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Dieses Thema hat 187 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

11.03.2012 12:54
#46 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Arctaris hatte während sich Miyo mit Jeanne unterhielt sich ausgiebig mit den menschen in der Stadt beschäftigt. Da alle Menschen davon lange Zeit "eingefrohren" waren wurde zu jedem einzelnen von ihnen zu den Dämonen eine Verbindung hergestellt. Die Stadt ist nun eine ihrer neuen Farmen. So war es für sie viel leichter menschliche Hüllen zu finden, da sie nun von jedem dieser Menschen Erinnerungen löschen oder verändern können. Jetzt müssen sie nur noch dafür sorgen, dass sie auch bei Neugeburten derartige Verbindungen herstellen können um die Farm zu erhalten. Viele von den Hüllen werden zwar nicht gebraucht werden, aber es ist immer gut überall Vorräte zu haben.
Als Arctaris Miyo kommen hörte, rappelte er sich auf und ging ihr entgegen. Nun wie ist das Treffen verlaufen? Er hat sich während sie sich mit Jeanne unterhielt vollkommen aus der Sache rausgehalten um sie nicht zu stören. Es war zwar fast unmöglich die Verbindung vollständig zu kappen aber zum Glück konnte man sie so weit schwächen, dass man den anderen nicht mehr störte und sich in sachen einmischte die einen nichts angingen.

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I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

11.03.2012 22:02
#47 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Einen moment lang dachte Itaka über Jeanne's antwort nach und kam selbst ins Grübeln.Jedoch konnte er sich nicht Vorstellen das Miyo nicht kämpfen würde.Dazu hatte dieses Mädchen zuviel Wut in sich die sie gut versteckte,zumindest dachte Itaka das.Dann aber konzentrierte er seine Gedanken aufs Thema Minohem.Naja ich dachte nur,dass mehr kommen würde.Immerhin schien sie nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein.Aber ich könnte mich ja auch irren.Ausserdem bist du jetzt nicht mehr rot im Gesicht.In dem Augenblick musste Itaka einfach lächeln.Langsam vermutete er wieso er sich so fühlte oder sie rot wurde wenn sie redeten.Oder auch der Kuss.Nur wollte er waren bis er sich sicher sein kann.Genauso würde ihn interessieren inwiefern Miyo an dem Dämon hängt.Das könnte ihm ja noch nützlich werden,wenn sie ihn lieben sollte.Jeanne,du bist zu hübsch zum rot werden.Er zwinkerte ihr zu und Signalisierte dann ihm zu folgen.Langsam ging er in die Richtung indie Miyo gegangen war.Er wollte es Wissen und schauen ob er rausbekommen könnte wie das Verhältnis zwischen der Halbdämonin und dem Dämon ist.Ich hoffe das der Dämon auch da sein wird,aber er wird seine kleine schon nicht allein lassen wenn ihm was an ihr liegt.Doch dann kam er zum stehen und blickte zu Hütte.Allerdings kann ich Kámi nicht allein lassen.Er schaute Jeanne tief in die Augen.Sage mir,in welchen Verhältnis stehen Miyo und Arctaris?Es war ein Versuch wert das Jeanne es ihm sagen würde.Somit müsste er auch keinen Kampf rausreizen.

-----Never give up---

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

12.03.2012 00:49
#48 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Als Miyo Arctaris erblickte schlug ihr Herz schneller und sie hatte ein lächeln im Gesicht.Das treffen lief eigentlich gut.Sie ...hat hingenommen was ich ihr sagte und es beruhte auf gegenseitigkeit das es dem jeweils anderen gut geht.Aber ich war doch leicht geschockt das ihre Gefühle doch nicht Minohem gelten...sondern sie ihn eher als Alpha ansieht...und die Gefühle ...für Itaka sind.Ich werde versuchen müssen mich ihr zu liebe nicht...naja absichtlich mit ihm auf ein kampf einzulassen,verstehst du.Miyo nahm vorsichtig die Hand von dem Dämon und legte sie auf ihre Brust genau an die Stelle wo ihr Herz schlug.Denkst du ...diese Gefühle für dich sind wirklich okay?Da sie gerade allein waren und einige Zeit vergangen war,wollte sie endlich einmal darüber sprechen insofern sie es konnte und beim Thema blieb.Sie bemerkte nichts in ihrer Ungebung und schaute Arctaris in die Augen und wartete gespannt auf eine Antwort.Innerlich bereitete sie sich auf alle antworten vor sie wollte nicht ausschließen was negatives zu hören.Mit beiden Händen hielt sie seine Hand auf ihrer Brust fest.Die Augen der Halbdämonin funkelten regelrecht einfach weil sie wieder bei ihm war und sich wohlfühlte das alles gut und ruhig verlaufen war.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

