Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 240 Antworten
und wurde 4.707 mal aufgerufen
 Schattenzirkel RPG
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ... 17
Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

13.10.2012 18:36
#46 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Kaum dass Asakku sich begann zu bewegen, entfesselte das Minohem-Ebenbild eine seiner Fähigkeiten. "Leben ist Blut", flüsterte er rituell und seine Augen färbten sich blutrot. An dem Punkt auf Asakkus Körper, auf den Minohems ausgestreckte Hand deutete, begann nun Blut aus der Haut hervorzuquellen und durchnetzte Asakkus Kleidungsstück. "Ich bevorzuge eigenlich Diener die sich ganz meinem Willen widmen.", antwortete Minohem wahrheitsgemäß auf die Aussage des Dämons, doch war dieser längst geflohen und hatte Miyo mit sich gerissen."Hmpf...", stöhnte das Minohem-Ebenbild gleichermaßen genervt wie belustigt und runzelte die Stirn für einen Augenblick. "Nicht gerade gut durchdacht eine verletzte, blutende Halbdämonin durch die Stadt zu schleifen, die sich zumal anscheinend nicht völlig unter Kontrolle hat, geschweige denn in der Lage ist ihre Kräfte zu kontrollieren. Abgesehen davon, dass ich nicht nur schneller bin, sondern auch eine einladende Blutspur vor mir habe"
Mit einem weiteren Ausweichmanöver wich er dem Angriff des Engels aus und sammelte aus der Bewegung heraus die Blutkristalle ein, die er zuvor kreiert hatte. "Ich nehme nach dieser aussage nicht an, dass du bemitleidungswürdige Kreatur einen Willen besitzt oder es in deinem Willen ist mich anzugreifen.", begann Minohem und richtete seine Hand nun erneut auf den Körper der Engelskreatur, während er noch nicht ganz sicher war, ob er einfach Asakku, der mit Miyos zusätzlichem Gewicht noch langsamer als zuvor sein würde, einfach einholen sollte, oder ob er zunächst dessen beschworenen Diener abschütteln sollte. Er ging nicht davon aus, dass das Wesen eine Gefahr für ihn sein würde, dennoch hielt er einen der Blutkristalle in seiner Handinnenfläche verborgen. "Falls es dir irgendwie möglich ist, zieh dich zurück und geh deines Weges.", bot er freundlich an.

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

13.10.2012 22:12
#47 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Durch den Schwung als Miyo von Asakku mitgerissen wurde,erwachte sie ruckartig wieder.Sie sah nur Minohem und wie sich immer weiter von diesem Entfernte.Erst dann begriff sie was gerade passiert war.Miyo fing an herumzuzappeln.Lass mich runter..du kannst doch nicht...aber wir können doch...Miyo bekam gar keinen ganzen Satz zustande,weil sie merkte das sie eine deutliche Spur hinterließen.Asakku mein Blut,du kannst nur ohne mich fliehen.Mich wird er finden egal wo du mit mir hingehst.Es ist eine Frage der Zeit.Die Halbdämonin versuchte zu erkennen ob Minohem ihn schon folgen würde,jedoch konnte sie noch nichts sehen.Du solltest ohne mich fliehen,dann hast du eine Chance.Er ist mächtig auch wenn er nicht so den Eindruck macht.Und ich danke dir für deine Hilfe.Mittlerweile hatte sie mit dem rumgezappel aufgehört und ließ sich einfach mitnehmen.Sie hatte ein wenig Angst ihre schon sehr zerfetzten Klamotten ganz zu zerreißen.Immerhin würde sie dann nur noch in Unterwäsceh dastehen und das vor einem fremden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

13.10.2012 22:26
#48 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku rannte auf ein Gebäude zu. Ihm war klar, dass Miyo eine Spur hinterlassen würde. Er sprang auf einen Balkon und blickte kurz zurück. Nichts für ungut, aber du bist verletzt und ich lasse keine verletzten Dämonen zurück. Dannach blickte Asakku nach oben und suchte mit seinem Blick die Hauswände ab. Hmm... Ich frage mich ob dies Funktioniert.. Und ob der schwarze Engel lang genug durch halten kann.. Asakku hielt Miyo etwas fester fest und sprang vom Balkom an das gegenüber liegende Gebäude auf ein Vorsprung und er federte sich direkt ab und landete sanft mit Miyo auf der Schulter in einem Fenster. Kurz bevor die beiden durch die Scheibe flogen nahm er sie von der Schulter und schloss sie in seinem Mantel ein. Es klirrte laut und Asakku drehte die beiden, sodass er den Sturz für Miyo abfangen konnte. Beide rutschten noch ein paar Meter in das Gebäude rein. Hast du dich verletzt? Er blickte zu Miyo und öffnete den Mantel damit sie aufstehen konnte. Hier sollten wir erstmal sicher sein. Asakku wante den Blick von Miyo ab zu dem Fenster.
Der gefallene Engel schaute zu Minohem und Richtete sein Schwert auf diesen. Sein Blick war leer und Ausdruckslos. Der Engel hob sein Schwert in die Luft. Der Himmel wurde dunkel, dann richtete der Engel seine Spitze der Klinge auf die Gasse durch die Asakku mit Miyo geflohen war. Im nächsten Moment hörte man einen Donner dann blickte der Engel zu Minohem Lass uns spielen!

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

14.10.2012 16:14
#49 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Anscheinend also nicht.", sagte Minohem ausdruckslos, der beim Klang des Donners in die Nähe eines der hohen Gebäude geflohen war und sich nung gegen die Hauswand lehnte. "Sieht so aus, als ob ich die Zeit für einen Kampf aufbringen muss.", dachte er. "Letztendlich spielt es keine Rolle - eine deutlichere Spur könnten sie gar nicht hinterlassen." Der Kristall, den er in seiner Hand verborgen hatte, verflüssigte sich und zog sich zu einer Kugel zusammen, die in direkter Nähe zu Minohems Hand, in der Luft wabberte. "Ich sollte das ganze rasch hinter mich bringen, wobei es nur zu schade ist, dass meine Fähigkeiten was das angeht durchaus begrenzt sind." "Blut ist Leben...", wiederholte das Ebenbild nun lauter und wie schon zuvor bei Asakku begannen nun die Flügel des Engels schwach zu bluten. "Ich nehme an, dass ich in der Nähe des Hauses vor Blitzen von oben sicher sein werde. Und lange wird die Kreatur sich nicht mehr in der Luft halten können.", überlegte Minohem. "bleibt nur noch abzuwarten, was es mit dem Schwert auf sich hat." Für einen Moment huschte ein verärgerter Ausdruck über seine Züge. Es war ja klar, dass diese Geschöpfe die Vernichtung einer willenslosen Kreatur erfreuen würde." In Ermangelung einer Waffe, legte das Ebenbild nun einen Finger auf den Hals eines Menschens, der anteilnahmslos neben ihm gestanden hatte. "Denn Leben ist Blut.", vollendete er die rituelle Formel, während der Mensch sich vor das Ebenbild stellte. Von der Stelle aus, an der Minohem ihn berührt hatte, verlief ein dünner, tiefroter Blutfaden bis zu dessen Finger. "Menschen waren meiner poteten Gabe schon immer stärker ausgeliefert. Ihre magische Barriere ist so leicht zu umgehen..."

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

14.10.2012 17:39
#50 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nick, dessen Besprechung nun zu ende war verließ das Gebäude. Er ging zu einem Dienstwagen und wollte gerade einsteigen als ein Kollege aus seinem Force Red hinter ihm stand. Nick? dein Motorrad steht in der Tiefgerage bei dir zu Hause. Nick stieg in den Dienstwagen ein. Es war ein Nissan 350Z, mit einer schwarzen spezial Lackierung und Kugelsicherem Glas. Hinter den Scheiben befinden sich die Sierenen und die Anzeige. Nick schloss die Tür und schnallte sich schweigend an. Kurz blickte er zu dem anderen Beamten. Langsam ließ er die Scheibe runter und stecke im gleichen Moment seinen Schlüssel in das Zündschloss. Alles klar, danke. Ich muss nach Hause. Er blickte auf seinem Pager auf dem in der Anzeige stand: Einbruch!! Fensterscheibe nach innen!! Nick legre den Rückwärtsgang ein und drückte das Pedal für die Beschleunigung durch. Mit quietschenden Reifen fuhr er im Rückwertsgang an. Nach ein paar Metern zog er die Handbremse und schlug stark rechts ein. Im gleichen moment schleudete die Schnautze des Nissan sich um 180 Grad und fuhr aus die Gerage raus. Kaum aus der Gerage raus schaltete Nick die Sirene ein. Überfunk gab er seinen Kollegen bescheid Hier ist Sergant Johnson. Bei mir wurde eben eingebrochen ich werde einmal schauen ob da alles in Ordnung ist. Nick fuhr so schnell er konnte zu seinem Apartment.
Vor seinem Apartment stieg er aus und sah eine Blutspur auf dem Boden. Dann schaute er nach oben zu dem zerstörten Fenster. Wie kann das sein? Nick zog seine Walter P99 und entsicherte sie. Er öffnete die Haustür und schwenkte mit seiner Waffe durch den Eingangsraum. Dann blickte er nach oben und hielt die Waffe dort hin. Egal wer oder was das ist. Es ist bestimmt verletzt. Nick drückte seinen Rücken an die Wand und schlich sich so durch das Treppenhaus. Nun stand er vor seiner Haustür. Er schaute auf das Schloss und die Treppe hoch. Er nahm seinen Schlüssel und schloss die Tür leise auf. Er schlich sich hinein und schwenkte mit der Waffe durch den Hausflur. Als er zwei Personen auf dem Boden sieht richtet er seine Waffe auf diese und schreit laut TASK FORCE RED! Nehmen Sie die Hände hinter den Kopf und knienen Sie nieder! Sie sind verhaftet! Nick entsichterte seine Waffe.

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

Kámi Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 172

14.10.2012 19:09
#51 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Die Schwärze legte sich langsam. Kámi blinzelte verschlafen. Sie saß auf dem steinigen Boden eines Ganges, der nur schummrig erleuchtet war. Mit einer hand rieb sie sich die müden Augen und mit der anderen fühlte sie ihren Kopf. Verdammte Kopfschmerzen.... Ratlos schaute das Mädchen nach links und nach rechts. Wo bin ich hier nur? Sie wollte aufstehen, doch ihr Rücken zwang sie zurück. Verständlich, wenn man bedenkt, dass sie halb sitzend, halb liegend auf Stein geschlafen hatte.Wie spät es wohl ist? Ächzend zwang sie sich aufzustehen. Kurz wankte Kámi, doch hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. Sie erinnerte sich wieder, dass sie ihr Zimmer gesucht hatte, sich aber letztendlich in der großen Festung verlaufen hatte. Irgendwann war sie dann müde und erschöpft angehalten und hatte sich hingesetzt. Dabei musste sie dann wohl eingeschlafen sein. Noch immer mit Schmerzen stakste sie los, ohne zu wissen, ob sie die richtige Richtung nahm. Sie kam an eine Zweigstelle und blieb stehen. Beide Gänge sahen gleich aus und genauso vielversprechend, nämlich gar nicht. Das Mädchen entschied sich für den linken Gang. Sie passierte noch etliche weitere Abzweigungen. Irgendwann fiel ihr auf, dass sie sich im Kreis bewegte. Na toll und jetzt? Ach das ist mir doch zu doof! Sie machte auf dem Absatz kehrt und blieb gleichermaßen erschrocken und erstaunt wieder stehen. Vor ihr lag mit einem mal die Eingangshalle. Aber ... wie? Häh? Leise fing sie an zu Lachen und wurde immer lauter. Ich glaub ich dreh so langsam durch... dachte sie resigniert, nachdem sie wieder verstummt war.

††Schattenzirkel††


Ich hab' mich verirrt.
Ich bin dann mal weg um nach mir zu suchen.
sollte ich zurückkommen,
bevor ich wieder da bin,
sagt mir bitte,
ich soll hier warten!

