Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 240 Antworten
und wurde 4.717 mal aufgerufen
 Schattenzirkel RPG
Seiten 1 | ... 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17
Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

03.02.2013 01:10
#181 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku lief weiter auf über die Straße. Er bemerkte schnell das er nicht alleine war und bereitete sich zum Kampf. Er spürte eine düstere Präsenz. Es schien ähnlich wie die von dem Wesen aus dem Wald gewesen zu sein. Skeptisch blickte er sich um und vermochte die Aura wahr zu nehmen. Komm raus! Ich weiß das du hier bist. Seine Runen glühten in einem bedrohlichen rot auf. Er hielt es allerdings noch nicht nötig seine Schwerter zu ziehen. Er lief auf eine Seitengasse abseitz der Straße zu und vor ihm stand ein Mann mit leeren Augen. In seinem Blick erkannte Asakku schnell, dass es kein Mensch mehr war. Was war es denn? Musternd stellte sich Asakku vor seinem möglichen Gegner. Er breitete seine Arme aus, diese in einem leichten rotschimmer durch seine Runen leuchteten. Ihm schossen Bilder einer längst vergangen Zeit durch den Kopf.
Vor 250 Jahren. In einer dunklen Stadt. Die von besessenen Menschen und einem Schatten befallen waren. Ein Dämon der eine so dunkle Aura ausstrahlte, dass man ihn schon über 1000de Kilometer wahrnehmen konnte. Die Zeit schien wieder gekommen zu sein.
Verdammt.. Er ist wieder da... Serpion... Er stellte sich vor dem Diener des Schattenmeisters und stellte eine Frage um sicher zu gehen, dass es der eine Schattenmeister war.Er ist zurück um die Kryptonier auszulöschen richtig?

Serpion's Jäger vernahm die Aura von Asakku. Er war es eindeutig. Auf das Rufen von Asakku machte der Jäger sich Kampfbereit. Beschloss aber zu warten. Er realisierte schnell das der Kryptonier auf ihn zulief und bemerkte, dass die Arme leuchteten. Als Asakku dann die Frage über Serpion stellte zuckte dieser kurz. Ja. Der einzig wahre Meister der Schatten ist zurück. Die Reinkanation der Dunkelheit. Der Mentor über alles dunkle auf dieser Welt! Du liegst richtig. Du bist also Asakku, der letzte Kryptonier? Nundenn mach dich bereit zu sterben. Du wirst elendig vor die Hunde gehen, so wie dein Vater und dein Bruder!

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

____________________________________

Wer mitleidig ist, ist Schwach und wird elendig Sterben.

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

04.02.2013 22:10
#182 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Och ich muss mir nur ein Areal schaffen in dem ich Minohem sein Feuerchen machen kann. Logischerweise kann ich nicht einfach mitten in der Stadt mit Feuerbällen um mich ballern. Langsam marschierten sie in den Wald und Arctaris beschwor während dem Gehen ein paar Darklinge die munter umhersprangen und krächzten. Wie siehts eigentlich zwischen dir und Jeanne aus? Immerhin ist es gerade verhältnissmäßig ruhig. Zumindest gibt es keine laufende Kämpfe da könntest du vielleicht versuchen ihr wieder etwas näher zu kommen. Arctaris wusste ja, das sein Konflikt mit Minohem zur Spaltung zwischen Miyo und Jeanne beigetragen hatte und vielleicht würden sie sich ja wieder vertragen. Zumindest wenn Itaka, der offensichtlich ein gewisses Interesse an Miyo hatte, nicht dazwischen kam.
Mittlerweile war schon ca. 1/4 des Untergrundes der Stadt von den dunklen Energieschlingen durchzogen. Die Menschen die sich in dem Bereich befanden begannen sich langsam komisch zu benehmen. Sie waren äußerst leicht reizbar und missmutig.

----------------------------------


illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

05.02.2013 02:36
#183 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Vampir nickte Jeanne zu und ging voraus.Er lief in Richtung Süden und es dauerte nicht lange da konnte man eine kleine Lichtung sehen.Sie sah sehr gewöhnlich aus und war eher minimal daher fand sie nicht mal in der Tierwelt viel beachtung.Lächelnd und ein wenig verträumt ging Itaka weiter, bis er gegen einen Baum rannte.Knallrot im Gesicht schaute er zu Jeanne.Ein räuspern und leises husten zum übertoönen des ''missgeschicks'' durften da nicht fehlen.Er hoffte sehr das das Mädchen diesen peinlichen zwischenfall ignorieren würde.Jedoch konnte er auch nachvollziehen wenn ein Lachen aus ihr heraus platzen würde.Immernoch erötet mit einem auffällig künstlichen räusperm wollte er Jeanne erklären was sie hier zusuchen hätten.Dir ...ist sicher bewusst, dass ich auch einmal Familie hatte.Unter der Lichtung dort ist eine Kiste im Moos versteckt mit Kleidern,Mänteln ...naja Frauenkram eben.Vieles davon wollte mein Vater einst meiner ....Mutter schenken.Bei dem Wort Mutter wurde das Gesicht des Vampirs ernst und finster, aber auch nur für einige Sekunden.Dir dürfte davon sicher vieles gut stehen.Ich mein immerhin bist du ....ähm...also ich meine.....was ich sagen will ist...be..beeil dich einfach dir das anzusehen und dir was auszusuchen.Nun war er endgültig tomatenrot im Gesicht und stotterte den letzten Satz vor sich hin.