17.03.2012 11:07
#49 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne sah Itaka an, lächelte diesem zu, jedoch wurde sie bei seiner Bemerkung wieder Rot und sah verlegen weg. Also zu Minohem kam wirklich nichts...., sagte sie leise und starrte Verlegen zu Boden, jedoch sah sie Itaka wieder erstaunt an und ihre Röte, auf ihren Wangen, nahmen nun eine etwas tiefere Note an, weswegen Jeanne wieder weg sah und ein leises 'Danke' stammelte. Doch als Itaka in die Richtung lief, wohin Miyo gegangen war, folgte sie ihm überrascht und musterte Itaka genau. Itaka... Was hast du den nun vor?..., fragte sie sich und blieb direkt neben Itaka stehen und betrachtete ihn, doch als dieser ihr die Augen starrte und ihr diese Frage stellte, sah sie ihn verwirrt an. Ehm.... Naja..... Ich schätze das Miyo in liebt.... Aber ich weiß nicht wie ER dazu steht.... Den ich denke nunmal das Dämonen, gar keine Gefühle kennen.... War doch so oder?..., fragte sie nachdenklich und legte ihren Kopf schief, so wie ein kleiner Welpe es tun würde und dachte über das nach was sie schon alles über Dämonen gehört hatte, jedoch fragte sie sich auch, wieso Itaka das von ihr wissen wollte, für Jeanne machte das alles gar keinen Sinn, weswegen sie Itaka nun fragend ansah....

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Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
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Jeanne as Eagle

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

29.03.2012 16:53
#50 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Der Lauf des Leben und der Anfang einer Geschichte beginnt mit einem Atemzug.


Die Pfoten trommelten nur so auf den Waldboden und Dreck würde aufgewühlt. Die Fähe raste wie einen Gestörte durch den Wald. Sowas war Typisch für die noch Junge Werwölfin. Verwirrt. Verwirrung konnte man ihr deutschlich ansehen. Innerlich ballte sich aber einen Menge Wut bei ihr auf aber äußerlich sah man nur pure Verwirrung. Sie stoppte atrumbt. Einen Moment lang schien der Wald wie ausgestorben. Vor ein Paar Sekunden preschte noch die Fähe durch den Wald aber jetzt lag alles still. Sie fürchtete sich, vor den Ausmaß, dass ihre Verwandlung ausmachen würde. Langsam ging sie weiter und sah sich um. Sie hörte dann Stimmen. Plötzlich winselte sie leise.

Dann stand auf den Fleck wo ein Wolf stand,war ein Mädchen. Mit blauen Augen und schwarzen Haaren, die halb über ihre Augen lagen. Sie spielte etwas mit ihren Piercings. Dann sah sie zwei Leute, noch zwei. Sie sah um eine Ecke.


[ Bei Jeanne und Itaka]

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

31.03.2012 20:54
#51 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Das Mädchen verharrte an der Stelle, während der Mond die Gegend beschien. Sie schaute zum Himmel auf und erblickte kurz ein Bild, welches sich über den Himmel erstreckte. Es war ein Zimmer. Es schien rampuniert zu sein. Genau konnte sie es nicht sehen, denn schon war es wieder verschwunden. Aber wie soll ich diese Umgebung so festhalten wie sie ist? Kámi blickte wieder zu dem Wesen. Was bist du? Das Wesen blieb reglos an seinem Platz. Langsam kam eine leichte Brise auf und plötzlich lag der Geruch von Wald in der Luft. Und nicht irgendein Wald. Kàmi kannte diesen Duft nur zu gut. Wie oft war sie schon dort gewesen. Es roch ganz eindeutig nach dem Wald. Sie schloss die Augen und konnte das Rauschen des Windes in den Baumkronen hören. Jedoch blieb ihre Umgebung wie zuvor, als sie die Augen wieder aufschlug. Was war das?

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

01.04.2012 03:15
#52 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

"Es sind keine weiteren Erklärungen notwendig.", antwortete das verantwortliche Ratsmitglied, mit dem Minohem schon zuvor Kontakt hatte, und unterbrach diesen beinahe in seiner Ausführung, woraufhin Minohem den Vampir für einen kurzen Moment perplex anblickte, ehe er fragend eine Augenbraue hochzog. "Ich... werde in diesem Fall eine kleine... Ausnahme machen.", fuhr Minohems Gegenüber leicht stockend voran und blickte ihm nun zum ersten Mal in seine satt-grünen Augen. "...das ist das Mindeste was wir tun können. Auch wenn niemand es zugeben würde - ohne Euch... würden die Dämonen noch immer hier ihr Unwesen treiben." Minohem begann nun leicht zu lächeln, obgleich er der Situation noch nicht ganz traute, da er mit einer solchen Freundlichkeit nicht gerechnet hatte. "Zuviel der Ehre, fürchte ich", antwortete er selbstironisch, war doch letztendlich er der Grund gewesen, dass die Dämonen überhaupt die Stadt in diesem Ausmaß heimgesucht hatten. Dann jedoch bemerkte er, dass das Ratsmitglied herumdruckste, so als ob es ihm etwas unerfreuliches mitzuteilen hatte, jedoch sich als der Überbringer einer schlechten Neuigkeit nicht besonders wohl fühlte. "Gibt es ein Problem?", fragte Minohem beruhigend und wartete regungslos die Antwort ab. "Nun ja... Herr.", antwortete das Ratsmitglied, das noch immer nicht genau wusste, wie es Minohem nun anzureden hatte. "Sie wird hier warten müssen." antwortete der Ratsdiener schließlich und deutete auf Yudae, wobei er seinen Blick senkte, so als ob er befürchtete dass Minohem ihn nun als Zielscheibe verwenden würde.
Doch nichts geschah. "Verstehe.",antwortete er knapp, näherte sich mit zwei knappen Schritten Yudae und flüsterte ihr zu: "Ich nehme an, dass wir uns nicht zum letzen Mal gesehen haben. Lass mich doch einfach wissen, wo ich dich demnächst wiederfinden kann." Nachdem er ihr noch die Adresse seiner Wohnung in Hohenheim genannt hatte, wandte er sich, ohne auf Antwort zu warten, ab und folte dem nun sichtlich entspannteren Ratsmitglied tief in die Eingeweiden des Gebäudes, in denen sich der Teil des Archivs befand, aus dem Minohem sein Eigen abholen wollte.
"Ich glaube ich bin dir ein paar Erklärungen schuldig, Kámi.", meldete er sich nun wieder in ihren Gedanken zu Wort, was jedoch in ihrem Zustand in ihrer ganzen Welt echoen würde, da diese momentan nur aus Kámis Gedanken bestand. "So seltsam wie es sich für dich vielleicht anhören mag, dein Körper ist tot. Er ist unter der Last deiner Gabe schlicht und einfach zusammengebrochen, da du deine eigene Energie nicht kontrollieren konntest.", begann er ihr zu erklären, auch um sie davon abzuhalten die sie umgebende Welt eingehender zu erkunden. "Zu deinem Glück jedoch hat der Tod keinerlei Bedeutung für dich, solange du durch mein Blut an mich gebunden bist. Wie ich dir damals schon sagte bist du inzwischen längst mehr als ein bloßer Mensch.", versuchte er sie in Sicherheit zu wiegen. "Beruhige dich... schenke den Dingen um dich herum keine Achtung - nichts was du dort meinst zu sehen ist real oder von Bedeutung.", warnte er das Mädchen, dass er zu seiner Schülerin ausgewählt hatte. "Und nun Kámi", begann der Vampir bedeutungsschwer "Wie geht es dir? Auch wenn es dir noch nicht bewusst sein mag... du musst viel durchgemacht haben in letzter Zeit. Mehr als die meisten sogar... lässt du mich an deinen Gedanken teilhaben?..."

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

01.04.2012 16:08
#53 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Ohne ein Wort umarmte Itaka Jeanne.Er drückte sie fest an seine Brust sodass sie seinen Herzschlag hören konnte.Dann ließ er leicht ab und schaute in ihre Augen.Du hast recht,jedoch können Dämonen lernen und ich schätze das er das tut.Ich muss es wissen da es noch wichtig ist für den Rat an die Informationen des Mädchens zu kommen.Ich fragte mich nur ob er sie Verteidigen würde.Genauer gesagt ob er es tut weil sie zur selben Rasse gehören oder weil er sie liebt.Arctaris ist nicht dumm und würde Verteidigen was ihm am Herzen liegt.Itaka lächelte Jeanne an und blickte durch die Gegend.Er wusste bald würde Minohem wieder da sein.Bis dahin müsse er immer in der nähe von Kámi bleiben.Erst dann jagte ihm ein kalter schauer ein ungutes Gefühl über den Rücken.Jeanne...wir sind nicht allein richtig?Misstrauisch und gleichzeitig leicht entspannt blickte er nach oben.Langsam ließ Itaka sich zu Boden sinken und versuchte entspannt zu bleiben trotz dem Gefühl das er nicht mit Jeanne allein war.

-----Never give up---

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

01.04.2012 16:17
#54 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne wurde leicht rot, als Itaka sie an sich drückte, jedoch entspannte sie sich schnell, schloss ihre Augen und horchte Itaka's Herzschlag, während ihre Wangen eine Tiefe Röte annahmen. Doch bevor Itaka überhaupt anfing zu sprechen, spürte sie die leichten Vibrationen des Bodens und auch wie Augenpaare sie anstarrten, sie wusste das sie nicht alleine waren, jedoch riss Itaka's Stimme sie aus ihren Gedanken und sah ihm in die Augen. Achso.... Ja keine Ahnung.... Ich kenne mich mit Dämonen nicht so wirklich aus und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht.... Ich habe sie eh nicht gemocht.... Miyo ist für mich da eine Ausnahme, weil ich noch einen Hauch von Vampir an ihr spüre.... Aber das wars dann auch schon wieder... ich weiß nicht ob Arctaris noch lernt Liebe zu empfinden, oder sonst irgend ein Gefühl.... Aber mir ist es ehrlich gesagt egal...., sagte sie leise und sah zu Boden, doch als Itaka die Bemerkung machte, das sie nicht alleine waren, nickte Jeanne knapp. Sie konnte den Geruch von Wald unter Menschenhaut riechen, sie hatte auch gespürt wie sich ein Werwolf zurück verwandelt hatte. Also war sie sich sogar sehr sicher das, sie nicht alleine waren, also drehte Jeanne sich um und starrte direkt in die Richtung, wo sie die Werwölfin am meisten Roch und starrte dieser in die Augen. Sie spürte einen Hauch Beschützerinstikt in sich aufsteigen, aber auch das sie ihr "Revier" Verteidigen will, weswegen ein Knurren ihre Kehle entwich und sie nur kurz zu Itaka sah und mit ihren Lippen >>Werwolf<< formte, nur um dann wieder die Fremde anzustarren....

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Asha McCoy ( gelöscht )
Beiträge:

01.04.2012 16:39
#55 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Es war seltsam, wieder einen Körper zu besitzen. Dieses Mal einen weiblichen. Gern dachte sie, die nun Asha hieß, an ihre erste Zeit auf Erden zurück. Es war in London gewesen, 1888. Sie war noch jung gewesen, als sie ihre ersten Erfahrungen sammelte. Damals, als Teenager, hatte sie es geliebt, Blut zu vergießen, aber dieser Tage war sie reifer geworden.
Etwas wie ein Zupfen an ihren Gedanken. Ach ja richtig, die Wirtin. Sie lebte noch, irgendwo da drinnen, eingesponnen in einem schwarz-klebrigen Kokon aus Pech und Verzweiflung. Das Asha nun hier war, in der Noctura High, dahinter steckte weder Absicht noch Auftrag. Sie wollte sich nur amüsieren. Sie begab sich zur Caféteria. Dort setzte sie sich an einen der Tische, um sich in sich selbst zu versenken und die Wirtin zu quälen.
Ein runder Raum aus roten Ziegeln. Langsam, mit gemessenen Schritten, ging der Däon auf das klebrige Knäueel zu, das von der Decke baumelte und sich hin und wieder zuckend bewegte. Ein Blick, und die langen, schwarzen, klebrigen Fäden rissen auf. Die Wirtin, besser gesagt ihr Selbstbild, stürzte zu Boden. Hallo, Asha. Ich hoffe, du fühlst dich wohl. Der Blick der schwarzen Augen bohrte sich voller Spott und Häme in den der jungen Frau. Was willst du nur von mir? Warum lässt du mich nicht in Ruhe?? Aaahh, diese Emotionen, dieses helle Leuchten ihrer Gefühle. Der Dämon badete darin, genoss jeden Funken dieses Gefühls. Ich will einfach etwas Spaß haben. Die Hölle ist kein schöner Ort, nicht einmal für mich. Endlich wieder einen Körper zu besitzen, deinen Körper, fühlt sich so... gut an. Und dein Körper ist echt sexy, wenn ich das sagen darf. Mal sehen, vielleicht verführe ich ja jemanden, nur um dich zu quälen...Der Dämon genoss den erneuten Gefühlsausbruch, den diese Worte provozierten. Wenn du das wagst, mache ich dich fertig! Ich werde einen weg finden, dich zu besiegen!! Ein schallendes lachen war die Antwort. Die junge Frau stampfte auf den Dämon zu. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Heyheyhey, sei nicht wütend. Vielleicht findest du sogar Gefallen an dem, was ich tue. Ich hatte mal einen Wirt, dem hat es am Ende gefallen, sodass er mich nicht mehr bekämpfte. Ich hoffe, bei dir wird es auch so sein.Die Frau schlug zu. Ihre Faust zischte auf das Gesicht des Dämons zu. Klebrige schwarze Fäden erhoben sich hinter ihr und hielten ihre Arme fest, ehe sie ihren Angriff beenden konnte. Du hast Glück, Mädchen. Ich könnte dir Dinge antun, die dich brechen würden! Ich könnte dich leiden lassen, bis du um den Tod bettelst! Sei also lieber dankbar, dass ich dir soviel Raum lasse,Wut zu empfinden.Die schwarzen Fäden zogen die Frau in die Höhe, umschlangen den jungen Körper und sponnen ihn ein. Und der Dämon übernahm wieder die Kontrolle.
Asha blinzelte. Ihre Augen wiesen die normale blaue Augenfarbe auf. Ihr lag nichts daran, aufzufallen. Ein bischen Spaß wollte sie aber schon haben. Mit wiegenden Schrittenverließ sie die Caféteria und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Opfer. Und das war schnell gefunden. Eine Gruppe junger Leute unterhielt sich an einem Schließfach. Es waren vier Typen und eine Frau. Die Frau gehörte wohl zu einem der Typen.. Es waren wohl Footballspieler, und Asha wusste sofort, wie sie etwas Spaß haben konnte.
"Entschuldigt, Leute, wisst ihr, wo ich den Direktor finde?Dem Typ mit der Freundin blickte sie dabei in die Augen und konzentrierte sich leicht. Es dauerte nur Sekundenbruchteile, dann fiel dieser arme Junge in die Dunkelheit. Wäre doch toll, wenn du die Luft anhalten würdest, oder? , übermittelte sie ihm gleichzeitig mit der Frage nach dem Direktor. Er tat es. Während die anderen diskutierten, wer den Rektor wann wo gesehen hatte, änderte sich langsam aber sicher die Gesichtsfarbe ihres Opfers. Sein Gesicht wurde rot, die Lippen blau, und nun entdeckte seine Freundin seinen Zustand und versuchte zu ihm durchzudringen, indem sie ihn anschrie und schüttelte. Seine Augen wurden groß und quollen hervor, als würden sie gleich aus den Höhlen springen. Ein lustiger Anblick. "Was ist denn mit eurem Freund los? Geht es ihm nicht gut?Hey Süße. Wenn du einen Kugelschreiber hast, kannst du deinen Freund retten. Stech ihm den Kugelschreiber in die Kehle, damit er atmen kann. Die Freundin des Opfers kramte hektisch in der Tasche nach einem Kuli, fand ihn und zog ihn hervor. Mit einem Schritt war sie bei ihrem Freund, stach zu und schrie vor Entsetzen auf, als der Kugelschreiber den armen Kerl tötete. "Ich glaube, ich lasse euch lieber in Ruhe. Ihr seid ja geisteskrank!"Das war das, was sie sagte. Doch ihre Augen gaben eine andere Botschaft. Du Dummchen musst natürlich nur die Hülle verwenden, damit er atmen kann, nicht den ganzen Sift. Tja, Pech gehabt.Sie ließ die Gruppe hinter sich, ein gemeines Lcheln spielte um ihre Lippen. Das hatte Spaß gemacht.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

01.04.2012 22:28
#56 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Mit zittrigen Fingern öffnete Minohem den Deckel einer schlichten, hölzernen Schatulle und warf einen raschen Blick hinein. Alles was er haben wollte befand sich darin - und sogar noch ein paar andere Dinge, von denen er nicht einmal gewusst hatte, dass sie noch existierten. "So verlockend es auch wäre,...", beschloss er für sich und versiegelte den Inhalt erneut mit dem Deckel, der sich natlos einfügte. "Jetzt sollte ich mich erst einmal zurückziehen und mein Glück nicht noch weiter strapazieren." "Ausgezeichnet.", sagte er leise und warf seinem Begleiter einen wohlwollenden Blick zu. "Es wird Zeit für mich zu gehen. Ich traue den Dämonen und dem plötzlichen Frieden hier nicht.", ließ er den Ratsdiener wissen. "Schließlich wären sie nach allem dumm, wenn sie nicht doch noch versuchen aus der Angelegenheit einen Nutzen für sich zu ziehen." Kaum dass er die Worte ausgesprochen hatte, hielt er auch schon sein schweres Szepter in der Hand, dass er sich während des Weges, wie üblich, auf seinem Rücken befestigt hatte.
Die Schatulle unter den einen Arm geklemmt, warf er dem Vampir einen letzen Blick zu, ehe er seine Waffe in Rotation versetzte. "Traumportal.", wisperte er leise und spürte wie ihm ein Schauder über den Rücken lief, als die beiden Kristalle, die an der Spitze und am Ende seines Szepters eingelassen waren, von einer gelblich grünen Flamme umgeben waren, die durch die schnelle Rotation des Szepters eine Spur in der Luft hinterließ. Im selben Moment, als der Kreis geschlossen wurde, trübte sich die Luft, die von der Linie eingeschlossen wurde und eine dunkle, undurchdringliche Fläche, die noch immer von der gelblichen, wabbernden Linie umgeben wurde, entstand vor Minohem. "Ich bin mir sicher, dass das unser kleines Geheimnis bleiben wird.", stellte Minohem regunslos fest, ohne dem Vampir noch eines Blickes zu würdigen und schritt durch das Portal, das sich - kaum dass er darin verschwunden war - in sich zusammenfiel und verblasste, als ob es nie gewesen wäre.
Nur einen Moment später trat er leise direkt neben Kámi aus seinem Portal und ließ sich neben ihr nieder. "Da Jeanne ja bereits den Eindringling bemerkt hat, sollte ich hier doch für ein paar Momente ungestört sein.", analysierte er die Situation, da er über das Halsband, das er Jeanne gegeben hatte die Situation mitverfolgt hatte. "Jede Gabe hat auch ihre Schattenseite...", flüsterte Minohem und strich Kámi sanft eine Strähne aus dem Gesicht. "Und je mächtiger die Gabe ist... desto gefährlicher ist sie auch für ihren Nutzer.", vollendete er seinen Satz und biss sich selbst in Hand. Einzelne, im trüben Licht der abgedunkelten Hütte fast schwarz wirkende, Blutstropfen perlten träge aus der feinen Bisswunde, die schon wieder verschwunden war, kaum dass er seine fänge aus dem Fleisch gezogen hatte. "Das könnte ein wenig unangenehm für sie werden.", kommentierte er Stirnrunzelnd in Gedanken, da er trotz allem nicht abschätzen konnte wieweit die Erfahrungen das Mädchen verändern würden. "Ihr Körper ist schon so lange tot, dass ihr Blut kaum noch Wärme in sich trägt." Dann ließ er den die vereinzelten Tropfen über seinen Finger laufen und benetzte schließlich Kámis Lippen mit seinem Mund. "Der Pakt wurde erneuert... nun heißt es warten..."

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

02.04.2012 20:13
#57 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Es wird ein großes Blut vergießen werden. Irgendwann gibt es kein Ausweg mehr. Wir sind alle Gleich, wenn sich die Erde wehrt. Ein unglaubiliches seltenes astronomisches Pähnomen , das nur alle 26.000 Jahre eintritt. Mit leichten und zittrigen Atmen beobachtet sie immernoch versteckt die anderen Wesen. Obwohl es auch um sie geht, achtete sie nicht auf sich. Sie hielt ihren Atmen an und ging einige Schritte zurück. Die Schritte waren schleichend und ruhig. Sie hatte es auch nicht eilig, so lange die anderen nicht auf sie zu kommen würde. Langsam duckte sie sich leicht und wollte umdrehen. Aber wenn sie nicht auf die beiden zugehen würde, würde sie immer alleine sein. Sie holte tief Luft und ging auf die beiden zu. Anderseits wusste sie schon das Jeanne ein Werwof war, woher wusste sie nicht.
Du bist auch ein Werwolf oder nicht? Ich will Blut vergießen vermeiden...."sagte sie leise und sah auf die beiden. Leben ist so zerbrechlich. Hat sie es nicht oft genug gesagt, ihr Leben ist hässlich. Jedesmal wenn sie drepressiv war, meinte jeder , warum ist die Schlampe nur so schwer erziehbar?

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

02.04.2012 22:40
#58 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Aber wie soll ich das machen? Sie schaute wieder zu ihrem Gegenüber, doch dieser war wie versteinert. Als Minohem meinte ihr Körper sei tot erschrack sie. Wie?Tot?Ich versteh nicht. Das Mädchen fiel auf die Knie und hielt sich den Kopf. Da war eine Stimme. Eine andere, die sie nie zuvor gehört hatte. Doch sie konnte sie nicht verstehen. Dann war es wieder still. Ich habe Angst... wimmerte sie. Sie spürte eine leichte Berührung. Als Kàmi aufblickte, sah sie dieses Wesen und langsam nahm es Gestalt an. Als sie sie erkannte erstarrte das Mädchen. Dann spürte sie ein pulsierende Berührung auf ihren Lippen. Es kribbelte und gleichzeitig verschwand das Schattenwesen. Langsam spürte sie ihren alten Körper wieder und er war schwer wie Blei. Doch noch war sie in der anderen Welt.

