Um es ganz unverblühmt auszurdücken würden sie dich womöglich töten. Aber solang du bei mir bist werden sie nicht wagen dich anzufassen glaub mir. Das EIsentor öffnete sich langsam und Arctaris schritt gemächlich hindurch. Hahaha ich wäre vielleicht binnen ein paar Tagen tot wenn ich dich ohne Erlaubniss hergebracht hätte aber keine Angst das ist alles mit, so wie ihr ihn nennt, Erzdämone geklärt. 2 Wachen die genau wie die anderen einen schwarzen Panzer hatten und mit einen langen schimmernden Diamantkatana bewaffnet waren öffneten ein Holztor welches in einem großen Saal führte. In der Mitte des Saals standen 3 Darklinge wobei einer von ihnen einen Dolch mit einem Griff aus Knochen und einer in rot leuchtender Klinge in der Hand hielt. Arctaris blieb vor den Darklingen stehen und zeigte auf sie. Das ist dein Geschenk. DU wirst sie nicht wiedererkennen aber sie gehören zu der Gruppe die du gesehen hast als wir uns zum ersten mal trafen. Die kleinen Dämonen grinsten breit und standen stramm wie Soldaten vor ihr und salutierten. Es war nur ein Scherz von ihnen und kurz darauf kreischten sie und sprangen vergnügt umher. Bis auf der eine von ihnen der den Dolch hielt. Dieser ging zu Arctaris hin und reichte es ihm.

Minohem entfuhr ein erzärnter Schrei, als seine Verbindung zu Miyo mit einem Mal vollkommen abbrach, jedoch unbeschädigt zu sein schien. "Veflucht!", rief er aus, da ihm bewusst war, dass er eigentlich genau auf diesen Moment gewartet hatte. "Und doch bin ich noch nicht bereit es jetzt zu einer Konfontation kommen zu lassen. Aber ein Countdown läuft genau ab jetzt an." Minohem entspannte sich ein wenig, als ihm bewusst wurde, dass es nichts ändern würde, wann Miyo ins Dämonenreich ging. "Viel Spaß mit deinem Gast - Arctaris.", sagte er grimmig und hoffte, dass der Mechanismus, welchen er im Schwert verborgen hatte funktionnieren würde. "Es ist narrensichen.", dachte er und spürte wie seine Müdigkeit einer angespannten Erregung wich. "die winzigen Bruchstücke von ihrem Schwert werden sich überall in dieser Welt verteilen. Unsichtbar für jedes Auge und ohne eine Spur Magie - ganz im Gegensatz zu ihren Schwert, welches diesen Prozess mit seiner Aura überdecken sollte." "Und somit beginnt Phase eins.", verkündete er zu sich selbst. "Nun Arctaris bald wirst du mich nie wieder derartig herablassend behandeln.", dachte er und lachte leise in sich hinein. "Dennoch, ich werde zu meinem Wort stehen"
Der Vampir ließ die Rückseite seines Szepters und entnahm den dunkelblauen Kristll seiner Halterung. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, hielt er ihn sich vor sein Auge und wartete, bis der Kristall so klar geworden war, dass er mühelos hindurchsehen konnte. "Ruhe hier für mich.", sagte er lächelnd und schleuderte die Kristallkugel in Richtung der Höhlendecke, an welcher sie vollkommen unauffällig zwischen den anderen Kristallen kleben blieb. Dann machte er sich nochmals umzusehen auf den Rückweg zu seiner Wohnung. "Jetzt ist die Zeit gekommen sich ein wenig auszuruhen.", sagte er zu sich selbst, als er den Motor anließ, nur um kurz darauf zu fluchen. Mit einem Stöhnen vollendete er dann den Satz. "...Wenn nur die Handwerker schon fertig wären..."

Jeanne sah sich weiterhin um und überlegte mit zusammen gekniffenen Augen, wo genau noch einmal die Wohnung von diesem Vampir war, als es ihr einfiel, lief sie sofort dort hin.
Sie ging durch mehrere Gassen und Straßen, bis sie endlich vor diesem Gebäude stand, sie hörte mehrere Geräusche aus dem Gebäude, als würden Handwerker darin Arbeiten, also blieb sie nur vor den Weg zum Haus stehen und drehte sich nach Links und Rechts, plötzlich sah sie ein Auto näher kommen, das vor dem Haus parkte und Jeanne ersuchte hinein zu schauen und entdeckte den Vampir.
“Jetzt wird es Zeit Klartext zu reden....”, sagte Jeanne leise und wartete darauf das Minohem ausstieg, sie wollte ihn schließlich auch nicht reizen, denn er konnte ihr in ihrem zustand ganz leicht ihr Genick brechen und das wollte sie nicht, also blieb sie erstmal ganz ruhig, auch wenn ihre Wut kurz davor stand aus zu brechen, denn es reizte sie sehr, sich nicht mehr Verwandeln zu können...

Wie beruhigend.Damit bestätigte sich ihre annahme das die Dämonen sie töten würden.Während das Eisentor sich öffnete ließ Miyo Arctaris ein paar Schritte vorlaufen bevor sie ihm folgte.Ich wusste nichtmal wie man den nennt.Erzdämon....Dieser begriff war ihr Vollkommen fremd da sie über sowas noch nie nachdachte.Die Wachen mit ihren Schwertern machten die nervosität von Miyo nicht besser.Im gegenteil,sie hatte das Gefühl das es sie wütend machte da sie selbst mit einer Waffe herumlief.Sie blieb neben Arctaris stehen und betrachtet die Darklinge.Du ...du schenkst mir...Darklinge?Leicht verwirrt über so ein Geschenk schaute sie trotzdem lächelnd zu den Darklingen.Hatte Minohem doch recht benutzt er mich um ihn auszuspionieren...Misstrauisch grübelte sie im Kopf was Sinn dieses Geschenks sein könne.Oder ob es wirklich nur eine Aufmerksamkeit war.Schließlich waren sie von der ersten begegnung.Sie kicherte für einen moment als die kleinen Wesen sich wie Soldaten aufführten.Sie waren ja doch wirklich süß und sehr lieb.Auch wenn sie etwas angsteinflößend aussahen.Als einer von ihnen Arctaris den Dolch gab,blickte sie gespannt zu.Ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll...Mit einem lächeln drehte sie sich zu ihm und ihre Augen wanderten immer wieder zu den bewaffneten Wachen.Es kamen ihr soviel Sachen in den Kopf das sie nicht mehr deuten konnte,ob sowas bei Dämonen vielleicht nichts ungewöhnliches ist.

Arctaris merkte, dass sie sich wegen den Wachen unwohl fühlte und schaute diese mit einem giftigen Blick an als sie ihre BLick nicht von Miyo lassen konnten und sich nur schwer beherrschen konnten sich zurückzuahlten und nicht über diesen "Eindringling" herzufallen. Sie drehten sich sofort um und verschanden als sie Arctaris Blicke bemerkten. Ja er heißt Incognito und ist einer unserer 3 Herrscher. Eines gleich vorweg, du wirst ihn nicht kennenlernen. Er würde dich niemals empfangen, was allerdings nicht zwangsläufig damit zu tun hat weil du ein Vampir bist. Viele Dämonen hier haben ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Die darklinge beruhigten sich wieder und stellten sich in einer Reihe auf. Ich weiß es ist ein ungewöhnliches Geschenk ja. Aber es wurde dir gestattet die Kontrolle über 3 Darklinge zu bekommen, du kannst mit ihnen machen was immer du willst. Du hast ja bei mir gesehen zu was sie fähig sind. Sie können dich oder Jeanne oder sonst wen beschützen. Zum Beispiel vor dem Rat. Die 3 Darklinge glucksten und nickten aufgeregt mit den Köpfen. Sie hatten noch nie einen anderen Meister als Dämonen und freuten sich regelrecht darauf. Sie werden alle etwas von deinem Blut trinken müssen damit du mit ihnen verbunden bist. Du wirst sehen was sie sehen wenn du sie rufst. Aber sei vorsichtig es ist sicher nicht allzu einfach alle 3 unter Kontrolle zu halten und die Verbindung aufrecht zu halten also fang am besten anfangs klein an und ruf nur einen von ihnen wenn du sie brauchst. Er hielt ihr den Dolch hin und trat einen Schritt zurück.

Wie Miyo bemerkte das die Wachen auf den Blick von Arctaris reagierten war sie schon etwas beeindruckt.Er schien hier ein Ansehen zu haben.Für sie war es seltsam das nicht jeder schonmal den Herrscher gesehen hatte und dann gab es auch noch gleich drei.Es ist sehr ungewöhnlich,für ein Geschenk aber ...schmeichelhaft das du mir diese Anvertraust.Miyo musste einfach lächeln.Sie war viel erleichterter als die Wachen sie nicht mehr anstarrten.Der Rat...Jeanne...soviel arbeit..Für eine kleinen moment war Miyo abgelenkt.Sie nickte als Arctaris erklärte das sie es am besten erstmal nur mit einem versuchen soll.Doch als er ihr den Dolch hinhielt begann sie zu zittern.Sie wusste ja nicht wie es hier wirkt wenn man ihr Blut riecht.Langsam griff sie nach dem schönen Dolch und schaute Arctaris in die Augen.Ich weiß nicht ob ich das annehmen kann...Sii schaute nocheinmal zu den Darklingen,die zu warten schienen.In Gedanken war sie bei Minohem,da sie seine reaktion nicht abschätzen konnte.Es war ein seltsames Gefühl,sie war in der Dämonenwelt,dann sogar noch im Schloss und als Krönung schenkte er ihr die ersten Darklinge die sie je gesehen hatte.Miyo wusste nicht ob sie sich bedanken,es ablehnen oder weinen sollte.Verwirrt warf sie einen Blick auf den Dolch.Doch dann dachte sie an die Vorteile die sie hätte um Jeanne im Auge zu behalten.Und so ritzte Miyo mit dem Dolch ein stück in ihren Arm.Das blut floß wie Wasser aus der Wunde.Miyo schaute in den Himmel der Dämonenwelt.

"Klartext Jeanne?", fragte Minohem mit gespieltem Erstaunen und ließ die tür des Jaguars hinter sich zufallen. "Ich weiß nicht wovon du redest." Er blickte sie verständnislos an und verließ die Garrage um sich im Schatten eines der Bäume seines Gartens niedezulassen. "Das ist doch viel angenehmer...", sagte er deutlich vernehmbar und schloss seine Augen. "Also Jeanne... ich weiß nicht was du hier machst, da du mich ja nicht sonderlich zu leiden scheinst - aber ich will dir dennoch etwas verraten. Deine Schwester ist gerade mit dem Dämon beschäftigt, frag erst gar nicht ich weiß auch nichts genaueres." Er deutete mit der Hand neben sich und öffnete ein Auge mit dem er Jeanne fixierte. "Von mir aus jedoch kannst du dich gern dahin setzen und warten bis sie wieder auftaucht und mir von all deinen Problemen zu erzählen.", bot er ihr an, während er zugleich im Innern zynisch grinste. Im Haus schepperte es laut und mehrere Maschinen erfüllten den sonst so ruhigen Garten mit ungewohntem Lärm.

Jeanne sah Minohem an und war ein wenig grimmig, sie wusste das er nur ein Gespieltes Staunen hatte, wieso sollte ein Vampir auch wirklich zeigen was er denkt?
Jeanne ging Minohem hinterher in den Garten und blieb vor ihm stehen. “Ich will mit dir über das hier reden!”, sagte sie und deutete dabei auf das Halsband, dann setzte sie sich in das Gras, jedoch in der Sonne und starrte dem Vampir an.
“Ich tue das alles nur für Miyo, doch ich möchte mich schon gerne in eine Wölfin verwandeln, wenigstens das, schließlich könntest du auch nicht von einer Sekunde zur nächsten, nur noch als Mensch leben, oder?”, sagte Jeanne und fixierte den Vampir an und beobachtete ihn genau, sie wollte seine Reaktion sehen und zum Teil wollte sie auch nur erkennen, ob er ihr, ihre Wölfin wieder geben kann...
Auch wenn sie das alles für Miyo tat, trotz alle dem Verletzte es Jeanne sehr, nicht mehr die zu sein die sie einst war..... Egal ob es nun um ihre Stärken oder um ihr Wesen ging.... Sie wollte es gerne wieder zurück haben und nun fragte, nein bittete sie einen Vampir darum ihr zu helfen und das war definitiv unter ihrer Würde, auch wenn der Vampir sie ein wenig Faszinierte, da er das Biest bändingen konnte, ohne irgendwas großes zu machen.....

Als das Blut von ihren Arm tropfte sprangen die Darklinge zu ihr und jeder von ihnen trank ein paar Tropfen. Sofort spührte Miyo die Verbindung mit den Dämonen. In ihrem Kopf sah sie durch die Augen der Darklinge und spührte ihre Freude, da sie einen neuen Meister hatten. In Gedanken hörte sie ihre Stimme. Es freut uns dir zu dienen Vampir. Wir werden dich so gut es geht unterstützen. Die Darklinge unterdrückten sofort die Verbindung da sie wussten, da es für sie nicht leicht war gleich von 3 Dämonen alle Sinneseindrücke zu fühlen. Auf Miyos Handfläche bildete sich ein schwarzes Siegel, welches die gleiche Form hatte wie das in Arctaris Zimmer. Arctaris deutete darauf und sagte Wenn du dich ausreichend konzentrierst wirst du ein Portal öffnen können um die Darklinge zu rufen. Allerdings kannst du durch dieses Portal sie nur rufen und nicht selbst hineintreten um zu reisen. Der Blutgeruch der den Raum erfüllte schien keinen der wachen zu stören und als ob Arctaris ihre Gedanken erahnen würde meinte er. Wir sind nicht wie ihr Vampire. Wir trinken kein Blut und werden davon auch nicht wie ihr angezogen. Einer der Wachen kam auf sie zu und verneigte sich vor Arctaris. Mein Herr, der Lord möchte sie sehen.

Miyo dröhnte etwas der Kopf,da sie soviele Stimmen hören konnte.Jedoch war sie sehr erfreut über ihre neuen Freunde.Bedankend verneigte sie sich vor den Darklingen und freute sich auch sehr.Es war ungewohnt sehen zu könen was sie sehen,aber nach einer Zeit dürfte es kein problem mehr sein.Das Siegel welches sich in Miyo's handfläche bildete machte ihr zwar etwas sorgen,dennoch war sie sehr überrascht das es nicht brannte.Nach der Sache mit der Wunde ...dachte sie es würde ebenfalls schmerzen.Ich werde sie behutsam einsetzten,versicherte sie ihm.Miyo leckte den Rest ihres blutes vom Arm.Dabei viel ihr auf das eine Wache näher kam.Als diese sich vor Arctaris verneigte,wusste sie nicht was los war.Doch nachem die Wache ihren Satz beendete schaute Miyo ihn besorgt an.Du wirst doch kein ärger wegen mir bekommen?Mit leichten Schuldgefühlen,stampfte sie mit den Füßen auf dem boden herum.Dann kam ihr noch etwas hoch was ihr Sorgen machte.Du ...wirst mich doch nicht alleine lassen....oder?Trotz das Miyo ihm vertraute hatte sie angst allein zu sein.Schließlich müsste sie um ihr leben bangen.Auch wenn die Wachen großen respekt vor ihm hatten,würden sie Miyo vermutlich im Feuer grillen.Natürlich fühlte sich Miyo durch ihre eigenen Gedanken unwohl und probierte an etwas anderes zu denken.Was Jeanne wohl sagen würde wenn sie wüsste wo ich bin....Doch die angst allein in der Dämonwelt zu sein war größer.Sie lief zu ihm und schaute in seine Augen.Du wirst mich wegschicken,richtig?Ihre Augen verrieten das sie traurig war.

"Ich verstehe was du meinst.", antwortete Minohem knapp und dachte einen Moment lang nach. "Nein.", sagte er trocken, so als ob damit bereits alles gesagt wäre. "Inzwischen weiß ich schon gar nicht mehr wie es ist ein Mensch zu sein. Dafür verwende ic meine Macht viel zu oft und alltäglich." "Ich weiß, dass es dir nicht angenehm ist... aber du trägst auch die Vampirhälfte in dir. Das Halsband wirkt nur auf die Gaben der Wölfin in dir.", erklärte er. "Also dann Jeanne - wenn ich meine Basis von früher noch hätte, wäre das ganze kein Problem. Ich könnte dich einfach in die Arena bringen und dort das Halsband entfernen. Dort könntest du tun was du willst, wobei sehr wahrscheinlich zunächst die Bestie hervorkäme. Aber dort gäbe es nichts was du zerstören könntest." Minohem lächelte einen Augenblick, als er an seine Festung dachte und die Möglichkeiten die sich ihm boten sofern er sie wieder erschaffen könnte. "Allerdings wäre es nicht nur leichtsinnig sondern auch dumm dir hier und jetzt das Halsband abzunehmen." Minohem zögerte einen Augenblick, doch dann holte er erneut den Polaris-Kristall hervor. "Eines jedoch will ich dir noch verraten - es gibt eine simple Möglichkeit wie wir dich davon erlösen können und du alleine über deine Gaben gebietest doch...", auf seine Lippen stahl sich ein verschlagenes Lächeln. "Wer garantiert mir dann, dass ich den Kristall des Rates jemals zu Gesicht bekomme?"

Arctaris schickte die Wache weg und meinte Nein, es muss einen anderen Grund geben. Ich werde es ja gleich erfahren. Arctaris überlegte kurz. Er wusste, dass er Miyo hier nicht allein lassen konnte. Es wäre zu gefählich und die Darklinge waren in dem Sinn ja kein Geleitschutz. Du wirst wohl mit mir kommen müssen. Aber versuch dich dort möglichst unauffällig zu verhalten. Halte einfach Abstand und habe keine Angst in dem Raum wird kein anderer Dämon sein. Arctaris ging los und je tiefer sie in das Schloss kamen umso weniger Dämonenwächter sahen sie. Als sie vor einem großen schwarzem Tor ankamen drehte sich Arctaris zu Miyo um. Hinter dieser Tür befindet sich einer unserer Herrscher. Also denk daran was ich dir gesagt habe dann wird sicher nichts passieren. Incognito ist nicht einer von der Sorte unserer Wachen der jedem an die Gurgel springt. Er öffnete scheinbar mit leichtigkeit das riesige Tor und trat ein.

Jeanne sah Minohem an und hätte am liebsten auf geknurrt, ihn Zerrissen, ihn in Einzelteile zerlegt, doch Jeanne krallte sich so fest in ihre Arme, das sie schmerzerfüllt die Augen zusammen kneifen musste, dann sah sie ihn wieder an.
“Du willst also nur diesen Kristall? Vom Rat? Verstehe ich das Richtig?”, sagte sie und sah ihm in die Augen, dann seufzte sie und schloss kurz die Augen, atmete tief ein und dann wieder aus.
“Ich kann ihn dir Holen, sobald ich genau weiß wo er ist.....”, sagte sie und sah in Richtung Minohem´s Haus und seufzte.
“Ich möchte eh noch Rache am Rat nehmen.....”, sagte sie leise und starrte in die Ferne, man sah in ihren Augen wie sie an ihre Rache dachte, dafür das der Rat sie solange Gejagt hatte, sie töten wollte, gar Foltern wollte, das konnte Jeanne nicht verzeihen und das wird sie auch nicht!
Sie wollte und wird auch an jedem einzelnen Rats Mitglied Rache nehmen! Das wusste sie, auch wenn sie dabei auch Minohem einen gefallen tat, doch das war ihr Egal!

Was er wohl von dir möchte.Miyo schaute sich genau um und trotz der für sie nicht leicht ertragbaren Wärme genoß sie die Umgebung.Als Arctaris sagte das sie mit ihm kommen soll,wusste sie nicht ob das so richtig ist.Was wenn dieser Incognito merkt das sie und Minohem was miteinander zutun hatten.Sollte er merken das sie vom Rat ist,wird er wohl weniger etwas unternehmen.In Miyo steckte viel erziehung was höflichkeiten anging.Zuerst machte sie eine ablehnende Geste das sie nicht mitkommen will,bis sie ihm doch folgte.Sie nickte ihm zu damit er weiß das sie verstanden hatte wie sie sich verhalten soll.Auch sie bemerkte das es definitiv nicht wie bei Vampiren war.Je tiefer sie hineinliefen umso weniger Wachen gab es.Ganz im gegenteil der Vampire,dessen Rat von mehr als 20 Wächtern bewacht wird.Als Arctaris vor dem schwarzem tor stehen blieb,viel Miyo das gar nicht so auf weil sie zu beschäftigt war sich umzushen,sodass sie fast gegen ihn lief.Klingt als wäre er ja ganz nett.Miyo wollte selbstsicher wirken und sich nicht vor Incognito blamieren.Bevor sie ihm nachging atmete sie tief durch und nahm sich zusammen.Sie folgte Arctaris als wäre sie schon tausendmal da gewesen und lies sich durch nichts verunsicher oder nervös machen.Das war ihr nur möglich weil die ihm vertraute.

Arctaris ging gemächlich auf Incognito zu welcher auf seinem Steinthron saß. Der riesige Saal war so gut wie gar nicht geschmückt nur die üblichen leuchtenden Linien welche die ganze Schlossmauer durchzogen. Er verbeugte sich kurz vor Incognito und sprach. Ihr habt mich rufen lassen? Incognito tat so als würde er Miyo gar nicht bemerken und konzentrierte sich nur auf Arctaris. Du scheint ganz gut vorran zu kommen und ich danke dir, dass du die ganze Stadt mit Siegeln versehen hast. Dadurch habe ich viel besseren Einblick in das Geschehen. Nur das du es weißt, du hast meine volle Unterstützung falls du diese benötigst. Ich bin mehr als gespannt was dieser Vampir vorhat, also greife vorerst nicht ein und lass ihn tun was er tun will. Nun zu deiner kleinen Gefährtin. Kurz sah er in Miyos Richtung und sein starrer Blick durchbohrte sie wie ein Pfeil. Sie spührte einen großen innerlichen Druck und höhrte plötzlich Stimmen und sah wie Blitze durch den Saal zuckten. Incognito spielte kurz mit ihr und lies sie Bilder abscheulicher Rituale sehen, Hexenverbrennungen, verunstaltete Körper und ein Tal voller aufgespießten Köpfe. So schnell er ihn ihren Kopf eingedrungen war so schnell war er auch wieder weg und wandte sich wieder von ihr ab. Auch wenn sie keiner von uns ist wäre sie doch ein nützlicher Verbündeter. Es war anscheinend doch keine schlechten Idee deinem Instinkt zu vertrauen.
Incognito lehnte sich wieder zurück und Arctaris merkte, dass die Unterhaltung zu Ende war. Er verbeugte sich wieder kurz und ging ind Richtung Ausgang. In Gedanken sprach er kurz zu ihr Es tut mir Leid. Hoffentlich was das nicht zu viel für dich.