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Dieses Thema hat 240 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

21.01.2013 20:13
#166 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Ihr Körper zuckte leicht vor anspannung unter der Berührung Asakku's. Mit einer Hand wischte sie sich über den Mund."Es geht schon wieder..." krächzte das Mädchen leise. Dabei rumorte ihr Magen noch immer, war jedoch zu leer, dass noch etwas hätte hervorbrechen können. Sie setzte sich hin und lehnte sich an ddie Wand, mit dem Blick zur Decke gerichtet. Kámi hörte eine leise Stimme in ihrem Kopf und nickte geistesabwesend und kaum wahrnehmbar. Als sie sich wieder einigermaßen gesammelt hatte fragte sie Asakku nach Wasser. Hoffentlich behälst du Recht und es hilft etwas. Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt. Unbewusst hatte sie angefangen ihre Schläfen zu massieren, da sich ein leichtes Pochern in ihrem Kopf breit machte.

Fuck of Hell - I will go to Walhalla!

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

22.01.2013 09:40
#167 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku blickte kurz zur Lucke und reagierte nicht. Nach einiger Zeit hinwiederum gab ihr eine Antwort Warte ich hole dir etwas. Die Steinspinne wird hier bleiben. Für den Fall das es unerwarten Besuch gibt. Solltest du dich entschließen zu gehen, überlege dir dies zweimal, da ich nicht unter Garantie sagen kann, ob du einfach so wieder dieses Baumhaus betreten kannst. Als Asakku vor der Lucke stand blickte er über seine Schulter zu Kami zurück Oder willst du mit kommen? Asakku verschwand durch die Lucke und begab sich nach Hohenheim um etwas zu Trinken zu kaufen. Mir kommt das ja eigentlich ganz gelegen.. Dann kann ich mir auch gleich Sake holen.. Und einen Mantel.. Asakku lief den Weg zurück nach Hohenheim Doch bevor er wirklich die Richtung einschlug musste er etwas vorbereiten. Er hüllte seine rechte Hand in eine lila farbige Geisterflamme und Legte sie auf den Kopf der Steinspinne. Dabei sagte er Mögen deine Augen auch die meinen Sein. Die Augen der Spinne flammten in einer lila farbigen Flamme auf und die Geisterflamme erlosch. Nun konnte Asakku sich auf den Weg nach Hohenheim machen. Ihm war egal ob Kami mit ihm ginge oder ob sie im Baumhaus bleiben wollte. Asakku blickte noch einmal kurz zum Baumhaus hoch und grinste. Dann machte er sich auch schon auf den Weg. Sollte ich auf eine Falle zu laufen auf dem Rückweg, weiß ich schnell von allem Bescheid und wirklich ins lebende Reich kommen diese nicht. Sie werden brav im Siegel gefangen und ihre Seelen werden dann schon bald meine sein. Asakku blieb stehen und musste leicht lachen. Nach einer guten Stunde wandern durch den Wald kam Asakku am Stadtrand von Hohenheim an. Schnell vernahm er ein paar bekannte Auren. Asakkus Blick wurde ernst und er sprach leise Schatten sind hier.. Serpion.. Er hat seine Hand über einige Menschen gelegt.. Das ist alles andere als gut… Dann bemerkte Asakku, dass Arctaris und Miyo noch hier in der Stadt waren. Selbst sicher ging Asakku durch die Straßen der Stadt.

Nick, der in der Bahn saß und der Stimme des inneren langsam nachgab machte sich somit auf die Suche. Er spürte eine innere befriedigung auch wenn er noch nicht so recht verstand was in ihm vorginge. Für Nick war es nur ein Gift, dass die Kriminellen ihm irgendwie eingeflößt oder gespritzt haben. Dennoch kam ihm die Stimme unheimlich vor und auch das Gefühl etwas zu suchen. Ist das ein Test von dem Don? Unbemerkt stieg er an der nächsten Haltestelle aus und blickte sich um. Wieder wurde Nick schwarz vor Augen und Serpion übernahm die Kontrolle über diesen Ahnungslosen Menschen. Nicks Augen wurden schwarz und Leer. Serpion blickte sich um und suchte etwas, da vernahm er einen Vampir, der das Buch mit sich führt. Sicher ging Serpion auf diesen zu und sprach ihn auch direkt an Entschuldigung? Du hast da etwas, dass mir gehört. seine raue Stimme hallte noch lange in der Halle nach und nur der Vampir vermochte diese zu hören.
Die beiden Diener Serpion's waren auf der Suche nach Asakku und teilten sich auf. Einer der beiden begab sich in die Innenstadt. Wärend der andere den Stadtrand absuchte und schon bald auf Asakku stoßen mochte.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

22.01.2013 11:35
#168 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Äußerst unwahrscheinlich.", antwortete Minohem knapp und und schenkte Nick einen kalten Blick. "Noch immer so präzise mit seinen Fragen...", dachte der Vampir, als er die Person als jene erkannte, die ihn und Arctaris vor nicht allzulanger Zeit unterbrochen hatte. "Womit sich die halbwegs interessante Frage stellt, mit was genau ich es da zu tun habe. Ein Mensch ist er sicherlich nicht - zumindest kein gewöhnlicher." "Wir sind uns schonmal begegnet...", sagte Minohem mürrisch, wobei er jedoch eher seinen Gedanken nachhing als wirklich ein Gespräch anzufangen - doch bis zur Haltestelle am Stadtrand waren es noch einige Stationen. "Allerdings kann ich auf eine solche Bekanntschaften verzichten... sofern es sich bei seinem Verhalten legendlich um Tarnung handelt." Minohem lächelte leicht, als er begann aus den Menschen in seiner Umgebung über seine Kristallparasiten Energie abzuziehen, wobei er jedoch so behutsam vorging, dass die Betroffenen bis auf eine leichte Erschöpfung oder Müdigkeit keinerlei Symptome zeigten. Hinzu kam, dass die U-Bahn sich stetig durch das Stadtgebiet bewegte, sodass Minohem immer zugriff auf neue unfreiwillige Spender hatte. "Was also willst du von mir?", erkundigte er sich mit einer Langeweile die zwar seinem Zeck diente, aber nicht vollkommen gespielt war. "Interessanter wäre die Frage, wie ich die Menschen hier einfach loswerden kann...und ihn gleich dazu." Kaum hatte Minohem diesen Gedanken zuende Gedacht, als ihm auch schon eine Lösung einfiel und sein Grinsen eine Spur süffisanter wurde. "Das sollte seinen Zweck erfüllen.", dachte er und ein bösartiges Funkeln machte sich in seinen Augen breit.
Sein Ebenbild indessen hatte noch immer seine Hand auf die Apparatur gelegt, als ihre einzelnnen Kristallbestandteile schwach zu funkeln begannen. "Minohem scheint also eine Energiequelle gefunden zu haben, die stark genug ist.", dachte das Ebenbild und hielt weiterhin still, während von den Kristallsäulen ausgehende Lichtreflexe zuckende Muster die Wände des Raumes zeichneten. Nun nahm der Minohem seine Hand von der blanken Fläche und versiegelte den Kristallwürfel wieder in seiner Hülle, die sich mit einem leisen Zischen schloss. "Und nun zu dem hier.", sprach das Ebenbild zu sich selbst und zog das Buch, was Minohem von Asakku erhalten hatte aus seiner Manteltasche. Suchend blickte sich der Minohem um und trat schließlich an den Schreibtisch heran, auf dem sich unter anderen auch ein ein Computer nebst Drucker und zugehörigen Utensilien befand. "Und wo ist nun das verdammte Papierfach?", überlegte er und begann den Drucker von allen Seiten zu untersuchen, wobei er immer genervter an verschiedenen Stellen, die ihm vielversprechend erschienen herumdrückte. Letztendlich öffnete sich die Klappe zum Papierschacht mit einem leisen klicken gerade dann, als er zu einem gotteslästerlichem Fluch ansetzen wollte. "Dann wollen wir dem Ding mal seine Geheimnisse entlocken.", murmelte er und schlug das Buch mit einer Hand auf, während er die andere über dem Papierstapel positionnierte. Im gleichen Maße wie seine Augen nun die Schriftzeichen und Symbole überflogen, tropften Blutstropfen auf den zurechtgelegten Papierstapel, wo sie exakt jedes nachbildeten, was Minohems Ebenbild sah. "Schneller als jeder Kopierer..."

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

22.01.2013 11:52
#169 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpion blickte in Minohems kalte Augen, als dieser ihn Ignorierte flüsterte er leise Ich würde stehen bleiben Vampir. Ich bin nicht der Mensch den du denkst zu sehen. Ich bin etwas, das leider diesen Körper benötigt. Und soweit ich es spüren kann besitzt du ein Buch.. Das eigentlich zu einem Kryptonier gehört, den ich für persönliche Dinge benötige. Kaum hatte Serpion die unterdrückte Drohung ausgesprochen wurde er und sein gegenüber von Schatten eingehüllt. In diesem Schatten blieb gab es keine Zeit, kein Licht. Jeder Gedanke wurde von dem Schatten um jeden verschlungen. Serpion beschloss kurzfristig in diesem Schatten die Menschliche Hülle zu verlassen und der Körper von Nick fiel zu Boden. Serpion der ein reiner Schatten war verblasste in dieser Welt der Schatten und wieder sprach er zu Minohem Den, den du kennst. Ist die Marionette, die dort am Boden liegt. Doch ich, ich bin Serpion, der Schatten. Ich bin überall wo es dunkel ist.. Gib mir das Buch und ich werde gehen. Mehr will ich nicht. Hinter Minohem erhob sich sein Schatten. Ich bin mal so frei und manifestiere mich in deinem Schatten für diese Welt, ich denke er hält mehr aus wie der Menschliche Körper.. Minohems Schatten löste sich von Minohem und stand nun als eine Art eigenständige Person da.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

23.01.2013 18:26
#170 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Ich wüsste nicht, dass ich es erlaubt hätte...", zischte Minohem erbost und griff nach seinem Szepter. "Schatten..." Verächtlich schürzte Minohem seine Lippen. "Weshalb nur ist niemand in der Lage sich vernünftig zu benehmen. Das sind doch keine Manieren." "Ich habe deine Frage längst beantwortet - nicht ich habe das Buch bei mir.", wiederholte der Vampir mit Nachdruck, als auch schon die ersten Menschen, die Angesichts des Schattens angefangen hatten zu schreien, leblos zusammenbrachen. Doch schon im Fall lösten sich ihre Körper zum Teil auf und wandelten sich in Kristalle, die sich um Minohem und seinen Schatten legten. Im Innern dieser Abschirmung richtete Minohem nun sein Szepter, dessen Kristall inzwischen bedrohlich funkelte, auf den Schatten. "Glaube mir einfach wenn ich dir sage, dass ich weiß wie man euresgleichen vernichtet." Noch während Minohem sprach, wandelten die unzähligen feinen Kristalle sich zusehend zu dickeren Kristalldornen, die allesamt auf Serpion gerichtet wahren und begannen nun nacheinander aufzuleuchten, bis sie von einem gleichmäßigen Glühen umgeben waren. "Und ich weiß wie man euch bannen kann.", sagte Minohem nun leiser aber genauso bedrohlich zu seinem Schatten, der von der gebündelten Energie der Kristalle nun ohne Halt in der Luft schwebte. "Verschwinde... verschwinde und wage es nicht mir wieder unter die Augen zu treten.", zischte Minohem dem Schattenklumpen entgegen, der im Licht der Kristalle immer mehr seine Umrisse zu verlieren begann.
Allmählich verhallten die Schreie der entsetzten und sterbenden Menschen und auch die U-Bahn verlor an Geschwindigkeit, nun wo der Fuß des Fahrers nicht mehr das Totmannpedal betätigen konnte. Und während Minohem auf die Antwort von Serpion wartete, breitete sich der tödliche Effekt Minohems Kristallparasiten langsam aber sicher in einigen Bereichen des Stadtviertels aus. "In diesem Bereich werden nur wenige überleben... wenn überhaupt.", dachte Minohem düster und nahm sich vor seine Technik noch weiter zu verbessern, sobald er Zeit dazu fände...

