Jeanne beobachtete alles und sah Minohem an und flog auf einen Baum.
Diese Stadt ist nicht mehr das was sie mal war. Ihr bringt alle nur unruhe rein...., murmelte Jeanne leise und blickte Arctaris an, dann jedoch zu Minohem. Gott muss er jetzt noch den Geruch von Blut entfesseln?, ihre Augen schienen nun zu glühen und man spürte die Vampirin in ihr, jedoch auch die wölfin, sie schrie wieder laut auf.
Blut, Ja Blut das will ich!, schrien beide in ihr und Jeanne kreischte wieder laut.
Verschwindet ihr dreckigen Biester geht weg!, schrie sie und meinte eigentlich nur sich selbst, sie flog hoch um vom Blut geruch weg zu kommen, jedoch fühlte sie plötzlich einen stechenden schmerz und fiel zu Boden....

Mit einer Aufenthaltsgenehmigung und einer Landkarte, verließ Takeru das Gebäude wieder und begab sich zu seinem Auto. "Hmm. Die Stadt ist nicht so klein wie ich dachte" Sein Finger wanderte über die Bergkuppe und blieb bei Koruna stehen. "Sieht nicht so aus als könnte man das Dorf mit dem Auto erreichen. Dann werde ich mir hier in der Stadt eine Bleibe suchen" Sprach der Dämon zu sich selbst und stieg ein. Die Landkarte schmieß er auf den Beifahrersitz als er zu seinem neuen Ziel auf brach. "I´m gonna finish what I´m started" Um den Lärm der Stadt nicht mehr zu hören, drehte Takeru seine Musikanlage ein wenig auf und schaute sich die vielen Geschäfte in den untersten Etagen der meisten Hochhäuser an. Nach einiger Zeit entdeckte er ein kleines, verlassenes Haus mit einem Parkplatz nebenan. Auf einem Schild, das vor dem Haus in den Boden gerammt wurde, stand "Zu Verkaufen". Takeru fuhr auf das Grundstück, stieg aus seinem Wagen aus und ging zu dem Schild, auf dem unten in der Ecke eine Nummer stand. Er schaute zu dem Haus hinüber und musterte es, dann wählte er die Nummer. Eine freundliche Stimme meldete sich. "Keenan am Apparat, was kann ich füe sie tun?" "Guten Tag. Ich wollte mir das Haus in der Backerstreet kaufen. Ist es noch zu haben?" "Ja klar. Wenn sie warten können, bin ich in 20 Minuten da. Dann führe ich sie einmal durch das Haus" "Nicht nötig. Ich kaufe es so" "Hmm.. ok, wie der Kunde es wünscht. Dann bringe ich ihnen den Hausschlüssel und die Papiere vorbei" Mit einem "Klick" legte der Verkäufer auf. Takeru setzte sich in seinen Wagen und schlug die Landkarte auf. Wie ich es mir dachte. Die Schule ist nur eine halbe Stunde entfernt. Das Wichtigste ist gut und schnell erreichbar. Die Wohngegend hier ist recht gut Der Dämon schaute zum Stadtpark, der genau gegenüber seines hauses lag, hinüber. Rechts und Links die Straße hinunter standen große Bäume. Kleine Läden mit Wohnungen über diesen und andere Häuser zierten den Rand der Straße auf der Seite seines Hauses. Nach knapp 20 Minuten kam der Verkäufer mit einem silbernen BMW 3 vorbei gefahren und übergab Takeru die Hausschlüssel und Papiere, die er auch an Ort und Stelle unterzeichnen sollte.
Erst nach einer knappen halben Stunde lag Takeru in seinem neuen Bett. Das Haus wurde erst vor einiger Zeit ihnen komplet neu renoviert und hatte von außen einen villenartigen Touch bekommen. Die alten Verzierungen, die das Haus älter wirken ließen, blieben komplett erhalten. Das Haus war mit einer Mischung aus Mauer und Zaun umringt und hatte ein großes Tor, das auf die Auffahrt führte und ein kleineres, das zur Haustür führte. Zum Glück habe ich das gesammte Geld meines Clans erhalten.. Ohne weiter zu denken schloss Takeru seine Augen und schlief ein.

"Freunde...", dachte Minohem den Arctaris Worte nachgegangen waren. "Ich bin nicht hier um mit jede gut befreundet zu sein." Dann wandte er sich zu Kámi. "Meinen Namen kennst du ja bereits...", stellte er fest und befestigte das Szepter wieder auf seinem Rücken. "Ich musste leider ein klein wenig Blut von dir benutzen um diesen Kristall zu aktivieren.", erklärte er dann dem Mädchen und präsentierte den blutroten Kristall auf seiner bleichen Handinnenfläche. "Dadurch war ich in der Lage dir Energie zu entziehen... denn nichts anderes ist es was dir diese Schmerzen zufügt." Minohem zögerte kurz und überlegte, ob er ihr gleich die ganze Wahrheit über ihre Fähigkeiten erzählen sollte. Dann jedoch entschied er sich anders. "Ich werde dich nach Hause bringen. Deine Mutter wartet bestimmt schon auf dich... Jedoch würde ich davor gerne noch ein paar Dinge wissen." Minohem lächelte ihr gewinnbringen zu. "Erstens - wo wohnst du? Zweitens - was hälst du davon auf eine andere Schule zu gehen? Das neue Schuljahr beginnt morgen und ich könnte es problemlos veranlassen. Ich werde auch auf diese Schule gehen. Sie ist in... Hohenheim. Und zuletzt drittens: Was hast du nun vor?"

Benommen.So fühlte Kámi sich, als sie mit minohem durch die Barriere ging und dieMühle betrat.Erst als beide in der Mühle waren dauerte es noch einige Sekunden, bis das Mädchen zu sich kam."Was wo??Warum bin ich hier?" sie schaute den Vampier an.Sich hatte ihm im ersten Moment gar nicht zugehört und schaute jetzt nur verständnislos den Kristal an.Dann sah sie zu ihrem Arm, wo noch er Kratzer zu sehen war, um dann wieder zu dem Kristal zu sehen.Das alles war zu viel für sie.Als Minohem meinte er wolle sich nachhause bringen schwieg sie einen Moment."Nein.....meine Mutter wartet nicht auf mich...aber dennoch muss ich wohl nachhause es ist schon sehr spät..." sagte Kámi mit leichtem trauer in der Stimme.Dann schaute sie den Jungen an."Ich wohne ganz in der Nähe nicht weit weg vom Wald.Neue Schule?" sie überlegte,"schaden kann es ja wohl nicht.Dort habe ich eh nichts das ich vermissen würde." Ihr Blick wurde nachdenklich"was ich jetzt vor habe?Ich weiß es nicht genau." Sie schaute Minohem in die Augen.

"Vermutlich ist das alles ein wenig viel für dich...", sagte Minohem sanft und strich Kámi eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich hab ein wenig in deinem Buch geblättert... du hast es in der Mühle vergessen. Anscheinend findest du Vampire ziemlich interessant - so abgegriffen wie die Seiten dort sind" Minohem zögerte kurz und sah zu dem Sternenhimmel empor, welcher sich über ihnen ungetrübt erstreckte. Der Vampir seufzte leise. "Wenn keiner auf dich wartet, kannst du auch hier übernachten. Ich werde eh die Nacht über weg sein und ein paar Dinge für Morgen in die Wege leiten..." Dann zückte Minohem sein Handy und benachrichtigte seine Kontaktperson, dass noch ein weiterer Schüler morgen auf der Noctura High beginnen würde.

Der Mond erschien über ihr und als seine Strahlen sie berührte schrie sie laut auf, ihre Federn vielen aus und Fell wuchs ihr, ihr Schnabel wurde zu einer Schnauze , ihre Flügel und beine wurden zu Pfoten und nun lag dort ein Wolf, der laut auf heulte.
In ihr regte es sich, Krallen kratzen an der Haut des Mädchens und ihre Sinne veränderten sich, der Mond rief sie, die Tochter des Mondes reagierte mit einem Lauten Heulen auf den Ruf.
Die Wölfin wurde größer ihre Augenfarbe wurde noch roter und ihre Muskeln wurde noch größer.
Nun hatte sie die Wahl sie konnte auf zwei beinen sowie auf allen vieren Jagen, sie schüttelte sich und sah sich um.
Sie kannte diese Gegend, es war ihre Heimat und nur ihre! Sie war eine Wölfin die anders war als die anderen alle, sie wollte grade herum streifen als sie den Geruch von Anderen Wesen aufnahm, langsam lief sie in desen Richtung und erblickte Minohem, Kámi und Miyo, Arctaris bemerkte sie im ersten Moment nicht.
Sie schnupperte kurz in der Luft und nahm Kámi am meisten war, dies war nun ihre Beute, seit Jahren hatte sie auf das zarte Fleisch von Menschen verzichtet und nun ist es vorbei, doch als das ware Wesen, das Rothaarige Mädchen sah wie nah Sie Ihm war wurde sie wütend und verlor die Kontrolle, sie sollte die Wölfin aufhalten, doch nun hatte nicht Sie sondern die Wölfin die Zügel in der Hand und sie würde dieses fremde Mädchen so lange Jagen bis es erschöpft zu Boden fällt...

Miyo drehte sich noch einmal um bevor sie ausser sichtweite war,von der entfernung erkannte sie Jeanne.Sie war doch gerade noch ein ....was ist denn jetzt....was ist denn los mit ihr?Schnell wandte Miyo ihre ruchtung in die von Jeanne um und lief zu ihr.Vor ihr angekommen überkam sie ein schauer.Was ist denn mit ihr los..Ein wenig verwirrt versuchte sie in ihre Augen zu schauen und stellte fest,dass das was sie sah nicht mehr jeanne war.Dennoch wollte sie versuchen mit ihr zu reden.Jeanne?..Was ist mit dir?Diese Gesatlt sieht dir nicht ähnlich.Sie schlich einen halbkreis um den Wolf herum.Kurz sah sie zum Mond hinauf.Ob der was damit zu tun hat?Nachdem sie in Jeanne's roten augen blickte,erschrach sie etwas und ging ein paar schritte zurück.Erst dann fiel ihr auf das der Geruch von Kâmi stark in der luft lag.Jeanne...du wirst doch nicht..?!

Jeanne nahm plötzlich die stimme von Miyo war und sah zu ihr hinüber, sie hörte ihre stimme nur ganz schwach und dachte nur noch an das Fleisch von Kámi, sie hatte einen Hunger sie hatte dies seit Jahren nicht mehr gegessen, dieses verlangen war einfach nur zu stark für sie.
Kurz knurrte sie auf und starrte in richtung Kámi und Minohem, sie hatte eine höllenwut, doch sie wusste nicht wieso, sie wollte sie nur noch in stücke reißen und freßen, das war das einzigste woran sie dachte.
Langsam schritt sie weiter in dessen richtung und knurrte laut auf., Jeanne wusste das dies falsch war doch ihre Wut siegte in ihr, sie war einfach nur noch wütend und eifersüchtig zu gleich, sie sah nur noch rot...
Wieder knurrte sie laut auf und in ihrer schnauze bildete sich wasser...

Als Jeanne an ihr Vorüberschritt,wusste sie nicht ob sie irgendwie an sie rankommt.Scheinbar war sie nur noch auf Blut aus.Sie lief neben ihr her.Jeanne?Kannst du mich nicht hören,was ist mit dir los?In diesem moment riss ein Dornenbusch Miyo den rechten arm auf und das blut strömte nur so herunter.Autsch...na super jetzt auch das noch ...macht sich inner Schule bestimmt super...aber das ist jetzt nicht wichtig.Miyo verstand nicht richtig wieso jeanne sie scheinbar nicht hören konnte.Als sie bemerkte das sie nicht zu ihr durchdringen konnte,rannte sie eilig in die richtung von Arctaris,Kâmi und dem Fremden.Neben Arctaris blieb sie stehen.Ich weiß nicht...also..irgendwas stimmt mit Jeanne nicht.Sie ist auf einmal so anders und versteht mich scheinbar nicht..Ihr blick war sehr beunruhigt da sie einfach nicht verstand was Jeanne eigentlich war,schließlich hatte sie noch nie einen Werwolf gesehen.Sie blickte erst auf Kâmi und dann dem fremden Vampir in die Augen.

Jeanne knurrte wieder und blickte Miyo an, sie stemmte sich auf ihre hinterpfoten und brüllte laut, sie fletschte die Zähne und starrte Miyo an.
Plötzlich zeriss ein Heulen die Nacht und der Wolf starrte in die Richtung woher es kam, knurrend stellte sie sich wieder auf vierbeine und knurrte wieder laut auf. Sie heulte laut, es klang wie ein rufen, doch das war es nicht, es war eine warnung für diesen Fremden Wolf, doch diese schien er nicht ernst zu nehmen, denn Geräusche kamen immer näher , Jeanne sprang vor MIyo und den anderen und knurrte laut auf.
Plötzlich sprang ein Schwarzer Wolf aus den Gebüschen, er hatte Kristall blaue augen und knurrte laut auf, Jeanne knurrte ebenfalls und ihr Fell bäumte sich auf.
Verschwinde von hier! Dies ist mein Revier und meine Beute!, knurrte sie laut, doch es war nicht Jeanne´s wahre stimme, sie klang anders, ein wenig tiefer...
Der Fremde Wolf knurrte wieder und trat einen Schritt näher, Jeanne brüllte und rannte auf den Fremden zu, dieser Tat es ihr gleich und man hörte nur noch einen lauten Prall, als beide Körper gegeneinander stoßen, ihre Zähne vergruben sich in das Fleisch des anderen und man roch den Hass der beiden förmlich....

Als Takeru aufwachte, war es draußen noch immer dunkel. Ein leises, weit entferntes heulen hatte ihn aus dem Schlaf geholt. Der Dämon stand auf und ging zum Fenster, welches er auch öffnete. Die Luft draußen war kühl und angenehm zugleich und der Mond ließ sein Licht sanft über seine Haut streichen. Nach kurzer Überlegung stieg Takeru durch das offene Fenster und sprang hinunter in den Garten. Im war nach einem schönen Nachtspaziergang zumute. Der Dämon verließ sein Grundstück und überquerte die Straße, um in den Park zu gelangen. Es war still draußen. Nur in der Ferne hörte man das gewohnte Raunen einer Stadt, das sich durch hupende Autos, Sirenen von Krankenwagen, Feuerwehr oder Polizei bemerkbar machte. Aber noch ein anderes Geräusch war zu hören. Es schien aus den Bergen zu kommen. Gibt es hier etwa Wölfe? Lautlose Schwingen näherten sich Takeru, während er seinen Arm ausstreckte und eine Eule darauf landete. Vorsichtig kraulte er diese und schaute ihr in die Augen. "Du musst mir jetzt einen Gefallen tun" Sprach er über seine Gedanken zu dem Tier und hielt seinen Arm hoch in die Luft. "Flieg in die Berge und sei mein Augenlicht" Lautlos erhob sich die Eule in den Himmel und machte sich auf den Weg in Richtung Berge. Takeru ging weiter durch den Park. Als er einen groß gewachsenen Baum sah, sprang er, von Ast zu Ast, immer höher, bis er in der Baumkrone ankam. Takeru setzte sich auf einen dicken Ast, mit dem Rücken gegen den Stamm gelehnt und suchte mit seinem Geist den Geist der Eule. Seine Sicht wurde nebelig, bis er die ersten Umrisse eines Waldes tief unter sich erkennen konnte. Langsam näherte sich die Eule einer Bergkuppe. Hmmm.. wenn ich mich nicht irre ist das die Bergkuppe aus der Karte. Dann müsste irgendwann dahinter Koruna erscheinen Die Eule flog, durch einen Befehl Takerus, schneller und überwand so die große Bergkuppe binnen paar Minuten. Ein weiterer großer Wald tat sich auf und ein weiteres Heulen durchbrach die Stille der Nacht. Er muss ganz in der Nähe sein Die Eule sank langsam in Richtung Wald herab und überflog diesen, bis sie zu einer kleinen Stadt, die viel mehr wie ein Dorf aussah, kam. Lautlos landete sie auf einem Hausdach. Takeru schaute sich um, doch es war keine Menschenseele mehr zu sehen. Als ein lautes knurren aus dem Wald drang, folgte der Dämon dem Geräusch und landete lautlos auf einem Baum, von dem aus er einige Gestalten beobachten konnte. Er schaute sich den Kampf zwischen den beiden Wölfen an und schüttelte leicht ungläubig seinen Kopf. Gerade diese Kreaturen sollten nicht gegeneinander kämpfen Lautlos flog er etwas näher heran. Tzz.. ein Dämon. Zwei Vampire und ein.. Mensch? Was sucht ein Mensch an diesem Ort? Takeru ließ die Eule lautlos hinter Arctaris landen, um besser mit dem Dämonen Kontakt aufnehmen zu können. "Du gehörst der gleichen Rasse an.. Dämon. Sag, warum kämpfen diese Wölfe gegeneinander und wer seid ihr" Seine Stimme klang leicht verzerrt.

Arctaris drehte sich zu dem Werewolf um und hatte ein leichtes Grinsen im Gesicht. Es scheint hier ja wirklich interessant zu werden. Als er Miyos verletzten Arm sah, biss er sich leicht in den Finger und strich sanft über ihre Wunde. Langsam schloss sie sich, allerdings wurde es rings um die Wunde leicht rötlich und ihre Adern schwollen leicht an und bekamen kurzzeitig eine schwarze Farbe. Wunder dich nicht darüber, dass ist nur wegen meinem Blut. Nach ein paar Stunden ist alles wieder beim alten.
Jetzt bemerkte er die Eule hinter ihm und das jemand im Geiste mit ihm sprach. Sofort drang Arctaris in die Gedanken des "Angreifers" ein und erdrückte ihn schier mit seiner mentalen Kraft, bis er bemerkte, dass ein Dämon mit ihm sprach. Sofort lockerte er seinen Grift und sprach Tut mir Leid, aber auf sowas war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Zu deiner Frage weiß ich selber keine genau Antwort, aber du würftest ja wissen das Werewölfe alles andere als zahm sind und gern mal durchdrehn. Ich bin Arctaris und quasi nur auf der Durchreise und du?

Sie zuckte zurück als seine Hand ihre Haut berührte.Kámi sah Minohem an."Du hast recht.Ich finde sie echt interessant", sagte sie und blickte zu Boden, so als ob sie sich dafür schämen würde."Darf ich es wieder haben?" fragte sie dann leise und betrachtete dabei wieder den Kratzer.
Als Minohem ihr vorschlug in der Mühle zu bleiben starrte sie ihn an.Damit hatte sie nicht gerechnet.Sie wusste eh nicht so genau was sie von allem halten sollte was bisher geschehen war.Grade als sie antworten wollte, hörte sie draußen vor der Mühle ein lautes Heulen, das ihr mehrere Schauer durch den Körper jagte."was war das?" fragte sie verunsichert.

"Das würde ich sagen ist ein Werwolf....aber genug davon. Diese dämlichen Bestien ohne Verstand können durch mein Siegel nicht kommen - so gerne sie dich auch im Moment töten und fressen würde", Minohem lächelte und enblößte dabei kurzzeitig seine Fangzähne. "Es gibt also überhaupt keinen Grund zur Sorge...", behauptete der Vampir, obwohl er es besser wusste. "Ich muss mir dringend etwas gegen diese Dämonen einfallen lassen. Und wenn ich erstmal meine Bücher in drucken lasse wäre ich auch schon ein ganze Stück weiter..." Minohem öffnete die Tür und wartete bis Kámi eingetreten war, dann folgte er ihr ins Innere der Mühle. "Ich glaube dein Buch müsste jetzt irgendwo im oberen Geschoss liegen - wo genau weiß ich leider nicht", gab Minohem zu und legte sein Szepter auf einen Tisch. Dann lehnte er sich an die Wandt und sah Kámi auffordernd an. "Du kannst dich hier gerne umsehen. Nur eines noch. Ich hatte doch recht mit meiner Vermutung, dass die Menschen dich nicht sonderlich gut behandelt hatten." Minohem hob seinen Kopf ein Stück an und enthüllte vollends seine unheilverkündeten Schlangenpupillen. "Schonmal an Rache gedacht?", fragte er lässig. "Am besten wäre jemand der in der Stadt wohnt und in einem angemessenen Haus wohnt.... Dann könnte ich sie enger an mich binden und zugleich eine gute Wohnung erwerben..."

Verdutzt schaute Miyo Arctaris zu.Ihr ganzer Arm pochte und kribbelte.Er ist wirklich sehr freundlich...und meine Schwester sagte damals immer Dämonen sind bösartige Wesen ohne Ausnahme...wie gerne würde ich ihr sagen das sie unrecht hatte..Doch die schwarze farbe verschwand nicht oder wurde blasser,nein,sie zog sich langsam bis zu ihrer Halskette mit dem Kristall hin.Unter Miyo's augen pochten die Adern und es schien plötzlich als sei sie blind.Die ganze farbe aus ihren Augen verschwand.Sogar ihr Herz sah man durch ihr Oberteil schlagen.Sie fiel benommen auf die Knie.Arctaris ...was hast du getan..?...Leicht begann sie zu husten und zu röcheln.Was ist denn auf einmal los..??Sie presste ihre Hände auf ihr Gesicht.