Jeanne sah Minohem an und beobachtete ihn, dann nickte sie knapp und lächelte ihn an Ja gut, soll ich mich wieder verwandeln, damit wir schneller sind?, fragte sie ihn und sah ihn an, als er jedoch schon los lief, folgte sie ihm sofort und blickte nur einmal kurz zurück zu Itaka, jedoch ließ sie ihren Blick sofort nach vorne, zu Minohem schweifen und lauschte beim laufen seinen weiteren Worten.
Ach die sind nicht mehr so schlimm.... Ich halte das schon aus und sie werden eh als Narben wieder bleiben...., sagte sie leise und spürte wie neues Blut aus der aufgerissenen Kruste ihren Rücken hinunter wanderte und konnte sich nur schwer ein aufkeuchen unterdrücken....
Sie hielt ihren Blick gesenkt und lief weiter mit Minohem, ihr war auch ein wenig Kalt, auch wenn es für eine Wölfin selten vor kam, doch der Wind war kühl, Jeanne war Nackt und der Kampf hatte doch schon die meiste Kraft verbraucht, weswegen Jeanne anfing beim gehen zu Zittern jedoch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen....

Miyo nickte als Arctaris sagte das sie ihn begleiten dürfte.Ich werde nicht gegenankämpfen...ich bin ja jetzt zum größten Teil eine von euch.Sie lächelte während sie diesen Satz sagte und die angst war etwas verflogen.Als Arctaris in richtung Stadt schaute,folgte Miyo seinem blick.Aber dann verlor sie sich für einige momente in ihren eigenen Gedanken.Ob Jeanne mich wiedererkennen wird..?Und..wird Jeanne Minohem zudem treffen begleiten?Miyo zupfte unbewusst ein wenig an Arctaris arm herum.Die Gedankengänge von ihr schafften es sie selbst nervös zu machen.Dennoch merkte sie das es bis zum Anfang der Verwandlung nicht mehr lange dauern konnte.Erschrocken blickte sie auf ihre Arme,dabei sahen diese noch normal aus.Nur darunter fühlte es sich seltsam an.Mit einer Hand fuhr sie sich über den Arm und legte ihren kopf leicht schräg.Muss wohl Einbildung sein...Dann schaute sie,im selben moment wie Arctaris sich wieder ihr zuwandt,zu ihm.Ja.Ich komme mit.Miyo löste sich von dem Dämonen und stolzierte vor ihm etwas hin und her.Es machte hier alles einen anderen Eindruck als in der Stadt.Plötzlich blieb Miyo stehen und blickte zu Arctaris.Sag mal...was ist mit Incognito?,ihre Stimme wurde zittrig und leise,wird er mich akzeptieren?Langsam ging sie schritt für schritt rückwärts Richtung Stadt.

