Jeanne sah Miyo an und schüttelte nur den Kopf um zu sagen das sie es nicht wusste, sie schrack kurz zusammen als Miyo sie umarmte und schloss dann auch ihre Augen, überrascht sah sie zu dem Kristall und leckte Miyo über die Wange dann knurrte sie leise als Arctaris den Smaragd berührte und starrte ihn wütend an dann sah sie Miyo wieder an stubste sie an und ging hinter ein Gebüsch.
Nach einer Weile kam sie wieder als Mädchen hervor und die ersten Sonnenstrahlen beschienen den Wald.
Danke Miyo, ich werde darauf aufpassen, sagte sie und lächelte sie an, dann sah sie zu Arctaris.
Höre ich nur einmal, das du sie verletzt hast, bekommst du es mit mir zu tun!, sagte sie ernst und wante sich zu Miyo. Ich muss leider los... Tut mir leid... Aber ich muss SIE erst bändigen, sie ist noch zu nah..., sagte Jeanne und wurde zum Adler und flog davon....

"Das also ist Hohenheim...", dachte Minohem, während er mit der Straßenbahn durch die Häuserschluchten fuhr. Nur wenige Menschen waren zu diser Uhrzeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und so erreichte Minohem weitestgehend ungesehen sein Ziel: Ein großes Gebäude in der Innenstadt Hohenheims, welches zum Schein eine Anwaltskanzelei beinhaltete, in Wirklichkeit jedoch als Anlaufstelle für Andere diente, obwohl die Bediensteten Menschen waren. Eingeweihte Mensche, welche sowohl vom Rat als auch von Werwölfen, Dämonen oder eben auch Abtrünnigen wie Minohem benötigt wurden und somit einige Privilegien genossen. Das kalte Neonlicht flackerte auf, als Minohem durch die sich öffnenden Schiebetüren trat, welche das Logo des Konzerns trugen. Die dumfen Echos seiner Schritte hallten durch den Raum, als er an den einzigen, zu dieser Uhrzeit geöffneten Schalter ging und die Glocke betätigte. Zunächst geschah nichts, dann jedoch ertönte ein leises Seufzten und ein ausgezehrt wirkender Mensch nahm seinen Posten ein. "Also dann...", murmelte er zu sich selbst und rückte auf seinem Platz hin und her um eine bequemere Position zu finden. "Wobei kann ich ihnen behilflich sein?", fragte er mit der üblichen, geschäftstüchtigen, nichtssagenden Stimme und blickte Minohem durch seine Brille hindurch an. "Zwei Plätze an der Nomura High", begann er aufzulisten. "Dazu zwei Pässe. Einmal den Namen Minohem Lêharn, Alter: 19, den Rest können sie sich frei aussuchen. Dann einen Pass auf den Namen Kámi." Minohem zögerte einen Augenblick, dann jedoch fiel ihm ein, er Kámis Nachnamen nicht wusste. "Kámi Lêharn. Meine Schwester.", ergänzte er dann schließlich. "Alter 18. Geburtsort: Hohenheim. Geburtsdatum:" Der Vampir zögerte kurz und warf einen raschen Blick auf die Uhr. Da es nach Mitternacht war, blickte er dann wieder zu dem Beamten und sagte: "Gestern."
Dann griff Minohem sich an eine der Innentaschen seines Mantels und zog einen Umschlag hervor, welcher mit einem roten Wachssiegel verschlossen war, auf dem eine Schlange prang, welche sich um einen Kristall wandt und dem Betrachter mit entblößten Fängen drohen zu schien. "Darin finden sie genug Geld um den Auftrag rasch auszuführen. Weiterhin erhalten sie Meine Handy-nummer. über die sie mir Stundenpläne und das übliche an Regeln schicken." Minohem ließ den Umschlag auf die Schaltertheke fallen und wandte sich zum gehen. "Ach ja... ehe ich es vergesse.", fügte er hinzu ohne dem Menschen auch nur mit einem Blick zu würdigen. "Den im Umschlag enthaltene Bonus können sie als Nachtzuschlag betrachten.... der Rat wird doch sicher nichts von meiner Anmeldung erfahren nicht wahr?" Minohem konnte das Zögern förmlich spüren und wandte sich langsam um. "Nun... ähh... naja... Ganz wie es ihnen beliebt. Nur mit dem Stempel, der sie als registriert ausweißt... den kann ich in dem Fall nicht heraus ge" Minohem wartete nicht bis er zu ende gesprochen hatte, sondern unterbrach ihn im Satz. "Das ist mir durchaus bewusst. Selbiges gilt auch für die zweite Anmeldung. Für Kámi." Dann verließ er das Gebäude und verschwand wieder im Schatten der Nacht.

Lautlos schlich er durch die leeren Gassen der Stadt. Seine roten Augen leuchteten auf, als er in das Licht der Laternen schaute. Mit leichtigkeit kletterte er auf einen Balkon hinauf und schlüpfte dort durch ein gekipptes Fenster. In der Wohnung war es still. Alle schienen schon zu schlafen, bis plötzlich ein Hund anfing zu bellen. Die Katze, die der Dämon mit seinem Geist kontrollierte, machte einen Buckel und sträubte ihr Fell. Wütend fauchte sie den Hund, der ihr inzwischen gegenüber stand, an. Takeru schlug dem Hund mit einem geziehlten Schlag auf die Nase, woraufhin dieser sich winselnd verzog. Irgendetwas in dieser Wohnung reizte ihn, nur wusste er nicht was. Vielleicht das frische Blut der Menschen? Oder vielleicht der Hund. Takeru durchstöberte die Wohnung, nachdem er sich vergewissert hatte, dass keiner von dem Lärm aufgewacht ist. Auf der Anrichte in der Küche fand er noch ein wenig von dem Mittagessen, das die Bewohner der Wohnung anscheinend nicht aufessen konnten. Gebratenes Fleisch, ein paar Kartoffeln und.. Gemüse. Die Ohren der Katze zuckten, als der Hund begann zu knurren. Plötzlich hörte er Schritte und das Licht in der Küche ging an. Ein junges, verschlafenes Mädchen stand in der Küchentür, knapp bekleidet und gähnte. "Sei doch nicht so laut.." murmelte sie und bemerkte erst jetzt, das etwas von dem Essen fehlte. Im Wohnzimmer hörte sie Geräusche. Schlagartig wurde sie wach und lief ins Wohnzimmer. Bis auf eine Vase, die aus der offenen Schranktür gefallen war, war nichts mehr zu sehen.
Die Katze steuerte, auf Takerus willen hin, auf seinen, im Moment leblosen Körper, zu. Dort angekommen strich Takeru der Katze über den Kopf und nahm ihr eine Kette ab. Ein ledernes Band, an dem ein schwarzes Pentagramm befestigt war. "Das hast du gut gemacht..!" Noch immer hatte seine dunkle Seite die Oberhand, doch irgendetwas hielt ihn davon ab weiter Jagen zu gehen. Als die ersten Sonnenstrahlen durch brachen, schützte er seine Augen vor dem Licht. "Pah.. sag das das nächste mal früher..." knurrte der Dämon und zog sich langsam wieder zurück in sein dunkles verließ. Takeru ließ sich erleichtert und erschöpft nach hinten fallen. Bald fängt die Schule an.. ich sollte.. ach egal Der Dämon stand auf und sprang von dem Dach hinunter. In einer dunklen Gasse lehnte er sich an die kühle Hauswand und ließ sich langsam daran hinunter Gleiten, bis er den Boden erreichte. Noch immer spührte er den Sturz in seinen Knochen. Seine dunkle Seite mochte Morgendämmerungen nicht, weshalb er sich zurück zog. Schweigend schloss Takeru seine Augen und versuchte seine wieder unregelmäßigere Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

