Als Tzzentch zusammen mit Incognito alle Kristalle nutzlos gemacht hatten und die überall die Kristalle als kleine schwarze Steine am Boden lagen, hatte er keine Zeit für eine Pause. Er musste nun die Xenos für den Transport bereit machen. Es sollte möglichst schnell gehen denn wenn sie in der Menschenwelt waren brauchten sie dort eine Zeit um sich zu reaktivieren. Die halbe Dämonenwelt war desswegen im Aufruhr, da es nur sehr selten vorkam das sie diese Rasse benutzten. Sie waren lebendige Maschinen, solang ma sie unter Kontrolle hatte war alles in Ordnug, aber wenn einem nur ein Fehler unterlief kann dies schlimme Folgen haben. Wenn diese Armee Führerlos umherstriff hinterlies sie eine Spur der Verwüstung.
Du wirst dich daran gewöhnen. Vielleicht gefällt dir deine neue Form sogar. Zumindest hoffte Arctaris, dass sie mit ihrer Form zufrieden war. Immerhin hatte sie es ihm zu verdanken, dass sie nun nur mehr zu einem kleinen Teil ein Vampir war. Ja lass uns dorthin gehen, ich will diese Gespräch hinter mich bringen.

Noch immer verweilte der Vampir auf dem Dach und beobachtete den Himmel.Erst nach kurzer Zeit fiel ihm auf wie ruhig es eigentlich ist und das er noch keinen Dämonen sah.Er war sich sicher das sie wohl alle verschwunden waren und somit fühlte er sich in seiner Umgebung schon viel wohler.In dem Augenblick wo er sein Gesicht hinunter zum Marktplatz wandte,schaute Itaka wieder nach Oben.Was er dort sah,brachte den Vampir zum schmunzeln.Es war ein schwarzer Falke.Der selbe,der auch auf dem Teppich des Botschafters des Rates abgebildet war.Itaka stand auf und streckte seinen Arm zur Seite.Der Falke drehte noch ein paar Runden bevor er hinunterkam und auf Itaka's Arm landete.Auf dem Rücken des Vogels war die von Itaka ersehnte antwort des Rates befestigt.Dies erkannte man schon an dem ungewöhnlich geformten Siegel,der den Brief verschloss.Der Vampir nahm den Brief vom Rücken des Vogels.Kurz nachdem der Falke von seiner Last befreit war,spreizte er die Flügel und flog davon.Erst schaute Itaka dem Vogel nach doch dann wandte er sich dem Brief zu.Zwar ahnte er bereits was drin stehen würde,dennoch wollte er sicher gehen.Vorsichtig öffnete er das Siegel und rollte den Brief auseinander.Itaka wollte nicht zu neugierig sein und überflog den Inhalt nur,schließlich sollte Minohem die erfreulichen Nachrichten auch selbst unter die Augen nehmen.Wie ich es mir schon dachte.Der Vampir konnte nicht anders als zu lachen.Ich hatte also recht sie lassen uns freie Hand und Minohem wird die Freiheit anerkannt bei erfolg.Zwar war er immernoch misstrauisch,aber der Rat hatte dem Brief ebenfalls eine schriftliche bnefreiung beigelegt.Diese entfernte Itaka aus dem Brief und steckte sie in die Hosentasche.Jetzt musste er also nur noch warten.

Noch immer nieselte es leicht und von dem warmen Boden stiegen dichte Nebelschwaden auf, deren Ausläufer bis in die Stadt hinhein reichten. "Am Besten wartest du ein Stück entfernt vom Treffpunkt, da ich zunächst nachfragen möchte, ob es für ihn in Ordnung sein wird, da ich versprochen hatte alleine dort zu sein.", erklärte Minohem Jeanne, als sie durch die Straßen der Stadt streiften. "Da fällt mir ein, du könntest schonmal vorgehen. Ich muss noch etwas aus meiner Wohnstätte holen.", ergänzte er, da ihm gerade eingefallen war, dass sie sowieso in der Nähe seiner Wohnung gewesen waren. "Obgleich es noch nicht ganz fertig ist und etwas vorbereitung benötigen wird, könnte es dennoch äußerst interessant werden.", dachte Minohem, ehe er sich mit den Worten "Wir sehen uns wieder Jeanne." verabschiedete er sich und eilte in Richtung der Wohnung davon, die er sich beschafft hatte. "Da fällt mir ein, dass ich die Änderungen noch gar nicht selbst gesehen habe, da ich seitdem nur unterwegs mit anderen Dingen beschäftigt war..." Minohem seufzte leise und sprang kurzerhand über den Zaun, der das Herrenhaus abgrenzte und zugleich vor unerwünschten Blicken schützte. Selbst in dem Garten waren die dämonischen Tentakeln überall und hielten die Bäume gleich alptraumhaften Kletterpflanzen umschlungen. "Also hat der Zeitpuls beim weiten nicht ausgereicht - zu schade.", schlussfolgerte Minohem und öffnete die schwere Haustür "Das bedeutet jedoch, dass möglicherweise in der Kanalistation oder im Boden sonst noch was auf mich lauern könnte... Nun wir werden sehen."
Der Flur des Eingangs war noch wie zuvor mit schwarz-weißen Marmorfließen ausgelegt, die an ein Schachbrett erinnerten, legendlich die Einrichtung war in der kurzen Zeit vollständig verändert worden, doch dazu würde Minohem sich ein anderes Mal Zeit nehmen müssen. Nun näherte der Vampir sich dem und den daneben aufgestapelten Koffern, deren krakelige Beschriftungen er rasch überfolg. "Der hier.", sagte er und zog ihn mit einem geschwinden Ruck aus dem Stapel, sodass dieser stehen blieb. Kurze Zeit später verließ er das Grundstück doch unter seinem rechten Arm trug er ein, von einer festen Plane umhülltes Bündel, dass zugegebenermaßen ein wenig unhandlich war.

Okay, mache ich ist gar kein problem..., sagte sie leise und lief mit Minohem weiter durch die Stadt und als dieser sich verabschiedete ging Jeanne weiter und sah kurz rauf zum Himmel. Puh ich frage mich, wie das Treffen wohl sein wird? Ob ich Miyo noch wieder erkennen kann? Vor allem als Schwester?, sagte sie leise zu sich und sah sich in der Stadt um, als sie diese komischen Tentakeln bemerkte, seufzte sie leise. Irgendwie hasse ich Dämonen immer mehr...... Immer gibt es nur Unheil mit ihnen....., sagte sie leise zu sich selber und scharrte kurz auf denn Boden, dann sah sie auf und schnupperte in der Luft. Riecht nach ..... Dämon...., aber auch nach.... Vampir........Miyo?, flüsterte Jeanne leise und sah auf, in die Richtung wo Miyo und Arctaris standen, sie konnte sie zwar nicht sehen, doch der Wind trieb ihren Geruch bis hierhin und Jeanne schnaubte nur ein Warum vor sich hin, kickte einen Stein weg und ging wütend und traurig weiter.....

Miyo war nicht sicher ob die Form ihres Dämonenseins ihr gefallen würde,doch ersteinmal müsse sie diese sehen.Sie konnte ja schlecht jetzt schon beurteilen wie sie es findet.Miyo nickte leicht als Arctaris davon sprach das Gespräch endlich hinter sich zu bringen und ging davon aus,dass auch der Dämon weitergehen würde.Innerlich fühlte sie etwas ihr bekanntes.Jeanne?Irgendwie kam es ihr in die Gedanken,dass sie gerade an sie denken würde.Auch wenn sie nicht sicher war,wurden ihre Schritte schneller und der Abstand zwischen ihr und Arctaris größer.Nach einigen Metern drehte sie sich während des laufens leicht zurück.Ich werde vorgehen,wir sehen uns dann gleich am Treffpunkt.Miyo lächelte einmal und rannte los.Dabei bemerkte sie das ihre Geschwindigkeit gestiegen war.Unbeeindruckt davon erreichte sie nach kurzer Zeit die Stadt.Dort lief sie durch eine Seitengasse um auf eine Hauptstrasse zu gelangen.Doch Miyo blieb schnell stehen,sie erspähte jemanden auf einem Dach.Genau konnte sie die Person noch nicht erkennen,sie wusste nur das es nicht Jeanne war.Nur das Gefühl das ihre Schwester ebenfalls in der Gegend war,brachte sie durcheinander.Miyo lief ein paar zwischenwegen durch,um von vorne einen Blick auf die Person zu bekommen.Erschrocken stellte sie fest,wer da auf dem Dach stand.Itaka...was machst du hier?Sollte Minohem doch eine Falle planen?...Nein,das wäre selbst für ihn zu Unehrenhaft.Sie beschloss also einen Umweg zu machen,damit er sie nicht sehen würde.Nachdem sie sicher war endlich aus den Seitenstrassen rauskommen zu können,lief sie auf eine Hauptstrasse.Mitten auf der Strasse blieb sie stehen und schaute sich um.Noch sah sie niemanden aber ihr Geruch würde Jeanne sicher zu ihr führen und wenn nicht,spätestens bei dem Treffen würden sie sich sehen.

Minohem zog seinen Mantel enger um sich, als er dem Marktplatz näher kam. Auf dem Weg dorthin hatte er versucht aus dem Blutkristall, den er vor einigen Tagen aus Arctaris Blut erschaffen hatte weitere Informationen zu quetschen, doch nichts dass er nicht schon gewusst hatte, war ihm offenbart worden. "Verdammt.", murmelte er gepresst. "Die Hüter, die Armee und die Herbeirufung, all das war einfach vorherzusehen, doch nun? Was haben sie als nächstes vor..." Er hatte gewusst, dass jene Dämonen die er in dieser Welt besiegt hatte nicht zerstört waren, sondern nur Zeit benötigten - und das war letztendlich das Selbe, was er ebenfalls benötigte. "Und doch scheint es nicht mehr, als würden sie noch immer versuchen mit roher Gewalt mich zu überrennen." Minohem setzte das verschnürte Paket auf den Boden ab, wo es, sobald er sich von ihm entfernt hatte, sichtbar wurde.
"Fünf vor zwölf...", dachte Minohem als er das vertraute Klicken seiner Taschenuhr gedämpft vernahm, als der Minutenzeiger auf der entsprechenden Position einrastete. "Dummerweise stellt sich noch immer die Frage, inwieweit Arctaris die Kontrolle über die Ereignisse hat...oder ob er legendlich eine Marionette ist." Noch drei Minuten verblieben, als Minohem das Zentrum des kreisrunden Platztes in der Fußgängerzone Hohenheims erreichte, der den Marktplatzt darstellte. "Ich bin gespannt, ob er mich entdecken kann...", dachte er und musste leicht lächelnd, während er das Szepter vom Rücken in die Hand nahm.

Während Itaka vom Dach aus über den Marktplatz schaute,entdeckte er Jeanne die durch die Stadt irrte.Wenn da das Mädchen ist,kann Minohem nicht weit sein.Er wollte Minohem nicht aufspüren,da er wusste das ein Treffen zwischen ihm und dem Dämonen Arctaris bevorstand.Es würde die Zeit kommen wo er sich an den Vampir wenden würde,um ihn alles zu Berichten.Mittlerweile spürte Itaka einen fremden Kristall.Die Art des Kristalles was ihm nicht bekannt,also musste es ein erschaffener sein.Grinsend wandte Itaka seinen Blick durch die Strassen.Minohem,du bist bereits hier,nicht wahr?Doch dann verging ihm schlagartig das grinsen.Itaka erblickte zwar keinen Dämonen,sondern sah bloß die grauenhaften Tentakeln,aber er konnte fühlen das ein Vampir nicht allzuweit weg war.Da die Aura aber sehr Schwach war,konnte es kein reiner Vampir war.Itaka war sicher das kein Vampir im Sterben liegt,deshalb war er sich seiner sehr sicher.Miyo...Er versuchte sie zu erspähen jedoch ohne erfolg.Ganz ohne deinen Dämonen?Naives Mädchen.Ich denke mal das du beim Gespräch nicht unbedingt von Wert bist.Die Hände zu Fäustengeballt,machte der Vampir einen Satz,aber nicht in Miyo's richtung,sondern er bewegte sich auf Jeanne zu.Diese konnte ihm sicher bestätigen das es Miyo ist.Und so sprang er von Dach zu Dach bis er neben Jeannne angekommen war.Hey,Jeanne richtig?Sage mir du riechst Miyo nicht wahr?Kommt das zufällig aus dieser Richtung?Er zeigte quer über die Häuser,in genau die Richtung wo sich Miyo aufhielt.Itaka war sicher das sie dort war,doch der Reiz ob Jeanne ihm die Warheit sagen würde,war zu groß.

Jeanne lief weiter durch die straßen und erschrack kurz als Itaka neben ihr auftuachte, verdutzt starrte sie ihn an und dann in die Richtung die er zeigte. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen?.... Aber wenn ich Lüge, bringt es eh nichts, er würde sich bestimmt versichern und wenn er dann heraus findet das ich gelogen habe....., dachte Jeanne und legte denn Kopf schief. Eh ja.... dort ist Miyo.... Ich wollte mich auch grade versichern ob sie es ist...., sagte sie leise und lief weiter in Miyo´s Richtung und als sie ein paar Straßen weiter ging, blieb sie apprupt stehen, sie sah sie schon von weitem und diese Mischung aus Dämonen und Vampir Geruch, verschlug ihr einfach denn Atem und sie konnte nicht anders als Miyo an zu starren und langsam und geistes abwesend denn Kopf zu schütteln.... Ich kann´s einfach nicht glauben...., murmelte Jeanne leise und ließ denn Blick senken. Konnte sie nicht länger an sehen, es schmerzte Jeanne zu sehr.... Der Rat wird doch das selbe machen wie mit mir.... Wieso ließ sie das nur zu? ich will nicht das sie solche Qualen erleidet wie ich es damals tat...., dachte Jeanne und ballte ihre Hände zu Fäuste und knurrte leise....

Arctaris nickte ihr leicht zu als sie sich von ihm verabschiedete. Als er in der Stadt ankam sah er noch mit einem zufriedenen Grinser, dass diese noch immer ind er festen Umarmung der Tentakeln stand. Sie wren für ihn war nicht mehr unbedingt nötig, doch sie und die rotbraune verseuchte Erde zeugte noch immer davon, dass sie die Stadt in der Gewalt der Dämonen befand. Arctaris wusste so ungefähr wo Miyo sich befand, er war ab nun mit ihr so wie mit jedem anderen Dämon verbunden. Auch wenn sie es vielleicht noch nicht bemerkt hatte, war sie auch ein Teil davon und konnte spühren wo sich die Dämonen aufhielten. Mit der Zeit wird sie schon sämtliche Vorteile von ihrem jetzigen Zustand herausfinden. Er sah schon bald den Platz wo er Minohem treffen sollte. Als er diese betrat, blieb er kurz aprubt stehen. Ein leicht mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Er versuchte es zuzuordnen, bis ihm seine erste Begegnung mit den Xenos in den Sinn kam. Sie kommen. Als ihm der Gedanken in den Sinn kam, begann die Erde schon leicht zu beben und überall in der Stadt und um diese herum begann der Boden leicht grünlich zu glühen. Tief unter der Erde zerbrachen sämtliche Siegel und die Xenos wurden in diese Welt transferiert. Die Höhlen waren noch immer von den Schutzzaubern geschützt und die Maschinen waren zur Zeit noch inaktiv. Als Arctaris ihre Anwesenheit spührte, wusste er noch nicht ob er erleichtert sein sollte. Immerhin waren sie nicht nur für Minohem eine große Gefahr. Langsam machte er sich zur Mitte des Platzes auf.

Itaka bemerkte das Jeanne überrascht war ihn zu sehen,dabei hätte sie es erwarten können.Als sie ihm die Antwort gab,die er hören wollte,musste er lachen.Scheinbar ist bei denen nicht mehr viel mit Familie,wenn sie ihre Schwester verraten würde.Amüsiert schlich der Vampir dem Mädchen hinterher als diese Weiterging.Auch er erblickte Miyo schon von weitem.Es war seltsam sie so zu sehen.Eine Vampirin an deren Armen rote schuppen hervorleuchteten.Das muss ein Schock sein für die kleine Werwölfin.Itaka wandte seinen Blick auf Jeanne und sah das sie ihre Hände zu Fäusten geballt hatte.Es interessierte den Vampir sehr was Jeanne wohl gerade denkt und wie weit sich das wohl alles noch entwickeln würde.Unter bestimmten Umständen sieht es für mich so aus,als wäre es das mit der Verbindung zwischen den beiden.Blut ist wohl doch nicht dicker als Wasser.Eigentlich war Itaka nie an solchen Dingen interessiert,aber unter den Umständen konnte es recht nützlich sein ein wenig Spannung in die Sache zu bringen.Jeanne sollte Wissen das der Vampir ein Freund ist und sie ihm Vertrauen kann.Er stand immerhin auch auf Minohems Seite.Nach einem kurzen Kichern welches er nicht mehr zurückhalten konnte,ging er zu der Werwölfin und legte einen Arm um sie.Es tut weh deine Schwester so zu sehen,richtig?Nunja es war ihre Entscheidung.Und somit hat sie sich auch gegen dich entschieden.Eure Verbindung miteinander,das ihr euch Gedanklich erreichen könnt usw wird schwächer,habe ich Recht?Itaka grinste leicht.

Arctaris entdeckte Minohem und kam langsam auf ihn zu. Kurz verspannte er sich noch, als sie die Vorhut der Xenos aktivierten. Es waren Schwärme von faustgroßen fliegenden, metallenen Skarabäus. Sie machten sich an die Arbeit die anderen zu aktivieren und die Höhlen auszubauen. Ihre unzäligen kleinen Füße wirbelten herum und an den Wänden, wo sie arbeiteten, leuchtete es grünlich und schillernde Stahlplatten schmückten langsam die Höhlenwände. Man kann sagen das sie das Material heraufbeschwörten um somit ein passendes Umfeld für ihre Armee zu bilden. Es war das gleiche, sich selbst reproduzierende Material aus dem die Xenos bestanden. Arctaris hoffte, dass Tzzentch auch bald in diese Welt zurückkehren würde und dsa sein plan gelinngen würde. Dann müsste er nicht die Xenos einsetzten. Er würde nicht mehr lang für die Vorbereitungen zur Beschwörung brauchen. Allerdings war er schon gespannt was Minohem von ihm wollte. Solang er ihn aber hier beschäftigen konnte war er zufrieden, denn umso mehr Zeit konnte er Tzzentch und den Xenos verschaffen um unentdeckt zu bleiben. Als Arctaris auf dem Platz ankam schnlenderte er ein wenig herum. Er streckte seine Hand aus und unter einer schwarzen Wolke erschien in dieser seine schwarzrote Sense. Kurz dachte er daran, ob er seine Waffe vielleicht von Nurgel etwas verbessern lassen sollte. Er wäre vielleicht dazu in der Lage se mit gewissen Flüchen oder ähnlichem zu verzaubern. Am Platz fiel ihm das komisch verschnührte Packet auf. Inmitten der Tentakel wirkte es ziemlich fehl am Platz und er näherte sich ihm langsam. Vielleicht war es eine Falle, aber Arctaris hatte notfalls immer noch die Xenos, falls es wirklich gefährlich werden sollte.

"Also haben sie auch noch etwas in der Hinterhand.", dachte Minohem regungslos als er die bebende Erde registrierte, da er momentan nur abwarten konnte, bis er die Möglichkeit haben würde es herauszufinden. "Doch nun gilt es sich dem großen Pokerspiel zuzuwenden.", dachte er, als er Arctaris erblickte und schlenderte gemächlich auf ihn zu. In dem Moment, als die Glocken anfingen zur Mittagsstunde zu schlagen, deaktivierte er die Vorrichtung seines Mantels und wurde in einigem Abstand zu Arctaris sichtbar. "Das würde ich an deiner Stelle lieber lassen.", sagte er bedächtig doch mit einer unterschweilligen Warnung. "Ich habe es legendlich hier deponiert, damit ich es nachher wieder mitnehmen kann ohne so etwas.... gefährliches in deine Nähe zu bringen, was ja als eine Falle gelten könnte." Minohem grinste breit und ließ seinen Blick über die Waffe des Dämonen streifen "Da zeigt es sich wieder, wie sehr er mir traut. Aber gut - was er glaubt ist sowieso einerlei."
"Du fragst dich bestimmt, warum ich dieses Treffen einforderte...", begann der Vampir im entspannten Plauderton. "Tatsächlich jedoch hat es einen simplen Grund. Wie du ja bereits mitbekommen hast, trägt Miyo das Siegel noch immer und ich kann es nur von ihr entfernen, wenn sie anwesend ist. Und wenn man dann schon dabei wäre sich so entgegenzukommen, wäre es doch nur legitim auch einige Dinge klarzustellen." Minohem hielt kurz inne und sah sich gespielt um. "Ich dachte eigentlich sie würde dich begleiten. Nun von mir aus können wir auch zunächst zum zweiten Punkt kommen. Ich würde gerne dein Einverständnis haben, dass Jeanne diesem Treffen beiwohnen darf, obgleich es nicht vereinbart war...", sagte er und beobachtete den Dämonen mit aufgesetzter Freundlichkeit.

Als Miyo sich umdrehte schaute sie direkt in Jeanne's Richtung.Unsicher lief sie ein paar Schritte auf sie zu da sie durch die Entfernung erst nicht ganz sicher war.Doch als ihr Bewusst wurde,dass wirklich Jeanne dort stand,blieb sie stehen und wusste gar nicht was sie jetzt tuen sollte.Einerseits freute sie sich das es ihr gutzugehen scheint,doch andererseits wüsste sie,wenn sie vor ihr stehen würde,nicht was sie sagen sollte.Immerhin war sie kein reiner Vampir mehr und ausserdem konnte sie nicht Wissen was Jeanne empfindet durch die Dämonensache.Irgendwie fühlte sich Miyo ihrer Schwester näher,schließlich war diese nie ein richtiger Vampir sondern schon immer ein Werwolf und jetzt war auch sie kein reiner mehr und teilte Leid und Schicksal.Jetzt würde auch alles auf sie zukommen,was damals mit Jeanne wiederfahren war,nur mit dem Unterschied das sie sich bei den Dämonen wohl fühlte und nicht allein war.Gerade als Miyo auf ihre Schwester zugehen wollte,sah sie Itaka auf diese zulaufen und einen Arm um sie legen.Entsetzt und mit tränen in den Augen rannte Miyo davon.Unbewusst rannte sie direkt zum Treffpunkt von Arctaris und Minohem.Durch die ganzen Häuser und den Schock im Kopf,verlor sie total die Orientierung zwischen den ganzen Häusern.Als diese scheinbar endlose Kette an Häusern sich einem Ende zuneigte,kam Miyo genau hinter Minohem aus einem zwischengang heraus.Schnell rieb sie sich ihre Tränen aus dem Gesicht und blickte die beiden an.Miyo blieb auf Abstand und lief langsam an Minohem vorbei,damit sie schräg hinter Arctaris stehenbleiben konnte.Dabei ließ sie keinen der beiden aus den Augen.

Jeanne blickte immer noch zu Boden, doch dann sah sie wieder zu Miyu auf, als diese auf sie zu kam und auch Jeanne machte einen Schritt auf sie zu. Wieso hast du das getan?, fragte Jeanne sie, doch plötzlich tauchte Itaka auf und Jeanne zuckte kurz zusammen. Ja... leider hast du da recht...., murmelte sie leise, doch als Jeanne sah das Miyo weg rannte, wollte Jeanne ihr hinterher, doch erst schlug sie Itakas Arm weg. Lass das! Ich weiß zwar das du auf seiner Seite bist. Und du bisher nichts getan hast, aber trotzdem!, knurrte Jeanne laut und rannte Miyu hinterher, wollte ihr das Erklären, das es nur ein Missverständnis sei.
Als Jeanne sah das Miyu stehen blieb, lächelte sie leicht. Miyu das war nur ein Missverständnis, aber ich will von dir wissen warum du so eine Dummhe-, sagte Jeanne, stoppte aber sofort als sie Minohem und Arctaris sah und sofort versteinerte sich ihre Miene. Sie sollte eigentlich von ihnen weg bleiben, deswegen ging sie ein paar Schritte wieder zurück und senkte denn Blick. Es tut mir leid.... Ich wollte nicht so rein platzen.... Das war nicht mit absicht...., murmelte sie leise in Minohem´s Gedanken und als sie Miyu ansah, liefen ihr Tränen die Wangen runter...
Miyu.... Wieso machst du so eine Dummheit? Das werde ich nicht verzeihen können! Zumal weil du dummes Huhn nicht mal weißt was die Konsequenzen sind!, sagte Jeanne wütend in Miyu´s Gedanken, in der Hoffnung sie würde sie hören, doch leider wusste sie in ihrem inneren das es nicht mehr möglich war und winselte leise auf, ließ ihre Schultern sinken und hatte nun völlig die Haltung eines kleinen verlorenen Welpens....

Als Minohem hinter ihm erschien und mit ihm sprach, drehte er sich langsam zu ihm um. Die Sense streifte somit am Asphalt auf und da Arctaris kurz wieder sich am Körper verspannte, schnitt die Sense während er sich umdrehte eine tiefe Kerbe in den Boden. Ein hässliches Knirschen erfüllte die Luft und es dauerte eine Weile bis sich Arctaris wieder beruhigte. Er musste sich erst an daran gewöhnen, die Xenos zu kontrollieren. Als Miyo hinter Minohem erschien und zu ihm lief, wunderte er sich warum sich warum ihr Gesicht leicht gerötet war und was sie dazu veranlasste zu rennen. Als nun auch Jeanne auftauche wusste Arctaris sofort was der Grund war. Auch sie sah verweint aus und langsam dachte Arctaris ob Jeanne überhaupt fröhlich sein konnte. Immer wenn er sie sah war sie entweder am Boden zerstört oder schrie ihm ihren Hass entgegen. Er wusste noch immer nicht warum sie ihn und Dämonen im allgemeinen so verabscheuhte. Wenn er an ihre Gestalt dachte, in der sie gegen Khorne kämpfte, war sie doch selbst zu einem kleinen Teil eine Art Dämon. Immerhin konnte sich ein Werwolf nicht derart verwandeln aber darüber würde er sich später Gedanken machen. Somit wären deine ersten beiden Fragen schon mal geklärt. Von mir aus kann Jeanne ruhig bleiben, sie stört mich nicht. In Gedanken sprach er zu Miyo. was ist denn mit dir los??