"Sieht so aus, als hätte der Kampf sie stärker belastet als erwartet.", dachte Minohem interessiert. "Wobei stärker nicht das richtige Wort war - dauerhafter als erwartet trifft es wesentlich besser." Er blieb einen Moment lang stehen und wandte sich zu Jeanne um. "Es wird nicht nötig sein, dass du dich unnötig quälst." Erneut glitt sein Blick über ihren bloeßn Körper und für einen kurzen Moment huschte seine Zunge begierig über die Lippen. "Es sei denn natürlich, dass dir zu kalt wird.", ergänzte er lächelnd, als er ihr Erschaudern bemerkte. "Denn mit Wärme kann ich beim besten Willen nicht dienen." Minohem wandte sich ab und setzte die schwarze Kaputze seines Mantels auf, in welche mit silberfarbenen Fäden Muster eingewoben waren. Nachdem das grelle Licht zum Großteil von seinen Augenabgehalten wurde, fühlte er sich schon um einiges besser und konnte seine Gedanken ein wenig entspannen. Dann schritt er weiter voran.
Als er erneut am Eingang zur Kristallhöhle stand, war Jeanne ein wenig zurückgefallen, doch Minohem musste dort sowieso noch etwas erledigen, ehe seine Festung betreten würde. Kopfschüttelnd betrachtete er das Chaos, das im Innern der Kristallhöhle herrschte und schnaubt mit unterdrücktem Zorn. "Nichts ist ihnen heilig...", murmelte er und hob sein Szepter langsam quer vor sein Gesicht. Ein schwaches Glimmen huschte durch die zersplitterten Kristalle, die zerschmettert den Höhlenboden bedeckten. "Vereint euch...", flüsterte Minohem tonlos und beobachtete mit umherhuschenden Pupillen, wie sich feine Ströme unsichtbar kleiner Partikel aus den Kristallen lösten und den Flüssigkristall zu umkreisen begannen. Im gleichen Maße, wie sich die verschiedenen Substanzen vereinten und von jenem einen Kristall in Minohems Szepter verschlungen wurden, lösten sich die umgebenden, zerstörten Kristalle allmählich auf, bis nichts als der nackte Fels, in denen noch zum Teil ihre Formen zu sehen waren, on ihrem Dasein kündete. Dann legte er prüfend eine Hand auf den großen, unversehrten Kristall, welcher auf seltsame Art und Weise für die Barriere verantwortlich zu sein schien. "Es könnte funktionnieren, vorausgesetzt, dass meine Annahmen bisher korrekt waren. Dann bleibt noch die Frage, auf welche Art und weise diese mächtige Verteidigung gespeist werden kann... und ob ich es womöglich kopieren könnte." Minohem lehnte sich an den Kristall und wartete bis Jeanne zu ihm aufschließen würde, während er über die Gegenstände nachdachte, die ihm bei der Umwandlung der Nekropolis zu seiner Festung, in die Hände gefallen waren. "Sollte der Rat meine Beschränkung aufheben, so werde ich in der Lage sein ein äußerst interessantes Artefakt zu nutzen...", überlegte er mit Vorfreude, da es schon zu seiner Zeit ein realer Mythos gewesen war. "Dennoch ist der Großteil der Waffen, Rüstungen und Artefakte für mich leider nicht zu nutzen..."

Jeanne lief weiter und blieb apprupt stehen, als Minohem es auch tat und sah ihn an, als sie seinen Blick spürte, der ihren Körper musterte wurden ihre Wangen leicht rot und die Kälte verschwand plötzlich und alles in ihr schien in Flammen zu stehen und sie schaute verlegen weg D...Das macht nichts, schon okay..., stammelte sie leise vor sich hin und lief dann Minohem hinterher, jedoch ist sie durch ihre Erschöpfung nicht mehr so schnell wie er und ein Abstand bildete sich dadurch zwischen denn beiden.
Doch Jeanne´s Gedanken kreisten über Minohems Blicke, wie er ihren Körper musterte wieder schien es als würde kleine Flammen in ihr hinauf steigen, doch schließlich erreichte sie Minohem und musterte kurz alles um sie herum und dann Minohem, jedoch sagte sie kein Wort und schwieg vor sich hin....

Itaka nickte knapp und grinste.Er verließ den eigentlichen weg der er gang,um quer durch den Wald zu einer Wiese zu kommen.Von dort aus blickte er nach Oben.Es waren wirklich sogut wie keine Tiere mehr in der Gegend.Alle waren durch den Gestank der Dämonen geflohen.Itaka war dem treffen zwischen Minohem und Arctaris misstrauisch,allein weil Arctaris ein Dämon war.Sollte Miyo den Dämon begleiten,wäre es vielleicht nicht falsch in der nähe zu sein.Und wenn es zu einem Kampf kommt.Im selben moment wadte er die Aufmerksamkeit auf seine Handfläche in der sich der Kristall einbrannte.Es war bis auf ein kleines Bild des Kristalls,welches leicht rötlich leuchtete,kein Anzeichen für ihn da.Lächelnd ballte er die Hand zur Faust.Nun konnte er sicher sein,dass die Dämonen ihn nicht aufhalten konnten.Es fehlte nur noch die Bestätigung des Rates.Würden er und Minohem freie Hand bekommen,sollten ihnen auch sämtliche Dinge des Rates zur Verfügung stehen.Dies widerrum bedeutet das Itaka das Alchemie-Labor nutzen könnte.Schließlich hatte der alte Mann der dort drin arbeitet,wohl wenig sinnvolle Verwendung dafür.Es ist wie ein einfaches Spiel.Dennoch irgendwie zu einfach.Natürlich wäre fraglich was der Rat vorhaben würde,selbst wenn sie die Genehmigung zur freien Bewegung geben würden.Itaka bewegte sich in Richtung der Stadt.Bald würde er die Antwort bekommen auf die er so sehnsüchtig wartete.Bis dahin jedoch,wollte er die Dämonen im Auge behalten und für Notfälle und Aufgaben Minohem zur Verfügung stehen.

Kueze Zeit nachdem die beide Im wld angekommen war und Kámi sich an einen Baum gelehnt hatte, war sie eingedöst.Ihr körper rebellierte, da er noch im wandel zum richtigen Vampier war.Normalerweise hätte ihr diese Laufstrecke keine Schwierigkeiten bereiten doch jetzt tat sie es noch.Aber auch der Einsatz ihrer Kräft hatte das Mädchen ausgelaugt.So schlief sie seelenruhig mit angewinkelten Knien am Baum gelehnt.Sie träumte.Sie träumte von einer Welt in Frieden.Von einem harmonischen Leben ohne Chaos, Zerstörung oder ählichen Dingen.Doch dann wandelte sich alles.Der himmel wurde plötzlich rot.Die Landschaft brannte.Überall klafften hässliche Spalten im Boden.Menschen schrien verzweifelt um Hilfe.Kámi sah das alles mit an und konnte nichts machen.Dann war es Still.So plötzlich, wie Schlag in den Magen.Die Umgebung wurde unscharf und dann war da diese verzerrte Fratze.
Kámi schreckte hoch.Leicht zitternd kauerte sie sich enger an den Baum.Verstört blickte sie sich um,sah jedoch nur Shin.

"Nun solange du dir sicher bist, dass es dir gut geht...", sagte Minohem zu Jeanne. Dann öffnete er die Barriere und machte sich auf den Weg zur Festung. Eigentlich könnte ich nun, wenn die Menschen sowieso nichts von dieser Situation merken auch einen meiner verbotenen Gaben einsetzen.", überlegte er. "Obgleich alles vorbereitet wäre, widerstrebt es mir dennnoch. Es hat letztendlich seine Gründe, weshalb ich selbst beschloss, es nicht in dieser Welt einzusetzen... größtenteils weil es zu auffällig wäre - doch nun?" Unentschlossen startte Minohem in die Dunkelheit, aus der sich mit jedem weiteren Schritt die Umrisse des gigantischen Gebäudes herausschälten. "Wenn ich das machen würde, hätte ich eine gute Möglichkeit die Festung tatsächlich zu reaktivieren. Und wenn ich nur wüsste, wodurch dieses Schild erzeugt wird, könte ich auch den prachtvollen Kristall für mich verwenden." Als der Vampir das Portal der Festung erreichte, zog er seine Taschenuhr hervor und nickte grimmig. "Die Zeit sollte reichen." Ein äußerst schwaches Licht tauchte die Eingangshalle in schummriges Dämmerlicht. "Du fürchtest doch wohl nicht etwa die Dunkelheit Dante?", fragte Minohem belustigt und nickte in Richtung Jeanne. "Sie ist etwas... mitgenommen. Ich bin der Meinung, dass es vorteilshaft wäre, wenn sie behandelt würde." Minohem wartete noch einen Moment, bis Dante seinen Kopf gesenkt hatte und ihm zu verstehen gab, dass er sich darum kümmern würde. "Ach und Dante... mit etwas Glück ist das hier bald vorbei und wir können zurück zur angenehmen Normalität kehren." Minohem lächelte kühl und machte sich dann auf den Weg zu seinem Labor. "Wenn ich doch nur gewiss sein könnte, ob ich den Flüssigkristall noch benötigen werde oder nicht. ", überlegte er auf seinem Weg durch die düsteren Gänge.
"Jeanne, das war doch dein Name nicht wahr?", fragte Dante, nachdem Minohem gegangen war und betracchtete einige Momente lang ihre Wunden. "Wir sollten hier alles nötige haben um es zu behandeln. Zumindest notdürftig."

Jeanne folgte Minohem und starrte praktisch immer noch ins Leere, wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Ihren Blick hielt sie gesenkt als sie endlich ankamen und Minohem mit Dante sprach.
Sie seufzte nur leise und frustriert auf, das sie zu sehr verletzt war und das Gefühl hatte Minohem enttäuscht zu haben....
Sie starrte Minohem traurig hinterher und sah auf, als Dante sie ansprach. Ja.... Das ist mein Name und deiner ist Dante..., sagte Jeanne mit einem Lächeln und setzte sich hin.
Ach das hier ist nicht so schlimm.... Verbände müssten doch eigentlich reichen....., sagte sie leise und mussterte Dante kurz und schaute dann nochmal kurz in die Richtung, in die Minohem verschwunden ist, jedoch schaute sie dann wieder zu Boden und wibelte leichte umher, vor anspannung die immer noch in ihr herrschte.....
Die Vampirin brauchte wieder ein wenig Nahrung und die Wölfin war immer noch sauer auf den Dämonen, doch Jeanne war unruhig wegen Miyo, sie hatte Angst davor sie wieder zu sehen und seufzte leise......

Arctaris ging gemächlich hinter Miyo her und rannte sie fast um als sie so aprupt stehen blieb. Auf ihre Frage hin schüttelte er leicht belustigt den Kopf und wuschelte durch ihre Haare. Du machst dir viel zu viele Sorgen um Incognito und hast zu viel Angst vor ihm, die ich aber nachvollziehen kann. Aber wie schon erwähnt interessiert er sich nicht immer für alles. Wenn ich wollte könnte ich jeden Vampir zum Dämonen machen und ihn würde es nicht stören. Ich weis nicht was du von dem Vampirherrschern gewohnt bist aber Incognito ist keiner von der Sorte, der seine Untergebenen quält oder ähnliches. Er lebt quasi vor sich hin und interessiert sich mal mehr und mal weniger für seine Umgebung. Teilwesie ist er direckt freundlich zu allen und manchmal könnte man glauben das die ganze Dämonenwelt untergehen könnte und ihn würde es nicht stören. Dir wird also nichts passieren.
Nurgel war inzwischen etwas abseits der Mühle mit seinen Seuchenhütern und widmete sich seiner Lieblingsbeshcäftigung. Nämlich neue Seuchen, Krankheiten und Gifte zu entwickeln. Er hatte inzwischen ein ziemlich ansehnliches Arsenal davon. Natürlich wirkte vieles davon nicht gegen Vampire aber primär diente es einfach nur dem Zeitvertreib von Nurgel und war nicht umbedingt auf den Kampf ausgelegt. Ein paar der unzähligen Krankheiten die die Menschen plagte stammten sogar von ihm. Er gestaltete sie oft so das es für fast alles ein Gegenmittel gab. Er liebte es die Menschen zu beobachten wie sie immer wieder aufs neue auf seine schaurigen Einfälle ankämpften. Ein paar der Menschen die an seinen Krankheiten starben und die er besonders lieb gewonnen hatte lies er in seiner Armee wiederbeleben damit sie ihm dienen konnten und ein neues, seiner Meinung nach besseres und erfüllteres Leben erhielten.

"Eigentlich sollten die Wunden auch schneller heilen.", sagte Dante und deutete auf Jeanns Halsband. "Aber entweder wird ein Teil deiner Regenerationsfähigkeit dadurch geblockt, oder sie ist ei dir nicht sonderlich stark." Dante lächelte einen Moment. "Warte bitte hier einen Moment, ich werde gleich wieder zurück sein.", sagte er und verschwand in einem der angrenzenden Räume, der in Zukunft wohl als Garderobe dienen sollte. Wenige Momente kam er zurück, da er bereits von Minohem informiert worden war und somit genug Zeit gehabt hatte alles vorzubereiten. "Das wichtigste ist, dass die Wunden gesäubert werden.", erklärte er und benetzte eins der weißen Tücher mit dem klaren Inhalt einer kleinen Flasche, die er bei sich trug. "Es wird ein wenig brennen.", kündete er an, ehe er sich erstaunlich schnell Jeanne näherte und die teils verkrusteten Wunden zu säubern begann.
Minohem indess hatte sein Labor erreicht und ließ sich, nachdem er die Tür geschlossen hatte, zunächst einmal auf den kühlen Steinboden fallen. "Ich denke dass es die einzige Möglichkeit ist", dachte er, nachdem er seinen Geist für ein paar Momente einfach nur treiben ließ. "Also dann.", murmelte er um sich aufzuraffen und erhob sich. Vorsichtig entnahm Minohem den Flüssigkristall aus der Halterung seines Szepters, wobei seine Finger immer wieder in den Kristall einzutauchen schienen. Allmählich schloss er seine Augen und je weiter er sie geschlossen hatte, desto mehr pulsierende Teilchenströme umstanden in seiner Umgebung, ausgehend von dem Flüssigkristall, der sie in die Bilder seines GEistes formte. Die freigesetzten, warm glänzenden Ströme begannen in die Wände und den Boden des Saals einzusickern und als auch der letzte Lichtschein verschwunden war, öffnete Minohem seine Augen erneut und betrachtete den Flüssigkristall aufmerksam, ehe er ihn zurück in die Halterung seines Szepters einfügte. "Nun er ist ein wenig kleiner geworden. Ungefähr die Größe, die er hatte, bevor ich die Kristallhöhle absorbierte...", notierte Minohem sich in Gedanken und verankerte das schwere Szepter auf seinem Rücken. Dann wandte er sich den Schaltflächen verschiedener Apperaturen des Labors zu. "Schon besser.", sagte er befriedigt. "Auch wenn ich noch immer Energie benötigen würde um das Potential nur annähernd nutzen zu können... besser als nichts ist es allemal." In Gedanken ging der Vampir die Kristalle durch, die er unter seiner Kontrolle hatte und begann jene, die er nicht für die äußerst wahrscheinlichen Kämpfe benötigten würde, auszulaugen und übertrug ihre Energie zunächst auf sein Szepter und dann schließlich auf die Apperatur mit der er sich momentan beschäftigte. "Wenn es auch nur eine Möglichkeit gibt, herauszufinden was da passierte, dann werde ich es auch.", dachte er grimmig und hielt seine Hand unter eine, an eine Lupe erinnernde, Vorrichtung...

Jeanne lächelte Dante an. Ich kann es nicht so ganz Beurteilen, ich war die meiste Zet Wölfin oder auf abstand von Kämpfen. Einzig und allein die Narbe hier blieb mir..... Dummer Rat...., sagte Jeanne und zeigte auf ihre Narbe, als sie all das sagte wurde sie immer leise und seufzte schließlich frustriert auf.
Als Dante verschwand sah sie ihm hinterher und wippte leicht mit dem Oberkörper, vor und zurück, jedoch beendete sie dies schnell als es wieder anfing zu schmerzen.
Als Dante zurück kam lächelte sie ihm entgegen und nickte nur knapp um ihm zu zeigen, das sie ihn verstanden hat und als er plötzlich anfing die Wunden zu säubern, kniff sie ihre Augen zusammen, sog scharf Luft ein und verspannte sich ein wenig, da es doch sehr unerwartet für sie kam....

Miyo zuckte nur erfreut mit den Schultern.Es schien als würde sich jetzt wohl alles ändern.Sie versuchte nicht daran zu denken was der Rat wohl sagen würde,wenn er es erfährt.Lächelnd stupste sie Arctaris mit dem Zeigefinger auf die Nase und begann zu kichern.Ihr Dämonen seit schon niedlich.Kurz streckte Miyo dem Dämonen die Zunge heraus und lief weiter.Nach einigem Metern jedoch,blieb sie Regungslos stehen.Ein für sie beunruhigendes Gefühl machte sich breit.Kurz darauf bestätigte sich ihr Gefühl.Als sie auf ihre Arme schaute,sah es aus als würde sie einfachen abbrösseln.Ihre Pupillen wurden groß und die Panik mit ihnen.Verzweifelt kratze Miyo mit ihren scharfen Fingernägeln an ihrer Haut herum.Diese Art der Veränderung machte ihr doch angst.Noch hatte sie zwar keine Schmerzen,doch diese Art der langsamen Verwandlung beängstigte sie doch.Es ist als würde man mich schälen....Fast Neurotisch sah es aus wie sie panisch an ihren Armen herumkratze,bis sogar schon blut floss.Miyo interessierte nur eines,es sollte aufhören.Mit der Schmerzenhaften prozedur hatte sie sich angefreundet,aber das es sie fast wie entstellen würde,brachte sie sehr auf.Duch die Aufregung war Miyo schnell an dem Punkt wo sie seelisch einfach nicht mehr konnte und in sich zusammensackte.Mit den Nägeln krallte sie in den Boden und atmete tief durch.Das alles darf nicht ausgerechnet jetzt sein wo wir Minohem treffen wollen...was nur soll Jeanne dann denken,so darf sie mich nicht sehen.In dem moment bemerkte Miyo zum Glück nicht das die Haut an ihren ganzen Körper zu pellen begann und darunter war ein rötlicher Schimmer.Sogar das eingebrannte Tattoo des Rates löste sich allmälich auf.Es pellte mit der Haut zusammen ab.Leicht wandte Miyo ihren Kopf in Arctaris richtung.Ich dachte...ich dachte es wird einfach eine schmerzvolle Verwandlung...wieso passiert dann sowas?Miyo war ziemlich aufgeregt.Es war schon als Vampir schwer für sie dazuzugehören und jetzt fühlte sie sich wie ein entstelltes Monster.Sich daran zu Gewöhnen viel ihr für den moment sehr schwer.

Arctaris spührte wie die Panik in Miyo wuchs als sie an ihrer Haut herum kratzte. Ihm war klar das dies früher oder später passieren würde. Keiner der bis jetzt in einen Dämon verwandelt wurde, hat die erste Verwandlung ohne Haluzinationen, Panikattacken oder ähnliches überstanden. Aber keiner ist bisher daran zerbrochen und Arctaris würde dafür sorgen das Miyo nicht die erste war der das passieren würde. Er ging zu ihr und legte eine hand auf ihre Schulter. Schmerzvoll ist es nur wenn du die Verwandlung absichtlich schnell vollziehen willst, wie ich damals. Ich kann dir also 2 Dinge anbieten. Ich kann die Vernwandlung entweder verzögern, indem ich deine dämonische Seite so gut es geht unterdrücke. Was allerdings das allers nur hinauzögern wird und daher meines Erachtens unklug ist. Oder aber ich kann die Verwandlung beschleunigen, sodass du dadurch zwar Schmerzen empfindest es aber schnell vorbei ist. Sobald deine erste Verwandlung vollzogen ist wirst du eine Zeit lang in deinem Dämonenzustand verweilen und dich dann quasi automatsch zurückverwandeln. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist kannst du selbständog entscheiden wann und wo du dich Verwandeln willst. Nutzte deine erste Transformation aus indem du dann deinen neuen Körper kennenlernst. Du wirst einen enormen Kraftschub bekommen und sämtliche Sinne werden drastisch verstärkt. Er hoffte sie würde auf ihn hören und ihre neu gewonnene Kraft ausnutzen. Du bist nun dadurch alles andere als schwach und könntest es vielleicht sogar mit deinem kleinen Vampirfeind aufnehmen der dich entführen wollte. Vielleicht würde ihr das helfen. Immerhin war sich Arctaris ziemlich sicher das es sie freuen würde selbstständig gegen einen ihrer Feinde vorgehen zu können ohne auf Hilfe angewiesen zu sein. Er hatte ihr die Mittel dazu gegeben. Ein Dämonenkörper war immerhin viel wiederstandsfähiger als der von Vampire. Solang sie also nicht gegen einen starken Magier kämpfen würde war sie dadurch im Vorteil.

"Verstehe.", sagte Minohem knapp, nachdem er sichselbst untersucht hatte. "Es ist also etwas lebendiges - wie eine Krankheit und es hat meinen gesamten Körper durchdrungen. Stellt sich noch immer die Frage, wie es übertragen wurde und vor allem wie es auf diese Distanz ausgelöst werden konnte." Minohem ließ sich zurück in den Stuhl fallen und trommelte mit seinen Fingerspitzen auf der steinernen Arbeitsplatte. "Das würde ja bedeuten, dass eine hohe Chance darauf besteht, dass sie fast immer wissen wo ich bin. Hier drinnen sollte ich zwar in Sicherheit sein, jedoch ist das nicht sonderlich hilfreich." Er wartete einen kurzen Moment ab, ehe er bedächtig nickte. "Es müsste funktionnieren. Und sollte ich nicht vollständig abgeschirmt sein, so müsste sogar jener der diese Seuche kontrolliert betroffen werden." Mit der einen Hand zog er seinen verzierten Dolch, während er mit der anderen den blutroten Vampirkristall hervorzog. Um den benötigten Blutkontakt zu erstellen, schnitt er sich selbst tief in die Hand und unterdrückte seine eigene Regeneration, welche die Wunde normalerweise sofort verschlossen hätte. Dann legte er den Kristall in das dünne Blutrinnsaal und betrachtete ihn fasziniert, obgleich er die Wirkung des Kristalls schonmal auf seine Art ausprobiert hatte. "Verschlinge.", gebot er dem Kristall, woraufhin ein Windhauch sich erhob und ihn zu umspielen schien. Nun bildeten sich aus dem Blut dünne Fäden, die auf den Kristall zustrebten und sich eng um ihn legten, während zu Minohems Füßen sich mehrere konzentrische Kreise bildeten, die ihn, einem Siegel gleich, umschlossen. Dann steigerte der Windhauch sich von Minute zu Minute, bis ein kreisender Sturmwind Minohem umtoste und der Kristall immer mehr von Minohems Blut aus ihm entzog, um sich herum anlagerte und wieder in dessen Körper zurückschickte. Befriedigt beobachtete Minohem den Prozess, in dessen Verlauf jegliche Lebensenergie innerhalb seines Körpers angezapft und entzogen wurde. "Ich denke ich sollte auch diesen Kristall triggern, für den Fall, dass ich nicht in der Lage sein sollte ihn zu aktivieren...", überlegte er, während er sich daran machte sich erneut nach fremdartiger Energiesignaturen zu untersuchen.
"Schön stillhalten", ermahnte Dankte Jeanne. "Ich bin auch fast fertig." Ein letztes Mal zog er den inzwischen blutverschmierten und teils dreckbesudelten Lappen durch eine der offenen Wunden, ehe er diese mit einem sauberen Tuch fest verband. "Überanstreng dich besser nicht, sonst reißt das schnell wieder auf.", fügte er noch hinzu, dann begann er die entstandenen Abfälle zusammenzuräumen.

Miyo hatte trotz der guten Zuschprüche von Arctaris immernoch starkes Herzklopfen.Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter und dennoch wollte der Körper sich nicht beruhigen.Miyo versuchte langsam und ruhig zu bleiben und dementsprechend ihre Atmung zu halten.Sie stand auf legte ihre Hand auf die von Arctaris und schaute ihn leicht lächelnd an.Ich ...danke dir das du mir helfen möchtest,aber du hast recht ich werde sie einfach geschehen lassen.Mir kann schließlich nichts passieren,weil du bei mir bist.An einigen Stellen drang die rote Schuppenartige Haut bereits durch.Miyo drehte sich zur Stadt und atmete durch.Die Stärke die mich jetzt erwartet und die verstärkte Resistenz meines körpers...könnte mir wirklich nützlich sein.Plötzlich war Miyo wieder wie ganz die alte.Mit einem hops drehte sie sich in Arctaris richtung und zog an seiner Hand.Dann lass uns zu Minohem gehen.Ich bin gespannt was er dir bei dem treffen zu sagen hat.Jetzt konnte sie dank Arctaris doch irgendwie darüber hinwegsehen,das sie sich gerade Veränderte.Zudem war es ja nun wirklich kein dauerhafter Zustand.