-----Never give up---

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

05.02.2013 09:04
#184 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Als der Träger von Serpion bemerkte das vor ihm nur ein junges Paar stand gab Serpion ihm den Befehl diese zu infizieren. Der Träger sprang erst den Mann an und tippte diesen mit dem Zeigefinger der linken Hand auf die Stirn. Aus der Fingerspitze kam ein 2 cm langer Stachel aus Schatten, der keine Spur oder Verletzungen hinterließ. So wurde auch der Mann zu einem Willenlosen Sklaven von Serpions düsteren Machenschaften. Es dauerte nicht lange da wurde auch das Mädchen infiziert mit dem Schatten. Nick, der langsam wieder zu sich kam in der U-Bahn machte sich auf den Weg zu einem Hotel, in dem er sich erstmal ein Zimmer mieten wollte. Von dem, was Serpion tat bekam er nichts mit. Während dessen stand der Jäger nun vor Asakku und legte seine linke Hand an die Hauswand und fixierte seinen Blick auf Asakku. Aus seiner Hand floss Schatten und formten einen Kreis an der Hauswand. Von außen sah es aus wie eine Wasserlache an der Wand. Knapp hinter Asakku an der gleichen Hauswand formte sich ebenfalls ein solcher Kreis aus Schatten und als der Schatten in diesen Kreis sprang, kam er aus dem anderen Raus und stand hinter Asakku. Er schlug nach ihm.

Asakku dachte sich schon einiges, als er diesen "Kreis" an der Wand beschwor und seine Runen glühten etwas heller. Dabei spannte seine komplette Muskulatur an die größer wurde. Seine Arme wurden dadurch dicker und sein Körper wurde belastbarer. Na los trau dich greif mich an… Ich bin gespannt wie Serpion euch Jäger diesmal ausgestattet Asakku bemerkte das sich hinter ihm ebenfalls ein Kreis befand und ihm wurde klar, was der Jäger vorhat. Als dieser dann im nächsten Moment hinter Asakku aus dem Loch kam reagierte Asakku schnell. Er federte sein Körper leicht zur Seite weg, sodass der Schlag nur ein paar wenige Millimeter vor seinem Körper entlang is leere ging. Dann Konterte Asakku gekonnt. Da der Jäger rechts von Asakku stand, zog Asakku seine rechte Hand hoch und versetzte sein Gegner einen starken Treffer auf der Hüfte. In diesem Moment nutzte Asakku die Benommenheit seines Gegners aus und griff mit der anderen Hand nach seinem Kopf und schleuderte diesen an die Wand, dies mit etwas mehr Kraft als den Schlag. Dabei aktivierten sich seine Runen, diese bereits für Kraft einsätze aktiv waren. Asakkus körperliche Kraft steigerte sich weit über die, eines Dämonen. Er blickte dem Jäger hinterher und ließ seinen Nacken knacken Richte Serpion aus: Ich werde meinen Clan rächen. Nach dieser auseinander Setzung färbten Asakkus Runen sich blau. Er blickte in den Wald Was zu trinken habe ich nicht aber es wird Quellwasser geben.. Die Stadt wird mir zu gefährlich wenn ich bedenke das ich auf Arctaris warte.. Asakku lief los. Mit gelassenen Sprüngen wich er Hindernisse, wie Mauern, Autos und Gruben aus. Als Asakku bei einem Sakehändler vorbei lief hielt er kurz an. Schwankte mit dem Blick in den Laden, wo diese genüsslichen Flaschen standen und beschloss kurz reinzugehen. Er kaufte sich eine Flasche Sake und einen leeren Behälter. Gerade als Asakku den Laden verließ öffnete er die Flasche und nippte einmal, danach roch er noch einmal kurz an dem Sake und schloss seine Augen dabei. Nun rannte er weiter. Schneller als ein Fahrzeug lief er über eine Mauer, sprang über die Straße und lief in den Wald, wo sich sein Baumhaus befand. Noch vor dem Baumhaus bog er kurz rechts ab, da er spürte, dass sich dort eine Quelle befand. Er sprang hoch und sah sie auch schon. Er landete ein paar Meter vor der Quelle. Lautlos setzen seine Füße vorsichtig auf einem Stein neben der Bergquelle auf und da stand er. Seine Runen erloschen und er füllte den Behälter mit dem Wasser aus der Quelle. Nun beschloss er wieder zum Baumhaus zurück zu kehren und auf Arctaris zu warten, dieser sollte ja bald kommen. Dennoch warnte Asakku ihn vor Arctaris? Passt mir bitte auf. Es ist zurück gekommen und kennt nur ein Ziel.. Die Menschen zu unterwerfen und alles was ihm in den Weg steht auszulöschen.. Ich rede von Serpion dem Schatten..
Vor 250 Jahren war er schoneinmal im besitz einer Stadt. Mein Vater Asal und mein Bruder Dakura sind mit mir dort gewesen um dem Horror ein ende zu setzen. Doch vergebens, Ich versiegelte Serpion in meinem Mantel, doch als ich in diese Welt kam, schien das Siegel gebrochen zu sein. Nun will er Rache an mir nehmen und ist wieder dabei die Menschen zu unterwerfen. Du erkennst einen Diener Serpions an seinen Augen. Sie sind kalt und leer, wie Schatten. Serpion hingegen hat rot glühende Augen, er manifestiert sich in deinem Schatten und beschwört seine eigene Welt mit seinen Regeln.. Beeil dich bitte ich muss ihn schnell aufhalten.
ließ er die Warnung vor dem Schatten meister durch Arctaris Kopf hallen.

Als der Jäger von Asakku gegen die Wand geworfen wird erwischte zu Staub, seine letzten Worte zu Asakku waren Du Idiot, du kannst uns nicht aufhallten wir sich überall!

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

____________________________________

Wer mitleidig ist, ist Schwach und wird elendig Sterben.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

05.02.2013 11:30
#185 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Endlich vollendet.", murmelte Minohems Ebenbild und seine Worte klangen erschöpft - was kein Wunder war, angesichts dessen, dass es Blut verbraucht hatte um unzählige Menschen in der Stadt zu infizieren und nun auch noch das komplizierte Siegel mit seinem Blut an die Wände des Raums gezeichnet hatte. Doch nun war seine Aufgabe fürs erste vollbracht. Unter seinem wachsamen Blick trocknete die Blutzeichnung, wobei die darin enthaltenen winzigen Kristallpartikel sich zu kleinen Kristallen zusammenlagerten. "Es wird funktionnieren.", dachte Minohem, der all das durch die Augen seines Ebenbildes wahrgenommen hatte. "Es wird Zeit, dass ich dieses Stadtviertel verlassen...", dachte der Vampir und ließ seinen Blick nochmals über die sprichwörtlich ausgestorbenen Straßen der Stadt streichen. Dann versetzte er sein Szepter in immer schnellere Rotation, bis die beiden Kristalle, die sich an den Enden von Minohems schwerer Waffe befanden, begannen aufzuleuchten und einen funkelnden Schweif hinter sich her zogen. Befriedigt lächelte Minohem knapp. Dann öffnete sich sein Portal mit einem leisen Glockenton vor ihm in der Luft, von einer wabbernden, gelbgrünen Energielinie umgeben. Einen kurzen Moment wartete er noch ab und streckte seine Sinne aus um die Stabilität zu überprüfen, doch dann trat er forschen Schrittes, über die Schwelle der Realität, in seine eigene Welt ein.
Stille umfing Minohem. Stille und eine Wahrnehmungslosigkeit, die jenseits aller Vorstellungskraft lag. "Also muss all das hier neu eingerichtet werden.", dachte Minohem, unfähig seine eigenen Gedanken wahrzunehmen, obgleich er sich sicher war sie Gedacht zu haben. Da er seine eigene Traumwelt komplett deaktiviert hatte um sie zu säubern, musste er sie nun komplett neu, aus dem absoluten Nichts heraus, erschaffen. Das jedoch stellte kein Problem für Minohem dar und nach einer unbestimmt kurzen Zeit, hatte er es sich ähnlich als wie zuvor eingerichtet. "Schön, schön, schön...", wisperte er und lauschte seinen hallenden Schritten, die ihn durch seine düstere Welt trugen, vorbei an den unendlich hohen, von Schlangen umwundenen Säulen, die schweigend in grauen Zwielicht ragten, das anstelle eines Himmels in Minohems Realitätssphere vorherrschte. "Dann sollte ja alles bereit sein für den armen, leidgeplagten Dämonen." Minohem grinste angesichts seiner Worte. Dann rammte er sein Szepter, das er noch immer in der Hand hielt, vor sich in die Luft und öffnete so ein Portal zur äußeren, realen Welt.
Zum zweiten Mal an diesem Tag umfing den Vampir eine vollkommene Stille, doch dieses Mal fühlte es sich anders an als zuvor. So als würde er Heimkehren. Leise lachend, schlug Minohem seine tiefgrünen Augen auf und lehnte sein Szepter an die Armlehnen des Trohns auf dem er nun saß. "Alles ist dort wo es sein sollte. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen." Tasten strich er mit seinen Fingern über den kühlen Stein, aus dem nahezu alles in seiner Festung befand. "Bald... schon bald.", flüsterte Minohem entschieden und griff nach seinem Szepter. Dann machte er sich auf den Weg in das Herz seiner Festung, das nun endlich wieder beginnen würde zu schlagen...

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

05.02.2013 18:56
#186 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Miyo musste über die Wortwahl von Arctaris leicht kichern, aber sie verstummte als das Thema mit ihrer Schwester begann.Sie schaute weg und überlegte einen moment.Immerhin wäre es vielleicht gar nicht so eine doofe idee.Die Halbdämonin wandte ihren Blick zurück zu Arctaris und setzte ein leichtes lächeln auf.Möglicherweise hast du Recht nur...ist es einfach...Jeanne scheint sich in Itaka verliebt zu haben was das ganze nun doch Recht kompliziert macht.Ich weiß Jeanne ist auch nicht gerade erfreut darüber das ich mich in einen Dämon verliebt habe...nur ist der Unterschied das du sie nicht töten würdest.Itaka würde mir etwas antuen wenn er mich sieht oder in die Hände bekommt.Eine Mischung aus trauer und wut verbreitete sich in ihr.Langsam begannen ihre Arme sich mit rot leuchtenden Schuppen zu überziehen und ein leicht rötlicher Nebel umgab sie.Durch die Mischung an negativen Emotionen machte sich der Dämon in ihr wieder breit.In solchen momenten hatte sie es noch nicht unter Kontrolle.Nach einigen Sekunden war auch schon ihr halbes Gesicht mit Schuppen bedeckt.Und es sah aus als wenn ihre Augen den Wald der sie umgab musterte.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

05.02.2013 20:48
#187 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Du solltest sie mal darauf ansprechen was sie so an Dämonen hasst. Ich habe ihr nichts getan also ist dieser hass doch völlig unbegründet. Außerdem solange du bei Jeanne bist wird Itaka es doch nicht in Erwägung ziehen dir vor ihren Augen irgendetwas anzutun. Falls es ihr aber doch nichts ausmacht wenn er dich angreifen sollte würde ich an deiner Stelle in Erwägung ziehen sie zu vergessen. Er bemerkte wie sich Miyo langsam verwandelte, lies es aber erstmal dabei. Wenigstens war so eine Verwandlung nicht so etwas wie man aus Werwolfgeschichten her kennt wo die Person bei Verwandlungen vollkommen den Verstand verliert. Als er Asakkus Warnung hörte dachte er kurz nach. Immerhin war dieser Schatten sicher ein gewisses Hinderniss für Tzeentchs Pläne mit der Stadt. Ich nehme zwar nicht an, dass er allzu viel gegen mich ausrichten kann. Zumal ich nicht einmal wüsste, warum er gegen mich vorgehen sollte aber trotzdem danke. Auch habe ich so ein Gefühl, dass er die Menschen dieser Stadt nicht allzu lange unter Kontrolle haben wird.
Ein paar Kreischer trafen sich im Untergrund der Stadt und beschworen durch ein Höllentor noch 4 von Tzeentchs Lakaien. Diese wirkten einen Zauber um sich, der sie vor menschlichen Augen verbarg und flogen an die Oberfläche. Sie rasten in das Gebiet der Stadt, welches schon von der Warp-Energie durchzogen war und suchten sich ein großes Hotel. Dort brachen sie durch ein Fenster in eines der oberen Etagen ein und durchsuchten das Zimmer. Zum Glück war es unbesetzt und sie blokierten die Tür mit einer Barriere bevor sie sich in einem Viereck hinstellten und mit einer Beschwörung begannen.

----------------------------------


illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

05.02.2013 21:08
#188 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne lief Itaka langsam hinterher und begutachtete die Lichtung und grade als sie wieder zu Itaka sah, knallte dieser so Verträumt wie dieser war, gegen einen Baum. Langsam hoben sich Jeanne's Lefzen, doch das Lachen was ihre Kehle hinauf stieg, schluckte sie Kräftig hinunter und während Itaka sprach, sah man deutlich das zucken ihrer Lefzen, doch das Lachen kämpfte sie erfolgreich nieder. Dann schritt Jeanne langsam zu der besagten Kiste, entfernte das Moos und musste ein weiteres Lachen runter schlucken, als Itaka so vor sich hin stotterte und Tomatenrot wurde im Gesicht. So schnell Jeanne konnte verwandelte sie sich wieder in ihr Menschliches Wesen und huschte mit der Kiste um den Baum herum, wo sie leise kicherte, während sie die Kiste öffnete und einzelne Sachen ansah.
Zuerst zog sie sich schlichte Schwarze Unterwäsche an, dann eine kurze Hose die noch nicht mals die hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte, als Oberteil fand sie ein Dunkelroten Pullover, der Oberhalb der Schultern frei war und an dessem Ende eine Schwarze Rose angestickt war, dann entdeckte Jeanne ganz unten in der Kiste einen Schwarzen Mantel, diesen zog sie sich direkt über, ließ ihn jedoch offen. Er war eigentlich kaum anders als ihr alter Mantel, nur der Stoff war anders und sehr viel schöner, ihre Schuhe fielen eher schlicht aus, einfache Slouch-Stiefel in Schwarz.
Langsam schritt Jeanne hinter dem Baum hervor und grinste Itaka mit einem breiten grinsen an. Ich habe zwar keinen Spiegel, aber ich fühle mich in diesen Sachen wohl..., sagte sie und konnte nur schwer das Lachen in ihrer Stimmer unterdrücken, nur schwer schaffte sie es überhaupt nicht zu lachen nur ein zucken ihrer Mundwinkel war merklich zusehen...


(damit mich auch jede versteht habe ich mal ein Bild mit beigefügt :D)





Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
 Ich neu .jpg 
Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

06.02.2013 00:03
#189 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Miyo nickte nur knapp und seuftzte.Erst jetzt bemerkte sie die ungewollte halb Verwandlung zum Dämon.Na toll nicht schon wieder...Die Halbdämonin war nie begeistert so halb halb rumzulaufen, jedoch ging es wohl erstmal nicht anders.Mittlerweile blickte sie Arctaris an.Vorher hatte sie angst es konnte noch jemand in der nähe sein der die Verwandling sehen könnte.Doch sie waren wohl ganz allein.Miyo holte einfach tief luft.Ich kann es nicht sagen...ich vermute nicht das wenn es so kommen würde ...sie etwas tut aber auch nur weil sie weder mich noch Itaka verletzen möchte.Was den Vampir angeht kann ich nicht viel zu seinen Handlungen sagen.Es ist nicht unmöglich das er mich für oder wegen meiner Schwester in Ruhe läßt aber...ich habe doch meine Bedenken.Die Gedanken des Mädchens wanderten hin und her.Neugierde packte sie aber auf der anderen Seite wollte sie Jeanne nicht in so eine verzwickte Lage bringen.Natürlich hatte Arctaris recht damit, dass sie für Hass auf Dämonen keinen Grund hatte.Miyo lief nah zu Arctaris und schaute ihm tief in die Augen.Sie vertraute seinem Wort blind und seine Meinung war ihr bei dem Thema mehr als wichtig.Glaubst du ich sollte sie einmal aufsuchen solange die Lage noch ruhig ist?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

06.02.2013 14:20
#190 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpion befahl einem seiner neuen Jäger auf die suche nach Asakku zu machen, mitler weile hatte er an die 20 Menschen mit dem Schattenvirus infiziert und seine Worte hallten durch jedem dieser Köpfe Jäger! Schließt euch zusammen und sucht Asakku! Der rest von euch.. Infiziert noch mehr dieser Maden.. Ich benötige mehr, noch mehr finstere Energie um meine Macht zu steigern Serpion machte sich nun mit hilfe von Nicks Körper auf den Weg. Er vernahm eine seltsamme Aura um sich. Die Grundbausteine sind gelegt.. Die Menschen dienen mir wie Maden.. Ein stämmiger Mann unterbrach Serpions Gedankengänge. Ey du da! Ich mach dich fertig Serpion wante sich zu dem Mann und verließ kurze Hand Nicks Körper legte seine Hand auf die Stirn des Mannes und sprach Schweig du Made. Von nun an bist du ein Diener der Schatten. Du wirst das Auge sein, das für mich sieht. Du wirst die Stimme sein durch die ich spreche. Du wirst die Hand sein die die Kryptonier zerdrück. Denn du bist, der Engel unter den Schatten! Der Mann brach zusammen und stummelte vor sich hin Ja, Meister. Zufrieden übernahm Serpion wieder den Körper von Nick und spürte wie einer seiner Jäger Asakku fand, der auf dem Weg zu einem Baumhaus war. Er schaute zu dem Mann, der vor schmerzen schrie, als ihm schwarze Flügel wuchsen Los mein treuer Diener, wir haben Asakku gefunden. Geh hin und vernichte ihn! Der schwarze Engel erhob sich und sprang hoch in die Luft um ihn versammelte sich eine schwarze Materie die ihn wie ein Schild umgaben und er machte sich auf den Weg zu Asakku. Nach einer knappen Stunde flugzeit kam er auch schon bei Asakku an. Er landete vor Asakku neben dem Baumhaus und wartete ab. Die dunkle Materie formten sich an seinem Körper zu seiner Eisenrüstung und formten ein Schwert aus Schatten. Er lehnte sich an den Baum und wartete auf Asakku. Er vernahm die Aura eines Mädchens im Baumhaus, die ihn nicht zu interessieren schien. Er wollte lediglich seinen Auftrag ausführen und seinen Meister zu frieden stimmen.

Asakku lief noch weiter durch den Wald und spürte etwas eigenaritges aus der Richtung, in der sein Baumhaus lag. Er entfachte in seiner linken Hand eine lilafarbige Geisterflamme, die das Gegenstück zu den Augen seiner Spinne darstellte und konnte in der Geisterflamme einen schwarzen Engel sehen, der sich gerade an sein Baumstamm zu seinem Baumhaus lehnte. Wie gut das meine Spinne mein Auge ist.. Er hörte aufmerksam zu was Arctaris zu ihm sagte und antwortete knapp Unterschätze nicht die Macht von Serpion.. Er hat einen Engel zu meinem Baumhaus geschickt.. Ich weiß das seine Diener sehr mächtig werden können und jeder von denen ein Teil der Macht von Serpion besitzt.. Für jeden den er kontrolliert steigert sich seine Macht ein wenig.. Da er sich durch die dunkle Seite der Menschen nährt. Das heißt dem nach auch: je mehr starke Dämonen er zu mir schickt, desto schwächer wird er. Aber wenn er als Gegenzug genug Menschen kontrolliert.. Wird er stärker und stärker. Dies ist der Grund, warum wir ihn einst nicht töten konnten.. Asakku lief nun auf seinem Baumhaus zu und sah vor sich den schwarzen Engel. Er musste grinsen und beschloss sich zu erkennen zu geben. Selbst sicher breitete er seine Arme aus Das nenne ich doch einmal Empfangsdienst. Komm doch her und lass dich umarmen. In Asakkus stimme machte sich eindeutig der Sakassmus breit und er grinste selbst sicher zu wissen endlich eben angenehmen Gegner zu haben. Ein Kampf war unumgänglich. Das einzige was Asakku in diesem Moment hoffte, war das sich einfach niemand einmischt. Er würde diesen Kampf genießen wollen und wollte es einfach nur noch ausfechten. Der Kampf gegen den ersten mächtigen Diener Serpions. Der erste ernste Kampf gegen die Bedrohung der Schatten. Asakku wusste, das wenn wer das Virus nicht einschränkt, dass es sich bald über die ganzen Regionen strecken würde, egal ob Mensch, Vampir, Werwolf oder sogar Dämonen.. Alle würden Diener des Schatten werden.. Asakku musste schnell etwas unternehmen. Schritt 1 war es eindeutig den Engel zu vernichten. Asakku ließ wieder die Arme fallen und zog sofort seine Schwerter und begab sich in Kampfstellung

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

____________________________________

Wer mitleidig ist, ist Schwach und wird elendig Sterben.

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

06.02.2013 20:21
#191 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Dem Vampir viel auf das sich Jeanne damit quählte nicht zu lachen.Er konnte ja verstehen das sein ...''Unfall'' sehr komisch war und solch peinlichen Dinge passierten ihm nicht sehr häufig.Es lag ein wenig an den Gefühlen zu Jeanne das er sich meist nicht Recht konzentrieren konnte.Aus dem Augenwinkel erhaschte er noch kurz einen Blick auf das Mädchen bevor diese hinter den Baum Verschwand.Itaka lief ein wenig hin und her und lauschte dem kichern seiner Gefährtin.NAtürlich war klar weshalb sie kicherte und ihm war das ganze mehr als peinlich.Als Jeanne hervortrat wollte Itaka zunächst etwas sagen doch dann verstummte er kurz nachdem er Luft geholt hatte.Seine Augen musterten Jeanne von oben nach unten, der Anblick machte ihn Sprachlos.Es kam dem VAmpir vor als würde Jeanne immer wenn er sie nicht sah und dann erblickte schöner werden.Du,....also...du siehst einfach fantastisch aus.Itaka bekam wieder knallig rote farbe im Gesicht die sich eigentlich gerade zu erblassen begann.

-----Never give up---

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

07.02.2013 10:21
#192 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpions Träger teilten sich weiter und weiter auf. Sie infizierten einen nach den anderen und die Jäger wurden in den Wald geschickt, wo sich Asakku und der schwarze Engel befand. Erst waren es 20, dann waren es 30 und schneller stieg die Zahl an infizierten Menschen, die zu Dämonen wurden und von an unter Serpion standen. Serpion genoss es, dass bereits nach so kurzer Zeit so viele Wesen unter seiner Kontrolle stand. Serpion lief über eine leere Straße und blickte auf ein Hotel zu. Sein Blick schweifte hoch in die oberen Stockwerke. Ich spüre etwas dunkles.. Es könnte interessant werden. Wärend er seine Gedanken vervollständigte kam zwei Jäger und stellten sich an die Seite ihres Meisters. Serpion brauchte noch mehr dieser treuen Diener. So beschloss er kurze Hand eine kleine Aktion. Diener, ich bin euer Meister, Serpion. Ich befehle euch eine Bank zu überfallen.. Ich will das ihr so viele wie möglich infiziert! Beeilt euch! Seine Stimme halte durch die Köpfe seiner Träger. Darauf machten sich fünf Jäger auf den Weg zu einem Waffenladen, als der Verkäufer sich dort zu erkennen gab, sprang direkt ein Jäger über die Tresen und infizierte diesen. Die Träger besorgten sich Waffen und machten sich auf den Weg zu einer Bank. Sie liefen rein und überfiehlen diese. Als erstes wurden die Bankangestellten infiziert, damit diese nicht die Polizei alamieren. Darauf folgten die Geiseln. Wieder waren es 25 infizierte Menschen mehr. So zog sich langsam eine Kette an Menschen immer weiter nach oben und folgten dem Willen des Schatten.

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

____________________________________

Wer mitleidig ist, ist Schwach und wird elendig Sterben.

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

07.02.2013 11:12
#193 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne sah Itaka an und auch ihre Wangen wurden leicht rot, verschämt sah sie leicht nach rechts und murmelte leise ein Danke, ehe sie die Kiste wieder an ihrem Platz stellte und das Moos wieder drauf legte.
Ich hoffe, das ich es bald schaffe, nach einer Verwandlung all meine Sachen zu mir zu holen..., murmelte Jeanne leise und hoffte das ihre Vampir Fähigkeiten eines Tages stärker werden, doch sie wusste auch, das dies sehr schwer werden konnte, jedoch sah sie nun wieder zu Itaka und ihre Sorgen verflogen.
Ein breites Lächeln erschien auf ihren Gesicht, als Itaka wieder rot anlief. Du musst doch nicht Rot werden!, sagte Jeanne fröhlich, sie wollte ihn zwar nicht wirklich ärgern, aber ein wenig musste einfach sein, dachte Jeanne sich und kicherte leise, das Lachen was ihrer Kehle wieder einmal empor kroch, schluckte sie kräftig nieder, während sie Lächelnd auf Itaka zu ging und wenige Schritte vor ihm stehen blieb. Wo sind deine Gedanken nur, wenn du selbst einen Baum übersiehst der mehr als deine doppelte Größe hat?, fragte Jeanne und stupste ihn dann leicht an der Wange und kicherte wieder leise...





Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

07.02.2013 12:16
#194 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Ich werde daran denken. Allerdings glaube ich, dass seine Anzahl an Dienern bald schrumpfen wird.Sie waren nun schon ein Stückchen im Wald und Arctaris hielt die Stelle für passend und lies die Darklinge eine Barriere errichten, die sie vor menschlichen Blicken schützte. Er dachte ein wenig über Miyos Frage nach. Er würde ja nicht direkt dabei sein, denn sonst würde Jeanne nur wieder unnötig ausrasten. Allerdings ist es so ne Sache Miyo allein rumlaufen zu lassen. Es scheint ja so ziemlich jeder Interesse an ihr zu haben.... Es ist nur so. Ich weiß nicht recht ob ich mitkommen soll. Wenn ich es tue wird Jeanne vielleicht wütend. Wenn nicht kann es leicht sein das du wieder Itakas Schergen über den Weg läufst. Ich würde dir allerdings schon empfehlen dich mit Jeanne zu treffen.
Im Hotelzimmer bildete sich ein Höllentor, welches fast den kompletten Boden im Wohnzimmer einnam. Aus im kroch langsam die noch sehr flüssig aussehende Gestalt von Tzeentch. Langsam richtete er sich auf und nahm wieder seine ursprüngliche festere Form an. Sofort kamen ein paar gesichter zum vorschein welche ausgiebig gähnten. Sobald er erschienen war fielen die 4 kreischer auf ihre Knie. Es gibt anscheinend keinen Grund mehr sich zurückzuhalten. Er hielt seine Pranke an die Wand und aus ihr kamen hunderte der Energieschlingen heraus welche sich in die Wand fraßen. Sie teilten sich auf und fraßen sich durch den Beton. Es wurden immer mehr und mehr und langsam durchzogen sie das komplette Zimmer. Ein stetiger Strom neuer Energieschlingen kam aus Tzeentchs Hand und sie breiteten sich langsam auf die restlichen Zimmer des Stockwerks aus. Sie machten so lange weiter bis das komplette Hotel von den schwarz-violetten Fäden durchzogen war. Kurz verkrampfte sich Tzeentchs Hand als ein Energiestoß von ihm ausging, welcher sämtliche Fäden im Hotel kurz deutlich anschwellen und leuchten ließ. Ein paar Menschen waren bereits wegen dem schaurigen Anblick geflohen. Der Energiestoß sorgte dafür das innerhalb des Hotels eine gewaltige Menge an Warp-Energie freigesetzt wird der jeden Menschen der sich noch im Hotel befand schlagartig wahnsinnig wurde und zu mutieren begann. Die Menschen blähten sich auf ihre haut wurde blass und bläulich. Sämtliche Gliedmaßen schwollen and und and den Händen wuchsen die Fingernägel zu langen Klauen. Die gesichter streckten sich zu eienr Hundeschnauze in der die Zähne weit vorstanden, da sie von scharfen Reißzähnen verdrängt wurden. Manchen von ihnen hatten so viele, dass sie den Mund nicht mehr richtig schließen konnten. Ihre Haut war von beulen und Schwellungen straff gespannt und überzogen von Malen und absonderlichen Zeichen. Sie alle heulten vor Schmerz und Wut und torkelten im Hotel hin und her. Kümmert euch um eine Barriere das diese Wesen das Hotel nicht verlassen udn auch keine Menschen herein kommen können. Mit diesen Worten flogen die Kreischer aus dem Hotel und postieren sich an den Ecken um mit der Barriere zu beginnen. Tzeentch schützte sich mit einer kleinen Illusion die er um sich webte, wodurch ihn jeder Mensch als einer der ihren ansah. Es war eine schwache Illusion und würde nur gegen Menschen wirken, aber mehr brauchte er nicht. Er lief durch das Hotel, die Treppe hinunter und hinaus. Zwar hätte er auch gleich aus dem Fenster springen, nur falls das irgendjemand sah würde das nur noch mehr Aufmerksamkeit erregen und vorerst hatte er mit dem Hotel genug angerichtet.

----------------------------------


illusionen dienen als ruhekissen
und es gibt so viele
wie flocken in einem schneesturm
wir wachen aus einem traum in den nächsten auf

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

07.02.2013 16:35
#195 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Lautlos öffneten sich die schweren Flügeltüren, nachdem der Herr der Festung sein Szepter auf die riesenhaft anmutenden Türen gerichtet hatte. Ein dumpfes, pulsierendes Brummen, was zuvor nicht einmal mit Minohems feinen Sinnen zu hören war, war aus dem zentralen Raum der Festung zu hören. "Soweit alles unverändert... und wie erwartet.", sagte der Vampir und betrat den breiten, freitragenden Steg, der zu der Plattform führte, von der aus Minohem vor einigen Tagen den Schlussstein eingesetzt hatte um seine Festung zu vollenden. Im Takt des Pulsieren huschten stetig Lichtreflexe durch die Kristallstränge, die von von den massiven Kristallsäulen ausgingen. Das ganze glich eher dem Nervensystem eines belebten Organismus als einer toten Maschine, die Minohem erschaffen hatte. Die 5 massivsten der Säulen waren so positionniert, dass jeweils eine Spitze der sechseckigen Plattform auf sie zeigte, während von der sechsten Spitze aus der Steg zum Ein- und Ausgang des Herzens, wie Minohem den Reaktor der Festung auch nannte, führte.
Nun da Minohem die Plattform erreicht hatte, erschuf er mit der Rotation seines Szepters erneut ein Portal, doch dieses Mal war es nicht dazu gedacht ihn zu transportieren. "Hier wird es vor allem sicher sein.", flüssterte Minohem angestrengt konzentriert, während er gleichzeitig mehrere Kristallsiegel aktivierte, die sich in Hohenheim in der Nähe seiner Besitztümer befanden, wo sich in Folge ebenfalls Portale öffneten und die Gerätschaften, die der Vampir zu sich in die Festung holen wollte, verschluckten. "Die leeren Kisten in meiner Behausung können sie ruhig behalten.", dachte Minohem mit Genugtuung, während die Ersten der Gegenstände begannen sich auf der Festung zu materialisieren...
Auch bei Minohems Ebenbild wurden die Auswirkungen Minohems Gabe sichtbar und das Siegel, das es zuvor im Raum angebracht hatte, erstrahlte in blutroter Pracht. Nur kurze Zeit später wurde der gesamte Rauminhalt, inklusive Minohems Ebenbild, auch schon von der surrealen Traumwelt des Vampirs verschluckt. Zurück blieb nichts, als die äußeren Stahlbetonschichten des Bunkerraumes, in dem Minohem einige seiner wichtigsten Apparaturen erstellt, aufbewahrt und betrieben hatte.

Seiten 1 | ... 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz