Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 199 Antworten
und wurde 3.738 mal aufgerufen
 Schattenzirkel RPG
Seiten 1 | ... 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | ... 14
Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

04.01.2012 18:51
#106 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne hatte grade die Augen geschlossen, als sie wieder diesen stechenden Schmerz spürte, plötzlich spürte sie noch etwas anderes, sie sah zur Tür und erblickte schwach eine Weiße Wölfin mit Kristallblauen Augen. Mutter....?, murmelte Jeanne leise. Die Wölfin schien zu nicken und sah dann in die Richtung wo Itaka und Tzzentch standen, doch Jeanne war zu schwach ihren Blick zu folgen, plötzlich heulte die Wölfin auf und da vernahm Jeanne Itaka´s Stimme, sofort stand Jeanne auf, schwankte jedoch stark. Doch sie wollte sehen, ob Itaka wirklich meinte, das Miyo da war. Als Jeanne zur Türe ging, drohte sie hinzufallen, doch sofort krallte sie sich am Türrahmen fest und starrte zu Itaka, er war in ihrem Blickfeld stark verschwommen und Jeanne musste sich stark konzentrieren, ihn wirklich zu erkennen, dann sah sie an ihn vorbei und da sah sie Miyo, alles um sie herum war verschwommen, nur Miyo war klar zu sehen. Jeanne schüttelte ihren Kopf, strich sich übers Gesicht und merkte erst jetzt wie stark sie schwitze... Plötzlich spürte sie wieder diesen starken schmerz und fiel auf die Knie, kurz wurde alles schwarz um sie, doch dann sah sie ihre Zitternden Hände. Al...alles ist so verschwommen.... Warum Miyo und ich nicht?..... Ich verstehe es nicht......, dachte Jeanne und hörte ein ohrenbetäubendes Wolfs heulen und hielt sich die Ohren zu und kniff auch ihre Augen zusammen, sofort kauerte sie sich auf denn Boden zusammen und wollte am liebsten sterben, statt diese Schmerzen weiter ertragen zu müssen.....

~~~~~~

Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
wo niemand mehr spricht,
Wo gräser grünen,
still und Fein,
Wo Rosen Blüh´n,
da sollst du sein!

~~~~~~
Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

05.01.2012 14:21
#107 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Kámi saß reglos neben Jeanne und beobachtete das ganze Szenario mit neugierde. Interessiert schaute sie zu Itaka und Tzzentch. Tzzentch schien anders als die anderen Dämonen zu sein, die sie bisher gesehen hatte. Als Jeanne sich jedoch rührte, blickte das Mädchen diese besorgt an. Sie folgte ihrem Blick konnte jedoch nichts sehen. Doch dann stutzte sie. Bei der Tür war etwas anders als zuvor. Kámi wusste zwar nicht was, aber etwas war dort. Wie sie Jeanne 'Mutter' murmeln hörte versteifte sie sich und konzentrierte sich auf diese andere Aura die sie vernahm. Auch Kámi erreichte Itaka's Stimme und als jeanne sich erhob sprang Kámi auf und stützte das andere Mädchen vorsichtig. Kámi schaute auch zu den anderen und erschrack leicht, als Jeanne zusammenbrach. Kámi hielt Jeanne fest im Arm und versuchte zu erkennen, was an dem Zustand des Mädchens schuld war. Doch sie sah nichts nur Itaka und den Dämon.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

05.01.2012 15:13
#108 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Zuerst wollte Itaka wirklich auf Miyo zugehen,doch die Anwesendheit von Tzzentch machte ihn vorsichtig.Als er aber sah wie Jeanne sich abquählte,vergass er Miyo total und konzentrierte sich auf Jeanne.Schnell lief er zu ihr.Er legte seine Hand auf ihren Rücken und schaute zu Kàmi.Schnell hol ihr etwas Wasser.Durch die Freundschaft die sich sehr früh gebildet hatte,machte er sich große Sorgen um seine Werwolf freundin.Seine Augen schaute immer wieder zu dem Dämon und Miyo.Und was willst du dafür,dass du Jeanne hilfst?Schon klebte sein Blick förmlich an Tzzentch fest.Ihm war Jeanne natürlich sehr wichtig und mit Kàmi wollte er sich auch noch unterhalten,doch solange die Dämonen in der nähe waren konnte er sich das abschminken.Und du...Miyo.Wieso bist du ohne deinen Dämonischen Freund?Läßt der dich mal von der Leine und ganz allein?Sein Unterton war erst leicht mürrisch doch dann wechselte es zur puren Ironie.Itaka empfand es als glückstreffer das Miyo nun ohne Arctaris war.Vor allem da Tzzentch bei den Fehlern die Mixo machte nicht immer aufpassen konnte,geschweigedenn da sein konnte.Seine Sorge galt allerdings auch Minohem.Dieser war zwar wieder auf dieser Welt,jedoch konnte er ihn im moment nicht mehr spüren.

