Das weiße Haar des Mädchens war leicht zerzaust. Ihre Kleidung dreckig. Einleichtes, kaum spürbares Zittern ddurchlief ihren Körper. Sie befand sich wieder in der realen Welt. Doch konnte sie ihren schweren Körper kein Stück bewegen, noch nicht einmal die Augen konnte sie öffnen. Nur ihre Brust hob und senkte sich sachte beim Atmen. jedoch konnte sie ihre Umgebung wahrnehmen. Sie hörte Geräusche und spürte Minos's Hand auf ihrer Stirn, welche ihr gut tat. Was meinst du damit? Glück oder Pech? fragte sie schwach in Gedanken. Doch selbst das Denken viel ihr nicht leicht. War ich wirklich 'tot'? Und was war das für ein Ding?Es sah so aus wie.... nein das kann nicht ssein! Aber diese andere Welt.... sie war irgendwie beruhigend. War das die Welt, die einem nach dem Tod erwartet? Nein das glaube ich nicht. Aber war dieses Wesen....? Ihr Gedanke brach ab und nur noch das schwache Atmen war zu vernehmen.

"Gut dass du da bist Jeanne.", begann Minohem sanft und ruhig wie immer, obgleich es ihn ärgerte, dass sich durch sie eine Verzögerung in seiner PLanung gegeben hatte. Für einen Augenblick überlegt er Jeanne zu Rede zu stellen, entschied sich dann aber dagegen. "Nicht jetzt, nicht hier, Es wird sich später schon noch eine entsprechende situation ergeben.", dachte er und trotz allem überkam ihm ein amüsanter Gedanke. "Ob man sie wohl wie einen Hund direkt bestrafen muss, damit sie weiß, was sie falsch gemacht hat?" Minohem trommelte ungeduldig mit seinen Fingern auf dem kalten Metall seines Szepters herum, dass er nun wieder in der Hand hielt. "Sie braucht Wärme.", stellte er knapp fest und erhob sich von dem staubigen Boden. "Ich nehme an, dass es dir nicht allzu schwer fallen würde dich darum zu kümmern - oder Jeanne?", wies er sie an und begann den Dreck aus seiner Kleidung zu klopfen. "Sobald sie wieder laufen kann, wird es Zeit von hier zu verschwinden. Am besten sogar noch früher - schließlich sind wir gefährlich nah an der Grenze des Gebiets der Köter. Und sie werden noch früh genug erfahren, mit wem sie es zu tun haben." Nun nahm Minohem Kontakt zu Itaka auf, der draußen vor dem Gebäude allein mit mindestens einem Werwolf ausharrte. "Ich weiß nicht wie gut du dich hier auskennst, Itaka - doch bedenke wir sind ihrem Gebiet momenta sehr nah und dürfen keinen Kampf riskieren.", ließ er ihn wissen. "Bald, schon bald...", flüsterte er und lauschte Kámis gleichmäßig schlagendem Puls, als der Ärger begann in ihm aufzuwallen. "Sie haben keinerlei Anspruch darauf in dieser Zone auch nur einen einzigen Pfotenabdruck zu setzen. Auch das ist das Verschulden des Rats." Der Vampir lehnte sich an eine der Kisten und schloss seine Augen, während er seine Gedanken schweifen ließ. "Es gibt allmählich zu vieles das man beachten muss. Vor allem aber sollte ich endlich die Zeit finden etwas.... Essentielles zu überprüfen." Minohem griff in eine der Innentaschen seines Mantels und zog eine grüne, muskatnussgroße Kristallkugel hervor, in dessen Zentrum ein feiner, im Dunkeln aber gut sichtbarer Lichtfaden schimmerte. "Ich könnte ihn erneut einsetzen und so zugleich die Situation hier unter Kontrolle halten, während ich mich woandershin begäbe.", überlegte er und strich sanft über den Kristall. "Letztendlich hängt es davon ab, wie schnell Kámi sich erholt.", gestand er sich mit einem leisen Seufzten ein, da gerade dies das Hauptsächliche Problem war, sobald man andere Personen für seine Pläne gewann. "Man wird so abhängig von ihnen. Ein ständiger Klotz, der einen hindert und zurückhält.", sinnierte er, lenkte dann seine Gedanken jedoch in andere Bahnen, da er keinesfalls in einer trübseligen Laune zu versinken gedachte...

Jeanne sah Minohem an, sie sah jedoch mehr an ihn vorbei und ihre Wangen wiesen eine leichte Röte auf. Ja sie wusste, was für einen drastischen Fehler sie gemacht hatte und sie hoffte auch inständig, das Minohem ihr verzeihen würde, jedoch war ihre Hoffnung eher niedrig... Kurz nickte sie auf seine Bemerkung hin, das sie da sei und sah wieder runter zu Kámi und lauschte dabei Minohem's nächste Worte und nickte wieder. J...Ja.... Das ist kein Problem für mich..., nuschelte sie leise. Zwar bin ich grade nicht in der Stimmung dazu mich zu Verwandeln.... Doch Kámi geht es wirklich nicht gut.... Und ich kann nicht schon wieder mich einen Befehl wiedersetzten.... Obwohl es ja auch ohne Absicht war...., dachte Jeanne und seufzte leise auf, ließ sich jedoch langsam auf die Knie sinken und streichelte kurz Kámi über die Wange, ehe sie an ihr Weißes Fell dachte und an den Wind darin dachte. Und ehe man es sich versah, saß dort nicht mehr Jeanne, sondern die Wölfin, die kurz an Kámi schnupperte und sich dann schließlich neben sie legte. Jeanne konnte spüren wie ihre Wärme, sich auf Kámi ausbreiten lies und schloss kurz zeitig ihre Augen, jedoch schaute sie dann kurz zu Minohem, nur um sofort wieder weg zu sehen und sich näher an Kámi zu drängen. Sie spürte das Minohem zornig auf sie war, sie wollte es wieder gut machen, wusste jedoch nicht wie und blieb deswegen auch still dort liegen....

Itaka betrachtete Jeanne genau und als sie das Wort ''Werwolf'' mit den Lippen formte musste er schmunzeln.Für ihn war es amüsant das Jeanne ene Art Revier verhalten ausstrahlte.Während er das geschehen beobachtete fiel ihm auf das er Minohem ganz nah spürte.Kurz wandte er den Blick zum Haus als er aber dann wieder zu Jeanne sah erblickte er die sich nähernde Fremde.Erst als Jeanne gegangen war,schenkte er der Fremden wirklich Aufmerksamkeit.Allzuviel wusste er nicht mit ihr anzufangen aber auf einen Kampf schien sie ja nicht aus.Also entschied er sich auf sie zuzugehen und blieb direkt vor ihr stehen.Mein Name ist Itaka.Wie du bemerkt hast ein Vampir.Aus irgendwelchen Gründen musste der Vampir lächeln.In seinem Kopf waren nicht einmal hinzerhältige Gedanken.Das einzige was war das er das Mädchen ganz 'niedlich' fand vom Verhalten.Itaka schaute tief in die Augen der Werwölfin.Warum bist du auf uns zugekommen?Dir ist klar das das alles hätte ...dein Ende sein können?Du bist entweder Dumm und naiv oder einfach verzweifelt.Gespant wartete er auf Antworten.Natürlich war es nicht sicher das er sie bekommen würde,immerhin war sie vielleicht nur gekommen da Jeanne eine ihrer Art war.

Das Mädchen sah auf Jeanne und beobachte diese genau. Sie wusste nicht, wie sie reagiere würde auf einen anderen "Verwandten" ihrer Art. Aber als sie das dass Mädchen lächelte, musste sie auch leicht schmunzeln und sah sie an, als sie dann aber stotterte und aufeinmal weg musste, dachte sie nach. Wo wollte sie hin? Warum so Plötzlich? Fragen übr Fragen waren in dem Kopf der "jungen" Werwölfin, als der Junge Mann ihr dann aufeinmal Aufmerksamkeit schenkte, öffnete sie etwas mehr ihre Augen und sah durch ihr Ponny hindurch.Irgendwann stirbt jeder. Ich bin nicht Dumm oder Naiv, ich stehe voll eher auf Risiko und Spannung."sagte sie und lächelte und spielte leicht mit ihren Lippenpirecings und sah ihn an.Mein Name ist Nesíreä Melwer."sagte sie dann leise und musste leicht schmunzeln wieder. Ob er Hinterhältige Gedanken hatte ?

Nogêhel der Werwolf Mann mit Blonden langen Haaren und einer Finstere Mimik in seinem Gesicht , lief durch die Stadt er schaute sich um , die Gegend schien ihm nicht sehr gut zu kommen er mochte die grossen Gebäude nicht , die Endlossen Strassen , für ihn war es einfach viel zu Gross er war sich an kleinere Gegenden gewöhnt wo man auch wieder sehr schnell auf dem Land war.Er begab sich in eine kleinen Seitengasse , er schaute zur sicherheit um sich und verwandelte sich dann in die Werwolfsgestalt um den Geruch eines Artgenossens besser wahrnehmen zu können. Als er nicht nur Werwölfe sondern auch andere Wesen wie Vampire wahrnahm , wurde er leicht neugirig und konnte nicht wiederstehen er musste dort hin gehen, seine Neugirde führte ihn immer näher an die verschiedenen Gerüche hin. Als er dort ankahm verwandelte er sich wieder in den Mensch den er zuvor war, er öffnete die Türe ganz langsam und schaute sich vorsichtig um er sah mehrer Leute , er verspürte noch mehr neugier und lief ganz langsam zu Itaka , Nesireä und den anderen und fragte ruhig:"Ich will euch nicht störren aber meine Neugier hat mich zu euch geführt ich heisse Nogêhel Marach"

Es freut mich, dass das Treffen gut verlaufen ist. Als Miyo Itaka erwähnte, musste er daran denken wie er Miyo in seiner Gewalt hatte und er zusammen mit Nurgel sie noch befreien konnten. Die Aktion hat ihn sicher wütend gemacht und Arctaris war sich ziemlich sicher dsa das alles noch nicht vorüber war. Was die beziehung zwischen Minohem, Jeanne und Itaka anging ließ ihn ziemlich unberührt. Bei Miyos Frage ob die Gefühle in Ordnung wären lehnte er sich gegen einen Baum und musterte sie. Sie schien wegen der Frage leicht aufgeregt zu sein und Arctaris atmete tief ein. Du weist wir wurden ohne solche Gefühle gebohren und sind auch vollkommen ohne aufgewachsen. Also möchte ich dir eine Frage stellen. Was ist Liebe? Die frage ist aus seiner Sicht berechtigt, denn anders kann er nicht sagen ob seine Gefühle für sie nur freundschaftlich sind oder wirklich Liebe. Er fühlte sich ein wenig unwohl als er ihr diese Frage stelle, fast schon ein wenig hilflos wegen seienr Unwissenheit aber er konnte nun mal nichts dagegen machen.

Miyo machte sich Gedanken als Arctaris sich entfernte und an einen Baum lehnte.Sie bekam ein ungutes Gefühl und wünschte sich sie hätte lieber die klappe gehalten.Nachdem Arctaris sich ausgesprochen hatte,blickte Miyo verlegen auf den Boden.Ich weiß...ihr kennt so etwas nicht.Ich weiß auch nicht allzuviel über dieses Thema.Aber es ist wenn man sich bei jemandem Wohl und Geborgen fühlt.Wenn man immer da ist wenn man gebraucht wird und ....,Miyo unterbrach sich selbst da sie dachte es sei doch sinnlos mit einem der das Gefühl wahrscheinlich nie kenn oder empfinden wird darüber zu reden.Vorsichtig ging sie ein paar Schritte zurück.Der Versuch sich schnell etwas einfallen zu lassen um vom Thema abzulenken scheiterte.Sie stand einfach da und starrte auf den Boden.In ihren Kopf waren so viele Gedanken und Gefühle auf einmal das sie nichts mehr zuordnen konnte.Ich muss wohl damit klarkomm,dass er nie so empfinden wird wie ich es tue....dennoch bereue ich es nicht ein Halbdämon zu sein.Ein seuftzen entglitt ihrer Kehle.Dann strich sie sich mit einer Hand über den Arm und wusste gar nicht mehr was sie jetzt sagen sollte.Miyo traute sich nicht in die Augen des Dämons zu schauen und überlegte einfach zu gehen aber das wäre genau einer der Reaktionen die sie nicht mehr haben wollte.Nach ein paar Sekunden nahm sie ihren Mut zusammen und blickte doch zu Arctaris hinüber.Ich ähm....also ...wie soll ich sagen...vergiss es einfach ....und das ich sowas sagte....Unsicher versuchte sie den Blick zu dem Dämon zu halten.Es viel ihr sehr schwer aber sie musste einfach darüber reden sonst würde es sie quählen.Auch wenn das vielleicht bedeutete das er ihr klar sagen würde das alles nie so sein würde wie sie es sich wünschte.

Für ein paar momente rief Itaka immer wieder in seinem Kopf auf was Minohem ihm mitteilte.Er dürfte keinen Kampf riskieren.Es lag nicht in seinem Interesse einen Kampf zu provozieren oder auch etwas zu tuen was Minohem nicht besonders gut heißen würde.Entschlossen blickte Itaka das Mädchen an.Als sein gegenüber ihren Namen nannte und zu schmunzeln begann,lächelte er.Sein lächeln verflog als noch ein Werwolf sich ankündigte.Ohne weiter nachzudenken musterte Itaka den gerade dazugestoßenen Neuling.Anschließend grinste er ein wenig.Mein Name ist Itaka.Und die neugierde scheint bei euch Werwölfen ziemlich groß zu sein.Möglicherweise ist euer Timing auch gar nicht schlecht.Der erste Gedanken den Itaka hatte,war das diese Wesen mit ihrer Stärke vermutlich noch äusserst nützlich sein könnten.Sowohl waren sie auch keine unterschätzbaren Verbündeten.Langsam lief der Vampir um seine beiden neuen Bekannschaften herum.Es ist euer Glück,dass ihr euch so einen moment für die Neugierde aussucht.Eigentlich hätte ich euch töten müssen,dennoch scheint ihr sehr sympathisch.Ehrlich gesagt habe ich nicht viel mit eurer Art zutun.Ausser mit Jeanne.Es waren doch sehr gemischte Gefühle über diese Bekanntschaften.Einerseits könnten sie ja wirklich von nutzen sein und auf der anderen Seite könnten sie ihnen in den Rücken fallen.Möglicherweise haben sie auch was vor und Arbeiten mit den Dämonen zusammen.Misstrauisch musterte er die beiden erneut.Sie riechen aber nicht nach Dämon oder ähnlichem.Ich denke ich gebe ihnen eine Chance.Itaka blieb stehen und schaute seinen 'Besuch' mit einem lächeln an.Führt euch wirklich nur die neugierde her?

[center] MAN LEBT EINEN TRAUM & PLÖTZLICH WACHT MAN AUF ; EINFACH SO !

Das schwarzhaarige Mädchen sah ihn an und lächelte ganz kurz als er dieses auch tat.Sie betrachtete ihn etwas Misstrauischer, weil sie jetzt auch die anderen Möglichkeiten erkannte.Sie versuchte ihn in die Augen zusehen aber misslang ihr.Als eine anderen Geruch plötzlich stark in die Nase bekam,wechselte ihr Blick die Richtung um den Neuen anzusehen. Als er auch nur wegen seiner Neugier hier her kam,sah er die beiden an." Niemand ist hier um meine Schönheit zugeniessen."sagte sie dann leise und musste leicht Lachen.Sie sah dann die beiden an und beobachtet Itaka dann genau als er um die beiden ging."Irgendwann stirbt eher mal."War ihre Antwort auf seine Sätze und strich sich die Haare zurück und sah ihn wieder an.Dann sah sie auf den anderen Werwolf und hatte ein komisches Gefühl. " Wer bist du?"[/center]

Ihr körper war gerade das einzige, was spürte. Jeanne's Nähe bemerkte sie nicht. Dennoch fühhlte sie, wie langsam Wärme in ihrem Körper gelang. Was passiert hier? Wo...? Sie roch etwas. Jemanden. Ganz nah bei ihr. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch dies gelang ihr nicht. Wie zugeklebt fühlten sich ihre Lieder an. Das Mädchen hörte auf zu versuchen ihren Körper mit Gewalt zurück zu erlangen. Kámi entspannte sich. Sie zwang sich eher zu dieser Ruhe, aber etwas besseres fiel ihr nicht ein, da es mit Gewalt nichts zu bringen schien. Langsam wurde es in ihr heller. Ein kleines Licht erhellte sie. jetzt spürte sie etwas. Jemanden. Jeanne! Sie konnte das Mädchen ganz dicht neben sich spüren und die Wärme, die von ihr ausging. Das Mädchen blinzelte leicht. Sie hatte es geschafft. Das 'Licht' in dem Zimmer blendete sie, weshalb sie die Augen wieder schloss und hin und wieder leicht blinzelte.

"Da gibt es noch eine Frage, die mich interessieren würde Jeanne.", sprach Minohem die Werwölfin an, die auf seine Bitte hin noch immer Kámi wärmte. Er verstand ihr devotes Verhalten zwar genausogut, wie er auch in der Lage war die meisten Menschen sofort zu verstehen, jedoch war und blieb es für ihn vollkommen unverständlich. "Was ist mit deiner Bindung an Miyo?", erkundigte er sich beiläufig, so als ob es sich um nichts allzu Bedeutendes handeln würde. "Bist du noch immer in der Lage sie zu spüren?" "Nun also noch ein Werwolf... es ist höchste Zeit, dass ich von hier verschwinde und mich meinen eigentlichen Zielen widme, anstatt hier herumzusitzen und erkannt zu werden. Dass die Dinge aber auch immer so... kompliziert sein müssen. Und einen stets einholen - früher oder später.", dachte der Vampir, ließ sich jedoch nichts anmerken. "Eines der größten Probleme ist und bleibt letztendlich, dass - sollte diese Bindung noch bestehen - Miyo auch in der Lage sein könnte im Umkehrschluss Dinge von Jeanne zu erfahren. Und mit Miyo zugleich würden es die gesamten Dämonen erfahren. Am einfachsten und liebsten wäre es mir tatsächlich wenn sie tot wäre." Minohem lächelte leicht, als er feststellte, dass er vor allem seinen letzten Gedanken doch ernst meinte - für jeden Außenstehenden jedoch würde es vollkommen zusammenhangslos erscheinen. "Ruhig nur ruhig... Kámi", sagte er sanft, als diese versuchte sich zu bewegen und drückte sie sanft, aber bestimmt wieder zurück, sodass sie sich entspannen musste. "Wenn sie wieder reden kann, werden wir sehen, was sie denkt..." Minohem entfernte seine Hand von dem Mädchen und strich Jeanne durchs Fell. "Artgenossen, hmm?", murmelte er leise um Kámi nicht zu beunruhigen und grinste, wobei er seine Fänge für einen kurzen Moment entblößte. "Ich nehme an, dass ich dann von hier verschwinden sollte - und Kámi ebenfalls, da sie sehr wahrscheinlich noch nicht bemerkt wurde.", begann er zu erklären. "Würde es dir gefallen für einige Zeit in Itakas Nähe zu sein?" Minohem grinste, da er die vorherigen Szenen zwischen den Beiden mitverfolgt hatte.

Jeanne sah kurz aus dem Augenwinkel zu Minohem und schloss dann ihre Augen, wobei sie leise seufzte. Ehrlich gesagt..... Weiß ich es nicht... Ich spüre sie nicht und sie konnte mich auch nicht über Gedanken hören...., sagte Jeanne leise und kuschelte sich enger an Kámi, als diese versuchte sich zu bewegen, sah jedoch immer wieder zu Minohem und erschauderte, als dieser kurzzeitig lächelte. Ich habe echt ein schlechtes Gefühl...., dachte sie leise und atmete einmal tief ein und wieder aus, ehe sie versuchte sich zu entspannen.
Jedoch sah sie Minohem wieder an, als dieser seinen Satz beendet und man sah kurz wie ihre Rute zuckte. Ich verstehe..... Vorsicht ist immer noch besser als Nachsicht...., murmelte Jeanne leise und schnaubte kurz belustigt auf, während sie ihre Zähne zeigte und es so aussah als würde sie Grinsen, dieses wurde dann jedoch noch etwas breiter. Ich habe damit keinerlei Probleme...., sagte sie und sah dann wieder zu Kámi. Ich hoffe dir geht es gut...., dachte Jeanne und stupste Kámi an der Wange, mit ihrer Schnauze an, ehe sie sich wieder an diese schmiegte und wieder ihre Augen schloss... Ich hoffe.... Das endlich mal alles gut gehen wird...., dachte Jeanne und seufzte....

Arctaris merkte, das sich auch Miyo bei dem Thema genau wie er unwohl fühlte. Ob dsa was zu bedeuten hatte? Er würde jedenfalls darüber nachdenken. Nun hatte er ja dazu endlich mal wieder Zeit. Über mein Wohlbefinden konnte ich in letzter Zeit wie du dir gut vorstellen kannst nicht allzu viele Gedanken machen. Seitdem ich die Xenos kontrollieren musste war ich nur halb anwesend und habe auch ansonsten nicht allzu viel mitbekommen. Allerdings die Zeit dir wir miteinander verbracht haben hat mir Spaß gemacht, ich werde diese Momente nicht vergessen. Arctaris stand auf und ging zu Miyo. Er spührte, dass sie innerlich hin und hergerissen war, nahm sie in den Arm und flüsterte in ihr Ohr. Warte auf mich. Zeit ist weder dein noch mein Problem und selbst wenn es dauert derartige Gefühle zu verstehen, so bin ich mir doch sicher das ich es schaffen werde.
Ein weiterer Abschnitt seines Lebens hatte begonnen. Auch wenn er rückblickend schon viel zu lange lebte um er jetzt dererlei Dinge zu leben und sich eigentlich wünschte es schon hinter sich gebracht zu haben, war er dennoch froh nun ein neues Ziel zu haben.

Miyo war nervös als Arctaris auf sie zukam.Erst wollte sie Schritte zurück gehen aber dann ließ sie es doch zu.Als er sie dann in die Arme nahm,erwiderte sie diese und wusste nicht was sie sagen sollte.Miyo hörte ihm Aufmerksam zu,dabei rasste ihr Herz.In den ersten Sekunden konnte sie nicht glauben was der Dämon zu ihr gesagt hatte.Innerlich hatte sie das Gefühl zu träumen,weil alles so anders kam als sie sich das noch momente vorher ausgemalt hatte.Es trieb der Halbdämonin fast Tränen in die Augen.Der Versuch sich zusammenzureißen war zwar mit Erfolg,dennoch war es unbegreiflich.Die Halbdämonin freute sich so sehr über die Worte des Dämons,dass sie ihn während der Umarmung etwas an sich drückte.Dieses Gefühl welches ihren Körper durchströmte sagte ihr das sie sich wohlfühlte und glücklich.Natürlich würde sie auf Arctaris warten auch wenn es dauern würde.Liebevoll schaute sie in seine Augen.Ich dachte du würdest etwas ganz anderes sagen...aber das was du sagtest macht mich sehr froh.Erst jetzt ließen sich die steigenden Tränen kaum mehr vermeiden.Miyo ignorierte sie jedoch und hielt den Blick.Ich werde auf dich warten...Das Mädchen lächelte leicht und wandte den Blick leicht ab.Arctaris...ich habe ein komisches Gefühl...es scheint mich in die Richtung zu ziehen wo ich vorhin noch mit Jeanne gesprochen hatte.Sollte ich mal nach ihr schauen?