"Sie kam zu mir weil sie nicht anders konnte. Ebenso wie du.", antwortete Minohem sachlich und distanziert, so als ob er Miyos Gefühle nicht bemerken würde. "Und gehen.... doch wohin?" Minohem blicke nun zu Jeanne und starrte ihr in die Augen. Doch nach einem Moment erwiederte er ihr Lächeln kurz. "Wer weiß... vielleicht lässt sie sich ja... "zähmen".", dachte er erfreut über die für ihn amüsante Wendung und legte seine kühle Hand auf Jeannes. Dann jedoch schien er erneut durch sie hindurch ins Leere zu sehen. "Manchmal verletzt man jemanden ohne dass man es überhaupt merkt...", antwortete er scheinbar nachdenklich zu Miyo und brach dann den Kontakt ab. Nun huschten seine tiefen Augen über Jeanns Gesich und zogen ihren Blickkontakt auf sich. "Weil es nötig ist.", antwortete er und drückte ihre Hand sanft aber bestimmt von sich weg. "Und ich wette dass sie zurückkehren wird." "Du wirkst auch nicht allzu...entspannt."

Jeanne sah Minohem immer noch genau an und legte den Kopf leicht schräg, eine typische und Hunde ähnliche haltung, dann lächelte sie, sah ihm in die Augen und ihr Herz schien noch eine Taken schneller zu schlagen. Mmh wie soll ich auch entspannt sein, wenn ich weiß das ich die Geld schulde?, sagte sie und grinste, sie fühlte sich plötzlich mehr geborgen als sonst, so als würde sie wieder zu einer Familie finden, doch den Gedanken schüttelte sie sofort ab, sie wusste nun was mit ihr los war, doch warum sollte ausgerechnet er, ihre Gefühle erwidern? Als sie daran dachte wurde Jeanne leicht rot und sah sofort weg....

Arctaris sah wie Miyo wieder kurz Tränen in den Augen stand. Irgendetwas bringt sie immer wieder aus der Fassung. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah sie an. Der Blick fühlte sich an als würde er durch sie hindurchsehen und kurz spührte sie ein Stechen im Kopf. Gleich nach dem Stechen wurde kurz ihr ganzer Körper taub, was aber rasch wieder abklang und all ihre negativen Gefühle waren weg, fast als ob sie vergessen haben würde warum sie überhaupt gerade traurig war.
Arctaris strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte sie an. Das gerade war nur ein kleiner Trick aber er hilft dir falls es dir schlecht geht. Lass es mich dir erklären. Wenn ich einmal ein deinem "Hirn" sitze kann ich nicht nur mit deinen Sinneseindrücken spielen, sondern auch mit deiner Psyche. Wie zum Beispiel jetzt gerade als du traurig warst oder aber könnte ich dich auch in einen Stresszustand versetzten oder dich Angst fühlen lassen. Was war denn gerade überhaupt los?

Minohem lachte leise doch freudlos. "Was sollte Geld schon für eine Bedeutung haben?", fragte er Jeanne und lehnte seinen Kopf an den Holzpfeiler. "Man könnte meinen sie wäre erst seit ein paar Jahren zu dem geworden was sie ist. Allerdings hatte sie auch nie eine Möglichkeit zu lernen." "Außerdem gibt es vielerlei Möglichkeiten sich zu entspannen.", vollendete Minohem sein Kommentar und blickte mit einem Auge zu Jeanne, während er das andere geschlossen hielt. Eine Spinne seilte sich genau zwischen den beiden herab und blieb auf Minohems Augenhöhe hängen. "Na komm zu mir...", murmelte er, fischte sie aus der Luft und ließ sie auf seiner Hand krabbeln, wo sie fast regungslos sitzen blieb. "Ich sollte sobald es mir möglich ist in die Kristallhöhle gehen... doch zuvor habe ich noch mehrere Dinge zu erledigen." "Eines also noch Jeanne...", begann er. "Ich will dir etwas verraten - das Halsband was du trägst ist nicht... vollkommen aktiviert. Es blockiert legendlich deine Kräfte die du bist jetzt für deine Fähigkeiten genutzt hast." Er entfernte sich ein Stück von ihr. "Zorn.... Hass... oder auch Wut und Furcht um einige Beispiele zu nennen..." "Ich will sehen wie weit sie gehen kann. Wie weit sie zu gehen bereit ist." Dann wandte er sich um und ging zu Kámi. "Wenn du willst... kannst du auch in ein anderes Geschäft gehen.... von mir aus auch mit ihr." Der Vampir nickte kurz in Jeannes Richtung. "Jedoch... möchte ich eines unbedingt wissen - bist du froh über das.... Geschenk?", fragte er sie, da er bemerkt hatte, dass sie bis jetzt weder ihre Gewohnheiten zu ändern schien, noch darauf erpicht war ihre neuartigen Gaben auszuprobieren.
"Ach eines noch Miyo... es tut mir Leid, falls ich gerade störe", sandte er der Vampirin als Gedankenbotschaft am Rande ihres Bewusstseins. "Weißt du eigentlich was die mächtigste Waffe von Dämonen und im speziellen von... jenem Dämon ist?" Er ließ einen Moment verstreichen ehe er ihr die Antwort lieferte. "Kontrolle ohne dass diese Person es merkt oder wissen möchte... Pass also auf dich auf... ehe du dir selbst nicht mehr trauen kannst...."

Miyo wollte erst aufstehen nach den Worten Minohems und zu Jeanne renn.Doch als Arctaris ihr nahkam und danach diese Gefühle verschwanden schaute sie ihn erschrocken an.Ich ...es war...Miyo stotterte ziemlich und wusste nicht was sie sagen sollte.Ich mach mir nur sorgen um Jeanne,da sie noch bei Minohem ist.Bei dem Satz warf sie nur einen flüchtigen blick in die Augen von Arctaris.Miyo versuchte ihre Gedanken etwas zu ordnen doch dann nahm auch schon Minohem wieder Kontakt zu ihr auf.Und in dem Moment wusste sie wieder was gerade mit ihr war.Leicht erötet war ihr Gesicht als Minohem sagte das er vielleicht stört.Leise begann sie einen Satz von Minohem zu wiederholen und blickte zu Boden.Die mächtigste Waffe eines Dämons...?In dem Augenblick wurde ihr klar was er gemeint hatte.Da kurz vorher Arctaris ihr 'helfen' wollte oder auch nett sein wollte.War es genau die selbe antwort.Mit einem entsetzten blick stand sie auf und schaute wütend zu Arctaris.Manipulierst du mich ohne das ich etwas davon weiß?!Sicher war sie natürlich nicht ob sie denn auch ne ehrliche antwort bekommen würde aber sie musste es versuchen da sie viele GEfühle ihm gegenüber hatte.Sie fixierte ihn förmlihc und lief ein paar schritte rückwärts.

Jeanne sah Minohem an und beobachtete ihn und die Spinne, eine Zeit lang ruhten ihre Augen auf der Spinne, doch sofort sah sie Minohem an und erstarrte nach seinen Worten. Moment was heißt das? Kann ich meine Kräfte doch noch einsetzten, irgendwie?, fragte sie ihn, doch als er sich Kámi zu fand, hob sie erschrocken die Hand um ihn wieder zu sich zu holen, doch als sie bemerkte das sie sich an ihn klammerte zuckte sie zusammen und wich ein paar schritte zurück. Sie hielte ihre Hand die sie grade noch zu Minohem gewand hatte, fest und schloss ihre Augen.
Sie war Verwirrt, wusste nicht was mit ihr los war.... Doch ich weiß was mit mir los ist..... Ich habe etwas getahn was ich nicht hätte tun dürfen......, dachte sie und schüttelte ihren Kopf und fuhr sich durch die Haare, sie wollte das alles nicht, doch etwas in ihr sagte das es okay sei, doch ihre Gedanken schrien förmlich -Stopp-.
Was soll ich nur tun? Ich bin so verwirrt..... Ich habe Angst...., mitten in ihren Gedanken, dachte sie an Miyo und ließ deswegen ausversehen einen Teil ihrer Gedanken zu Miyo, doch als Jeanne dies bemerkte war es schon zu spät.....
Plötzlich drehte sich alles um sie und Jeanne musste sich hinsetzten, musste ihre Augen schließen und ihr Atem ging schneller, sie spürte wie ihre Temperatur stieg und Jeanne wusste das es am rest des Vampir blutes lag.....

