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Dieses Thema hat 262 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

18.11.2011 19:02
#181 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Amüsiert lachte Itaka über die Worte Minohems.Es wäre mir eine Ehre mit dir Arbeiten zu dürfen.Und das mit der kleinen Vampirin,sie wird es mir schon sagen.Ich mache mir mehr sorgen darüber wie ich sie von dem Dämonen wegbekomme.Für Itaka war es eine große Freude mit Minohem zu sprechen.Auch wenn die Ansichten sich etwas unterschieden.Ich mag diese stinkenden Dämonen einfach nicht zurecht.Es sind widerlicher Biester.Was die Aussenwelt angeht.Ich denke dies wird ganz leicht.Ich kümmere mich darum.Sie werden glauben eine Krankheit sei hier ausgebrochen und durch einen Unfall,habe die Stadt im moment keinen Strom.Durch die gefahr sich an der 'Krankheit' anzustecken,wird sich kein Mensch der von ausserhalb kommt hier her Wagen.Während er so neben Minohem lief und die Unterhaltung sehr genoß,bemerkte er plötzlich das etwas nicht stimmte.Itaka blieb stehen und schaute sich um.Da stimmt was nicht...sämtliche Kristalle die ich vernahm haben sich in Luft aufgelöst.Misstrauisch blickte er geradeaus zu dem Dämon den man erkennen konnte.Ich wette daran sind diese Wesen auch schuld.Kurz schüttelte er den Kopf und konzentrierte sich wieder auf Minohem.Der Kristall des Rates,er ist sehr mächtig,leider werden nicht viel Information ausserhalb der Ältesten behandelt.Dennoch weiß ich das nichtmal der Rat einem gefährlich werden kann,wenn sie ihn verlieren.
Die Dämonen werden hndeln wie üblich.Der oberste Herrscher wird in diese Welt eintreten.Nichts unbedingt schlechtes,da der Rat uns freie Hand geben wird.Mit einem lächeln schaute er Minohem an.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

19.11.2011 00:54
#182 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

"Wenn es nur so einfach wäre, wäre dieses Siegel nicht so geürchtet. ", dachte Minhoem, der die Ereignisse innerhalb des Siegels verfolgt hatte und somit in der Lage gewesen war, einen Großteil der Kristallkeime außerhalb der Mühle rechtzeitig aus den Körpern der Dämonen zu evakuieren und diese nun auf sich selbst konzentrierte. "Doch dass ich nicht alles verrate, hätte dir klar sein dürfen, sofern du auch nur einen Moment nachgedacht hättest." "Überheblichkeit ist dein Untergang.", murmelte Minohem lautlos und ergriff nun Kontrolle über Miyos neuerweckten Körper. "Denkst du wirklich, dass du dich SO um diesen Preis drücken könntenst?", fragte er mit ihrer Stimme, die seltsam verzerrt wiederhallte, während sich auf ihrer Stirn das Abbild des Siegels ausbreitete. "Es gibt noch eine weitere Regel.", rief er lachend mit ihrem Körper, der von leichten Zuckungen durchlaufen wurde. "Der Verlierer zahlt mit seiner SEELE." Ein äußerst erfreutes und bösartiges Lächeln lag auf Minohems Gesicht der noch immer regungslos den Kampf beobachtete. Seine Miyo-Marionette hingegen riss ihre Hand nach oben. "Sollte dir auch nur irgendetwas an Miyo liegen, solltest du SOFORT das Ritual unterbrechen. Jegliche Zuwiederhandlung gegenüber meines Willens, wird Miyo mit ihrer Extinktion bezahlen.", erklärte er und schenkte Arctaris durch Miyos Körper einen zynischen Handkuss. "Zeit auf Nimmerwiedersehen zu sagen.", hauchte Miyo, ehe sich das Siegel in einem letzten Lichtstrahl von ihrer Stirn löste und ihr Körper mit leeren Augen leblos zu Boden sank, obgleich ihre Vitalfunktionen vollkommen einwandfrei funktionnierten.
"Nur einige von ihnen wurden zerstört.", antwortete der Minohem, welcher sich in Itakas Nähe befand. "Ein paar wenige von ihnen wurden rechtzeitig zerstört, wodurch sie zuvor die Kristalle freigesetzt haben. Beim Großteil ist es mir gelungen, die Kristalle aus ihren Körpern zu evakuieren, da das Gegenmittel eine ganze Weile benötigte, um aus meiner geschaffenen Dimension einen Kontakt zu dieser Welt zu finden. Ich bezweifle, dass sie es bemerkten. Sie sind legendlich deaktiiert und damit erneut vollkommen getarnt. Die kleine Vampirin ist in meiner Hand. Um es genauer zu sagen - ihre Seele.",erklärte Minohem Itaka und brachte ihn somit grob auf das Laufende. "Ich werde zwar gezwungen sein, sie als Druckmittel zu verwenden, um den Dämonen zu zwingen meinem Willen zu entsprechen. Sollte er es nicht tun, so werde ich sie vernichten. Endgültig." Minohem lächelte. "Und das Beste daran ist, dass ich über ihre Seele auch in der Lage bin auf all ihre Informationen zurückzugreifen, sobald ihr Geist zu schwach ist sich mir zu wiedersetzen." Minohem musste grinsen. "Nun wenn die Menschen uns nicht im Weg stehen und der Rat gezwungen ist, mir oder uns das Kommando für diese Zeit zu übertragen, dann wird ihnen klar sein, dass sie gezwungen sind meine Restriktion zu lockern. Ich habe meinen gesamten Clan nicht nur ausgelöscht um Rache zu nehmen und ihnen zu zeigen, was ich von ihrem feigen Verrat halte, sondern auch um ihre Macht auf mich zu übertragen, da ich der einzige Überlebende war und somit der Erbe wurde." "Ein Clan so alt wie die Geschlechte der Vampire an sich. Legendlich die Ältesten des Rates, jene die hinter den Kulissen schon damals die Fäden gezogen haben, wissen, dass es ursprünglich ein weiteres hohes Haus gab." Gespannt wartete Minohem ab und durchsuchte Itakas Gesicht nach irgendwelchen Regungen.
Der Minohem schloss seine Augen und konzentrierte sich einen Moment, ehe er vor Miyo erschien, die noch immer existierte und schwerelos in vollkommender Dunkelheit schwebte. "Miyo.... Miyo.... Miyo...", sagte er bedauernd, während er langsam auf sie zuschritt. Jeder seiner Schritte echote in dem Nichts wieder und von den Punkten, auf die er getreten war, breitete sich allmählich eine Welt aus, welche die Lage für Miyo etwas angenehmer machte. "Was hast du nur mit dir machen lassen. Du hast jeglichen Stolz vor dir selbst verloren..." Ein kaltes Funkeln trat für einen Moment in seinen Blick, ehe er im Plauerton fortfuhr. "Dir dürfte es ja aufgefallen sein, dass er ohne lang nachzudenken dich geopfert hat. Wie viel Hass er doch in sich trägt... Doch ist es mir gleich. Von hier gibt es kein entkommen und so leid es mir auch tun würde, bin ich gezwungen dich in Energie für mich umzuwandeln, sobald Arctaris sich weigert diesen Krieg zu beenden und dafür sorgt, dass Incognito diese Welt niemals betreten wird. Doch bis das geschehen ist, wirst du nur mich haben, mit dem du dir die Zeit vertreiben kannst, da dummerweise der Kristall zerstört wurde, mit dem ich die Seelen sammeln konnte..."
Zeitgleich verstärkte Minohem seinen gedanklichen Griff um Jeanne und versuchte dafür zu sorgen, dass sie den Kampf beenden würde. "Konzentriere dich!", wies er sie an. "Es ist nichts gewonnen, wenn du nun aufgibst. Nutze diese Kraft - Titans Might!" Erneut erglühte Jeannes Körper in einem unheimlichen Licht, während ihre Kraft sich vervielfältigte und im Gegenzug dafür ihre ohnehin schwach ausgeprägte Magie sowie ihre Regenerationsfähigkeit regeneriert wurden. Noch bevor Jeanne jedoch in der Lage war, beschloss er ihr volles Potential zu entfesseln, und lockerte die Magie ihres Halsbandes soweit, dass die Bestie zwar Kontrolle über sie übernehmen würde, jedoch von Minohems Kraft soweit durchtränkt wurde, dass sie sich dessen Willen beugen musste. "Erwache... und zeige dieser kläglichen Welt, was unsere Macht, was unsere Stärke bedeutet!", wies er sie an. Dennoch wollte er sich nicht alleine auf die brutale Kraft der entfesselten Bestie, welche noch durch seine Magie verstärkt wurde, verlassen, sondern begann die in der Umgebung vorliegenden Kristallkeimeunauffällig zu verdichten, sodass es aussah, als ob ein fahler Nebel aus dem zerbrochenen Boden quoll.
Der andere Minohem hatte sich inzwischen der Stadt soweit genähert, dass er die Dämonen gut erkennen konnte und suchte sich seinen Weg durch die Verwüstung, welche das Ritual abschirmen sollte. Tänzelnd drehte er sich um die eigene Achse und musste bei den skurrilen Anblicken nahezu laut loslachen. "So einen Spaß hatte ich ja schon lange nicht mehr. Bald schon bin ich wieder zurück..." Er verflüssigte seinen Arm und durchtrennte mit der flüssigen Klinge mühelos eine der riesigen Ranken, die vor ihm die Straße kreuzte. "Kommt raus, kommt raus - wo immer ihr seid.", rief er mit einem munteren Singsang, während er sich langsam aber sicher dem Zentrum der Stadt näherte, welches von den Schutzzaubern abgeschirmt war...