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

24.01.2013 06:39
#171 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpion grinste selbstsicher. Seine Aura begann ein düsteres Licht zu wiederapiegeln. Ich wollte lediglich reden, Vampir. Serpion verließ den Körper und betrat die Schattenwelt um sich und seinem Gegenüber aus dem Schaatten hallte seine Stimme Nun dann werde ich dir glauben schenken. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag. die Schatten verblassten und Serpion schien zu verschwinden, doch in Wahrheit übernahm er wieder die Kontrolle über Nick. glaube mir Vampir ich weiß dass du es besitzt und ich werde es mir holen und Asakku vernichten!

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

30.01.2013 20:08
#172 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Gemeinsam gingen Arctaris und Miyo in die ungefähre Richtung von Asakkus Baumhaus außerhalb der Stadt. Wie du vielleicht schon gemerkt hast sagte er zu ihr sind Kreischer in der Stadt. Das heißt das Tzeentch hier auh irgendetwas abzieht. Ich weiß nicht genau was kann dir aber sagen das es aufgrund seines Charakters sicher etwas chaotisches ist. Arctaris versuchte sich noch nicht allzu sehr damit zu beschäftigen. Das Wichtigste war erstmal diese Viecher aus seinem Körper zu bekommen. Bevor wir direkt zu Asakku gehen muss ich wie gesagt noch etwas erledigen. Du darst aber ruhig dabei bleiben.

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illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

30.01.2013 20:33
#173 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Plötzlich leutete etwas in Itaka's Tasche.Er innerte sich, Minohems 's Kristall.Seine starke Emotionale Reaktion muss ihn aktiviert haben.Ein seltsames Symbol machte sich langsam unter Itaka breit.Schnell schaute er jeanne an und stieß sie weg, damit sich nicht in diesen drinstehen blieb.Nun waren nur noch das Werwolf Mädchen Nesireä und er selbst in diesem Zeichen.Das Gefühl welches der dunkelgrüne Kristall ihm gab, prickelte durch seinen ganzen Körper.Der Vampir hatte ein gruseliges lächeln im Gesicht.Gedanklich war er erleichtert das es Jeanne aber nicht traf.Noch immer hielt der Vampir das Mädchen fest.Er schaute finster in ihre Augen, da sie Jeanne angegriffen hatte.Itaka wollte dem Mädchen eine Lektion erteilen.Noch wusste er ja nicht genau was eigentlich durch den Orichalcum-Kristall passieren würde.Also holte er aus und verpasste der Werwölfin einen harten Schlag, sodass sie das Bewusstsein verlor und ließ sie los.Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete er seine Hände.So stark hab ich doch gar nicht zugeschlagen...?Nun wurde das Siegel nach und nach kleiner bis es sich unter dem Körper der bewusslosen Nesireä befand.Zuletzt löste sich das Siegel auf und mit ihm ging auch die Seele des Mädchens.Der Vampir lief dennoch erst zu Jeanne.Alles ok?Besorgt blickte er sie an.Ich wollte dich nicht zu doll wegstoßen ich hatte nur Angst um dich da ich nicht wusste was passieren würde...Erst dann warf er einen Blick zudem regungslosem Körper.Vorsichtig machte er einige Schritte auf diesen zu.Dann wandte er sich noch einmal zu Jeanne.Bleib wo du bist!Langsam ging er weiter.Vor dem Kopf kam er zum stehen und erblickte einen Körper ohne Seele.Die Augen strahlten keinen Lebenshauch mehr aus.Itaka schaute zu seiner liebsten Jeanne hinüber.Der Kampf in dem Siegel ...sie verlor und somit...verlor sie auch ihre Seele.Fassungslos stand er einfach nur noch vor Nesirae, denn das hatte er nicht geplant.

-----Never give up---

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

30.01.2013 20:38
#174 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Wie immer war Miyo aufmerksam bei dem was Arctaris ihr erzählte.Das Tzeentch etwas plante hieß wirklich das es chaotischer werden könnte.Jedoch musste sie darüber Lächeln.An viele Dinge der Dämonen hatte sie sich ja gewöhnt.Aber es ging ihr keine Sekunde aus dem Kopf was genau Arctaris noch erledigen wollte.Mich wirst du auch nicht los.Miyo zwinkerte dem Dämon lachend zu und ging einige Schritte voraus.Aber wohin wollen wir denn?Nachdem sie ihre Frage ausgesprochen hatte, musste sie an Asakku denken.Er war ein sehr netter Kerl auch wenn etwas seltsam.Nebenbei betrachtete sie den Mantel.Eigentlich sind fremde doch nie so nett...Die Halbdämonin grübelte kurz und schüttelte dann ihre Gedanken ab.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

31.01.2013 08:01
#175 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne erschrak heftig als Itaka sie weg stoßte und landete mit dem Po auf den Boden und starrte fassungslos das immer größer werdende Symbol und dann Itaka an. Jeanne verstand nicht was dort grade passierte, doch als Itaka auf die andere Wölfin schlug, zuckte Jeanne stark zusammen und konnte ihren Blick nicht von der anderen nehmen, leicht zitterte sie am ganzen Körper und bemerkte erst, das das Siegel weg war, als Itaka vor ihr stand und fragte ob alles okay sei. Sehr langsam ging ihr Blick zu Itaka und nur merklich sah man sie nicken. Als Itaka dann auf die andere zu ging, starrte sie ihm hinterher und brachte kein Wort heraus, selbst als Itaka sagte, sie solle weg bleiben. Jeanne hatte es tief in sich gespürt, das die andere ihren Tod fand als das Siegel verschwunden ist, doch sagte sie nichts, auch nicht als Itaka Jeannes Gedanken laut aussprach.
Sie starrte einfach die andere an und spürte wie ein heulen, sich ihre Kehle hoch rann und auch heraus kam, als ihre unbewusste Verwandlung zur Wölfin fertig war. Ein Lautes Heulen hallte durch den gesamten Wald, es klang wie ein Sieges heulen, jedoch stieg auch kleine Traurigkeit darüber hinaus, als Jeanne fertig war, blickten ihre Feuerroten Augen in die von Itaka und mit langsamen Schritten lief sie auf ihn und dem leblosen Körper zu, am anderen Ende blieb sie stehen und sah Itaka weiterhin an, während sie sich zurück verwandelte, ihren Schwarzen Mantel abnahm und ihn langsam über den Leblosen Körper gleiten ließ, bis dieser fast vollends bedeckt war, dann sah sie wieder zu Itaka. Es war das einzig richtige.... Sie war jemand der sich nicht unterordnet ein anderer Alpha hätte sie schon längst getötet..., sagte Jeanne leise, so das es nur Itaka verstehen konnte, während eine Brise aufkam und sie umgab, langsam verwandelte sich Jeanne wieder in eine Wölfin, da sie ihren Mantel abgegeben hatte, stand sie nackt da, weswegen sie nun lieber als Wölfin dort im kalten Wind stand....





Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

31.01.2013 13:30
#176 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpion beschluss seine Präsenz zu spalten um mit seinen Dienern weiterhin in Kontackt zu bleiben. Einer der Diener, der auf die Spur von Asakku war und ein anderer der das Virus, wie es einst die Kryptonier nannten, zu verbreiten. Serpion hatte sein Ziel. Der Diener der mehr Menschen mit den Schatten infizieren sollte bezeichnete Serpion nur noch als Träger. Der andere, in dessen Seele etwas dunkler war, war sein Sucher.
Der Träger lief durch die Stadt in den Gassen und nährte sich zwei anderen Wesen. Er lief auf diese drauf zu das eine war ein Mädchen mit einem Mantel das andere Wesen ein junger Mann. Serpions Stimme im Kopf, die im Kopf des Trägers hallten, befahlen ihm diese auf Asakku und dem Buch anzusprechen. Zuckend lief er auf die beiden drauf zu Einen schönen sonnigen Tag euch beiden. Mein Meister hat mich beauftragt euch etwas zu fragen. Er sucht den Kryptonier Asakku und das berühmte Buch der Runen. Träger waren nie sonderbar schlau und plauderten gerne etwas fiehl und ziellos, Serpion hatte dies laufe der Jahre leider vergessen. Nun war es allerdings zu spät und er ließ den Träger weiter reden. Der Träger wante sich zu dem Mädchen und machte gierige Augen und zuckte kurz, als er dann lachend weiter erzählte Das ist aber ein schöner Mantel, Gnädigste. In diesem war einst mein Meister versiegelt. Er gehörte doch Asakku oder? Den Geruch von Kryptonier nehme ich auf einige Meter genau wahr Die Augen des Trägers waren schwarz und leer und dennoch wiederspiegelte sich eine gewisse freude an dieser Aufgabe Nun denn. Mein Meister. Möchte sehr gerne, dass wir Asakku zu ihm bringen, damit die beiden ein freudiges Gespräch führen können und dann wird wieder alles wie früher der Träger machte ein paar freudensprünge und blickte dann auf den Mann Huch. Werter Herr, stimmt etwas nicht? Dann sprang er zurück und beschloss etwas weniger hecktisch und hibbelig vorzugehen Ich bin ein Träger. Ich habe zwar einen Namen, aber den habe ich leider vergessen. Bitte nehmt mir dies nicht übel, aber ich wünsche mir nur das alles so wird wie früher und Asakku endlich sich bei meinem Meister entschuldigt. Wisst Ihr, die beiden mögen sich nicht sonderbar. In dem Kopf des Trägers hallte Serpions Stimme Du verdammter Träger! Das sind Wesen die NICHT wissen sollen was ICH vorhabe! Wenn ich dich in die Finger bekomme und du keine Armee mit bringst, werde ich dich langsam und qualvoll töten!

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

31.01.2013 20:28
#177 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Dunkel und zugig war es in dem U-Bahn-Tunnel in dem die Bahn nach dem Zwischenfall zu stehen gekommen war. Minohem warf einen letzten Blick auf den erleuchteten Wagen zurück, in dem sich die entstellten Leichen von über vierzig Menschen befanden. Ein Teil ihrer Körper hatte sich, als Minohem den Prozess beschleunigt hatte, in Kristalle verwandelt, die der Vampir gesammelt hatte, sodass den Körpern nun vor allem Teile von inneren Organen fehlten, die besonders gut mit dem infizierten Blut in Kontoakt gekommen waren, wie zum Beispiel der Niere, der Leber oder auch des Herzens. "Das Sinnvollste wird es sein den gesamten Stadtteil absperren zu lassen, unter Quarantäne zu stellen und es wie eine Seuche zu behandeln.", dachte Minohem und wandte sich stumm ab. Obgleich er es gewohnt war über Leichen zu gehen bedauerte er die drastischen Maßnahmen die er ergreifen musste. Nicht dass es ihn sonderlich stören oder schmerzen würden - es war legendlich die Tatsache, dass ein Leben so unheimlich zerbrechlich sein konnte und die vergeudeten Talente, die er möglicherweise vernichtet hatte, die den Vampir melancholisch stimmten. "Es ist was es ist.", murmelte er leise, als ein Lichtschimmer vor ihm die nächste Haltestelle ankündigte.
Rasch hatte er diese erreicht, trat in das helle Neonlicht und ließ den dreckigen Tunnel hinter sich, doch auch hier bot sich ein ähnliches Bild wie in der U-Bahn, obgleich die Menschen in dieser Entfernung wenigstens äußerlich scheinbar unversehrt schienen.
Sein Ebenbild indess war mit den Aufzeichungen fertig geworden und klappte das Buch entschieden zu. Selbst die äußere Erscheinung des Wälzers hatte es auf Papier festgehalten, sodass kein Detail verlorengehen würde, wenn Minohem das Buch zurückgeben würde. "Somit bleibt hier nur noch eine Sache zu erledigen." Das Ebenbild Minohems feixte und legte gespielt die Stirn in Falten. "Wobei das bei dieser Raumgröße etwas mehr Blut verbrauchen wird als ohnehin schon..." Sacht drückte es mit einem Finger gegen die Wand und verflüssigte die Fingerkuppe, sodass es nun gleich einem dicken Filzstift auf den weißen Wänden Linien ziehen konnte - nur dass es sich hierbei nicht um Farbe, sondern um Blut handelte...

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

01.02.2013 22:42
#178 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Man sah das sich Itaka's Mund bewegte, jedoch konnte man in den ersten Sekunden keine Stimmer vernehmen.Teilweise schockierte ihn das was er gesehen hatte und andererseits was es ein so aufregendes und prickelndes Gefühl von Macht.Itaka schaute zu Jeanne mit zunächst ernstem Gesicht.Du hast recht, aber allein das sie wagte dich anzugreifen reichte schon für ihr Schicksal.Das hat sie nicht besser verdient.Er neigte sich zu ihr herunter und streichelte ihr über den Kopf.Damit das du sie zudecktest hast du ihr die letzte Ehre erwiesen.Dennoch sollten wir den Leichnahm verschwinden lassen.Der Vampir hatte Jeanne natürlich erst dann angesehen als diese nach dem abgeben ihres Mantels wieder ein Wolf war.Trotz des seltsamen Verhaltens der toten Werwölfin war sie dennoch vom Schicksal und von der Welt geprägt.Itaka griff in einen kleinen Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war und holte einen kleinen Kristall hervor.Dieser begann nun zu leuchten und kurz darauf kamen einige Vampire angerannt.Jeder einzelne sah schlimm aus wie gerade aus einem Friedhof ausgegraben.Der Vampir wandte sich zu Jeanne und legte eine Hand auf ihren Rücken.Keine Sorge sie sehen verucht aus und sind der letzte Abschaum unserer Zeit, aber als Diener eignen sie sich und sie werden dich in Ruhe lassen.Als nächstes drehte er sich wieder seinen wartenden Dienern zu.Ich habe euch hier her gerufen um etwas zu erledigen.Ich will das ihr ein tiefes Loch grabt und für den zugedeckten Leichnahm, an einem schönem Baum, ein Grab errichtet.Viele der Vampire schauten gierig zu Jeanne herüber.Am liebsten wollten sie diese einfach töten und aussaugen.Diese Blicke blieben von Itaka nicht unentdeckt.Sollte sich einer von euch diesem Werwolf hier bei mir nähern oder es auch nur einmal wagen sie auch nur zu berühren...werden ich diesen Eigenhändig ohne zu zögern sofort töten.Ich hoffe das war deutlich.Itaka's blick war kalt und ernst während er die anderen beobachtete.Jeder einzelne nickte und man sah die Enttäuschung.Schließlich ist jedem frisch Fleisch am liebsten.Erst als der Vampire wieder in Jeanne's augen schaute wurde sein blick warm und ein sanftes lächeln schaute sie an.Lass uns gehen ich weiß wo ich dir etwas zum Anziehen geben kann.Leicht errötet wandte Itaka seinen Blick ab.

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Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

02.02.2013 09:19
#179 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne schaute immer noch Itaka an, doch dann sah sie auf den Leichnam während sie ihm leise antwortete Das wäre nicht das schlimmste gewesen..... Jedoch das sie in ein Revier kommt und nicht mals auf ältere hört.... Wenn sie jetzt ihr Schicksal nicht gefunden hätte, hätte sie wahrscheinlich einen viel schlimmeren und qualvolleren Tod unter den tausenden Reißzähnen der Werwölfe gefunden....., dann sah sie wieder auf zu Itaka und lächelte scheinbar schwach. Ich habe schon zu oft in Leblose Augen gesehen, das hatte mir gereicht und ich möchte dir das nicht zumuten.... Außerdem ist es das einzig richtige was man tun konnte...., sagte sie schwach und seufzte leise, dann sah sie die Diener Itaka's an und knurrte leise als diese sie so gierig anstarrte, jedoch sah sie dann Itaka an und schmiegte sich dann leicht an ihm. Ich danke dir.... Und ja Kleidung wäre doch nicht schlecht.... Ich mag es zwar lieber im Körper der Wölfin, aber es wäre besser als Mensch bei dir zu sein..., murmelte Jeanne leise und schüttelte sich kurz und stupste Itaka dann mit ihrer kalten Nase an und zeigte ihre Zähne, jedoch eher wie ein grinsen, als ein fletschen....





Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

02.02.2013 21:39
#180 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Das Mädchen blickte Asakku nach. Sie hatte nicht wirklich Lust im Baumhaus zu bleiben, wusste aber auch nicht wo sie hätte hingehen sollen. Deshalb blieb sie doch dort. Mit ekel im Blick schaute sie den Eberleib an. Sie ballte ihre Hand zur Faust und starrte diese dann an. Warum passiert das alles plötzlich?Ist Hohenheim ein besonderer Ort? Ihr Magen begann wieder leicht zu rumoren, meldete aber nur hunger. Verdammt was mach ich hier nur?

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