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Dieses Thema hat 240 Antworten
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 Schattenzirkel RPG
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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

14.02.2013 06:46
#211 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Serpion vernahm das sein Diener angegriffen wurde und reagierte schnell auf Asakkus angriffe mit flinken bewegungen wich er den kommenden angriffen aus und lachte närrisch. Seine Stimme hallte dabei durch die Nebelwand und war auch für Arctaris zu hören. Bei jeder seiner Bewegungen verteilte er Schatten der und sprang mit dem letzten Angriff auf Distanz. [Lila] Schatten sind dicht und mächtig Asakku. Auch du hast einen! [/lila] mit desem Satz erhob sich Asakkus Schatten und griff ihn sofort an. Srpion lachte immer lauter und formte in siner Rechten Hand eine Kugel. Die Kugel ströhmte eine Unheilge starke Aura aus.
Der schwarze Engel breitete sine Flügel aus als er etwas in sich eindringen spürte. Er grinste voller zu friedenheit. [Gelb] Also denkst du wirklich du kannst Schatten, Wesen des Nichts. SO töten? [/gelb] Der Engel startete einen Angriff auf Asakku und raste mit sehr hoher Geschwindigkeit a Auf Arctaris zu. Dabei startete er einen Angriff auf dem auch die Diener Arctaris angriffen.

Asakku stand da und beobachtete das vorgehen. Kurz nickte er innerlich aut Arctaris antwort, war sich aber nicht sicher. Als Asakkus Schatten ihn angriff sprang Asaku nach vorne weg zum Ausweichen und in diesem Moment griff die Spinne den Schatten an Asakku schaute zu Serpion. [Rot] Immer noch so feige? [/rot] Asakku vernahm die Aura seines Vaters in Serpions Kugel und zuckte kurz. Sein Siegel auf dem Rücken glühte leicht auf.

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Wer mitleidig ist, ist Schwach und wird elendig Sterben.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

14.02.2013 11:55
#212 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Frische Luft umfing Minohem, als er aus dem Höhleneingang hinaus in den Wald trat. "Jetzt wo ich endlich genug für alle Systeme habe, sollte auch aus den Kristallträgern, sprich allen Menschen in der Stadt, weitere Energie abgezogen werden. Das ganze wird auf die Menschen wie eine Krankheit wirken - und das ist nach jüngsten Vorfällen auch gut so. Zumindest solange, bis jemand die Kristalle in ihren Leichen findet. Was das angeht, muss ich mir etwas einfallen lassen...", dachte Minohem, der über die Vorgänge in der Stadt noch nicht auf dem laufenden war. Dies jedoch sollte sich bald ändern. Während er weiter durch das Waldgebiet lief, holte er einen flachen, linsenförmigen Edelstein, der in einem blau-schwarzen Samttuch eingeschlagen war, aus einer seiner Taschen und legte auf die flache Hand. "Wenigstens das sollte schon jetzt funktionnieren." Der durchsichtige. glasähnliche Stein nahm nun die Farbe der Säulen an, die Dante vor einiger Zeit, auf Minohems Geheiß hin, in einigem Abstand um Hohenheim herum im Boden versenkt hatte. über dem Kristall bildete sich nun ein Hologramm Hohenheims, das Minohem nach Belieben betrachten konnte. "Soweit ist das schonmal akzeptabel.", dachte er zufrieden. "Allerdings wäre es zu viel Aufwand um nur so eine Karte zu erstellen." Im Stadtmodell, welches bis jetzt aus reinen blauem Licht bestanden hatte, begannen nun nacheinander rote Punkte aufzutauchen, die sich begannen sowohl über als auch durch die Stadt bewegten, als Minohem begann die Aufzeichnungen der Kristalle durchzusehen. Jeder der Punkte stand für eine starke Energieschwankung die an den Rändern von Portalen entstanden. Viel konnte Minohem in der Karte noch nicht erkennen, also ließ er das Hologramm verblassen und verstaute den Stein wieder in seinem Samttuch ehe er ihn einsteckte. "Sobald ich einen ruhigen Ort finde werde ich mir all das genauer ansehen müssen.", nahm er sich vor, denn was er erkennen konnte war, dass die Dämonen nicht nur viele Aktivitäten in der Stadt hatten, sondern bei weitem mehr, als er Erwartet, gehofft oder gefürchtet hatte. "Hmmm" Minohem ballte seine Hand zur Faust. "Darüber sollte ich den Rat informieren. Gut das Itaka noch die entsprechenden Mittel hat."
Gerade als seine Gedanken zu Itaka abschweiften, vernahm der Vampir leise Stimmen in der Nähe. Da Arctaris noch immer nicht aufgetaucht war, obwohl er die Barriere der Darklinge schimmernd vor sich wahrnehmen konnte und seine eigene Aura dem Dämonen mit Sicherheit aufgefallen wäre, ging Minohem davon aus, dass Arctaris entweder noch nicht hier war oder noch nicht die Vorbereitungen abgeschlossen hatte. "Ich vertrete mir ein wenig die Beine.", sagte er laut genug um die Darklinge zu informieren, dann wandte Minohem sich ab und folgte den Stimmen. Das sich sowohl Itaka als auch Jeanne dort befanden war ihm schon bewusst gewesen, ehe er die Stimmen hörte, da er ihre Kristalle spüren konnte. "Somit stellt sich nur die Frage mit wem wir dort noch die Ehre haben....", dachte Minohem und bahnte sich lächelnd seinen Weg durch das Gebüsch des Waldes.

Itaka Offline

Clan-Mitglied


Beiträge: 240

14.02.2013 17:02
#213 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Itaka hielt sofort inne als Jeanne zwischen ihnen stand.Auch er legte seine Kampfhaltung ab und blickte grimmig zu Miyo.Sei froh das deine Schwester hier ist.Ansonsten würde ich dich auf der Stelle fertig machen.Seine Stimme klang aggressiv und eindringlich.Der Vampir biss sich leicht auf seine Unterlippe und blickte Miyo nach als diese weiter weg in den Wald ging.Seine blicke strahlten gerade zu seine Verachtung als auch seinen hass aus.Nun wandte er jedoch den blick ab, damit er sich wieder Jeanne zuwenden konnte.Ich und deine Schwester haben differenzen.Es sei denn sie würde mich einfach sagen was ich wissen will.Dann würde ich sie auch in Ruhe lassen.Innerlich dachte sich Itaka das wenn Jeanne vielleicht mit Miyo reden würde, sie möglicherweise doch mit der Sprache rausrückt und er sich die Mühe eines Kampfes sparen kann.Wartend darauf ob Jeanne ihm noch etwas sagen wollte, da er sicher war das sie Miyo bald folgen würde, stand er da.

-----Never give up---

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

14.02.2013 18:46
#214 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne musterte Miyo und dann Itaka, schließlich sah Jeanne Miyo hinterher und sah dann Itaka an, kurz schritt sie nahe an ihm heran und lächelte, ihre Augen zeigten jedoch, das Jeanne sich alles andere als freute, innerlich wollte Jeanne am liebsten Weinen. Ich werde mal sehen... Ob ich sie überreden kann mit dir zu reden.... Solange es.... keinen Streit mehr gibt...., seufzte Jeanne leise und berührte kurz Itakas Brust um seinen Herzschlag noch einmal spüren zu können, ehe sie sich umwandte und Miyo schließlich in den Wald folgte, wo sie ihre Schwester leicht zu lächelte, aber Jeanne hatte eher das Gefühl, das ihr Lächeln eher steif aussah, als ein normales Lächeln. Ich weiß nicht was zwischen euch ist.... Das ihr euch so angreift... Aber Itaka sagte er würde nicht mit dir Kämpfen, wenn du ihm sagen würdest was er gerne wissen möchte..., sagte Jeanne seufzend und schloss kurz ihre Augen. Ich selber möchte gar nichts wissen... Ich möchte lediglich das endlich dieser Streit aufhört...., sagte sie, während sie ihren Nasenrücken rieb. Ich würde so gar Arctaris über nett sein... wenn es sein muss.., sagte Jeanne kaum hörbar und sah hoch zum Himmel, seufzte leise und sah dann wieder leicht lächelnd zu Miyo. Also worüber möchtest du Reden?, fragte Jeanne leise, sie hatte ein wenig das Gefühl, als würde ihr die Kraft zwischen den Fingern entgleiten.... Ihre Knochen und Muskeln fühlten sich Müde an, weswegen sich Jeanne einen Baum hinab gleiten ließ und ihre Augen schloss...





Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

15.02.2013 22:18
#215 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Miyo schaute Jeanne an als diese zu ihr kam.Da sie bei ihrer Schwester ein lächeln sah, glaubte die Halbdämonin erst das sie sich vielleicht über die Anwesendheit von ihr freute, jedoch verging dies wieder als Miyo erkannte das dieses ''lächeln'' eher erzwungen aussah.Das sie ausgerechnet das Thema mit Itaka ansprechen musste verwunderte sie nicht allzu sehr.Ich kann ihm nicht das Sagen was er von mir wissen möchte.Daher kläre es mit ihm damit dieser ''Kampf'' zwischen ihm und mir aufhört.Immehin fängt er doch meist an und macht sich so sicherlich nicht beliebt bei mir.Seutzend ging Miyo ein paar Schritte von dem Baum weg und stellte sich gegenüber von Jeanne hin.Sie legte eine Hand auf die Schulter ihrer Schwester und blickte in ihre Augen, als Jeanne sie anlächelte.Es wäre schön wenn du Arctaris gegenüber nicht mehr so aggressiv wärst.Immerhin hat er dir auch nichts getan dazu hat er gar keinen Grund.Noch immer sah Miyo deutlich nach Dämon aus da ihre Arme teils mit den roten Schuppen übersät war genau wir die linke hälfte ihres Gesichts.Jeanne, ich kam her um dich zu sehen und um einige Sachen anzusprechn.Wir hatten nie wirklich mal Zeit zu reden...über die ganzen Dinge die unsere Verwandschaft belastet als auch....wie unsere Gefühle aussehen.Nun wurde Miyo deutlich nervös.Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte wenn Jeanne ihr ins GEsicht sagen würde, dass sie Itaka liebte.Nur hatte Miyo ja mehr als genug gesehen als sie hier ankam.Am anfang ...was hattest du da mit Minohem zu schaffen...und wieso Itaka...genauso stellt sich mir die Frage wieso warst du so misstrauisch Arctaris gegenüber? Es sind alles Fragen auf dessen Antwort ich lange warten musste.Dazu wie soll das nur weitergehen auch wegen...Itaka.Ich werd dich nie im Stich lassen das ist klar weil du meine Schwester bist.Soviele Dinge wanderten im Kopf des Mädchens herum.Miyo musste selbst ein wenig Ordnen um Jeanne nicht mit tausend fragen auf einmal zu bombardieren.Allerdings hatte sie leicht glasige Augen aus freude ihre Schwester zu sehen.

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Hörst du die Engel dort am Himmel wein?
Sie wissen wir beide werden nie wieder zusammen sein......

Jeanne Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 758

15.02.2013 23:05
#216 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Jeanne saß dort auf den Boden und seufzte leise. Ich... Ich werde versuchen mit ihm darüber zu reden.... Ich möchte ja auch nicht das ihr Kämpft oder euch streitet..., seufzte Jeanne leise und sah Miyo in die Augen, leicht lächelte sie ihre Schwester an, auch Jeanne freute sich Miyo mal wieder zu sehen, aber dieses Dämonische an ihr zu erblicken, ließ Jeanne's Lächeln erfrieren, weswegen sie wieder seufzte und Miyo's Worten lauschte. Er... Er hat dich zu dem gemacht.... Was du jetzt bist... Das kann ich ihm nicht verzeihen... Tut mir leid.... Du findest es zwar schön nun näher an ihm zu sein.... Aber bist du dir sicher.... Das es nur Vorteile mit sich bringen wird?..., fragte Jeanne leise und vorsichtig und blickte Miyo dabei ernst in die Augen.
Mit Minohem....? Da war eigentlich nicht viel... Er ist wie mein Alpha.... Er hat mehr Macht und kann mir helfen.... Mich zu Kontrollieren...., sagte Jeanne immer leise werdend und ließ dabei ihren Blick auf ihre Hände gleiten... Ich alleine... Könnte mich nicht kontrollieren.... Bald kommt wieder der Blutmond... Und wenn Minohem recht behält... Würde ich mich nicht verwandeln müssen.... Du weißt doch... Das Mischlinge wie ich... Nach ihrer zweiten Verwandlung.... Sterben..... , sagte Jeanne leise und Tränen stiegen ihr in die Augen, die sie mit größter Mühe weg blinzelte... Sofern... man den Pakt nicht macht..... Aber keiner hat ihn bisher überlebt..., dachte Jeanne leise in Gedanken und ein leichter Schauder durchfuhr ihren Körper.
Arctaris war ich so Misstrauisch, weil er so Fremd war... So anders... Ich kannte vorher keine Dämonen... Woher auch? Und ich hatte ehrliche Angst vor ihm.... Und warum Itaka?.... Weil... Weil er immer für mich da war.... Er lebte damals in unseren Dorf.... Er war der einzige... Von den anderen Kindern... Der mir half.... Der mit mir spielte.... Anfangs hatte ich ihn nicht wirklich wieder erkannt... Aber dann schon und wir nährten uns wieder.... Und dann war dieses Gefühl einfach da...., sagte Jeanne leise und ein Lächeln, was diesmal ehrlich war, erschien auf ihren Lippen... Es heißt... Das Werwölfe sich Prägen.... Und diese Prägung gilt angeblich ein Leben lang... Wenn du deinen Gefährten auch nur berührst.... Soll es so sein, als würde ein Wohltuender blitz durch deinen Körper gehen und all deine Sinne.... Würden kurz völlig aus den fugen geraten..., sagte Jeanne leise und seufzte... Ich glaube... Er ist mein.... Gefährte..., beendete Jeanne den Satz in Gedanken und schaute hoch zum Himmel, während eine Träne ihre Wange hinunter glitt..





Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

15.02.2013 23:21
#217 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Minohem, der das Gespräch schweigend mitverfolgt hatte, trat nun aus dem schützenden Schatten eines alten Baumes hervor. "Schon gut Jeanne...", flüsterte er dem weinenden Mädchen zu und legte seine Hand sacht aber bestimmt auf ihre Schulter. "Wie wäre es wenn wir deine Fragen ein wenig abändern?", sprach er nun Miyo an. "Zum Beispiel in was hattest du mit Minohem zu schaffen. Was hast du nun mit den Dämonen zu schaffen. Weshalb behauptest du es Itaka nicht sagen zu können - was weißt du überhaupt über ihn. Er hat genug gute Gründe zu versuchen das Ziel mit allen Mitteln zu erreichen." Obwohl Minohem seinen Zorn beherrschte und geschickt verbarg, konnte man die Intensität seiner Worte förmlich spüren. Sein kalter Blick drang tief in ihre Augen ein und gleich einer Schlange sein Opfer fixierend, blickte der Vampir erzürnt auf Miyo herab. "Die Liste der Fragen lässt sich sogar noch um einiges erweitern.", sagte er weiter, seine Wut auf Miyo unter der Maske seines üblichen falschen Lächelns verborgen. "Zum Beispiel in wo warst du, als deine Schwester dich nötiger brauchte als jeden anderen? Minohem deutete ein Kopfschütteln an und mit gespieltem Mitleid seufzte er. "Oder wo bist du nun, da die Dämonen erneut in unsere Welt eindringen?" Für einen kurzen Moment entblößte er seine Fänge, doch besänftigte sich zumindest seine Miene rasch wieder, obgleich er in Gedanken tausend Wege durchging Miyo für ihr Verhalten zu züchtigen. Er hatte nicht nur das Recht, sondern auch die nötige Kraft dazu - doch zuerst wollte er vor allem Antworten. Antworten die ihn befriedigen würden.
"Du hast nicht nur schweigend zugesehen, wie sie mir Dinge nahmen, die unendlich mehr Wert sind als deine klägliche Existenz.", flüsterte Minohem eindringlich leise. "Du die mir aus freiem Willen Versprechen gegeben hattest, brachst sie alle." Sanft wischte der Vampir mit seinen dünnen Fingern eine von Jeannes Tränen von ihrer Wange. "Inzwischen zeigt sich Hingegen, dass deiner Schwester Misstrauen durchaus gerechtfertigt war. Sie hasst die Dämonen nicht weil sie ihr fremd sind, oder weil sie sie fürhtet, sondern weil sie ihr die Schwester gestohlen haben und nun im Begriff sind sich hier ungefragt unsere Welt zu nehmen und ins Chaos zu stürzen." Minohems Augen funkelten erzürnt auf, als er Miyo leise anzischte. "Jemand wie du ist nicht einmal den Dreck wert in dem er erstickt."

Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

16.02.2013 10:33
#218 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Arctaris blieb die ganze Zeit unberührt stehen. Ich habe nie gesagt das dich ein einzelner mentaler Angriff töten mag......aber da weder du noch deine Diener irgendetwas unternehmen um sich genau davor zu schützen tust du mir Leid. Arctaris wusste nur zu gut, dass er nicht so leicht töten konnte. Es war für ihn auch nicht unbedingt nötig seine Feinde zu töten um sie außer Gefecht zu setzten und anscheinend wussten diese Wesen nichts von seinen Fähigkeiten und machten auch nicht den Eindruck als hätten sie schon einmal mit soetwas derartigen Bekanntschaft gemacht. Ansonsten hätten sie sich gleich dagegen gewährt oder zumindest jetzt versucht ihn aus ihrem Kopf zu vertreiben. Tja nun ist es zu spät.... Jeder der Diener und auch der schwarze Engel fanden sich nun allein ohne ihre Gefährten auf einer gold leuchtenden Wiese. Am rötlichen Himmel strahlte ein bläulicher Mond dessen unnatürlich starkes Licht die Landschaft erhellte. Willkommen in meiner Welt sprach Arctaris zu allen Diener und dem Engel. Jeder Engel und jeder Diener sah nur Arctaris vor sich stehen und keinen einzigen seiner Verbündeten. Hier können wir nun kämpfen, also nur zu versucht mich zu töten. In Arctaris Hand erschien seine Sense, welche er herumwirbelte und sich selbst dann kampfbereit hinstellte.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

16.02.2013 14:34
#219 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Närrisch lachte der Engel lauthals und rammte seine Klinge in den Boden. Mit der Macht, die mir von meinem Meister dem Herrscher über alles dunkle in der Welt ist. Dessen Namen niemand ausspricht. Rufe ich die Schatten einer jeden Welt herbei. Arctaris und der Engel wurden von einem dichten Schleier von Nebel umgeben. Dieser Nebel legte sich auf die Rüstung des Engels und schützte ihn vor Magischen kräften. Ein anderer Teil des Nebels legte sich auf Arctaris nieder. Die Diener hingegen, die nicht die Hohe Technischen Gaben von dem Engel und Aura von Serpion hatten griffen blindlinks Arctaris an und wollten diesen einfach nur noch vernichten. Der Engel richtete die Klinge auf Arctaris und wartete etwas ab um seine Reaktion zu sehen. Nun Denn. Zeigt mir was ihr könnt.
Serpion blickte zu Asakku und stand sicher vor ihm. Er verformte die Kugel zu einem länglichen Splitter, aus dem schwarze Blitze kamen. Er fixierte seinen Blick auf Asakku. Der Splitter setzte sich auf die Hand und verschmolz mit Serpions Körper. Dabei brannten seine Augen in einem giftigen Grünton. Serpions Aura durchströhmte den gesammten Wald. Die Tiere, Menschen, Dämonen, Vampire und gar die Werwölfe vernahmen einen deutlichen Druck im ganzen Wald. Einen Druck der das dunkle in deren Seele verstärkt. Auch die Diener von Serpion die durch Hohenheim rannten und weitere Menschen infizierten spürten dies. Serpion grinste. Seine Gedanken schossen durch den Wald und nahmen den Klang des Windes an. Ihr alle die ihr mich hört. Gibt hin und ergötzt euch an der dunkelheit eurer selbst. Nur so werdet ihr die Vollendung finden. Seine Aura nahm immer mehr gestallt an und Serpion schnien immer Stärker zu werden. Nun verformte Serpions rechte Hand sich zu einem Stachel, der scharfkantig war. Serpion sprang in die Luft und schnitt einmal vor sich her. Wärend dieser Aktion schoss eine Druckwelle, in Form des Schnittes auf Asakku zu.

Asakku erkannte den Splitter und schüttelte den Kopf. Als er Serpions Aura vernahm spürte er deutlich den Druck, den Serpion ausstrahlte. Leise zischte er vor sich Verdammt. Ist er doch schon so stark? Kurz wurde Asakkus blick mistrauisch. Zweifel machten sich in Asakku breit. Es war letztes mal schon so knapp.. Doch er ist um längen stärker als früher. Dann hörte Asakku Serpions Stimme im Wind, worauf Asakku seinen Blick wieder auf seinem Gegner fixierte und Serpions kalten Blick erwiederte. Serpion. Du bist Stärker als früher. Bei weitem... Dennoch werde ich dich töten. Asakku war klar, dass er die Kraft hat Serpions vorhaben zu stoppen auch wenn er alles dafür geben muss. Er richtete seine Zwillingsklingen auf seinem Gegner. Doch dann kam auch schon der Schnitt. Asakku konterte mit einem Sprung in den Schnitt rein. Seine Runen brannten kurz auf und er schlug mit seiner Klinge in den Windschnitt rein. Der Schnitt teilte sich und schoss unkontrolliert in den Wald. Asakku nutzte diesen Moment schnell für einen Konter. Er sprang und stach mit der anderen Klinge in Serpions Magen, der sich noch im sprung befand. Im gleichen Moment atterkierte die Spinne Serpion, in dem diese hoch sprang und nach seinem Kopf biss.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


Beiträge: 588

16.02.2013 19:16
#220 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Du scheinst es also noch immer nicht zu verstehen......schade eigentlich. Der Nebel verschwand sofort wieder sobald er gekommen war und auch der der sich um die Rüstung des Engels legte machte den anschein als würde er sich sofort wieder verflüchtigen. Da die Diener den Engel nicht sehen konnten und auch nicht umgekehrt bekam dieser nicht mit, dass sich die Diener in Wirklichkeit alle gegenseitig vernichteten. Jeder der Diener sah nur sich selbst und Arctaris, wobei dieser Arctaris lediglich ein anderer Diener war der für diesen nur so aussah. Das Abbild von Arctaris, welches der Engel sah verblasste nun und zum Vorschein kam ein weiterer Diener. Dieser Diener sah den Engel dummerweise als seinen Feind an und rannte blindlings auf ihn zu. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich dir zeigen werde das du und diese anderen Diener doch nicht so gut "seht". Die Diener die nun untereinander kämpften, da sie jeweils einen ihrer Kumpanten als Arctaris sahen, zerfleischten sich rasch gegenseitig. Der Engel spührte wieder einen mentalen Angriff und vor ihm materalisierten sich nun 10 Personen die alle so aussahen wie Arctaris. Na bin ich einer von denen? Jeder von ihnen hatte eine Sense und alle griffen ihn von allen Seiten, zusammen mit dem Diener der den Engel als seinen Feind ansah, an.

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Miyo Offline

Dunkler Wächter


Beiträge: 1.254

16.02.2013 21:44
#221 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Zum grüßten Teil war Miyo erleichtert über die Antworten die ihre Schwester gab.Ich halte nichts von Itaka aber ich denke das wir da....naja.Du hälst wohl auch nicht viel mehr von Arctaris.Ein leicht ironisches lächeln machte sie bei Miyo breit.Auch bei dem was Jeanne wegen Itaka sagte, es war einfach eindeutig das sie mehr für ihn empfand als Freundschaft.Als Minohem aus dem dunklen hervorkam zuckte die Halbdämonin leicht zusammen.Was will er denn hier...?Nach den ganzen Gerede von Minohem blickte sie ihn unbeteiligt an.Dir schulde ich auf ner Menge der Fragen keine Rechenschaft.Aber inwiefern...meinst du das mit den Dämonen?Arctaris hat nichts böses im Schilde und er hat nicht vor jemandem was zutun!Leicht gereizt schaute Miyo den Vampiren an.Das wollte Miyo alles gar nicht hören.Natürlich vertraute sie Arctaris bei dem was er tat oder auch was seine Dämonen taten.Nur zweifelte Miyo in ihren gedanken einen moment an sich selbst.Immerhin war sie noch immer halb Vampir.Würde heißen in solch einem konflikt stände sie ziemlich zwischen den Fronten.Lange war sie einfach eine Vampirin aber Halbdämonin...nunja einige Zeit ist sie es aber ein vergleich gab es da nicht.Verwirrt und in Gedanken verloren blichte Miyo nun schräg zum boden.Nach weniges Sekunden biss sie sich mit ihren Fängen auf die Lippe.Am liebsten würde sie Arctaris auf der Stelle nach antworten fragen und nach der Erklärung was jetzt eigentlich genau abläuft.Doch er war bei Asakku.Wortlos verblieb Miyo in der Position und starrte weiterhin in gedanken verloren auf den boden.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

17.02.2013 12:24
#222 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Engel grinste. Richtete die Klinge nach forne und drehte diese. Dadurch wurde ein Druck ausgelöst und im gleichen Moment breitete der Engel seine Flügel aus und drehte sich schnell einmal um 360° dabei formten sich die schwarzen Federn zu Klingen. Diese Trennten jeden angreifer den Kopf ab und dem letzten rammte der Engel die Klinge bis zur Parrierstange durch den Magen. Zog diese hoch, drehte sich und haute seinen Gegner auf den Boden, wobei die Klinge den Körper bis zum Kopf aufwärts auftrennte. Im gleichen Moment zog der Engel die Klinge raus und grinste. Lachend wand er sich an die Stimme von Arctaris: Mir ist es egal, ob es die Diener meines Meisters sind oder du. Aber war das schon alles? Der Engel hob das Schwert an und legte die Klinge auf seiner Schulter ab und wartete darauf, dass sein Gegner sich zu erkennen gab.
Als die Klinge von Asakku auf Serpions magen traff, erlischte dieser wieder in Schatten und setzte sich auf dem Kopf der Steinspinne zusammen. Genervt schlug er mit der Handfläche auf das Kontrollsiegel von Asakku, das gleichzeitig mit der Beschwörung gesetzt wurde. Ein schwarzer Druck machte sich breit und das Siegel brach. Dann ließ er die Spinne impludieren. Im gleichen Moment verflüchtete sich Serpion und setzte sich auf einem Ast an einem Baum wieder zusammen und richtete seine Handfläche, mit die er die Spinne vernichtet hat auf Asakku. In der Hand innenfläche war eine Kryptonier Rune zu erkennen. Serpion musterte Asakku und vor der Rune formte sich eine schwarze Kugel. Du vergisst Asakku. Ich habe die Kräfte deines Vaters. Ich werde dich schneller vernichten als dir lieb ist. Dein Haustier ist schon tot, dein "Freund" wird auch bald das zeitliche segnen. Dann bleibst nur noch DU und ICH. Serpion riss seine Augen auf, als er das Ich etwas betonter sagte. Wieder gab es eine riese Druckwelle die im gesammten Wald zu spüren war. Die Menschen in der Druckwelle verloren ihr Bewustsein, da der Spirituelle Druck auf einem sehr starkem Level war. Die Kugel in Serpions Hand war mittlerweile groß genug um Asakku zu vernichten, also beschloss Serpion diese auf Asakku zu werfen.

Asakku riss kurz sein Auge auf, als Serpion sich wieder verflüchtigte schnell drehte er sich noch im Flug um und musste mit ansehen wie Serpion seine Spinne vernichtet. Asakku landete auf der anderen Seite des Nebels und flogte schnell Serpions Aura mit dem Blick um diesen nicht aus dem Auge zu verlieren. Leise zischte Asakku Ein zweites Auge wäre nicht schlecht... Sein Blick wurde ernster, als Serpion wieder eine starke Druckwelle ausstöß und er blickte im Blickwinkel auf sein Baumhaus. Verdammt ich habe da ja noch einen Menschen drinne.. In diesem Moment spürte Asakku wie er von etwas getroffen wurde. Er spürte einen Druck an seiner Brust und riss sein Auge auf. Im gleichen Moment schrie er vor schmerzen und flog einige Meter zurück an einen Baum. Nun saß er an dem Baum und spürte wie er sein bewustsein langsam zu verlieren schien. Leise sprach er vor sich hin und merkte nicht das er zu Arctaris sprach V...Ver...Verdammt... Ich... Habe versagt... So fühlt es... sich also an... Wenn die Schatten ... siegen.... die letzten Worte wurden immer leiser und Asakku spürte wie das Siegel an seiner schulter zu brechen begann. Dann sprach er gezielt zu Arctaris SErpion... Er ist sehr... stark... Er hat... mich so besiegt... wie er ... meinen Vater besiegte.... Arctaris? Versprich mir... Ihn aufzuhalten... Ich werde... mich auf mein Siegel konzentrieren... und brauche etwas ruhe... Ich habe... eine Sekunde lang nicht... aufgepasst. Ich hätte... mich nicht ablenken lassen sollen... Bitte pass auf dich... und die anderen Dämonen... und auf die Menschen... auf. Asakkus Runen erloschen langsam und sein Auge viel zu. Die Brust von Asakku sah aufgesprängt auf und sein Blut bestreifte den Boden. Asakku versuchte noch in den Himmel zu schauen. Und wante sich mit seiner letzten Kraft zu Serpion. Wir sehen... uns... wie- Asakku brach den Satz ab und kippte zur Seite bewustlos weg. Seine Aura aber wurde immer stärker und pullsierte durch den Wald. Sie pullsierte immer und immer stärker. Allerdings schien sie auch mit jedem Pulsschlag düsterer zu werden.

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Arctaris Offline

Vampirlord/lady


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17.02.2013 15:35
#223 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Arctaris hatte sich in der Realität mittlerweile ein kleines Stück vom Kampf entfernt um nicht zufällig von irgendetwas getroffen zu werden. In seiner erschaffenen Welt formten sich aus den abgetrennten Köpfen von den 10 Personen erneut Abbilder von Arctaris und auf den anderen Körpern wuchsen dieselben Köpfe nach, sodass der Engel nun von 20 Abbildern eingekreist wurde. Arctaris war zum Glück weit genug vom der Druckwelle weg um nicht voll von ihr getroffen zu werden. Er spührte zwar die Macht die in der Druckwelle steckte, da sie aber zum Glück spiritueller Natur war konnte er sie halbwegs gut abschütteln. Na zum Glück war das gerade kein normaler magischer Angriff. In der Welt die Arctaris im Kopf des Engels erschaffen hatte und in der er ihn gefangen hielt sprach er nun erneut zu ihm. Du scheinst nicht richtig zu verstehen was hier passiert. Erneut spürhte der Engel einen geistigen Angriff woraufhin schwarze Ketten schossen aus dem Boden und fesselten den Engel an Armen und Beinen. Der leuchtende Mond verwandelte sich langsam in eine Sonne und als dessen Strahlen auf den Engel und die Umgebung trafen ging alles in lodernde Flammen auf. Den Abbildern schien das Feuer nichts auszumachen und alle stürtzen sich auf den Engel. Sie schnitten mit ihren Sensen die Flügel von dem Engel ab und hackten mit monotoner Gleichgültigkeit und ohne jeglichen Gesichtsausdruck willkürlich auf den Engel ein. Arctaris lies nun auch elektrische Entladungen durch die Ketten fahren um den Engel zusätzliche Schmerzen zu bereiten. Weißt du ich kann den ganzen Tag so weiter machen und muss mich nicht einmal bewegen. Arctaris blieb keine Zeit mehr Asakku zu antworten als er merkte, dass dieser das Bewusstsein verlor. Er blieb vorerst wo er war und würde sich um den Engel kümmern. Er merkte langsam seine körperliche Beeinträchtigung durch die Waffe von Nurgel und wollte sich nicht blindlinks wieder ins Getümmel stürtzen. Außerdem wäre dies sowieso nicht seine Art zu kämpfen.

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Asakku Offline

Jäger der Nacht


Beiträge: 279

17.02.2013 17:26
#224 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

Der Engel blickte auf seine Angreifer und konnte sich nicht mehr bewegen. Er schloss seine Augen und ließ die Qualen über sich ergehen bis er explodierte und alles mit schwarzem Blut besudelte.
Serpion blickte zufrieden auf sein Werk. Der Nebel verflog und setzte sich auf Serpion ab und er ging auf Asakku zu. Sehr schön. Alles läuft nach Plan. Er legte seine Hand auf Asakkus Stirn und zog den Körper zur Seite weg, sodass dieser auf dem Bauch liegt. Serpion blickte auf das Siegel auf Asakkus Schulterblatt. Zufrieden lachte er und schnipste. Die restlichen seiner Diener zogen sich zurück und er blickte in die Richtung von Arctaris. Dann lief er auf ihn zu. Werkezuge sind schon was feines. Nicht war Dämon?`Er stellte sich vor Arctaris und blickte ihm mit seinem eiskalten und gleichgültigen Blick in die Augen. Sie sind für mich auf einer Art und weise Nutzlos. Aber wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Serpion, der Herr über die Schatten und Meister der Dunkelheit. Mit wem habe ich das vergnügen? Serpion machte ein paar Schritte an Arctaris vorbei und wante ihm den Rücken zu. Der letzte Kryptonier ist nun Tot. Jetzt habe ich alle Zeit der Welt den Schlüssel zu suchen. Serpions dunkle Aura legte sich und war nun kaum noch zu spüren. Dann blickte er ein letztes mal auf Asakku und ließ sein Nacken knacken.

Asakkus Aura pullsierte weiterhin und wurde dann wieder schwächer und vernahm kurz vor dem erlöschen.

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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

17.02.2013 23:24
#225 RE: Kapitel 6 - Equilibrium Thread geschlossen

"Du schuldest mir weitaus mehr als bloße Rechenschaft.", erwiederte Minohem und näherte sich Miyo allmählich. "Oder erinnerst du dich nicht einmal mehr an deine Versprechen mir gegenüber? Wer weiß - möglicherweise bist du ja inzischen auch nichts anderes mehr als eine leere Hülle, die von ihnen kontrolliert wird.", mutmaßte er und ^lächelte Miyo nun vergnügt an. Dann fuhr er fort: "Aber glücklicherweise gibt es eine einfache Lösung, die unsere Differenzen beilegen wird." Minohems Lächeln wurde noch breiter und er enthüllte dabei seine spitzen Fänge. "Ich bin mir sicher, dass du dich an die Rituale erinnerst, die unter uns Vampiren üblich sind.", setzte er erneut an. "Eines davon ist ein Duell." Minohem legte einen zweigefinger unter Miyos Kinn und zwang sie den Kopf langsam anzuheben und ihn anzusehen. "Du kennst die Regeln nicht wahr?", fragte er mit leiser unheilsverkündender Stimme. "Ein Kampf in den sich niemand einmischen wird...und für den Gewinner wartet ein außergewöhnlicher Preis.", rief er Miyo ins Gedächtnis, ehe er genauso leise die entscheidenden Worte aussprach. "Ich fordere dich heraus Miyo. Zu einem Duell. Bis einer von uns nicht mehr kämpfen kann oder sich unterwirft." Nun wandte Minohem sich ab und entfernte sich einige Schritte von ihr. "Selbstverständlich kannst du es auch ablehnen.", ergänzte er mit einem Schulterzucken und blickte über seine Schulter zurück zu der Halbvampirin. "Wobei das mehr als genug sein sollte um den Rat endgültig von ihrem Verrat zu überzeugen." Minohems Augen glitzerten im letzten Licht der Sonnenstrahlen, die vereinzelt durch das dichte Blätterdach des Waldes fielen. Zugleich tauchte er für einen Moment in Jeannes Gedanken ein und beschwichtigte diese. "Keine Angst...", wisperte er in ihrem Kopf. "Wenn ich sie hätte töten wollen, hätte ich es längst getan..."

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