"Wenn du möchtest, kannst du mir folgen...", rief Minohem Jeanne zu, ehe er mit den Kristallen, die einer funkelnden Lawine gleich ihn verfolgten, in Richtung der Festung davonstürmte, deren Umrisse legendlich in der undurchdringlichen Dunkelheit der abgeschotteten unterirdischen Kaverne selbst für Vampiraugen bestenfalls zu erahnen waren. "Jetzt gilt es.... die einzigen Systeme die momentan in der Festung funktionnieren sind einige der Laborfunktionen. Eigentlich auch nur eine einzige..." Eilendes Schrittes rannte Minohem durch das überdimensionierte Eingangsportal der Festung, welches nur einen Spalt weit geöffnet war, ihm aber dennoch genug Freiraum ließ vollkommen problemlos mit seinem gewaltigen Kristallschwarm zu passieren. "Ich bezweifle, dass sie in der Lage sein werden diese Barriere zu durchbrechen, ohne komplett erschöpft zu sein. Wobei es sehr wahrscheinlich ist, dass sie eher von dem eigenen Zauber verschlungen werden, als dass diese Barriere zerstört wird." Das Echo seiner eigenen Schritte kam ihm entgegen, als er der großen Hauptwendeltreppe nach unten folgte und die weit verzweigten Eingeweiden der Festung betrat. Er kannte den Weg so gut, dass er nichteinmal über seine Schritte nachdenken musste, wodurch er in der Lage war in Gedanken weitere Szenarien durchzuspielen und sich darauf vorzubereiten. "Jeanne... ich habe eine Frage, die womöglich etwas ungehörig erscheint." "Sollte meine Vermutung stimme, so habe ich tatsächlich die Möglichkeit den Dämonen ein ziemliches Problem zu bereiten." "Du bist noch Jungfrau oder?" Während er auf Jeannes Antwort wartete, ließ er die Kristalle zu Boden fallen und begann eine der Gerätschaften vorzubereiten. "Aufheizprozess - abgeschlossen, beginne Stabilisation."

Die sich schnell nähernden Dämonen entgingen Itaka natürlich nicht.Er verspürte den Hass gegen diese Wesen in sich und seuftzte leise.Er riss die Tür des Zimmers auf und lief den Gang entlang.Als er dann ein paar seltsam aussehende Kreaturen erhaschte,versteckte er sich indem er sich an eine Wand lehnte.Doch er ahnte das auch er nicht lange unbemerkte bleiben würde.Mit einem Verachtendem lächeln stellte er sich schließlich doch mitten in den Gang.Was sucht ihr denn hier?,rief er den Gang entlang.Dann schaute er nochmal in die Richtung der Aura von Miyo's Kristall und überlegte streng.Hat die kleine Vampirin etwa was mit den Dämonen zu schaffen?Über diese Feststellung schon fast verwundert grinste der Vampir.Er fuhr sich entspannt mit der linken Hand durch die Haare und schloss kurz die Augen.Dann brauch ich sie ja gar nicht suchen.Andauernd warf er einen kleinen Kristall nach oben und fing diesen wieder auf.Er wartete auf die Wesen und wusste sie würde ihn bestimmt zu einem 'Anführer' bringen.Allerdings...warum hat Minohem nicht wenigstens mal gesagt das diese Viecher ihn verfolgen.Solch Armseelige Wesen.Er hätte mich immerhin mal seinen kleinen Geschwister Freunden vorstellen können,bevor er sich aus dem Staub macht.Aber er wird wissen was er tut.Das grinsen in Itaka's Gesicht wurde immer breiter.Er betrachtete Minohem als einen weisen Vampir,den der Rat ohne Grund jagte.Itaka wusste er ist mächtig.Genau sowas bräuchte ihre Spezies doch in den hohen Rängen.Aber all sowas wollte der Rat nicht hören.Im selben moment wurde er aus seinen Gedanken gerissen,da die Dämonen wohl endlich zu ihm kamen.

Jeanne folgte Minohem ohne ein Wort und beobachtete das ganze Schauspiel, jedoch hielt sie sich nahe an Minohem, da sie nicht wusste was passierte und sie wollte auch nicht unnötig im Weg stehen. Ob ich bald diesen Itaka wieder sehe? Wenn ja muss ich mich stark beherrschen...., dachte sich Jeanne und legte leicht denn Kopf schief.
Als Minohem sagte das sie mit kommen konnte, folgte sie ihm und sah sich die Kristalle an und fragte sich was denn sonst noch alles folgen würde und musterte dann Minohem genau, jedoch blieb sie apprupt stehen als sie seine Frage hörte und errötete stark....
Eh...eh j...ja bin ich...., stotterte sie leise und sah kurz Minohem an, sah dann jedoch wieder weg und rieb sich die Wangen.
Verdammt, ist das peinlich.... Warum werde ich denn so Rot, verdammt..., dachte Jeanne und zerzauste sich kurz die Haare, jedoch hatte sie sich schnell wieder im griff, ordnete sich und stellte sich wieder grade hin, jedoch waren ihre Wangen immer noch Knallrot und Jeanne war auch leicht nervös.....

Arctaris hatte sich noch nicht ganz beruhigt und wusste nocht nicht recht ob er ihr nun wirklich vertrauen konnte. Ich habe dich geholt um dich genau das zu fragen. Ich wollte wissen auf wessen Seite du stehst. Als Miyo anstalten machte in die Mühle zurückzugehen hielt sie Arctaris bei der Schulter zurück. Da ist noch wer drinnen. Die Seuchenhüter blieben stehen als sie den Vampir sahen und machten vorerst keine Anstalten ihn anzugreifen. Im Vergleich zu dem Vampir waren sie viel größer und da sich so viele in einem Raum befanden war die Luft erfüllt von dem Gestank nach Verwesung und Tod. Sie umkreisten den Vampir und stellte sich hinter ihm. Vor ihm öffneten sie ihm eine Gasse sodass der Weg nach draußen frei war. Sie gaben ihm mit einer Armbewegung zu verstehen, dass er sich nach draußen begeben soll. Vor der Mühle stand der Anführer Nurgle und durch seine Anwesenheit begann in der Umgebung langsam alles abzusterben und zu verrotten.
Auch wenn sich Arctaris bemühte freundlich zu Miyo zu sein, würde es etwas dauern bis sie wieder sein vertrauen gewonnen haben würde. Bis es so weit war würde er ein Auge auf sie werfen und hoffen, dass sie nicht gelogen hat.
Die Zerfleischer waren mittlerweile in der Höhle angekommen in der sich der zweite Minohem befand. Ohne lang zu überlegen begannen sie ihn zu umkreisen und zu brüllen. Noch hielten sie sich zurück denn irgendwie hatten sie so ein Gefühl, dass das nicht der echte war. Allerdings war es ihnen egal wen sie töten konnten. Für sie war der Kampf das wichtigste, der Gegner interessierte sie nicht.

"Ausgezeichnet.", sagte der Vampir, ehe er sich wieder der Apperatur zuwandte. "Stabilisation abgeschlossen.", verkündete das Hologramm, welches über einem etwas größeren Kristall, der in eine Steinsäule eingelassen war, die sich im Zentrum des runden Raumes befand. Normalerweise wäre es Minohem möglichgewesen sämtliche Geräte des Labors mit diesem Kontrollpult zu beherrschen, doch da er bei weitem nicht genug Kristalle hatte um seine Festung zu vollenden, hatte er dafür gesorgt, dass zumindest eine der Gerätschaften funktionnierte. Mit einem Schwenk seines Szepters hob er nun einen Teil der Kristallsplitter an, die einst Dämonen gewesen waren, und ließ sie in einen Trichter rieseln, welcher am oberen Ende der sich im Betrieb befindlichen Apperatur befand. Mit einem klirrenden, knisternden Rauschen wurden sie in die Maschine gezogen und Minohem füllte konstant weitere Kristalle nach. Bald schon waren in der Maschine wesentlich mehr der Edelsteine verschwunden, als unter normalen Bedingungen hineingepasst hätten. Zugleich begannen in einem leeren Glaskolben, der sich auf Bodenhöhe der Gerätschaft befand, feine Blasen zu entstehen, die allesamt in sonderbaren Farben schillerten und diese auch zu wechseln schienen, sobald man den Blick von ihnen wandte. "Dies war mein letztes Forschungsprojekt. Eines das ich bis heute weder vollständig verstanden, noch perfektionniert oder gar alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Aber eine meiner Entdeckungen sollte ich nutzen können." Schon über die Hälfte der angehäuften Kristalle, die aus der energie der Dämonen entstanden waren, waren bereits in der Maschine verschwunden, als endlich eine Veränderung eintrat: Die einzelnen Blasen wurden zum Zentrum des Gefäßes gezogen und überlagerten sich dort ganz allmählich, wobei ihr Farbton immer konstanter wurde. Von oben schwebten weitere der seltsamen Tröpfchen auf die wabbernde Kugel zu, welche diese ebenfalls in sich integrierte. "Jeanne... ich werde ein paar Tropfen deines Blutes brauchen.", erklärte er mit festern Stimme und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu, ehe er sich wieder auf den Prozess konzentrierte, da er wusste, dass die kleinste Störung des Systems verheerende Folgen haben würde.
Zur selben Zeit hielt der zweite Minohem, der sich im Wald befand inne und blickte um sich. "Sie verfolgen mich also nicht?", murmelte er leise und überlegte einen Augenblick. "Unerwartet."
, dachte er und begann sich auf den Weg zur Stadt zu machen. "Allzuviele Streitmächte dürften dort nicht mehr sein, nun dass sie beginnen auszuschwärmen. Ich nehme an, dass sie die Mühle bereits fest im Griff haben. Viel Glück also Itaka. Weiterhin gehe ich davon aus, dass sie ebenfalls den Eingang zur Kristallhöhle überwachen - aber das ist sowieso nicht meine Bestimmung. Ich hoffe doch, dass Dante seinen Teil der Arbeit inzwischen vollendet hat."
In der Kristallhöhle indessen hob der (dritte) Minohem langsam den Kopf an und lächelte kühl. "Sie sind wirklich unauffällig diese Dämonen... nicht wahr?", sagte er leise zu seinem Spiegelbild, welches ihm in dem großen Zentralkristall der Höhle entgegenlächelte. Dumpfe, trampelnde Geräusche, in die sich ab und an ein metallisches Klirren mischte, drangen verzerrt aus der Richtung des Höhleneinganges. Mit einem verachtenden Schnauben zog er sich in den hintersten Winkel der Kristallhöhle zurück und wartete, bis die Bestien in seine Sichtreichweite kommen würden.
Noch ehe er seine "sichere" Position erreicht hatte, war er schon von den Zerfleischern umstellt worden. "Eieieieiei", sagte er lächelnd und streckte ihnen die waffenlosen Hände entgegen. "Da habt ihr mich doch tatsächlich erwischt, bevor ich meinen bösen Plan verwirklichen konnte." Minohem brach in glucksendes Lachen aus und drehte sich einmal um sich selbst. Dann entblößte er mit einem Mal seine Fänge und riss seine Hände nach oben. "Sterbt!", rief er lautstark aus und schloss seine Augen. Noch in dem Moment, in dem er seine Hände nach oben riss, begannen die bis jetzt verdunkelten Kristalle immer heller zu funkeln und ein dem Polarlicht gleichender Schleier hing hoch über ihren Köpfen an der Oberseite der Höhle. "Uhhhh ich vergaß", verkündete Minohem scherzend und verneigte sich spielerisch. "Geduldet euch bitte noch einen Moment." Während seinen letzten Worten begann das Licht so hell zu werden, dass es alle Anwesenden zu blenden begann...

Jeanne´s wangen waren immer noch gerötet und sie starrte immer noch die Kristalle an, die allmählich alle in der Maschine verschwanden, sie war von alle dem Fasziniert und verängstigt zu gleich, jedoch zuckte sie kurz unter Minohem Worten zusammen, jedoch fasste sie sich schnell und lächelte leicht.
O..Okay ich tue alles was du möchtest...., sagte sie und stellte sich neben ihm, jedoch galt ihr Blick denn Kristallen und leicht öffnete sie den Mund um noch etwas zu sagen, jedoch merkte sie, das Minohem sich konzentrierte und blieb still.
Leicht zupfte sie an ihrer Kleidung und war sichtlich nervös.
Wofür er wohl mein Blut braucht? Ich hoffe er braucht nicht zu viel..... Aber naja... ich liebe ihn und ich glaube ich würde alles machen um sine Aufmerksamkeit zu bekommen und solange ich ihm helfen kann...., dachte Jeanne sich und sah Minohem am, dann lächelte sie wieder und atmete tief ein.
Solange ich die helfen kann, würde ich alles tun..., sagte sie leise und hob kurz ihre Hand um ihn zu berühren, ließ sie jedoch schnell wieder sinken und sah zu Boden....

Als Arctaris sie berührte kam die reue erneut in ihr hoch.Sie konnte schon verstehen das er ihr vielleicht nicht glauben konnte,doch sie wusste das sie ihn nie verraten würde.Erst dann grübelte sie wer noch in der Mühle seien könnte,da Minohem und Jeanne spurlos verschwunden waren.Miyo legte eine Hand auf die von Arctaris.Für einen Vampir war sie schon seltsam aufrichtig.Sie blickte auf die Mühle und entdeckte den etwas größeren Dämon.Vorsichtig drehte sie den kopf zu Seite um Arctaris im Blickwinkel zu haben.Wer ist denn das?Miyo war neugierig auf diesen riesigen Dämon.Ihr Interesse an den Dämonen hatte sich kein bisschen gelegt,im Gegenteil sie wollte viel mehr wissen.Doch traute sie sich nicht mehr zu fragen weil er noch so wütend schien.Also schaute sie wieder angespannd zum Mühleneingang.Hatte Minohem nicht von....nein das kann nicht sein...hätte ich mich mit ihm in einem Gebäude befunden wäre er längst bei mir gewesen.Miyo's körper drückte deutlich nervosität aus.Auch ihre Augen waren mittlerweile sehr besorgt während sie die Mühle fixierten.

Verachtend lächelnd blickte Itaka die Wesen an.Ihr stinkt abartig,sagte er läßig um die Wesen noch zu reizen.Während sie ihre Gasse bildeten schaute er nur anteilnahmslos nach vorne und wartet bis sie fertig waren.Ich könnte euch auch einfach töten,aber ich vermeide unnötige Gewalt.Euer Glück.Langsam schritt der Vampir die Gasse entlang in Richtung ausgang.Als er fast am Ausgang angekommen war,vernahm er schon den Geruch des 'Chefs'.Er hielt sich einen Arm vors Gesicht und blieb stehen.Wie Unhöflich so zu riechen und sich eines Vampirs wie mir gegenüberzustellen.Es war als würde er ab und an mal Laut denken oder selbstgespräche führen.In seinem läßigen Schritt ging er weiter und erblickte den großen Dämon.Mit einem ironischen Lachen schaute er hoch zu dem Gesicht des gewaltigen Dämons.Kein Wunder,soviel Masse kann ja nur schlecht riechen.Also was nun?Der Vampir ging hinüber zur Wand und lehnte sich an.Nebenbei holte er eine Schachtel Ziggaretten aus der Hosentasche und steckte sich eine an.Den quahlm pustete er dem Dämonen entgegen.Er genoß jeden Zug und ignorierte den eigentlich unerträglichen Gestank.Itaka verschränkte die Arme und wartete ab,was jetzt passieren würde.

Arctaris war froh über Miyos Frage. Das lenkte ihn etwas ab. Das ist Nurgel der Anführer der Seuchenhüter. Auch wenn er nicht so aussieht is er der netteste der 3 "Götter". Er ist ein fröhliches und gnädiges Leben welches Leben schenkt. Er entwickelt neue Seuchen, Viren und Krankheiten hat aber auch die Fähigkeit Tote wiederzubeleben. Zwar sehen sie dann so ähnlich aus wie die Seuchenhüter, haben aber sofern es Nurgels Wille ist, einen ums vielfache stärkeren Körper und ihren eigenen Geist und Willen zurück. Lasse dich also nicht von seinem Aussehen täuschen. Nurgel höhrte ein wenig von dem was Arctaris sagte mit und gluckste vergnügt.
Arctaris bemerkte, dass irgendetwas mit Miyo nicht stimmte. Was hast du?
Die Seuchenhüter höhrten den Vampir nicht einmal und blieben von seinen Beleidigungen völlig unberührt. Als er draußen anekommen war, gluckste Nurgel wieder. Neues totes Fleisch das sich mir anschließen will? Arctaris erblickte Itaka und fragte sich schon ob er ihn einfach ignorieren oder töten sollte.
Die Zerfleischer zuckten nicht zurück als die ganze Höhle von strahlenden Licht erfüllt wurde. Sie empfanden weder Angst noch Schmerz. Verletzungen stören sie nicht, ganz im Gegenteil. Es gehöhrte für sie zum Kampf dazu, für sie war Schmerz der Preis des Vergnügens. Sie behielten ihren Vorsturm bei und rannten alle in die ungefähre Richtung von Minohem. Auch wenn sie nichts sahen konnten sie sich auf ihre anderen Instinke verlassen. Sie waren wie Raubtiere und rochen ihre "Beute".

