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 Schattenzirkel RPG
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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

04.11.2012 21:40
#106 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Reglos stand Kámi vor dem Höhleneingang, nachdem sie mehrere Stunden gebraucht hatte um aus dem verflohtenem Höhlensystem zu finden. Nun lies sie sich die angenehm kühle Luft an sich vorüberstreichen. Es beruhigte sie in ihren wirren Gedanken. Sie legte ein Hand auf ihre warme Stirn und legte den Kopf in den Nacken. Und was nun? dachte sie nach einigen Minuten der Ruhe. Das Mädchen schloss die Augen und sogleich spürt sie, wie etwas an ihr zerrte. Als sie die Augen wieder öffnete war jedoch nichts da. Sie runzelte die Stirn und sah sich um. "Ist da jemand?", doch sie wusste das niemand antworten würde. Es war keine Gestalt, sondern etwas anderes das sie gespürt hatte. Es kam eindig aus einer Richtung. Ob ich mir das angucken sollte? Vielleicht finde ich ja Minohem und die anderen dort? sinierte sie, während das Mädchen bereits losgelaufen war. Dann spürte Kámi eine weitere Macht, viel näher und im Wald. Instinktiv ging sie darauf zu. Zwischen den Bäumen bildete sich schwarzer Nebel. Es sah jedenfalls für sie so aus. Bald schon konnte sie nichts mehr erkennen und strauchelte einige male, als Wurzel nach ihren Füßen griffen. Einige Meter entfernt hörte Ka´mi jemanden reden, blieb aber stehen. Ist da jemand? fragte sie mit zitternder Stimme. Ihr Herz pochte bis zum Anschlag. Sie hatte Angst, doch wusste nicht wovor. vor ihr tanzte ein Lichtffleck in dem Nebel herum. Was..was ist das? Hallo...? Ihre Stimme war mehr ein heiseres Flüstern, als irgendetwas anderes. Der Fleck kam näher und näher. Plötzlich packte sie etwas mit brachialer Gewalt. Sie schrie schmerzerfüllt und panisch zugleich und versuchte sich zu wehren. Der Druck wurde immer stärker.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

05.11.2012 00:00
#107 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku griff immer fester zu. Dem Schatten verging die Stimme. Langsam aber sicher schien er zu verblassen. Als Asakku eine Stimme hört wandert sein Blick in den Nebel. Er fixierte die Richtung, aus der die Stimme kam. Da ist jemand. dachte Asakku und ließ den Schatten langsam los. Als der Schatten Asakku anstarrte erwiederte Asakku kurz den Blick. Verschwinde oder ich töte dich., drohte Asakku dem Schatten. Langsam legte sich der Nebel und Asakku konnte aus der Distanz ein Mädchen wahrnehmen. Passend zu dem Nebel glimmten die Runen an Asakkus aus. Als der Nebel verflog waren seine Runen wieder schwarz und sahen aus wie Tatoos. Das einzige, das nach wie vor Rot leuchtete war sein Auge. Asakku ließ die Klingen Stecken und lief sicher auf das Mädchen zu. Guten Abend., lief er auf sie zu. Kurz vorher brach er kurz zusammen. Als er auf dem Boden kniete vor Schmerz, sah man auf seinem Rücken eine tiefe Schnittwunde. Daneben weren einzelne kleine Wunden zu sehen. Asakku blickte sich um: Ver...dammt... Hier muss...doch.. ein Mensch... sein... Asakku keuchte leicht. Er ließ sich allerdings seinen eigentlichen Plan, für den er den Menschen benötigt bemerken. Nur ein paar wenige, die einen Kryptonier kennen wissen wie sie sich am leben halten. Asakku war es bewußt das dies weiterhin sein Geheimnis bleiben müsste. Nach einer kurzen Pause stand Asakku dann wieder auf. In seinem Blick konnte man allerdings deutlich seine Schmerzen erkennen.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

05.11.2012 23:04
#108 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Schlagartig waren die Schmerzen verschwunden. Was war das? Schwer atmend beobachtete sie, wie sich der Nebel verzog. Eine Gestalt wurde sichtbar. Ein Junge. Doch Kámi bekam ein seltsam flaues Gefühl bei seinem Anblick. Als er auf sie zulief wich sie beinahe erschrocken, mehr über sich selbst, einen Schritt zurück. Zögerlich stammelte sie "Guten Abend" zurück. Kurz vor ihr brach der Fremde plötzlich zusammen.Erschrocken zog das Mädchen Luft ein. Sie blieb aber auf Entfernung, obwohl sie nun mit etwas festerer Stimme fragte Alles ok?" Langsam ging Kámi aber doch zu dem Jungen herüber und kniete sich neben ihm."Brauchst du einen Arzt?" fragte sie, während sie ein Hand hob und sie ihm auf den Rücken legen wollte.

††Schattenzirkel††


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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

06.11.2012 00:36
#109 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku blickte zu Boden und stammelte etwas auf der Sprache der Kryptonier vor sich hin. Es war leise und undeutlich. Kurze Zeit darauf hob er seinen Kopf und schaute seinen Gegenüber ins Gesicht. Carpe... Noctem.. Ja es ist alles in Ordnung.. Wir dürfen nicht hier bleiben.. Asakku richtete sich auf und blickte zu seinem Kampffeld. Dann lief er zurück und zog seine Schwerter aus dem Boden. Dabei gab er dem Mädchen das Zeichen keine Angst zu haben. Genau das gleiche drückte er mit seiner Aura aus. Ins Geheim hoffte er jedoch das sie sein Zustand nicht ausnutzen würde. Mitten auf der Lichtung erhob er seine rechte Hand und seine steinernde Spinne richtete sich auf und lief auf die beiden zu. Er grinste, als er bemerkte das die Holzstämme der Bäume unbeschädigt waren. Die Spinne hielt vor Asakku an und er blickte zu dem Mädchen und lächelte selbstsicher.
Trotzallem spürte Asakku wie das Blut über seinem Rücken floss und zu Boden tropfte. Zu guter letzt hatte er nun erstmal eine Pause geplant und würde sich diese nun auch holen..

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

06.11.2012 17:38
#110 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Minohem hatte inzwischen sein Ziel auf einem der ersten Berge erreicht und sich vergewissert, dass ihm niemand gefolgt war. Eisiger Wind heulte ihm entgegen, als er sich dem Rand des Felsplateaus näherte und an der Kante verharrte. Langsam ließ er seinen Blick über das Land schweifen. zuerst sah er das grüne Meer der Bäume, das unter ihm wogte und in der Ferne zunächst in wenige Felder und dann in den grauen Asphaltton des beleuchteten hohenheims überging. Nun hob der Vampir seinen Blick an und starrte für einige Zeit gedankenverloren in die graue Wolkendecke, die unwirklich dicht über ihm hing und immer neue Muster offenbarte. "Am einfachsten wäre es, sie alle zurückzulassen.", dachte er seufzend obgleich er nur zu gut wusste, dass er es unter diesen Umständen zumindest nicht über sich bringen würde seine Untergebenen zurückzulassen. Nun wandte er sich ab arbeitete sich zur Mittte des abgeflchten Bereichs vor, vobei er immer wieder kargen Dornenbüschen und Ranken ausweichen musste, die ansonsten seine edle Kleidung zerrissen hätten. Bis auf einige verkrüppelte Bäume die im Windschatten von großen Felsen wuchsen, gedieh auf der Anhöhe nichts außer Dornen, doch wenn alles nach Minohems Plan gehen würde, sollte sich dies bald ändern. Nun zog Minohem einen leuchtenden Tropfen hervor den er bei sich getragen hatte - die letzten Übereste des nahezu aufgebrauchten Flüssigkristalls. "Es sollte reichen...", sagte er und nahm den Krisall vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger, da er immer wieder seine Form veränderte. Aus dem Tropfen begann er nun mehrere Kristallstäbe zu ziehen, die er, sobald eine fertig war, diesen neben sich in den Boden steckte. Am Ende der Prozedur war vom Flüssigkristall zu einem winzigen Punkt auf Minohems Handfläche zusammengeschrumpft, doch neben ihm steckten sechs armlange Kristallstäbe, welche spitz zuliefen und an ihrem einen Ende etwas dicker als Minohems Daumen waren. "Ich frage mich was Kámi und die anderen machen. Und was dieser Asakku mit der Spinne vorhat." Verärgert rammte er einen der Kristalle tief in den Boden, denn da er noch zu wenig über den Kryptonier wusste, konnte er dessen Schritte nicht vorhersagen. Die anderen Kristalle sammelte Minohem ein und versenkte sie an anderen Positionen im Felsboden, was ihm mehrmals zu langen Fluchtiraden animierte, da es mit seiner Kraft zwar möglich, aber nicht gerade einfach war, den massiven Felsboden zu penetrieren. Nachdem er sich beim vergeblichen Versuch den letzten Kristall in den Boden zu treiben sogar den Nagel eingerissen hatte, zischte Minohem wütend auf und richtete sein Szepter auf den widerspenstigen Kristall. "Das hätte ich von Anfang an so machen sollen.", knurrte er, während zugleich der Szepterkristall, als auch das Kristallobjekt verräterisch aufglühten.
Kurze Zeit später herrschte weder Dunkelheit und Ruhe auf dem Felsplateau und Minohem wandte sich befriedig ab. "Das war es wert.... ich hoffe nur, dass niemand es bemerkt hat. Doch einerlei - die Vorbereitungen sind getroffen. Und wenn erst der Reaktor endlich gestartet werden kann..." Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen machte der Vampir sich auf den Rückweg.

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

06.11.2012 23:04
#111 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Erschrocken machte Kámi einen Satz zurück als die Spinne auf sie zukam."Was ist das denn?" Sie beäugte das Vieh misstrauisch, ehe sie wieder zu Assaku blickte. Was er wohl ist? Zögerlich erwiederte das Menschenmädchen das Lächeln. neugieirig betrachtete sie den Jungen nun bgenauer. Dabei fiel ihr auf, dass er eine sehr seltsame Aura hatte. Kámi gähnte. "ohje...ch sollte mal vernünftig schlafen" murmelte sie vor sich her und waartete darauf was ihr gegenüber als nächstes tat.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

07.11.2012 01:05
#112 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku sprang auf den Kopf der Spinne und setzte sich hin. Das hier? Ist meine Spinne.. Sie wird mich dort hin bringen wo ich hin will. Kommst du mit? Asakku blickte zu dem Mädchen und grinste kurz. Dann stach ihm der Schmerz wieder über den Rücken. Verdammter Schatten..., stummelte er vor sich hin und blickte wieder zu dem Mädchen. Du musst keine Angst haben, diese Spinne ist Handzarm und befolgt lediglich meine Befehle. Tätschelte er den Kopf der Spinne, als sei es ein ganz gewöhnliches Haustier. Eine Pause, hmm. Die würde mir gut tun und eine Seele.. Auch. Asakku schaute hoch zu dem Sternenhimmel. Ich hoffe nicht das, das Siegel beschädigt ist.. Es könnte zu Problemen führen..

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

10.11.2012 16:42
#113 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Bevor Arctaris was anderes machen konnte musste er sich erst mal um Miyo kümmern. Er beschwor einen der Seuchenhüter. Er hätte eigentlich schon viel früher daran denken sollen, aber wenn man das abstoßende Aussehen dieser Kreaturen bedenkt kommt man einfach nicht so leicht darauf das sie über ausergewöhnliche regenerative Eigenschaften verfügen. Das wird sich jetzt garantiert etwas eklig anfühlen und sieht sicherlich nicht schmackhaft aus aber es wird dich davor bewahren zu verbluten.Aus dem Körper des Seuchenhüters kamen unzählige dieser dicken gepanzerten Fliegen und flogen auf Miyos Wunde zu. Sie zerfraßen sich gegenseitig und bildeten so eine schwarze Masse, welche sofort innerhalb der Wunde aushärtete. Es wird einige Zeit dauern, aber diese Masse wird sich langsam mit deinem Körper verbinden und in ein paar Tagen sollte wieder alles ganz normal sein. Er schickte den Seuchenhüter wieder weg und mittlerweile waren auch die Darklinge mit dem wiederherstellen der Gebäude fertig. Da die Schäden noch nicht allzu lange her sind ging es zum Glück äußerst schnell und als er auch sie wieder zurück in die Dämonenwelt schickte erweckte er sämtliche Menschen wieder aus ihrer Stase.
Plötzlich spührte Arctaris sich unwohl und merklich geschwächt. Er hatte die Dämonenwelt doch erst vor kurzem besucht, daran konnte es also nicht liegen. Dann erinnerte er sich wieder an die Kapseln mit seinen Parasiten. Anscheinend haben es ein paar von ihnen aus der Kapsel geschafft und haben sich in meinen Körper eingenistet. Er hatte nun 2 Möglichkeiten. Entweder er würde sich verwandeln und seinen derzeitigen Körper damit zerstören womit er die Parasiten los werden würde oder er würde MInohem um Hilfe bitten. Er wusste, dass sich Minohem in seiner Dimension leicht von solchen Viechern befreien könnte. Er würde es wohl zuerst bei Minohem versuchen, da eine Verwandlung alles andere als angenehm für ihn war und er sich dann wieder einen neun Körper suchen und sich an ihn wiederrum gewöhnen müssten. Er drehte sich zu dem Ebenbild um Ich müsste Minohem persönlich sprechen um ihn um etwas zu bitten.

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illusionen dienen als ruhekissen
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wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

12.11.2012 00:25
#114 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nick stürmte das Haus und bemerkte, einen eigenartigen Schatten. Er richtete seine Walter P99 auf diesen und schrie laut Force Red! Nehmen Sie die Hände hoch und ergeben sich! Als er dem Schatten geschützt von der Wand näher kam erkannte er einen Menschen. Nick lehnte sich an die Wand. Hier ist Sergant Johnson vom Force Red! Hände auf den Kopf und auf die Knie! Zum letzten mal. Der Schatten drehte sich um. Nick sah in die Augen eines Menschen. Er nahm die Waffe runter und wurde still. Sein gegenüber schien leicht zu grinsen und Nick wurde komisch. Nick.. Johnson.. Der Mensch kam ihm näher und näher. Sein Körper schien eins zu werden mit dem Schatten. Als Nick spürte, dass ein Finger seine Stirn berührte fühlte er sich als ob er in einen Schlaf fiehl. Als Nick wieder aufwachte fühlte er sich eigenartig und blickte um sich. Er lief zum Fenster und schaute hinab. Er bemerkte 2 Wesen. Unten auf der Straße schnell packte er seine Waffe und steckte die in die Innentascshe und rannte runter. Er sah die zwei Personen und zog seinen Dienstausweiß. Es war ein Mädchen und zwei junge Männer. Er merkte nicht das seine Augen rot waren. Als er vor ihnen stand zog er seinen Dienstausweiß. Force Red, mein Name ist Sergant Johnson. Lief hier ein junger Mann lang?

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

13.11.2012 18:25
#115 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Gerade noch rechtzeitig als die Menschen wieder zu Bewusstsein kamen, absorbierte das Ebenbild die Blutkugel, die bis dahin in der Nähe seiner Hand schwebte. "Minohem persönlich sprechen?", erwiederte das Ebenbild distanziert. "Nach all dem was hier vor sich geht?" Der Minohem runzelte die Stirn und seufzte leicht. "Unwahrscheinlich... du wirst mit mir vorlieb nehmen müssen. Letztendlich bin ich auch Minohem. Reine Ansichtsache.", ließ er Arctaris wissen. "Zumindest solltest du mir sagen können was diese Bitte ist. Ich kann dir versichern, dass Minohem es erfährt..." Kaum dass er den Satz ausgesprochen hatte, stürmte auch schon Nick auf die Straße und präsentierte ihnen den Dienstausweiß. "Seitdem die Dämonen hier waren, ist die Stadt das reinste Irrenhaus.", dachte das Ebenbild angesichts der roten Augen. "Bei der genauen Beshreibung bin ich mir ziemlich sicher, dass er da lang lief.", meinte das Ebenbild schulterzuckend und deutete in ein Richtung, die ihm gerade als plausibel erschien. Dann senkte es die Stimme und flüsterte leise zu Arctaris: "Lustiger Nebeneffekt der Stase, Unser gemeinsamer Freund oder andere Aktivitäten?", erkundigte er sich ironisch grinsend, doch letztendlich war es ihm egal was der Sergant von ihm wollte. Er wusste nur eines: Sich noch länger an solchen Kleinigkeiten aufzuhalten kam für ihn nicht in Frage. Er hatte etwas zu erledigen und das würde er auch - im Zweifelsfalle auf seine eigene Weise.

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

23.11.2012 21:29
#116 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Um es kurz zu machen, Minohem wird wohl etwas aus meinem Körper herausholen müssen. Zumindest weiß ich, dass er in seiner Dimension zu sowas in der Lage ist. Genaueres würde ich dann doch lieber mit ihm persönlich unter 4 Augen besprechen als hier mitten in der Stadt. Arctaris nahm sowieso an, dass dieses Ebenbild nicht dazu in der Lage war in eine andere Dimension zu wechseln. Bisher hatte jedes dieser Ebenbilder eine spezielle Fähigkeit die es zwar gut beherrschte aber ansonsten konnten sie nicht viel. Arctaris nickte zu Minohems Aussage zu Johnson. Er blickte zwar kurz auf dessen rote Augen aber das musste warten bis er sein eigenes Problem gelöst hatte. Sonst würde er bald selbst körperliche Probleme bekommen und dann würde ihm nichts anderes übrig bleiben als sich zu verwandeln. Wie er diese Schwäche der Dämonen in dieser Welt hasste. Die Hülle schwächte ihn und er fühlte sich wie in einem ganzkörper Neoprenanzug der 2 Nummern zu klein war.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

24.11.2012 01:53
#117 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nick rannte weiter in die Richtung, die Arctaris und Minohem ihm zeigten, dabei zog er seine Dienstwaffe, die Walter P99 aus der Inntentasche. Als er an einer Hausecke ankam lehnte er sich an die Wand und spähte vorsichtig in die Seitenstraße. Eine Gruppe von Menschen war vor ihm. Dann muss ich wohl Plan B aufrufen... Nick heftete seinen Dienstausweiß an seine Jacke, sodass dieser für jeden Sichtbar war. Er lief geduckt in die Seiten Straße und schoss einmal in die Luft und schrie dabei lautstark Force Red! Alle auf den Boden und ruhig bleiben! Wie auf seinem Komando befolgten alle Zivilisten seine Anweisung. Selbstsicher lief er durch die Gruppe und musterte jeden einzelnen. Dann steckte er seine Dienstwaffe weg und zog sein Handy aus der Tasche. Er schrieb eine kurze SMS: Habe eine Verdächtige Zielperson gefunden. Sie allerdings in der Menschenmenge verloren.
Er schickte diese SMS an den Einsatzleiter des Force Red. War das einer der Drogendealer? Oder einer dessen Bekannten ich mal in den Knast gebracht habe? Nick blickte zu den verunsicherten Menschen, die auf dem Boden hockten und lagen. Danke für die Kooperation, ihr könnt nun wieder aufstehen. Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

25.11.2012 16:32
#118 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Noch immer skeptisch musterte sie die Spinne, zuckte dann aber nur mit den SChulter und streckte sich. Dennoch vorsichtig ging sie auf das Monstrum zu, bis sie neben einen der Beine stehen blieb und hoch schaute. Seltsamer Kerl. Genau wie Minohem und die anderen. Werde ich auch so werden?... Kámi versuchte ihre Gedanken durch kopfschütteln zu verscheuchen. Noch bin ich nicht wie sie. Minohem sagte ich sei noch 'unvollständig' oder so... das ist gerade alles zu abgedreht. Ich sollte echt mal ne Runde richtig schlafen. Während sie vor sich her grübelte erklommen das Mädchen die Spinne und setzte sich gleichgewichthaltend auf dessen Rücken. "Ich hoffe du behälst Recht, dass das Ding da", sie zeigte auf den riesigen Spinnenleib, "auch wirklich handzahm bleibt."

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


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26.11.2012 09:12
#119 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku blickte zu dem Mädchen rüber und grinste. Dann klopfte er auf den Kopf und die Spinne setzte sich in Bewegung. Gelassen sprang er zu seiner Begleit Person rüber und landete hinter ihr auf einen der dort gelagerten Baumstämme. Diese Steinspinne, ist so zahm wie ein Vogel im Käfig. Asakku blickte hoch zu den Sternen und dachte verträumt an das was einmal war.
Mutter, Vater… Mein Clan ich hoffe der Mythos um diesen verdammten Schlüssel ist wahr.. Immerhin wird es Zeit.. dann sprach er sehr leise …Es wird Zeit, dass alles so wird wie es einmal war.. die letzten Worte waren so leise, das die Schritte der Spinne Asakku's Stimme übertonten. Die Spinne führte die beiden etwas tiefer in den Wald. Der Wald wurde immer enger und dunkler. An einer bestimmten Stelle Blickte Asakku sich um. Er streichelte sein steinernes Gefährt, der besonderen Art. Hier ist doch ein guter Platz um ein Baumhaus oder eine Hütte zu errichten. Asakku deutete auf die Umliegenden Bäume und blickte dann auf die Baumstämme. Als er seine rechte Hand in die Richtung vom Boden hält und befehlend den Zeigefinger ausstreckt, kniet die Spinne nieder und legte sich hin. Asakku blickte zu Kami und grinste. Nun war Asakku erstmal wichtig ein Baumhaus zu bauen. Er seufzte und zog seine Klingen und schlug in den Stabilen Baumstamm, der Bäume die er auf der Spinne gelagert hatte. Nach einigen Stunden des Schneiden und Zerstückeln, war Asakku deutlich geschwächt. Diese verdammten Wunden.. Ich hätte nicht kämpfen sollen.. Im Blickwinkel hielt er Kami im Auge Hoffentlich bemerkt dieser Mensch nicht, was ich für ein Wesen bin.. Alternativ werde ich mein wahres Gesicht zeigen müssen.. Auch wenn ich es nicht will Asakku nahm die zu Bretter geschnittenen Holzstücke und begab sich zum Baum. Verdammt.. Ich habe vergessen, dass ich noch andere Dinge brauche.. Naja egal.. Wird auch so gehen Asakku sprang am Baumstamm hoch und landete auf einem Ast. Er platzierte die Bretter so, das sie ein Baumhaus ergaben und legte eine Hand an die Holzbretter. Kurz flammte seine Hand auf und auf den Brettern wurde kurz ein Siegel sichtbar. Ra'mekai norea. Siegel der Festung. Wie festgenagelt und zusammen geleimt hielt es. Asakku war Stolz, dieser Unterschlupf sollte ihm erstmal ein Dach über den Kopf bieten und das Siegel der Festung, sollte auch noch das ein oder andere Übel für seine Angreifer darstellen. Grinsend blickte Asakku zu Kami. Wenn du gehen willst, tu das. Wenn du dir eine Pause gönnen willst würde ich hoch kommen.. Etwas ist auf dem Weg.. Ich weiß nur nicht hinter wem es her ist.. Aber hier oben sind wir erstmal sicher. Asakku betrat das Baumhaus und lehnte seine Klingen an den Baumstamm, der mitten im Baumhaus wie eine Säule stand. Zufrieden blickte Asakku sich um. In seinen Augen konnte man erkennen, das dies genau das ist was er haben wollte. Nur die Inneneinrichtung fehlte ihm.. Aber die würde auch noch kommen.

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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

27.11.2012 20:56
#120 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Kámi nickte langsam und überlegte was Assaku meinte mit dem was murmelte, jedoch sagte sie dazu nichts.Sie hing verträumt in ihren Gedanken, in der Vergangenheit. Das Mädchen bekam nicht mit wie sie auf dem Rücken der Spinne durch den Wald gelangten. Erst als das Spinnenvieh zu stehen kam 'wachte' sie auf. Sie beobachtete Assaku bei Bau des Baumhauses. Neugierig und interessiert verfolgte sie alle Einzelheiten. Nachdem er fertig war und nach oben verschwand folgte das Mädchem ihm zögerlich mit abstand. Oben angekommen blickte sie sich um."und worauf sollen wir uns ausruhen?" murmelte sie leise und blickte sich suchend um.

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