Jeanne sah Dante dankend an Ich danke dir...., sagte sie leise, sah hinunter und musterte denn Verband und seufzte leise.
Ich werde wohl so gehen müssen und ich hoffe das kein Kampf kommt..... Durch denn Verband sieht man das ich offensichtlich geschwächt bin....., dachte Jeanne und sah wieder in die Richtung wohin Minohem verschwunden ist.... Sie spürte ihn, sie wusste er war noch da, doch diese paar Meter die sie von ihm trennte, quälte sie es schmerzte sie, ihn nicht in der Nähe zu haben....
Sie stand langsam und vorsichtig auf, leicht durchzuckte sie ein leichter Schmerz und sie verzog leicht das Gesicht, dann jedoch atmete sie auf und schloss kurz ihre Augen, als sie diese wieder öffnete , glühten sie leicht und Jeanne spürte nicht mehr so stark denn schmerz....

"Das hätten wir dann also...", murmelte Minohem, der noch immer den Übertragungsweg der Keime nachdachte, doch als die Anzeige der Gerätschaften um ihn herum begannen zu verblassen, schreckte er hoc und deativierte rasch die Apperaturen um die wenige, verbleibende Energie zu bewahren. Ebensoschnell durchschritt er den Raum, bis er an einem der 8 Punkte angekommen war, welche innerhalb des Bodenreliefs einen Schnittpunkt des Musters mit dem Siegelkreis darstellten und um wenige Millimeter erhöht aus dem Boden hervorstanden. Minohem ging in die Hocke und wischte über den glatten Stein der scheinbar massiven Fließe, welche daraufhin einen surrenden Laut von sich gab und kurz darauf sich soweit anhob, dass Minohem sie senkrecht nach oben ziehen konnte, wobei ersichtlich wurde, dass an ihrer Unterseite eine versteckte Vitrine angebracht war, in der sich ein Gegenstand befand, den Minohem noch mitnehmen wollte. Während er mit der einen Hand den Mechanismus geöffnet hielt, öffnete entnahm er mit der Freien das etwa 80 cm lange Schwert, weches eine auffällige, kannelierte besaß, die aus unterschiedichen Materialien bestand und auffallend schmal war. Zudem war das glatte und äußerst kühle Metall einer gewebeartigen Struktur aus Linien überzogen, die sich allesamt kurz vor der Parierstange vereinten und im Klingenansatz verschwanden. Auf den Knauf des Schwertes war zudem mit exakt der selben, verschnörkelten Schrift wie sie auf den Gebäuden hinter der Barriere zu finden gewesen war, ein stilisiertes L eingraviert. Sobald er auch noch die der Waffe zugehörige Schwertscheide entnommen hatte, ließ er die schachtähnliche Vorrichtung los, woraufhin diese durch ihr Gewicht im Boden versank und dort mit einem dumpfen Klicken einrastete. Probeweise schwang Minohem die für ihn ungewohnte Waffe, die ihm doch zutiefst vertraut war. "Sobald der Rat die Limitbeschränkung aufhebt, könnte dieses Spielzeug eeine ganz nette Überraschung für meine Gegner werden...", dachte er Lächelnd, während er sich von dem pfeifenden Geräusch der Klinge zurück in seine Zeiten als junger Vampir tragen ließ. "Doch bleibt nichts zurück als Asche. Still so still...", wisperte er leise und hielt seine Augen geschlossen, bis ihm die entfliehende Zeit und Jeanne wieder einfielen. "Auf ein neues. Wir wollen sie ja schließlich nicht warten lassen...", dachte er, während er sich der Eingangshalle der Festung näherte.

Arctaris überlegte kurz ob Miyo schon für das kommende Bereit war. Er hatte vor ihr von gewissen geheimnissen zu erzählen, die jeder Dämon kennt. Da sie nun ein Teil seiner Rasse war, hatte sie nun auch ein recht es zu erfahren. Vielleicht hatte sie sogar die Möglichkeit es zu sehen. Er schritt schnell vor sie und hielt sie auf. Sein Blick urde etwas ernster, was aber nichts mit seiner Laune zu tun hatte, sonder einfach nur weil das Thema etwas war, das nur Dämonen wissen sollten und niemand sonst. Du bist ja nun eine von uns, und es gibt gewisse Dinge die du auch über uns wissen sollst, die aber keiner sonst erfahren darf. Einen Teil davon kann ich dir jetzt erzählen. Esgeht darum um eine andere, geheime und äußerst gefährliche Rasse. Sie wird vielleicht hier bald eingesetzt und deswegen wäre es gut wenn du darüber bescheid weist. Bist du bereit dafür? HInter all dem stand eine ziemlich blutige Vorgeschichte, die aber zu lang dauern würde und schon viel zu lang zurücklag. Arctaris war sich zwar noch nicht ganz sicher wie er sie einsetzten sollten, aber sie würden einen enormen Beitrag zur Vernichtnung Minohems leisten. Das Risiko war zwar nicht gering, da selbst Drachen leichter zu Kontrollieren waren als diese Wesen, aber es blieb ihm wohl keine andere Wahl.

Als Arctaris so ernst vor ihr stand,wurde Miyo ganz mulmig.Sie wusste ja nicht was auf einmal los war.Doch als er begann über solch ein Thema zu sprechen und er fragte ob sie bereit sei,nickte sie knapp.Die Spannung worum es gehen würde lies sie nicht in Ruhe.Und Geheimnisse waren bei ihr immer sicher.Miyo beschäftigte nebenbei immernoch was wohl mit Jeanne sein würde wenn sie sich sehen.Und wie lange die Verwandlung dauern wird.Nachdem Miyo den kopf schüttelte und Arctaris ansah,wusste sie nicht genau,was sie denken sollte.Minohem und er würden doch nciht ernsthaft versuchen sich gegenseitig zu Vernichten und was wenn doch.Das könnte sie niemals zulassen.Ich möchte dich etwas frage bevor du mir sagst was du zu sagen hast.Glaubst du das Jeanne mich erkennen wird und noch immer als Schwester animmt auch wenn ich kein reiner Vampir mehr bin?Besorgt schaute sie leicht an Arctaris vorbei.Die Angst auch das letzte Mitglied der Familie zu verlieren machte sie immernoch ziemlich nervös.Innerlich dachte sie aber auch schon daran,ob Jeanne noch die alte sei da sie sich dem Vampir scheinbar voll und ganz verschrieben hatte.Wenn sie ihn Liebte,war es wohl Hoffnungslos.Sie würden vielleicht nicht miteinander Kämpfen aber ein Konflikt der beiden würde in Frage kommen.An manche Dinge die Miyo nicht aussprechen wollte,konnte sie nicht einmal denken,aus Angst das Arctris sie mitbekommen könnte.Es wäre ihr leicht unangenehm wenn der Dämon wirklich wüsste was sie ihm gegenüber fühlte.Geschweigedenn was er sagen würde.Miyo wandte ihren Blick über das Gesicht von Arctaris bis hin zur Stadt.

"Meine beste Chance die ganze Sache kampflos zu beenden ist und bleibt noch immer Miyo. Obgleich ich den Kontakt zu ihr verloren habe, da meine Kristallwaffe leider zerstört wurde. Doch es gibt auch andere Mittel.", überlegte Minohem und ging seine nächsten Schritte schonmal im Geist durch. "Und ihre Wandlung vereinfacht diese Angelegenheit sogar wesentlich. Mein Größtes Problem hingegen ist, dass ojre Zahlen letztendlich gegen unendlich gehen, während selbst meine Ausdauer irgendwann begrenzt ist. Wenn die Menschen wieder zurück in dieser Stadt wären, könnte ich auch beginnen mein Wissen zu erweitern und Lösungen zu erstellen..." Er lächelte leicht. "Was nict nur Jeanne bewiesen hat." Im vorübergeen strich sein Blick über die massiven Pfeiler, um die sich jeweils eine steinerne Schlange zur Decke empor wand. "Wir waren nie für einen offenen Kampf zu haben... nicht war?", raunte er. "Und stets hat es sich ausgezahlt. Dennoch würde ic allzugern meine Fähigkeiten einsetzen um ihn in die Knie zu zwingen. Um ihnen diese Respektlosigkeit ohnesgleicen auszutreiben." Minohem konnte inzwischen Jeannes Puls erneut hören und roch ihre Bluten. Für eine Momente, ließ er sich von dem Geruch treiben, doch war er sich der Gefahr seines ewigen Hungers wohl bewusst, denn zusätzliches Blut bedeutete für ihn nicht nur Erholung sondern auch zusätzliche Energien. "Bald, schon bald...", riet er sich selbst zur Vorsicht. "Ich frage mich, wie weit Itaka inzwischen gekommen ist. Ich hoffe doch sehr, dass der Rat inzwischen die Freigabe erlaubt hat. Doch wenn auch er infiziert ist, und wenn er diese Seuche auf mich übertragen haben sollte... Nun sobald ich diese Barriere verlassen habe, werde ich wissen, ob er nützlich ist oder nicht."
Erhaben schritt er auf Jeanne und Dante zu, der sich bei Minohems Ankunft ein paar Schritte in den Schatten zurückbegab. "Es ist an der Zeit ihnen erneut gegenüberzutreten.", verkündete er und ließ seinen Blick über Jeanne gleiten. "Allerdings denke ich, dass du etwas überziehen solltest - und sei es nur dieser Umhang." Er deutete mit ausgestreckter Hand auf Dante, der ihr daraufhin einen leicht ramponierten und am Saum zerschlissenen, schwarzen Umhang überreichte, der als Wappen eben jenes stilisierte L an der Stelle trug, unter der später Jeannes Herz sitzen würde. "Wir sollten gehen."

Jeanne spürte ihn schon, bevor sie überhaupt seine Schritte hörte, geschweige denn ihn sah. Ein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen und sie spürte wie die Wölfin freudig mit der Rute wedelte.
Jeanne stellte sich augenblicklich hin, als Minohem in Erscheinung trat und betrachtete ihn, musterte ihn und lächelte leicht. Als Dante mit dem Umhang kam, ging sie ihm entgegen, bedankte sich leise bei ihm und umhüllte sich mit dem Umhang. Als sie sich und denn Umhang musterte, sah sie das L und berührte es vorsichtig, strich kurz darüber und lächelte leicht.
Dann sah sie Minohem und sah ihm direkt in die Augen. Ich bin bereit...., sagte Jeanne ....wenn du bereit bist.... Ich bleibe an deiner Seite...., murmelte sie in ihren Geist zu ende und sah in Richtung Ausgang. Sie musste einfach bereit sein, ihm helfen..... Egal wie.....

Itaka kam bei der Stadt an und wieder erblickte er,wie schlecht es ihr ging.Auch die Menschen ausserhalb könne man nicht mehr lange fernhalten.Kurz nachdem er die Stadt betrat,kam er sich schon beobachtet vor.Dennoch musste er es ja ignorieren.Mit schnellen Schritten lief er die Straße entlang um weiter im inneren der Stadt zu sein.Itaka grinste und sparng mit einem Satz auf das Dach eines Hauses.Von dort aus schlug er mit der Hand,inder sich der Kristall eingebrannt hatte,unter sich auf das Dach.Kurz darauf hörte man viel Krachen und Knacken.Itaka rannte das Dach entlang und sprang auf das nächste Dach.Als er mit dem ersten Bein auf dem anderen Dach ankam,brach das Haus auf dem er zuvor stand in sich zusammen.Der Vampir drehte sich lächelnd seitlich und ballte mit einer Hand eine Faust.Äusserst Zerstörerisch.Itaka begab sich nun weiter in Richtung Stadtmitte.Ein Stück von dem Marktplatz entfernt,plazierte sich der Vampir auf einem Dach.Gemütlich setzte er sich an das spitze Ende,welches zum Marktplatz zeigte und lies die Beine baummeln.Bald werden Minohem und Arctaris wohl auftauchen.Leicht Abwesend schaute er inden Himmel.Irgendwie war er ziemlich entspannt.Trotz dem unwohhlsein der vielen herumirrenden Dämonen.

"Vollständig bereit ist man nie.", antwortete Minohem in Jeannes Gedanken, warf ihr jedoch zugleich einen leicht spöttischen Blick zu. "Ich habe ja nichts dagegen, dass du so herumläufst, allerdings könnten deiner Schwester ein paar interessante Gedanken kommen, wenn du nicht mal den Umhang tragen wirst." Dann wandte er sich an Dante. "Die Stadt ist inzwischen gesäubert, es sollte also kein allzugroßes Problem darstellen die Geschäfte wieder aufzunehmen und die Unterlagen vorzubereiten.", wies er ihn an.
Langsamen Schrittes, ging er nun in Richtung des Aus und Einganges der Festung und verließ seine zukünftige Residenz. "So viele Dinge, die es noch herauszufinden gibt. So viele lose Enden.",dachte er und war einen letzten Blick zurück auf die Festung, die erneut mit der Dunkelheit in seinem Rücken zu einer unförmigen Masse verschmolz. "Ich werde wieder zurückkehren." "Genug Zeit bis zum Treffen haben wir - wenigstens muss ich mich dieses Mal nicht beeilen. Und auch ein paar Dinge lassen sich so herausfinden..." "Was habe ich schon zu verlieren?", flüsterte er leise, kurz bevor er den Aufstieg der langen Wendeltreppe, welche den Ein- und Ausgang zur Kristallhöhle darstellte, begann.

Nun gut. Arctaris überlegte wo er am besten anfangen könnte. Er lies die Vorgeschichte weg, sie war im prinzip egal und würde nur zu viel Zeit kosten. Unterhalb der Dämonenwelt befindet sich ein System aus Höhlen. Sie ist kein echter Teil der Dämonenwelt und von dieser abgeschnitten. In ihr befindet sich in einem Stasefeld in dem die Zeit stilltsteht ein Rasse mit dem Namen Xenos. Es sind Maschinen die zum Teil aus regeneratieven biologischen Material bestehen. Ihre Rüstung ist aus Metall mit einer speziellen Nanotechnologie die es ihnen erlaubt sich selbst zu regenerieren. Sie beherrschen keinerlei Magie doch sind sie so ziemlich allem überlegen. Sie sind technologisch allen anderen um Welten vorraus und existieren um zu töten. Wir haben es geschafft einen Teil dieser Armee quasi verbündet. Das was du wissen musst ist, dich von ihnen fern zu halten wenn sie erscheinen. Sie sind was Freund- Feinderckennung betrifft ziemlich grob. Selbst Minohem wird große Probleme mit ihnen bekommen. Er wollte ihr nur eine Kurfassung von allem geben, da sie den Rest was Fähigkeiten und alles betrifft selbst sehen wird. Arctaris hoffte nur, das die Xenos ihm keine Probeme bereiten würde. Als Miyo Jeanne ansprach dachte er an ihre Reaktion, als Khorne ihr von Miyos Zustand erzählte. Sie ist selber nicht 100% Vampir wird also hoffe ich kein allzu großes Problem sein, dass du nun auch kein ganzer mehr bist. Auch wenn sie anschienend irgendetwas gegen Dämonen zu haben scheint wobei ich allerdings nicht verstehe warum. Ich habe ihr nie etwas getan und den Kampf gegen Khorne hat sie aus eigenem Willen, mit einer kleinen nachhilfe von Minohem, aufgenommen. Langsam konnte man die Stadt schon sehen. Die unzähligen ranken waren immer noch vorhanden, allerdings war es so unnatürlich ruhig. Alle Dämonen waren ja verschwunden und die Stadt war komplett ausgestorben.

Während Arctaris Miyo von der Rasse unterhalb der Dämonenwelt erzählte,überlegte sie sich zusammen wie die wohl aussehen würden.Da ein Maschinen sein sollen,könnten sie ja nicht allzu erschreckend aussehen.Dennoch war sie leicht beunruhigt als Arctaris ihr riet sich von ihnen fernzuhalten.Sind diese Wesen wirklich nötig?Irgendwie fand Miyo diese Wesen etwas zu gefährlich.Nicht nur Minohem würde vielleicht probleme mit ihnen bekommen,nein,Miyo dachte gleich an ihre Schwester die sich nicht von Minohems seite bewegte.Ich möchte nicht das diese scheinbar brutalen Wesen meine Schwester angreifen.Ich kann dir nicht versprechen das ich dann nicht eingreifen werde.Innerlich fühlte sie sich ihrer Schwester irgendwie enger Verbunden.Jetzt wo auch sie kein reiner Vampir mehr war.Und diese GEfühle würden nicht zulassen das ihr etwas geschehen würde.Doch als Arctaris berichtete das Jeanne gekämpft hatte,stellte sie sich mit entsetztem Blick vor ihn.Was soll das heißen,gegen Khorne gekämpft?Indem moment waren ihre ganzen Gefühle plötzlich anders.Aber erst,als der Dämon erwähnte das Minohem nachgeholfen hatte.Wie geht es Khorne,wo ist er?Eigentlich wusste sie das sie nicht alle Retten kann,dennoch wollte sie nie das irgendwer sterben muss.Sie hatte mitleid mit dem bereits Toten Dämon.Schließlich war diese Rasse jetzt auch ihr zu Hause.Kurz danach nahm sie sich zusammen und machte Arctaris platz,damit sie weitergehen konnten.Allzuweit war es ja nicht mehr.Als Miyo auf die Stadt sah,schaute sie lciht in Arctaris richtung.Wieso ist es so ruhig?

Nötig sind sie auf alle Fälle, falls Tzzentch Plan nicht aufgeht. Ich habe nun eine gewisse Vorstellung von seinem Ziel. Was mir aber eigentlich erst gerade gekommen ist als mir klar wurde warum Khorne daür nötig war. Er überdachte Miyos leichten Ansatz zu einer Drohung. Natürlich würde sie in den kampf verwickelt werden, wenn sie in seiner Nähe war doch Xenos besaßen die Mittel jemanden kampfunfähig zu machen ohne ihn zu verletzten. Ich habe dir ja davon erzählt das die Xenos in einem Feld eingeschlossen sind in dem die zeit stillsteh. Sie können während des Kampfes auch Jeanne in eines schleusen, womit sie außer Gefahr ist und nicht mehr in den Kampf eingreifen kann, falls sie es vorhat. Es wird die nicht verletzten, sie wird es nicht einmal mitbekommen. Arctaris dachte schon das Jeanne ein kleines Problem werden würde. Weder Miyo noch Jeanne wollten das dem anderen etwas passiert und das machte die Situation unnötig kompliziert. Ja sie hat gegen Khorne gekämpft aber getötet hat ihn Minohem. Sie wäre dazu gar nicht in der Lage außerdem hat er sich bei ihr mächtig zurückgehalten. Jetzt versteh ich erst warum Khorne wirklich Tod ist. Tzzentch benötigt seine Seele um ein Wesen zu beschwören, welches Stärker ist als alle Anführer. Arctaris hatte den Blutdämon schon lange nicht mehr in Aktion gesehen. Seine Beschwörung war immer so irrsinnig aufwendig und seine Anwesenheit in den Welten immer sehr Kurz. Es kam immer darauf an wie stark die geopferte Seele war. Je stärker diese war umso länger konnte der Blutdämon verweilen. Deswegen hat er Khorne gebraucht. Jetzt kam ihm erst in den Sinn das Miyo vond er Explosion gar nichts mitbekommen hat. Da er ja mit allen Dämonen verbunden war wusste er natürlich schon längst das sie tot waren. Minohem hat eine seiner Kopien geopfert und dann alle Dämonen in der Stadt ausradiert. Das denkt er zumindest, da er ja nicht weis das sie alle in unserer Welt regeneriert werden.
Tief unter der Stadt breiteten sich die Tentakel immer weiter aus. Sie bohrten ein verschlugenes Höhlensystem welches sich auch über den Wald ausbreitete und immer weiter anwuchs. Einer der Kreischer der sich bei dem Ritual befand flog durch die ganzen Höhlen und brachte überall Siegel an, welche wie die von Arctaris früher in die Erde schmolzen. Der ganze Bereich wurde langsam von unzähligen Schutzzaubern umwoben, welche die Kreischer anfertigten.

Jeanne sah Minohem an und sah jedoch schnell wieder weg. Ja er hat ja recht.... bereit ist man nie..., sagte sie in Gedanken, doch ehe sie noch was sagen oder tun konnte, lief Minohem auch schon los und Jeanne lief ihn hinterher. Ja im Innern hasste sie es ihm wie ein Welpe hinterher zu laufen und doch liebte ein Teil es in ihr, die Wölfin liebte es, doch die Menschliche Hälfte hasste es, diese Hälfte war lieber frei, doch war diese nicht stark genug um der Wölfin zu entkommen.
Selbst die Vampirin war in dem Punkt >>Minohem<<, auf der selben Seite wie die Wölfin und somit konnte die Menschliche Hälfte auch nur verlieren....
Langsam kroch auch Angst in ihr hoch, angst vor dem Treffen, Angst davor Miyo wieder zu sehen und auch wenn sie es schon wusste......., trotzdem hatte sie davor Angst die Dämonische Hälfte bei Miyo sehen zu müssen...... Am liebsten wollte Jeanne weg rennen...., doch sie folgte Minohem weiterhin....

"Was denkst du warum ich dieses Treffen organisiert habe Jeanne?",fragte Minohem und setzte seine Kapuze auf, ehe er in das helle Sonnenlicht hinaustrat. Er wartete einen Moment und drehte sich dann ihr um. "Deine Schwester wurde gewandelt und scheint auch nichts anderes gewollt zu haben.", begann er er, während seine Augen sich allmählich an die Helligkeit gewöhnten. "Dennnoch dachte ich mir, dass du sie gern wiedersehen würdest... und möglicherweise gibt es ja einen Weg sie zurückzuholen.", behauptete Minohen, dem das Licht noch immer in den Augen schmerzte. Langsam näherte er sich Jeanne "Das ist der Grund für dieses Treffen. Es ist also eine verbleibende Chance für dich..." Minohem strich ihr langsam über die Wange. "Möglicherweise die letzte" Nun wandte er sich erneut zum Gehen, doch ein weiterer Grund fielihm noch ein, der seines Erachtens nach Jeannes Glauben in ihn verstärken würde. "Außerdem muss sich doch jemand der Menschen annehmen. Es ist.... unakzeptabel sie auf diese Weise in einen Konflikt hineinzuziehen.", sagte er mit ruhiger Stimme. "Doch nun sollten wir los." Minohem strich über seinen alten Mantel und sagte dann leise "Solaris." für einen Augenblick schien ihn ein dünner, gelblicher Schleier einzuhüllen, doch im darauffolgenden Moment war Minohem schlagartig verschwunden. "Keine Angst, ich bin noch immer da.", erklärte er knapp und berührte Jeanne zum Beweis. "Jetzt aber los."

Jeanne stand hinter Minohem und sah zuerst nur zu Boden, doch als Minohem sich zu ihr drehte, sah sie hoch zu ihm, in seine Augen und konnte auf seine Frage nichts antworten. Nein sie wusste nicht wieso sie sich trafen, doch seine Antwort erstaunte ihn und als Minohem ihr über die Wange strich, schmiegte sie sich kurz in die Berührung und schloss kurz ihre Augen und sah ihn wieder an. Ich weiß aber nicht ob ich es schaffen könnte.... Sie liebt Arctaris zu sehr, das ist das einzigste was ich noch von ihr spüre..... Obwohl noch einige Emotionen durch sickern, spüre ich nur noch wenig von ihr...., sagte sie leise und konnte ihm nicht länger in die Augen blicken, doch sie erschrak als er plötzlich verschwand und sah sich kurz verwirrt um. Doch als er sie beruhigte, atmete sie auf, ein Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen und langsam und zögerlich lief sie in Richtung Treffpunkt....

Miyo nickte und versuchte sich darüber keine Gedanken mehr zu machen.Ich hoffe sehr das du recht hast und Jeanne wirklich nichts zustoßen kann.Trotz das die von Minohem getöteten Dämonen regeneriert werden würden,tat es ihr leid das sie überhaupt was abbekommen hatten.Doch sie war nicht in der Lage so etwas zu verhindern.Miyo blickte sich um und kurz auf ihre Arme.Die Hände waren bereits völlig abgepellt.Mit einem Finger fühlte sich leicht über die schuppige rot glänzende Haut.Es war ein seltsames Gefühl,als würde sich eine Schlange streicheln.Während Miyo ihre hände immer wieder zu einer Faust ballte und sie wieder öffnete,waren ihre Gedanken bei dem treffen.Wird es dort einen Kampf geben...nein das kann nicht sein.Minohem wollte friedlich sein.Nur was wenn doch,möglicherweise ist es nicht zu vermeiden das Jeanne und ich irgendwann voreinander stehen und es drauf ankommt.Es wird sich spätestens dann erweisen inwiefern wir uns noch als Geschwister ansehen.Ihre Augen zeigten das sie leicht verträumt war.Als Miyo sich wieder gefangen hatte,schaute sie Arctaris an.Tut mir leid ich war etwas abgelenkt,da meine Haut sich nicht jeden Tag von mir verabschiedet.Mit einem leichten Kichern beendete sie den Satz.Dann guckte sie an sich selbst herunter.Ohje meine ganzen Klamotten sind im Eimer.Ich sollte mich bald mal umziehen.Zur Ablenkung schaute sie zur Stadt,damit Arctaris vielleicht nicht mitbekam das sie an sich hinuterblickte.Wollen wir zum Treffpunkt gehen?Miyo lief langsam in Stadtrichtung.