Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 199 Antworten
und wurde 3.743 mal aufgerufen
 Schattenzirkel RPG
Seiten 1 | ... 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14
Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

20.01.2012 12:28
#151 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Wie aus den Gedanken gerissen,nickte Miyo mit ihrem Kopf.Ja,ich hätte Kámi gern dabei.Vor allem da ich glaube das man ihr Vertrauen kann.Und ..sie ist stark ja,weil sie auch nicht ganz normal ist.Ich weiß nur nicht was es so besonderes ist was sie hat,aber Minohem weiß es sicher.Miyo legte eine Hand auf ihren Bauch und überlegte wann es denn wohl passen würde.Sie wollte auch gar nicht allzulang warten,da es sie natürlich noch belastete.Jedoch gab es immer wieder wichtigere Dinge und schwäche zu zeigen war da nicht sehr angebracht.Nebenbei zupfte sie an ihrem kaputtem Oberteil herum.Ich würde es ja gern schnell vorziehen nur leider befindet sich Itaka zur Zeit noch bei den Beiden.Ich denke spätestens wenn wir Minohem in der Hand haben wird Itaka verschwinden.Miyo fragte sich wie weit die denn waren oder ob sie Minohem bereits haben.Aber Arctaris mochte sie das nicht fragen.Es schien sowieso als wäre er nebenbei beschäftigt.Sie konnte sich denken das er mit Tzzentch den kontakt hält um zu beobachten wie alles läuft.Er würde schon sagen wenn es soweit ist.Erst dann viel ihr ein,dass auch sie eigentlich in der Lage ist zu sehen wie es läuft.Nur wie das alles Funktionierte wusste sie nicht.Also startete sie einen Versuch und konzentrierte sich auf beide Dämonen die sich bei Minohem befanden.Kurz nachdem sie die Augen geschlossen hatte,konnte sie die Dämonen erkennen doch dann brach das ganze Bild zusammen und Miyo riss die Augen auf.Ihr Herz klopfte stark da sie erschrocken reagierte.Das das wirklich klappt....unheimlich..,murmelte sie leise.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

20.01.2012 20:45
#152 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"Kümmerliche Käfer?", knurrte Minohem und bleckte seine Zähne, während er Tzzentsch Erläuterungen nur mit einem Ohr zuhörte. Dieses Mal deutete er mit dem Kristall, den er zuvor gegen Tzentsch eingesetzt hatte in Nurgles Richtung und als der Kristall einen weiteren Teil von sich verbrauchte, erschuf ein Kraftfeld, das dieses Mal jedoch nicht von Anziehung, sondern von einer abstoßenden Kraft erfüllt war, welche die Käfer in der Nähe des Laserstrahls wegdrückte.
Augenblicklich traf der feine, grühne Strahl Nurgle und durchbrannte dessen Körper mit einem bösartigen Zischeln. "Hab ich dich!", fauchte Minohem, dem Nurgel schon zu oft ein Dorn in seinen Plänen gewesen war. "Und dieses Mal wirst du auch nicht entrinnen." Erneut spürte der Vampir, wie seine Kraft zu schwanken begann und absackte, doch ungeachtet dessen zwang er sich nicht nur den Zauber aufrecht zu erhalten, sondern zugleich dessen wahre Natur zu enthüllen: Was wie ein einzelner Strahl ausgesehen hatte, teilte sich nun in vier einzelne auf, die binnen eines Moments, den Körper des Dämonen, ausgehend von dem Treffer in Nurgles Körpermitte, in alle 4 Richtungen zerteilten. Als Augenblicke später die Käfer zu Asche zerfielen, wusste Minohem, dass dieser Dämon ihn fürs erste nicht mehr belästigen würde. Die vier Strahlen, die Minohem erschaffen hatte, begannen langsam zu verblassen und verschwanden schließlich ebenso wie der Glanz, der den Szepterkristall umgab.
"Haltung bewaren...", dachte Minohem und wandte sich mit einer blitzschnellen Bewegung Tzzentch zu, während er nur mühsam ein verkrampftes Zittern seiner Hand um den Griff des Szepters unterdrücken konnte. Mit einem tiefen Durchatmen analysierte er die Situation, in der er sich nun befand. "Sehr wahrscheinlich wird dieses Geschoss ebenfalls von ihm gelenkt werden.", schoss ihm durch den Kopf, als er instinktiv bereits begonnen hatte sein Szepter zwischen sich und dem Blitz in Rotation zu versetzen, woraufhin er es - von der Fliehkraft getrieben - durch seine Hand rutschen ließ, sodass er es nun am letzten Stück der leeren, hinteren Kristallhalterung festhielt. Obgleich die schwere Waffe allein durch ihr Gewicht in seine Finger schnitt, sammelte Minohem nochmals seine verbleibende Kräfte, schwang das Szepter in einer großen Bewegung um sich herum und so gelang es ihm gerade noch rechtzeitig ein Traumportal zu erschaffen, welches den Blitz absorbierte, ehe dieses auch schon aufflackerte, dann verschwand und den Blick auf einen schwer atmenden Minohem freigab, der sein Szepter trotzt der Anstrengung auf Tzzentsch ausrichtete. "Verschwinde!", zischte er warnend. "Ich habe nicht einmal mehr genug Kraft um irgendeinen eigenständigen Zauber zu wirken..." Dann straffte er seinen Körper und fixierte den Dämon entschlossen, während er das Glühen des Szepterkristalls immitierte, dass jener auch gehabt hatte, bevor der Laserstrahl entstanden war. "Du hast gesehen, was mit ihm passiert ist...", knurrte er den Dämon drohend an und hoffte, dass dieser auf seinen Bluff hereinfallen würde. Ansonsten würde ihm nur noch eine einzelne Chance bleiben...

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

20.01.2012 21:13
#153 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Nurgel blieb selbst als ihn der Laser traf reglos stehn. Er quickte etwas und gab grunzende Laute von sich. Der Angriff schmerzte ihm zwar aber kümmerte ihn wenig, da er in seiner Welt wieder erwachen würde. Er schenkte Minohem noch ein letztes Grinsen, bevor ihn die Laser vollkommen zerteilten. Tzzentch beobachtete fasziniert, wie Minohem sein Portal erschuf und merkte wie viel Kraft es ihn kostete. Fast hatte Tzzentch gehofft, das Minohem versucht hätte diesen Blitz in Kristall einzufangen und die Energie versucht hätte zu kontrollieren, was fatale Folgen für ihn hätte. Da er aber merkte wie geschwächt Minohem war, wusste er das der Kampf nicht mehr sehr lange dauern würde. Du willst mir drohen??? Du kannst doch kaum noch stehen. Nun werden wir mal sehen wie dein Körper darauf reagiert wenn er zerquetscht wird. Um Minohem herum verdichtete sich die Luft so sehr das man fast nicht mehr durch sie hindurch sehen konnte. Es war fast wie eine Nebelwand. Sie kam langsam auf Minohem zu wurde immer kleiner. Mal sehen, ob er noch irgendetwas in der Hinterhand hat.
Arctaris blieb aprupt stehen als Nurgel besiegt wurde. Nurgel wurde.....besiegt. Schade eigentlich, ihn mochte ich von den dreien am meisten. Es kam vielleicht etwas kalt, so wie er es sagte. Nur war es klar das keiner der Dämonen hier sterben konnte und Nurgel schon bald wieder in der Dämonenwelt regeneriert wäre. Er hatte also bald wieder die Möglichkeit sich mit ihm zu unterhalten und vielleicht auf seine Idee zurückzukommen seine Waffe von Nurgel aufzubessern lassen. Der Kampf wird gleich vorbei sein. Ah Miyo versucht also auch mit Tzzentch in Kontakt zu kommen um den Kampf zu sehen. Du wirst dich schon bald daran gewöhnen, das versprech ich dir. Arctaris freute sich, das der Kampf gegen Minohem nun gleich entschieden wird. DAnnach konnte er sich endlich etwas Ruhe gönnen. Vielleicht würde er sich dann um den Rat kümmern, aber man wird sehen was die Zukunft bringt.

----------------------------------

I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

21.01.2012 17:13
#154 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Das Mädchen sah Itaka nicht an, aler ihr antwortete. Sie füühlte sich irgendwie unwohl, was aber nicht an den beiden lag. Nein es war etwas anderes. Irgendwie, seltsam halt. Als Itaka schwieg blickte sie auf und merkte wie er sie anstarrte, gleichzeitig sah sie aber auch, dass er in Gedanken war. Dennoch wurde sie dabei etwas nervös. "Schon gut", sagte sie leicht verlegen. DAnn schaute sie wieder Jeanne an die schmunzelte. Traurig schaute sie ihr nach als Jeannen verschwand, dann sah sie Itaka fragend an.
Mit einem Mal war ihr wieder ganz komisch.Minohem! dachte sie erschrocken. Ihr Atem ging etwas stockend. Sie wusste nicht woher sie es wusste aber Minohem war in 'schwierigkeiten'. Sie fiel nach vorne und stützte sich auf Hände und Knie. Verängstigt schaute sie Itaka an. Ihr wurde schwindelig, hielt sich aber. Kámi verstand das nicht. Warum wusste sie, dass es Mino gerade schlecht ging und warum sie dies selber spürte. Ihr Körper verkrampfte sich, als sich der Druck um Minohems Körper verstärkte. Schweißtropfen rannen über ihre Stirn und fielen auf die Erde. Ihre arme zitterten unter ihrem eigenen Gewicht.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

21.01.2012 19:43
#155 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Kurz schmunzelte er über Jeanne's Satz,wobei er auch leicht erötete.Nachdem Jeanne gegangen war und auch er ihr nachschaute,erschreckte es ihn leicht als Kámi plötzlich nach vorn auf ihre Hände fiel.Erst machte er sich kaum Gedanken darüber,doch als er die Schweißtropfen sah fragte er sich doch was sie wohl hatte.Kámi?Er legte eine Hand auf ihre Schulter.Nebenbei versuchte er einen Blick in ihr Gesicht zu erhaschen.Jedoch konnte er lediglich erkennen,dass er ihr nicht gerade gut zu gehen scheint.Was hast du denn?Es schien als wäre sie Krank oder ähnliches.Als der Körper des Mädchens krampfte,nahm er sie auf den Arm und trug sie einfach in das Haus hinein.In einem kleineren Raum,stand ein Bett indass er Kámi legte.Beim rausgehen ließ er die Tür offen.Itaka ging zu Jeanne und sein Blick war sehr fragend.Du hast manchmal Launen,aber ich denke es ist besser wenn ich alleine gehe.Deiner Freundin scheint es nicht allzubesonders zu gehen.Sie sieht krank aus.Er schenkte ihr ein lächeln und holte die Decke vom Sofa.Diese hatte zwar schon ein paar Löcher,jedoch würde es ersteinmal ausreichen.Mit der Decke in der Hand lief er zurück zu Kàmi und deckte sie zu.Danach schnappte er sich einen Stuhl und setzte sich.Als Vampir seiner Art erwartete er immer auf alle fragen die er einem gewöhnlichen Menschen stellte eine Antwort.Er war gesapnnt was mit ihr war und ob Minohem damit etwas zu tun hatte.Denn dann wüsste er sicher,dass er ihm helfen musste.Ihm machte es fast Magenschmerzen bei dem Gedanken,dass Minohem vielleicht schon inden Fängen der Dämonen war.