Miyo war leicht erschrocken über das was der Dämon alles über diesen Seuchenhüter erzählte,vor allem da dieser der netteste der 3 'Götter' sein sollte.Nurgle also..Miyo war kurz in Gedanken abwesend und schaute sich den Dämon genau an.Doch als Arctaris dann fragte was los sei...wusste sie nicht was sie antworten sollte.Ich ...ähm...also..,stotterte sie nur.Erst schaute sie Arctaris an doch als sie bemerkte das sie nicht rausbekam was sie sagen wollte,wandte sich ihr Blick wieder der Mühle zu.Dann sah sie das jemand aus der Mühle trat.Sofort nahm Miyo die Hand von Arctaris hand und gig einen Schritt vor um sicher zu sein.Ganz genau blickte sie hin.Das kann doch nicht war sein...!Miyo begann zu zittern und ihre Hände zu fäusten zu machen.Er war doch in der Mühle..Viel wut machte sich in ihr breit und sie wusste nicht was sie machen sollte.Schließlich ahnte sie schon was der Vampir wollen würde.Miyo drehte sich zu Arctaris.In schnellen Schritten lief sie auf ihn zu und als sie vor ihm stand,schaute sie in seine Augen.Es tut mir leid ich muss....ich muss gehen.Mehr sagte sie nicht und ging an dem Dämonen vorbei.

Gemütlich rauchte der Vampir zuende.Doch als der Dämon zu reden begann,schmiss Itaka seine Ziggarette auf den Boden und trat sie aus.Nein,sicher werde ich mich nicht anschließen.Nicht solche niederen Wesen.Er ahnte das es Sinnlos war zu warten und sein Blick folgte dem Kristall gespür bis auch er Arctaris ansah.Als nächstes erspähte er dann die gehende Miyo.Du kannst nicht fliehen.Er grinste und lief in Richtung der beiden.Im vorübergehen lächelte er frech.Deine Dämonen werden in der Mühle eh nichts mehr finden.Auf der hälfte des Weges blieb er stehen und genoß Landschaft und Wind.Es entspannt ihn das es in der Umgebung keine Blumen gab,da durch die Dämonen so gut wie alle verwelkten oder nicht mehr zu riechen waren.Er fixierte Arctaris und lief weiter.Man konnte sehen das er öfter mal an ihm vorbeischaute und Miyo hinterher sah.Er ging gezielt an dem Dämon vorbei ohne ein Wort zu sagen.

Erst als Minohem die Waffen der Zerfleischer so nah gekommen waren, dass er ihren Luftdruck schon spüren konnte, schnellte sein ganzer Körper nach oben, wobei er sich seltsam zu deformieren schien. "Was für ein Spaß... doch schade, dass er schon fast vorbei ist.", säuselte er, während unter ihm die Waffen und möglicherweise auch Wesen zusammenschlugen. Dann erst deutete er mit einem Finger nach unten, woraufhin aus jedem der Deckenkristalle ein Lichtstrahl schoss, welche allesamt auf den selben Punkt gerichtet waren. Dabei durchbohrten sie auch mühelos das Fleisch der Dämonen und scheinbar auch Teile von Minohems Körper, der daraufhin nur laut lachte.
Der echte Minohem indess ließ die wenigen verbleibenden Kristalle in die Maschine rieseln und wartete ab, bis auch die letzte Blase von dem - einem schwarzen Mond gleichenden Material, welches sich in der Mitte des Auffanggefäßes befand, absorbiert worden war. Dann trat er langsam näher heran. "Vollendet.", sagte er und blickte zu Jeanne. "Ich weiß selbst noch nicht genau wie ich es nennen soll. Flüssigkristall ist das treffenste, da es sowohl Eigenschaften eines Kristalles als auch einer Flüssigkeit besitzt. Es scheint mir ein ganz eigener Zustand zu sein." Für einen Moment huschte ein Schatten über sein Gesicht. "Ein Zustand der ausreichen dürfte um Inkogito höchstpersönlich zu erledigen." Dann jedoch lächelte er und näherte sich Jeanne. "Aber genug der spröden Theorie... Die Bestie in dir ist unter Kontrolle... warum also noch immer diese Unsicherheit?", fragte er sie sanft und strich ihr über die Wange. dann entfernte er sich erneut ein Stück von ihr und nahm eine winzige Kristallglasphiole von einem der Arbeitstische, die um den Kontollkristall aufgestellt waren. "Es reicht bereits ein Tropfen Blut. Allerdings dürfte es schwierig sein, einen Tropfen aus dem Gefäß herauszubekommen - so gesehen sind drei Tropfen Blut eine sichere Variante. Ich weiß nicht wie viel Zeit wir später haben werden." Der Vampir stellte das Behältnis in Jeanne Nähe auf den Tisch, während er behutsam den Verschluss des großen Glasbehältnisses öffnete um die hergestellte Substanz zu entnehmen.

Jeanne sah sich die Maschine genau an und starrte dann Minohem erschocken an, sie merkte das ihre Wangen wieder roter wurden und sah zu Boden... I...Ich weiß nicht.... E...Es ist alles so neu und...., stotterte sie leise, doch hielt sie inne und sah Minohem hinterher und betrachtete dann das Gefäß, sie schluckte kurz und ging dann langsam auf denn Tisch zu, dabei hielt sie sich ihr Handgelenk vor dem Mund und biss dann in ihre Haut, bis sie den Warmen Geschmack ihres Blutes an ihre Lippen spürte. Erst dann ließ sie ihr Handgelenk sinken und hielt es sorgfältig über dem Gefäß.
Langsam bildeten sich kleine Tröpfchen an ihrem Handgelenk und erst als sie zu schwer wurden fielen sie in das Gefäß und als 3 Tropfen hinein fielen zog sie ihr Handgelenk zurück, sah es sich kurz an und sah dann das Gefäß und erst zum Schluß Minohem an.
Das Blut fing langsam an ihrer Hand entlang zu laufen und zu Boden zu tropfen....

Arctaris wande sich Miyo zu kurz bevor sie ging Was hast du vor? Nurgel glickste abermals und sprach zu Itaka Ob du es nun willst oder nicht ist egal du hast die Saat bereits in dir. Warte nur, du wirst es schon merken. Arctaris beachtete Itaka nicht weiter. Er stellte für ihn keine gefahr dar und wusste das er nicht angreifen würde. In dieser Situation wäre es mehr als dumm und außerdem sinnlos. Er ließ in gehen und beschloss sich später mit ihm zu befassen, falls er Nurgels Saat wiederstehen konnte. Außerdem hatte er sowieso fast das ganze Gebie unter Kontrolle und hatte seine Augen fast überall.
In der Höhle wurden die Zerfleischer einer nach dem anderen von den Lichtstrahlen getroffen. Ihr Vorsturm begann aber nicht nachzulassen und sie begannen mit unmenschlicher Kraft zu springen und schlugen mit imenser Kraft nach den Kristallen. Andere wiederum waren ihre meterlangen schwarzen Schwerter mit einer solchen Wucht gegen die Kristalle, dass sie tief drinnen stecken blieben bevor sie von dem Strahl getötet wurden. Es ging alles so schnell das die ersten Kristalle schon zerbröckelten und der Lichstrahl dadurch immer schwächer wurden. Einige der Waffen trafen auch die Decke welche langsam zu bröckeln begann und einige Kristalle regneten zu Boden.

Ich muss gehen,antwortet sie nervös.Miyo lief immer und immer schneller.Sie war zu nervös was passieren würde wenn Itaka sie bekommt.Nach der letzten Begegnung hatte sie zwar keinen Respekt aber etwas ähnliches wie Angst vor ihm.Als Miyo ein stück entfernt war,begann sie sogar zu rennen sie wollte einfach nur flüchten vor Itaka.Sie rannte bis zur Stadt.Am rande blieb sie stehen und schaute über das,was die Dämonen aus der Stadt machten.Es erschreckte sie nicht,doch konnte sie kaum glauben das alles wieder wir früher werden würde.Mixo lief wieder etwas langsamer in der Hoffnung er würde ihr vielleicht nicht folgen.Erschöpft lies sie sich in einer kleinen Seitenstraße nieder.Sie schaute sich um und lächelte ein paar vorüberschreitende Dämonen an.Doch sie merkte das die letzten Stunden einfach zuviel waren.Also lehnte sie sich an eine Wand und rutschte an ihr herunter bis sie zusammengekauert auf dem Boden saß.Ein leises Seuftzen entglitt ihrer Kehle.Ab und zu nickte sie weg.Verzweifelte kämpfte sie dagegen an.Nur irgendwann ging es einfach nicht mehr und Miyo viel mit geschlossenen Augen um.