††Schattenzirkel††


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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

09.04.2012 22:53
#59 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

"Ganz ruhig...", versuchte Minohem erneut Kámi zu beruhigen und legte ihr seine kühle Hand auf die Stirn, die ebenso kalt wie er selbst war. "Ich denke ich werde dich in nächster Zeit ein wenig trainieren... und dich näher bei mir behalten, damit du etwas Dergleichen nicht erneut durchmachen musst.", sagte Minohem mehr zu sich selbst und hockte sich auf den Boden. "Wenn die Zeit kommt wird sie selbst entscheiden müssen, welchen Weg sie gehen wird. Doch bis dahin würde ich alles veranlassen um dafür zu Sorgen, dass mir die ... Bezahlung nicht durch die Finger rinnt." Minohem schloss seine Augen und gönnte sich einige Momenter voll scheinbarer Ruhe, in der er erneut seine Pläne überdachte. "Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Dinge sich ändern.", kommentierte er abschließend in Gedanken.
"Letztendlich lässt sich nicht vermeiden von den ihrigen abhängig zu sein." Regnungslos und ohne zu blinzeln fixierte Minohem weiterhin das menschliche Mädchen mit seinem starren Blick. Schließlich jedoch begann er leicht zu lächeln und fand zu seiner üblichen Maske zurück. "Mein Glück, dass solche verflechtungen mir nur unwichtig sind.", flüsterte er mehr zu sich, als dass er Kámi meinte. "Glück oder Pech? Segen oder Fluch? Was meinst du?", fragte er seine Schülerin, deren Bewusstsein allmählich zurückkehrte.
Zugleich jedoch nahm er Kontakt zu Dante auf, der sich inzwischen im Büro der Firma eingefunden hatte. "Ich habe mich entschieden, dass die Vorfälle nicht ignoriert werden können.", teilte er ihm mit. "Organisiere also die spezielle Konferenz, bereite alles sorgsam vor... es ist kein ungefährliches Unterfangen.", wies er ihn an und beendete den Kontakt zu ihm, sobald er Dantes Einverständniserklärung erhalten hatte. Nun wandte er sich Jeanne zu. "Es wird Zeit, dass sie daran erinnert wird, wie sich die Dinge hier verhalten und wem ihre Treue gelten sollte.", dachte er, als er sich wie ein Dorn in ihre Gedanken bohrte. "Jeanne.", begann er. "Komm zu mir... spätestens jetzt solltest du mich bemerken und ich bin mir sicher, dass Itaka mit einem einzelnen streuenden Köter fertig werden sollte.", befahl er ihr und wartete im Dämmerlicht der Voratshütte auf Jeanne.

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

10.04.2012 16:04
#60 RE: Kapitel 5 - Noch kein Titel Thread geschlossen

Jeanne sah immer noch in die Richtung, wo die Fremde versuchte sich zu verstecken. Jeanne hatte ein mulmiges Gefühl und als plötzlich die Fremde etwas sagte, zuckte Jeanne merklich zusammen, sie war so in Gedanken versunken, das die Fremde Jeanne brutal aus ihren Gedanken riss. Doch leise und zögerlich nickte Jeanne und lockerte sich ein wenig. Ja.... Ich bin auch eine... Aber nicht so wie du eine bist...., sagte sie leise und lächelte, doch als Minohem ihr durch Gedanken zu sprach zuckte Jeanne merklich zusammen und starrte fassungslos Richtung Dorf, dann sah Jeanne wieder zu Itaka und schluckte heftig. I...Ich bin kurz weg...., murmelte sie leise und sichtlich nervös. Ja ihr ist grade eingefallen, das sie vergessen hatte Minohem auf Miyo hinzu weisen und wie jeder normale Wolf auch, hatte er davor Angst was dieser tun würde, also lief sie langsam auf die Hütte zu und blieb in der Tür schwelle stehen. J...Ja...?, fragte sie leise und zögerlich und lief auch sichtlich nervös und ängstlich zu Minohem und Kámi, nur kurz sah sie auf das Menschenmädchen ehe sie nur noch Minohem fixierte, jedoch schaute sie ihm nicht in die Augen, das war nunmal eine Angewohnheit der Wölfin und da gegen konnte sie nichts tun....

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