-----Never give up---

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

05.01.2012 19:20
#109 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"Ich frage mich was diese Dinger anrichten werden, wenn sie auf einmal kein Ziel mehr finden...", murmelte Minohem gedankenverloren. "Es ist zu schade, dass ich von hier aus keine Möglichkeit habe zu überprüfen was vor sich geht - legendlich dass das Stasefeld mich noch immer beschränkt.", dachte er. "Und obgleich das zugleich eine Wahrnehmung ist, kann sie nur allzuleicht getrübt werden - was nun?" Minohem holte tief Luft und seuftzte leise. Gefangen in seiner eigenen Welt. "Welch Ironie.", gestand er sich selbst grinsend ein und straffte sich. Dann machte er sich daran die Zeit zu überbrücken, indem er die Informationen die er erhalten hatte durchzugehen. "So so so...", kommentierte er, als er aus seinem Szepterkristall zwei Hologramme vor sich in der Luft erschuf, welches exakt jene Maschinen darstellte, die er mit seinem "Titans-Might"-Zauber zerschmettert hatte. Doch das war nur der eine Teil der Wahrheit gewesen: Zwar wollte er damit einerseits herausfinden ob die Maschinen so einfach zu zerstören waren, doch hatte er sich für den gegensätzlichen, eingetretenen Fall abgesichert und bei seinen Angriffen in die Teile der Maschinen winzige, molekulare Kristalle geschleust, die er, verstärkt durch sein Szepterkristall gut wahrnehmen und somit die Maschinen als eine Art negativ abbilden konnte. "Etwas.. unscharf aber das macht ja nichts...", sagte er und verschmolz die beiden dreidimensionalen Grafiken vor sich zu einer, wobei er jeweils die gut analysierten Regionen der jeweiligen Maschine verwendete, sodass er in der Lage sein würde mit genügend Zeit die Maschinen selbst begreifen zu können. "Wer weiß wozu eine solche Technik noch gut sein kann. Und ob sie sich möglicherweise in... begrenztem Rahmen kopieren lässt." Minohem schnippste einmal mit seinem Finger und der düstere, unendlich große Raum, in dem nur einige Säulen aufragten, begann sich zu wandeln. Allmählich wurde es helller und aus den Schatten schälten sich all jene Apperaturen, die Minohem gedachte zu verwenden. "Es hat sich doch ausgezahlt diese Traumwelt hier zu erschaffen.", dachte er zufrieden und ließ sich in einen thronartigen Sessel fallen, der direkt hinter ihm entstanden war. Obgleich nichts, das in dieser Welt entstanden war in die reale Wechseln konnte, da es dort instabil wurde und verschwand, und vor allem Personen außer ihm ebenfalls nicht unbedingt in diese Welt gelangen sollten, da sie ansonsten instabil werden würde, war es dennnoch ein äußerst nützlicher Rückzugsort, in dem er ohne Einschränkung seiner Möglichkeiten seine Studien vorantreiben konnte um Dinge zu entwickeln, die er auf die reale Welt zu übertragen gedachte.
"Löse", sagte der Minohem, der in der realen Welt noch immer gegen die Maschinen kämpfte - wobei man es inzwischen nicht wirklich mehr einen Kampf nennen konnte. Sein Ebenbild verblasste daraufhin, sodass nur noch er übrig war und er wusste, da die Quelle seiner Magie, das Orginal, nicht mehr in dieser Welt war, würde er auch nicht allzu lange durchhalten. Tief rammte er sein Szepter in den Boden, der inzwischen zentimetertief von Kristallsamen getränkt war, und ließ sich mit einem Ausweichmanöver auf den Grund fallen. Nur Sekundenbruchteile, bevor er getroffen wurde entfesselte er seinen letzten Zauber. Scheinbar ohne sichtliche Veränderung versanken die wenigen, verbliebenen Kristallprismen im Boden, der immer weiter abzukühlen begann, während die Kristallsaat sich immer schneller vermehrte. Selbst wenn die Maschinen etliche der Kristalle vernichten würden, wäre durch das exponentielle Wachstum und die damit verbundene Temperaturabkühlung in nicht allzulanger Zeit das Innere des Stasefelds so stark abgekühlt oder von Kristallen erfüllt, dass die Maschinen Insekten in einem Bernstein ähneln würden.

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

06.01.2012 11:00
#110 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Als beide Minohems verschwanden, sahen die Maschinen die rapide absinkende Temeratur durch ihre Thermosicht und die sich vermehrenden Kristalle. Alle aktivierten ihre Phasenverschiebung und die Energiekugel an der Spitze der Festung began schnell zu wachsen, bis sie schließlich Implodierte. Direckt von der äußersten Schicht der Festung löste sich eine Druckwelle aus der Energie der Xenoswaffen und vernichtete alles was sich innerhalb der Blase befand. Die Häuser verdampften und die Druckwelle fraß sich auch einen guten halben Meter in dem Boden, sodass nichts mehr übrig blieb. Es war einer der verherendsden Anriffe der Xenos. Die Skarabäen begannen nun den Boden mit ihrem lebenden Metall zu veredeln. Die Maschinen erschienen wieder und suchten das Schlachtfeld nach übergebliebenen Energiestrukturen ab. Genau an der Stelle, wo der echte Minohem durch sein Portal in seine eigenen Dimension verschwand fanden sie eines, wo ansonsten keines wäre, wenn Minohem kein Portal erschaffen hätte. Die Xenos waren mit sämtlichen vorhandenen Informationen von Arctaris und anderen gefüttert. Sie wussten, dass Minohem nicht aus dieser Blase fliehen konnte, also konnte er sich nur in einer anderen Dimension befinden. Die Festung lud ihre Spitze wieder mit Energie auf und die Xenos machten eine Art Selbstdiagnose. Sie überprüften all ihre Systeme und gingen ihre Informationen durch die sie währende dem Kampf gesammelt haben. So entdeckten die Maschinen, welche von Minohem angegriffen wurden auch die Fremdkörper. Die unzähligen Naniten in den Körpern waren auch eine Art Imunsystem und ging gegen die Kristallkeime vor und vernichtete sie.
Als Miyo Tzzentch berührte, begannen die Gesichter auf seiner Haut wieder zu stöhnen und sie durschossen allerlei Gedanken und Gefühle. Sie sah durch Tzzentch Augen Itaka und spührte noch unzählige andere Geister, Seele und ähnliches. Es war wie ein riesiger Raum gefüllt mit hunderten Seelen und ihren Gedanken, Erfahrungen und Erlebnissen aus ihrem Leben. Man konnte sich gar nicht auf einen Einzelnen konzentrieren, da die Masse so erdrückend war. Dies war der eigentliche Grund, warum niemand Tzzentch Gedanken lesen konnte. Tzzentch lies den Kontakt nicht lange zu und schubbste Miyo sanft weg. Nicht berühren Kleines. Die Gesichter beruhigten sich wieder und als Itaka sich von ihm abwande und sich besorgt um Jeanne kümmerte sah Tzzentch seine Chance. Es schoss unbemerkt in Itakas Geist und versteckte sich im tiefsten, hintersten Winkel seiner Seele. Er durchstöberte nicht seine Gedanken sonder war nun eine Art Virus. Er bekam nun alles mit was Itaka dachte, sah oder fühlte machte aber keinerlei Aktionen sondern beobachtete nur um unbemerkt zu bleiben. Als ihm nun wieder Gedanken durch den Kopf schwirrten in denen er Miyo gefangen nehmen wollte erwiederte Tzzentch. Ich werde nicht zulassen das sie in deine Hände fällt. Neben Miyo landeten 2 Kreischer und beäugten Itaka abstoßend. Zu Miyo gewand sagte er. Sie werden dich beschützen.......Auch wenn ich nur zu gut weiß das du in deiner jetzigen Form auch in der Lage bist dich selbst zu verteidigen.

----------------------------------

I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

07.01.2012 12:28
#111 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Miyo blickte zu Tzzentch.Ist..okay..,ihre Stimme klang leicht nervös und zittrig.Sie hatte bemerkt das die ganzen Augen während der Berührung verrückt spielten.Erst als Tzzentch plötzlich begann mit Itaka zu sprechen und zu sagen das sie nie in seine Hände fallen würde,war sie leicht verwirrt woher Tzzentch das denn Wissen würde.Dennoch zweifelte sie immernoch an sich und immernoch daran,ob sie jetzt wirklich soviel stärker war.Als die Kreischer landeten schaute sie nach links und rechts kurz zu ihnen.Die Neugierde machte sich bei Miyo breit und detailiert betrachtete sie die Kreischer von nahem.Nachdem sie sich aufgerichtet hatte wandte sie sich zu Tzzentch.Ich danke euch,aber meine zweifel an mir und der Stärke die ich jetzt besitzen soll sind stark.Dennoch möchte ich nicht das Wesen wegen mir verletzt werden falls es zu einem Kampf kommt.Ich werde mein Bestes versuchen.Miyo konnte sich denken das Tzzentch wusste,dass mit den Wesen die Kreischer gemeint waren.Immerhin war Tzzentch wohl ein beachtlich starker Dämon.Und langsam war es an der Zeit sich zu probieren denn mehr als scheitern konnte sie nicht.Es war wirklich etwas viel das man sie ohne Waffe immer beschützen musste.Also nahm sie ihren Mut zusammen und wollte allein Kämpfen.Ein knappes lächeln kam über ihr Gesicht,während sie ein kleines Stück nach vorne trat,sodass die Kreisches leicht hinter ihr standen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

07.01.2012 20:51
#112 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Kámi gehorchte, als Itaka ihr auftrug Wasser zu holen.Sie sprang auf und suchte nach einer der Flaschen, die noch voll war.Dabei schaute sie immer wieder über die Schulter zurück, weil sie neugierig war was noch passieren würde und sie wollte nichts verpassen.Als ihre Hand das kühle Glas streifte griff sie nach der Flasche und holte sie aus der Kiste die sie gerade durchsuchte.Sie hob sie hocvh und prüfte den Inhalt und brachte sie dann zu Itaka und Jeanne.Kámi öffnete sie und hielt diese dann Itaka hin."Bitte" murmelte sie, während sie Jeanne besorgt musterte.Dann schaute auch sie nach Draußen.Neugierig musterte Kámi die Kreischer, die bei Miyo standen.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

07.01.2012 21:57
#113 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne kauerte immer noch auf dem Boden, hielt sich immer noch die Ohren zu, hatte immer noch die Augen geschlossen, doch plötzlich wurde es von eine Sekunde auf die Nächste still. Sofort ließ sie ihre Arme sinken, langsam und vorsichtig öffnete sie die Augen und erblickte Blut, die Hand von Itaka, die sie vorher auf ihren Rücken spürte verschwand und als Jeanne aufsah, war alles in dunkles Licht gehüllt, alles war voller Blut und die Häuser waren noch mehr zerstört als je zuvor und als Jeanne sich umblickte sah sie Miyo, alle anderen schienen verschwunden zu sein, oder gar nie da gewesen zu sein. Und dann erblickte Jeanne das grinsen von Miyo. W...Warum l..lächelst du so?...., fragte Jeanne leise und schwach. Sie hatte Angst, sie zitterte am ganzen leibe, sie wusste nicht das sie nur in ihrer eigenen Welt ist, die sie sich einbildet. In Wirklichkeit saß Jeanne immer noch bei Kámi und Itaka, doch jeder der genau hinsah, bemerkte nun die leere in ihren Augen, körperlich war sie da, doch innerlich war sie in ihrer eigenen chaotischen Welt gefallen......

~~~~~~

Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
wo niemand mehr spricht,
Wo gräser grünen,
still und Fein,
Wo Rosen Blüh´n,
da sollst du sein!

~~~~~~
Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

07.01.2012 22:16
#114 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Er blickte Kàmi kurz in die Augen während sie ihm die Flasche hinhielt und nahm sie vorsichtig aus ihrer Hand.Das Mädchen ist seltsam..Langsam hob er Jeanne an und hielt ihr die Flasche an den Mund.Dabei schaute er zu Tzzentch rüber.Ich weiß nicht woher du wusstest was ich denke,aber früher oder später bekomme ich sie.Immerhin kann sie nichts ohne Waffe.Bis sie mich besiegt habe ich schon alles was ich wollte.Als Miyo so 'mutig' vortrat dachte sich der Vampir nur wie naiv das Mädchen sein musste.Es konnten ja nicht immer Dämonen in der nähe sein die sie beschützen.Er fühlte mitleid als er hörte was Jeanne sagte.Innerlich tat es ihm Leid was mit ihrer Familie geschehen war,allerdings hatte er mit Miyo kein mitleid mehr.Vorsichtig stellte er die Flasche neben Jeanne auf den Boden nachem er sicher war das sie was getrunken hatte und strich ihr sanft durchs Haar.Kàmi du bleibst bei ihr egal was ist,verstanden.Danach stand Itaka auf und ging direkt auf Tzzentch als auch auf Miyo zu.Den Kreischern schenkte er keine Beachtung.Sein inneres Auge fixierte Miyo obwohl er Tzzentch ansah.Also Dämon,du weißt das sie sich angeblich wehren könnte und dennoch willst du sie beschützen? Wozu?Seine Haltung war nichts sagend und die Gedanken leer.Aus gefühl wusste er er müsste noch vorsichtiger sein als vorher.

-----Never give up---

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

08.01.2012 01:35
#115 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"Mein Plan ist ausnahmsweise äußerst simpel - und gerade das werden sie nicht vermutet, wenn sie nur mit Informationen über mich gespeist wurden.", dachte Minohem und lächelte perfide. "Denn solange das Stasefeld aktiv ist, werde ich hier nicht herauskommen." "Eigentlich sogar eine Art Anti-Plan.", sagte der Vampir zu sich und ließ nach einigen weiteren Versuchen das Labor um sich herum verblassen, um es durch einen mächtigen, nächtlichen Wald zu ersetzen, wo er sich an den Stamm eines umgestürzten, doch noch wachsenden Bäume lehnte. "Warum jedoch nicht die Zeit nutzen um ein wenig Ruhe zu finden...", dachte er und wollte sich schon entspannen, als ihm ein faszinierender Gedanke kam. "Warum habe ich nicht gleich daran gedacht?", sagte er kopfschüttelnd, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. "Ich konnte zwar die gesamte Zeit meine restlichen Kristalle wahrnehmen, jedoch nicht mehr ansteuern, da das Stasefeld die Befehle aufhielt. Somit konnte ich kein relevantes Signal erschaffen um einen Zielpunkt für ein weiteres Traumportal zu erstellen - jedooh habe ich doch bereits eine Markierung dort draußen, die noch nicht davon ahnt." "Manchmal habe also auch ich Glück.", sagte er und lächelte grimmig, nun erneut von seinem starken Willen beseelt, die Situation in die Hand zu nehmen. Eilig ließ er sein Szepter durch die Luft sausen und wirbelte es mit zunehmender Geschwindigkeit vor sich, sodass es längst nicht mehr zu erkennen war. "Was wohl geschen wird, wenn sie erkennen, dass sie mich nicht erwischt haben. Und auch wenn ich nicht weiß, was mich dort erwartet - besser als das hier ist es allemal. Und sollte meine Vermutung stimmen, dass Arctaris diese Dinger kontrolliert oder überwacht, könnte es zugleich eine nette... Abwechslung sein." Minohem lächelte süffisant, als sich durch das aufgebaute Portal die verzerrten Umrisse einer Gestalt abbildeten. "Es funktionniert..." "Miyo... so warst du nützlicher als erwartet." Wie schon das letzte Mal, als er Miyo in seine Welt gezogen hatte bildete sich um die Halbdämonin erneut die gelb-grüne Flammenlinie, die den Umriss des Portals darstellten.
"So leicht siegelt ihr mich nicht weg!", rief Minohem aus, während er aus dem Portal heraus in die freie Welt stürzte, nachdem Miyo in seine Traumwelt und von dort direkt ins Stasefeld transportiert wurde. "Nur wer das Ziel kennt, erahnt einen Weg und wer es erfand, hält sein Schicksal in der Hand", dachte er, während seine Augen sich an das helle Licht gewöhnten, während das Portal nach seiner Durchquerung verschwunden war, so als ob es nicht existiert hatte. "Tzzentsch erneut also", dachte er als er den Dämonen bemerkte, in dessen Nähe er hervorgekommen werde. "Nun zeigt sich was sein Versprechen wert ist. Obgleich ich allmählich geschwächt bin." "Tag auch.", begrüßte er die Anwesenden für ihn äußerst untypisch und schnippste ein imaginäres Stäubchen von seinen noch immer intakten, doch alten Mantel. "Schön zu sehen, dass du am Leben bist Kámi..." Minohem setzte nun erneut seine Kaputze auf, wobei seine Bewegungen besonders beherrscht waren, um ein leichtes Zittern zu unterdrücken. Sein zuletzt erschaffenes doppeltes Traumportal forderte seinen Tribut. "Normalerweise kann ich es über zwanzig mal hintereinander einsetzen, ohne mir Grenzen zu setzen. Sieht so aus, als ob es mich wesentlich mehr Energie gekostet hat ein beidseitiges durch diese Barriere hindurch zu erschaffen.", überlegte er, obwohl "hindurch" nicht ganz korrekt war. In Wirklichkeit war es ein sehr viel komplexer Prozess, bei dem er seine Traumwelt eine höhere Dimensionalität hinzugefügt hatte um somit die Grenzen der niederen Dimensionen zu durchdringen, die Welt um sich herum zu verzerren und dadurch letzendlich einen Weg zu Miyo zu bilden, die durch seinen Dolchtreffer, wie einst Arctaris, für ihn markiert worden war. "Wie schon gesagt - ausnahmsweise habe sogar ich ein wenig Glück, dass sie mir das Blut nicht freiwillig geben wollte und ich sie somit unfreiwillig markiert hatte..."

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

08.01.2012 15:20
#116 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Als Minohem neben Tzzentch auftauchte hielt dieser seine Hand über dsa Portal, sodass es gleich nachdem es kollabierte erneut erschien. Seine andere Hand hielt er über den Boden, wo sich auch ein Portal öffnete indem Nurgel erschien. Eine dunkle Wolke formte sich über Nurgel und verschwand in dem Portal durch dsa Minohem erschien. Du solltest besser nicht in deine Dimension zurückkehren, es würde dir nicht gut bekommen. Als Miyo anstatt Minohem vor den Maschinen erschien, hielten diese inne. Sie scannten sie und fanden an ihr keinerlei Waffen oder ähnliche Gegenstände. Außerdem machte sie einen eher verblüfften anstatt aggresieven und feindlich Eindruck. Nach einer gefühlten Ewigkeit regten sich die Xenos wieder und näherten sich Miyo. Mit ihrer metalischen Stimme sprachen sie im Chor Name, Rasse und Grund deines Erscheinens. Es hatte nun wirklich etwas gutes, dass Tzzentch den Geist von Itaka infiziert hatte, so wusste er alles sofort bevor Itaka das was er tun wollte überhaupt ausführen konnte. Da nun auch Nurgel anwesend war würde es für Minohem nicht gerade einfacher sein. Vom Regen in die Traufe. Er öffnete erneut ein Portal, sodass es auch Arctaris ermöglicht wurde hier aufzutauchen. Es wäre vielleicht besser gewesen bei den Xenos zu bleiben, denn jetzt hast du uns zusätzlich am Hals. Arctaris tat so, als würde er sich nicht weiter um Miyo kümmern. Immerhin wusste Minohem nicht das es nicht einfach war die Maschinen zu kontrollieren. Er hoffte, dass sie in Miyo keinerlei Gefahr sahen und sich auf den Weg zu ihnen machen würden. Die Erde bracht an ein paar Stellen erneut auf und unmengen an Skarabäen flogen aus den Spalten und verteilten sich. Sie teilten sich so auf das sie an acht verschiedenen Punkten um den Bereich herum befanden und begannen zu beschwören. Nurgel gluckste vergnügt und eine grünliche Wolke stieg von ihm ausgehen in die Luft und verbreitete sich. Da sich nun Arctaris und Tzzentch an einem Ort befanden war es nun etwas leichter die Xenos zu kontrollieren wenn sie hier auftauchen, da sie ihnen viel näher waren.

----------------------------------

I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

09.01.2012 19:38
#117 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Verblüfft schaute Itaka Minohem an.Er hatte nicht damit gerechnet das er so 'früh' schon dazustoßen würde.Als Nurgel da war,musste Itaka leicht grinsen.Na wir hatten ja schonmal das Vergnügen.Erst wo dann auch noch Arctaris anwesend war,wurde dem Vampir mulmig.Fast alle Dämonen waren nun da und das Miyo nun nicht dabei war kam natürlich mehr als gelegen.Es war ja schließlich niemand mehr bei ihr.Itaka näherte sich den Dämonen ein Stück.Minohem,es ist schön dich zu sehen.Der Vampir war nicht sicher wie sich diese ganze 'Party' jetzt wohl entwickeln würde.Jeanne war zu schwach zum Kämpfen und Kàmi,naja er wusste nicht was sie kann.Nur er und Minohem waren wohl in einer guten Lage zu kämpfen.Auch wenn Itaka innerlich an Minohems kraft gerade seine zweifel hatte.Immerhin sah dieser nicht gerade gut aus.Doch es schien als würde sich die ganze Entwicklung doch Richtung kampf bewegen.Itaka fixierte Nurgel.Er hatte ja schon eine kostprobe von dem für seine Empfindung eckeligen Dämon bekommen.Sicher würde er dem nicht noch einmal so nah kommen.Wenn ich jetzt gehen könnte,wäre Miyo allein und fällig.Aber ich kann die alle hier ja schlecht allein lassen.Am meisten galt seine Sorge natürlich Jeanne.

-----Never give up---

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

09.01.2012 20:29
#118 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Miyo reagierte nicht viel als wieder dieses Portal auftauchte.Sie konnte ja auch nicht viel machen.Bei dem versuch entspannt zu bleiben,da sie eigentlich dachte wieder bei Minohem aufzutauchen,kniff sie wegen der Licheter die Augen zusammen.Doch als sie diese vorsichtig wieder öffnete,riss sie die Augen auf.Erschrocken blickte sie sich um und stellte fest,dass sie von Maschinen umgeben war.Diese schienen sie anzustarren.Während diese sie scannten,stand sie nur nervös da.Erst als sie beganngen mit ihr zu sprechen war sie ein klein wenig erleichtert.Nur das die Maschinen dabei näher kamen,war ihr leicht unangenhem.Doch für sie hieß es jetzt sich zusammenzureißen. Mein Name ist Miyo und ich bin Halbdämonin.Ich bin unfreiwillig hier,da ich glaube das Minohem mich hierher teleportiert hat. Miyo wusste gar nicht welchen der Maschinen sie ansehen sollte.Deshalb schaute sie die ganze Zeit hin und her.Sie konnte nur hoffen das die Xenos ohr glauben würden und nicht mit ihr Kämpfen wollten.Sie legte ihre Hände nach vorne auf den Bauch damit sie sehen konnten,dass sie nicht kämpfen wollte und nichts vorhatte.Das einzige was sie jetzt noch nervös macht waren ihre Gedanken. Ich bin tot wenn die mich jetzt angreifen. Dabei bemerkte sie nicht das sie sehr laut vor Nervosität schluckte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

09.01.2012 20:41
#119 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne saß kerzengrade dort, auf ihren Knien, ihre Augen schienen leer zu sein, so als sei ihre Seele wie fortgeweht, doch ihre Seele blickte in das Dorf, wo alles voller Blut war. Jeanne selbst wusste nicht warum sie hier war, warum das Dorf in so einem zustand war. Leise hörte sie Minohem stimme und schrie dessen Namen, doch in der echten Welt war es nur ein leises Flüstern, salzige Tränen liefen ihre Wangen runter, sie wollte hier weg, zu Itaka und Minohem, wollte sich wieder sicher fühlen. Kurz kniff sie ihre Augen zusammen, fasste sich am Kopf und schrie so laut sie konnte und als sie ihre Augen wieder öffnete starrte sie in Kristallblaue Augen. Langsam beruhigte sich Jeanne, die Wölfin vor ihr schien etwas zu sagen und Jeanne musste genau zu hören, was diese überhaupt wollte....
Siamo tutti schiavi Figli delle tenebre Condannati al mondo delle favole Tutti schiavi uniti dalle tenebre Condannati a vivere le favole, sagte diese und Jeanne legte fragend ihren Kopf schief bis sie verstand und die Augen aufriss. Wir sind alle Sklaven. Kinder der Finsternis. Verdammt, die Welt der Fabeln. Alle Sklaven durch die Dunkelheit vereint verdammt, Fabeln leben, wiederholte Jeanne diese in ihrer Sprache und Tränen fließen ihre Wangen hinunter. Mutter.... du bist es wirklich...., murmelte Jeanne leise, alles was sie sagte war auch in der Wirklichkeit zu hören...., doch das wusste Jeanne nicht, sie wollte nur wissen, warum ihre Mutter zu ihr kam.....

~~~~~~

Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
wo niemand mehr spricht,
Wo gräser grünen,
still und Fein,
Wo Rosen Blüh´n,
da sollst du sein!

~~~~~~
Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

09.01.2012 23:07
#120 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"So sieht also der Rückzug eines Dämons aus.", sagte Minohem, der regungslos zusah, wie Tzzentsch sein Portal aufzwang, ehe es vollständig von dieser Welt getrennt war. Am liebsten hätte er noch weitere Erwiederungen von sich gegeben, doch so wie die Lage momentan war, durfte er keine weitere Zeit verlieren um die restlichen Anwesenden insbesondere Kámi nicht weiter in Bedrängnis zu bringen. "Es tut mir leid. Aber ich fürchte diesen Weg kann nur ich allein beschreiten...", sagte er sanft in sowohl Kámi als auch Jeannes Geist, während er selbst weg von Tzzentsch floh und die meanischen Skaraböen mit einem leichtfüßigen Sprung überwand. Noch zahlreiche weitere Gedanken gingen durch seinen Kopf, doch vor allem eines war ihm klar. "In diesem Zustand gegen sie alle zu kämpfen ist keine besonders gute Idee, also erneut ein kleiner Trick. Immerhin wissen diese Dinger wo ich bin. Also wo bleiben sie...?" Immer weiter entfernte Minohem sich von der Stadt, tiefer in den Wald hinein, ohne Rücksicht auf die kleinen Äste zu nehmen, die in sein Gesicht peitschten, ohne seine Geschwindigkeit auch nur um ein Quäntchen zu verringern. "Da ihre Energieversorgung und auch der Materialnachschub zweifelsfrei der Dämonenwelt entstammen, und das Siegel, welches die Stadt durchzogen hat, muss somit als Vermittlung dienen. Was bedeutet, dass ich mit Glück hier draußen etwas mehr Freiheiten habe." Inzwischen waren die Bäume um Minohem herum stämmiger und höher geworden und ihre Blätter rauschten ruhig im Wind. Nun nahm der Vampir noch etwas Scshwung, federte hoch und sprang gegen den Baumstamm, um sich diesem abzustoßen und direkt zum nächsten zu springen, wodurch er sich noch schneller fortbewegen konnte, wobei er seine Bewegungen mit dem Szepter ausbalancierte, das er noch immer in der Hand hielt. "Das letzte Mal als ich mich so bewegt habe, war als ich auf der Flucht vor einem ganzen Rudel Werwölfe war.", dachte er, ehe er grinsen musste und in Gedanken ergänzte: "Nachdem ich den Rest von ihnen in die Ewigkeit geschickt hatte..."
Mit einem leisen, dumpfen Geräusch federte er vom nächsten Baumstamm ab. ""Dante... ich brauche erneut deine Hilfe., gebot er seinem Diener, der weit mehr als ein gewöhnlicher Mensch war. "Du wirst deinen Teil der Vorbereitungen aktivieren - es sollte ausreichen um diese verdammten dämonischen Siegel zu vernichten. Vollkommen egal was geschieht - das hat die absolute Priorität..." "Somit stellt sich nur noc eine Frage. Lohnt es sich Miyo eine letzte Chance zu geben oder nicht...?"

Seiten 1 | ... 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | ... 14
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz