"Was ich mit dem Menschenmädchen vorhabe?", wiederholte Minohem und begann leise zu lachen, was im ansonsten nahezu stillen Automobil eher beängstigend klang. "Die beste Lüge ist oftmals nichts als die reine Wahrheit.", dachte er zynisch grinsend und antwortete: "Ich habe nichts mit ihr vor. Sie hat legendlich ihre Chance verdient, finde ich - und sie war zur rechten Zeit am rechten Ort." Einen Moment lang schwieg er, ehe seine wispernde Stimme erneut das Schweigen durchbrach. "Was habt ihr vor? Ich meine Was habt ihr vor, nachdem sich Jeanns... Zustand... normalisiert hat?", erkundigte er sich im Plauderton, war jedoch größtenteils in seine Gedanken vertieft, was an seiner eher gewöhnungsbedürftigen Fahrweise ersichtlich wurde. "Sie merken nicht einmal wie sie sich selbst verändern... und das alles in so kurzer Zeit" Für einen Sekundenbruchteil gönnte der Vampir sich ein zufriedenes Lächeln, welches jedoch sofort wieder hinter seiner unbeweglichen Mimik verschwand. "Sie sind so leichtgläubig, dass es schon wieder faszinierend ist." Mit einer scharfen Bremsung parkte er vor dem Schulgelände und nahm, mit geschlossenen Augen, Kontakt zu Kámi auf. "Es ist Zeit. Ich warte vor dem Haupteingang auf dich - du hast dir ein wenig Freizeit redlich verdient..."
Misstrauisch hörte Miyo dem Vampir zu.Zu rechten Zeit am rechten Ort...,sie kicherte mit spöttischem unterton.Miyo setzte sich vernünftig auf den Sitz und schnallte sich an.Wenn Jeanne ok ist und nicht sterben wird,werden wir sehen was wir machen.Sie fixierte Minohem da ihr die Frage überhaupt nicht gefiel.Still saß sie da und beobachtete die Gegend.Als sie fast bei der Schule waren,war Miyo bereits komplett abwesend.In Gedanken war sie in einer ganz anderen Welt.Soviel was sich veränderte und sie hatte nichtmal Zeit darüber nachzudenken oder es zu analysieren.Verwirrend fand sie auch,dass sie zwischen Dämonen und Vampiren so hin und her gerissen war.Was war denn jetzt die richtige Entscheidung?Das ist eine frage auf die sie eine Antwort möchte.Genauso warum sie immer wieder an Arctaris denken musste,eigentlich ja ganz ohne grund.Doch als Minohem parkte schrack Miyo schlagartig auf und schaute sich um.Für einen kleinen Moment schaute sie Minohem an und stieg dann wortlos aus.Draußen streckte sie sich einmal.Sie lehnte sich ans Auto und seuftzte.Mit einer Hand strich sie ihre Haare zurück und blickte zuum Himmel.Alles hier schien so ruhig.
Jeanne hatte sich an der Autoscheibe dran gelehnt und lauschte den beiden, sagte jedoch nichts, als Minohem jedoch fragte, was sie machen würden, wenn sie nicht sterben würde, schaute sie kurz zu ihm, jedoch ohne sich ein wenig zu Bewegen. Ich weiß nicht ob man ihm Trauen soll, oder nicht...... Er kommt mir so falsch vor..... Und doch brauchen wir seine Hilfe...., jedoch wäre mein leben mir egal, wäre Miyo nicht...., dachte Jeanne und schloss ihre Augen. Als Minohem scharf Bremste, regte sich Jeanne kein bisschen, als Miyo dann aus stieg beobachtete sie den Vampir und schaute ihn an, dann setzte sie sich grade hin und fixierte ihn. Du willst doch bestimmt eine Gegenleistung von Miyo, nicht war? Du willst doch was bestimmtes von ihr, oder?, murmelte Jeanne leise und starrte den Vampir an...
Kámi zuckte erschrocken zusammen und schaute sich um."Wer ist da?".Diese Stimme...die kenn ich doch....Sie erblickte den Hund, der vor ihr saß,dochhatte sie ihn gar nicht herkommen gehört.Das Mädchen blickte den Hund an.Schließlich nickte sie leicht."ja mir geht es gut...wer bist du und warum willst du das wissen?Kámi schaute ihn noch etwas länger an, stand dann auf und näherte sich dem Hund.Es war ein ganz gewöhlicher Hund, doch haftete an ihm ein magischer Geruch.Sie hockte sich vor und streckte vorsichtig die Hand nach ihm aus.So blieb sie eine Weile ohne den Hund zu berühren , doch dann streichelte sie seinen Kopf. Als Minohem zu ihr kontakt aufnahm,stand sie auf.Ich bin gleich da.Dachte sie als Antwort."Ich muss jetzt gehen",sagte sie und fügte etwas leiser hinzu,"danke, das du hergekommen bist.Auch wenn ich dich nicht kenne". Dann drehte sie sich um und verschwand in Richtung Haupteingang, wo Minohem auf sie wartete.
††Schattenzirkel††
Ich hab' mich verirrt. Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen. sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!
Wärhend Miyo in ihren Gedanken versunken am Auto stand,bekam sie schon Gänsehaut von der Überlegung was Minohem wohl vorhatte.Als sie den Kopfschüttelte erblickte sie dabei einen Menschen der immer näher auf sei zu kam.Misstrauisch schaute Miyo den Menschen an.Ist das ....Kámi?Sie stampfte einmal kurz auf den Boden und ignorierte den Menschen.Miyo schien gerade irgendwie launisch.Für einen Augenblick drehte sie sich zum Auto,ohne etwas zu tun wandte sie sich wieder ab.Seuftzend lief sie hin und her.Viele Gedanken schweiften herum um das was sie in der Dämonenwelt tat.Sie hatte sehr schlechte Laune und war auch teils sehr genervt.Den grund dafür kannte selbst sie nicht.Beim erneuten hinsehen war sie sich sicher das es Kámi war die auf sie zukam.Dennoch lehnte sie sich wieder an das Auto und blickte in den Himmel.Miyo kam sich sehr verloren vor.Und hatte keine Ahnung was denn nun mit Jeanne werden sollte.Ob alles Funktioniert oder sie doch ihre ganze Familie verliert.Als sie am Himmel einen Vogel vorüberfliegen sah,schwankten ihre gedanken um den Rat.Schließlich würden sie auf den richtigen moment warten sie zu kontaktieren nur wann das war wusste ja keiner.Sie entlockte ihrer Kehle ein räuspern und wandte sich wieder dem 'jetzt' zu.Fixierend schaute sie zu der heranlaufenden kámi und wartete ab.Schließlich war die letzte Begegnung der beiden nicht alzu toll.
Arctaris schlug die Augen auf und setzte sich rasch auf dem Sofa auf. Mist ich bin wohl eingeschlafen Er suchte die Wand nach einer Uhr ab um zu sehen wie spät es war, aber anscheinend haben seine Darklinge sie bereits weggeschafft. Sein Zimmer hat sich schon grob verändert. Die Wände waren wie in der Dämonenwelt mit rot leuchteten Linien, welche kompliziert verschnörkelte Zeichen bildeten verziehrt. Er blickte zur Sonne und versuchte durch sie die Zeit zu schätzen. Arctaris spührte wo sich Miyo aufhielt und sah durch die Siegel, welche an der Schule angebracht waren, Miyo, Minohem, Jeanne und das Menschenmädchen an dem Minohem so interessiert war. Es machte sich nun deutlich bezahlt die ganzen Siegel angebracht zu haben. Er brannte schon darauf die ganzen Siegel wirklich einsetzten zu können, aber dafür benötigte es noch etwas Zeit. Arctaris hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl als er Miyo in Minohems Gesellschaft sah. Vielleicht bekam er ja etwas über die Dämonenwelt heraus und das wollte er unbedingt vermeiden, also blieb ihm wohl nur eine Wahl. Vor Miyo bildete sich ein Portal und der Darkling dem sie den Dolch gegeben hat krabbelte heraus. Er verbeugte sich vor ihr und machte wortlos eine einladende Geste in die Richtung des Portals. Es würde sie wie immer in Arctaris Quartier bringen.
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I understand what true pain is waking up without a soul existing forever but always alone
Miyo zuckte leicht zusammen als das Portal sich vor ohr öffnete.Sie stellte sich sofort gerade hin und starrte es an.Als der Darkling von Miyo heraustrat und wollte das sie eintritt,blickte sie hinter sich zum Auto.Was Minohem wohl denken wird?Und was Kámi denken wird wenn sie er sieht.Ohne dann noch viel zu zögern trat sie hinein und drehte sich im letzten moment einmal kurz zurück.Sie nickte dem Darkling zu und verschwand dann ganz im Portal.Bei Arctaris im Zimmer angekommen,klopfte sich Miyo die Klamotten ab und schaute kurz nach links und rechts.Was gibt es?Fragte sie einfach in den Raum herein ohne Arctaris dort drin zu suchen.Sie war leicht verwundert was er jetzt schon von ihr wollen könnte nachdem die Sache in der Dämonenwelt so doof ausging.Miyo blickte auf den Boden während sie auf eine Antwort wartete.Sie steckte ihre hände in die Hosentaschen und stand regungslos da.
Arctaris strich über die leuchtenden Linien in der Wand und drehte sich zu Miyo um. Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl wenn du bei Minohem bist.Arctaris ging zu Miyo hin und strich ihr kurz über den Nacken sodas ihr ganzer Körper kribbelte. Geht es dir wieder besser? Du warst ja wegen dem Vorfall meiner Welt ziemlich aufgebracht. Arctaris hätte wissen müssen das es Probleme gibt wenn Miyo Incognito trifft. Er hatte es sich selbst zuzuschreiben aber er konnte es nicht mehr ändern sondern nur hoffen, dass Miyo ihm trotzdem noch vertrauen würde. Er sah kurz verträumt aus dem Fenster auf die Stadt. Liegt dir etwas an der Stadt? Ich hätte nämlich größes mit ihr vor. Dir wird ja klar sein, dass ich sie ganzen Siegel nicht aus Spaß an ihr angebracht habe. Arctaris drehte sich wieder zu ihr hin und lächelte sie an Wie geht es eigentlich Jeanne? Du warst ja wegen ihr ganz schon besorgt.
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Mit einem verwirrtem blick schaute sie Arctaris an.Ein schlechtes Gefühl wenn ich bei Minohem bin?Als er ihren Nacken berührte war ihr Körper sowohl angespannt als auch entspannt.Es fühlte sich seltsam an aber nicht schlecht.Es ist alles ok bei mir und es tut mir leid wie ich drauf war.Bedrückte wandte sie ihren blick zur wand.Während er aus dem Fenster hoffte Miyo das Jeanne sich jetzt keine Sorgen machte.Nein,eigentlich nicht aber....ich glaube Minohem wird es nicht passen wenn du etwas mit der Stadt vorhast.Sie schaute ihn an und war innerlich hin und her gerissen zwischen den beiden.Einerseits war er Dämon und Minohem Vampir.Laut Rat wäre in so einer Situation von ihr erforderlich zu ihrer Rasse zu halten.Nur Miyo war es egal.Für sie waren beide 'gleich'.Und wer nun das richtige tat würde sich schon bemerkbar machen.Es geht Jeanne zum Glück ganz gut.Miyo lächelte bei dem Gedanken.Sie war bei Minohem als ich wiederkam und da sie es jetzt auch ist,wird nichts passieren denk ich schließlich wollte er mit uns shoppen.Doch als Miyo das sagte musste sie einfach kichern.Sie war noch nie so etwas wie 'shoppen' und schon gar nicht mir mehreren.In den Läden wimmelte es schließlich von Menschen.
Dir muss nichts leid tun. Es ist meine Schuld, ich hätte dich nicht mit zu Incognito nehmen sollen. Ob Minohem etwas dagegen hat oder nicht interessiert mich wenig. Als ich in seine Gedanken eingedrungen bin, konnte ich sein altes Schloss sehen und er will es natürlich wiederhaben. Er kann es sich gern wiederbeschaffen. Davon werde ich ihn nicht abhalten. Arctaris freute sich schon wenn Minohem seinen Plan endlich in die Tat umsetzten würde. Es war schon lange her seitdem er einen echten Kampf erlebt hatte und er wollte wieder die Legion in den Krieg führen. Er sehnte sich fast schon nach den alten Zeiten der Vereinigungskriege. Als Arctaris das Wort shoppen hörte wurde er kurz stutzig. Ihr wolltet shoppen gehen? Nun ja aber es wäre keine schlechte Idee mal an die frische Luft zu gehen was meinst du. Also ich wäre für den Park hier, wie siehst du das? Es öffnete sich wieder ein Portal und Arctaris stellte sich davor.
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Ich weiß nicht genau,was Minohem im schilde führt aber er will wirklich eine neue 'Festung'.Und wenn ....weiß ich wo er sie erschaffen wird.Gewissensbisse machten sich bei Miyo breit.Schließlich hatte sie Minohem einen optimalen Ort gezeigt,wo auch noch der Teil des Kristalls ist der vom Rat stammt.Sie biss sich leicht auf die Lippe und schaute durch die Gegend.Ihr wurde nach und nach bewusst das es vielleicht ein Fehler war.Aber es stand ja noch nichts fest.Mit einem leichten grinsen im Gesicht blickte Miyo Arctaris an.Ja,ich weiß nicht ob er das sagte weil er von Weiblichen Wesen umgeben war oder ob er wirklich nur an die Luft wollte.Als Arctaris das Portal öffnete freute Miyo sich innerlich.Ein wenig mehr Zeit mit einem Dämon zu verbringen,könnte ihr helfen mehr zu lernen.Schließlich kannte Arctaris sich viel aus,auch was Minohem anging.Sie schaute ihn lächelnd an.Gerne,so etwas luft und der Park könnte ja ganz nett werden.Miyo ging erst zu Arctaris.Während sie ihn anschaute nickte sie kurz und lief durch das Portal.
Yudae griff langsam mit ihrer Hand zu ihrer Stirn und fuhr mit der Hand durch ihr Haar. Mit einem leisen stöhnen setzte sie sich auf und sah sich um. Ihre sicht war ungewohnt verschwommen, ihre Haut war ziemlich, ziemlich kalt. Als sie sich umsah, sah sie nur ein paar Schraubenzieher, Skalpelle und Ähnliches. .. was .. wo bin ich ?, murmelte sie leise zu sich selbst und nahm die nackten Beine von dem Metalltisch. Unsicher sah sie sich um, langsam klärte sich ihre Sicht. Ihr Kopf wanderte von links nach rechts. Irgendwo im Ratsgebäude, denke ich. Sie bewegte sich mit schlurfenden Schritten auf einen Schrank zu, aus dem sie sich ihre Sachen nahm. Den Ort kenne ich doch. Der kalte Metalltisch. Die chirurgischen Messer und Werkzeuge. Nie sagt mir einer wozu, sie sagen nur, dass es sein muss. Sie nahm ihre Tasche vom Boden und ging aus dem Raum, aus dem Gebäude, an die frische Luft. Mein Kopf explodiert gleich. Was ist eigentlich passiert ? ich hatte meinen Auftrag knapp geschafft. Aber danach ?. So viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf, sie sah sich um. Der Platz war sogut wie leer. Sie zischte schnell davon, da sie eine ihr nicht Vertraute Präsenz spürte. Sie bewegte sich in eine Seitengasse und setzte sich nieder, auf einen alten Fetzen. Sie könnte in ihre Wohnung gehen. Doch würde das ihren Kopf klären ? ... Du musst einen Faden finden, deinen Weg, einen Anschluss .... Sie murrte unzufrieden leise. Langsam schloss sie die Lider und sortierte, fast meschanisch, ihre Gedanken
Was war das nur für ein hund? Es waren kaum noch Schüler auf dem Gelände der Schule.Aus der Ferne konnte sie ein Auto erkennen,das vor der Schule stand.Daneben befand sich eine Person, die sie nur schwer erkennen konnte.Das Mädchen aus dem Wald?Die Vampirin? Kámi wurde etwas langsamer.Sie schaute kurz ion den Himmel und als sie wieder zu dem Wagen blöickte , war sie verschwunden.Ka´mi stutzte lief aber weiter auf Minohem zu."So da bin ich." Das Mädchen beäugte den Vampir vor ihr und dann wieder den Wagen."ISt das deiner?" fragte sie neugierig.
††Schattenzirkel††
Ich hab' mich verirrt. Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen. sollte ich zurückkommen, bevor ich wieder da bin, sagt mir bitte, ich soll hier warten!
Für einen kurzen Moment war Minohem erstaunt, da er dem Dämonen nicht zugetraut hatte seine Fähigkeiten in dieser Dreistigkeit einzusetzen. "Irgendetwas ist hier faul...", dachte er und versuchte die Zusammenhänge zu erkennen. "Ich meine es ist klar, dass er und Miyo etwas miteinander zu tun hatten und haben - jedoch.... wirkte sie zuvor... anders.""Miyo...", flüsterte er gebietend in ihren Geist. "Wolltest du nicht mit deiner Schwester kommen?", raunte er, als es ihm offentsichtlich wurde. Seine Augen verengten sich und am liebsten hätte er seine Stirn gegen ein unnachgiebiges Objekt geschmettert. "Es ist die fähigkeit selbst. Zuvor war er nur mit seinen Darklingen in der Lage Portale zu öffnen... doch nun ist das nicht mehr nötig....die Frage ist nur weshalb.""Sag mir eines Miyo.... hast du mich verraten? Dann kannst du ihm genausogut sagen, dass du wertlos bist - du hast meinen Fähigkeiten weder etwas entgegenzusetzen, noch verstehst du sie." Minohem schloss seine Augen um sich etwas besser kunzentrieren zu können und sandte nun an Jeanne ebenfalls eine Gedankenbotschaft, welche aber im Gegensatz zu der kühlen, schneidenen Stimme in Miyos Gedanken sanft und angenehm erschien."Es tut mir leid, dass ich auf deine Frage noch nicht geantwortet habe.... ebenso tut es mir leid, dass ich deine Schwester anscheinend in die Angelegenheiten der Dämonen hineingezogen habe... Das einzige was ich fordern würde, wäre legendlich jenes was mir sowieso zusteht. Mein Erbe, meine Position und meine Residenz...." Am liebsten wäre Minohem Miyo durch das Portal gefolgt und hätte ihn für verschiedene Dinge zur Rechenschaft gezogen, doch im Moment musste er sich damit begnügen die richtigen Schritte im richtigen Moment in die Wege zu leiten. "Miyo... du kannst deinem Dämonenfreund gerne etwas von mir ausrichten - er soll sich demnächst bei mir melden und gefälligst die Rechnung für die zerbrochenen Fenster und die verwüstete Inneneinrichtung bezahlen. Doch eines interessiert mich noch immer... weshalb folgst du ihm. Was hat er vor? Was hat er mit dir vor?" In diesem Moment wurde der Vampir von Kámi angesprochen und öffnete seine gefährlich glitzernden Augen. "Unser Kámi.", korrigierte er sie und legte seiner Schülerin für einen Moment die Hand auf die Schulter. "Ich hoffe es geht dir gut.", flüsterte er im Vorbeigehen zu ihr und begab sich erneut hinter das Steuer seines Wagens. "Ich fürchte wir werden nicht auf Miyo warten können.", sagte er und fixierte Jeanne. "Du kommst doch dennoch mit oder?"
Ich kann mir schon vorstellen wo dieser Ort ist. Ich hab dir ja gesagt das meine Darklinge dich bis zur Höhle verfolgt haben. Arctaris berührte Miyo sanft an der Schulter und lächelte sie an. Du brauchst dich deswegen nicht schlecht zu fühlen. Früher oder später hätte er sowieso einen passenden Ort gefunden und wie ich es schon sagte werde ich ihn nicht davon abhalten seine Festung zu bauen. Das kannst du ihm gerne ausrichten. Arctaris folgte Miyo durch das Portal und kurz darauf fanden sie sich im Park wieder in dem sich Arctaris früher schon aufgehalten hatte. Er war zwar ein Dämon und allein deswegen nicht gerade ein Naturfreund, aber im Gegensatz zum Rest der Stadt war es hier wenigstens ruhig. Außerdem würde er sich eher für naturbelassene Wälder entscheiden als für künstlich angelegte Parks. Es tut auch mal wieder gut aus meiner Wohnung raus zu kommen. Der Ausflug in meine Welt zählt ja nicht.
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