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Dieses Thema hat 240 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

27.11.2012 22:29
#121 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku hielt kurz inne und Blickte nach unten. Warte einen moment. Ich werde so schnell wir möglich wieder da sein.. Er sprang aus der Lucke raus und suchte im Wald nach etwas. Er lief ins tiefe dunkel des Waldes und lauschte. Er hörte eine Kutsche. Asakku drehte sich zu einem Baum um hinter diesem Deckung zu suchen. Er grinste als er deutlich einen Menschen erkannte. Sehr schön... Asakku lehnte seinen Kopf an den Baumstam. Er hob seine Rechte Hand an und ließ diese in einer grünen Geisterflamme aufflammen. ...Lass es eine junge Seele sein... Die Kutsche passierte langsam. Asakku beobachte alles genau im Blick. In dem Momend, in dem der Mensch wieder in einem angemessenen Winkel zu Asakku stand warf er die Flamme. Das Grüne Feuer prallte auf den Menschen, dieser darauf hin flog von dem Sitz der Kutsche. Schnell ergriffen die Geisterflammen besitz über den Körper des Menschen, auch die Kutsche fing Flammen. Als der Mensch komplet verbrant war und nur noch das Sklett übrig blieb sammelte sich alles in einer kleinen Fingerspitzen großen Kugel. Diese flog zu Asakku zurück. Der Kryptonier grinnste zufrieden. Die Seelenkugel setzte sich auf Asakku's nicht vorhandenes Auge, das kurz Grün aufleuchtete. Asakku legte seine rechte Hand in den Nacken und ließ diesen kurz mit einer leichten Kopfneigung nach links und rechts knacken. Wie neu geboren.. Gefällt mir.. Die Wunden aus dem Kampf von Minohem waren verschwunden. Die Schnittwunde zog sich langsam zusammen und verschmolz. Nach ein paar Minuten, sah Asakku's Körper wieder aus wie ein neuer. Abtrünisch blickte Asakku zu der brenenen Kutsche. Verdammt, dass hätte ich auch bedenken sollen. Aber ein geringer Verlust für meine Vollständige Generation.. Jetzt nur noch.. Einen Mantel und etwas Sake. Er wante sich der Kutsche ab und lief gelassen in die Richtung, aus der die Kutsche kam. Kurz Blickte Asakku sich um. Er sprang hoch in die Baumkrone der großen Bäumen. Dort angekommen hielt er einen ziehmlich gut bewachsenen Ast fest. Unten trat er den Ast ab und er transportierte diesen Ast nun zu seinem Baumhaus.
Nach einer knappen halben Stunde war er wieder dort. Er packte direkt seine Klinge und schnitt die Blätter ab. Dann schaute er zu Kami Hier hast du etwas zum Unterlegen. Ich werde mich auch sofort schlafen legen. Asakku wante Kami den Rücken zu. Seine Runen funkelten wie ein lichter Spiel zwischen den Farben rot, blau und weiß. Durch diesem Lichtspiel konnte man erkennen, dass Asakku keine Wunden mehr hatte. Asakku hockte sich an die Wand und lehnte eine seiner Klingen in seinen Arm. Er schloss sein Auge, dabei entgegnete er Nenn mich Asakku.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

28.11.2012 02:26
#122 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Braucht er wirklich Hilfe von mir oder will er sie wirklich?", überlegte der echte Minohem, der natürlich die Aktionen seines Ebenbildes mitverfolgt hatte. Dann jedoch seufzte er leise und entschied sich dafür zumindest Arctaris gegenüberzuterten - sofern er ihn bezahlen konnte, hatte Minohem keine Probleme damit über seine schwache Abneigung gegenüber den Dämonen zu springen. "Und wer weiß", dachte er. "Womöglich finde ich ja noch mehr über ihn und die Dämonen im allgemeinen heraus." Obgleich Minohem nun alles abgearbeitet hatte, was er momentan überhaupt schaffen konnte, ging er nicht zurück zu Itaka, sondern hatte sich Hohenheim genähert, deren Silhouette nun vor der sinkenden Abendsonne aufragte, die den Himmel in ein leuchtendes Rot tauchte. "Ich habe viel dazugelernt." Minohem gönnte sich ein schiefes Grinsen, als er die Stadt betrat, die inzwischen - wie er wusste - von Dämonen kontrolliert wurde. Nachdenklich schlenderte er durch die Straßen und begutachtete die Menschen die ihm unterwegs begegneten mit taxierenden Blicken. "Wenn man es nicht wüsste, könnte man keinen Unterschied erkennen. Vieles ist in Unwissenheit einfacher.", dachte der Vampir, der sich auf den Weg zu seinem Ebenbild machte, wobei er jegliche öffentlichen Verkehrsmittel mied und stattdessen scheinbar entspannt seinem Ziel entgegenlief. "Ihnen ist es zuverdanken, dass ich momentan nicht mal eine würdige Unterkumpft besitze.", dachte verärgert, als er in die Nähe des Hauses kam, das er sich vor nicht allzu langer Zeit angeeignet hatte. "Drachendreck." Minohem presste das Wort förmlich zwischen seinen Lippen hervor, dass man es legendlich dann verstand, wenn man wusste was er sagte. "Doch wenn mein Ebenbild erst einmal wieder seinen Auftrag erledigen kann, wird das hier die letzte Nacht sein, die ich hier verbringen muss. Und wenn ich meine Bezahlung schon jetzt erhalte, müsste ich nicht einmal mehr auf das Morgengrauen warten." Minohem grinste, amüsiert von den optimistischen Gedanken, obgleich er nur zu gut wusste, dass es auch dann noch viele Dinge zu regeln gab und dass es nichts als ein weiterer, winziger Schritt auf seinem ewig langen Weg bleiben würde.
Nun näherte sich Minohem einem der Schaufenster und begutachtete sein blasses Spiegelbild, dass ihm entgegenlächelte. "Was denken sie wohl über mich? Wie sehen sie mich?", dachte er, als sein Blick auf die Spiegelbilder der Menschen fiel, die seiner ausgefallenen Kleidung und insbesondere seines Szepters, dass er wie üblich über dem Rücken trug, starrende Blicke schenkten. Verächtlich schürzte er seine Lippen, ehe er wieder zu lächeln begann. "Kein Grund sich davon zu trennen. Letztendlich sind sie alle bedeutungslos." Doch dann huschten seine Gedanken für einen Moment zu Kámi und er korrigierte "Zumindest die meisten von euch. Die anderen werden einfach Pech gehabt haben." Anstatt jedoch weiter über die Zukunft nachzudenken, widmete er sich nun lieber der Vergangenheit als er sich erneut auf den Weg machte. "Aber ich nehme an, Kámi hat ihre Stafe schon erhalten.", dachte er lächelnd, als er erneut den Zwischenfall mit Incognito ins Gedächtnis rief. "Wenn sie ihn nicht verolren hätte, wäre dies nicht passiert. Ich frage mich wo der Anhänger nun ist. Ob er überhaupt noch existiert." Zwar hätte er seine einzigartige Gabe einsetzen können um seine Fragen zu beantworten, doch wäre es ihm in diesem Moment zu auffällig gewesen. Hinzu kam, dass er es spätestens, wenn der Reaktor seiner Festung endlich aktiv sein würde, und er das hielte, was Minohem sich bei dessen Erschaffung gedacht hatte, zumindest diese Frage sich sehr schnell und präzieser beantworten lassen würde...

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

02.12.2012 21:32
#123 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Wortlos blickte sie Asakku nach, wie er durch das Loch im Boden und dann im Wald verschwand. Sie blieb noch eine ganze weile vor dem Loch stehen und fragte sich, was sie hier eigentlich trieb. Und wo sind Jeanne und Mino hin? Vorhin konnte ich sie noch fühlen aber jetzt...sind einfach weg. Dabei waren die anderen einfach nur außerhalb ihrer Reichweite, doch das wusste das Mädchen nicht. Sie lehnte sich an eine Wand und ließ sich daran hinabgleiten. Kámi zog die Beine an und bettete den Kopf auf ihren Knien, woraufhin sie langsam einschlief. So bemerkte sie auch nicht, wie Asakku wieder in das Baumhaus kam und sie ansprach.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

02.12.2012 23:35
#124 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku blickte wieder zu Kami und erhob sich wieder. Kurz blickte er wieder nach forne. Ich sollte dies nicht tun.. Er seuftze und erhob sich dann. Er ging rüber zu Kami und legte sie leicht auf die Seite und bedekte sie mit ein paar Blättern, sodass diese sie wärmen. Asakku blickte sich kurz um, als ob er etwas suchte. Mit einem grinsen sprang er aus der Lucke wieder runter und holte ein paar kleine Steine. Diese brachte er ins Baumhaus und legte damit eine Feuerstelle aus. Mit einer seiner Klingen zerstückelte er einige der Steine, um einen Boden zu bilden. Nun legte er die restlichen Steine im Kreis um die Grundfläche aus Steinstaub. Nun legte er ein paar Äste in den Kreis aus Stein und zündete es an. Er setzte sich ans Feuer und blickte verträumt in die Flammen. Nach ein paar Minuten schlief auch Asakku ein.

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Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

03.12.2012 10:39
#125 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Auch Miyo hielt es dann doch für besser ruhig zu sein und nicht so neugierig.Nachdem der Seuchenhüter beschworen war blickte sie Arctaris an und wusste im ersten moment nicht einmal was das für einen Sinn hatte.Doch ehe etwas anderes in ihre Gedanken kam bildete sich schon eine schwarze Maße auf ihrer Wunde.Sie biss sich leicht auf die Unterlippe da es sich in der tat ziemich unangenehm anfühlte.Miyo kniff auch leicht die Augen zusammen aber lauschte dem Gespräch der beiden.Über das was Arctaris ansprach machte sich die Halbdämonin leichte sorgen.Was meinst du damit?Stimmt etwas mit dir nicht?Das Minohem noch da war ignorierte das Mädchen soweit erst einmal.Du weißt das es gefährlich sein kann wenn du dich allein mit ihm triffst...du weißt doch gar nicht...ich meine...wieso nimmst du mich nicht mit?
Ihre Gedanken überschlugen sich schon im Kopf.Auf keinen Fall wollte sie riskieren das ihm etwas passiert.Dann wandte sich ihr Blick doch einmal zu Minohem,jedoch schaute sie ihn nur wortlos an.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

03.12.2012 10:48
#126 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Vampir blickte dem Mädchen nach als diese auf die Lichtung rannte.Er Verstand nicht was das werden sollte und wartete deshalb geduldig ab.In der Zeit ging er bei Jeanne auf Augenhöhe und streichelte ihr über den Kopf.Du warst lange weg meine Liebe,der Vampir konnte nicht anders und lächelte,ich freue mich sehr dich Gesund zu sehen.Selbst in den sonst so trostlosen Augen von Itaka konnte man die freunde darüber lesen Jeanne zu erblicken.Auch sein Herz schlug einen schnelleren takt.Liebevoll nahm er die Werwölfin kurz in den Arm und schaute in ihre Augen.Dann wandte er den blick wieder zur Lichtung.Will sie einfach weg oder hat sich vor einfach komplett zu Verschwinden..?Er dachte sich wenn er abwarten und sie im Auge haben würde,wird sich schon eine Antwort ergeben.

-----Never give up---

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

03.12.2012 16:12
#127 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Dieser Ort war ein Kampf. Angst, ist alles was sie fühlte. Da ist etwas in ihr, das unterschwellig an ihr zeert. Sie verzerht, sie verwirrt. Es scheint so, als könnte sie selbst sich nicht mehr finden. Die heiße Luft um sie, erdruckt Nesiréä. Verloren unter der Oberfläche. Jeden Schritt den sie jetzt gehen würde, könnte ein Fehler ein. Sehen die beiden den nicht das Nesiréä fast erstickt in ihrer Selbstbeheerschung? Hat Angst die Kontrolle zuverlieren. Bei dieser Begenung wird kein Blut fallen! Die Werwölfin kehrte ihren kühlen Blick auf Jeanne und ihre schweren Pfoten küssten den Boden. Leicht Fertig ging sie auf die andere zu und leckte sich über die Zähne. Nesiréä riss ihre Schnauze auf und Spucke tropfte von ihren Zähnen herunter, die so spitz und gefährlich waren. Ihre Selbstbeherrschung verschwand immer mehr in den tiefen dieses Ortes. Trotzallem hatte sie noch den Verstand sie nicht anzugreifen. Doch, wie lange wurde das anhalten?

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

03.12.2012 17:23
#128 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne sah Itaka an und ein scheinbares Lächeln machte sich über ihre Schnauze breit, als Itaka sie ansah und umarmte, machte ihr Herz einen Satz und Jeanne drückte sich auch leicht an Itaka. Ich bin auch froh dich zu sehen..., sagte sie leise und mit Freude in der Stimme, doch als sie wieder zu Nesíreä sah, bemerkte sie das diese leicht zitterte und das selbst die Angst in ihren Augen zu sehen war.
Langsam und vorsichtig, drückte sie Itaka hinter sich und sah Nesíreä an, dann zeigte sie kurz ihre Zähne, hörte aber nach wenigen Sekunden wieder auf, nur um Nesíreä in die Augen zu sehen.
Auch Jeanne lief langsam auf die Fremde zu, mit hocherhobenen Kopf und mit grader Rute, nur wenige Meter trennte sie noch von Nesíreä.
Ich sehe doch, das du nicht kämpfen willst.... Was also treibt dich zu diesem inneren Kampf, den deine Augen mir zeigen?, sagte Jeanne leise und mit ruhige und beherrschter Stimme, während sie Nesíreä genau beobachtete, jede Bewegung von Nesíreä nahm Jeanne war, auch Jeanne's Muskeln waren angespannt, jedoch nur weil sie nicht wusste, was Nesíreä nun tun würde, wie diese handeln würde.
Jeanne hatte viele Wölfe die Kontrolle verlieren sehen und dies endete meist in einem Blutbad, sie hatte jedoch das Gefühl, Nesíreä beschützen zu wollen, Jeanne wollte nie kämpfen vor allem nicht gegen eine scheinbare Freundin von Itaka, weswegen Jeanne selbst versuchte ruhig zu bleiben und auch Nesíreä zu beruhigen





Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

03.12.2012 17:57
#129 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Nun ich nehme an hier nicht länger benötigt zu werden.", sagte Minohems Ebenbild an Arctaris gewand, ehe es sich umdrehte und sich gemessenen Schrittes entfernte. Es dauerte nicht lange ehe es von den Menschenmassen Hohenheims verschluckt wurde.
Minohem indessen hatte weiterhin teils zielstrebig, teils schlendernd seinen Weg durch Hohenheim fortgesetzt, wobei er nicht länger den Hauptstraßen folgte. Tristes Grau befleckte die Gassen der Stadt, da die Sonne bereits hinter den Bergen verschwunden war, die Straßenlaternen jedoch noch nicht zu flackerndem Leben erwacht waren. "Ich sollte ihm jetzt gegenübertreten...", dachte der Vampir, als ihm eine huschende Bewegung am Rand seines Blickfelds auffiel. "Was zum...", wisperte er ohne den Satz zu vollenden, als er die verantwortliche Kreatur entdeckte, die man im ersten Moment für einen kleinen Hund hätte halten können. Bei genauerer Betrachtung entlarvten die missgestaltete Proportionen und ein Maul das nicht nur über zusätzliche Zahnreihen verfügte, sondern sich zudem auch in vier Richtungen öffnen ließ, das Wesen als nicht tierisch oder zumindest nicht aus dieser Welt zu stammen. "Na klasse.... jetzt bringen sie schon ihre Haustiere mit her.", dachte Minohem, der ahnte, dass es sich eher um einen niederen Dämonen handelte, der den Körper eines Hundes übernommen und modifiziert hatte. Er wollte sich gerade abwenden, als ihm etwas anderes innehalten ließ. "Sei brav und gib es her.", gebot er emotionslos der Kreatur, die zwischen ihren Fängen einen Anhänger hielt, der Minohem nur zu gut bekannt war."Es ist mein Eigentum.", fügte er erkländ hinzu, als der niedere Dämon sich nicht rührte, sondern ihn einfach nur leise knurrend anstarrte. Minohem seufzte leise und erwiederte den Blick kühl. Dann jedoch, nachdem das Wesen einen verknödelten Laut von sich gegeben hatte, der entfernt an ein Bellen erinnerte, raste es mit überraschender Geschwindigkeit los und versuchte um die nächste Hausecke zu verschwinden. Es kam nicht weit. Kurz bevor es die schützende Hauswand erreicht hatte, brach es zusammen - in seine Stirn hatte sich eine von Minohems Kristallnadeln gebohrt und den Körper augenblicklich getötet. "Ich dachte ich sagte oft genug, dass ich keine traurigen Geschichten mag.", flüsterte Minohem amüsiert während er die Kristallnadel als auch das Amulett, welches er einst Kámi gegeben hatte, aus dem bereits zerfallenden Körper zu sich zurück rief. "Wenigstens kann ich nun leicht herausfinden, wie gut ES funktionnert.", dachte er, als er sich auf den Weg zu Arctaris machte. Denn dass ES funktionnerte stand für ihn außer Frage...

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

04.12.2012 06:25
#130 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nick steckte seine Hände in die Taschen und lief weiter, in Richtung seiner Stammkneipe. Er blickte vor sich auf den Boden und während er lief dachte er nach. Er dachte über seinen Fall, die Zeugen und das verschwinden dieses mysteriösen Mannes. Was wenn das ein Drogendealer war. Der von einem anderen Baron beauftragt wurde, meine Drogen zu stehlen und diese zu verkaufen. Da es welche von dem "Don" sind. Ey könnte aber auch sein, dass es nur eine Ablenkung war. Damit ich gefokust bin auf etwas, dass rein gar nix mit der eigentlichen Angelegenheit zu tun hat. Nick seutze kurtz und bog wieder in eine weitere Straße ab. Ganz egal, was er erreichen wollte. Er hat es erreicht. Nur wer war dieser Typ.. Ich sollte mich morgen auf einen toxikologischen Test einlassen um zu schauen, was dieser Mistkerl mit mir gemacht hat. Sofern es dann noch nicht zu spät ist. Was die Sachen mit dem Don angehen.. Werde ich das noch rausbekommen... das weiß ich. Nick blieb stehen, als er merkte das er von zwei Männern verfolgt wurde. Einer der Männer zog eine Waffe und der andere zückte ein Butterfly. Der mit der Schusswaffe, eine klassische 9mm, zielte auf Nick. Hände hoch und langsam umdrehen. Langsam bewegte Nick seine Hände aus der Tasche und nahm diese zur Luft. Nun kam der mit dem Butterfly an und klopfte auf Nicks Hose die Taschen ab. Blitz schnell zog Nick sein Knie hoch und traf sein Ziel am Nasenbein. Im gleichen moment griff Nick in den Nacken des Mannes zog ihn hoch und zog auch von diesem Typen die 9mm. Mit der anderen Hand entwaffnete Nick den Mann und nahm ihn als Schutzschild. Seelenruhig richtete Nick seine 9mm auf den zweiten Angreifer. Waffe runter. sagte er drohend, als der Blick von Nick sich in die Augen seines Gegenübers einbrannten.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

04.12.2012 16:37
#131 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Arctaris wollte nicht zu sehr ins Detail gehen was diese Tiere betraf die sich höchstwahrscheinlich in seinem Körper befanden. Ich nehme an das dieser Prototyp der "Waffe" die den Vampir auser Gefecht gesetzt hat auch in meinem Körper ist. Nurgel hat die Kugel anscheinend nicht ganz dicht gemacht oder aber es hat sich einfach durchgefressen. Kurz zuckte Arctaris Körper und sein Gesicht wurde etwas blasser. Blutarmut....lässtig. Gefährlich? Nein das glaube ich nicht. Auch wenn Arctaris wusste, dass er in einer direkten Konfrontation nichts gegen Minohem machen konnte so hatte er doch vollstens vertrauen, dass er notfalls fliehen konnte. Auch wenn er nicht glaubte das es so weit kommen würde. Als er Miyo wieder so ansah machte er sich so seine Gedanken Gefühle...wie sehr sie einen doch beeinflussen. Er bedauerte es nicht sonderlich wie Menschen derart empfänglich für Gefühle jeglicher Art zu sein. Man konnte nichts vermissen was man nie besaß und auch wenn er dachte, dass es manchmal gut wäre derartig empfänglich für dergleichen zu sein war er doch zufrieden wie er jetzt war. Vielleicht würde es ja sowieso mit der Zeit kommen, er war nun schon sehr lange bei den Menschen und spührte sowieso schon leichte Veränderungen. Er blickte Minohems Ebenbild noch nach und nahm mal an, dass der wahre Minohem kommen würde, da sein Ebenbild nichts mehr dazu gesagt hat. Dann wandte er sich nochmal Miyo zu Ich habe dir nie verboten mich zu begleiten. Du darfst natürlich gerne mitkommen wenn du willst. Allerdings sind deine Sorgen mir gegenüber unbegründet. Ich brauche seine Hilfe nicht unbedingt und könnte mich auch selber darum kümmern, allerdings ist es mit Schmerzen und Komplikationen verbunden die ich gerne vermeiden würde.

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illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

05.12.2012 17:53
#132 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nachdem sich das Ebenbild ein bis zwei Häuserblöcke von Arctaris entfernt hatte, blickte es sich kurz um und ballte dann seine Hand zur Faust. Als es seine Hand wieder öffnete, hatte sich ein hauchdünner Blutfaden gebildet, der aus seiner Handinnenfläche ragte. Doch da die umliegenden Menschen eher mit sich selbst oder Minohems Aussehen beschäftigt waren, fiel es niemanden auf. Das Gedränge an einer U-Bahn-Haltestelle kam Minohems Ebenbild gerade recht um mittels des Blutfadens durch die Kleidungen zu dringen und die Haut zu durchdringen, wobei die Betroffenen oftmals nicht einmal den Einstick bemerkten. Nur manche von ihnen kratzen sich an der Stelle, ehe sie wieder ungeduldig auf das öffnen der Bahntüren warteten.
"Soweit wurden meine Erwartungen schonmal nicht enttäuscht...", dachte Minohem, der die Handlungen seines Ebenbildes mit verfolgt hatte. "Eigentlich müsstet ihr dieses Mal noch nicht einmal sterben doch dank diesen Biestern hat sich leider das auch wieder geändert." In dem Moment als die Straßenlaternen knisternd erwachten, trat der Vampir aus dem Schatten und näherte sich Arctaris und Miyo schlendernd. "Hier heißt es Haltung bewahren.", dachte er und verbarg seine wahren Gefühle und Gedanken hinter der Maske des halb freundlich Lächelnden, halb spöttisch Grinsenden. "Dann schlage ich vor, dass wir einen geeigneten Ort aufsuchen?", sagte er sogleich und knüpfte an das Gespräch, das der Dämon mit seinem Ebenbild geführt hatte an. Miyo indess würdigte er keines Blicks. Die Zeit dafür war noch nicht reif, doch würde sie kommen...

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

11.12.2012 03:04
#133 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Mit ernstem Gesicht wandte sie ihren Blick auf Arctaris.Ich würde dich sehr gern begleiten.Innerlich war sie jedoch leicht unentschlossen immerhin galt es noch immer, ihre Schwester wiederzufinden die sich anscheinend ausgerechnet in Itaka verliebt hatte.Diese erkenntniss beunruhigte die Halbdämonin schon seid gerauner Zeit.Jedoch konnte sie ihr schlecht Erzählen das es schlecht sei, da sie selbst in einen Dämon verliebt war und dies Jeanne ebenfalls missviel.Miyo schaute in Arctaris Augen.Auch wenn sie wusste er fühlte genauso wie sie war es manchmal doch recht kniffelig.Aber vielleicht würde es sich irgendwann einmal bemerkbar machen auch wenn er diese Art von Gefühlen nicht zu kennen schien.Als Halbdämonin war es nicht immer leicht die Kraft zu kontrollieren aber im moment fühlte sich Miyo sehr geschwächt.Es dauerte einige Sekunden bevor sie wirklich merkte das Minohem auf die beiden zuschlenderte.Ohne das Gesicht zu verziehen oder eine andere körperliche Reaktion blickte sie ihn an.Der Vorschlag den Ort zu wechseln war im Prinzip nicht mal so schlecht, aber so ignoriert zu werden gefiel ihr gar nicht.Nur wollte sie sich auch nicht einmischen zwischen dem was Arctaris und er zu bereden hatten.Sie ging etwas näher zudem Dämon und wartete darauf was er dazu sagen würde.

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Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

11.12.2012 13:39
#134 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Vampir ließ sich von Jeanne leiten und blieb hinter ihr stehen.Als diese dann auf Nesíreä zu lief drehte er sich weg und stellte sich an einen Baum.Er wollte sich dort was die beiden Werwölfinin angeht nicht einmischen.Immerhin Verstand er kaum etwas von dem geknurre und gejaule.Dennoch behielt er das ganze geschehen im Auge.Für einen kurzen moment war er mit den Gedanken bei Minohem.Doch dann beobachtete er wieder genauer was gerade hier bei ihm geschah.Gedanklich nahm er kontakt zu Minohem auf.Wie sieht es mit deinen Plänen aus?Und vor allem wo steckst du?Itaka hatte sich das ein oder andere Überlegt was die Dämonen anging und wollte mit Minohem kurz darüber rücksprache halten.Ein kurzes Seuftzen entglitt dem Vampir und er setzte sich mit dem Rücken an den Baum gelehnt.Seine Forschung beschäftigte seine Gedanken ebenfalls.Irgendwie musste dieses Mittel herstellbar sein nur was machten seine Sklaven nur falsch,dass war eine Sache auf die sich der Vampir keinen Reim machen konnte.Eine Möglichkeit wäre sich beim Rat einzuschleichen und in der Bibliothek nach einer Antwort zu suchen.Andererseits wollte sein Herz sich nicht allzuweit von Jeanne entfernen.Innerlich kämpfte der Vampir hart mit den Teilweise fremden Gefühlen zu Jeanne.Jedesmal wenn er in ihrer nähe war konnte er so einfühlsam und auch mal gnädig sein.Das Mädchen rief eine sanfte Seite indem sonst so kaltem vampir hervor.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

11.12.2012 16:43
#135 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nach der guten Zeit an Erholung wachte Asakku aus seinem schlaf auf und blickte zu Kami. Als Asakku bemerkte das sie immer noch am schlafen war beschloss er etwas zu essen suchen. Dieses Mädchen braucht bestimmt etwas wenn sie aufwacht. Ich denke ich werde etwas suchen.. Nur was? Asakku griff nach seinen Klingen und sprang aus der Lucke unf verließ das Baumhaus. Asakku lief beschloss etwas zu jagen er zog eine seiner Klingen und pirschte sich an einem Eber. Asakku verstellte seine Aura zu der einer animalen Aura, die die eines ähnlichen Tieres glich. So konnte Asakku ohne Probleme sich dem wildem Tier nähern. Er holte mit seiner Klinge aus und ließ sie runterfallen. Mit einem sauberen Schnitt trennte dem tier den Kopf ab. Er steckte seine Klinge weg und band die Beine zusammen und hebte den Eberleichnahm hoch. Er trug ihn zurück zum Baumhaus und legte den Eber vorsichtig in einer Ecke ab. Natürlich setzte Asakku deine Aura zurück. Dann blickte er zu Kami. Sie muss doch bald aufwachen.

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