-----Never give up---

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

21.01.2012 21:54
#156 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"Es muss mir nur noch gelingen auch ihn auszuschalten... und bei seiner... Körperkonsistenz bin ich zuversichtlich, dass es klappen wird...", dachte Minohem ungeachtet des Drucks, der ihn umgab. Minohem öffnete seine Hand und sah den rötlichen Kristall, der inzwischen auf die Hälfte seiner anfänglichen Größe geschrumpft war, mit einem leichten Lächeln an. "Alles hängt jetzt davon ab." Langsam führte er den Kristall an sein Szepter und als es ihm schließlich gelang es zu berühren, murmelte er leise eine Wort: "Schwirre." Augenblicklich zerplatzte der Kristall und hunderte, wenn nicht sogar tausende winziger Partikel, die im hellen Licht der späten Nachmittagssonne glänzend und funkelnd in der Luft hingen. Dann rasten sie kollektiv ind Tzzentsch Richtung, wobei sie scheinbar ohne Widerstand aus dem Druckfeld entkamen. Schließlich bohrten ein paar der Partikel sich tief in den Dämonenkörper, ohne nennenswerte Wunden zu hinterlassen. Mit der letzten Kraft, die Minohem geblieben war, aktivierte er nun den Zauber, mit dem er auch diesen Gegner zurück in die Dämonenwelt zu verbannen gedachte. Die Kristalle, die seinen Gegner nicht getroffen hatten, lösten sich auf, als die anderen Kristallsplitter begannen ihre Energie freizusetzen.
Noch während eine undurchdringliche Schwärze begann sich über Minohems Gesichtfeld zu legen, wogegen er energisch ankämpfte, zerplatzte Tzzentsch Körper mit einem gedämpften Knall in viele, ungleichgroße Brocken der schleimigen Masse, aus der er bestand. "Ich hoffe nur, dass die anderen in Sicherheit sind. Und dass Itaka in der Lage sein wird...", dachte Minohem, der sich in der Gewissheit glaubte gesiegt zu haben. Dann stöhnte er einmal kurz auf und sackte in sich zusammen. Noch ehe er auf den Boden aufschlug, wurden seine Gedanken von der Finsternis verschlungen.

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

21.01.2012 22:03
#157 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Auch Miyo kam zum stehen als Arctaris stehenblieb.Sie konnte nicht glauben das Nurgel jetzt Tod war.Es tat ihr irgendwie leid, weil sie konnte den Dämon auch gut leiden.Armer Nurgel...Langsam schlenderte sie zu Arctaris hinüber.Noch immer tat ihr der Kopf leicht weh dadruch, dass der Kontakt zu den Dämonen so ungewohnt war.Allerdings war es sehr praktisch immerhin konnte man Leute beobachten ohne selbst dazusein.Was Miyo indem moment einfiel waren die Darklinge die Arctaris ihr 'schenkte'.Bis jetzt hatte sie noch kein Gebrauch von ihnen gemacht, jedoch würde sich das bald ändern.Sie lächelte ihn an.Ja bald werde ich das wohl auch können.Langsam muss ich mich ja damit vertraut machen.Vorsichtig hockte Miyo sich hin und plückte eine kleine Blume.Die ist ja ...wunderschön.Die Blume erinnerte sie an was nur woran wusste sie nicht mehr.Seitdem sie Dämon war kamen ihr manche Gerüche intensiver vor.Aber immer wieder Arctaris zu fragen war ihr unangenehm.Der hatte sowieso bestimmt ne menge im Kopf, solange sie Minohem nicht sicher in der Hand hatten.Miyo fragte sich ob der Vampir das Szepter wohl noch hatte, denn solange wird er sehr stark sein.Wenn wir Minohem haben...wird Itaka ihm helfen wollen in der Zeit kann ich mit Jeanne sprechen oder?Der Einfall kam spontan aber vielleicht würde es ja klappen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

21.01.2012 22:31
#158 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Tzzentch beobachtete den letzten Angriff von Minohem. Er verhielt sich so ruhig er konnte und befand sich hinter Minohem knapp vor der Wand des Würfels. Er hatte, als Minohem von den Luftwänden umschlossen wurde und nicht nach draußen sehen konnte die zweite Fähigkeit des Auge des Tzzetch aktiviert. Es verwirrte Minohems Sinne und für Minohem sah es noch immer so aus, als ob Tzzentch vor ihm stehen würde. Für ihn war er echt, deswegen spührte er auch wie die Kristalle in Tzzentchs Körper eindrangen obwohl er in Wirklichkeit gar nicht dort stand. Es war mehr als eine Illusion. Allerdings konnte diese Fähigkeit nur zur Täuschung seines eigenen Körpers verwendet werden. So ging der Angriff von Minohem total ins Leere und als Minohem bewusstlos zusammenbrach, lachte Tzzentch laut auf. Der Würfel formte sich wieder auf seine ursprüngliche kleine Form und flog Tzzentch in die Hand, der sich langsam Minohems Körper näherte. Kleiner Vampir, du siehst selbst du lässt dich täuschen. Tzzentch drang in Minohems äußerst geschwächten Geist ein. Er zog ihn aus seinem Körper und versiegelte Minohems Geist in seinem eigenen. Durch die abertausenden Seelen in seinem Körper würden so viele Eindrücke, Wahrnehmungen und Gedanken auf Minohem einprasseln, dass er keinen Ausgang aus dieser Hölle finden würde. Tzzentch selbst übernahm derweil den leeren Körper Minohems. Die Augen von Minohem öffneten sich, hatten aber einen glasigen, nichts sagenden Blick und langsam erhebte er sich. Es war nichts besonderes, da jeder Dämon so seinen Körper von den menschen bekommen hatte. Sie rissen einfach die Seele heraus und übernahmen ihn. Da Minohem zur Zeit so geschwächt war stellte es für Tzzentch keine große Schwierigkeit dar. Nun wird es zeit dsa du Incognito persönlich kennen lernst. Vor ihnen bildete sich ein Portal durch das sie gemeinsam durchgingen.
Arctaris wirkte plötzlich deutlich erleichtert. Minohem ist in unserer Gewalt. Es war ein Segen für ihn, dsa der Kampf nun endlich vorbei war. Er musste nun nur mehr die Xenos loswerden, dann war die Sache erledigt. Die einzige Möglichkeit diese Maschinen loszuwerden war sie wegzuschicken. Waren sie einmal aktiviert liesen sie sich kaum mehr deaktivieren, da sie eine Art Selbsterhaltungstrieb hatten, den man nur sehr schwer umgehen konnte. Er rief also alle Xenos zu sich und die Armee marschierte langsam in seine Richtung. Einen letzten Akt wollte er durchführen um den Sieg auszukosten. Er breitete seinen geist aus, wodurch Itaka, Jeanne und auch Kámi ihn hören konnte. Mit allen hatte er schon einmal Kontakt was alles ein wenig erleichterte. Es war ein lautloser Schrei den man nur in seinem Kopf höhrte, der sie über das gesamte Gebiet ausbreitete. Minohem hat verloren, wir haben ihn in unserer Gewalt. Er wandte sich zu Miyo. Ich schicke die Xenos weg und sobald das erledigt ist können wir in die Dämonenwelt, wo Minohem Incognito gegenüber treten wird. Dannach kannst du dein Gespräch mit Jeanne führen.

----------------------------------

I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

21.01.2012 22:39
#159 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Kámi hörte die Worte von Itaka kaum. Etwas drückte auf ihre Ohren. Ihre Glieder fühlte sich an, als würden sie jeden Moment zerplatzen wie ein Luftballon. Sie atmete schwer. Kraftlos ließ sie sich in Itakas Arme zum Haus tragen. Ihre Sicht flimmerte und es wurde immer schlimmer. Sie wusste nicht was da vor sich ging. Als sie in dem Bett lag versuchte sie sich zu beruhigen, doch es klappte nicht. Verzweifelung stieg in ihr auf. Panisch zuckten ihre Augen umher. Muss ich sterben? Der Schmerz war unerträglich und trieb ihr Tränen in die Augen. Ihr Körper rührte sich nicht und sie spürte auch nicht, wie Itaka sie zudeckte. Leise stöhnte sie auf. "Minohem...! war ihr letztes Wort, welches krächzend und leise über ihre Lippen kam. Ihr Körper bäumte sich plötzlich auf. Wie ein letztes aufgebehren.
Dann, war alles vorbei. Das Mädchen lag still auf dem Bett. Ihre Körperfunktionen waren so weit herunter gefahren, dass sie beinahe tot war. Mit starrem leeren blick, waren ihre Augen zu Decke gerichtet. Ihr Geist fiel. Schwärze.
Sie spürte ihn. Deutlich. Ganz dicht bei sich. Sie versuchte etwas zu sehen doch vergebens. Sie konnte nur seinen Geist spüren. Minohems Geist.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

22.01.2012 13:55
#160 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne lag immer noch dort aufn Bett und zuckte merklich, bei Itaka´s Stimme zusammen, sie sah leicht auf und wusch sich die Tränen weg. Itaka, alleine ist es zu gefährlich...., murmelte sie, als er raus ging und setzte sich auf. Kámi geht es nicht gut...... Dann scheint Minohem in Gefahr zu sein... Schließlich habe ich mal gelesen, das ein Mensch der das Blut eines Vampires bekommt, er mit ihm verbunden ist., dachte Jeanne und ohne darüber nach zu denken, stand sie auf und folgte einfach nur dem Geruch von Itaka. Als sie schließlich im Türrahmen stand und Kámi sah, lief sie sofort mit rasendem Herzen zu ihr. Es ist wie ein kleines Rudel hier.... Minohem Alpha, Itaka Beta und Kámi und ich die niedrigeren...., dachte Jeanne und lächelte leicht bei diesem Gedanken. Jeanne setzte sich vorsichtig auf´s Bett und strich über Kámi´s Haare.
Die Dämonen scheinen Minohem bekommen zu haben....., murmelte sie leise und sah Itaka in die Augen. Ich würde gerne mit dir gehen, ihm helfen, aber jetzt kann ich Kámi nicht im Stich lassen.... Ich würde selbst jetzt gerne mit gehen, egal wie schwach ich auch sein mag, aber sie ist mir irgendwie schon ans Herz gewachsen...., murmelte Jeanne leise und lächelte leicht. Mein neues kleines Rudel....., murmelte se kaum Hörbar... Ja so ist es richtig.... Mein Mondkind.... Bau dir deine kleine Familie wieder auf.... Die bist auf dem Richtigen weg.,..., hörte sie ihre Mutter und eine Träne lief wieder ihre Wange runter und als Jeanne auf dem kleinen Schrank neben dem Bett sah, sah sie das Bild von ihr, ihrer Mutter, ihrem Vater und Miyo und Jeanne konnte nur leicht lächeln und versuchen Kámi, Itaka und Minohem zu helfen....

~~~~~~

Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
wo niemand mehr spricht,
Wo gräser grünen,
still und Fein,
Wo Rosen Blüh´n,
da sollst du sein!

~~~~~~
Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

22.01.2012 14:30
#161 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Es erfreute sie zu hören das mit Minohem wohl alles glattlief.Nur stieg die Unsicherheit immerhin hatte Minohem versucht ihr zu helfen als sie ihn aufgesucht hatte.Und kümmerte sich um Jeanne.Doch war es bei Arctaris nicht anders und der Vampir war einfach etwas seltsam in ihren Augen.Aber sie war sehr gespannt wie es wohl in der Dämonenwelt verlaufen würde, dort wo Minohem keine chance hätte.Und was würde er sagen wenn er sie sieht.Dies waren aber alles überflüssige Sorgen.Arctaris würde ja dabei sein.Irgendwie freute sich Miyo auch wieder einmal in die Dämonenwelt zu gehen.Jetzt wo auch sie ein zumindest Halbdämon war, würden die anderen vielleicht nicht so abgeneigt reagieren oder versuchen sie zu töten.Nocheinmal roch Miyo an der Blume und ließ sie dann auf den Boden fallen.Werden die Dämonen merken...das ich zum größten Teil einer von euch bin?Sie blickte auf ihre Arme und fühlte ihr Gesicht.Denn sie hatte vergessen das die komplette Schuppenpracht schon abgeklungen war.Ihr äusseres sah wieder komplett nach Vampir aus und ihre Klamotten rochen auch danach.Ist okay,erst die Dämonenwelt und dann mein Gespräch mit Jeanne irgenwie wird das schon alles gut gehen....hoffe ich.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

22.01.2012 17:45
#162 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Itaka murmelte ein wenig vor sich hin bevor er durchatmete.Also habn sie ihn doch bekommen,verdammt!Er stand auf und trat mit dem Bein gegen die Tür.Anschließend lehnte er sich an den Rahmen und hielt sich mit einer Hand den Kopf.Es ist auch gefährlich und da es Kámi nicht gut geht wirst du bei ihr bleiben.Das war ein schwarzer Tag für die eigentlichen Pläne.Wie konnte das nur geschehen.Diese verfluchten Wesen.Itaka war seht wütend und das hörte man auch in seiner Stimme.Sie war nicht nur ernst sondern auch tief und zornig.Ohne den beiden einen Blick zuzuwenden lief er zur Haustür des Hauses.Nur sehr kurz schaute er nach hinten den Flur entlang in die Richtung seiner beiden 'Freunde'.Ich werde mich auf den Weg machen es gibt gerade jetzt einiges zu tun und vorzubereiten.Ihr werdet ersteinmal hierbleiben bis ihr fit seid.Schon nachdem er das letzte Wort gesagt hatte war er auch schon Verschwunden.Mitten auf dem Weg zu einem sehr abgelegenem Haus schoßen viele gedanken durch seinen Kopf.Minohem muss das jetzt wohl ersteinaml allein Meistern.Als Itaka bei dem Haus angekommen war,wurde er auch schon von verhüllten Gestalten in Empfang genommen.Diese verneigten sich als sie ihn sahen und er ging einfach an ihnen vorüber.Seine Wut lenkte ihn zu sehr ab.Es war nicht in Planung das es wirklich soweit kommen würde.Mit viel Schwung riss er die Tür des Hauses auf und lief schnell die Treppen hinunter.Nervig war nur das er nicht viel ausrichten konnte.Aber er hatte immerhin die möglichkeit ihnen in die Dämonenwelt zu folgen.Das einzige Problem dadran,es war noch nicht sicher das die Tinktur funktionierte und die Dämonen ihn nicht riechen konnten.Wenn alles klappt bin ich wie unsichtbar für sie.Als er endlich bei der nächsten Tür ankam riss er auch diese auf und wieder verneigten sich verhüllte Gestalten.Es waren alles samt Vampire.Ausgestoßene oder Verurteilte.Doch das störte Itaka nicht er selbst hatte ihnen ein zu Hause geboten weshalb sie ihm treue schworen.Denn er war in der LAge ihnen Freiheit zu geben.In dem Interesse von Itaka standen mehr die Fähigkeiten der Flüchtlinge als deren Leben.Die meisten waren sehr geschickt in Laborarbeiten.Die möglichkeit in die Dämonenwelt einzudringen hatte sie bereits nur war es noch nicht gelungen die richtige Mischung der Substanzen festzustellen die es Dämonen nicht möglich machen es mitzubekomm wenn ein Vampir in die Welt eindringen wollte.Doch das sollte sich ändern.

-----Never give up---

Yudae Offline

Niedrer Vampir


Beiträge: 88

23.01.2012 17:23
#163 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Mittlerweile hatten ein paar ihrer "Freunde" sie gefunden und zurück in ihr Apartment gebracht, wo sie langsam zu sich kam. Sie wusste schon was passiert war, sie war einfach nur unterwegs gewesen und war gestolpert ... oder sowas in der Art. Mit Keuchen und Ächzen setzte sie sich auf und blieb eine Weile sitzen und kniff die Augen zu. Alles drehte sich und sie bekam Kopfschmerzen, ein tiefes Stechen und ein dumpfer Ton, dann war der Schmerz vorbei und nur ein kleiner Tinnitus. Sie stand auf und schwankte kurz, dann ging sie Barfuß in die Küche und lehnte sich über das Waschbecken. Angestrengt von, sie wusste nicht was, blieb sie darüber hängen und starrte einfach nur in das leere, kalte Becken. Yudae drückte den Hahn hoch und faltete die Hände zu einer Kuhle und spritzte sich das kalte Leitungswasser ins Gesicht, dann drückte sie den Hahn wieder herunter und trat zur Kaffeemaschine und bereitete sich einen Kaffee vor. Sie ließ die Maschine brodeln; Solang stand sie da, dann goß sie den Kaffee einfach schwarz in die Tasse und ging zum Fenster im Schlafzimmer, von wo aus sie einen Blick auf die Straße hatte. Yudae drehte die Rollos auf und sah runter auf den Asphalt. "Menschenleer", flüsterte sie zu sich. Obwohl es ungewöhnlich war, wunderte es sie nicht. Sie legte die Tasse an die Lippen und nagte mit den Schneidezähnen nervös am Rand. Was geht hier eigentlich vor ? Warum sagt mir keiner was ? VERDAMMT ! ...

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

23.01.2012 22:36
#164 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Als die Xenos bei Arctaris angekommen waren, öffnete sich ein riesiges Portal. Eine Maschine nach der anderen druchschritt das Protal, bis nur mehr ein kleiner Skarabäus übrig war. Das große Portal fiel in sich zusammen und die Xenosarmee war verschwunden. Das Portal war ein Eingang in den Warp. Die Maschinen würden irgendwo auf einem anderen Planeten oder vielleicht sogar in einem anderen Sonnensystem freigelassen werden. Niemand konnte genau sagen wo sie landen würde und niemand würde sie verfolgen können. Es war eine Reise ohne Wiederkehr. Den kleinen Skarabäus behilet Arctaris quasi als Andenken. Der Käfer stellte allein keine Bedrohung dar, da er nicht angreifen konnte und allein auch nichts großes wie zb die Festung beschwören konnte. Da er völlig harmlos war, musste er auch nicht unbedingt dauernd kontrolliert werden da sein Zweck darin bestand Dinge zu reparieren und zu erschaffen und nicht zu zerstören. Er blickte Miyo freudig an. Dann wollen wir mal.... Vor ihnen bildete sich ein weiteres Portal, dass sie in die Dämonenwelt bringen würde und Arctaris nahm Miyo bei der Hand und durchschritt gemeinsam mit ihr und dem Skarabäus das Portal. Mit seinem veschwinden aus dieser Welt, folgten ihm auch sämtliche andere Dämonen die sich noch in dieser Welt aufhielten. Die riesigen Ranken aus der Stadt begannen zu verschwinden, der Boden nahm seine ursprüngliche Farbe an und die Stadt sah genauso aus wie vor der Invasion. Alle Menschen erschienen auf einen Schlag wieder in der Stadt und zwar genau an dem Ort wo sie vorher waren. Sie alle hatten persönlich von Incognito eine kleine Gehirnwäsche verpasst bekommen, sodass für sie die Zeit normal weiter vergangen waren, damit sie von der Zeit in der sie sich nicht in der Welt befanden nicht irritieren ließen. In ihrem Kopf haben sie in der Zeit die sie eigentlich in einem Stasefeld verbracht haben, ganz normal weitergelebt.

----------------------------------

I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

24.01.2012 12:40
#165 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Immernoch fand Miyo die Xenos sehr umheimlich, denn sie waren zerstörerische gefährliche Maschinen.Nahe zu......Unbesiegbar.Als sie endlich alle Verschwunden waren, dachte Miyo auf einmal daran das sie irgendwo schon ihren Frieden finden werden.Erst als Arctaris sie an der Hand nahm und mit ihr durch's Portal schritt, kam die kleine Halbdämonin wieder mit ihren Gedanken zurück zur Sache.Indem Augenblick begriff sie erst das jetzt wieder der moment kam vor dem sie sich leicht fürchtete.Beim letzten mal hatten die anderen Dämonen versucht sie zu töten sobald sie allein war, allein aufgrund das sie ein Vampir bzw. für die Wesen dort ein 'Eindringling' war.Dennoch setzte sie ein lächeln auf.Die Welt wurde ein Teil ihres Lebens schon bevor die VErwandlung in einen Dämon begangen hatte.Der Rest Vampir in ihr war nicht mehr als zu stark, was ja seine Vor- und Nachteile hatte.Sie musste vorsichtig sein da Minohems Charm, oder auch generell der Charm des Vampirs jetzt auch auf sie Wirkung hatte.Die Immunität die Miyo vorher genißen konnte war nun schwach.Ab jetzt hatte sie andere Eigenschaften und die Resistenz anderen Sachen gegenüber war hoch.Gespannt auf den moment Minohem zu sehen, drückte sie die Hand von Arctaris etwas.Der Dämon in ihr freute sich Regelrecht übder dieses 'Erfolgserlebnis', doch der Rest Vampir dachte an Verrat.Jedoch hatte sie sich in der ganzen Zeit entschieden zum Dämon zu halten.Auf dem Weg zur Welt der Dämonen kam ihr nur ein Gedanke noch inden Kopf:Mein zu Hause.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Seiten 1 | ... 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz