"Zuallererst sollte ich herausfinden, was diese Kristalle überhaupt bewirken und sie in ihrer Stärke einstufen.", sagte Minohem. "Das alleine wird mich schon etwas Zeit kosten und ich brauche allmählich etwas Erholung." Dann besah er sich die Zeichnung und musste lächeln. "Das Szepter des Schaab - in der Tat ein mächtiges Artefakt, jedoch habe ich nicht die geringste Ahnung, ob ich überhaupt in der Lage wäre es zu verwenden. Sollte es auf Kristallen basieren, was sehr unwahrscheinlich ist, so könnte es von mir entfesselt werden - andernfalls jedoch ist es nichts anderes als ein nett anzusehendes Schmuckstück für mich.", erläuterte er Miyo. "Ich bin leider kein Magier. Obwohl es sicher ein nettes Ablenkungsmanöver wärde, dürfte es im Moment zu gefährlich sein und es wäre besser das Artefakt dort zu lassen wo es ist." Dann näherte er sich Miyo. "Du solltest allmählich eines wissen - es ist und bleibt alleine deine Entscheidung obdu gehst und was du tust. Ich verlange legendlich deine Verlässlichkeit." In diesem Augenblick erhielt Minohem eine beunruhigende Gedankennachricht, welche Dante ihm zukommen ließ. "Du hattest Recht Minohem - sieht tatsächlich so aus als ob auch die Dämonen irgendetwas planen würden. Einer von diesen niederen Dienern ist in der Firma aufgetaucht und hat die Wände mit Siegeln versehen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass nicht nur dieses Gebäude entsprechend behandelt wurde."
Sofort wurde Minohems Mine todernst. "Ich habe mehrere Vermutungen, was diese Siegel bewirken könnten - und solange das zutreffend wäre, besteht noch immer keine Gefärdung für das große Gesamte. Doch was wenn ich mich irre. Was wenn es gar nicht mit ihrer Dimension zusammenhängt..." "Verfluchte Dämonen. Ihr habt doch schon genug Welten für euch und eure Brut.", knurrte er anklagend. "Diese hier werdet ihr nicht bekommen - nicht solange ich existiere. Diese Welt gehört UNS, denn eine andere haben wir nicht."

Miyo lauschte den Worten Minohems.Und nickte als Zeichen das sie verstanden hatte.Doch als seine Mine auf einmal ernst wurde wusste sie zwar das was nicht stimmte,jedoch dachte sie was würde sie noch früh genug erfahren.Miyo ging langsam ein paar Schritte rückwärts bis sie schließlich umdrehte und loslief.Wieder beim Auto angekommen,überlegte sie einen moment was sie jetzt tun sollte.Es war viel passiert und so richtig wusste sie auch nicht wo ihr der Kopf steht.Am ende kam ihr der Gedanke das sie auf dem Weg nach Hause möglicherweise noch einen Abgesandten des Rates treffen könnte.Miyo rannte also bis zum Anfang der Stadt und ab dort schlenderte sie in richtung nach Hause.Unterwegs betrachtete sie jeden Vogel der über ihr hinweg flog.Doch keiner sah ungewöhnlich aus.Ich muss wohl warten bis er zu mir kommt.Leicht entspannt ließ Miyo ein seuftzen heraus.Als sie an eine Ampel kam dachte bemerkte sie erst nicht das es die selbe Ampel war,an der sie vorher mit Minohem vorbeigefahren war.Erst als sie beim überqueren,durch einen Vogel in die Richtung schaute,merkte sie es.Miyo blieb mitten auf der viel befahrenen Straße stehen.Sie konnte nicht aufhören das Hotel anzusehen.Auf einmal ertönte ein lautes Huppen und mehrere beschwerden.Wütend wandte Miyo ihren Blick weg vom Hotel zu den Menschen.Ihr nervigen Wesen.Weiterhin entspannt überquerte sie den Rest der Straße.Sie wollte nocheinmal in die Gasse wo sie den Darkling gesehen hatte.Doch als sie dort ankam,konnte sie auf den ersten Blick keinen Finden.Der Versteckt sich wohl.Sie lief in die Gasse bis zu der Stelle,wo der Darkling stand und stellte sich mit dem Rücken zur Wand.Hey kleiner Darkling,bist du noch hier?Miyo wartete gespannt ab.

Arctaris war zufrieden, da nun in der ganzen Stadt seine Siegel verteilt waren. Diese dienten ihm unter anderem als eine Art Kamera und nun konnte sich so gut wie nichts seinem Blick entziehen. Er war hochzufrieden mit seinen Helfern. Noch war es nicht an der Zeit in MInohems Plan einzugreifen, aber er war gut vorbereitet. Durch das Siegel am Eingang der Höhle sah er wie Miyo diese verlies und lies sie sofort von einem kleinen Dämon verfolgen. Es war nun wieder an der Zeit sie zu sich zu holen. Er musste mit ihr über die Unterhaltung zwischen ihr und Minohem reden. Er hatte zwar nur die Hälfte von alledem mitbekommen, doch spührte er das sie innerlich hin und hergerissen war.
Miyo merkte gar nicht, dass sie seit dem Verlassen der Höhle von einem Darkling verfolgt wurde. Als sie nun in der Gase stehn blieb näherte sich der kleine Dämon von hinten zögernd und stubbste sie an. Die Stimme von dem Darkling klang krächzend wie eine Krähe Mein Meister will mit dir Reden und er hofft das du seinem Wunsch nachkommen wirst. Da Arctaris genau wusste wo sich der Darklin aufhielt, da er mit allen verbunden war und sah was sie sahen, war es ihm viel leichter ein Portal zu öffnen. Wie üblich formte sich vor Miyo ein helles Loch in das der Beton zu verschwinden schien und der Darkling machte eine einladende Geste.

Erschrocken sprang Miyo ein Stück weg als der Darkling sie anstubste.Wahhhhh!Erleichtert sah Miyo das kleine Wesen an.Ach du bist es.Mit einem leichten grinsen im Gesicht atmete sie beruhigt aus.Arctaris will mit mir reden..?Verwirrt sah sie weiterhin den kleinen Dämon an.Als sich das Prtal öffnete musste sie für einen moment ihre Augen schließen da das Portal so hell und die Gasse so dunkel war.Miyo nickte dem Darkling zu.Sie vertraute den Wesen,da sie wusste das Arctaris ihr nichts tun würde.Sie bemerkte schon,dass er bestimmt etwas mitbekommen hat in der langen Zeit die sie bei Minohem war.Sie lächelte den Darkling an als dieser eine Einladene Geste machte.Sie hatte keine Bedenken und ging durch das Portal.Sie fand sich bei Arctaris im Hotelzimmer wieder.Kurz bückte sie sich um den leichten Staub von ihren Klamotten zu klopfen.Immerhin hat es aufgehört das mir mulmig wird von dieser Reise art.Nachdenklich sah Miyo sich um und merkte nicht das sie mit dem Rücken zu Arctaris stand.Sie blickte sehr faszinierd in das Portal und wartete auf den Darkling.Wann der wohl nachkommt?Erst dann schaute sie genauer hin und wurde nach und nach von dem 'Muster' des Portals verwirrt.Dann schüttelte sie den Kopf und behielt für einen moment die Augen zu.Beim öffnen guckte sie mit dem Kopf leicht über ihre linke Schulter.Arctaris?

Eine Tür öffnete sich und Arctaris blieb kurz im Türrahmen stehn um zu gähnen und sich zu strecken. Er hatte sich seit die Darklinge mit ihrer Arbeit beschäftigt waren kurz hingelegt um zu ruhen. Schlafen wäre das falsche Wort gewesen, das er geistig voll anwesend war, aber es wurde mal wieder Zeit sich zu entspannen. Das Portal verschloss sich kurz nach Miyos Ankunft wieder und der Darkling in der Stadt machte sich auf den Weg Richtung Minohems Firma.
Als Arctaris Miyo sah lächelte er sie sanft an Na du siehst aus als hättest du dich langsam an diese Art zu reisen gewöhnt. Er lehnte sich an die Wand und kurz schoss im ein Gedanke durch den Kopf, ob er nicht die Inneneinrichtung verändern sollte. Sie war nicht nach seinem Geschmack, da sie ja für Menschen eingerichtet war aber damit konnte er sich später beschäftigen. Nun Miyo du scheinst nach dem Gespräch mit Minohem etwas verwirrt zu sein. Ich will dich nicht zu sehr mit Fragen bombadieren und außerdem weiß ich so zirka die Hälfte. Es klingt zwar etwas gruselig aber da ich schon einmal in deinen Gedanken war, kann ich unter anderem auch Konversationen die du mit anderen führst mitverfolgen. Natürlich ist so etwas alles andere als einfach und ich muss mich ziemlich konzentrieren und dazu kommt noch die Entfernung, aber es ist möglich.

Ja,diese Art zu Reisen ist recht angenehm.Miyo hatte ein strahlendes lächeln im Gesicht als sie Arctaris anblickte.Auch ihre Augen hatten ein freudiges funkeln in den Pupillen.Erst als Arctaris auf die Gespräche mit Minohem kam,wandte sie sich ab und nickte abgehackt.Es war ihr unangenehm das jemand mitbekam,wie sie sich unterwarf nur um Jeanne zu helfen.Beziehungsweise es zu versuchen.Miyo schaute einfach in den Raum.Also ...weißt du worüber wir so redeten und was passiert?Mit einem leicht schlechten Gewissen darüber was Arctaris wohl denken würde,setzte sie sich auf das Sofa.Miyo schaute zu boden und dachte nocheinmal kurz an Jeanne.Ich hoffe das alles hilft ihr.Sie ließ sich leicht ins Sofa sacken und versuchte zu entspannen.Haben mich deine kleinen Freunde schon die ganze Zeit verfolgt?Fragend schaute sie dem Dämonen in die Augen und das funkeln in ihren hörte auf.Sie wusste nicht wie sie sich für ihr Handeln rechtfertigen sollte,geschweigedenn ob ihr handeln das richtige war.Besorgt guckte sie den Dämon an.Sie stand auf und legte ihre hände aneinander,während ssie zu Boden schaute.Ich ...ich weiß nicht ob es richtig was ich tue...und was ist wenn es Jeanne nicht hilft?Was genau hat Minohem nur vor...Sie konnte ihre Gedanken einfach nicht laut aussprechen und stand nur so da.Doch sie wusste es war keine Zeit für schwäche also nahm sie sich zusammen und ihre Mine wurde ernst.Du wolltest mit mir sprechen..

Minohem war in die rätselhafte Anordnung der Kristalle vertieft, als er erneut den Positionswechsel von Miyos Waffe bemerkte. "Also ist es doch seine Basis.", flüsterte er und betrachtete sein Spiegelbild in dem großen Kristall. "Dieser Kristall it nicht aktiviert und will sich auch nicht aktivieren lassen... er muss absichtlich in von den anderen Kristallen blockiert werden - und erst wenn man eine spezielle Abfolge aktiviert könnte er erneut erwachen.", vermutete Minohem, beschloss aber dann sich diesem Rätsel etwas später zu widmen. "Miyo."[/i], flüsterte er in ihren Geist. [i]"Ich denke es ist wichtig dass du eines weißt. Im Gegensatz zu mir verhält Arctaris sich nicht so untätig sondern greift mich erneut an. Einer seiner Dämonen wurde gesichtet, wie er in meine Firma eingedrungen ist und dort Siegel plazierte. Ich nehme an, dass dies nicht nur dort geschehen ist. Egal was passiert - sei vorsichtig.", mahnte er sie. "Ich hoffe das sollte reichen.", dachte er dann. "Angeblich sind shcließlich schon Leute dem Wahnsinn verfallen, weil sie immer und immer wieder eine wispernde Stimme in ihren Gedanken hörten." Ein letzte Kommentar konnte er sich dennoch nicht verkneifen. "Er hält sich an keine Regel dieser Welt... Dämonen waren schon immer sehr trickreich... wenn es um... die Manipulation ging..."

Im großen und ganzen bin ich darüber im Bilde ja. Die Darklinge haben das Auto verfolgt in dem du zur Höhle gefahren bist und dich seitdem du aus der Höhle draußen bist um dich dann zu mir zu führen. Also die ganze Zeit ist übertrieben ausgedrückt. Arctaris merkte, dass es ihr unangenehmwar zu erfahren das sie dermaßen beobachtet wurde. Arctaris verstand ihr Handeln durchaus und wollte sie deshalb nicht rügen. Ihr plötzlicher stimmungswandel als sie nun mit gesenktem Kopf vor ihm stand verwirrte ihn kurz. Er berührte ihr Kinn um hob leicht ihren Kopf um in ihre AUgen zu sehen. Du musst dich nicht schlecht wegen deines Verhalten fühlen. Du hast es ja für Jeanne getan und ich weiß wie weit du für sie gehen würdest. Ich wollte mit dir auch eher darüber sprechen was Minohem gesagt hat und nicht was du getan hast. Er lächelte sie wieder an und hoffte das nun wieder ihr fröhlicheres Gesicht zurückkehren würde. Du kannst ja tun und lassen was du willst und bist weder mir noch Minohem zu irgendetwas verpflichtet. Allerdings hätte ich ein kleines Geschenk für dich wenn ich weiß das ich dir voll und ganz vertrauen kann. Er setzte sich wieder auf sein Sofa. Dieses wird das einzigste sein, dass in diesem Raum gleich bleiben sollte. In seiner Welt gab es ja keine weichen Sitzgelegenheiten und deswegen war er von dieser plumpen Erfindung der Menschen begeistert. Er könnte tagelang dort sitzen und sich entspannen.

Miyo war im inneren sehr hin und her Gerissen.Sie war durch Minohem wirklich leicht verwirrt,was die Sache mit den Dämonen anging.Jedoch war sie überzeugt das sie sich schon nicht täuschen würde,wollte aber trotzdem vorsichtig sein.Als Arctaris ihr so in die Augen sah konnte sie nicht anders als zu lächeln.Aufmerksam hörte sie ihm zu und war alles andere als Unsicher.Aber als er von einem Geschenk sprach wusste sie nicht was sie sagen sollte.Wie meinst du das ...mit Geschenk?Miyo hatte noch nie etwas von jemandem bekommen der nicht zur Familie gehörte.Ihre Freude und spannung war ihr im ganzen Gesicht anzusehen.Miyo glitt ein kalter schauer über den Rücken.Irritiert schaute sie sich um.Nur konnte sie nirgends den Grund entdecken.Also konzentrierte sie sich wieder auf Arctaris.Und was?Mit einem lächeln legte sie ihren Kopf leicht schief.Im hinterkopf machten sich aber Minohems worte breit.So ganz gelassen war Miyo dabei nicht.An ihrem Körper konnte man die gestresste Anspannung erkennen.Und auch ihr Herz klopfte wie wild.Auch wenn ihr das unhöflich vorkam konnte sie nicht anders als den Dämon förmlich anzustarren.Erst als sie diese unhöflichkeit bemerkte,wurde sie leicht rot und blickte weg.

Jeanne lag immer noch auf dem Bett und seufzte, sie hatte die ganze Zeit versucht zu Schlafen, doch sie schaffte es nichts, jedesmal sah sie die Gesichter ihrer Eltern und jedesmal schrie Jeanne kurz auf...
Langsam stand sie auf, ging ins Bad und sah sich im Spiegel an.
Ich sehe mich..... und doch sehe ich mich nichts...., dachte Jeanne und berührte sich kurz ans Gesicht, sie zuckte zusammen, denn es fühlte sich anders an als sonst, sie nahm es nicht mehr so war wie früher....
Verdammt..... Was soll der Scheiß? Lieber lebe ich als Bestie, statt wie ein Mensch zu leben!...., murmelte Jeanne und zog sich aus.
Und das werde ich auch......, sagte Jeanne leise in Gedanken und sah sich weiterhin im Spiegel an, während ihr eine Schnauze wuchs und ihr Augen die eines Wolfes wurde, aus Fingernägel wurden Krallen und Knochen verschmolzen sich und formten sich dann zu Knochen von einem Wolf...., Jeanne schloss ihre Augen und öffnete sie wieder und sah........ Sah sich immer noch als Mensch.
Schluchzent und weinend, sank sie zu Boden zog ihre Beine an sich und schlang ihre Arme darum, sie weinte bitterlich, wollte gerne eine Wölfin sein, wollte herum rennen, wollte wieder alles so riechen, wie die Wölfin es riecht.....
Und nun? Nun konnte sie es nicht wegen diesem Dummen Halsband und dabei tat sie das alles nur wegen Miyo..... Immer mehr Tränen vergoss sie immer und immer mehr, es nahm einfach kein Ende....... Zu tiefst war die Trauer, die Angst und die Einsamkeit in ihr.....

Als Arctaris sah wie Miyo hastig das Zimmer durchsuchte lachte er kurz auf. Du bist ja neugierig aber es ist nicht hier. Es ist nich mal hier in dieser Welt wenn du verstehst. Deswegen muss ich dir dafür auch voll vertrauen können. Er merkte wie angespannt sie war und selbst wenn er in einem anderen Zimmer wäre würde er ihren herzschlag noch hören können. Arctaris hatte zwar damit gerechnet das sie sich freunen würder aber nicht mit einer derartigen Reaktion. Arctaris hatte ein breites Grinsen im Gesicht und überlegte wie er ihr es möglichst mysteriös beschreiben konnte um sie neugierig zu machen. Er liebte solche kleinen Spielchen und außerdem dienten sie auch dazu die Spannung von ihre zu lösen und ihre Stimmung zu heben. Lass es mich dir erklären. Dieses Geschenk ist eine Fähigkeit welche dir mit Sicherheit in so mancher Situation helfen wird und du hast sie selbst schon ein paar mal gesehen. Das Portal im Zimmer begann zu glühen un öffnete sich erneut. Es war allerdings nicht weiß wie sonst immer sondern leuchtete blutrot. Außerdem kam schwarzer Rauch aus dem Portal und im Zimmer machte sich wie gewöhnlich ein leichter Geruch nach Schwefel breit. Aber wie gesagt muss ich dir dafür vertrauen können und du natürlich auch mir. Wenn du dafür also bereit bist dann tritt ein.

Ihr entgang das grinsen von Arctaris nicht.Kurz schaute sie ihn an.Ich habe nicht danach gesucht ich...,sie unterbrach sie selbst da sie sicher war,dass sie sich täuschte.Miyo schüttelte den Kopf.Eine Fähigkeit die ich schon ein paar mal gesehen habe?Gespannt und verwirrt zur selben Zeit blickte sie in seine Augen.Sie konnte nicht anders als nachdenken was es wohl sein könnte.Oder auch warum er überhaupt ein Geschenk für sich hatte.Ich dachte du vertraust mir...,ihr blick senkte sich.Als das Portal sich öffnete hielt Miyo für einen kurzen Augenblick ihren Ärmel vor die Nase da dieser Geruch nach Schwefel naja gewöhnugsbedürftig war.Schließlich lief sie drauf zu und schaute nocheimal zu Arctaris.Erst tippte sie mit einem Finger an das Portal und irgendwie fühlte es sich anders an als die weiß farbenden.Dann dachte sie daran,dass sie schon einmal ohne Bedenken durch so ein Portal gegangen war.Miyo atmete einmal tief ein und schritt durch das Portal.Auf der anderen Seite war es recht warm wie beim letzten mal.So ganz wollte Miyo nicht glauben das das Portal dahin führte wo sie glaubte.Arctaris sagte ja das es gefährlich sein.Gespannt behielt sie die Augen zu und wartete auf Arctaris.

Jeanne hockte weiterhin auf dem Boden und weinte, bitterlich sie wollte am Liebsten nicht mehr aufhören, doch dann schoss ihr ein Gedanken in den Kopf.
Minohem, dachte sie und sah auf, stand langsam auf und ging raus aus dem Bad, sie zog sich dabei an und lief, als sie fertig war, in Richtung Wohnungstür und ging hinaus.
Langsam schritt sie durch die Straßen, durch die Menschnmengen und roch..... nichts......
Es Roch alles gleich, einfach alles nur zwischendurch roch sie leicht ein Parfüm, das war´s aber auch und das Frustrierte sie, sie wollte wieder so sein wie vorher und aus diesem Grund lief sie zu IHM sie wollte mit ihm Klartext reden wollte ihm erklären das sie das alles nur wegen Miyo tat, sie wollte wieder eine Wölfin sein, wenigstens für einen Tag und das sollte er doch schaffen können oder?, dachte sie sich und sah sich ein wenig um, wollte was entdecken was sie zu ihm bringt....
Doch sie fand einfach nichts, sie hatte einfach keinen Anhaltspunkt.... Wäre sie eine Wölfin, hätte sie ihn einfach aufgespürt, so wie sonst immer.
“Wie kommen die Menschen nur damit klar? Wie können sie sich nur so finden? Das ist doch unmöglich....”, murmelte Jeanne und sah sich wieder etwas um.....

Ich vertraue dir ja aber du wirst gleich merken warum ich hierbei so vorsichtig bin. Kurz nachdem Miyo durch das Portal schritt folge ihr Arctaris. Sie landete beide wieder wie ein paar Tage zuvor in dem langen hohen Gang vor dem Tor ins Dämonenreich. Er sah Miyos verblüffung und grinste. Vielleicht weißt du schon worauf ich hinauswollte. Mit einem lauten Knarren öffnete sich das riesige Tor etwas und man sah durch den Schlitz schon das riesige Schloss. Arctaris ging vorraus und gab ihr zu verstehn ihm zu folgen. Keine Angst heute darfst du eintreten aber bleib bei mir. Hier laufen viele Dämonen herum und wenn sie dich alleine sehen werden kannst du dir sicher sein, dass sie dich nicht allzu freundlich empfangen. Er ging auf die breite Brücke zum Eingang in das Schloss zu. Überall standen Dämonen in pechschwarzer Rüstung wache und grunzten als sie Miyo sahen. Alles war voller Dämonen und es herrschte ein reges treiben wie in einer Großstadt der Menschen. Vor dem eisernen Eingangstor in das Schloss blieb Arctaris stehen um ihr Zeit zu geben sich ein bisschen umzusehen.

Miyo wollte ihren Augen nicht trauen.Er nimmt mich mit ins...Dämonenreich.Miyo's puppilen wurden immer größer umso weiter sich das große Tor öffnete.Sie schluckte einmal recht laut.Vorsichtig folgte sie Arctaris und betrachtete die ganzen Dämonen.Wie meinst du das mit nicht allzu freundlich?Leicht nervös wurde sie erst dann als sie von ein paar Dämonen angeschaut wurde die danach über sie zu reden schienen.Sie fühlte sich etwas fehl am platz und konnte nicht aufhören diese Dämonen anzusehen.Dadurch das sie nicht aufpasste lief sie gegen einen der Wachen.Erschrocken blieb sie stehen und schaute diese beunruhigt an.Ent....Entschuldigung.Sie verneigte sich etwas was die Wache jedoch kalt lies.Als Arctaris auf die breite Brücke ging,dachte Miyo das er verrückt sei.Was hatte sie schon im Schloss der Dämonen zu suchen.Und sehr willkommen schien sie nicht zu sein.Langsam aber sicher Verstand sie wieso sie nicht weit weg von Ihm gehen sollte.Ohje ...ich glaub die bringen mich kurzer Hand um..Sie näherte sich mit schnellen Schritten Arctaris und blieb nah hinter ihm stehen.Ich will nicht gemein klingen aber....was genau machen wir hier?Vorsichtig und unsicher klammerte sie sich leicht an ihn,da diese ganzen Blicke sie sehr nervös machten.Bringt dich das denn gar nicht in gefahr?Sie vermutete Dinge zu sehen die wohl selten ein Vampir sehen durfte.Ihr Körpersprache verriet das sie sowohl aufgeregt als auch beunruhigt war.