Scheint als würdest du den Ort hier gut kennen.Aber ich erinnere mich auch an ihn.Itaka stieg vorsichtig von Jeanne ab und schaute sich um.Es überkam ihn ein Gefühl,welches ihm gar nicht passte.Langsam bewegte er seinen Kopf nach Oben und erblickte die Dämonen.Jeanne,Kàmi wir haben besuch.Und ich glaube wir werden noch viel mehr davon bekommen.Jetzt musste der Vampir überlegen,wie er am besten an diesen Biestern einen Falken vorbeischicken konnte.Also nahm er kontakt zu Minohem auf.Es gibt ein Problem,der Kristall wäre in meinem Beutel transport bereit,allerdings haben wir besuch von fliegenden Dämonen.Das dürfte nicht so einfach werden.Eine Idee?Knurrend lief er auf und ab und beachtete alle hindernisse.Er wusste genau das die Dämonen die wie Geier über ihnen kreisten nichts gutes verhießen.Was genau konnte er nicht beantworten und da die Dämonen so ziemlich den gleichen Geruch ausstrahlten,konnte man einen sich nähernden und die die bereits da waren nicht unterscheiden.Itaka berührte mit einer Hand den Torbogen,um sich an zu lehnen.Überrascht schaute er in einen Baum der etwas entfernt stand.Es war ein Botenfalke des Rates.Jedoch trug dieser nichts bei sich.Lächelnd streckte Itaka seinen Arm aus und der Vogel flog sofort dorthin.Itaka gab dem Falken den roten Kristall und ließ ihn Fliegen.Diese Vögel des Rates waren mit Schutzzaubern belegt,welche sie sogut wie unangreiffbar machten.Natürlich waren es manipulierte Vögel.Ihre Geschwindigkeit beim Fliegen lagen weit über dem Durchschnitt.Itaka beobachtete die kreisenden Dämonen.Macht euch auf einen Kampf gefasst.Kurz sah er zu Jeanne und Kàmi hinüber.Der Falke flog erst in die luft und kam in einer Art Sturzflug wieder hinunter.Er rasste durch den Wald bis er den Rand erreichte.NAchdem der Falke die Stadt erreicht hatte,kreiste er erst über Minohem,bis er vor dessen Füßen den Kristall fallen ließ.Durch den Geruch der Dämonen,verschwand der Vogal nach Erfüllung seines Auftrages sofort.

Kámi war abgestiegen und betrachtete die neue Umgebung.Sie strich mit der Hand über den Stein des Bogens und lief dann einige Meter umher.Als Itaka die beiden Mädchen beim Name rief, dreht Kámi sich zu ihm und dann auch nach oben.Jetzt fliegen die auch noch dachte das Mädchen.Während der ganzen letzten Zeit und durch die ganze Aufregung, hatte sie gar nicht bemerkt wie erschöpft sie in wirklichkeit war.Erst jetzt bemerkte sie, dass sich ihr Mund ganz trocken anfühlte.Als sie sich mit der Zunge über die Lippen fuhr, stellte sie erstaunt fest, dass diese bereits gerissen waren.Suchend schaute Kámi sich um, ob nicht irgendwo in der nähe wasser sei, doch nichts zu sehen oder zu hören.Verdammt! Verstohlen beobachtete sie anderen beiden am Torbogen und sah gerade, wie ein Vogel von Itaka fortflog jedoch außergewöhlich schnell.

"Es ist vollkommen egal, ob sie den Kristall in die Finger bekommen, solange er nur etwas in meine Nähe kommt.", antwortete Minohem Itaka, während er zugleich das Dämonenfeuer analysierte. "Sieht nicht so aus, als ob ich das unbedingt berühren sollte.", begriff er innerhalb von Sekundenbruchteilen. "Möglicherweise.", sagte er leise, während er sich mit einigen raschen Ausweichmanövern etwas Zeit erkaufte und zückte den flachen, ovalen Kristall, den er einst aus Arctaris Feuer erschaffen hatte. Dünne rote Fäden schosse naus den Dämonenflammen in Richtung des Kristall und wurden von diesem absorbiert, doch ehe die Flammen komplett verschwunden waren hörte der Prozess auf. "Also nicht exakt das Selbe - allerdings wird es mir dennoch einen langfristigen Vorteil bringen." Der obere Teil von Minohems Szepter war inzwischen mit einer dicken Schicht eines tiefblauen Kristalls umgeben, der stark unregelmäßige Formen hatte. "Das Problem sind jedoch nicht seine offensiven Fähigkeiten, sondern seine Art sich zu verteidigen. Nun wenn ich weder mit materiellen noch mit magischen Mitteln in der Lage bin diese Schutzschicht zu durchbrechen, bleiben mir noch immer zwei Möglichkeiten. Andererseits dürfte es ihn eine Menge Energie kosten meine Angriffe zu absorbieren..." Minohem steckte sein Schwert nun wieder weg, da es ihm diesem Kampf, seiner Einschätzung nach, momentan keinen Nutzen bringen würde. Dann deutete er auf den roten Kristall, den der Falke fallen gelassen hatte, der von einer unsichtbaren Macht ergriffen daraufhin direkt in Minohems Hand schnellte. "Die einzige vernünftige Möglichkeit ihn einzusetzen ist jedoch ihn zu opfern - was auch die effektivste Variante darstellt."

Jeanne sah erst Itaka, dann Kàmi und schließlich sah sie hoch zu denn Dämonen und knurrte laut auf. Kurz musterte sie Kàmi und schupste diese in richtung eines alten Hauses. Geh dort hinein, es ist eine hart Lagerhaus, dort wirst du finden was du suchst..., sprach sie leise und bewegte sich dann in Richtung Itaka. Komm wir müssen uns erst überlegen was ich machen sollten!, sagte Jeanne leise und legte ihre Ohren an, als sie ein komisches Geräusch hörte und sah sich um, doch es war nichts zu sehen und Jeanne schnaubte leise. Wenn die sich wagen, dieses Dorf anzugreifen töte ich sie!, sagte Jeanne nun etwas lauter und knurrte laut auf, doch dann sah sie in die Richtung, gegenüber vom Torbogen und starrte auf die 2 Gräber die sie einst dort aufgestellt hatte und abseits von ihnen standen noch 2 kleine. Tja ohne Leiche dort aufgestellt.... Und nun darf ich sie wieder abreisen..., sagte sie leise in ihre Gedanken und erschrack als das Geräusch wieder kam und endlich sah sie woher es kam. Einige Dämonen machten kurze Sturzflüge auf sie mit einem grässlichen aufschrei, doch sie stoppten immer vorher und flogen wieder hoch.
Langsam reicht es mir!, sagte sie knurrend und sprang auf einen der Dächer, sie wusste welches sie betreten durfte, sie hat hier oft trainiert und das wird sich auch nicht ändern, langsam machte Jeanne sich klein und als einer dieser Dämonen wieder runter flog, sprang sie und bis dem Dämon in die Kehle, dieser schrie schmerz erfüllt auf, doch es klang nicht wie ein Schrei eines Tieres oder Menschens, es hörte sich einfach nur grässlich an, doch nach einer weile, wie Jeanne in an der Kehle biss, verstummter dieser leise....

Der Blutdämon richtete seine flache linke Hand auf Minohem. Man sah nichts aber in einem Abstand von ca 2 Meter rund um Minohem bildete sich die selbe Barriere, welche den Blutdämon schützt. Außerhalb rund um die Barriere schoss eine hohe Flammenwand empor und der Dämon flog in die Luft. Die Barriere war unsichtbar aber die einzige Öffnung, welche auch gleichzeitig die Öffnung der Flammenwand war, war oberhlab von Minohem. Genau von dort schoss der Dämon auf Minohem zu und schoss viele einzelne kleine Blitze auf ihn.
Dacht ich mir schon,dass du es nicht willst. Es ging auch eher wegen der Sache mit Jeanne. Er hatte zur Zeit ziemlich gleichzeitig zu beobachten. Den Kampf gegen Minohem, Tzzentchs Aktionen und musste sich um Miyo kümmern. Nicht gerade wenig aber er versuchte so gut es ging aufmerksam zu sein um Miyo nicht das Gefühl zu geben, dass er so abwesend ist. Ich habe dir nur gesagt das wir Dämonen solche Gefühle nicht so kennen, da wir eignetlich nie mit ihnen konfrontiert werden. Du hast ja bis jetzt auch noch keine weiblichen Dämonen gesehen. Die die ich kenne sind nicht gerade so freundlich, aber wir können lernen und ich beschäftige mich schon sehr lange mit dieser Welt. Kurz runzelte Arctaris die Stirn. Jeanne scheint sich Probleme mit den Kreischern einzuhandeln, zumindest hat sie gerade aus heiterem Himmel einen von ihnen getötet.
Der Kreischer, welchen Jeanne die Kehle durch biss, flog sofort tot zu Böden und zerbröckelte zu Staub und Asche. Ein anderer, empört über den hinterhältigen und ungerechtfertigten Angriff, richtete seinen Stab auf Jeanne, woraus eine geballte Energiekugel schoss, welche Jeanne mit voller wucht in den Magen traf und sie zurück aufs Haus schleuderte. Gleich dannach stiben die verbliebenen Kreischer wieder in die Höhe und beobachteten nun aufmerksam jede von Jeannes Bewegungen. Mittlerweile war auch Tzzentch bei dem Torbogen angekommen. Seine Haut war wie bei Minohems Begegnug im stendigen Fluss Es sah fast so aus als würde das Fleisch über seinen ganzen Körper wandern. Mitten drinnen befanden sich wieder verschwommene leicht stöhnende Gesichter, welche Jeannes, Itakas und Kámis Namen riefen, sie verfluchten oder lobten. Tzzentch sprah in einer angenehmen, beruhigenden und tiefen Stimme, welche ihm man bei seinem Aussehen gar nicht zutraut. Darf ich fragen warum du einen meiner Untertanen ermordet hast ohne das du von ihm für eine solche tat provoziert wurdest? Er richtete seine Augen komplett auf Jeanne. Ich hatte nicht vor euch ein Leid anzutun, weder wollten das meine Kreischer.

Für einen moment hing Itaka's Blick an Kàmi fest.Doch Jeanne schien zu wissen was sie 'brauchte'.Nun da er nicht viel über das Mädchen wusste im Gegensatz zu Jeanne konnte er die Aufforderung ins Haus zu gehen auch als Antwort nehmen,ob Kàmi denn Kämpfen konnte.Itaka sah bereits in die Richtung aus der Tzzentch kam.Als Jeanne dann aber einen der Dämonen angriff,wollte er sie erst aufhalten doch da war es schon zu spät.Als einer der Kreischen einen Angriff auf Jeanne gestartet hatte und diese auf ein Dach flog,rannte Itaka zu ihr.Er entdeckte Tzzentch noch bevor er ganz bei Jeanne angekommen war.Misstrauisch blickte er den Dämonen an.Was wollen du und deine Biester von uns.Abgesehen davon,wenn sie uns schon so 'provozieren' wunderst du dich weshalb sie einen Angreift wenn sie sich bedroht fühlt?Er schaute Tzzentch eindringlich an.Itaka strahlte regelrecht Abneigung gegen den Dämonen und seine fliegenden Untertanen aus.Seine Augen guckten immer wieder zu Kàmi,nur damit ihr sicher nichts geschehen würde.Zwischendurch blickte er auch nach Oben zu Jeanne.

"Was sollte diese Geste?", dachte Minohem leicht irritiert, als er durch den Nebel erkannte, dass er von der Barriere umgeben war. Vorsichtshalber sandte er seine metallumantelden Kristallnadeln aus um so einerseits seine Umgebung ausspähen zu können und andererseits um jederzeit einen Angriff auf den Dämonen starten zu können. "Die simpelste Lösung scheint zu sein, dass er die Barriere nur dann aktiviert, wenn ich angreife - was bedeutet, wenn er den Angriff nicht kommen sieht." Minohem zog erneut sein Schwert und ließ dieses Mal sein Szepter vor sich kreisförmig in der Luft wirbeln und mit einem mal hinterließe es in der Luft genau jene gelbe Linie, wie er sie schon zuvor eingesetzt hatte um Miyo von Arctaris zu trennen. "Ich sollte mir dringend einen Namen für diese Fähigkeit ausdenken. Und einen adäquaten Spruch.", dachte Minohem und durchschritt das Portal, welches direkt hinter ihm zufiel. Im selben Moment öffnete sich wenige Meter hinter dem Blutdämon ein neues Portal, aus dem Minohem lautlos auf ihn zuraste. "Diesmal werden wir ja sehen, ob die Barriere auch hier noch aktiv ist.", dachte er grimmig und peitschte mit seinem Schwert in Richtung des Dämons, wobei sich die Klinge vom Griff löste und die Luft durchschnitt.
"Extrahiere.", murmelte er erneut leise und ließ den Kristall, der sich um sein Szepter gebildet hatte in alle Richtungen davonstreben, wobei er immer weiter zerbröckelte und sich auflöste. "Jetzt aber nichts wie weg hier!", ging Minohem durch den Kopf, da er über die verheerenden Auswirkungen dessen wusste, was er gerade getan hatte. Zuerst hatte er den Blizzard-Kristall genutzt um reinen Sauerstoff an seinem Szepter abzuscheiden und auszukristallisieren, der nun den gesamten Dämonen einer Blase gleich umgab. Noch bevor er auf dem Boden aufkam, schnippste er mittels seines Szepterkristalls einen feinen Strahl des absorbierten Feuers in Richtung des Dämons. "Wer mit dem Feuer spielt, kommt darin um.", sagte er zynisierend, nur einen kurzen Moment bevor über ihm der kompakte Feuerball mit einer solchen Intensität anfing zu brennen, Minohem selbst von der Druckwelle erfasst und auf den Boden geschleudert wurde. "Über 5000°C Temperatur. Selbst wenn er es nicht berührt, würde ich zu gern wissen, wie er den Auswirkungen entgehen will..."

Während sie Arctaris aus dem Blickwinkel beobachtete,bemerkte sie schon das er nicht ganz bei der Sache war.Es schien als würde er zuhören und antworten,aber eigentlich ganz woanders zu sein.Arctaris hatte recht,Miyo sah noch keinen einzigen weiblichen Dämon.Nur da alle Dämonen nicht allzu freundlich zu sein schienen,wunderte es sie,dass er an denen kein gefallen fand.Will er mir damit etwas sagen...?Wahrscheinlich nicht.Miyo hörte ihm dann genau zu als er erneut Jeanne erwähnte.Sie drehte sich um und schaute Arctaris in die Augen.Und verwirrt darüber,das sie merkte das ein Dämon gestorben ist,ließ sie ihre Arme hängen.Es sind nicht nur die Kreischer da,richitg?Ich hoffe sie schafft das.Allerdings wird sie so oder so nicht alleine sein.Miyo war immernoch damit beschäftigt über die Gefühlssache und Dämonen nachzudenken.Ausserdem war sie sicher ihre Schwester ist stark genug.Sie konnte nur hoffen das sie trotz der Grundlosen abneigung von Dämonen nicht versuchen würde sie alle zu töten.Langsam ging Miyo auf Arctaris zu und hockte sich vor ihm hin.Allerdings schaute sie ihn nicht an,sondern hatte ihren blick auf den Boden gerichtet.Also ist es bei dir nur so ...ähnlich,wie bei mir....Und vor allem...nur weil ich jetzt auch ein Dämon bin?Ihre Stimme klang enttäuscht.Sie dachte wirklich,dass es nur alles ausgerechnet jetzt kam weil auch sie jetzt zu seiner Rasse zählte.

Unschlüssig stand sie vor der Tür.Sie blickte über die Schulter zu den anderen.Leise schlüpfte sie durch die Tür und fand schnell eine alte Flasche.Diese nahm sie in die Hand, öffnete sie und roch daran.Was ist das denn? Kámi rümpfte die Nase.Sie ging wieder heraus mit der Flasche in der Hand , da sie seltsame Geräusche hörte.Stimme.Nein eine Stimme die nach ihr rief.Wie hypnotisiert lief sie von dem Haus weg in Richtung, wovon die Stimmen kamen.Das diese von dem Dämon kamen merkte sie nicht."Vater...?" murmelte sie immer wieder."Bist du das?" hauchte sie.Schließlich stand sie direckt vor dem Dämon und blickte zu ihm herauf.Noch immer war sie wie in Trance.Die Flasche, die sie noch immer in der Hand hielt, glitt ihr aus dieser und fiel zu <Boden.Der Inhalt ergoss sich auf den Boden und zwischen die Scherben.

Jeanne knurrte die anderen an und starrte dann Tzzentches an. Warum? Weil sie hier nichts zu suchen haben!, schrie sie ihm zu, doch ehe sie vom Dach springen konnte, spürte sie denn Energieball auf sich und jaulend krachte sie zu Boden. Doch ohne zu zögern rappelte sie sich auf und sah hinüber zu Tzzentches und als sie das fallen der Flasche hörte, schrack Jeanne auf und als sie Kàmi sah, rannte Jeanne sofort auf sie zu und sprang zwischen sie und Tzzentches, sofort knurrte sie Tzzentches an, blickte dann aber Kàmi an. Geh sofort wieder ins Haus! SOFORT!, schrie Jeanne sie an, stupste sie in richtung dorf, jedoch musste Jeanne immer wieder zum Dämon sehen. Warum seit ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!, sagte Jeanne zu ihm und ihr Fell sträubte sich, sie zeigte ihre Fänge und ihre Augen waren an Tzzentches gehäftet. Sie wollte ihn nicht aus denn Augen lassen. Ich will dieses Dorf wieder aufbauen, ich lasse nicht zu, das ein Dämon es zerstört!, dachte Jeanne wütend und betrachtete angewidert die Gesichter auf seiner Haut und wich selbst einen Schritt zurück....

Kurz bevor der Feuerstrahl die Blase entzündete, schloss der Dämon die Augen und schlug nocheinmal auf seine Rüstung. Erneut bildete sich eine Schockwelle, welche so intensiv war, dass sie sogar die feinsten Luftpartikel von dem Blutdämon wegschleuderten, sodass sich um in ein Vakuum bildete. Er behielt trotzdem eine dünne Schutzschicht um seinen Körper, damit er durch den plötzlichen Druckverlust nicht regelrecht zerplatzen würde. Die Druckwelle drückte somit den Feuerball auseinander. Die Druckwelle schoss das Feuer in Minohems Richtung. Das Feuer, welches durch die Druckwelle seiner Energie geraubt wurde, versiegte und die Durckwelle erreichte schließlich den am Boden liegenten Minohem. Der Dämon konnte nicht mehr sehr viel Kraft in den Schlag legen und konnte nur mehr dem Flüssigkeitskristall die Energie rauben. Nachdem die Explosion vorbei war, begann sich langsam auf seiner Stirn ein Siegel zu bilden. Die Energie ist also fast verbraucht. Meine Zeit hier nähert sich dem Ende, aber nun wirst du spühren, warum man mich den Blutdämon nennt. Er richtete seine flache Hand auf Minohem. Dein Ende naht. Er schloss sie aprubt zur Faust, wodurch das ganze Blut, welches sich in Minohems Körper befand schoss schlagartig nach ausen. Es riss sich seinen Weg durch die Organe, Venen, Arterien und durch die Haut. Vor den Blutdämon sammelte sich das Blut zu einer Kugel, welche langsam rostbraun und schließlich schwarz wurde. Die nun schwarz gewordene dickflüssige Soße tropfte auf den Boden und verdammte in Sekunden. Nach diesem Angriff, schenkte der Dämon Minohem noch einen letzten Grinser, bevor sich unter ihm das gleiche Siegel bildete durch das er gekommen war. Langsam versank er darin Es gibt andere, die nun meine Aufgabe übernehmen werden.
Ja, Tzzentch ist nun bei ihr. Ich bezweifle aber, dass er sie angreifen will. Er will sie wahrscheinlich.....kennenlernen, wissen warum sie hier ist und was sie vorhaben. Als Arctaris merkte, dass der Blutdämon verschwunden war blickte er in Minohems Richtung. Er war kurz etwas abwesend als er den Xenos den Befehl gab einzugreifen. Der ganze Boden begann erneut grün zu leuchten und ein Beben breitete sich über die ganze Gegend aus. Um Minohem herum taten sich tiefe kleine Risse im Boden auf durch die die Xenos nach obe krochen. Es waren Maschinen, deren Körper teilweise mit biologischem Material gefüllt war. Sie alle hatten leuchtende Energielanzen in ihren Händen und umstellten wortlos Minohem. Ihnen folgten die faustgroßen Skarabäus welche sofort eine Stasisblase über die Gegend errichteten, sodass es für Minohem kein Entkommen gab. Arctaris sah Miyo wieder an. Es ist gleich wie bei dir. Die Frage könntest du dir selbst beantworten. Hat sich mein Verhalten dir gegenüber geändert seitdem du zum Teil ein Dämon bist? Meines Wissens nicht, also kannst du mir glauben, dass es schon länger so ist. Er schenkte ihr ein Lächeln und hoffte, dass sie ihm glauben würde. Die Xenos sind nun hier und kümmern sich um Minohem, aber ch habe nicht vor ihn zu vernichten. Ich will ihn gefangen nehmen.
Als Itaka mit Tzzentch sprach, merkte dieser sofort, dass ihn sein gegenüber nicht ausstehen konnte. Man begegnet jeder kleinen Provokation also mit tödlicher Gewalt.......und ich dachte man nennt Dämonen gewalttätige Barbaren. Allerdings kann ich mich aber nicht entsinnen, dass meine Diener als erste angegriffen haben. Als nun Kámi auf ihn zuschlenderte betrachtete er gespannt ihren Zustand. Sie schien wie in trance, doch als Jeanne zwischen ihm und ihr sprang schnaubte er mürrisch auf. Halte dich lieber zurück Kleines. Du bist nicht Herr über dieses Land, hast mir also nichts zu befehlen außerdem provozier mich nicht wenn du keinen Kampf willst der vielleicht.....versehentlich dein geliebtes Dorf in Schutt und Asche legt. Tzzentch liebte es zu spielen, zu verunsichern und zu kontrollieren. Er war eine Art verspielter Puppenspielern.

Ohne sich zu wehren, lies sich sich von Jeanne etwas zurückdrängen.Jedoch blieb das Mädchen dort stehen und blickte den Dämon vor ihr an.Gelockt von nur dieser einen Stimme.Du musst dich wehren!Kämpfe dagenen an!!"Vater...es..es tut mir so leid..." flüsterte Kámi."Es ist alles nur meine Schuld..."Ihre Stimme erstickte.Nein!Hör nicht auf ihn! Eine einzelne Träne erschien in einem ihrer Augen.Dann plötzlicj zeigte sie keine Regung.Stocksteif satnd sie da.Keine Regnug im Gesicht.Nur die Träne rollte langsam herunter.Dies geschah, als der Blutdämon Minohems Blut angriff.Wie eine große Puppe stand Kámi nun vor dem Dämon und hinter Jeanne.Verdammt!Kámi!Komm zu dir!Langsam und steif streckte das Mädchen eine Hand nach Tzzentch aus und trat einen Schritt auf ihn zu.

Miyo nickte und sah viel entspannter aus als zuvor.Das Wissen das Jeanne ok war,reichte ihr vollkommen.In dem moment als Arctaris Miyo anlächelte,musste auch sie lächeln und umarmte den Dämonen.Du hast wohl recht.Und...darf ich dich fragen was du mit Minohem vorhast?Sie löste die Umarmung und stellte sich gerade hin.Sie schaute in die Richtung in der sich Minohem befand.Für Miyo war es noch sehr ungewohnt die Dämonensinne richtig einzuordnen.Auch diese schuppige Haut,war sehr Gewöhnugsbedürftig.Langsam aber sicher beachtete Miyo ihr aussehen nicht mehr.Sie ging ein paar Schritte in Minohems Richtung.Ist es dort gefährlich?Nachdenklich und dennoch konzentriert blickte sie zu Arctaris.Sie hatte das Bedürfnis Minohem zu sehen.Immerhin wollte er irgendetwas mit ihren Blut.Miyo fasste sich erneut an die Stelle in ihren Gesicht,die erst jetzt langsam zu bluten aufhörte.Selbst die Augen von ihre hatten teilweise eine rötliche Farbe angenommen.Es schien als würden ihre Augen bluten,dabei veränderte sich nur die Farbe.Nervös begann Miyo hin und her zu laufen.Und ihr Kopf fragte sich viele was ist wenn fragen.Doch vor allem,wusste sie nicht was sie Arctaris wegen der Gefühlssache sagen sollte,es war ja auch für sie komplettes Neuland.

Itaka war an keinem Kampf mit dem Dämon interessiert und Begriff auch,dass der Dämon selbst auch nicht kämpfen wollte.Gespannt beobachtete er Jeanne und Kàmi.Er fand das Verhalten des Mädchens äusserts seltsam und Jeanne schien sehr Aggressiv.Also lag es wohl an ihm in Ruhe mit ausgerechnet dem Wesen zu sprechen,welches er am meisten hasste.Der junge Vampir stellte sich neben Jeanne und blickte sie an.Jeanne,sagte er mit deutlichen nachdruck in der ernsten Stimme,es ist genug,er will nicht Kämpfen.Dennoch ließ auch er Tzzentch nicht eine Sekunde aus den Augen.Nur ganz kurz blickte er zu Kàmi.Was hat sie nur?Als diese dann die Hand nachdem Dämon austsreckte,lief Itaka auf sie zu,nahm ihre Hand und hielt sie Fest.Ernst schaute er zu Jeanne.Kümmere dich um sie,etwas stimmt nicht sie ist gar nicht ganz bei sich.Er hoffte sehr das Jeanne einfach tun würde worum er sie bat.Es gab keine andere Möglichkeit.Und da er sich erinnerte das Minohem sagte es sei am besten unauffällig wie möglich zu sein,wollte er sich durchrigen vernünftig mit dem Dämon zu sprechen.Hätte dieser die absicht gehabt sie zu töten oder ähnliches,hätte er Jeanne bei derartiger Provokation längst angegriffen.Was also möchtest du hier?Itaka blickte Tzzentch an.

Jeanne starrte immer noch Tzzentches an, doch als Itaka zu ihr trat, ließ sie langsam denn Kopf und ihre Rute hängen, ihr Fell war nur noch leicht gesträubt und sie hatte ihre Ohren auch nicht angelegt. Ich hoffe du hast recht...., murmelte sie in Irakas Gedanken und nickte knapp um ihm zu zeigen, das sie das tun würde. Also drehte sie sich zu Kàmi um und schubste diese langsam und vorsichtig in Richtung der Hütte, wo das Lager war, doch dann seufzte Jeanne. Sie würde die Treppen nur runter fallen.... Hoffentlich klappt das jetzt was ich vor hatte...., dachte sie, schloss ihre Augen, doch vorher schaute sie noch einmal zu Itaka, doch dann dachte sie an ihre Menschengestalt und als sie ihre Augen wieder öffnete, war sie wieder ein Mädchen, doch erst schwankte sie ein wenig. Verdammt, kaum noch kraft....,sagte sie ihren Gedanken und als sie sich endlich wieder in Griff hatte, packte sie Kàmi, hob sie hoch und trug diese in die Hütte und als Jeanne Kàmi abgesetzt hatte, fiel sie zu Boden, da ihre Knie nun komplett versagten, sofort griff Jeanne nach einer Flasche wasser und trank diese sofort leer, doch alles war vor ihr verschwommen....