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Dieses Thema hat 292 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

13.07.2011 13:21
#46 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Jeanne sah Miyo fassungslos an und starrte Minohem an, dann schritt sie zwischen die Beiden und knurrte Miyo an, wollte sie von ihm weg drängen, selbst als das Knurren in ihrer Brust, das Gefühl gab sie zu zereissen, knurrte sie weiter und sah Miyo in die Augen.
Du wirst das nicht tun! Miyo, nicht für mich ich bin das nicht wert!, sagte sie knurrend und sah dann zum Raben.
Und du Mistvieh, verschwinde!, schrie Jeanne und ein Adler flog auf den Raben zu, dieser schrie vor Schreck auf und flog davon, genau zu dem Moment, verschwand der Adler und Jeanne atmete noch etwas schwerer.
Mein bisschen Magie und Kraft was ich noch habe, fängt an zu Verschwinden....., dachte sich Jeanne und sah Miyo weiterhin an, vorsichtig stubste Jeanne Miyo zurück, knurrte immer wieder leise und wollte Miyo undbedingt aus dieser Wohnung, am besten aus der Stadt bringen, eher würde sie sterben, statt das Miyo, sich für sie einsetzte....

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

14.07.2011 10:33
#47 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

"Mit Vampiren kann man wenigstens vernünftig verhandeln - im Gegensatz zu Dämonen.", dachte Minohem und sah auf Miyo herunter. "Sieht so aus als hätten wir eine Abmachung.", sagte er, nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte. "Erhebe dich Miyo.", gebot er der Vampirin, ehe er ihr erklärte, was er zu unternehmen gedachte. "Das erste was Jeanne benötigt ist Zeit und ein Schutz von jener Magie, welche sie innerlich zu vernichten droht.", begann er. "Dafür benötige ich ein paar Dinge, die ich im Moment noch nicht hier in meiner Wohnung habe, was ich zu gewissem Teil auch diesen Dämonen zu verdanken habe." Sein Blick schweifte kurz über die Verwüstung im Raum und er biss sich sacht auf die Zunge ohne eine Regung zu zeigen. "Das wichtigste jedoch wird Jeannes Blut sein." "Soweit so gut", dachte er und ließ seinen Blick erneut auf Miyo ruhen. "Morgen werde ich die Utensilien haben, wie ich an ihr Blut komme, bleibt euch überlassen", führte er seine Erklärung fort und ließ dabei offen, ob er mit "euch" die Beiden oder nur Miyo meinte. "Was ich dafür verlange ist simpel. Du wirst einen Kristall tragen, der es mir erlaubt dir über Gedanken zu reden, ohne dass jemand anderes es bemerkten wird. Dafür werde ich ein wenig Blut von dir benötigen und es mit deiner Waffe verschmelzen, da du ansonsten ihn nicht berühren können wirst." Minohem überlegte nochmals, was er weiterhin verlangen würde, wobei er stets im Hinterkopf behielt, dass Miyo ihn noch immer verraten könnte. "Ich werde sie also nicht gegen den Dämonen einsetzten können... und dafür zu sorgen, dass der RRat mich wieder anerkennt wirde sie auch nicht in der Lage sein." "Der nächste Teil der Abmachung tritt in dem Moment in Kraft, in dem wir den Kristall des Rates gefunden haben. Ich weiß dass es ihn gibt, da ich ihn gesehen habe. Sobald dies eintritt, wirst du dafür sorgen, dass ich den Kristall untersuchen kann. Denn erst dann kann ich sagen, ob es möglich ist Jeanne zu erlösen." Minohem lächelte leicht, als sein Plan nun komplexere Formen annahm. "Dafür verlange ich nur zwei Dinge: Erstens - du wirst höhere Instanzen des Rates davon unterrichten, dass es Dämonen in dieser Welt gibt, welche danach streben die Macht der Vampire zu brechen. Zweitens." Minohem gönnte sich eine Pause und wartete ab bis seine vorherigen Worte in das Bewusstsein der Vampirin getröpfelt waren. "Du wirst meine Nachbarn beobachten und mich gegebenen Falles auch vor ihnen schützen. Doch nun muss ich dringend ein paar Dinge erledigen und euch daher bitten zu gehen..."

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

14.07.2011 23:13
#48 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Miyo hörte sich geduldig die Worte Minohem's an und nickte ab und zu.Du bekommst von mir alles was du verlangst,dabei blickte sie streng zu Jeanne.Miyo stellte sich wieder aufrecht und wandte ihren blick zu Minohem.Mit einem Finger ritzte sie sich in den Arm.Ich gebe dir mein Blut.Im kopf sorgte sie sich sehr um Jeanne's wohlergehn.Für eine Sekunde sah sie auf ihr Schwert.Er will es verschmelzen.ZUvor hatte sie noch nie ihr Schwert aus der Hand gegebn.Nur jetzt war es ihr egal.Und wie willst du den Kristall des Rates finden?Fragend blickte sie ihn an.Miyo neigte sich leicht hinunter zu Jeanne und schaute sie genau an.Ich werde alles nötige tun,was möglich ist.Jeanne...ich will dich nicht auch noch verlieren...um keinen Preis.Ihr blick war sehr ernst und sie vermeidete unnötige Bemerkungen als sowohl auch bewegungen.Am wichtigstens war ihr wirklich überzeugend zu sein damit Minohem möglicherweise merkte das Miyo,wenn sie es schwört auch treu ist.Der hohe Rate wird sofort erfahren das es Dämonen gibt,wenn du es wünschtst.Deine Nachbarn werden keine Probleme machen.Entschlossen gab Miyo Jeanne eine geste das sie sich zum gehen breit machen.Als sie gerade zur Treppe laufen wollte drehte sie sich nocheinmal um.Warum machst du dir gedanken wegen den Nachbarn?

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Blutengel <33

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

14.07.2011 23:20
#49 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Jeanne schüttelte kräftig den Kopf, versuchte die Tränen zu unterdrücken und wollte Miyo anmeckern, sie fragen wie dumm sie doch seie und vor allem wie Naiv, doch schon wollte Miyo gehen und Jeanne schnaubte nur, dann starrte sie Minohem an.
Ein Fehler und ich töte dich Vampir!, knurrte Jeanne in Gedanken und schritt dann langsam die Treppen hinunter, ihr linkes Auge schmerzte, genauso wie sie die Narbe spürte und wollte am liebsten sich selber in Fetzen reißen.
Wieso bin ich auf einmal so Schwach? Warum nur? Wegen mir will sie sich selber Verkaufen....., dachte sich Jeanne und stand schon vor der Haustüre, als sie wieder den Raben an einen der Fenster hörte und knurrte lauter auf, dies tat ihr aber wieder zu sehr weh, weswegen Jeanne den Raben nur finster anstarren konnte...

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

15.07.2011 00:55
#50 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

"Mit etwas Glück wird es mir dieses Mal gelingen eine Gruppe um mich herum zu erschaffen und die alten Zeiten erneut aufleben zu lassen.", Minohem lächelte leicht. "Ich würde nie ALLES fordern.", antwortete er und blickte auf den tiefroten Blutstropfen, welcher, genährt von Miyos Blut, an Größe gewann. Doch anstatt den Bluttropfen abzunehmen, wartete der Vampir geduldig, bis der Tropfen begann sich einen Weg an Miyos Arm hinab zu suchen und letztendlich über die glatte Oberfläche ihres Schwertes lief. Dann erst hob er sein Szepter und deutete auf das Rinnsal, welches sich weiter verästelt hatte. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, begann er das Vampirblut allmählich umzustrukturieren und zugleich mit dem Schwert zu verschmelzen. Allmählich ging ein kaltes Schimmern durch die Blutspur und mit jedem weitern Moment schien sie sich zu vertiefen und in die blaue Farbe des Schwertes einzutauchen, bis Minohem schließlich prüfend mit dem Finger über die Oberfläche der Waffe kratzte. Obwohl die Stellen, an denen zuvor das Blut gewesen war rau wirkten, waren sie genau so glatt und scharf wie die restliche Klinge. "Es hat sogar einen positiven Nebeneffekt. Du wirst in der Lage sein das Schwert wesentlich schneller mit dir zu verbinden und somit rascher, stärkere Energiestöße abzugeben.", erklärte Minohem, der diese Prozedur vor vielen Jahren schon unzählige Male durchgeführt hatte. "Es wurde mit deinem Blut getauft.", flüsterte er und genoss die Schönheit seiner Arbeit. Dann strich er mit der flachen Hand einmal entlang der Klinge bis zur Spitze des Schwertes, woraufhin entlang der Klinge Miyos Name im Kristall sichtbar wurde. "Den Kristall zu finden ist simpel. Sehr simpel sogar:", erklärte Minohem etwas, das selbst Magiern bekannt sein sollte. "Ein so starkes magisches Artefakt hat ein charakteristisches Energiesignal, welches es fortwährend abstrahlt. Vor allem mich müsste so ein Kristall geradezu rufen und anlocken - zumindest wenn er ungeschützt wäre. Daraus wiederum folgt, dass jemand sich sehr viel Mühe gemacht hat diesen Kristall vollkommen abzuschotten um dies zu vermeiden. Und obwohl ich schon etwas Länger nicht mehr beim Rat war, würde ich tippen, dass es von diesen Orten nicht allzuviele geben dürfte." "Wobei mir sogar einer einfallen würde...", ging ihm durch den Kopf, als er an ein früheres Erlebnis in Hohenheim denken musste. "Die Krypta?...nun wir werden sehen." "Sehr viel schwieriger hingegen dürfte es werden dem Kristall auch nur nahe zu kommen. Bis Blutmond schaffen wir das nicht - weshalb ich etwas vorbereiten muss um Jeanne bis dahin zu erhalten. Morgen werde ich Jeannes Blut benötigen um dies fertig zu stellen." Minohem lehnte sich nun erneut lässig an die Wand und wartete ab, bis die Beiden den Raum verlassen haben würden, als Miyo ihn erneut ansprach. "Die Nachbarn - hmmm nun gut ich war etwas unpräzise. Bis jetzt ein Nachbar, er ist ein Dämon." Rasch schilderte Minohem ihr Takerus beschreibung und umriss kurz die Fähigkeiten, welche er bei diesem gesehen hatte. "Morgen werde ich dir auch noch einen weiteren Teil deiner Ausrüstung geben... bis dahin unternimm eher nichts gegen Dämonen."

Tachin ( gelöscht )
Beiträge:

15.07.2011 09:20
#51 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Tachin öffnete die Augen.Sein rechter Arm baumelte den Ast hinunter, auf den er sich gelegt hatte.Er stand auf und sah sich um.Wie traurig doch dieser gottverlassene Ort aussah.Tachy sprach von dem Friedhof auf dem er seine Ruhestunden verbrachte.
Der Dämon sprang hinab und kam mit einen dumpfen Laut unten an.Er federte seinen Sprung ab und stand auf.Seine schwarze Haare verdeckten das Mal, dass als einzigste an seinen Körper mit den Augen was auf seine wahre Gestalt hinwieß.
Die trauerten Menschen an die er vorbei ließ, das weinen und er Schmerz der in der Luft war pure Musik in seinen Ohren.Im schlender Tempo lief er auf den Wald zu.Immer das Ziel vor Augen seinen Ursprungsplatz zu finden.Im Wald bekannen verwelkte Blätter zu tanzen mit dem Wind.Ein leises Rascheln war zu hören als Tachin hindurch lief.Ab und zu sah er aus dem Augenwinkel ein Eichörnchen
oder ein Reh.Walderdbeeren standen am Wegesrand und Tachy starrte sie an
Wie so etwas wohl schmeckt?Menschen schwärmen,
doch nur von ihren Essen.
Vorsichtig pflückte er eine winzige Beere von dem Strauch.Er drehte sie zwischen seinen Fingern hin und her, unentschlossen ob er sie nun ass oder nicht.Nach einer Weile steckte er sie doch in den Mund.Angewiedert spuckte er sie wieder aus. Wah. Menschenfraß ist wohl doch nur für ihre Rasse vorgesehen.
Er spuckte auf den Boden, um den wiederlichen Geschmack aus dem Mund zu bekommen.

Fay ( gelöscht )
Beiträge:

15.07.2011 19:06
#52 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

"Müsst ihr denn schon los?", fragte Ren traurig.Das Mädchen stand vor einer Holzhütte und hinter ihr ihre Familie."Ja tut mir leid.Aber diese Welt ist zu bekannt, als das ich hier bleiben könnte." Fay schwieg und blickte Ren an.Er war ebenso betrübt wie sie, dass er weiter musste.Dennoch.Es wurde höchste Zeit, da diese Welt ein sehr bekannter Ort in den Dimensionen ist, jedenfalls für die, die durch Dimensionen reisen können.Unter dem Magier bildete sich ein Siegel, welches lila glühte.Er hob eine Hand zum Abschied."Wir werden uns bestimmt wieder sehen", antwortete Fay und schon wurde er von einem gleißenden Licht umschlossen.Das Licht verschwand im nächsten Moment und Fay war auf dem weg in eine andere abgeschiedenere Dimension.Ren blieb zurück und murmelte,"ich warte auf euch".
Der Magier fiel durch verschiedenfarbige Lichter.Er erwachte auf dem Dach eines Hochhauses.Regen fiel auf sein Gesicht.Langsam öffnete er die Augen und erhob sich.Die Welt in der er gelandet war, war ihm völlig fremd.Neugierig drehte er sich.

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

15.07.2011 19:56
#53 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Miyo nickte und folgte Jeanne bis nach Draußen.Noch ein Dämon.Das ist wirklich nicht günstig für ihn.Nacdhdenklich schaute sie einen Augenblick in den Himmel.Jeanne.Wir werden morgen hier her zurückkehren,um dein Blut abzugeben.Und ein nein akzeptiere ich nicht.Mit ernstem Blick sah sie in ihr Gesicht.Erst dann bemerkte sie wieder diesen läßtigen Raben.Naja ...der ist im moment eher weniger wichtig.miyo schüttelte den kopf,während der Rabe mit seinem schnabel gegen die Scheibe pickte.Lass uns nach Hause gehen.Ich muss mich auf ein Treffen mit dem hohen Rat vorbereiten.Leicht nervös zuckte ihre Hand.Langsam wurde ihr bewusst,dass sie jetzt dem gegenüber treten muss,dem sie eigentlich die Schuld gab,das ihre Eltern sterben mussten.Mit einem leichten grinsen im Gesicht schlenderte sie in richtung Stadt.Warum Vampire und Dämonen wohl solche auseinandersetzungen haben.Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf.Beim laufen zog sie ihr Schwert aus der Scheide und betrachtete es.Es sieht kaum verändert aus.Seuftzend steckte sie es zurück.In der Stadt angekommen,war es mittlerweile sehr still.Als ob die Menschen wüssten,das andere Wesen unter ihnen Leben.Miyo bekam das gefühl als würde jeder der sie auch nur einen Augenblick anstarrte wissen,dass sie ein Vampir sei.Misstrauisch blickte sie sich immer und immer wieder um.Dadurch wollte Miyo sich vergewissern das keiner ihr folgte.Auch auf der anderen Straßenseite schien es als würden die Leute über sie tratschen.Ein kleiner Junge zeigte mit einem Finger auf sie und flüsterte etwas seiner Mama zu.Miyo drehte ihren Kopf in eine andere Richtung.Erneut schüttelte sie ihren kopf und lief schneller.Nach einiger Zeit wurde sie wieder langsamer.Das ist doch albern,woher soll solch eine Dumme rasse wissen das es uns gibt.Miyo kam sich in diesem moment äusserst dämlich vor.Kruz blieb sie stehen und schaute sich um.Danach drehte sie ab in richtung Meer.Dort angekommen blickte sie den Strand entlang und genoß den kühlen Wind.Das Meeresrauschen ist sehr beruhigend.Wortlos blickte sie hinaus auf das Meer.

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Blutengel <33

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

15.07.2011 20:43
#54 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Jeanne knurrte leise Miyo an, doch dann folgte sie Miyo wortlos, sie wollte keinen streit mit ihr, das wäre Sinnlos gewesen, aber auch diese Aktion von Miyo, wäre Sinnlos, Jeanne wird sterben und das wusste sie auch. Beim Laufen ließ sie ihren Kopf und ihre Rute hängen und folgte einfach nur Miyo. Als Miyo zum Strand ging, blieb Jeanne mehrere Meter von ihr entfernt und beobachtete Miyo wie sie den Himmel ansah, langsam wurde es Dunkel und es schien als würde der Mond aus dem Meer herraus kommen, Jeanne starrte diesen an, es war nur noch ein Halbmond, das hieß aber auch, das der Blutmond immer näher rückte. Langsam hob Jeanne den Kopf und ein heulen rang aus ihrer Kehle, es war sehr Laut und Jeanne war es egal ob andere Menschen sie sahen, sie heulte einfach solange sie nur konnte und setzte dann zu einem neuen Heulen an...

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

15.07.2011 20:59
#55 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

"Endlich sind sie fort.", dachte Minohem entnervt und tastete mit seinem Blick durch das Durcheinander, welches die Dämonen bei der Durchsuchung hinterlassen hatten. "Nur um einen Gast sollte ich mich noch kümmern." Der Sessel schien qualerfüllt aufzustöhnen, als Minohem sich hineinfallen ließ, nachdem er die darauf befindlichen Dinge mein ein paar Handgriffen beseitigt hatte. "Vieles ist heute geschehen.", dachte er und begann sich selbst an den Schläfen zu massieren. Nach einigen Minuten hatte sich seine Gereiztheit soweit gelegt, dass er sich bereit fühlte den nächsten Schritt zu gehen. "Du solltest wissen, dass ich es nicht mag, wenn man ungefragt in meine Wohnstätte eindringt und mich belauscht. Aber ich nehme jetzt einfach mal an, dass es an meinen restlichen Gästen lag, dass du diese Maßnahme für erforderlich hieltest - du kannst nun also rauskommen Itaka.", sinnierte er laut und blickte an die Wand, auf der nun allmählich ein Schemen auftauchte und eine greifbare Gestalt anzunehmen schien. Schließlich schälte sich aus den flirrenden Umrissen Itakas Gestalt. "Du scheinst noch fähiger geworden zu sein - beim letzten Mal hattest du mich nicht bemerkt.", stellte er kopfschüttelnd fest und versuchte auf Minohem zuzugehen, taumelte jedoch direkt wieder zurück und lehnte sich an die Wand um sein verletztes Bein zu entlassten. "Also was war mein Fehler und seit wann hast du mich bemerkt?", fragte der Vampir und blickte Minohem fest an, so als ob er diesen dadurch zwingen könnte ihm zu antworten. Dieser jedoch lächelte nur stumm. "Eine Wunde die nicht verheilt. Man müsste schon ziemlich beschränkt sein um nicht an einen Werwolf zu denken. Oder an einen Werwolfmischling - wie zum Beispiel Jeanne.", dachte Minohem und sein Grinsen wurde um einen Tick breiter. "Bisher haben wir uns gegenseitig einfach nicht angegriffen - doch nun sieht es aus als ob du ein paar Dingen zu nah gekommen wärst." Minohem öffnete seine Hand und präsentierte Itaka den Kristall, welchen er von Miyo erhalten hatte. "Darin sind sämtliche Ratsmitglieder aufgelistet. Inklusive ihres Aufenthaltortes und ihres Status. Und du hast neuerdings den Selben wie ich" Minohem ließ den Kristall über seiner Handinnenfläche schweben und spielte mit seinem neugewonnenen Informationsmedium. "Abtrünniger." Minohem spieh dieses Wort förmlich aus, obwohl er es selbst doch zu einem gewissen Teil genoss zu sein wer er war. "Also was hast du getaen? Versucht den Rat zu stürzen und ihn selbst anzuführen? Eine Intrige gegen deinen Vorgesetzten, eine ganze Stadt ausradiert oder einen Vampir erschaffen und ihn verlassen...?", erkundigte er sich zynisch und richtete sein Szepter auf den Neuankömmling. "Du weißt dass ich letztendlich nur versuche zum Rat zurückzukehren, vielleicht würde das ja eine höhere Chance haben, wenn ich dich zur Strecke bringen würde." Minohem lächelte den Vampir an, dessen Gesichtszüge vor Schreck wie versteinert waren.
"Das...Das kannst du nicht ernst meinen.", sagte er mit deutlich hörbarem Entsetzen in der Stimme. "Minohem du musst mir glauben. Du bist der einzige der es Jahrhunderte lang geschafft hat ohne den Rat zu überleben und bist dir stets treu geblieben." Seine Augen waren geweitet und seine angeschlagener Körper begann bereits vor Entkräftung zu zittern. Alleine sich mehr oder weniger aufrecht zu halten und zu Minohem zu sprechen musste bereits seine gesamte Kraft und Konzentration fordern.
Minohem verdrehte seine Augen, als ihm bewusst wurde, dass er sein Spielchen nicht noch weiter verlängern durfte, wenn er Itaka noch in einem kampffähigen Zustand erhalten wollen würde. "Als ob ich so etwas tun würde.", antwortete er gelassen und senkte sein Szepter, obgleich er es in Erwägung gezogen hatte etwas dergleichen zu versuchen. "Wenn es Chancen auf Erfolg hätte, würde ich es tun." "Ich habe heute leider noch eine Menge zu tun.", sagte Minohem und winkte ab, als Itaka ihn unterbrechen wollte und ebenfalls den Kristall des Rates erwähnte. "Ich werd mir deine Rabenbotschaft durchlesen - aber die Unterhaltung werden wir morgen fortsetzen, wenn du in einem besseren Zustand bist." Minohem stand auf und öffnete das Fenster, woraufhin der Rabe hinein flatterte und sich mit seinen Krallen auf Minohems Hand niederließ. Ein sanftes Schaudern durchstriff seinen Körper und er musste sich erneut eingestehen, dass selbst gewählte Schmerzen bis zu einem gewissen Grad in der Tat angenehm waren. Er zog die Botschaft vom Bein des Rabens ehe er sich wieder dem gefallenen Ratsmitglied zuwandte. Dann stach er mit dem Szepter in die Luft und öffnete erneut ein Portal zu seiner Mühle. "Geh dort in die Mühle - niemand wird zu dir gelangen können und du wirst ebenfalls nicht den Ort verlassen können. Eine angemessene Zuflucht also." Minohem wartete ab, bis Itaka seinen Worten ergeben Folge leistete und schloss das Portal hinter ihm um sich ungestört der Nachricht zu widmen...

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

17.07.2011 13:06
#56 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Wach auf!Wer ist da?Wach auf!Aber warum denn?Wach endlich auf!! Die Hülle um Kámi begann sich langsam aufzulösen und verschwand dann gänzlich.Sie öffnete die Augen und schloss sie sofort wieder, da sie das Licht blendete.Sie blinzelte und nach einigen Momenten hatten sich die Augen des Mädchen wieder an das Licht gewöhnt.Mit halb aufgerichtetem Kopf, schaute sie sich um.Wo bin ich?Ach ja.. Dann bemerkte sie Minohem und einen weiteren Mann,der grade durch ein Loch in der Luft verschwand.Langsam versuchte Kámi aufzustehen.Noch immer leict benommen stand sie endlich und betrachtete nun das verwüstete zimmer genauer.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

17.07.2011 21:03
#57 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Miyo sah den Mond an und wurde traurig.Was wenn es nicht klappt.Dann wird sie sterben und ich habe meine ganze Familie verloren.Das schlucken fiel ihr bei diesem Gedanken immer schwerer.Als Jeanne zu heulen begann,ging Miyo zu ihr und setzte sich.Während sie ihrem Heulen lauschte bemerkte Miyo gar nicht,dass sie unter beobachtung standen.Hinter den beiden,auf einem kleinem Vordach,saß eine kleine schwarze Krähe.Interessiert blickte sie Jeanne an.Benommen schaute Miyo sich um,da ihre Gedanken die oberhand hatten und sie nichts mehr richtig wahrnehmen konnte.Ohne es sofort zu merken,starrte sie die Krähe an.Erst nach ein paar Minuten kam es ihr komisch vor,dass die Krähe noch immer herstarrte.Bei genauerem hinsehen in die Augen des Vogels schrack Miyo auf.Der älteste des hohen Rates beobachtet uns.Für einen Augenblick guckte sie Jeanne an.Bis Miyo aufstand und sich der Kreatur näherte.Natürlich blickte sie sich um bevor sie anfing zu sprechen und vergewisserte sich das sie auch auf entfernung stand.Ich weiß du bist gefährlich.Und ich bitte darum über ein ernstes Thema zu reden.Respektvoll verneigte sie sich vor der Krähe,die ihren Kopf erhob und Miyo aufmerksam anschaute.Auf einmal breitete sie ihre Flügel auseinander und die Augen leuchteten bedrohlich.Miyo es sei dir gewährt zu sprechen.Was ist dein Begehr?Miyo erhob sich wieder und vermeidete es in die Augen des Vogels zu blicken.Die Dämonen überschreiten ihre Grenze deutlich.Sie werden zu einer bedrohung.In dem Augenblick kam ein paar Spaziergänger um die Ecke und das Gespräch wurde unterbrochen.Ruckartig schlug die Krähe mit ihrem flügeln und flog davon.Verdammt.Aber immerhin wissen sie es und werden darüber sprechen.Also wendete Miyo sich wieder zu Jeanne.Morgen wird ein langer Tag.Trotz trauriger Gedanken lächelte sie leicht.

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Blutengel <33

Tachin ( gelöscht )
Beiträge:

18.07.2011 09:19
#58 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Von Weit her vernahm Tachin ein Heulen. Sein Blick ging ruckartig nach oben und sah den Weg entlang. Es kam vom Meer...Wie Tachy das Meer liebte. Es hatte so viele Gesichter.Für manche brachte die See den Tod, für manche das Leben. Der große Teich war so wechselhaft wie Tag und Nacht. Tachin erhob sich aus seiner gebückten Haltung und lief los. Wie weit es noch war wusste er nicht nur, dass er dem Heulen folgen wollte. Immer schneller wurden die Schritte des Dämons und wieder einmal fragte er sich wie die Menschen nur mit diesen Körper auskamen. Er war so zerbrechlich und klein.
Kopfschüttelnd rannte er weiter. Bald schon roch er das salzige Wasser und hörte wie die Wellen sich an der Küste brachen. Mit einem winzigen Lächeln ging Tachin am Strand entlang. Ab und zu sah er hinaus auf die Weite.Die Sterne spiegelten sich in dem Wasser und alles schien eine zusammenhängende Decke zu sein. Plötzlich vernahm er Stimmen und blieb stehen. Zwei Frauen standen dort am Wasser.
Die 1. heulte wie ein Werwolf, doch ob sie einer war konnte er von dieser Entfernung nicht sehen. Die 2. Dame sah einer Krähe nach.
Höchst interesante Wesen.
dachte er und ging noch ein paar Schritte vor. Plötzlich wurde Tachins gesamtes Auftrehten anders. Seine Schultern gingen zurück, sein Gang war aufrecht und würdevoll, sein Lächeln eine kleine Andeutung und seine Augen funkelten wie zwei Bernsteine. Er deutete eine kleine Verbeugung an Was suchen zwei so junge Damen so spät noch an der Küste? fragte er. Selbst die Stimme des Dämons hatte sich in ein charmantes Säsueln verwandelt.

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

18.07.2011 12:06
#59 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

Jeanne hörte apprupt auf als Miyo die Krähe sah und knurrte leise auf und schnaubte dann.
Jeanne beobachtete die Krähe genau und knurrte dann die Leute an die an ihnen vorbei gingen, diese sahen Jeanne nur komisch an, gingen jedoch dann einfach weiter.
Miyo, komm es wird Zeit sich auszuruhen....., sagte Jeanne und schritt langsam in Richtung Miyo´s zuhause.... Sie merkte das ihr Linkes Auge immer mehr an Sehkraft verlor, als sie an einer Fütze vorbei lief, die durch das Gießen einer Frau entstanden ist, blickte sie hinein und hätte am liebsten aufgeschrien, ihre Puppile, des linken Auges, wurde langsam Weiß und Jeanne wusste das sie bis zum Blutmond, völlig zerstört war und die Beste dann die Chance hatte aus der Hülle zu brechen....

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Minohem Offline

Schlangenprinz


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18.07.2011 14:08
#60 RE: Kapitel 2 - Begegnungen Thread geschlossen

"Es dämmert schon...wir haben zu viel Zeit verloren.", dachte Minohem und ging regungslos zum Fenster, welches er öffnete um die kühle Brise hereinzulassen, welche mit der Ankunft der Dämmerung einhen ging. "Kámi...", sagte er leise und spürte wie die Nacht ihn zu rufen schien und seine Sinne schärfte. Einen Moment lang schien er zu zögern, doch dann beendete er den Satz: "Ich hoffe es geht dir gut." Der Vampir drehte sich zu ihr und stüzte sich mit seinen Armen auf der Fensterbank ab, welche ebenso kalt und undurchsichtig wie er selbst war. "Du hast nun gesehen dass dein Weg ebenso gefährlich wie verlockend sein kann. Die Wahrheit ist, dass ich dich brauche.", begann er mit einem traurigen Blick in den Augen. "Ich habe zu viele Gegner, welche nun sehr wahrscheinlich auch deine sein werden.", sagte der Vampir wohlwissend, dass er sich nach dem Kontakt mit den Dämonen dringend Kámis vollständige Hingabe zu sichern. "Ich hatte gehofft, dass es nicht soweit kommen würde.", behauptete er. "Aber es sieht so aus als würde uns keine andere Möglichkeit bleiben. Wir müssen deinen Körper und deine Fähigkeiten etwas verbessern... wenn du es denn auch möchtest." Streng genommen meinte Minohem mit "uns" und "Wir" nur sich selbst und hatte diesen Schritt schon vom ersten Moment an geplant. Zur Auflockerung lächelte er seine Schülerin leicht an. "Und morgen gehen wir einkaufen - von den ständigen Kämpfen gehen mir allmählich die Klamotten aus..."

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