Minohem leckte sich mit der Zunge das Blut von den Lippen und gönnte sich den Genuss die Augen zu schließen und die Energie in seinen Adern pulsieren zu spüren. Dann ließ er den leblosen Körper achtlos fallen und blickte zum Himmel empor. "Die Dämmerung bricht bereits an... ich sollte mich beeilen um noch rechzeitig anzukommen." Rasch entfernte er sich aus der dunklen Seitengasse, in welche er eine Nachtschwärmerin gelockt hatte und sprintete durch die Nacht. Lange dauerte es nicht bis er vor einer Bankfiliale stehen blieb und die Umgebung zunächst misstrauisch absuchte. Als er jedoch niemanden entdecken konnte ging er geradewegs zu dem Nachtschalter, welcher neben der vergitterten und verriegelten Türe angebracht war und tippte seinen 16 stelligen Code ein, der ihn berechtigte auch zu dieser Uhrzeit das Gebäude zu betreten.
Mit lautem gequietsche und gerassel, wurde das stählerne Sicherheitsgitter hochgezogen ehe sich die automatischen Türen leise öffneten und Minohem den Eintritt gewährten. Kaum hatte er die Empfangshalle betreten, wurde er auch schon von einem etwa vierzig Herren angesprochen der zum einen müde und zum anderen übelgelaunt aussah. "Du bist spät dran... Minohem", murrte er und blickte den Vampir an. "Wir Menschen haben nicht so viel Zeit weißt du?" Minohem unterdrückte ein genervtes Zischen und lächelte nichtssagend. "Dann sollten wir gleich zum Geschäftlichen kommen... Dante.", flüsterte er und sah seinem Gegenüber fest in die Augen, der daraufhin zu lächeln begann und die Tür zu seinem Büro öffnete. "Du hast dich überhaupt nicht verändert Minohem...", sagte er Kopfschüttelnd und setzte sich hinter seinen edlen Schreibtisch aus Mahagoni, während er zugleich Minohem einen Platz zuwies. "Ich dachte schon dieses Mal hätten sie dich erwischt.", fügte er hinzu und begann in den Unterlagen zu blättern. "Wenn sie mich erwischen, ist es auch mit deinem wunderbaren Reichtum aus dem Nichts vorbei Dante. Ich habe dir einen Teil meiner Geschäfte anvertraut weil ich es dir schuldig war UND weil du niemanden sonst hast, dem du noch trauen kannst..." "Ist ja schon gut.", antwortete Dante beschwichtigend, als er an die Vergangenheit erinnert wurde und wurde schlagartig um einiges ernster und vorsichtiger. Dann überreichte Minohem einen ganzen Ordner voller Akten. "Hierin findest du die Abwicklungen der getätigten Geschäfte. Es gibt ganz nebenbei auch eine gute Neuigkeit dabei.", begann er seine Ausführungen. "Wie du vielleicht gemerkt hast, hat es die eine oder andere Wirtschaftskriese gegeben, wodurch ich in der Lage war einige Firmen aufzukaufen. Die meisten habe ich mit Gewinn wieder aufgeteilt und auseinandergenommen - aber bei einer dachte ich mir, dass es dich interessieren könnte." Dante lächelte Minohem verschwörerisch zu und legte die Urkunde auf den Ordner. "Dennoch Minohem... du solltest es besser wissen. Das große Zeitalter der Vampire ist vorbei. Und gerade wenn man einer Ära hinterherhängt... desto unwahrscheinlicher wird es, dass sie jemals wieder entstehen wird." Minohem lehnte sich zurück in seinen Sessel und trommelte mit den spitzen Fingernägeln auf dem Schreibtisch. "Wir werden ja sehen Dante... du kannst es einfach nicht lassen noch immer wie ein Vampirjäger zu denken. Und das obwohl es bereits über 80 Jahre her ist." Der Vampir lächelte grimmig. "Wir werden sehen. Was ist mit meinen Kristallen Dante?", gab er noch immer gelassen von sich und lehnte den Kopf in den Nacken. "Wie bereits gesagt. Sie werden morgen eintreffen. Den Ort und das Passwort habt ihr ja schon erhalten." Dante raffte seine übrigen Dinge zusammen und schritt zur Tür. "Ich muss dann mal wieder. Es ist schon halb sechs. Und im Gegensatz zu dir habe ich einen normalen Arbeitstag." Mit diesen Worten verließ der Mensch den Raum und ließ Minohem zurück, welcher die Dokumente an sich nahm und dann das Portal zur Mühle vor sich im Raum öffnete.
Das Geschrei der Vögel beim Sonnenaufgang toste ihm entgegen, als er über die Lichtung schritt und die alte Mühle betrat. "Kámi?", rief er fragend. "Ich bin wieder zurück..."

Das Mädchen lag auf dem Boden und schlief.Sie hatte sich an die Wand gesetzt und den KOpf in die Hände gestützt.So sitzend hatte sie stundenlang in den Raum gestarrt.Dabei war sie wohl eingeschlafen und zur Seite gekippt.Nun lag sie zusammengerollt auf dem Boden neben dem hohen Fenster.Im Schlaf zuckte sie immer wieder.Kámi träumte von dem Unfall.Ein paar Tränen liefen ihr über die Wange.Obwohl sie schlief reagierte ihr Körper und ihr Geist.Es bildete sich um das Mädchen eine schwach leuchtende Kugel.Ein Schutzschild gegen Aüßere Einflüsse.Kámi bekam nun auch nichts mehr von der der Umgebung mit.SOmit auch nicht als Minohem widerkam.

In gedanken sah Miyo Jeanne nach.Anschließend wandte sie sich zu Arctaris.Warum hast du mich nicht liegen lassen?Ich wäre auch allein zurecht gekommen.Künstlich beleidigt drehte Miyo ihm den rücken zu.Ihre gedanken waren weiterhin,bei dem Gesicht ihrer Schwester.Wo ist sie nur hin...und war sie überhaupt da..?Es wollte ihr nicht aus dem kopf gehen.An der Stelle wo Miyo den Smaragd abbrach stand ein stück ab,mit einem festen griff,packte sie diese Spitze brach sie mit einem ruck ab.Auch dieses Stück band sie an eine Kette.Als sie sich zu Arctaris zurückwandte,überlegte sie,ob sie in Arctaris ebenfalls einen 'Freund' gefunden hatte.Miyo versuchte durch seine Augen zu erkennen ob er es wirklich ernst meint,dass er nicht so ist wie seine Artgenossen.Dich schein diese Steine zu interessieren...kann das sein?Miyo grinste leicht und hielt ihm die Kette hin.

"Kámi?", wiederholte Minohem fragend und runzelte die Stirn, als er die Energie bemerkte, die von Kámis Zauber abgestrahlt wurde. Eilig betrat er den Raum, in dem sich das Mädchen befand und betrachtete sie. "Obwohl sie es noch in keiner Weise beherrscht, ist ihre Magie außergewöhnlich ausgeprägt...", dachte er und war einen Moment lang versucht ihr Schild mit einem Zauber zu testen. Dann jedoch nahm er vorsichtig sein Szepter und kopfte mehrmals gegen das Schild, bis sich feine Risse zu zeigen begannen und es schließlich zerfiel und sich auflöste, als ob es nie gewesen wäre. "Wach auf Kámi... ein neuer Tag beginnt", flüsterte er ihr zu und trat einige Schritte zurück, während er darauf wartete, dass sie erwachen würde.

Als der SChild zerfiel,zuckte Kámi kurz, schließ aber weiter.Im Traum hörte sie, wie sie jemand rief.Langsam verblasste der Traum und das Mädchen kam zurück in die Realität.Blinzelnd öffnete sie die Augen und schaute sich verschlafen um.Wo bin ich?...Ach ja.In der Mühle.Ihr Blick fiel auf Minohem.Der Vampir blickte sie."Wie spät ist es?" fragte sie ihn leise und setzte sich auf, um sich dann an die Wand zu lehnen."Und was hattest du zu erledigen?" wollte sie wissen,erinnert daran das Minohem die Nacht über weg war.Vorsichtig stand Kámi auf und streckte sich.Dann schaute sie nach draußen."Mhm..Zeit fürs Training würd ich sagen.." murmelte sie kaum hörbar.

Kurz vor sechs Uhr morgens..., beantwortete er ihre Frage und wuchtete mühelos den schweren Ordner auf den Tisch. "Ich fürchte das Training solltest du dir auf späte Aufschieben... heute wird in der Schule eh nur eine Begrüßungsfeier und Stundenplanvergabe stattfinden. Und wir müssen uns die Klasseneinteilungen besorgen." Minohem öffnete den Ordner und begann die dokumente gründlicher zu untersuchen. "Wie du vielleicht schon gemerkt hast, habe ich hier kein fließendes Wasser - und ich nehme nicht an, dass du komplett verschwitzt deinen ersten Schultag beginnen möchtest." Er blätterte einige Seiten um und überflog die Übersichten seiner Konten, die Dante anvertraut waren. "Nicht schlecht.", dachte er anerkennend. "allerdings stehen uns auch schon einige etwas teurere Anschaffungen ins Haus" Mit einem dumpfen Laut schlug er die Akten zu und verstaute sie in seinem Rucksack. Dann blickte er zu Kámi. "Ich musste ein paar Dinge für heute organisieren.... unter anderem auch diesen Ordner und...", Minohem griff in seine Manteltasche und warf dem Mädchen ohne Vorwarnung den Pass zu, der wie eine Klinge die Luft zerteilte. "Das hier. Ich dachte mir, es wäre in deinem Interesse, wenn sie nicht wissen wo du wirklich herkommst. Allerdings fiel mir kein vernünftiger Nachname ein, den man ohne Probleme überprüfen könnte, ohne dass einem etwas auffallen würde. Also bist du jetzt erstmal meine "Schwester"... Wir sollten noch einige Dinge absprechen und vorbereiten..."

Jeanne flog weiter, flog durch die Wolken und schloß ihre Augen.
Lass mich endlich raus!, schrie die Wölfin aber Jeanne ging nicht drauf ein, sie landete in ihren Garten und ging durch die Terassen türe in die Wohnung und legte sich Schlafen, doch einige Stunden später klingelte ihr Wecke.
Sie sah auf und wollte etwas sagen, sah dann jedoch erschrocken zu sich runter.
Na Super ich habe mich im Traum verwandelt...., murmelte die Weiße, stand auf und schüttelte sich, dann trabbte sie in die Küche, wurde wieder zum Mädchen, machte sich ein Brot und zog sich dann vernüftig an, langsam machte sie sich auf dem Weg zur Schule.
Heute ein neues Schuljahr und SIE kratzt an meiner Haut na super...., murmelte sie leise und kam am Bahnhof an, wo die einzigste Bahn in Richtung Hohenheim fuhr.
Sie schaute auf die Uhr und man hörte wie der Zug aus der Ferne heran kam.
Jeanne stieg ein und fühlte sich beobachtet, vorsichtig sah sie nach Links und Rechts, aber niemand sah sie an.
Nach circa einer halben Stunde kam sie an der Schule an.
Sie musste quer durch die Stadt um zur Schule zu gelangen und es hatte angefangen zu regnen wodurch Jeanne´s Sachen völlig durch nässt waren und sie seufzte....

Abgekühlt und vom Regen durchnässt wachte Takeru in einer Gasse, irgendwo in der großen Stadt auf. Er konnte sich nur noch dunkel an die nächtlichen Geschenisse erinnern und stand unter Schmerzen auf. Noch immer spührte er den Sturz vom Baum in den Knochen. Vorsichtig begann er seine Klamotten ab zu klopfen, doch viel kam nicht dabei herraus. Seine Kleidung war bis auf die Haut durchnässt. Der Dämon seufzte und trat aus der Gasse herraus. Die Leute der Stadt hatten ihre Regenschirme aufgespannt oder liefen mit einer Jacke über dem Kopf umher. Inzwischen hatten sich Wasserpfützen auf den Straßen und Gehwegen gebildet und Rinnsale fluteten die Abwasserkanäle. Ein rascher Blick auf die Uhr, die unter dem Apothekenzeichen angebracht war, verriet ihm die genaue Uhrzeit. Takeru ging die Straße abwärts und verschwand aus den Blicken der Menschen, als er auf eines der Häuser sprang. Von dort aus setzte der Dämon seinen Weg über die Dächer der Hochhäuser fort und gelang bereits nach ein paar Minuten zu der Straße in der er wohnte, Backerstreet. Takeru steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging gelassen die Straße entlang, bis er an seinem großen Haus an kam. Nun war der Dämon am überlegen. Ich glaube ich werde mit meinem Auto zur Schule fahren Takeru betrat sein Haus und machte sich binnen 40 Minuten komplett für die Schule fertig. Erschöpft ließ er sich in den Sitz seines Autos fallen, öffnete mit einem Druck auf einen Schlüssel die Tore seiner Einfahrt und fuhr von dem Grundstück hinunter. Da kein anderes Auto zu sehen war, lenkte er den Wagen auf die Straße, legte den ersten Gang ein und ließ die Reifen seines Camaro´s auf dem nassen Asphalt der Straße durchdrehen. Mit einem erneuten Druck auf den Schlüssel schloßen sich die Tore seiner Einfahrt wieder.

Hm nun ja ich hät da eine Gegenfrage. Warum hätte ich dich liegen lassen sollen? Es hätte mir nichts gebracht dich liegen zu lassen. Sarkastisch bemerkte er noch Ein kleines Mädchen kann man ja auch nicht einfach mittem im Wald liegen lassen. Arctaris grinste leicht als Miyo ihm den Rücken zuwandte und schaute interessiert auf das Stück des Edelsteins welches sie ihm reichte. Langsam griff er nach dem Stein und als er ihn in der Hand hatte begann um den Stein herum etwas schwarzer rauch von seiner Hand aufzusteigen. Ich bedanke mich für dein Geschenk. WIe du siehst hat es sich ja ausgezahlt dich nicht liegen zu lassen, sonst hätte ich den Stein ja vermutlich nicht bekommen. Woher hast du den überhaupt wenn ich fragen darf? Er band sich die Kette um seinen linken dämonischen Arme da er fand und gab den Darklingen mit einem Wink zu versteh, dass sie nicht mehr gebraucht wurden. Sofort öffnete sich wieder ein kleines Höllentor in das die kleinen Dämonen glucksend hineinsprangen. Einer von ihnen nahm einen toten Hasen im Maul mit sich, welchen er in der kleinen Pause erbeutet hat und hinterlies eine kleine Blutspur am Waldboden.

Naja....ehrlich gesagt weiß ich es nicht.Ich kenne kaum jemanden daher bin ich in solchen sachen eher unerfahren.Sie guckte kurz traurig zu boden,bis sie Arctaris wieder anblickte.Kleines mädchen?Ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen.Miyo schnaupte und versuchte wirklich beleidigt zu wirken.Als Arctaris den Stein in der Hand hielt machte Miyo große augen,als schwarzer Rauch aufstieg.Jetzt weiß ich wenigstens...das ich dir vertrauen kann...Ich habe ihn von nirgends,er war bereits an dem Schwert,asl mein Bruder es mir vor Jahren überreichte.Ich denke mein Großvater hat ihn dort eingesetzt,da er es hat Schmieden lassen.In Gedanken versunken musste sie lächeln.Dennoch beschäftigte sie die Sache mit ihrer Schwester sehr.Arctaris?..Wer war alles dort als du mich mitgenommen hast...Mit nervösen blick und einen lautem schlucken schaute sie ihn seine Augen.Bitte sag mir das meine Schwester wirklich da war.....

Hahaha du brauchst nicht so eingeschnappt zu wirken. Denk daran das ich sehr gut darin bin in die Geister andere einzudringen und somit gelernt hab andere sehr gut zu verstehen. Du musst schon ein besserer Schauspieler werden um mich zu überzeugen, aber es war einen Versuch wert. Er strich ihr leicht mit seiner menschlichen Hand über die Stinr und grinste sie breit an, während er sie mit seinen tiefen, roten Augen fixierte. Aber danke das du mir vertraust, so etwas passiert mir nicht allzu oft. Arcatis merkte das Miyo ziemlich verstört wirkte als sie ihm diese Frage stellte. Anscheinend muss sie irgendetwas schlimmes gesehen oder geträumt haben wenn sie ihm schon so eine komische Frage stellt. Ich und Jeanne waren bei dir als du in Ohmacht gefallen bist, wofür ich mich noch bei dir entschuldigen, da ich anscheinend daran Schuld gewesen bin.

Ein leichter schauer lief ihr über den Rücken.Wirklich...nur du und Jeanne?...In ihrem blick erkannte man starke trauer und Enttäuschung.Wie kann das sein...wieso habe ich sie so deutlich gesehen..das ist doch nicht möglich.Miyo starrte Arctaris förmlich in die Augen.Du konntest nicht wissen was passieren würde,selbst ich weiß nicht wieso das passiert ist aber es war nicht schlimmes schließlich habe ich für einen moment eine familie gahabt.du musst dich nicht Entschuldigen ich danke dir dafür.Vorsichtig nahm Miyo seine dämonen Hand und betrachtete sie.Was ist mit deiner Familie....ist sie hier?Tut mir leid wenn das eine doofe Frage ist,ich weiß es nicht besser wie sowas bei Dämonen ist.Sie schaute wieder hoch zu seinen Augen.Miyo war nicht neugierig,sie musste nur an den Schmerz denken,den sie hat seid sie ihre Familie verloren hatte.