Jeanne betrachte weiterhin die beiden Miyos und winselte immer wieder leise auf, sie hatte Angst vor dem, was mit Miyo passieren könnte.
Ihre Konzentration blieb bei Miyo hängen, doch als plötzlich Arctaris kam und die Dämonen sich vor ihn verbeugte, knurrte Jeanne Arctaris und ließ ihn nicht au den Augen.
Na toll nicht ach noch der! Hochnäsiges etwas!, murmelte Jeanne leis in Minohems Gedanken und ihr Fell sträubte sich, sie hasste Dämonen im Allgemeinen, doch nach dieser Aktion hasste sie Arctaris nur noch mehr, schließlich schien er ganz Hohenheim zerstören zu wollen und das wollte Jeanne ganz sicher nicht zu lassen!

Nachdem Minohem das Szepter auf die Miyo,die sich am Boden befand,gerichtet hatte und leise etwas flüsterte,schloss diese entspannt die Augen.Ihre Fingernägel schienen länger zu werden und ihre Zähne spitzer als sie so schon waren.Verdutzt blickte die andere Miyo auf die sich verändernde herab bis sie die Aufmerksamkeit auf Minohem umleitete.Dies nutzte die nun verzauberte,gestärkte Miyo sofort aus und trat mit beiden Beine gegen die Knie der anderen,sodass diese zu Boden fiel.Als dann Arctaris auftauchte schauten sie beide den Dämonen an.Der eine blick als wenn sie ihn jeden moment töten wolle und der andere mehr nun ein freudiger bis glücklicher blick.Erst als er beide aufstehen lies und sie 'gezwungen' ein paar schritte auseinander gingen,knurrte die verzauberte Miyo den Dämonen an,während die andere friedlich tat was er wollte.Danach schauten sich beide Miyo's kampfbereit in die Augen.Jedoch drehte die Miyo ohne Schwert also die verzauberte sich zu Minohem um und grinste verschlagen.Denn diese wehrte sich stark über die Kontrolle des Dämonen.Soweit bis sie selbst ein paar Schritte auf ihr Ebenbild zumachte.

"Nun ich nehme an, dass ihre Macht gewaltig ist.", antwortete Minohem mit einem unergründlichen Lächeln, als Arctaris endlich auf der Bildfläche erschien. "Andererseits hast du recht - eine Welt kann selbst ich nicht so einfach vernichten, noch wäre dies mein Bestreben. Ich korrigiere also meine Aussage folgendermaßen. Solltest du mich weiter belästigen, werden nahezu alle Bewohner deiner Welt sterben. Denn bei aller Macht wage ich dennoch zu bezweifeln, dass eure Herrscher den kompletten Zusammenbruch jeglicher Kommunikation und dazu das auftreten einiger hässlicher Begleiterscheinungen ungerührt überstehen." Minohem wusste, dass es nun Zeit war eine seiner höheren Trumpfkarten auszuspielen. "Ich gehe mal davon aus, dass er keinen Kontakt zu seiner Welt hatte, seitdem er die Dämonen herbeigerufen hat." "Möglicherweise solltest du ja dir selbst ein Bild von der Situation machen und einfahc ein Portal in deine Welt öffnen.", schlug er offensichtlich scheinheilig vor. "Vielleicht ist ja alles in bester Ordnung. Vielleicht aber auch nicht." Minohem hielt sein Szepter quer vor sich und ließ seine Augen über die anwesenden Dämonen schweifen. "Auch sie tragen bereits die Saat in sich." "Und was Miyo angeht... so solltest du dir um sie keine Gedanken machen. Ihre Entscheidung ist längst gefallen." "Ich weiß nicht exakt wie lange mein Zauber noch anhalten wird. Ich muss etwas unternehmen. Weshalb steht sie so sehr unter seiner Kontrolle?... Nun er mag ihren Körper beherrschen, doch ihre Gefühle gegen ihn zu unterdrücken vermag er nicht." Nun deutete er mit einem seiner langen, dünnen Finger auf die Vampirin und murmelte undeutlich: "Chamäleons Seele" Vollkommen unscheinbar bemerkte er, wie der Zauber Miyo von innen erfüllte und ihr die Gabe schenkte, aus ihren Gefühlen und ihrem Unterbewusstsein selbst die Umgebung zu beeinflussen. "Lass deinen Hass zu Flammen werden, die jeglichen Schmutz reinigen!", rief er in ihren Geist - wohlwissend dass Arctaris die Wort sehr wohl hören würde. "Doch wird er sie auch verstehen? Ich denke nicht." "Läutere sie mit unserem Zorn!"

Fast wie ein Zombie bewegte sich Miyo grinsend auf die andere zu.Erst als es nur noch ein paar meter waren,machte sich auch die andere Miyo wieder kampfbereit und hob ihr Schwert.Doch nachdem sie das tat blieb die andere stehen und schaute erneut zu Minohem.Die Augen der Vampirin sahen aus wie in Trance,als wäre sie ein seelenloser Körper.Lächelnd spürte sie welch macht ihr Minohem verlieh und unter der anderen Miyo bekam der Boden deutliche Risse.Vor schreck lies die Miyo ihr Schwert fallen und versuchte bei dem Beben unter ihr noch stehen zu bleiben.Diesem moment nutzte die andere Miyo aus,rannte los und ramte ihre Fingernägel durch das Herz der anderen.Regungslos stand sie da und lächelte ihr sterbendes Ebenbild an.Die jedoch hatte eine träne im Auge und blickte Arctaris an.leicht hob die ihre Hand in seine Richtung und löste sich dann auf.Jetzt gab es nur noch eine Miyo,sie war wie bessesen von Tod und Macht.Dennoch konnte man in ihren Augen sehen,dass die eigentliche,die 'alte' Miyo,hinter diesem verzauberten Ich eingesperrt war.Denn die Augen waren zwar Seelenlos aber man konnte die grünen Augen von Miyo noch erkennen.Jedesmal wenn diese Arctaris ansah,aufleuchteten.Auch das Schwert hatte sich mit der anderen Miyo aufgelöst.Sie stellte sich gerade hin und lief auf Arctaris zu.Das blut ihres anderes Ich's immernoch an der Hand klebend.Nun zu dir,flüsterte sie.

Kommunikation? Du müsstest eigentlich wissen, wie wir kommunizieren und Befehle weiterleiten und das du diese Art der Kommunikation nicht verhindern kannst. Nein ich hab genug Vertrauen in meine Welt, deren Herrscher und meiner Brüder, dass ich mir sicher bin das unserer Welt nichts geschehen wird. Als die "böse" Miyo auf Arctaris zulief war er froh, dass sich sein Blut in ihrem Körper befand so hatte er einen gewaltigen Vorteil ihr gegenüber. Zu schwach. So wirst du nichts gegen mich ausrichten können. Er hielt ihr seine Handfläche entgegen und Miyo blieb so aprubt stehen, als ob sie gegen eine unsichtbare Wand laufen würde. Er wühlte in ihrem Geist und spührte ihren Hass auf ihn. Aber er sah auch eine Art Licht wo er noch die alte Miyo fand. Er zwang sie auf die Knie und ihre ganzer Körper verkrampfte sich. Er lähmte ihren Geist, lies ihre Sicht verschwimmen und lies sie in einen tranceartigen Schlaf fallen. Vielleicht würde er so der anderen Miyo helfen wieder hervorzukommen und diesen krassen Zauber zu beenden. Während Miyo nun "schlief" drehte er sich zu Jeanne um und sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. Und du sag mir endlich was du so an mir hasst. Was habe ich oder ein Dämon dir jemals getan. Ich glaube du bist niemals einem von uns begegnet also warum hasst du mich. Weil wir deiner Meinung nach so brutal sind? Du bist zur Zeit nicht anders. Wenn die Bestie in dir die Oberhand bekommt bist du sogar noch schlimmer weil du dich nicht unter Kontrolle hast. Gefällt dir vielleicht nicht was ich mit der Stadt mache? Die Menschen sind in Sicherheit und du hast mein Wort das die Stadt nach unserem Verschwinden aussehen wird wie früher. Also nun sag mir warum hasst du mich seid unserer ersten Begegnung so sehr.

Jeanne beobachtete das Geschehen, mit aufgerissenen Augen und verstand rein gar nichts mehr, es machte ihr Angst Miyo so kämpfen zu sehen und das sie so zwiegespalten ist, leise Winselte Jeanne immer wieder und duckte sich zwischen durch, als sie das ganze beobachtete.
Jeanne wusste einfach nicht was sie von der Sache halten sollte und was sie nun von allen anderen halten soll, geschweige denn von Miyo.
Als Miyo auf Arctaris zu ging, ging Jeanne ein paar schritte zurück und drückte sich noch etwas mehr an Minohem, doch langsam hatte Jeanne auch das Gefühl, das Minohem sie gar nicht erst merkte.
Doch als Arctaris mit ihr sprach, riss Jeanne denn Kopf hoch und starre ihn an, erst knurrte sie, doch das verstummte schnell, ihre Augen wurden kurz Glasig, so als würde Jeanne in die Ferne sehen. Sie dachte nach und wusste nicht was sie zu dem Dämonen sagen sollte... Warum hasse ich ihn? Warum oder besser wie soll ich es ihm sagen?...., kurz dachte Jeanne nach und legte ihren Kopf schräg. Damals, da rochst du so falsch.... wie Gefahr...., murmelte sie leise und abwesend, sie merkte erst gar nicht das sie es laut sagte, doch dann schüttete sie denn Kopf und war nun vollkommen verwirrt.....

Du widerlicher Dämon...!,schrien die Gedanken von Miyo während Arctaris sie auf die Knie zwang.Es war als würde er ein blutrünstiges Monster kontrollieren.Als dann aber ihre Sicht so verschwommen war,knurrte die Vampirin bis sie still 'einschlief'.Wo sie so regungslos dalag,träumte sie.Davon das sie in einem Waldstück war wo nach und nach alles abbrannte.Darüber freute sie sich.Doch dann kam die andere Miyo durch die Flammen gesprungen.Diese war voller Blut und und hilet lächelnd ihr Schwert.Der anblick schokcte selbst die 'böse' Miyo.Als diese gerade vorwärts gehen wollte um die andere auch im Traum erneut zu töten,trat sie in eine Pfütze und blickte hinein.Dort sah sie ein Bild ihrer Familie.Erst musste sie grinsen doch dann sah sie sich selbst,dass Monster was sie gerade war und in dem Bild hielt sie die abgetrennten Köpfe ihrer enttäuschten Eltern in der Hand.Verwirrt stampfte sie mit einem Bein in die Pfütze.Als sie aufsah,stand dort ihr Ebenbild und legte ihr Schwert nieder.Die beiden schauten sich in die Augen.Das bist du nicht,vergiss das nie.Du hängst immer zwischendem aber du darfst nie vergessen wer du bist.Und für wen du kämpfst.Zusammzuckend wachte die Vampirin erschrocken auf und blickte sich leicht verwirrt um.In ihrem Kopf waren geteilte Meinungen und in ihren Körper lieferten sich beide Miyo's einen erbitterten Kampf um die Oberhand.

"Einfacher wenn man weiß wie. Ich weiß wie sie funktionniert UND wie man sie stören kann - zumindest über größere Entfernungen. Außerdem weiß ich ein paar andere Dinge - zum Beispiel die Eigenschaften des von mir erschaffenen Kristalles.", antwortete Minohem nur lächelnd und ließ seine rechte Hand sanft auf Jeannes Kopf hernieder. "Er weiß es also nicht.", durchfuhr seine Gedanken und obwohl er schienbar ruhig blieb, beunruhigte es ihn dennoch, dass Miyos Gefühle die er wahrnehmen konnte sich noch immer nicht beruhigt haen zu schienen. "Wie kann das sein? Der Polaris-Kristall ist unfehlbar. In dem Moment in dem eine der Getrennten die Andere vernichtet, sollte alles entschieden sein. Die Seite kann nicht überlebt haben - s sei denn irgendetwas erhält sie aufrecht. Irgendetwas was dieser Dämon also..." "Wo wir doch gerade von Miyo reden...", sage Minohem und hob seinen Kopf nun langsam an, bis er Arctaris Augen fixieren konnte. "Was hast du eigentlich mit ihr gemacht?", fragte er und wartete einen Moment ab, um Arctaris wissen zu lassen, dass er es längst bemerkt hatte. Dann ließ er seine Finger langsam durch Jeanns Fell gleiten und fuhr fort: "Sie wird die Kontrolle über sich nicht verlieren, es sei denn du legst es darauf an. Bist du wirklich bereit dazu so weit zu gehen, nur um deine Pläne voranzutreiben? Bei dieser Gelegenheit könntest du uns doch bestimmt auch sagen WAS das alles soll - denn ich reagiere legendlich auf die Drohung, die du mir zukommen ließt."

Langsam stand Miyo auf.Sie war noch sehr benebelt und taumelte etwas.Nur schwer erkannte sie Arctaris,Minohem und Jeanne.Mit einer Hand fasste sie sich an den Kopf und probierte wieder klare sicht zu bekommen.Nach einigen sekunden gelang es ihr auch.Eine krampfader bildete sich an ihrer Schläfe,schließlich waren es wie zwei Seelen in einem Körper.Nur hatte die eine Miyo einen klaren Vorteil.Minohems Zauber.Also gewann die 'böse' Miyo die Oberhand und stand auf.Von aussen erkannte man nicht mehr welche der beiden Anwesend war.Wortlos schritt sie auf den Dämonen zu und schaute immer wieder zu Minohem.Grob packte sie den Dämonen an der Schulter und drehte ihn zu sich.Erst als der Augen kontakt da war hielt sie inne.Knurrend entfernte sie sich dann wieder ein paar Schritte und fixierte dabei jede Bewegung des Dämonen.

Wenn du sagst "damals" hat es sich anscheinend geändert und trotzdem hasst du mich noch. Als in Miyo an der Schulter packte fuhr er herum und blickte sie mit seinen kalten Augen an. Er spührte es, dass sie nicht die "echte" Miyo war. Er musste sie irgendwie zurückholen. Als sie wieder vor ihm zurückwich sprang er ihr mit einem großen Satz nach und packte sie wie früher mit seiner Dämonenhand am Kopf. Er drückte sie zu Boden und drang wie vorher in ihren Geist ein. Er ließ ihr keine Zeit sich zu wehren und übernahm gnadenlos ihren Körper. So das sie gerade noch so viel Freiraum hatte das sie denken konnte um ihn zu verfluchen. Es musste ja eine Möglichkeit geben Miyo wiede zurückzurufen.
Er drehte sich kurz zu Minohem. Du kennst uns nicht. Weder unsere Art, noch meine Fähigkeiten und noch weniger die unserer Herrscher. Du musst der Schlange den Kopf abschlafen um sie zu töten. Anders gesagt, du musst unsere Herrscher töten um uns, unsere Welt und mich zu schlagen. Er blickte kurz zu Miyo. Ihr Gesicht war bleicht geworden und ihre Augen halb geschlossen. Jeanne, macht es dir etwa nichts aus was Minohem mit Miyo angestellt hat. Lässt du sie sich einfach selbst vernichten?

Jeanne starrte Arctaris an und wusste nicht was sie sagen sollte, doch da stand schon Miyo auf und packte Arctaris, vor schreck winselte Jeanne leise auf und spürte nur schwach die Berührungen von Minohem, doch diese beruhigten sie leicht.
Jeanne war nun hin und her gerissen, sie wollte zu Miyo, doch hatte Angst vor dessen Reaktion, wollte ihr helfen, doch sie wusste nicht wie, wie sie ihr Helfen konnte.
Doch als Arctaris sie so zu Boden drückte, knurrte Jeanne laut auf und wollte zu denn beiden rennen, doch sie war wie gelähmt, ihre Beine schienen zu versagen und die Hand von Minohem schien tonnenschwer zu sein.
Langsam ließ Jeanne ihre Flügel, ihren Kopf und ihre Rute hängen und blieb stumm so stehen, sie wusste nicht was sie sagen sollte, geschweige denn was sie tun sollte....

"Sich selbst vernichten?", höhnte Minohem. "Gib die Kontrolle über sie auf - denn das ist das einzige gegen das sie ankämpft. Wieso trennst du sie noch länger von ihrer geliebten Schwester?", konterte er Arctaris Anschuldigungen. Zugleich begann er erneut zu Jeanne zu sprechen. "Was glaubst du warum er nicht auf meine Fragen antwortete? Hasse ihn nicht für das was er ist... das wäre falsch. Beurteile ihn für das was er tut. Er sollte sich nicht länger hinter Miyo verstecken."
"Ich bin es der Miyo momentan überhaupt noch aufrecht erhält, indem ich ihr Kraft leihe. Was glaubst du wie angenehm es ist in seinem eigenen Körper eingesperrt zu sein?" Minohem schloss seine Augen und lehnte sich leicht gegen Jeanne. "Wenn du mir sagst, was du nun mit mir vorhast, wäre ich sogar berreit dir ein paar Dinge über deine Welt zu erzählen. Ich könnte noch in dieser Stunde von hier verschwinden. Der Rat hat momentan dank dir alle Hände voll zu tun und mir liegt an dieser Stadt momentan rein gar nichts.", behauptete er, während er zugleich begann in seinem Szepter eine große Menge an Energie zusammenzuziehen.

Wo Arctaris Miyo am Kopf packte zuckten ihre Hände noch ein paar mal bevor sie auf die Knie ging und ihre Augenfarbe sehr blass wurde.Dennoch hatte sie genung Kraft gegenanzukämpfen und ihre Krallen in die Hand von Arctaris zu bohren.Erst nach ein paar Sekunden war sie Regungslos und bleich.Jetzt war sie in einer art Trance gefangen.Wieder stand sie da indem Waldstück.Doch diesmal brannte es nicht.Vorsichtig schaute sie sich um.Kampfbereit um ihr 'altes' Ich zu besiegen.Jedoch fand sie nichts.Dann erst erkannte sie wo sie war.Es war genau das Waldstück welches zum Anwesen ihrer Familie führte.Als sie sich selbst und Jeanne als Kinder im Garten spielen sah,versteckte sie sich hinter einem Baum.Wir schienen da noch so glücklich...Dann schaute sie auf die große Tür.Ein Mann trat heraus,doch Miyo sah ihn nur verschwommen.Er nahm Jeanne mit und Miyo stand weinend im Garten und zerrte dem Mann an seinem Mantel.Von ihren Eltern keine Spur.Wütend rannte Miyo hin,bis ihr klar wurde das es nicht echt war,dass sie nichts daran ändern konnte.Es waren nur Illusionen....Erinnerungen.In dem Augenblick riss Miyo die Augen auf.Sie bekamen wieder volle farbe und sie sahen sehr vertränt aus.Ohne etwas zu sagen,schaffte sie es aufzustehen.Es war wie ein Kraft schub die sie von allem unabhänging machte,als würde sie die Macht übernehmen.Langsam nahm sie ihre Hände von Arctaris Dämonenhand.Weiterhin stummt drehte sie den Kopf zu Minohem und musterte ihn.Es schien fast als würde sie auf einen Befehl warten,aber eigentlich war sie komplett abwesend.

Arctaris ignorierte das Knurren von Jeanne vollkommen, er war es leid mit ihr herumzustreiten. Du brauchst mir nichts über den Zustand meiner Welt erzählen. Du kannst ihr nichts anhaben also interresiert es mich nicht was du glaubst ihr anzutun. Wann und wie sollte ich überhaupt Miyo von Jeanne getrennt haben? Als Miyo sich wieder etwas beruhigte lies er von ihr ab, machte sich aber bereit sie abzuwehren falls sie auf ihn losgehen sollte. Die Kreaturen die sich die ganze Zeit über ruhig verhielten, begannen nun gequälte Laute von sich zu geben und näherten sich Minohem bedrohlich. Was das angeht was wir mit dirr vorhaben kannst du dir doch sicher denken. Du siehst es vielleicht als schwäche oder Feigheit das ich eine Armee hinter mir habe aber wir sind nicht wie Vampire die eher Einzelkämpfer sind. Deswegen bist du allein uns allen auch unterlegen

"Seine Logik ist so völlig anders als die unsrige...", dachte Minohem und beschloss seinen ursprünglichen Plan zu verändern. "Du trennst sie genau jetzt von ihr. Aber allmählich werde selbst ich es müde mit dir solch sinnlose Gespräche zu führen. Du scheinst in keiner Art und Weise meine Worte begreifen oder nachempfindenzu können.", erwiederte er und schwenkte sein Szepter warnend auf Arctaris. "Er wird es dann eben auf die andere Weise bemerken müssen." "Ich gehe davon aus, dass du vorhast meine Existenz auszulöschen oder meine Kräfte auf Dauer unschädlich zu machen - anscheinend mit Gewalt. Ich fürchte jedoch, das dies nicht mit meiner Vorstellung der Zukunft harmoniert und lehne eine entsprechende Behandlung daher entschieden ab.", sagte er fast entschuldigend mit seinem gewohnten, trügerischen Lächeln. Das Knurren der Dämonen hatte er bis jetzt beflissentlich ignoriert, doch als sich einer von ihnen sich ihm für seinen Geschmack zu sehr näherte, deutete er nur mit seinem Finger auf die Kreator und sagte: "Tod."
Augenblicklich wurde der Körper in winzige Stücke Zerteilt, welche allesamt von Minohem wegspritzten und eine blutige Schneise in den Dämonen hinterließen. "Selbst im Tode seid ihr... unästhetisch. Wie hässlich." Nun bewegte er sein Szepter ein Stück von Arctaris weg und deutete auf Miyo. "Lasst uns gehen. Wir haben hier nichts verloren, solange die Dämonen sich dermaßen benehmen..."
Obwohl sein Hauptaugenmerk auf Arctaris und dessen Dämonen lag, sandte er dennoch sowohl Miyo als auch Jeanne eine Botschaft. "Pass auf dich auf. Ich weiß nicht wie er jetzt als nächstes reagieren wird, noch ob ich in der Lage sein werde dich zu schützen. Wir werden hier so schnell wie möglich verschwinden - ein Kampf ist noch zu vermeiden..."