen weg. Ihr Herz raste und ein komisches Gefühl, das ihr so gut tat, aber doch so fremd war, breitete sich in ihr aus und Jeanne konnte auch nicht aufhören zu lächeln, es war ganz seltsam für sie und doch freute sie sich....

Der Vampir bemerkte das Jeanne sich sehr freute ihn zu sehen,jedenfalls war das seine Erklärung dafür das sie auf ihn zurannte.Nur als Jeanne vor ihm stehenblieb und verlegen wegsah legte der Vampir den Kopf leicht schief.Er konnte sich nicht ganz erklären woher diese Wandlung plötzlich kam.Nach einigen Sekunden fiel ihm dann der Kuss ein.Itaka wusste nicht recht was er denken sollte.Seine Gedanken waren unsicher weil einerseits brache sie es jetzt so rüber als würde sie es vielleicht bereun und sei deshalb verlegen oder sie empfindet wirklich etwas.Jeanne zu liebe schwieg Itaka ersteinmal über seine Gedanken und blickte Jeanne mit einem Grinsen an.Bei dem was Jeanne kurz und knapp sagte traute er irgendwie nicht.Als Jeanne wegsah hob Itaka seine Hand und legte Zeigefinger und Daumen an Jeanne's Kinn,damit er ihren Kopf zu ihm drehen konnte.Ehrlich gesagt,schätze ich sie lügt.Sie will schon,aber ihre Gefühle lassen es nicht zu wegen dir.Einen moment ohne dich während ich vor ihr stehe und ein Kampf wird kommen.Ich weiß es sie ist ein Dämon.Der Vampir nahm die Hand vom Kinn und streichelte dem Mädchen vorsichtig durchs Gesicht.Es war ziemlich Ungewohnt,dieses seltsame Gefühl welches sich im inneren von Itaka ausbreitete wenn Jeanne da war.Für einen moment schuate Itaka ernst in Jeanne's Gesicht.Aber was hast du Miyo von Minohem erzählt?Oder habt ihr nicht über ihn Gesprochen?Pure neugierde über das Thema überkam ihn.Und er dachte vielleicht könnte er Jeanne etwas ablenken damit sie sich wohler fühlt und nicht mehr so Verlegen ist.

Jeanne's Wangen glühten weiter hin rot und ein Kribbeln machte sich an der Stelle breit, wo Itaka sie berührte und vorsichtig sah Jeanne ihm in die Augen und lauschte seinen Worten, jedoch wurde ich Lächeln dadurch etwas weniger und sie wich seinem Blick aus. Ehrlich gesagt.... weiß ich das nicht..... Ich hoffe sehr, das sie mir die Wahrheit gesagt hat.... Das sie mich nicht angelogen hat..... Ich hoffe es sehr...., sagte sie leise, kaum hörbar und sah Itaka dann wieder an, jedoch legte sie ihren Kopf leicht schief, bei deiner Frage über Minohem. Nein... Ich habe ihr über Minohem nichts gesagt.... Nur das er für mich wie ein Alpha ist.... Mehr aber auch nicht.... Wieso fragst du?, fragte sie ihm, mit einem Fragenden Blick. Wieso fragt er denn jetzt nach Minohem?.... Muss ich das alles nun verstehen?..., dachte sie und war somit auch von allem anderen Abgelenkt, wodurch auch ihre Wangen wieder eine normale Farbe annahmen.... Sie war aber auch sichtlich verwirrt von Itaka's frage, Jeanne konnte Itaka einfach nur noch verwirrt anstarren und auf seine Antwort warten...