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Dieses Thema hat 199 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

28.12.2011 16:40
#91 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Verblüfft blickte Miyo auf ihre Fäuste.Ich brauche im Augenblick also keine Waffe.Kurz erinnerte sie sich an das stückchen Tentakel,welches sie aus dem Boden 'befreit'hatte.Auch da brauchte sie keine Waffe,sie hatte den Boden mit ihren Händen einfach auseinander gezogen.Es würde sich aber mit Sicherheit noch die Gelegenheit erweisen wo sie das Kämpfen ohne Waffe üben kann.Miyo lächelte Arctaris an.Ich freue mich schon darauf es einmal mit bloßen Fäusten zu probieren.Nochwas...hab vielen Dank,dass du irgendwie immer da bist wenn ich dich brauche.Noch immer hatte sie einen sehr freude ausstrahlenden Gesichtsausdruck.Es plagten sie nur noch immer die Zweifel was Jeanne und sie anging.Doch es war nicht der Zeitpunkt damit seinen Kopf zu plagen.Neugierig blickte Miyo immer wieder in die Richtung von Minohem.Wer wird den Kampf denn Gewinnen?Noch konnte sie die Dämonen nicht richtig wahrnehmen,deshalb fühlte sie nicht wie es den anderen erging.Aber auch den Kontakt zu Jeanne,den sie erst nichtmehr wirklich spüren konnte,verstärkte sich wieder.Es war wohl endlich so das Miyo nicht mehr allein war,das hatte sie sich immer Gewüschnt auch wenn sie nicht ahnte das sie dafür ein dreiviertel Dämon und einviertel Vampir sein würde.Jedoch fing sie an sich sehr wohlzufühlen in ihrer neuen Haut.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

28.12.2011 17:15
#92 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Als die Energiestrahlen ins Leere schossen und Minohem hinter ihnen auftauchte drehten sich alle zu ihm um. Die erste Maschine die Minohem zerschlug fiel scheppernd zu Boden. Sofort begannen die Naniten im Körper alles wieder herzustellen. Dabei wurde der ganze Körper von grünlichem Licht durchflutet während langsam wieder alles zusammengesetzt wurde. Die übrigen Maschinen haben sich gefasst und beobachteten Minohem genau. Ihr "Hirn" verarbeitete jede Bewegung von Minohem, sodass sie aus jeder Position in der sich Minohem befand Schwachstellen in der Verteidigung ausmachen konnten und exakt auf diese schwachen Punkte zielten sie. Die Klingen ihrer Lanzen wurden mit der gleichen Energie ümhüllt, sodass sie alles was sie berührten zersetzen würden. So waren ihre Hiebe nur sehr schwer abzublocken. Das Ausweichen wurde ebenfalls erschwert, da sich die Maschinen von allen Seiten näherten und ihn angriffen. Als der andere Minohem auf die Skarabäen zurannt, schoss vor ihm eine Wand empor, welche die Skarabäen umgab. Es war die gleiche Hülle die auch das gesamte Schlachtfeld abschirmte. So bildete sich ein abgetrennter Bereich von dem ganzen Getümmel. Die decke der Hülle des restlichen Bereichs mit den Maschinen und Minohem begann ihre Höhe zu verringer, bis sie nur mehr ca 2,5 Meter über dem Boden betrug. So war die Bewegungsfreiheit nach oben total eingeschrenkt, sodass Minohem nicht mehr über ihnen schweben konnte.
Mich interessiert Minohem überhaupt nicht. Aber du irrst dich wir wissen mehr als du glaubst. Über den Rat....Minohem..........und über dich. Du vergisst unser Können an Informationen heranzukommen, in die Seele anderer zu blicken, sie zu unterwerfen und zu kontrollieren. Tzzencht ging wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Zu verwirren, verleumden, zu kontrollieren und Unruhe zu stiften. Sein ganzer Körper kribbelte schon leicht vor Aufregung. Hör nicht auf sie......Sie will nur nicht das du glücklich bist. Sie will das du wie sie bist......ohne Familie....sie will das du ihrern Schmerz erfährst und teilst. Sieh Miyo an......sie ist bei vollem Verstand und Herr ihrer Sinne und sie haben wir wiederbelebt.
Bei Miyos Frage wer gewinnen würde, musste Arctaris nicht lange überlegen. Er kannte die Xenos und ihre Fähigkeiten und wusste, dsa Minohem unterlegen war. Als Maschinen konnten sie sich an fast jede Situation perfekt anpassen und kombiniert mit ihrer Regenerationsfähigkeit waren sie ein grausamer Feind. Es ist klar das die Xenos gewinnen werden. Er griff sich kurz an den Kopf. Die unzähligen Sinneseindrücke der Xenos war überwältigend und die Kontrolle über sie zu behalten nicht allzu einfach. Auch wenn er zur Zeit ziemlich locker lassen konnte, da sie Minohem als Feind betrachteten und aus fast freien Stücken gegen ihn kämpften. Das ist doch selbstverständlich, obwohl du doch ein gewisses Talent hast in Schwierigkeiten zu geraten. Der Dämon musste kurz lachen, zumal es auch wirklich stimmt. So oft wie sie in so kurzer Zeit entführt wurde oder nur knapp einer Konfrontation entkam.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

31.12.2011 03:03
#93 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Kámi trank einen Schluck und schaute sich im Lager um.Sie stand auf und durchquerte die Halle.Am Türrahmen blieb sie stehen und schaute hinaus zu Itaka und Tzzencht.Dann drehte sie sich wieder um und ging an den Lagerkisten entlang, um zu lesen, was sich in ihnen befand.Außer Nahrungsmittel nichts aufregendes oder nützliches.Bei der Hälfte blieb sie stehen.Ihr Magen hatte gegrummelt.Nachdenklich legte sie eine Hand auf ihren Bauch und schaute zu einer der Kisten.Das Mädchen ging darauf zu und blickte auf das Holz des Deckels.Sie schob ihn etwas zur Seite und entnahm der Kiste ein kleines Stück Brot.Sie drehte es in der Hand.Wortlos warf sie es über die Schulter.Klackernd fiel es auf den Boden.Suchend blickte sie sich um.Ihr Blick blieb kurz an Jeanne hängen.Warum will sie das?Und...Moment!?Miyo wiederbelebt?? Kámi verkrampfte sich dabei.Ignorier ihn.Bitte Kámi. Sie schüttelte energisch den Kopf.Das waren eindeutig zu viele Stimmen die sie hörte.

††Schattenzirkel††


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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

31.12.2011 14:04
#94 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne beobachtete Kámi, sah jedoch zwischen durch nach Itaka und Tzzentch, doch als sie aufstand, schwankte alles um sie herum. Als Kámi dann noch das Brot weg warf, hörte es sich für Jeanne viel zu Laut an und sie musste sich sogar die Ohren zu halten, sofort lehnte Jeanne sich an eine Wand, da sie drohte umzukippen. Sie wischte sich mit einer Hand über ihre Stirn und spürte denn Schweiz der ihr Gesicht hinab lief, ihr Atem wurde schneller und auch ihr Herz raste. Ich kann nicht mehr.... Ich bin zu nah an meinen Grenzen..... , dachte sie und schloss ihre Augen. Itaka.... Minohem...., murmelte sie leise und versuchte die ganze Zeit, wach zu bleiben, Kámi im Auge zu behalten, doch ihre Sicht wurde immer schlechte, sofort vergrub sie ihr Gesicht in ihre Hände und sank wieder zu Boden. Alles um sie hörte sich selstam dumpf an, sie hatte sich schon einmal erlebt, doch für sie fühlte sich dies viel schlimmer als beim letzten mal an. Bestimmt... Ist es.... wegen denn Wunden...., dachte Jeanne und sah noch einmal kurz zu Kámi, doch diese sah für Jeanne wie ein verschwommener Fleck auf einer scheibe aus, weswegen Jeanne sofort wieder weg sah und leise Tränen ihre Wangen hinab liefen....

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

01.01.2012 03:03
#95 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

"Die Abschirmung wird den Prozess legendlich verlangsamen. Dennnoch sind diese Dinger in gewisser Weise problematisch. Mit den meisten Lebewesen hätte ich gerechnet doch mit Maschinen? Wenn sie sowohl ihre Energie als auch ihr Material aus der Dämonenwelt beziehen, bleibt als einzige Möglichkeit ein Rückzug um Jenen zu vernichten, der sie kontrolliert.", analysierte Minohem und ließ seinen letzten Zauber versiegen, da er um die Gefahr und den zu zahlenden Preis wohl wusste. "Das selbe sollte ich kein zweites Mal versuchen - auf keinen Fall dürfen sie eine weitere Immunität entwickeln." "Prisma.", sagte er leise und dirigierte die aus dem Boden wachsenden Kristallsplitter direkt in die Energielanzen der Maschinen, indem er seine Hand mit gespreizten Fingern in die Höhe riss. "Meine Vorteile schwinden allmählich, doch wenigstens habe ich nun dank dieser seltsamen Barriere keins von diesen Dingern in meinem Rücken." In dem Moment, in dem der erste, unregelmäßig gezackte Kristallsplitter in die Energielanze eintauchte, schienen seine Umrisse für einen kurzen Moment zu verschwimmen, ehe die Energiewaffe zu flackern begann und die verbleibenden, noch kleinen Kristalle, die sich im und auf dem Boden befanden, rasant an Größe gewannen. Während der eine Minohem sich nun in Bereitschaft hielt, weitere Angriffe der Maschinen abzuwehren, rammte der Andere sein Szepter in den Boden und dirigierte mit ausschweifenden Gesten immer weitere Kristallstalagmiten aus dem Boden heraus, die ihn umgaben. Obgleich er spürte, dass der Prozess langsam doch stetig an seiner Kraft zu zehren begann, war er weder gewillt seine ultimativste Verteidigung zu senken, noch die Auftrennung der gegnerischen Energie für sich zu nutzen um seine Kräfte anzuheben. Er wusste, dass es etwas wichtigeres gab, sofern er aus der Stase entkommen wollte...

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

01.01.2012 13:58
#96 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Itaka schüttelte den Kopf.Auch diese Umstände was ihr alles zu Wissen glaubt,finde ich lächerlich.Es auch möglich eure Sinne zu trüben.Er begann zu lachen und ging ein Stück in Richtung des Hauses.Dabei schaute er zu Jeanne und musste sich für diese Situation etwas überlegen.Das gute war,dass der Dämon nicht auf Kämpfe aus war.Schließlich blickte er also wieder zu Tzzentch.Ich weiß nicht was ihr wollt,aber ich weiß das ihr hier nicht erwünscht seid.Weder von mir noch von meinen beiden Gefährtinin.Also warum verschwindet ihr nicht einfach.Immerhin sind weder wir noch du und dein pack auf einen Kampf aus.Der manchmal naive Vampir wollte die Worte des Dämons nicht mehr erhören.Er hasste diese Wesen und sah es nicht ein,denen weiterhin gehör zu schenken.Das einzige was er wollte ist seinen Interessen nachzugehen.Dabei verzichtete er auf fremde hilfe wie Dämonen.Die einzigen wo er das annehmen würde,wären Minohem,Jeanne und Kàmi.Für seine Verhältnisse gab es einfach keinen Grund Dämonen zu vertrauen.Auch der noch junge Vampir wusste schon sehr viel über seine Aussenwelt.Durch seinen Großvater kam er an sämtliche Informationen und Bücher.Der Gedanke Minohem zu verraten und hilfe von einem Dämon anzunehmen war einfach lächerlich in seinen Augen.

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Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

01.01.2012 17:42
#97 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Miyo blickte nachdenklich durch die Gegend.Minohem würde also verlieren und wenn es soweit ist,würde ich in seine Augen schauen können während er vor Incognito steht.Dieser Gedanke machte ihr leicht angst.Minohems blicke konnten sehr verleitend sein und da sie nun nicht mehr wirklich Immun gegen die Anziehung von Vampiren war,müsse sie stark aufpassen.Als Arctaris sagte sie hätte ein Talent dazu sich in Schwierigkeiten zu begeben,lief sie knallrot an.Alles weil sie wusste das das wohl irgendwo wahr war.Häufig kam sie in Situationen die sie nicht mal entwas anging.Aber jedesmal wurde in ihr ein Instinkt geweckt,andere zu beschützen auch wenn ihr nichts an den betroffenen lag.Es drehte sich in solchen moment um den Gedanken das Miyo damals nicht in der Lage war ihre Familie zu schützen.Allerdings war ihr klar das es nicht viel gebracht hätte,da sie während des geschens nicht in der nähe war.
Dennoch war sie sehr gespalten was solche momente anging.Aber jetzt hatte sie ja Arctaris.Ich ...naja manchmal kann das gut sein,aber du musst mich ja nicht immer retten.Sie streckte ihm freudig die zunge heraus und lächelte dann.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

01.01.2012 19:37
#98 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Der abgetrennte Bereich brauch auf. Die Höhe der Blase vergröserte sich ein wenig, damit das Konstrukt was zum Vorschein kam genug Platz hatte. Es war eine pyramidenförmige Festung, welche leicht über dem Boden schwebte. Sie bestand aus dem gleichen material wie die Maschienen und an den Kanten befanden sich Geschütztürme in denen die gleiche Energie brodelte wie in den Lanzen der Xenos. An der Spitze endeten die 4 Kanten der Pyraminden in spitz zusammenlaufenden Armen. Zwischen den 4 Armen war ein kleiner Zwischenraum sodass sie sich nicht berührte. An der Spitze waren sie durch Energiestrahlen verbunden die sich in der Mitte trafen und eine kleine Kugel au grünlich schimmernder Energie bildeten. Die Xenos hatten bereits eine Immunität gegen das Prisma entwickelt, programmierten ihre Waffen aebr nicht um. Sie konnten entweder das Prisma durchbrechen, wodurch Minohem gezwungen wurde einen weiteren Schutzzauber oder ähnliches zu verwenden oder aber sie konnten ihn schwächen indem sie weiter darauf schossen. Da es für sie keinerlei Kraft kostete ihn weiter anzugreifen entschieden sie sich für die letzte Option. Die Geschütztürme richteten sich so aus, sodass jeder der beiden Minohems anvisiert war. Alle feuerten zugleich, sodass das Prisma vor lauter Energie gar nicht mehr zu sehen war. Die Strahlen von den Geschützen waren mehr als doppelt so dick und stark wie die der Lanzen. Auch wenn sie nicht ewig feuern konnten, würde auch Minohem diesem enormen beschuss nicht lange stand halten.
Du irrst dich Itaka. Arctaris und auch Incognito haben Minohems Geist durchforstet und ihn ausgequetscht. Auch wenn dieser Vampir stark sein mag Incognito ist er nicht gewachsen. Tzzentch erfreute sich an der Naivität des kleinen Vampirs auch wenn er dies nicht so offen zeigte wie dieser. Er schien nicht viel von allem zu wissen und war anscheinend ein kleiner Bewunderer von Minohem. Die Abneigung Tzzentch gegenüber war so offensichtlich und er genoss es in der Missbilligung zu baden und ihm durch seine blose Anwesenheit jeden Nerv zu rauben. Warum traust du mir nicht. Selbst mit deinem verehrten Minohem habe ich verhandelt und mein Wort gehalten. Er widmete sich wieder Kámi. Meine Kleine, wir können viel mehr als du zu erhoffen wagst. Vergiss Jeannes behauptung wir seien böse. Das gleiche sagt die Menschheit doch auch über Vampire und das trifft ebensowenig auf alle Vampire zu wie die Anschuldigungen auf meine Rasse.
Arctaris begann du lachen und strich Miyo über die Wangen als sie errötete. Das werde ich mir merken. Der Dämon machte ein ernstes Gesicht und lies sämtlich Emotionen verschwinden. Er wollte den Eindruck erwecken, dass er es wirklich ernst meinte und sie von nun an nicht mehr retten würde. Wie er selbst gesagt hatte, konnten Dämonen sämtliche Gefühle verbannen und diese Karte spielte er geschickt aus. Lange hielt er es nicht durch bevor er loslachen musste.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

02.01.2012 07:39
#99 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Das stimmt wohl.Viele haben vor Vampieren angst.Genau wie vor vielen anderen Dingen, die ihnen Unbekannt sind.Kámi stand weiter reglos in der Kammer.Er will dich nur verleiten.Du weißt doch, dass es nicht richtig wäre. Ihr Magen knurrte wieder leicht, doch diesmal ignorierte sie es.Stattdessen trank sie noch einen Schluck Wasser.Sie hielt inne und starrte an die Decke.Ich denke... Sie schloss die Augen.Ich denke, dass es so gut ist wie es grade ist.Es wäre nicht richtig Ihn wieder zurück zuholen.. dachte Kámi etwas resigniert.Sie öffnete wieder die Augen und blickte zu Jeanne.Das Mädchen erschrak, als sie Jeannes Zustand bemerkte.Sie eilte zu ihr und kniete sich neben sie."Hey alles in Ordnung?" Kámi blickte sich suchend im Lager um.Sie entdeckte eine Decke und holte diese, um sie Jeanne umzulegen.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

02.01.2012 14:24
#100 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Jeanne sah alles nur noch verschwommen und die nahm Kámi´s Stimme auch nur dumpf war, doch Jeanne nickte knapp und bereute diese Bewegung schnell wieder. J...ja.... es geht schon.... ich... bin nur ersch...öpft... von dem gan..zen verwandeln....., sagte Jeanne mit zittriger und doch schwacher stimme und schloss wieder die Augen und schmiegte sich in die decke, ihre Gedanken schweiften zu ihrer Kindheit, zu der zeit wo sie und Itaka sich erst kennenlernten und sie lächelte leicht durch die Erinnerung. Plötzlich spürte sie einen heftigen Stich ihren ganzen Körper hinab fahren und zuckte merklich zusammen, sie wusste nicht wo her dieser Schmerz plötzlich kam und warum, doch sofort tat Jeanne so als wäre nichts passiert und schaute hinüber zur Tür... Itaka.... Warum....brauchst....du...so...lange...., murmelte Jeanne leise und seufzte, die Welt schien sich noch schnell zu drehen und Jeanne vergrub ihr Gesicht in ihre Hände um sich irgendwie zu beruhigen, doch selbst das half nicht und wieder weinte Jeanne leise.....

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

03.01.2012 09:34
#101 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

""Sieht so aus, als ob ich mich zum ersten Mal seit längerer Zeit auf unsicheres Terrain begeben müsste..., dachte Minohem und blickte sein Ebenbild an, das noch immer das Kristallprisma aufrecht erhielt. Kurz bevor der Energieangriff der Geschütztürme über sie hereinbrach, stellte der unbeschäftigte Minohem sich lächelnd in die Bahn der Geschosse und sagte leise, doch sehr bestimmt. "Schicksal." Obgleich das Wort rein gar nichts mit seiner Magie zu tun hatte, liebte er dennoch den Klang der Buchstaben und die Faszination, die es für viele Menschen besaß. Nun entfesselte er zugleich einen Teil der aufgespaltene Energie des Prismas, die er bis jetzt angesammelt hatte, um die Kristalle, die aus dem Boden entstanden waren schlagartig in winzige Partikel aufzutrennen, von denen jeder eine andere Energie besaß. Ein Wirbel aus tobenden Kristallsplittern umgab nun die beiden Gestalten und verdeckten sie vollkommen. Nun öffnete der echte Minohem sein Portal ein weiteres Mal und begab sich in seine eigene Dimension, nachdem er seinem Ebenbild den Polaris-Kristall zugeworfen hatte, mit dem dieses sofort ein weiteres Abbild von Minohem erschuf, sodass es so erschien, als ob noch immer beide Minohems im Stasefeld gefangen waren. "Fokus", riefen sie nun synchron und legten ihre Szepter aneinander, woraufhin die Kristallpartikel auf diese zustürzten und sie in einer kristallinen Hülle einschlossen. Nun rannten sie mit ihrer neuen, gemeinsamen Waffe auf die Pyramidenfestung zu, wobei sie den meisten Energiestrahlen auswichen und die wenigen, die ihnen wirklich in den Weg kamen, mit der Kristallummantelung aufbrachen und deflektierten. "Nicht nur die Geschwindigkeit ist auf unserer Seite, da sie ihre Waffen nicht schnell genug auf uns ausrichten können sondern auch diese Türme haben eine verwundbare Schwachstelle. Je näher man ihnen kommt, desto schwieriger wird es überhaupt sie auf uns auszurichten... hinzu kommt der tote Winkel, den wir in dem Fall immer besser ausnutzen können.", überlegten die verbliebenen Minohems, doch trauten sie ihren Gedanken nicht völlig, da es ihnen viel zu einfach und offensichtlich erschien. Je näher sie dem Konstrukt kamen, desto heller begannen die Umrisse der vereinten Kristallwaffe zu strahlen und umso mehr Energie der abgelenkten Angriffe wurde aufgesogen anstatt Schaden anzurichten.
In der Zwischenwelt hingegen dachte Minohem eher über seine Flucht nach anstatt auch nur einen weiteren Gedanken an den Kampf zu verschwenden. "Ich halte es für ausgeschlossen, dass sie mich hier orten können...", sagte er zu sich selbst und löste den Flüssigkristall aus der hinteren Fassung seines Szepters. "Doch mehr zu denken geben mir die fragwürdigen Handlungen dieser... Dinger. Die einfachste Variante wäre gewesen das Stasefeld immer weiter zu verkleinern doch anstelle dessen nun so etwas. Sind sie nicht in der Lage dazu oder haben sie andere Anweiseungen?" Minohem seufzte leise und lehnte sich an die kühle Steinsäule. "Es muss irgendetwas geben, dass in der Lage ist die Stase zu durchdringen - ansonsten wären sie weder in der Lage Energie noch Material zu erhalten, geschweige denn kontrolliert zu werden..."

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

03.01.2012 21:43
#102 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Erst war Miyo leicht nervös als Arctaris über ihre Wangen strich.Doch als er dann so ernst schaute,während er sagte er würde es sich merken,dachte sie schon das sie ab jetzt wieder allein war.Es mag nichts sein was sie gewohnt war,dennoch dachte sie erst Arctaris wäre immer da gewesen weil er wirklich wie sie empfinden würde.Als dieser dann aber auch noch lachte,fühlte sie sich leicht missverstanden und gekränkt.Diesmal stiegen ihr keine Tränen in die Augen da sie diese Unterdrückte aber ohne weiter nachzudenken,rannte sie davon.Eine Weile irrte sie durch die Stadt,bis sie einen moment inne hielt und an Arctaris dachte.Doch schließlich schüttelte sie ihren Kopf und entschloss sich zum Rande der Stadt zu laufen.Dort angekommen,sah sie den Gehweg der in den Wald führte und schaute kurz zurück.Ich hätte wissen müssen das doch alles anders ist wie es schien.Dämonen fühlen sowas nicht...und wahrscheinlich bin ich durch die Verwandlung die einzige.Durch dieses ganze geschehen empfand sie leichten hass gegen sich selbst,während sie sich in einer Pfütze anschaute.Erschöpft setzte sie sich auf den Boden.Ich muss nachdenken...was mache ich jetzt...Dieses Gefühl die anderen Dämonen spüren zu können war sehr ungewohnt.Jedesmal wenn sie zum Wald blickte,spürte sie Tzzentch.Nur sie wusste nicht ob sie hingehen sollte.Miyo stand auf und kurz schaute sie aus den Augenwinkeln zur Stadt,bis sie derm Gefühl folgte.Sie rannte bis sie Tzzentch tatsächlich sehen konnte.Noch nie war sie ohne Arctaris bei einem Dämon gewesen.Leicht ängstlich vor dem Wesen versteckte sie sich hinter ihm zwischen den Bäumen.Nach kurzer Zeit der Beobachtung entdeckte Miyo ihre Schwester Jeanne am Boden neben Kàmi.Natürlich war Miyo nicht sicher was passiert war,aber aus angst vor Itaka und dem Dämon wollte sie noch nicht rauskommen.

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Itaka Offline

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Beiträge: 240

04.01.2012 15:09
#103 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Er wandte sich zu Tzzentch um und lächelte leicht.Ich geb zu möglichewrweise haben wir zwei leichte Geminsamkeiten,Dämon.Aber ich bin nicht scharf drauf mich mit euch einzulassen.Was das mit Minohem angeht,er wird wissen was er tut und es war seine Entscheidung.Ich habe nicht vor mich mit euch einzulassen.Das lächeln aus dem Gesicht von Itaka verschwand schnell.Er schaute zur Hütte und ein Gefühl verriet ihm das Jeanne ihn brauchte.Doch ihm fiel etwas auf oder eher jemand.Konzentriert fixierte er Tzzentch.Sag mal,wo steckt dein Vorgesetzter Arctaris eigentlich?Ich glaube ihm ist seine kleine Freundin abhanden gekommen.Jetzt blickte er an dem Dämon vorbei zwischen die Bäume wo sich Miyo befand.Die scheint sich verlaufen zu haben.Kurz musste Itaka laut auflachen.Erfreut drehte er sich zur Hütte und holte tief luft.Kàmi?! Wie geht es Jeanne?Ich fürchte sie hat Familien besuch.Es machte ihm spaß der VErräter zu sein.Denn er war sich sicher das Miyo nicht entdeckt werden wollte.Aus reiner Vorsicht näherte er sich ihr nicht,immerhin war er nicht sicher wie Tzzentch darauf reagieren würde.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

04.01.2012 15:56
#104 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Als der echte Minohem durch sein Portal verschwand bekamen die Maschien davon nichts mit. Sie sahen nur wie dann 2 Minohems auf die Festung zurannten. Sie stellten nur ihre Strahler um, sodas sie von den Kristallen nicht mehr aufgehalten werden konnten. Das gleiche geschah auch mit den Geschützen. Von den Kristallen, die sie nun trafen blieb nichts mehr übrig. Als sie der Festung näher kamen, wurde diese von grünlicher Energie umhüllt. Man sah nur mehr einen grünlichen Nebelschleier der das komplette Konstrukt einhüllte. Als sich der Nebel lichtete, war die festung verschwunden. Der gleiche Nebel bildete sich nun auf der anderen Seite des gebietes wo die Festung wieder erschien. Nun trennte die komplette Maschinenarmee die beiden Minohems von der Festung. Die Spitze begann stärker zu glühen und immer mehr Energie floss in sie hinein. Ein Hagel aus Energiestrahlen prasselte auf die 2 Vampire ein, alle Maschinen und die Geschütze feuerten gleichzeitig auf ihre Feinde.
Als Miyo vor Arctaris davonlief, machte er keine Anstalten ihm zu folgen. Sie brauchte anscheinend Zeit für sich, da er vielleicht etwas übertrieben hat. Sie hat ihre Verwandlung noch nicht komplett hinter sich. Sie wird ihre dämonische Seite schon bald verstehen. Er wusste immer genau wo sie sich befand, selbst als sie sich Tzzentch näherte, lies sie aber in Ruhe.
Auch Tzzentch bemerkte Miyos Anwesenheit, immerhin war sie nun Teil seiner Rasse und auch er spührte die Verbindung mit ihr. Komm ruhig raus meine Kleine. Er bemerkte Itakas zögerliches Verhalten sich Miyo nicht zu näher. Ich weiß das du sie willst. Das sie Dinge weiß die auch du gerne wissen willst. Tzzench hoffte fast, dass Itaka versuchen würde sich Miyo zu nähern. Dann hätte er zumindest einen Grund Itaka seine Macht zu zeigen. Jeanne ist zur Zeit ziemlich schwach. Der Dämon in ihr macht ihr schwer zu schaffen. Ich könnte ihr helfen wenn ich einen Grund dazu sehen würde es zu tun. Wie es Jeanne Arctaris schon gesagt hat, hatte auch sie in ihr einen Dämon. Sie konnte ihn nicht wirklich kontrollieren, Tzzentch allerdings hatte die Macht dazu.

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Miyo Offline

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Beiträge: 1.254

04.01.2012 18:30
#105 RE: Kapitel 4 - Abrechnung Thread geschlossen

Natürlich wusste Miyo das es nichts mehr brachte sich zu Verstecken,da Itaka sie wohl bereits gesehen hatte und Tzzentch es so oder so wusste.Nur langsam wie ein scheues Reh lief Miyo schritt für schritt zu Tzzentch.Da sie noch immer leicht Angst vor Itaka hatte,blieb sie ganz nah bei dem Dämon stehen.Nur flüchtig schaute sie ab und an zu dem Vampir hinüber.Innerlich schämte sie sich leicht,dass sie vor Arctaris weggelaufen war.Dennoch wusste sie einfach nicht weiter.Ihre Verwirrung trug dazu bei,dass sie etwas empfindlich war.Immerhin ging ihr auch Jeanne nicht aus dem Kopf.Die Reaktion von Jeanne auf das neue Aussehen der Schwester würde sie ja irgendwann erfahren.Zudem hatte Miyo noch leicht probleme damit das sie sich in einen Dämonen verliebte der solche Gefühle gar nicht kannte.Für den moment hielt sie es für das Beste bei Tzzentch zu bleiben oder zumindest in seiner nähe.Zu begreifen das sie jetzt geteilte Kräfte hatte war noch zu ungewohnt.Sie war jetzt nicht viel anders als Jeanne.Ich bin...ein Mischling.Und das muss ich hinnehmen immerhin,war es meine Entscheidung.Trotz allem brauchte sie erst Zeit nachzudenken.Sie war noch zu unentschlossen.Miyo war aber bereit jederzeit zu Kämpfen wenn es sein muss.Vorsichtig lehnte sie sich an Tzzentch und blickte ihn an.Ich ...ähm...ich hoffe ich störe nicht.Da sie nicht wusste ob die beiden gerade in ernsten Gesprächen waren,wollte sie lieber nachfragen.Auch wenn sie viel an Arctaris dachte,war es allein wegen Itaka zu unsicher um Abwesend zu sein.

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