Als Miyo ihn plötzlich wütend anstarrte und Vorwürfe machte verschwand sein Lächeln schlagartig. Er ballte die Hande zu einer Faust und baute sich vor ihr auf. Da er mit dem Drachen geistig verbunden war wurde dieser auch leicht wütend und begann zu knurren. Stellenweise begann die Haut von Arctaris zu brökeln und man sah darunter seinen Dämonenpanzer. Auch seine Gesichtszüge veränderten sich ein wenig und wurden furchteinflösender. Ihn zerriss es innerlich förmlich und mit einer komplett anderen, tieferen und wütenden Stimme sprach er zu ihr. Wie kommst du nur immer auf solche Gedanken? Wieso wirfst du mir immer vor dich kontrollieren zu wollen. Hast du etwa eine solch schlechte Meinung von mir? Wenn ja sag es mir gleich. Du tust gerade so als würden Dämonen die einzigen die immer und alles kontrollieren wollen. Vampire sind doch nicht anders. Er zwang sie Bilder von Minohems Vergangenheit zu sehen welche er von ihm "geklaut" hatte. Diese zeigten wie er damals mit seiner Festung ein ganzes Dorf unter seiner KOntrolle hatte und die Bewohner mehr oder weniger versklavt hat. Ob das nun Menschen sind oder nicht tut nichts zur Sache und auch euer Rat manipuliert doch auch immer alles und nutzt die Schwächen anderer aus. Wir Dämonen können nichts für unsere Natur so sind wir halt. Ich mache dir auch keinen Vorwurf das du Blut trinkst. Also entweder du glaubst mir das ich dich nicht kontrollieren will oder nicht, dann halte ich mich von nun an von dir fern und misch mich nicht mehr in deine Angelegeheiten ein. Langsam beruhigte sich Arctaris wieder und der Drache der sich inzwischen bedrohlich neben Miyo aufbaute kehrte wieder auf seinen Platz zurück. Seine menschliche Hülle vervollständigte sich schnell wieder und er versuchte sich zu entspannen.

Miyo hörte plötzlich Jeanne in ihrem Kopf und war einfach einen moment verwirrt.Was diese Sätze zu bedeuten hatten.Als dann aber Arctaris sich vor ihr so aufbaute,verspürte sie das erste mal seit langem angst.Dennoch versucthte sie diese nicht zu zeigen,auch nicht,als der Drache sich aufbaute.Ihr blick senkte sich und traurig lief sie ein paar Schritte weg.Ich...es ist..ich weiß nicht ob ich es dir sagen kann.Miyo setzte sich auf den Boden mit dem rücken zu Arctaris.Ich höre immer soviele Stimmen...soviele sorgen um den einzigen Menschen der mir aus meiner Familie blieb...und dann noch Minohem.Ich bin zu unerfahren als das ich wüßte ob es war ist was er zu mir spricht.Sie lehnte sich leicht nach vorn und verschränkte ihre Arme vor den knien.Auf diese legte sie dann ihren kopf.Ich sollte dich vielleicht wirklich nicht mehr belässtigen...was bringt es dir schon mit einer wie mir was zu unternehmen...Sie nahm in Gedanken kontakt zu Minohem auf.Sage mir ...geht es Jeanne gut?Danach erhob sie sich und drehte sich mit verheulten Augen zu Arctaris um.In ihrem Blick war deutlicher innerlicher Schmerz zu erkennen.Auch die bilder die Arctaris ihr zeigt schwirrten in ihren Gedankengängen.Vorsichtig lief sie auf Arctaris zu und als sie vor ihm stand waren ihre Emotionen stärker als alles andere.Dieses führte dazu das sie den Dämonen umarmte.

Arctaris beruhigte sich wieder und erhielt sein menschliches Aussehen zurück. Falls du mit den Stimmen und dem ganzen Minohem meinst und es sein kann das er dir dauernd einredete das ich dich manipulieren will dann denk noch mal darüber nach. Wenn er dich dauernd darauf hinweist, dass ich dich kontrollieren will könnte es doch auch sein das er dich gegen mich aufbringen will. Ich hab dich ja nie um etwas gebeten oder dich davon abgehalten zu Minohem zu gehen. Er dagegen weist dich anscheinend dauernd darauf hin das du vorsichtig vor mir sein sollt. Als Miyo ihn umarmte fühlte er sich irgendwie komisch. Eine bisher ihm unbekannte wärme erfüllte sein inneres. Es war ihm ein wenig unangenehm und er fragte sich was es zu bedeuten hatte. Wie von allein schlangen sich seine Arme um Miyo und er erwiederte die umarmung. Er wusste nicht recht was Miyo zu dieser gefühlsmäßigen Wandlung trieb, aber es war ihm zur zeit auch egal.

"Ich nehme an, dass es ihr momentan besser geht.", antwortete Minohem. "Jedoch nehme ich an, dass sich das ziemlich schnell wieder ändern kann." "Du wirst deine Kräfte einseten können, wenn du einen anderen Zugang zu ihnen findest.", antwortete Minohem Jeanne leise, während er zugleich zu ihr in Gedanken redete. "Es ist ein wunder, dass du überhaupt so lange gelebt hast, wenn du immer so laut über dich sprichst obwohl Menschen anwesend sind! Du kannst dir ja gleich ein Schild umhängen wo in Neonbuchstaben geschrieben stet: "Ich bin kein Mensch."" Minohem hätte am liebsten genervt die Augen verdreht, doch er ließ sich nichts anmerken. "Ich hätte da eine Frage Miyo... gab es irgend jemanden, der Jeanne etwas beigebracht hat?", erkundigte er sich und betrachtete die Spinne, die noch immer auf seiner Hand saß. "Diese idee ist gar nicht schlecht...", dachte er und trommelte leicht ungeduldig mit seinen Fingernägeln auf dem spröden Holz. Dann jedoch fiel sein Blick erneut auf Jeanne. "Sie wird doch wohl nicht!", dachte er und stöhnte leise auf. "Wieso muss ich mich eigentlich immer mit solchen... Problemen herumschlagen?", grummelte er in Gedanken und griff zugleich auf Jeanns Halsband zu. "Beherrsche dich!", knurrte er ihr in Gedanken zu unt entzog ihr zugleich die restlichen Zugriffsmölichkeiten auf ihre Wolfsseite, da er befürchtete, dass sie die Erkentnis sofort ausprobieren würde.

Möglicherweise hast du recht aber ..ich habe angst Minohem ist der einzige der Jeanne helfen kann...und..Sie beendete ihren Satz nicht da sie nicht fassen konnte was sie beinahe gesagt hätte.Als Arctaris aber ihre Umarmung erwiderte war sie etwas perplex und gleichzeitig erfreut.Aufgeregt schlug ihr Herz und sie blieb wortlos in den Armen des Dämonen.Für einen moment entspannte ihr ganzer Körper und sie schloß ihre Augen.Innerlich hatte sie weder Angst noch blockade,sodass es Arctaris möglich war alles aus ihr herauszulesen was er will.Langsam löste Miyo sich aus den Armen des Dämons.Sie blickte ihm verlegen in die Augen.In dem Augenblick vergass sie alles was sie nachdenklich machte oder in bereitschaft versetzte.Störend wie Minohem es fast immer erwischte,hörte sie seine Worte.Ihr blick ließ nicht von Arctaris augen ab und leise antwortete sie:Ich weiß es nicht,wir wurden zu früh getrennt.ICh dachte schließlich sie sei Tod.Der einzige der früher da war,war ein seltsamer Mann.Vater sagte ein Freund des rates und sie müsste mit ihm trainieren.Mehr weiß ich nicht.Miyo legte eine Hand auf die Wange von Arctaris.Sie streichelte leicht drüber und sah konzentriert aus.Nichts,könnte mich fernhalten von dir.Danach ging sie ein paar schritte zurück und wandte sich zu dem Drachen.Da sie noch nicht allzu gut mit Dämonenwesen bekannt war,war sie sich nicht sicher ob sie damit keinen Fehler macht.Ihr schoß durch den Kopf das diese Wesen nicht viel mit gefühl zu tun hatten.Nervös blickte sie den Drachen an und malte sich aus was Arctaris wohl von ihr denken würde.

Arctaris überlegte kurz ob er irgendetwas für Jeanne tun konnte, aber auf die Schnelle fiel ihm nichts ein. Das warme Gefühl in seinem Inneren war noch immer nicht verschwunden und langsam machte sich Arctaris wirklich Gedanken darüber. Er sah ihr nach als Miyo sich zum Drachen umdrehte. Arctaris wusste nicht recht was er erwidern sollte. Da sich unnua uch wieder der Drache beruhigte legte er sich wieder vor Miyo auf den Boden und beobachtete sie mit seinen grünen Augen. Dann schoss ihm doch etwas durch den Kopf. Er ist nicht der einzige der ihr helfen kann. In Jeanne sind doch grob gesagt 2 Wesen Vampir und Werewolf. Sie kann also schwer den Wolf in sich unterdrücken und wenn er die Kontrolle übernimmt wird sie zur Bestie. Du musst bedenken ich befinde mich in einem Menschenkörper und auch in mir wohnt die Seele des Menschen nur habe ich sie vollständig unter meiner Kontrolle. Wer könnte sie also besser belehren einen Teil von sich selbst zu unterdrücken als Dämonen. Arctaris hoffte, dass es auch wirklich so funktionieren würde, wie er es sich vorstellte. Aber es sprach nichts dagegen es zu versuchten.

Miyo betrachtete den Drachen welcher ihren Blick erwiderte.Nach den worten von Arctaris gab es ihr zu denken.Eigentlich hat er ja recht und versuchen könnte man es ja.In ihrem Gesicht breitete sich freude aus.Miyo begann herumzuhopsen.In ihrer guten Laune knuddelte sie sogar den drachen.Sie wandte sich zu Arctaris und wusste gar nicht was sie sagen sollte.Mit einem lächeln schaute sie zu ihm.Ihr misstrauen gewann leicht die Oberhand und ihr blick verfinsterte sich etwas.Was ist mit Minohem...er hat schlimme dinge getan die hast du mir gezeigt.Eigentlich war in Miyo's augen Minohem ein Freund.Trotz das er eine Gegenleistung verlangte dafür das er Jeanne half,war er dennoch nie wirklich böse.Doch Miyo war wütend darüber das er immer wieder so ein misstrauen in ihr aufkommen ließ.Entschlossen ballte sie die Hände zu fäusten.Lass uns in die Stadt zurück,ich werde dann zu ihr gehen.Miyo spürte eine leichte Gänsehaut.Ihr leben lang war fast immer der selbe Tagesablauf und plötzlich ist jeden Tag etwas anderes spannendes los.Sie ging zu Arctaris,nahm seine Hand und zog ihn näher zum Drachen.Erst dann viel ihr etwas ein was sie interessieren würde.Während sie einen blick auf den Drachen warf,grinste sie leicht.Sag mal...hat er oder sie auch einen Namen?Miyo blieb ganz nah an Arctaris seite stehen.

Der Drache schnaubte kurz als sich Miyo an ihn schmiegte rührte sich aber nicht weiter. Natürlich hat er das, aber das haben wir doch alle irgendwie oder? Außerdem hab ich dir ja schon von meinem Plan gegen ihn erzählt. Arctaris strich dem Drachen im vorbeigehen über seinen langen Hals und schwang sich wieder auf ihn. Er heißt Mykoloth. Allerdings haben wir ihm diesen Namen gegen. Na dann komm statten wir Minohem einen Besuch ab. Er reichte ihr die Hand und der Drache breitete schon seine Flügel aus und spannte sich an, um sich auf den Flug vorzubereiten. Im Hitnerkopf überlegte er sich schon, wie er die Sache mit Jeanne jetzt am besten angehen sollte. Er hoffte auch, dass jeanne ihm soweit vertraute und nicht wie früher ihn immer noch als Feind ansah.

Miyo nickte und ergriff die Hand von Arctaris.Als sie ebenfalls auf dem Drachen saß,schmiegte sie sich an Arctaris und war in Gedanken bei Jeanne und Minohem.Entspannt schloß sie die Augen.Sie versuchte Jeanne über Gedanken zu erreichen.Jeanne?...Wir haben endlich einen Weg dir möglicherweise zu helfen.Ein letztes mal machte sie ein Auge auf und schaute sich die Umgebung an.Miyo hoffte nur das auch alles gut gehen würde.Schließlich konnte sie Minohem nicht einschätzen.Das einzige was ihr aufgefallen war ist,dass er sehr Charmant sein kann.Auch seine Austrahlung hatte etwas anziehendes aber das sollte vermutlich daran liegen das er ja ein Vampir war.Nachdem Miyo einmal tief durchgeatmet hatte,streichelte sie mit einer Hand den Rücken des Drachen.Mykoloth.Was für ein schönes Geschöpf du bist.Sie lächelte und hielt sich anschließend wieder an Arctaris fest.Als sie ihm so nah war,wurde sie leicht rot und war erleichtert das Arctaris dies nicht sehen konnte.Ich werde auch noch einmal mit Minohem reden.Dieser satz platze aus ihr heraus um irgendwie davon abzulenken das sie sich wohlfühlte.Erst dann sah sie mal an sich selbst herunter.Ohjee meine Klamotten sind auch schon alt und so zerfetzt...vielleicht wäre ein Stadtbummel wirklich keine schlechte idee gewesen.Ausgerechnet so steh ich vor Arctaris.Erschöpft ließ Miyo ihr offenes Auge zufallen und war gespannt auf das Ergebnis wenn sie wieder in der stadt sein würden.