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

14.10.2012 19:16
#52 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Das Mädchen konnte schlecht abstreiten das sie verletzt war.Aus diesem Grund schaute sie einfach leicht verlegen zur Seite weg.Als Asakku mit ihr unterm Mantel durch eine Scheibe sprang,fragte Miyo sich ob alle Dämonen so ''Abenteuerlustig'' waren.Nachdem der Dämon den Mantel geöffnet hatte stand sie auf und schaute ihn an.Nein,es geht mir gut.Denke ich.Vorsichtig ging sie ein paar Schritte in Richtung des Fensters.Miyo betrachtete den Himmel und konnte sich nicht erklären weshalb Minohem plötzlich bei ihnen auftauchte.Die Halbdämonin drehte ihren Kopf leicht zur Seite und blickte aus den Augenwinkeln zu Asakku.Du hättest mir trotzdem nicht helfen müssen.Ich wäre schon klargekommen.Sie wa einfach zu Stolz um zuzugeben das der Dämon zur richtigen Zeit da war.Nur war dem Mädchen klar das Minohem bald kommen würde.Ich will dich nicht in Gefahr bringen und ...mir geschieht denke ich nichts wenn er da ist.Es waren ziemlich gemischte Gefühle in Miyo.Einerseits der Dämon der sagen würde das die Hilfe wirklich zur richtigen Zeit kam und andererseits die Vampirin in ihr die zu Stolz war um sowas anzunehmen ohne sich zu beschweren.Natürlich hatte die Halbdämonin eine große sanfte Seite aufgrund der Verluste in ihrer Vergangenheit.Sie drehte sich um und stellte sich vor Asakku hin.Und was hast du jetzt vor?Ein leichtes lächeln kam in dem sonst so ernsten Gesicht von Miyo zum Vorschein.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

14.10.2012 19:29
#53 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Vampir hörte sich das Leid des Mädchens an und etwas in ihm empfand dazu Wut.Er kannte zwar die Grausamkeit der Vampire aber das Werwölfe es tatsächlich ähnlich Handhaben wusste er natürlich nicht so genau.Dein Leben ist nicht ruiniert.Es gibt viele Möglichkeiten Dinge zu bessern und...ich sitze hier genau vor dir.Also sage mir,bist du allein?Oder fühlst du dich einfach nur so.Leicht lächelte Itaka sie an.Du musst dich nicht mehr allein fühlen schließlich bin ich hier.Und auch Jeanne wird dich mit Herzen aufnehmen.Als Itaka diese Narben sah,schaute er Erzürnt zur Seite.Sowas tut man niemanden an.Was wäre wenn ich dir sagen könnte das du diese Narben nicht behalten musst und ich dir helfen kann sie Loszuwerden.Es ist etwas riskant aber vielleicht auch eine Möglichkeit für dich leichter neu Anzufangen.Der Vampir legte seine Hand auf die Narben des Mädchens und sein Blick bohrte sich in ihre Augen.Ich kann das beenden,wenn du es wünscht.

-----Never give up---

Nesíreä Melwer ( gelöscht )
Beiträge:

14.10.2012 19:57
#54 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Nesireä sah auf den Vampir und hörte seine Worte zu. "Wer ist Jeanne? Immer wieder höre ich namen, die ich nicht zuordnnen kann?" fragte sie ihn dann und seufzte kurz. Was wollte er machen? Er wollte die Narben weg machen, wie soll das denn gehen? Sie zuckte und schüttelte dann den Kopf. Nein, die Narben bleiben. Es gehört zu ihr. Dann öffnete sich die Tür hinter den Beiden und der Vater kam wieder rein. Schloss die Tür aber hinter sich zu und sah auf die Beiden. Das Mädchen löste sich von den Blick des Vampirs und blickte ihren Vater. Sofort drückte sie den Vampir von sich und sprang nach hinten. Und da flog auch schon das Messer unnd bohrte sich in die Wand hinein. Nesireä blickte ihren Vater an und wurde zum Wolf und sprang auf ihn zu. Dieser packte ihren Kiefer und drückte diese nach unten und hielt sie somit fest.

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

14.10.2012 20:00
#55 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Asakku stand auf und beobachte Miyo. Erstmal hoffen das hier etwas zum anziehen ist. Asakku legt seine Klingen ab und lehnte diese gegen den Tisch. Dann blickte er zu Miyo. Du solltest deine zerfetzte Kleidung entsorgen. Er zog seinen Mantel aus und nahm die Sakeflasche aus der Tasche. Dann schaute er zu Miyo und warf ihr den Mantel zu. Zieh dir den solange über. Asakku stand nun Oberkörper frei vor ihr. Sie war die erste Person seit einigen Jahren, die ihn so sieht. Unter seinem Mantel trug er eine lange Hose und bequeme Kampfschuhe. Sein Körper war trainiert und komplett mit Runen übersäht. Eine seiner Runen auf seinem Rücken war von einem Bannkreis eingekreist. Asakku drehte Miyo den Rücken zu und ging in einen schmalen Flur. Asakku öffnete eine Tür. Vor ihm erstreckte sich ein Bett und ein paar Schränke. Nett hier ich glaube ich bleibe doch etwas länger hier. Er betrat das Zimmer und schaute zum Nachttisch. Dort lag ein Buch, dann schwenkte er seinen Blick zu einem großen Schrank. Er ging zu diesem rüber und öffnete ihn. Asakku sprangen Kleidungsstücke ins Gesicht. Alles klar. Nichts wichtiges. Asakku ging wieder raus aus dem Zimmer und schaute noch ein mal zu Miyo. In der Innentasche von dem Mantel ist ein Buch. Kennst du jemanden der das entziffern kann? Asakku's Stimme klang wenig erfreut mit den vielen Gedanken in seinem Kopf. Sie klang eher traurig. Sein freundlicher Gesichtsausdruck war auch vergangen und wirkte eher traurig und bedrückt.
Wenn sie wüsste.. Das er mich ebenfalls getroffen hat würde dies kein Unterschied machen.. Aber erstmal ist es wichtiger das sie Überlebt auch wenn sie nur ein Halbdämon ist. Es wird dauern bis ich mich erholt habe oder ich finde eine Seele. Wobei eine Seele finden sollte nicht das Problem sein. Aber erstmal hab ich Gesellschaft. Bei dem Gedanken an Gesellschaft grinste Asakku leicht. Dann ging er zurück ins Wohnzimmer zu einem Schrank den er eben im Blickwinkel bemerkt hatte. Er nahm zwei Weingläser raus und setzte sich mit seiner Sakeflasche auf das Sofa. Er stellte die Gläser auf den Tisch und schenkte ein. Trink. Es ist Sake, du kannst ihn an sich mit einem guten Wein vergleichen. Nur viel besser. Er schwenkte sein Auge zu Miyo rüber und grinste mit der Hoffnung das sie seine Einladung annimmt.

Der schwarze Engel starrte Minohem an. Die Klinge schien elektriziert zu sein. Kleine Blitze über zogen die Klinge. Der Engel holte zum höhenflug aus. Er Federte sich mit der Kraft in seinen Flügeln in die Luft ab, bis er in einer der Wolken verschwand. Wieder ein lauter Donner. Der Engel fixierte Minohem und sprach in Gedanken zu Asakku Ich werde euch genügend Zeit verschaffen und die Spuren verwischen. Der Engel begab sich in den Sturzflug und zielte auf Minohem. Er wurde immer schneller und holte zu einem Stich aus. Er legte die Klinge nah an dem Körper an und der Engel wurde in eine elektrizierende Kugel eingeschlossen. Kurz über Minohem stach der Engel dann zu mit seiner Klinge. Er federte seinen sturz mit seinen Flügeln ab. Diese legten sich über den Boden um Minohem und die Innenfläche wurde mit Blitzen erfüllt. Sturm und Donner !

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

14.10.2012 21:30
#56 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne sah Minohem an, schaute dann aber zu der Leiche des Menschens und wusst erst nicht was sie machen sollte. Sie kannte nur eine Art sowas los zu werden, die Leiche der Erde zu schenken, also dachte Jeanne an das Schneeweiße Fell, an Krallen und die Sinne eines Wolfes.
Wenn man genau hinsah, sah man wie die Knochen unter ihrer Haut scheinbar sich verformten und dehnten, das die einzelnen Härchen des Felles aus der Haut zu sprießen begann und schließlich eine Wölfin vor Minohem stand, diesen blickte sie eine kurze Zeit an, nur um kurz darauf die Leiche anzusehen und in die Schnauze zu nehmen. Ich werde ihn draußen vergraben...., sagte sie zu Minohem und blickte Minohem an....

~~~~~~

Singen die Engel Laut im Chor!:
Ein Bett gemacht aus Steinen,
Dort wo man schweigt,
wo niemand mehr spricht,
Wo gräser grünen,
still und Fein,
Wo Rosen Blüh´n,
da sollst du sein!

~~~~~~
Jeanne´s anderen Gestalten

Jeanne as Wolf

Jeanne as Werwolf

Jeanne as Bat

Jeanne as Eagle

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

14.10.2012 22:48
#57 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Lächelnd kniff der Vampir für einen moment die Augen zu.Jeanne ist das Werwolfsmädchen das du kurz zu Gesicht bekommen hast.Sie ist nett und sicherlich freut sie sich sehr über ein Mädchen ihrer Rasse.Als sich die Tür öffnete schaute Itaka ruckartig dorthin.Erst als Nesíreä wegsprang zuckte der Vampir irritiert und stand auf.Nachdem ein Messer in der Wand ankam wandte Itaka seinen Blick zu Nesíreä und ihrem Vater.Doch als er bemerkte wie brutal sie miteinander umgingen fühlte er sich sehr gereizt.Blitzschnell stand Itaka vor dem Vater von Nesíreä und packte seine Hände.Wütend schaute er in seine Augen.Du hast die Wahl,lass sie sofort los oder ich muss dir mehr als Wehtun!Die scharfen Nägel des Vampir's bohrten sich dabei schon in die Haut des Mannes.Sein blick war ernst und eiskalt.Ich werde mich nicht wiederholen,alterchen.Itaka löste eine Hand und packte den Mann am Hals.Nach und nach drückte er mehr zu umsolänger der Mann wartete seine eigene Tochter loszulassen.

-----Never give up---

Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

14.10.2012 23:01
#58 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Miyo fühlte sich leicht ignoriert von dem Dämon da er kaum auf die Dinge antwortete die sie sagte.Sie drehte sich schnall um und fing den Mantel auf den Asakku ihr zuwarf.Bevor sie ihn anzog blickte sie an sich selbst herunter.Ihre Kleidung war mitlerweile nur noch aus Fetzen bestehend und in einigen Lücken konnte man sogar schon ihren schwarzen Bh sehen.Ohne ein Wort zu sagen zog die Halbdämonin sich den Mantel an.Noch immer stand sie beim Fenster und warf ab und an einen Blick nach draußen.Erst als Asakku von dem Buch sprach,schaute Miyo nach.Sie blätterte ein wenig drin herum und seuftzte.Der Vampir...also Minohem der Vampir den wir gerade begegnet sind.Oder möglicherweise könnte Arctaris damit etwas anfangen.Ich bin mir nicht sicher.Miyo steckte das Buch zurück in die Tasche.Sie beachtete kaum das Asakku durch alle Zimmer ging.Nur konnte sie nicht aufhören immer wieder wenn sie ihn erblickte seinen Oberkörper anzustarren.Nachdem Asakku sich setzte und ihr Sake anbot,näherte sich das Mädchen wie ein scheues Reh.Sie setzte sich neben ihn und schaute immer wieder zwischen seinen Augen und seinem Körper hin und her.Selbst als sie neben ihn saß starrte sie immer wieder darauf.Vorsichtig nahm sie das Glas und nahm einen Schluck.Das ..schmeckt gar nicht schlecht.Nebenbei bemerkte sie dann das sie nur noch auf seinen Körper starrte.Sofort hörte Miyo auf an dem Glas zu nippen und lief leicht rot an.Es ..es tut mir leid ich wollte..nicht..Ruckartig wandte sie ihr ganzes Gesicht zur seite weg.Ich wollte dich nicht so anstarren.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

15.10.2012 03:55
#59 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Minohem hatte die Bewegungen des Engels verfolgt und lächelte erfreut, als er feststellte, dass dieser tatsächlich wie vermutet einen Angriff von oben startete. Noch während der Engel ihm entgegenstürzte, schleuderte er ihm den Menschen, dessen Blut er kontrollierte, entgege. "Praktisch dass sie in ihrer momentanen Lage nicht einmal dagegen wehren.", dachte das Ebenbild. Kaum dass der Mensch die Entladungen um Minohems Gegner berührte, zerplatzte er in einer blutigen Wolke, die den Engel für einen kurzen Moment einhüllte. Obgleich Minohem auch diesmal dem Angriff entrinnen hätte können, blieb er stehen und wartete bis sein Gegner sich ihm genähert hatte. "Durch bloßes Ausweichen würde es zu lange dauern den Kampf zu gewinnen." Das Schwert des Engels ließ er dicht hinter sich vorbeigleiten, dann blickte er seinem Widersaher in dessen ausdruckslose Augen. "Wogen aus Blut.", rief er und augenblicklich starben in einem Radius von nahezu 20 Metern Durchmesser fast alle Menschen dadurch, dass ihr Blut aus diversen Körperöffnungen quoll und mit beängstigend schneller Geschwindigkeit auf Minohem zuschoss. Viele von ihnen, die das Pech hatten in der Nähe des Ebenbildes zu stehen, wurden förmlich zerissen, als ihr Blut von Minohems Macht kontrolliert nicht länger folgsam in ihren Adern weilte. Doch nicht nur Menschen wurden von der Verheerung erfasst, auch einge der Dämonen, die sich zu nahe an den Kampf herangewagt hatten, begannen an einigen Stellen zu bluten. Auch beim Engel, der Minohems Ebenbild zu nahe gekommen war, manifestierte sich die unheilvolle Gabe: Aus den Wunden, die er zuvor empfangen hatte begannen immer reichhaltigere Blutströme zu laufen und Minohem wusste, dass jede Bewegung es nur verschlimmern würde. "Was euch am Leben erhält...", flüsterte Minohem, der inzwischen über und über mit Blut befleckt war nur Sekunden bevor die Blitze seinen Körper trafen. "Wird euch am Ende auch umbringen." Der Großteil des gesammelten Blutes zog sich nun um seinen Körper zusammen und fing so die Elektrizität ab, da es wie ein Faradayscher Käfig die Entladungen in den Boden ableitete. "Was nun, Namensloser?", fragte er seine bleichen, doch blutig verschmierten Züge dem Engel über ihm zugewand. Das Blut was Minohems Ebenbild zuvor geschützt hatte begann sich nun zu verhärten, wobei es die Form von Stacheln annahm. "Wenn er weiterhin in meiner Nähe bleibt, werde ich ihn damit durchbohren können. Und fliegen wird er auch nicht mehr lange."
"Das wird seinen Zweck erfüllen.", sagte der echte Minohem an Jeanne gewand und schenkte ihr ein schwaches Lächeln. Noch immer fühlte er sich durch die Aktivierung des Kristalls unvollständig, nicht perfekt und so als ob er gerade von einer Grippe genesen würde. "Ich werde schonmal in Richtung Hohenheim aufbrechen.", erklärte er. "Es sollte für dich ja kein Problem darstellen mich wiederzufinden." Dann wandte der Vampir sich ab und begann in Richtung der Großstadt zu laufen, wobei er interessiert den Kampf beobachtete. "Und ihr Beide werdet mir niht entkommen - ganz gleich wie lang ihr mein Ebenbild aufhalten werdet."

Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

15.10.2012 06:25
#60 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Als Asakku bemerkte wie Miyo ihn anschaute entgegnete er trocken Ist doch nicht schlimm.. Asakku verschwieg Miyo das der Engel probleme aufweisen würde. Ihm war klar das er zu schwach wäre immerhin war es eine schnelle Beschwörung. Er ließ sich aber nicht lange von dem Kampf zwischen seinem Diener und Minohem beeinträchtigen und nahm das Glas mit dem Sake und lehnte sich zurück Einen guten Durst, die Dame. Er schaute zu Miyo und grinste leicht Wie niedlich in meinem guten Kampfmantel.. Er trank einen Schluck und bemerkte wie sie auch etwas trank. Er lehnte seinen Kopf nach hinten auf die Lehne von dem Sofa zum Entspannen. Dabei schaute er schweigend unter die Decke. Als er den nächsten Schluck nahm schaute er noch einmal zu Miyo Zeig mir deine Wunden. Ich werde sie bedürftig verarzten. Er stellte sein Glas ab und wendete sich zu der Dämonin. Vertrau mir... Ich weiß uns Dämonen sollte man nicht vertrauen aber mir kannst du es.. Er grinste leicht und wurde dann wieder ernst. Mein Diener? Tu es.. Jag dich in die LUFT! Oder tu sonst irgennd etwas! Befahl er seinem Diener der auf dies auch gehorchte.
Der Engel starrte Minohem an und hörte die Stimme seines Meisters durch seinem Kopf hallen. Er landete und grinste Minohem an. Ein Funkeln machte sich in seinen Augen mehr als eindeutig klar und er schien erlöst zu sein. Kurze Zeit später brach er zusammen. Er hob seinen Kopf und schaute Minohem an. Aus seinen Wunden trat ein Licht und sie fingen an in einem Blauen Dämonenfeuer zu brennen. Der Engel schaute nach oben und hörte noch einen Donner. Der Blitz traf ihn. Kurze Zeit war es still. Bis nach wenigen Sekunden der Engel explodierte und das gesammte umfeld mit seinem Blutbefleckte.

_______________________________

Sorry, but I don't trust anything that bleeds for five days and doesn't die.

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | ... 17
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz