Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Licht. Sie starrte zur dunklen Decke hinauf. Dann blickte sie, ohne den Kopf zu drehen zu beiden Seiten.Erst zu Jeanne in ihrer Wolfsgestalt. Das Mädchen versuchte zu lächeln, was ihr nur halb gelang. Dann zu Minohem. Diesen blickte sie einfach nur an. Sie wollte fragen was passiert sei, doch kam kein Laut über ihre Lippen. Resigniert schloss sie die Augen wieder. Während sie die Augen geschlossen hatte, tauchte vor ihr kurz ein Gesicht auf. In ihren Gedanken hörte sie es sagen: erinnere dich! Kámi's Körper zuckte kurz merklich, als sie sich erschreckte und die Augen wieder aufriss. Das Gesicht war fort und die Stimmte hallte noch schwach nach. Dennoch blickte sich das Mädchen panisch um, bis sie registrierte, dass ihre Phantasie mit ihr durchging. Jeanne'S Nähe beruhigte sie wieder und sie kuschelte sich leicht an sie.

Arctaris war nun doch sichtlich erleichtert als es Miyo besser ging. Er hoffte, dass es nicht allzu lang dauern würde, er kam sich zur Zeit was das betrifft ziemlich hilflos vor und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Als er sah, dass Miyo Tränen in den Augen standen und sie ihn anlächelte wusste er, dass er jetzt zumindest keinen völligen Blödsinn gesagt hat. Nun ja so langsam haut es ja hin. Sanft strich er die Träne aus Miyos Gesicht. Er sah in die Richtung in der sich Jeanne und Itaka befanden. Diesmal werde ich aber mitkommen, mal sehen wie sie jetzt auf mich reagiert. Es wird ja Zeit das sie sich langsam an mich gewöhnt.

"Und doch bin ich mir sicher, dass Miyo wieder in Jeannes Nähe erscheinen wird - früher oder später. Ich sollte sie also gut in meiner Nähe behalten." "Wir haben schon zu viel Zeit verloren.", sagte Minohem sowohl an Jeanne, als auch an Kámi gewand. "Zum einen wird der Rat nicht allzu lange damit auf sich warten lassen mich erneut als Verräter zu brandmarken...", der vampir zuckte nur mit der Schulter, denn immerhin hatte er den größten Teil seiner Existenz in diesem Zustand verbracht. "Obgleich es schade ist, einige Privilegien dadurch zu verlieren. Möglicherweise stehen die Dinge jetzt jedoch anders..." "Zum anderen gibt es keinen Grund hier noch länger auszuharren und vor die Hunde zu gehen." Minohem deutete mit einer raschen Kopfbewegung in Richtung der beiden Werwölfe ehe er mit seiner Auflistung fortfuhr. "Außerdem..." Er deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger vor sich in die Luft, zog einen kleinen Kreis und öffnete erneut ein kleines Portal, in welches er gerade reingreifen konnte, was er dann auch tat. "Habe ich jetzt das." Bei diesen Worten grinste Minohem triumphierend und zog einen bronzefarbenen Kristall hervor, dessen Form leicht an eine Krone mit unregelmäßigen, verbogenen Dornen erinnerte. Kaum dass er den Kristall aus seinem Portal in diese Welt hervorgeholt hatte, begann er für einen Moment aufzuglühen, ehe Minohem ihn komplett seinem Geist unterwarf und die Energie des Kristalls abschirmte und verborgen hielt. Dennoch reichte dieser Kurze Moment aus um eine Art Puls entstehen zu lassen, der noch in vielen Kilometern entfernung zu spüren sein würde. "Möglicherweise wird der Rat seine Entscheidungen nochmals überdenken. Entweder das, oder sie werden gezwungen sein sofort zu handeln." Jeanne, Kámi, sprach er die Beiden an. "Es wird nun endlich Zeit zurückzukehren zu etwas... Großartigen. Ich bin mir sicher, dass auch ihr es genießen werdet." Mit dem künstlich geschaffenen Artefakt in der einen Hand und seinem Szepter in der anderen, deutete er nun auf das kleine Portal, dass noch immer vor ihm in der Luft hing, weitete es aus und verband es zugleich mit der Kristallhöhle, die den einzigen Zugang zu der riesigen Kaverne darstellte. "Und doch würde es um ein vielfaches schneller gehen, wenn ich ohne Gesellschaft dort hingehen würde. Doch es hilft nichts - sie müssen mit..."

Der Werwolf sah zu Itaka der ihn zuerst ansprach und meinte zu ihm dann ganz ruhig und gelassen :"Und mein Name lautet Nogêhel , naja die neugier war ein teil davon und auch die hoffnung nicht ganz alleine zu sein"Er wante seinen Blick kurz von ihm ab um Nesireä zu betrachten . Seine braunen Augen umhüllt von einer tief schwarzen Aura mussterten die etwas kleinere Werwölfin unbewusst aus . Dann sprach er mit seiner tiefen und rauen Stimme zu ihr :"ich komme eigendlich nicht von hier ich bin auf Wanderschaft und suche nach einem neuen zu Hause " Er zog kurz seine Jacke zurecht und legte eine Zigarette in seinen Mund , er strich mit dem Zündhölzchen über die raue Seite der Schachtel und entfachte ein kleines Feuer mit dem er seine Zigarette anzündete. Dann lies er seinen Blick durch die Umgebung wandern , er nahm kurz seine Zigarette aus seinem Mund und atmete den Qualm aus dann sprach er erneut zu ihr und fragte sie :"Und wer bist du?" Er sah sie dabei wieder an und fragte sich ob sie bereiz jemanden vergeben war. Der Geruch von ihr drang ihm tief in die Nase , ein leichtes funkeln in seinen Augen machten sich bemerkbar. Er nahm noch einen zug von seiner Zigarette und atmete dabei tief ein und wieder aus, es entstand dadurch eine grosse Rauchwolke die seine Augen noch finsterer erschienen liesen .

Miyo wusste nicht recht ob es so eine gute Idee war,dass Arctaris sie begleiten wollte.Sie stellte sich vor dem Dämonen hin und schaute ihn an.Bist du sicher das es so gut ist...wir wissen nicht wer bei ihr ist..und..Die Halbdämonin wurde immer leiser ibs sie schwieg.Immerhin hatte sie kein Grund um Arctaris diese Angst zu ahebn immerhin war auch er mächtig.Dazu ist es ja ziemlich fraglich ob die 'andere Seite' einen Grund für einen Kampf sehen würde.Nach einigen Sekunden atmete sie auf und lächelte.Ach,vergiss es lass uns gehen.Nachdem sie Arctaris den Rücken zugekehrt hatte,ging sie mit relativ kleinen Schritten voran.Während sie in die Richtng ihrer Schwester lief,überlegte sie wer wohl bei ihr sein könnte.Hm...wahrscheinlich wird sie bei...Itaka sein.Möglicherweise ist Kámi dort.Aber was wenn auch Minohem ihnen Gesellschaft leistet.Die Schritte wurde immer langsamer und kleiner bis Miyo stehenblieb.Nun wo sie nicht mehr Immun gegen die Anziehung eines männlichen Vampirs war,sollte sie Vorsichtig sein.Das wäre eine gute Möglichkeit für Minohem,dass wusste das Mädchen genau.Dennoch schreckte sie das nicht ab.Arctaris war ja bei ihr und das gab Miyo ein gefühl von Sicherheit.Schon einige Schritte weiter konnte Miyo ein paar Umrisse sehen.Natürlich erkannte sie Itaka sofort,nur waren ihr die anderen völlig unbekannt.Leise versteckte sie sich hinter einem Baum und wartete auf Arctaris.

Schweigend blickte Itaka seine Gesellschaft an.Es war sehr Amüsant das ausgerechnet jetzt bei ihnen Werwölfe auftauchten.Dann schaute Itaka zu Nogêhel.Es war mehr als praktisch sie dazu haben.Mit einem ernsten Gesicht lief er ein paar Schritte umher.Ich schätze ihr zwei solltet euch einmal mit Minohem unterhalten.Das dürfte wohl mehr als nötig als auch Informativ für euch sein.Anschließend nahm Itaka in Gedanken kontakt zu dem Vampir auf.Minohem,ich störe nur ungern aber hier draußen ist Werwolf besuch.Männlich als auch weiblich möglihcerweise erweisen sie sich noch als nützlich für dich.Soll ich sie zu dir hineinschicken?Während er auf Antwort wartete,entging ihm nicht die Anwesenheit noch eines Wesens nicht weit entfernt.Leider waren die spuren an Kristall am Körper des Wesens zu wenig,als wenn es ihm genaues verraten könnte.Ein leises seuftzen entglitt seiner Kehle.Dann wandte er sein Blick zwischen den Werwölfen hin und her.Wir haben noch mehr Gesellschaft dort hinten.Ich weiß nur nich genau mit wem wir da das Vergnügen haben.Würde einer von euch bitte einmal nach dem 'Eindringling' schauen?Ich werde nicht gern beobachtet und ich bin sicher ihr auch nicht.Itaka setzte sich auf einen Stein und wartete ab.

Nesireä war sichtlich gernervt von den vielen Geruchen und fremder Austrrahlung. Sie seufzte und sah auf Nogehel." Du bist auch ein ziemliches Weichei oder? Du suchst ein neues Zuhause, vielleicht noch Besitzer die dich streicheln, wenn du als "Hund" rumläufts?" fragte sie ihn dann und lächelte dann kurz. Dann sah sie auf Itaka und sah ihn an."Wer ist denn bitte Minohem, ein freund von dir?" fragte sie dann und sah ihn seine Augen , wandte sich dann aber an den anderen, der sich eine Zigarette anmachte un rümpfte die Nase. Ekelhaft. Der Gestank war ekelhaft. " Ich bin Nesíreä, wie ich schonmal sagt." meinte sie dann und eine Wut ballte sich auf. " Warum gehst du nicht? Vielleicht ist es auch eine Falle und da werden wir getötet oder keine ahnung,ich vertraue dir nicht." meinte sie dann gleichgültig. Sie war ehrlich und offen und sagte das was die dachte, wenn die beiden damit nicht klar kamen, würde sie gehen und vielleicht nie wieder zurück kommen. "Tut mir Leid, aber ich gehe nicht gerne alleine, wenn ich nicht weiß was dort auf mich lauert."

Jeanne schmiegte sich weiterhin an Kámi und seufzte auch leise auf, als Kámi sich näher zu ihr schmiegte, lehnte sich Jeanne an diese und schloss wieder ihre Augen. Jedoch sah sie dann wieder zu Minohem und musterte diesen, als dieser anfing zu sprechen und musste unwillkürlich, die Zähne zeigen, als Minohem den Rat erwähnte.
Doch er hat recht.... Wir können nicht mehr lange hier bleiben.... Und Kámi..., dachte sie und sah Kámi wieder an und leckte kurz über dessen Wange. Sie ist immer noch schwach.... Ich kann immer noch nicht fassen... Das es durch die Dämonen passiert ist...., dachte sie und sah dann wieder zu Minohem, der gerade seinen Kristall hervor holte und musterte diesen genau. Jedoch wusste sie nicht, was an diesem so besonders sein sollte und legte ihren Kopf dann fragend schief.
Jeanne zuckte jedoch merklich zusammen, als Minohem ihren Namen sagte und sah diesem dann in die Augen. Ihr Körper war ein wenig angespannt, als sie Minohems Worten lauschte, jedoch nickte sie dann knapp und sah dann wieder zur Tür... Ja wir müssen gehen..... Aber eigentlich.... Will ich nur ungern das Dorf verlassen... Es war.... Nein... Ist meine Heimat.... Ich hoffe das Itaka bei mir bleibt.... Egal was passiert.... Und was ist mit der Fremden, dort draußen....?,zu viel schwirrte in Jeanne's Kopf herum und sie schüttelte heftig den Kopf, mit dem versuch ihre Gedanken so ordnen zu können, was jedoch kläglich scheiterte und Jeanne leise aufseufzen und ihre Augen schließen ließ....

"Zur rechten Zeit am rechten Ort wirst du verstehen...", sprach Minohem knapp zu Jeanne. "Somit bleibt nur noch das Problem, dass ich Kámi nicht durch mein Portal schicken sollte - niemand kann auch nur erahnen, was passieren würde, wenn darin mit einem mal ihre Kräfte erneut reagieren würden. Sie wäre sehr wahrscheinlich daraufhin tot - aber ich bezweifle stark, dass dies die einzige Auswirkung wäre." "Schaffst du es Kámi zur Kristallhöhle zu bringen?", fragte er nach kurzem Zögern und begann sich im Raum, in dem noch zahlreiche Nahrungsvorräte waren, umzusehen. "Wenn sie es durch das Schild schaffen sollen, ohne dass ich mich wieder darum kümmern muss, werde ich ihnen wohl oder übel eine Art schlüssel geben müssen. Nur..." Der Vampir begann sich die einzelnen Dinge im Raum genauer anzusehen, ohne zu wissen, wonach er konkret suchte. "..habe ich dank den Dämonen keinen Kristall mehr bei mir, der so unbedeutend wäre, dass ich ihn für so etwas einsetzen könnte." Minohem griff sich eine der Getränkedosen und beäugte sie misstrauisch. "Könnte klappen", meinte er leise und schlug dann seine spitzen Fingernägel, die Krallen glichen durch das weiche Blech. Zischend entwichen Gas und ein Teil der Flüssigkeit aus der Dose. Kurze Zeit später hatte Minohem das Getränk soweit abgekühlt, dass es begann auszukristallisieren, doch anstatt diesen Prozess der Natur zu überlassen, griff er hier geschickt mit seinem Geist ein und sorgta dafür, dass sich nur ein Kristall bildete, der zudem um einiges regelmäßiger war, als wenn er nur durch die Kälte entstanden wäre. "Das könnte tatsächlich klappen.", wiederholte er,ließ den gelbweiß melierten Kristall in die eiskalte Dose fallen und stellte diese in Jeannes Nähe ab. "Damit solltet ihr in der Lage sein durch die Barriere zu kommen, verliert ihn also nicht. Außerdem solltet ihr euch etwas beeilen - denn obgleich es ein etwas stabileres Eis ist, wird es schmelzen..."

Während Minohem sprach, lauschte das Mädchen angestrengt und konzentriert. Sie wusste nicht wovon die beiden redeten. Allerdings staunte sie nicht schlecht, als Minohem das Portel öffnete. Es sah so schön in ihren Augen aus, dass sie nichts vergleichbares in ihren Erinnerungen finden konnte. Sie versuchte alles zu verstehen, doch sie war noch so geschwächt, dass sie den zusammenhang hinter den Worten nicht begriff. Neugierig schaute sie zwischen dem Vampir und Jeanne hin und her. Als er ihnen einen Eiskristall hinhielt, streckte sie vorsichtig die Hand danach aus. Vorsichtig ergriff sie die Dose, in dem der Kristall sich befand und nickte leicht. ich sollte eigentlich wieder stehen können... hoffentlich.. Mit viel kraftaufwand versuchte sich Kámi in dem Bett aufzurichten. Dies gelang ihr auch. Sie schaute sich kurz in dem Zimmer um. Dann schwang sie langsam die Beine über die Bettkante und setzte ihre Füße auf den Boden. Sie schaute Jeanne drängend an.

"Du verstehst mich wohl einwenig falsch ... Ich laufe bestimmt nie als Weicheihund durch die Gegend! ich bin Nogêhel Marach! Und ich suche nur ein zu Hause für mich ganz alleine ohne Herrn oder Frauchen!"sagte er mit seiner tiefen und eindruckvollen leicht düsteren Stimme zu Nesireä."Ich werde schon nachsehen , ich habe keine angst und bin alles andere als ein Weichei.."sagte er leicht spötisch zu Nesireä die genau ihn als Wechei beschimpfte obwohl sie sich gerade in die Hosen machte . Wie auch immer er war ihr deswegen keines wegs böse , er empfand es eher noch ziemlich amüsant.Er schmiss seine Zigarette im weiten Bogen weg und lief dann ganz gemütlich zu dem Baum bei dem sich Miyo versteckt hatte . Er spürte das von ihr keine grosse Gefahr ausging und wusste nicht so recht ob er sie nicht erschrecken könnte . Er wollte ja nicht das zierliche Frauen vor ihm angst hatten ."Hay , du brauchst keine angst vor uns zu haben . Bist du befreundet mit Itaka?"fragte er sie dann vorsichtig , er stand auf der anderen Seite des Baumes .Er nahm dann noch einen Geruch wahr , es roch männlich . vieleicht ist er mit der weiblichen Person gekommen wie auch immer, wir werden es ja sehen dachte Nogêhel furchtlos , seine Neugierde hatte ihn wohl wieder etwas gepackt.

Itaka schmunzelte als das Mädchen fragte wer Minohem sei.Es war doch sehr amüsant das es Wesen gab,die so wenig von den Arten mitbekamen das sie nichteinmal das wussten.Jedoch machte das nichts.Er schaute Nesíreä an und lächelte leicht.Naja wie erkläre ich das...ja er ist ein Freund und er könnte euch sehr behilflich sein.Und du scheinst ja sehr viel Temperament zu haben.Der Vampir war sehr interessiert an der Art von dem Mädchen.Er fand es äusserst spannend einen anderen Werwolf zu beobachten.Jetzt wo es drei waren konnte er deutlich erkennen das auch sie sehr unterschiedlich sind.Er wandte seinen Blick um auf Nogêhel.Kurz verschwand sein lächeln und er musste lachen.Ein rauchender Werwolf? Sowas hab ich auch noch nicht gesehen.Es war mehr als seltsam wie sich der Werwolf verhielt,dennoch würde eine Freundschaft oder gute bekanntschaft mit ihnen nicht schaden.Dazu suchten sie keinen Streit mit ihnen.Als sich Nogêhel losmachte in Richtung Miyo machte der Vampir ein ernstes Gesicht und blickte ihm nach.Währendessen aber sollte die Aufmerksamkeit dem Mädchen gelten.Sage mir,du kennst also auch Jeanne nicht?Trotz das sie einer deiner Art ist?

Das Mädchen lachte. "Dein Name hab ich schon verstanden. Du solltest erstmal den ernst des Lebens kennenlernen, bevor du so Naiv auf die Sachen zu steuerst." sagte sie dann und lächelte dann kurz 'niedlich'. Dann stockte sie und überlegte. Irgendwoher kannte sie doch den Namen 'Minohem' aber sie hatte über ihn nie was gutes gehört. Sie schüttelte denn Kopf und blickte ihren Gegenüber stehenden an. " Ich hab den Namen gehört, aber nie etwas gutes. Warum sollte er bitte behilflich sein?" Als der andere Werwolf ging, lachte sie kurz. Rauchen? Wie Ungesund. Sie sah dann auf Itaka und lächelte. " Nein, kenne ich nicht. Ihr Geruch hab ich hier bestimmt schonmal wahrgenommen, aber zeimlich Ignoriert wie es scheint. Wieso fragst du?"

Während Arctaris hinter Miyo herging, formte sich über der Stadt eine schwarze Wolke. Sie war viel zu dunkel um eine normale Gewitterwolke zu sein und der Boden in der Stadt nahm schnell eine rostige Farbe an. Die Häuser sahen fast so aus als ob sie verfaulen würden und hatten schnell alle einen rotbraunen Überzug. Die Menschen bekamen von dem ganzen Spektakel nichts mit, für sie sah die Stadt komplett gleich aus. Blitze zuckten aus den Wolken und immer wenn einer von ihnen das Umfeld erhellte sah man riesige Dornen um die Stadt herum die sie umgaben wie ein Schutzwall. Es war alles in ein paar Minuten vorbei und dannach sah die Stadt auch für Ausenstehende aus wie früher.
Die Indoktrination ist wohl abgeschlossen. Die Stadt war nun ein Außenposten der Dämonenwelt. Man konnte durch sie von der Dämonenwelt aus leichter Kontakt mit dieser Welt aufnehmen allerdings nicht umgekehrt. Das ganze funktionierte nur in eine Richtung und war auch gut so. Sofort nach Abschluss der Indoktrination spührte er die Anwesenheit von Nurgel. Diese ging aber nicht nur von Miyo aus, was Arctaris noch verstand, sonder kam auch aus der Richtung wo das Haus lag zu dem sie wollte. Arctaris dachte nach Jeanne kann es nicht sein Nurgel hatte nur mit Itaka und Minohem Kontakt und ich bezweifle, dass noch Spuren von Nurgels Virus im Körper von Minohem sind. Also bleibt wohl nur Itaka übrig....aber wie? Er konnte noch nicht mit Nurgel rede, da dieser dafür einfach noch zu schwach war. Ohne Körper und erst kürzlich zerfetzt, war es nicht leicht mit irgendjemanden Kontakt aufzunehmen. Aber er war sich sicher, dass sich Nurgel schon bald zeigen würde. Immerhin wusste er ja wo sich seine Erreger Viren und Bakterien befanden. Er ignorierte das Gefühl also vorerst und stubbste Miyo sanft an.

Als Miyo von Arctaris angestupst wurde,reagierte sie kaum.Es war zu spannend die anderen zu beobachten auf die Gefahr hin das sie alle beide entdecken würden.Während Miyo so hinter dem Baum verharrte,wurde sie sich bewusst das es nicht so einfach war jetzt gerade an ihre Schwester heranzukommen.Da waren einmal die neulinge und nicht zu vergessen Itaka.Bestimmt würden drin auch ein paar Überraschungen warten.Miyo fühlte sich ziemlich sicher bei Arctaris und passte nicht allzuviel auf.Ihr Kopf war sehr Abwesend und daher war es schon zu spät zum Verstecken.Als plötzlich Nogêhel vor ihr stand.Erst als dieser mit ihr sprach kam die Halbdämonin wieder in den moment zurück.Kampfbereit entfernte sie sich ein paar Schritte rückwärts vom Baum.Sie fixierte seinen Blick und bemerkte das er nichts böses wollte,zumindest hatte es den Anschein.Miyo lies die Kampfhaltung fallen und lief wieder zu dem Baum, genau an dem selben Platz an dem sie zuvor stand.Dann schüttelte sie den Kopf.Nein,ich bin keine Freundin von Itaka.Ganz im Gegenteil.Ich bin eher....das was er Tod sehen will.Nur auf Grund meiner Schwester...also Jeanne tut er nichts offensichtliches.Mein Name ist Miyo.Vorsichtig näherte sie sich deselben Seite des Baumes an der auch Nogêhel stand.Und du bist...auch kein Mensch,richtig?Der Dämon in ihr lies sie schnell merken das er ähnliche Merkmale wie Jeanne hatte.Ein Werwolf?Da sie nicht allzu geübt war was die dämonisches Kräfte anging,wollte sie es von ihm hören.Für jedenfall war Arctaris ja noch da.Miyo wandte den Kopf zur Seite.Arctaris...was denkst du,ist er ...ein Anhänger oder ist er ehrlich mit seiner 'netten' Art?Es waren einfach gemischte Gefühle da Nogêhel aus dem Gespräch mit Itaka raus und zu ihnen gekommen war.