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

21.11.2011 11:26
#183 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Miyo die sich einfach nur in der Dunkelheit wiederfand.Schaute sich irritiert um.Sie hatte nicht viel mitbekommen und war sehr verwirrt wieso sie auf einmal allein und vor allem an einem Ort voller Dunkelheit ist.Doch dann sah sie Minohem.Sie fixierte ihn genau da sie nicht wusste was er vorhatte.Wo..bin ich hier?Ein zucken durchglitt sie als sich die Welt um sie ausbreitete,jedoch war sie misstrauisch.Das ist nicht wahr!,schrie sie den Vampir an,er hat dies nur getan weil er wusste das er mich wiederholen kann und der Preis dafür war mir bekannt.Ausserdem war ich sowieso die schwächste.Erst dann als Minohem sagte das Arctaris das Ritual abbrechen solle damit Incognito die Welt nicht betreten würde,sank Miyo in sich zusammen.Miyo vertraute dem Dämon zwar,aber das er das alles auf Spiel setzen würde nur um sie zu Retten,konnte sie nicht glauben.Miyo schüttelte den Kopf.Ich werde also hier sterben,murmelte sie leise.Dieser Gedanken machte sich komplett on ihr breit.Sie wahr ja nicht wichtig für den Dämon.Die Gefühle jedoch die sie hatte waren mehr als nur Freundschaft,aber Dämonen kannten so etwas ja nicht.Deshalb dachte sie sich,war sie nicht mehr als eine Freundin die ihn Begleitete.Mit tränen in den Augen schaute sie zu Minohem hinauf.Sie wusste nicht was sie sagen sollte.Ihre Überzeugung das sie vermutlich hier sterben würde,machte sie einfach traurig.Gefangen in etwas unbekanntem so hatte sie sich ihren Tod nicht vorgestellt.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

21.11.2011 14:53
#184 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Die Wölfin griff denn Dämonen, wieder ohne Vorwarnung an, kratzte ihn, biss ihn und versuchte ihn immer mehr zu schwächen, jedoch vergebens, die Wölfin wusste nicht, wie sie dieses Wesen töten sollte und knurrte laut auf. Bei ihren Angriffen, sind mehrer Bäume umgestürzt und alles war verwüstet.....
Währenddessen, war Jeanne in völliger Dunkelheit, sie sah nichts mehr und hörte auch nur das Knurren von der Bestie. Sie hielt sich am Kopf und weinte, sie spürte wie ihre Seele zerbrach, wie sie in Zwei gespalten wurde und wusste nicht, wie sie dies stoppen sollte.
Sie konnte nur dort sitzen, die Beine an sich gezogen und denn Kopf haltend, und weinen, mehr konnte sie nicht tun, jedoch spürte sie das ihre Tränen, sich veränderten und wischte eine Weg um, jedoch roch sie schon was sie nun für Tränen bildete, es war Blut.
Selbst die Bestie bekam nun Blutrote Tränen und konnte dies nicht verhindern.....
Miyo..... Minohem...... Bitter einer von euch....... Hilfe......, schluchzte Jeanne leise und spürte ihren Körper taub werden, langsam kribbelten erst die Füße, bis sie dort kein Gefühl mehr hatte und das Kribbeln, gefolgt von Taubheit, immer weiter hochkroch und die Panik immer größer wurde..... Helft mir......, murmelte sie noch bis sie ihre Augen schloß und hoffte das es nicht schmerzen würde.....

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

21.11.2011 17:05
#185 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Als Miyos Körper zusammenbrach und er höhrte, dass Minohem ihre Seele hatte zerbrach etwas in ihm. Sein Gesichtsaudruck wurde kalt und leer und er dirigeirte Nurgel zu ihm. Er blieb eine zeitlang ohne regung stehen, sodass Nurgel schon etwas unruhig wurde. Arctaris überlegte seine Möglichkeiten. Er konnte Miyo sterben lassen und die Zeremonie weiterführen, oder aber auf den Plan von Tzzentch vertrauen und es ihm zu überlassen, wodurch Miyo gerettet werden würde aber die Zeremonie abgebrochen. Notfalls gab es auch eine Möglichkeit Incognito schnell herbeizurufen, allerdings nicht ohne Konsequenzen. Er würde dies nur im Notfall verwenden. Nach reichlicher überlegeung, kam er zu dem Schluss, dass er die Zeremonie abbrechen konnte, ohne dadurch komplett die Kontrolle zu verlieren. So oder so konnte er Minohem aber nicht ungeschoren davonkommen lassen. Da Miyo nun ein Teil der Dämonen war konnte er durch sie die Saat Nurgels auf Minohem übertragen, da er nun mit ihr verbunden war. Minohems Körper wurde unbemerkt mit der Saat vollgepumpt und dadurch auch die 2 anderen Minohems, da sie mit dem echten in Verbindung standen. Allerdings waren die Keime vorerst komplett inaktiv und würden bis zu ihrer aktivierung nicht zu bemerken sein.
Khorne kümmerten die Angriffe von Jeanne wenig und lachte über ihre kläglichen Versuche. Als sie nachgab und zusammengekauert ab Boden hockte, packte er sie mit seiner rechten hand und hob sie hoch. Du Wurm wirst mich so nie zu Fall bringen. Es schien als wäre Khorne kurz abgelenkt und blickte dann wieder auf Jeanne, die er unsanft zu Boden schmiss. Anscheinend hat dein Vampirfreund deine Schwester in seiner gewalt und droht sie zu töten. Lässt du dir das einfach so gefallen, dass er deine Schwester als Geisel missbraucht?
Einer der Zerfleischer wurde kurz am ganzen Körper durchgeschüttelt und versteifte sich dann komplett. Arctaris Stimme drang aus seiner Kehle. Sie hatte keinerlei Spuren von Emotionen und klang wie die einer Maschine. Ich werde die Zeremonie beenden und du lässt dafür Miyo sofort frei.

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Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

21.11.2011 17:34
#186 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Itaka blieb weiterhin an Minohems Seite.Mir fällt ein.Diese Dämonen hatten ja die Mühle gestürmt,wie nannte er sie noch...Seuchenhüter.Ich war so nah dran,Miyo die Informationen zu entnehmen aber dieser Nurgel hat etwas an sich,was dafür sorgte das aus meiner Haut seltsame Flüssigkeit kommt.Ich wurde nach und nach zu einer von ihnen und meine einzige Möglichkeit war abzuhauen.Der Vampir knurrte leise.Auch seine Hände wurde für einen moment zu Fäusten.Aber als Minohem ihm verriet das er Miyo's Seele hatte lächelte er.Dann wirds ja ganz leicht an die Information zu kommen,man müsste sie nur irgendwie locken.Für einen moment blieb der Vampir stehen und überlegte.Nach einigen Sekunden stampfte er auf den Boden.Verflixt,sie wird lieber sterben als es verraten.Ich werde noch eine Lösung finden und Minohem?Mach dir um den Rat keine Gedanken,den werde ich dir vom Leib halten.Wenn ich nicht sogar einen Deal mit ihnen machen kann.Ab da wirst du von ihnen nie mehr belästigt werden.Das böse lächeln in Itaka's gesicht wurde immer breiter.Ich versichere dir überlasse Rat und Menschen mir,dann kannst du dich schonen und in ruhe vorbereiten.Der Vampir verhielt sich sehr untergeordnet.Seine achtung vor Minohem war zu groß,als das er sich einem Wunsch von ihm widersetzen würde.Arrogant strif er seine Haare zurück.Denn es gab nichts auf das er sich mehr freute als die zusammenarbeit mit seinem Vorbild.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

21.11.2011 18:22
#187 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

"Ich werde sie erst dann freilassen, wenn ich mich davon überzeugt habe, dass das Ritual endgültig beendet wurde.", sagte Minohem mit leichtem Lächeln, der von der Saat nichts mitbekommen hatte. "Und sobald dieser Kampf beendet ist.", ergänzte er seine Bedingungen. "Hinzu kommt noch etwas. Ich würde äußerst gerne alleine mit dir reden. Ich gebe mein Wort, dass es kein Hinterhalt um dich zu vernichten oder etwas dergleichen sein wird. Haben wir einen Handel?", versicherte Minohem, ehe er sich erneut dem Kampf zuwandte und hörte so Khornes Worte, die seine äußerst beschränkte Kontrolle über die Bestie noch weiter zu senken drohten. "Genug davon!", rief er und ehe die Zerfleischer ihn weiter behindern konnten, rammte er das Szepter in den Boden, während sich ein Teil der Kristallsaat, die das ganze Gebiet bedeckte, sich um ihn so verdichtete, dass sich auf dem Boden um Minohem ein Siegel abzeichnete, in dessen Zentrum sein Szepter steckte. Schlagartig bildetete sich um Khorne das selbe Siegel und der Nebel umschlang den Dämonen. Immer schneller rasten weitere mikroskopische Kristalle ins Zentrum des Siegels und obwohl der Dämon oftmals das Geflecht, welches sich unter seiner Rüstung gebildet hatte, zeriss, entstand es innerhalb von Sekundenbruchteilen erneut. "Selbst wenn ihr es geschafft habt meine Kristallsaat zu bekämpfen. Das hier ist eine völlig neue Stufe einer Verbindung. Ein Parasit..." Durch die winzigsten Öffnungen, die sich in Khornes Panzer befanden suchte es sich seinen Weg und ernährte sich von Khornes Energie selbst, was sich darin äußerste, dass dessen Gewebe kaum dass die dünnen Kristallfäden eingedrungen waren erlahmte und abstarb während es zugleich immer weiter in Kristall umgewanelt wurde. "Es war also doch nicht bloße Zeitvergeudung sich vernünftig mit dem Medusa-Kristall und Fusion von Lebewesen mit Kristallen beschäftigt zu haben...", dachte Minohem der Zugleich wieder das Halsband verstärkte und die Bestie Stück für Stück aus Jeannes Körper zurückdrängte. "Nun stirb endlich!", achte Minohem, der misstrauisch die noch immer regungslos auf einen Befehl ihres Meisters wartenden Zerfleischer beobachtete. "Doch selbst wenn Tzzentch Angebot eine Falle sein sollte, ich bin darauf vorbereitet."
"Sterben...", wiederholte Minohem zögerlich Miyo, so als ob er das Wort zum ersten Mal aussprechen würde. "Vielleicht gibt es ja doch noch einen weiteren Weg... selbst wenn er nicht einwilligt, kann ich dich freilassen.", Sagte er zu Miyo und beobachtete sie aus den Augenwinkeln heraus. "Du könntest dir sogar aussuchen in welchen Körper du zurückkehren möchtest... ob in den eines Dämonen... oder einen eigenen.", sagte Minohem, der bei dem wort "Dämonen" für einen kurzen Moment die Nase kraus gezogen hatte. "Allerdings versteht es sich von selbst, dass ich nicht vollkommen unbelohnt für diese Großherzigkeit bleiben möchte. Was also hat es mit Itaka, was mit der Karte und was GENAU mit dem Kristall des Rates auf sich?", sagte er mit ernster Stimme und umwickelte ihre Handgelenke mit kühlen, aber dennoch angenehmen Schlingen, die aus Schatten zu bestehen schienen. "Du weißt doch genausogut wie ich, dass ich mir diese Informationen auch mit Gewalt holen könnte... sollte ich also die Vermutung haben, dass du mir etwas vorenthälst oder mich gar belügst...", sagte Minohem leise zu Miyo und ließ den Rest der Drohung unausgesprochen. "Nun es liegt in deiner Hand Miyo..."
"Itaka...", antwortete er diesem. "Mit den Ratsältesten habe ich noch etwas zu regeln, dass allein mich angeht. Etwas, dass niemand anderes außer mir in die Hand nehmen können. Und aus ihrer Asche wird das Zeitalter wieder zurückkehren. Wenn endlich die Differenzen gebrochen und wir wieder vereint sind.", ließ Minohem ihn einen Teil seiner Ideen wissen. "Das einzige Problem ist, dass ich ihre Seele für etwas andere verwenden muss.", sagte er und behielt für sich, dass er in Wirklichkeit sehr wohl in der Lage war die Informationen von Miyo zu beschaffen. "Wie kann man nur auf die Idee kommen, Jemand so ungefestigtes wie sie in eine solche Position zu bringen...."

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

21.11.2011 18:46
#188 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Miyo schluckte bei dem Wort Sterben etwas lauter.Und schaute weiter zu Minohem.Während dieser von noch einer Möglichkeit erzählte.Doch bei dem Vorschlag das sie sich entscheiden könnte in welchen Körper sie zurückkehren wollte,stand sie wütend auf.Der Dämonen körper ist mein Körper.Ach wenn ich kein reiner Vampir mehr bin.Ihre Stimmt war überzeugt und der Tonfall etwas lauter.Und was Itaka angeht,er jagd träumen hinterher,selbst wenn ich ihm sagen würde wo der Kristall ist birngt ihm das gar nichts.Er wäre nicht in der Lage ihn zu beherrschen geschweigedenn an dem Schutzzausber vorbeizukommen.Dieser würde ihn elendig auslöschen.Erst jetzt bemerkte Miyo die seltsamen Schatten an ihren Handgelenken.Jedoch wollte sie diese ignorieren.Trotz der Unsicherheit ob Arctaris ihren Tod riskieren oder hinnehmen würde,schweigte die Vampirin schlagartig.Sie wusste das Itaka ihm viel erzählen konnte,doch die details wusste nur sie.Genauso wie den Fundort.Miyo fixierte Minohem und ließ ihn keine Sekunde mehr aus den Augen.Sie war nicht sicher was ihr jetzt wirklich wichtig war,aber auch wenn es ihren Tod bedeuten würde,würde sie weiterschweigen über das Thema.Ich kann nur hoffen das Arctaris mich nicht sterben läßt...und du dich an dein Wort hälst.Die Augen von Miyo wurden dunkler,inwiefern der Vampir sein Wort hielt war sehr fraglich,auch wenn er es bis jetzt immer einhielt.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

21.11.2011 19:07
#189 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Die Wölfin beobachtete das geschehen und knurrte weiterhin leise auf, jedoch jaulte sie auf, als sie ein stechenden Schmerz spürte und merkte, das sie zurück gedrängt wurde.... Auch Jeanne spürte dies, jedoch zitterte sie am ganzen leib und streckte ihren Arm aus, in die Richtung, woher sie Minohems laute Stimme vernommen hatte und sah auf.
Sie sah ihn wie einen Geist vor sich stehen und mit Augen, voller Blutiger Tränen stand sie auf und bewegte sich zögerlich und langsam auf ihn zu, als würde sie ihre ersten Schritte üben. Und als sie ihn erreichte, verblasste er und alles um sie herum wurde hell, sie musste sich ihre Augen zusammen kneifen und spürte so etwas wie eine Art aufprall und einen kurzen Druck auf ihren Körper.
Als Jeanne ihre Augen öffnete sah sie platt getretenes Gras, umgestürzte Bäume und von weitem Minohem, der mit ernsten Blickes etwas beobachtete.
Jeanne wollte zu ihm, jedoch wollte ihr Körper nicht, er fühlte sich immer noch Taub und schwer an, das einzigste was sie an ihrem Körper spürte, war das Gras und wie die Blutigen Tränen ihre Wangen runter liefen. Ein schauder durch zuckte sie und mit starken Schmerzen, setzte Jeanne sich auf, wobei sie starke Schmerzen im Rücken hatte, genau an denn Stellen wo vorher die Flügel der Wölfin waren.
Und als dann langsam wieder Gefühl in ihre Glieder kam, spürte Jeanne wie etwas über ihren Rücken lief und ehe sie es wirklich wahrnahm, wusste sie schon was es war..... Blut, sie hatte unzählige Schnittwunden an ihrem Körper und somit auch jede Menge Blut an sich.
Langsam hob sie ihre Hände und berührte ihr linkes Auge, sie wusste schon was sie dort spüren konnte. Meine Narbe...... sie ist wieder zurück......, sagte Jeanne leise, mit rauer stimme und sah auf zu Minohem.
Minohem..... Danke...., sagte sie leise, wollte zu ihm, also versuchte sie aufzustehen, doch vergebens sie fiel wieder hin und zitterte sogar leicht am Körper, ihre Energie war nun völlig aufgebraucht.....

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

21.11.2011 19:11
#190 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Arctaris konnte nun doch zu Miyo durchdringen. Ihre Verbindung war seit ihrer Verwandlung so satrk wie noch nie, da sie nun auch ein Dämon war. Man konnte sie nun so gut wie nicht mehr von einander trenne. er konnte ihre Gegenwart zwar nur leicht spühren, schaffte es aber mit ihr Kontakt aufzunehmen. Miyo, du wirst leben. Ich breche die Zeremonie ab. Gehe mit Minohem keinen Pakt ein und ignoriere alle seine Vorschläge, tu mir den Gefallen. Aus dir wird er sowieso nichts über mich herausbringen, was er noch nicht weiß.
Als Khorne von den Kristallen erwischt wurde, wehrte er sich noch bis er merkte das er nicht mehr lange zu leben hatte. Kurz richtete er noch seinen Blick auf Jeanne. Überleg dir gut, ob du mit so jemanden wie ihm zusammen arbeiten willst, der dich nur benutzt und ohne zu zögern deine Schwestern umbringen wird. Ihm liegt nichts an dir. Er wusste das du keine Chance gegen micht hast, da du keine magie beherrscht und lässt dich trotzdem gegen mich kämpfen. Du hast Glück das ich nicht ernsthaft gegen dich losgegangen bin, was du sicherlich bemerkt hast. Er drehte sich wieder zu Minohem um und mit seinem letzten Atemzug hauchte er noch ein paar Worte. Du schaufelst dir dein eigenes Grab...... Als er kraftlos zu Boden sank wurde sein ganzer Körper schwarz und zerbröckelte zu schwarzem Sand der sich durch den Wind verteilte und sich langsam auflöste. Mit seinem Tot verschwanden alle Zerfleischer leise und öhne Brüllen oder dergleichen in den Spalten die sich im Boden bildeten.
Tzzentch, der mittlerweile in der Stadt bei der Zeremonie angekommen war, horchte auf, als er das Ableben von Khorne spührte. Sofort öffnete sich ein Portal wodurch er und seine Kreischer verschwanden. Tief unter der Erde, wo sich die Ranken langsam nach unten arbeiteten, haben sie eine ziemlich geräumige Höhle ausgehoben wo sich erneut ein Siegel bildete und eine handvoll Kreischer dort herauskamen. Die Höhle befand sich tief unter der alten Kanalisation der Stadt wo sich auch irgendo ein gut versteckter und geschützer Zugang befand.
Die Darklinge höhrten mit der Zeremonie auf und verschwanden zusammen mit den Kreischer und Tzzentch im Portal.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


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21.11.2011 23:13
#191 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

"Ich bin schon lange tot." sagte Minohem mit Grabesstimme, doch lä#chelte er , während das Leben aus dem Dämonen wich und die Kristalle seine Energie resorbierten. "Du solltest dich erstmal ein wenig ausruhen...", meinte er dann zu Jeanne und ließ einen Teil der Kraft über das Halsband zu ihr fließen, während er die Überreste des zerfallenen Dämons überprüfte, in denen sich immer wieder dünne Kristallfasern befanden. "Jedoch frage ich mich... was er mir gegenüber NICHT gesagt hat. Und inwieweit es mich betreffen könnte.", murmelte er zu sich selbst, dann schloss er seine Augen, um sich ganz auf Miyos Seele zu konzentrieren. Unter normalen Umständen hätte er sie heraufbeschworen und mit einem Ritual gefügig gemacht, doch kam dies angesichts Jeanne und fehlender Utensilien nicht in Erwägung.
"Was wären wir schon ohne Träume, Miyo. Nichts als tote Körper. Nichts als Staub und Asche.", sagte er zu seiner Gefangenen, der er sich allmählich näherte. "Du hast nichts davon, wenn du das Wissen zurückhälst, das dir aufgezwungen wurde.", sagte er und strich mit seiner Hand über ihre Wange, während sich die Schattenschlingen über ihren ganzen Körper ausbreiteten und sie sanft doch bestimmt fixierten. "Ich gebe dir ebenfalls mein Wort, dass Itaka nichts von diesem Wissen erfahren wird. Und ich halte meine Worte. Sobald er und ich sich treffen, werde ich dich ihm übergeben. Möglicherweise lasse ich zuvor bereits einen Teil von dir zurückkehren, damit er bestätigt hat, dass du lebst UND dass ich zu meinen Worten stehen.", sagte Minohem und lehnte sich lässig ins Nichts, das sie beide noch immer dominierend umgab. "Ich sagte, dass ich mir das Wissen auch problemlos gewaltsam holen kann und auch zu diesen Worten werde ich stehen. Es würde äußerst unangenehm für dich werden und ich würde es ungern tun - aber... ich werde alles Nötige tuen um weiter zu existieren und mich selbst nicht zu verraten." Minohem wischte mit der Hand einmal vor ihrem Gesicht, woraufhin ihre oberste Lage Haut für einen Moment aufflackerte und dann wieder erschien. "Wenn es sein muss, nehme ich dich Stück für Stück auseinander, bis ich es finde. Sag es mir einfach und ich lasse dich gehen und will Arctaris trauen, dass er ebenfalls zu seinem Wort steht und sich mit mir allein Treffen wird. Wenn du möchtest kannst du ihn von mir aus auch gerne begleiten.", erklärter er ihr und blicket ihr fest in die Augen. "Sieh mich nicht als das was du mich sehen willst, sondern als das was ich bin. Außerdem schuldest du mir noch etwas." Seine schlangenartigen Pupillen verengten sich ein wenig. "Ich hatte dir ein paar Kristalle gegeben, da du Stärke gesucht hattest... und nun sind sie zerstört. Ebenso wie eine Menge andere meiner Besitze. Nicht einmal dein Wort mir gegenüber hast du abgegolten, jeden Dämonen, der mich bedroht zu eliminieren, außer Arctaris. Was ist deine Entscheidung?"
Der andere Minohem indess näherte sich dem Stadtzentrum soweit, wie die Schutzzauber es gerade zuließen, dann probierte er seinen Körper zu verflüssigen und unter ihnen durch den Boden zu huschen, doch selbst dieser war abgeschirmt, sodass er nicht weiter voran kam. "Es sieht so aus als hätte ich keine andere Wahl." Ein leichtes Glühen erschien um seinen Körper und mit jeder Sekunde die verging, begann er weiter auf eine Kugel im Zentrum seines Leibes zu schrumpfen...

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

21.11.2011 23:28
#192 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Nachdem sie Arctaris zugehört hatte,konzentrierte sie sich wieder auf den Vampir.Da das was Minohem wissen wollte nicht über Arctaris war,wusste sie das sie es sagen könnte jedoch war sie sich nicht sicher.Es gibt nicht wirklich viel drüber zu Wissen.Miyo fixierte Minohem und zog den Kopf zur Seite als dieser über ihre Wanger strich.Das Rebellische in ihr war nicht vergangen.Erst jetzt störten sie die Schattenschlingen und sie begann sich ein wenig gegen diese zu wehren.Minohem schien ein Vampir zu sein der viel darauf gab seine Worte zu halten.Und als er Miyo's Gesicht zum flackern brauchte begriff sie das er so oder so erfahren würde was er wissen will.Also holte sie tief luft.Der Kristall des Rates.Itaka braucht dich um den Zauber zu brechen der die Tür zum Kristall verschließt.Es ist ein mächtiger Zauber von den Ältesten selbst.Der Kristall ist in der Lage das Wesen das man dort einsperrt seiner Kräfte zu berauben.Und er unterstüzt Magische Fähigkeiten.Wenn der Kristall seinen Platz verläßt verlieren die Szepter der Ältesten ihre magischen Kräfte.Somit sind sie also Angreifbar.Ich denke nicht das Itaka dich wirklich verehrt er will bloß das du ihm den Weg frei machst.Sie fixierte die ganze Zeit den Vampir.Und ich werde Arctaris begleiten,falls du ihn in eine Falle locken solltest,sagte sie knurrend.Dann erst verstand sie das Arctaris das Ritual wirklcih abbrechen wollte.Perplex riss sie die Augen auf und wusste nichts mehr zu sagen.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

22.11.2011 00:11
#193 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

"Auf Schmeicheleien bin ich noch nie hereingefallen.", erwiderte Minohem und entfernte die Schattenschlingen von Miyo, woraufhin diese auf ihrer Haut zerschmolzen. "So kann man sich doch viel besser unterhalten nicht wahr.", sagte er sanft und trat einen Schritt zurück. "Ich habe Arctaris mein Wort gegeben, dass es sich um keine gegen ihn gerichtete Falle oder etwas dergleichen handeln wird. Aber möglichweise ist es ganz gut, wenn du ihn begleitest... Vielleicht kommt er ja endlich zur Vernunft." Minohem seufzte leise, während er überlegte, ob er Miyo jetzt schon oder erst später gehen lassen sollte. "Es gibt so viele dinge die abgewogen werden sollten. Auch dass Arctaris Miyo einerseits geopfert hat, obwohl er erkennen konnte, dass das Siegel mit ihren Seelen verbunden war. Das bedeutet, dass Nurgle ihm entweder äußerst wichtig ist, oder dass das Ritual nicht abgebrochen wurde. Zweifelsfrei ist er es, dem es gelungen war meine passive Kristallsaat zu bekämpfen." "Nur rein Interessehalber... wo würde ich diesen Kristall finden? Möglicherweise werde ich irgendwann durch ihn die Möglichkeit haben, Recht zu erhalten.", fragte Minohem und schloss seine Augen. "Es wird Zeit, dass Normalität einkehrt. Sobald die Stadt gereinigt wurde, sollten die Ratsmitglieder aus ihren Verstecken gekrochen kommen und dann gilt es sie zu überzeugen, dass es gute Gründe gibt, mich nicht anzugreifen.", überlegte er. "Am meisten Sorge jedoch bereitet mir noch immer die Frage, was Arctaris eigentliche Ziele sind. Wir werden jedoch sehen, ob Miyo ihn an diese Welt binden kann."
Während die Sonne allmählich im Osten begann aufzugehen, setzte ein leichter Nieselregen ein, der die Stadt in ein trübes Dämmerungsgrau färbte.

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

22.11.2011 13:32
#194 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Als Tzzentch inder Dämonenwelt ankam, befand er sich in der Welt von Khorne. Es war ein abgetrennter Bereich vom rest der Welt. In der Mitte befand sich die Messingzitadelle von Khorne. Vor ihr standen die Zerfleischer regunglos und warteten auf die Rückkehr ihres Herren, oder auf einen neuen Anführer. Tzzentch schritt durch die Tore in einen großen Saal. Überall waren tiefe Gruben, welche gefüllt waren mit kochendem Blut. In der Mitte befand sich auf einem Haufen Schädel der Thron von Khorne. Er bestand aus reinem Bronze und auf über dem Sitzplatz befand sich eine kleine schwarze Wolke, welche sich abweschelnd verdichtete und wieder ausbreitete und kaum merklich zu wachsen schien. Es war Khornes Seele, oder zumindest der Teil der sich langsam wieder regenerierte. Tzzentch hohlte eine kleine hohle schwrze Marmor Kugel hervor, die sofort seine Seele in sich aufsog. Du wirst mir noch von großen Nutzen sein.
Rasch machte sich Tzzentch auf den Weg zu Incognito. Er ging durch die Vielzahl an Barracken vor dem gewaltigen Schloss in denen noch immer Hunderte Dämonen hausten zu dem großen Thronsaal von Incognito. Dieser ging dort auf und ab und hielt in seiner Hand einen kleinen haufen Kristalle. Er hat also versucht unsere Welt mit diesem Müll zu infizieren. Er schloss seine hand zu einer Faust und die Kristalle bröselten zu farblosen kleinen Steinen zu Boden. Nur Schade, dass diese Kristalle ab jetzt wirkungslos sind. Ich weiß bereits, dass die zeremonie abgebrochen wurde, aber du weiß genauso gut wie ich das es mehrere Wege gibt. Ohne ein einziges Wort zu sagen verließ Tzzentch wieder den Thronsaal. Er wusste schon alles, was Tzzentch ihm zu sagen hätte.

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I understand what true pain is
waking up without a soul
existing forever but always alone

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

22.11.2011 13:52
#195 RE: Kapitel 3 - Konfrontation Thread geschlossen

Für keine Sekunde ließ Miyo den Vampir aus den Augen.Als die Schattenschlingen sich lösten und schmolzen,wurde ihr Blick verdutzt.Sie hatte nicht damit gerechnet das es diese Schlingen einfach lösen würde.Miyo hörte dem Vampir in Ruhe zu und regte sich kein Stück auch wenn diese 'Fesseln' weg waren.Ich werde ihn auch begleiten,fachte sie Minohem an.In Gedanken hatte sie plötzlich Jeanne.Wenn Minohem jetzt bei ihr war,wo ist dann Jeanne.Doch dann kam ihr wieder in den Kopf das sie sich scheinbar dem Vampir verschriebn hatte.Miyo schüttelte also den Kopf.Als Minohem auf den Fundort des Kristalls zu sprechen kam,wurden die Puppillen des Mädchens kleiner.Wieso willst du es wissen?Nur aus neugierde?Ich denke nicht...Sollte der Rat die jedoch gewähren,die Führung für diese jetzige Zeit zu übernehmen,werde ich es sagen.Ihr Wille war sehr stark und da sie nicht wusste was genau er vorhatte,aber er mit Itaka in kontakt war,wollte sie nicht Reden.Miyo machte einen Schritt auf Minohem zu und ihre Stimme wurde sanfter.Lass mich zurück...Erst dann kam sie einmal auf die Idee an sich runter zu blicken,zur ihrer Überraschung stellte sie fest das sie immernoch aussah wie zuvor.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

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