Miyo schüttelte den Kopf und schaute kurz auf Jeanne.Ein paar mal Umkreiste sie Arctaris.Doch als dann der Dämon 'zerfiel' zuckte die Vampirin zusammen und ihre Augen bekamen einen Leiderfüllten ausdruck.Dann näherte sie sich den überesten des Dämons und kniete in dessen Blut.Sie legte eine Hand hinein und war traurig.Als nächstees fixierte sie Minohem und funkelte ihn an.Das hat der Dämon nicht verdient,er hat doch nichts getan!!Wütend stand sie auf und blickte einmal quer durch die anderen Dämonen.Es machte sie nervös wenn Minohem das Szepter in Arxtaris richtung gewandt hatte.Wo Miyo gerade was sagen wollte kamen starke Kopfschmerzen ihr in die quere.Mit beiden händen fasste sie sich an den Kopf und war kurz vorm schreien.Für einen moment hörte es auf und die Vampirin fixierte erneut Minohem.Das Schwert leuchtet und sie verneigte sie vor dem Vampir.Nur während sich sich verneigte spürte sie starken Herzschlag und schaute sich um.Sie wandte sich ganz zu Arctaris und lief auf ihn zu.Stumm stellte sie sich vor ohn und blickte in seine Augen.

Jeanne beobachtete Arctaris und Miyo genau und lauschte ihrem Gespräch, leiderfüllt schaute Jeanne Miyo an, als Minohem meinte, sie seie von ihr Getrennt und ließ dann kurz denn Kopf hängen.
Jedoch zuckte sie sofort zusammen als der Dämon "Zerfiel" und starrte auf dessen Blutlarche, jedoch starrte sie Miyo nur geschockt an und wusste nicht was sie nun von ihrer eigenen Schwester halten sollte, doch als Minohem zu ihr sagte das sie gingen, sah sie ihn an und musterte ihn kurz.
Schnaubte dann kurz und trat nun hinter Minohem und knurrte die anderen Dämonen an, diese sahen sich gegenseitig an, schnaubten und schienen Jeanne dann ebenfalls an zu knurren...

"Ich bin nicht derjenige der sie in den Tod befehligt.", rief Minohem in Jeannes und Minohems Geist, als er bemerkte, wie sie von der Vernichtung des Dämonen betroffen waren. "Pfeif sie zurück.", sagte er knapp zu Arctaris. "Jeder einzelne der auch nur versucht mir auch nur zu nahe zu kommen, wird das selbe Schicksal erleiden." Dann legte er die Hand, mit der er gerade auf den zerfetzten Körper gedeutetet hatte langsam auf Jeanne und versuchte ihr soviel Rückhalt zu geben, dass sie sich auch ein wenig entspannen würde. Er wusste, wie angespannt die Situation war und dass eine einzige Aktion von sowohl ihm als auch Arctaris ein Inferno intfesseln würden, von dem es kein zurück geben würde. Nicht gerade eine Option, die ihm sonderlich behagen würden - allerdings würde er sie auch nicht um JEDEN Preis verhindern. "Ich frage mich, wie viel er über meine Magie inzwischen weiß.", überlegte er und ließ seinen Blick unauffällig über Arctaris gleiten. "Wenn er davon ausgeht, dass ich nur meine Kristalle einsetzen kann, müsste er jetzt ziemlich überrascht über die Demonstration sein." Für einen kurzen Moment huschte seine Zunge schlangengleich über seine Lippen und befeuchtete diese, ehe sie sich rasch zurückzog. "Und jetzt?", fragte er mit einer Mischung aus höflicher Frage und dennoch einer Herausforderung. "Du hast uns noch immer nicht verraten, was du eigentlich hiermit bezweckst. Oder was ich überhaupt verbrochen habe."
Am liebsten hätte Minohem geseuftz oder sich in seiner neuerschaffenen Festung in eine der umfangreich ausgestatteten Badestätten zurückgezogen und sich für eine Weile einfach nur entspannt. Obwohl es einen Reiz für ihn hatte gejagt zu werden, so fühlte er dennoch das in sich aufkeimende Bedürftnis ein paar Momente des Friedens und des ungetrübten Glückes zu empfinden. Natürlich nur, ehe er den nächsten Schritt seiner Planung in die Wege leiten würde. "Du begehst wieder exakt den selben Fehler, den du auch schon bei unserer ersten Begegnung zeigtest.", dachte Minohem und wartete auf Arctaris Antwort. "Du unterschätzt mich. Dies ist deine letzte Prüfung, wenn du nicht verstehst, was hier vor sich geht, hast du bereits verloren..."

Kámi nickte leicht auf Shin's Frage hin.Sie erhob sich und spürte deutlich, was Shin wohl auch bemerkt hatte, dass sie hier nicht mehr sicher waren."Ist gut ich komme mit dir mit." Das Mädchen folgte dem Jungen, wusste aber noch immer nicht ob sie ihm trauen konnte oder nicht.Von der Verfolgungsjagt, war Kámi noch immer etwas aufgekratzt und schloss deshalb kurz die Augen und holte tief Luft.DAnn atmete sie langsam wieder auf und lief Shin nach.Was ist er? Kámi versuchte herauszufinden welches Wesen Shin war,da sie längst begriffen hatte, dass alle normalen Menschen 'verschwunden' waren.Minohem hatte doch letztens etwas gesagt...in der Schule...ich könne spüren welche Wesen sich in der Umgebung befinden... So vertreib das Mädchen sich die Zeit, die sie brauchten, um zu der Energiequelle zu gelangen.

Als die Kreatur zerplatzte flogen Brocken vermodertes Fleisch und eitrige Flüssigkeit umher. Das Fleisch und Blut begann langsam zu verdampfen und hinterließ schwarze verdorbene Stellen im Gras zurück wo es es berührte. Du irrst dich Minohem. Das Er zeigte auf die Kreaturen, welche unbeeindruckt von der Aktion Minohems ihm immer näher kamen sind keine Dämonen. Sie unterscheiden sich von uns in ein paar Kleinigkeiten aber du wirst schon merken warum sie zu den gefählichsten in der Horde gehören. Unter Minohems Füßen begannen sich kleine Risse im Boden zu bilden und ehe er etwas davon mitbekam, schoss eine schwarze Klaue aus Knochem und verwehstem Fleisch hoch und packte in an seinen Füßen. Es folgte der Kopf von der Kreatur die er eben noch geglaubt hatte getötet zu haben. Sie starrte ihn mit einem schiefen Grinsen an und ein Schwarm der Fliegen, welche jede Kreatur umgab hüllte Minohem ein. Das Wesen zog sich an Minohems Bein hoch aus seiner Grube und packte ihn an den Schultern un hob ihn hoch. Da alle dieser Wesen viel größer waren als Menschen baumelte MInohem in der Luft so das er direckt in dessen Gesicht sehen konnte. Die Kreatur brüllte ihn nur lauthals ins Gesicht und bespritze ihn dabei mit Blut und eitrigen Exkrementen. Er entblöse eine Reiche spitzer, schiefer schwarzer Zähne und sein Kiefer erlaubte es ihm sein Maul wie eine Schlange aufreißen zu können. Nach dieser kleinen, leicht absudern Demonstration lies er Minohem einfach wieder fallen. Als sich Miyo wieder zu ihm stellte legte er eine Hand auf sie und blickte zu Minohem. Wir können dich nicht gewähren lassen, du bist eine Gefahr genauso wie der Rat. Wir werden uns gegebenenn falls auch um ihn kümmern. Vorläufig bist aber du unser Ziel.

Miyo blickte entsetzt die Kreatur an die sich über Minohem hermachte.Sie schnappte sich Arctaris am Arm und zog dran und auch sicher seine Aufmerksamkeit zu haben.Bitte hör auf,lass ihn in ruhe.Die Vampirin flehte den Dämon förmlich an.Sie war sich selbst nich sicher wieso aber es musste einfach für den moment reichen und aufhören.Krampfhaft zerrte Miyo an dem Arm von Arctaris und schaute immer wieder zur schaurigen Kreatur die aus dem Boden kam.Arctaris du musst bitte aufhören,lass uns gehen,bitte.Für einen moment blieb der Blick der Vampirin auf Jeanne hängen.Doch dann senkte sie den Kopf bevor sie zurück zu Arctaris schaute.Etwas sagte ihr das sie weg sollten.Es war einfach alles zu früh.Abgesehen davon musste Miyo sich wegen dem Rat noch etwas überlegen.Nur ihr inneres 'Monster' wollte immernoch dem Befehl folgen und Arctaris töten.Jedoch waren ihre Gefühle im moment einfach stärker.Auch die anderen Dämonen schenkte Miyo ab und an einen Blick.Sie war so fasziniert von ihnen und gleichzeitig hatte sie Angst und großen Respekt vor ihnen.Aber am meisten wollte sie einfach das Arctaris auf sie hört und sie gehen würden.

"Kümmern.. Ziel?", wiederholte Minohem knieend und wischte ein Teil des Unrats von seiner Haut. "Du hättest mich vernichten sollen solange du die Gelegenheit dazu hattest." Seine Pupillen verengten sich zu schmalen Schlitzen und er neigte sein Haupt, um sich besser auf sein Vorhaben zu konzentrieren. "Eigentlich wollte ich es mir später als eine Ressource aufbewahren, doch anscheinend ist er davon überzeugt mir meinen ursprünglichen Plan zu versauen. Und weglaufen kann ich nicht, dazu müsste ihm ihm sowohl Jeanne als auch Miyo überlassen und sie wissen bereits zu vieles." Am Rande seines Bewusstseins vernahm er, wie Miyo Arctaris anflehte ihn in Ruhe zu lassen und er spürte eine eisige Wut in sich aufsteigen. "Nicht nötig.", murmelte er mit vor Verachtung geschürzten Lippen. "Bald schon werden sie sehen, dass ich grundlos angegriffen wurde. Zumindest ist es das was sie sehen können." Nun schloss er seine Augen und im gleichen Maße, wie sich sein Blick trübte, wurde die tatsächliche Sicht der Dinge um ihn herum klarer, und er spürte wie die vorbereitete Energie ihn, gleich einem Herzen pulsierend, umgab. Sein Szepter, welches er zuvor aus der Hand hatte gleiten lassen, huschte schattengleich über den verdreckten Boden zurück in die Hand seines rechtmäßigen Besitzers - Minohem. "Warum ist es nie genug?", fragte er nun etwas lauter, ungerührt der Tatsache, dass die ihn umgebenden Dämonen seine Warnung vollkommen missachteten. Ohne eine Regnung zu zeigen, begann er die Worte einer alten Geschichte zu rezitieren, welche ihm legendlich dazu diente seine vorbereitete Magie besser zu lenken und nach Möglichkeiten seine Gegner zu verwirren. "Am Rande der Unschuld wacht bitteres Leid. Mein Fleisch wird umhüllt vom blutigen Kleid." von beiden Enden seines Szepters begannen sich durchscheinende Fäden zu jeder einzelnen der dämonenartigen Kreaturen zu winden, und ehe man sich versah erhob sich trotz der absoluten Windstille ein Rauschen, welches zunächst nicht zuzuordnen war. Die Dämonenwesen waren inzwischen so nah, dass sie ihn fast erreicht hatten. "Am Rande der Lust blick ich ins Tal,
Donner und Schweigen nur Kummer und Qual" die Bewegnungen der Abscheulichkeiten, die Minohem umrundeten waren merklich langsamer geworden und als der edle Vampir sich langsam erhob und seinen Blick über die Wesen streichen ließ, wandelten sie sich unter seinem gleichgültig-kaltem Blick zu schimmernden, Kristallsplittern, welche in alle Richtungen davonstobten und von Minohems Macht gehalten einen rotierenden Ring um ihn bildeten. Nun starrte er Arctaris an und seine Mundwinkel zeigten eine gewisse Befriedigung. "Die Saat des Verderbens schlummerte schon viel zu lange in ihnen.", flüsterte er leise, doch waren seine Worte klar und deutlich zu verstehen. Nun hielt der Vampir sein Szepter, dessen Kristalle hell erstrahlten senkrecht auf den boden und rammte es in ihn, woraufhin sich in alle Richtungen entlang des Bodens, strahlend-leuchtende Kristallsiegel ausbreiteden. Zudem ließ er bedeutungsschwer ein einzelnes Wort fallen. "Kataklysmus-Kaleidoskop." Gleich einer Schockwelle breiteten sich nun die winzigen, doch unglaublich scharfen Kristallsplitter in alle Richtungen aus und kaum dass sie in der Nähe eines der Wesen kamen, zerstobte es wie seine Vorgänger in einem wunderschönen, farbenprächtig-schillernden Kristallscherbenregen, welcher ebenfalls von der Kraft ergriffen wurde und die Kettenreaktion forttrug.
"Wunderschön, nicht wahr?", sagte Minohem mit leicht verklärtem Blick, als sein Zauber sich über die gesamte Dämonenarmee ausgebreitet hatte und die in ihnen schlafenden Kristallkeime erweckt hatte. Vom Nachthimmel war nichts mehr als ein bunter Farbenstrudel aus Kristallsplittern zu erkennen, die auch den Boden der Umgebung wie ein Siegelnetzt durchzogen, während ein weiterer Teil der entstandenen Kristalle mit rasender Geschwindigkeit um Minohem wirbelte und weitere unzählige bunte Splitter glänzend in der Luft zu hängen schienen. "Sollte das die einzige deiner Überraschungen gewesen sein, solltest du besser verschwinden.", zischte Minohem nun gen Arctaris Position, bereit das vernichtenste Wort auszusprechen, welches die Zerstörung vollkommen machen würde. "Ebenso wie die kläglichen Reste deiner Armee. Wo sind deine Legionen, Arctaris?" "Sollte er ein Portal öffnen, werde ich ihn ganz sicher entkommen lassen - aber der Preis bleibt erhalten. So bleibt es letztendlich doch bei dem Plan und was hinzukommt. Und sollte er so töricht sein und sie nochmals in diese Welt schicken.." "Außerdem nähern sich... Gäste." "So werde ich kein Erbarmen zeigen.", vollendete er seinen Gedanken

Jeanne sah Minohem, Arctaris und dann Miyo an und sah sich dann das Schauspiel an was sich auftat und starrte Minohem eine Zeit lang unverwand an und fragte sich was er denn vor hatte.
Dann sah Jeanne die Dämonen an und dann die Kristalle und fragte sich was sie zu bedeuten hatten und wollte Minohem fragen was er denn vor hatte, doch das ließ sie lieber sein, denn sonst müsste sie ihn stören und wollte das nicht, sie hatte Angst vor denn konsequenzen und vor dem was die Dämonen dann machen würde.
Kurz duckte sich Jeanne und schritt dann ein paar Schritte von Minohem weg und wusste nicht was sie sagen oder tun sollte, doch als sie Miyo´s Blick spürte, sah Jeanne sie an und fragte sich ob Miyo nun wirklich nur auf der Seite der Dämonen war und knurrte dann leise, dann schüttelte sie jedoch kurz denn kopf und sah Minohem wieder an und legte ihren Kopf schräg....

Die vielen Splitter hinterließen die Körper der Kreaturen mit einer Vielzahlt kleiner Schnitte zurück. Trotzdem näherten sie sich immer wieter Minohem auch als ein paar von der schieren Anzahlt der Splitter wie von einer Wand zurückgedrängt wurden. In der bunten Farbenpracht erschienen einzeln verteilt schwarze Flecken die immer größer wurden. Es waren die Fliegen die immer mehr wurden und aus den Körpern der verbliebenen Krieger strömten sie legten sich auf die Wunden und zerfraßen sich gegeseitig sodass sie eine breiige Masse bildeten die sofort die Wunden verschlossen und sie heilten. Sie legten sich wie eine Hülle um jede der Kreaturen sodass sie sie Splitter abschirmten und bald war jede von einer schützenden schwarzen Kugeln aus tausenden dieser Fliegen umgeben. Ich habe mit meinen Überraschungen noch nicht einmal angefangen. Außerdem sind noch nicht mal alle Teile der Legion versammelt du siehst hier gerade nur eine. Hör mit diesem Spektakel auf oder ich erledige das für dich. Er spührte die unzäligen Kristallsplitter in den Körper seiner Horde, war aber auf so etwas vorbereitet. Zwar wusste er vorher nichts genaues davon aber als Absicherung hatte er gewisse Vorkehrungen getroffen. Die 4 Gruppen von Darklingen auf den Gebäuden begannen sich auf den kommenden Schlag ihrerseits vorzubereiten und die Energiesäulen, welche auf der Innenseite auf die Blase zuflogen wurden stärker. Die ganze Blase begann leicht zu wachsen und wurde von Funken überzogen. Sie funkelte in nur allen erdenklichen Farben. Arctaris zog Miyo zu sich und sah sie an Ich kann nun nicht mehr zurück.

Erschrocken beobachtet Miyo die Kraft von Minohem.Irgendetwas sagte ihr noch immer das sie nicht Kämpfen sollen.Als Jeanne knurrte blickte sie sie einen Augenblick lang an.Doch wo Arctaris sie zu sich zog,schlug ihr Herz wie in Zeitlupe und gleichzeitig funkelten ihre Augen ihn an.Ernst schaute sie in seine Augen.Warum...lass uns bitte gehen.Noch immer zerrte sie an Arctaris hand.Erst dann vernahm Miyo einen bekannten Geruch.Auf einmal wusste sie was Minohem mit 'Gäste' meinte.Shin...und..Kâmi..?Für kurze Zeit war sie davon abgelenkt,bis sie versehentlich einem Dämon auf den Fuß trat.Sie hatte gar nicht bemerkt das sie angefangen hatte rumzuhampeln wegen der nervosität in ihr.Dann schaute sie den Dämonen an und wusste nicht was sie sagen sollte.Miyo näherte sich schnell Arctaris.Sie wollte eigentlich nicht auch noch kämpfen.Dennoch umarmte sie ihn und blickte traurig.Nachdem sie sich von ihm löste,drängelte sie sich an den Dämonen vorbei und stellte sich vor Jeanne und Minohem.Dann schaute sie mit traurigem Blick zu Arctaris hinüber bevor sie ihren blick zu boden senkte.Wortlos und mit geschlossenen Augen zog sie ihr Schwert und fixierte die Dämonen.Das Schwert leuchtete und die Blitze waren bereits aufgeladen.

"Ich kann ihr nicht trauen... aber ich habe wohl keine Wahl...", dachte er und und steckte sein Kristallszepter zurück auf den Rücken, ehe er sowohl Miyo als auch Jeanne eine Hand auf die Schulter legte. "Es gibt nie ein Zurück.",murmelte er. "Ich hoffe nur, dass es Kámi noch gut geht. Ich kann sie nicht mehr spüren.... was bedeutet, dass sie entweder erneut in ihrer Stasis, tot, von Dämonen verschleppt ist oder den Kristall verloren hat." Am liebsten hätte er den Dämonen mit den Resten seiner verbleibenden Armee zerquetscht und Antworten von ihnen erzwungen, doch er wusste ebenso gut, dass er nun wichtigere Dinge vor sich hatte. "Außerdem habe ich nicht vor herauszufinden, was auch immer das hier werden soll. Ich habe auf jeden Fall was ich brauche." "Gut dass ihr hier seid.", sagte er einen Moment bevor links und rechts von Miyo und Jeanne zwei weitere Gestalten sich aus dem Kristallwirbel herausschälten. Dante und der andere Minohem. "Ich habe euch bereits erwartet. Ich nehme an, es ist alles vorbereitet.", fragte er ohne sich zu regen. "Sowie es geplant.", antwortete Dante und schürzte verächtlich seine Lippen beim Anblick der Dämonen. "Ich nehme an, dass du nicht aufgeben wirst...", rief Minohem Arctaris über das lauter werdenen Kristalle zu, welche sich von allen seiten immer schneller auf die Gruppe um Minohem zu bewegten und ihn dabei vor neugierigen Blicken schützten. Dann erst öffnete er das Portal zu seiner Mühle und zog sowohl Jeanne als auch Miyo mit sich hinduch. Kaum das Dante und sein zweites Ich das Portal durchschritten hatten, zog er sämtliche Kristalle hinterher und verschloss es. Nun wandte er sich gedanklich an sein Ebenbild und instruierte es mit neuen Anweisungen. "Du weißt was du zu tun hast... es könnte sein, dass er sich nicht zufriedengeben wird. Ich will die Kontrolle nicht verlieren... also geh.", wies er es an, woraufhin es sich schweigend entfernte. "Wir müssen uns beeilen, da Arctaris diesen Ort kennt. Es wird Zeit, dass wir uns an einen anderen Ort begeben.", sagte Minohem nun wieder das Szepter in den Händen und öffnete ein weiteres Portal vor ihnen.

Als sich Miyo von ihm entfernte und ihr Schwert auf die Dämonen richtete machte sich auf einen Schlag in ihm reiner Hass breit. Er wusste nicht recht warum sie ihn verraten sollte, aber das war ihm zur Zeit auch egal. Von einem Moment auf den anderen platzte seine Haut von seinem Körper und zeigte seine wahre Form. Diese schnelle Verwandlung bereitete ihm zwar Schmerzen die Miyo mit ihm wegen der Verbindung mit ihm teilte. Er reckte seinen Kopf in den Himmel, breitete seine Arme aus und schrie. Der Schrei ähnelte mehr dem Kreischen der Darklinge nur viel intensiever. Als er verstummte begann die Erde erneut zu beben und überall taten sich Risse auf. Er fixierte kurz Miyo und sein Blick zeige pure Verachtung für sie und wande sich dann wieder Minohem zu. Seine Stimme hattesich nun verändert sie klang fast heiser und hallte von überall zurück sodass man keine Ahnung hatte von wo sie herkam wenn man ihn nicht sehen würden. Du wolltest meine Armee sehen und dein Wunsch sei dir gewährt. Du wirst von unseren 3 "Gottheiten" und unserem Meister zerissen werden.

In dem Augenblick wo Minohem sie berührte,sträubte sich ihr ganzer Körper und am liebsten hätte sie in seine Hand gebissen.Auf einmal fühlte sie sich seltsam und kurz fiel sie in sich zusammen und schrei auf vor den schmerzen. Miyo merkte wie Arctaris sie ansah und wie er sich verwandelte,sie steckte ihr Schwert weg und blickte leicht niedergeschlagen zu ihm.Wo dann aber auf beiden Seiten aus den Kristallen Dante und ein weitere Minohem erschienen war sie kurz sehr verwirrt,aber überwand sie zum Aufstehen.Erst wo das Portal geöffnet wurde und Minohem sie hindurchzog,streckte die Vampirin die Hand in Arctaris richtung.Sie wollte nicht mit ihnen gehen und probierte erfolgslos sich zu wehren.Nachdem sie dann hindurch waren,schaute Miyo wortlos einmal um sich,bis sie dahinlief wo das Portal sie rausgelassen hatte.Doch es war zu spät das Portal war bereits geschlossen.Wütend ballte die Vampirin ihre Fäuste und ging auf den echten Minohem zu.Sie packte im am Kragen und schrie ihn an.Schick mich sofort zurück!!Lass mich auf der Stelle wieder zu Arctaris!!Die Vampirin war total aufgebracht,sodass kleine Blitze von ihrem Schwert durch den Raum schossen.Für einen Augenblick fixierte sie dann das von Minohem neu geöffnete Portal,bis sie den Kopfschüttelte und Minohem wutentbrannt in die Augen blickte.Einerseits hatte der Vampir was anziehendes und beruhigendes aber Miyo lies diese Gefühle nicht zu sie wollte zurück,zurück zu dem Dämon.Miyo ignorierte alle anderen komplett diesmal sogar Jeanne.

Jeanne starrte Miyo weiterhin an und schnupperte kurz in der Luft. Ah dieser Geruch, das ist doch der neue? Dieser Shin, oh und Kámi ist auch bei ihm!, dachte Jeanne sich und sah in die Richtung, woher der Geruch kam, doch als Miyo unter der Berührung von Minohem schrie, zuckte Jeanne zusammen und starrte sie fassunglos an, sie wusste nicht was sie davon halten sollte und war verwirrt.
Als Minohem sie in das Portal zog, ging Jeanne freiwillig mit hinein und sah sich kurz in der Mühle um und mussterte dann Miyo, doch als diese Minohem am Kragen packte konnte Jeanne nicht anders und knurrte, sie konnte nicht mit ansehen das Miyo sich so gegen Minohem wehrte.
Ohne nach zu denken, verwandelte sich Jeanne wieder in einen Menschen, knurrte jedoch weiter und packte Miyo am Handgelenk.
Jetzt beruhig dich verdammt nochmal!, sagte Jeanne in einem lauten und wütenden Ton, doch als Miyo sie scheinbar ignorierte, stieg Wut in ihr auf und gab Miyo ohne auch nur zu zögern eine Backpfeife und starrte sie einfach nur wutentbrannt und mit Tränen in den Augen an....

"Du kannst von mir aus gerne zurückgehen... ich wollte nur dir die Möglichkeit geben deine Schwester geheilt zu sehen...", sagte Minohem ruhig zu Miyo, als diese ihn wütend anstarrte und lächelte leicht. "Es reicht Jeanne. Es wird noch genug Kämpfe geben, ob ich es nun will oder auch nicht.", wies er diese sanft zurecht, als sie sich an ihrer Schwester vergriff. Dann begann er seinen Mantel glattzustreichen und blickte Miyo in die Augen. "Bis jetzt hat Arctaris sich komplett so verhalten, wie ich es vorhergesagt habe, weshalb seine Armee für mich auch keine Gefahr sondern eine Chance war. Und ich wage zu behaupten, dass auch sein nächster Schritt vorhersehbar ist. Du bist ihrem Herrscher doch bestimmt schonmal begegnet, nicht wahr Miyo?", fragte er sie, da er sich dessen nicht sicher wahr. "Sollte meine Vermutung stimmen, so gibt es tatsächlich eine Möglichkeit diesen Lord sonstwas zu vernichten.", dachte er. "Ich brauche nur diese Antwort von ihr, dann kann sie meinetwegen in ihr Verderben rennen." "Du weißt, dass ich nur kämpfe um mich zu verteidigen. Und selbst du müsstest ahnen, was geschieht wenn eine solche Bestie in unsere Welt kommt.", sagte Minohem emotionslos, ehe er seine Gedanken weiter ausführte: "Chaos... Verderben... sprich unsere Welt würde sich allmählich der ihren angleichen. Und das nennt Arctaris das Gleichgewicht wahren.... schon ironisch." Ein trauriges Lächeln huschte über sein Gesicht, als ihm bewusst wurde, dass zynischerweise er momentan der Einzige war, der in der Lage war die Dinge aufzuhalten. "Mit etwas Glück wird es gelingen die Beschwörung etwas zu verlangsamen. Ich brauche legendlich etwas Zeit." "Wie dumm ist er eigentlich...", monologisierte der Vampir laut. "Er schickt tausende in den Tod, gefährdet mit seiner auffälligen Magie JEDEN von uns und hat nichts aus allem gelernt..." Minohem zögerte für einen Moment. "Dante?", fragte er und fixierte nun den Angesprochenen, der daraufhin knapp knickte. "Die Zeit hat gerade so gereicht DIE Apperatur aufzubauen. Ich werde versuchen mich um den Rest zu kümmern.", antwortete er auf Minohems Frage. Dann entfernte auch er sich von ihnen und verließ das Siegel. Als er schon außer Sichtweite war, meldete er sich nochmal in Minohems Gedanken."Eines wäre da noch Minohem... Eine Zutat fehlt noch für den Ritus. Das Blut einer Jungfrau - freiwillig gegeben."
Als Minohem das erfuhr, hätte er sich am liebsten mit der flachen Hand vors Gesicht gehauen und laut aufgestöhnt. Stattdessen aber murmelte er nur leise zischend: "Das ist nicht hilfreich." Danach wandte er sich erneut an Miyo und Jeanne. "Es steht euch frei zu gehen woimmer ihr wollte. Hinter diesem Portal jedoch befindet sich meine Zukunft. Die Zukunft dieser Welt."
Zur selben Zeit trat der andere Minohem (den ich jetzt auch nur noch Minohem nennen werde xD) aus den Schatten des Waldrandes und blickte in die grellen Lichter welche von Arctaris Beschwörungen noch immer den Nachthimmel durchschnitten. Obgleich ihre Intensität sich noch weiter gesteigert hatte, zögerte er keinen Moment sundern kniete sich nieder und presste seine Hand auf den kühlen Waldboden. "Gespinste lauern überall.", begann er den ersten Vers eines Gedichts zu zitieren und erweckte damit die Macht eines Kristalles, den Minohem vor nicht allzulanger Zeit im Boden platziert hatte. Dünne Gespinstäden schossen in der entfernten Statt aus dem Boden und strebten rasend schnell auf die beschwörenden Darklinge auf den Hochhäusern zu, getrieben von Minohems Willen. "Ob es sie rechtzeitig vernichten wird? Ob der Zauber unterbrochen wird? Meine Position wird die selbe bleiben...", sprach er zu sich selbst und hockte sich auf den kühlen Boden. "Bald werden sie kommen..."