Miyo vernahm ein kreischen aus richtung der Mühle.Was war das..?Ihr blick war sehr misstrauisch,da sie keine Ahnung hatte was denn auf einmal in dieser kleinen Stadt los ist.All die Jahre war ihr nichts Aufgefallen und jetzt schien es wie in einer Serie.Sie stand auf und ging vorsichtig in die richtung in der die alte Mühle lag.Von sicherer entfernung erkannte sie ein paar seltsame Wesen.Als sie genauer hinschaute sah sie,dass sie i-was vorhatten aber was konnte sie nicht erkennen.Miyo blieb hinter einem Baum stehen.Sollte ich näher hingehen...Miyo machte einen großen Schritt vom Baum weg und näherte sich mit großer Vorsicht.Da sie nicht ängstlich erscheinen wollte,lief sie Aufrecht.Jetzt ging sie direkt auf die Wesen zu.Wer seid ihr?

Jeanne schrack auf als sie das kreischen vernahm und starrte wieder richtung der Mühle was ist denn da wieder los?, murmelte sie leise und ging wieder richtung Mühle und sprang auf den Baum als Adler und starrte auf die Wesen und sah dann richtung Miyo, sie flog runter zu Miyo und sprang vor sie.
Das sind Dämonen wesen, bleib fern von ihnen, ihr meister ist bestimmt schon auf den Weg hierher...., sagte sie und sah ihr direkt in die Augen, dann sah sie zu den Wesen die immer noch kreischten, plötzlich vernahm Jeanne ein Knacken und starrte richtung Wald.
Geh weg von hier er kommt!, sagte sie und wartete bis Miyo endlich gegangen ist...

[Ich werde für eine Woche nicht online kommen, höchstens von der Schule aus, mir wurde der PC weg genommen tut mir leid...]

Die Dämonen waren erstaunt über das Auftauchen der Fremden und verloren die Kontrolle über ihre Zauber. Die Hörner und der Odem begannen zu verschwimmen und sie begannen aufgebracht und winselnd um die Fremde herum zu laufen. Einer stubbste sie kurz an, aber ansonsten kamen sie ihr nicht zu nahe.
Arctaris tauchte aus dem Unterholz am Waldrand auf und näherte sich seinen Dienern. Auf ein Fingerschnippsen hin gaben sie keinen Laut mehr von sich und stellten sich in angemessener Entfernung auf. Sie werden dir nichts tun, dazu sind sie gar nicht richtig in der Lage. Sie einfach nur zu neugierig. Mein Name ist übrigens Arctaris. Verrätst du mir auch deinen? Mit seiner linken Hand schuf er wieder ein Höllentor worin die Darklinge freudig hineinsprangen, bis auf einer der sich wieder in Richtung Stadt aufmachte um die gegend zu erkunden.

Jeanne? wer kommt?Sie lief auf die Mühle zu,da die neugier sie trieb.Miyo schenkte den für sie seltsamen Wesen die ganze aufmerksamkeit.Als einer sie anstubste legte sei eine Hand an ihr Schwert.Als sie den Frmden erblickte,packte sie den Griff ihres Schwerts.Mein name ist ..Miyo...Was waren das für..Dinger? Misstrauisch schaute sie Arctaris in die Augen.Was macht er hier und was sollen diese Höllenviecher??Langsam lies sie ihr Schwert los und trat einen Schritt nach hinten.Sie sah dem komischen wesen nach das Richtung stadt lief.Wohin geht der?Arctaris...was willst du hier eigentlich?

Arctaris amüsierte ihr Misstrauen und erwiederte gelassen Was ich hier will? Nun ich selbst weiß darauf keine genaue Antwort. Ich habe mir vorgenommen mehr aus meinem Leben zu machen als viele der anderen Dämonen. Zur Zeit will ich einfach Erfahrung sammeln. Ich will andere Wesen wie du es anscheinend bist kennenlernen und nicht blind jeden umbringen der mir über den Weg läuft. Arctaris betrechtete sie und konnte sich gerade noch zurückhalten nich in ihren Geist einzudringen. Sie ist kein normaler Mensch verdammt sie würde es mekren und ich würde nur Probleme bekommen. Er blieb mit seinen Blicken an ihrem Schwert hängen und beäugte es aufmerksam.

Dämonen? ...Miyo wunderte sich sehr das ein Höllenwesen sich in so eine kleine Stadt verirrt.Wesen wie mich kennenlernen ..? Was gibt es denn über uns zu wissen...Miyo musste dabei verachtend grinsen.Dabei viel ihr auf das der Blick von ihrem gegenüber auf ihr Schwert fiel und sie drehte sich leicht,sodass das Schwert hinter ihr war.Warum starrte er es so an...Ich will klar wissen...bist du ein Feind? Oder wirklich nur neugierig?Sie starrte Arctaris in die Augen.Mit einer Hand hielt sie den Kristall an ihrem Hals fest.Der Kristall begann nun zu leuchten und somit auch ihr Schwert.Miyo wurde das Gefühl nicht los das ihr das irgendwas sagen sollte nur was wusste sie nicht.Was soll das warum leutet es so?Sie hielt den Kristall ganz fest in der Hoffnung das leuchten würde nicht auffallen.

Ja Dämonen. Ist es wirklich so verwunderlich, dass ich hier auftauche?In einer kleine schwarzen Wolke erschien die Sense von Arctaris. Der Griff war mit vielen komplizierten Mustern verziehrt und die Klinge haate eine dunkle rote Farbe. Er packte sie, lies sie ein paar mal durch die Luft wirbeln und senkte sie dann zu Boden. Kein Grund so argwöhnisch zu sein. Nein, ich bin kein Feind. Ich bin wirklich nur neugierig auch wenn ich damit zugegebenermaßen gerne übertreibe.Kurz blecke er seine Zähne. Sie alle waren rasiermesserscharf und spitz. Er konnte es nicht sonderlich leiden wenn man ihm so verwundert entgegentrat. Er wurde einfach zu oft als Feind betrachtet da er sich stark von allen anderen Wesen unterschied und sich nur schwer unterordnen konnte. Als etwas in Miyos Hand zu leuchten begann blickte Arctaris verwundert auf den Kristal Was ist das für einer? fragte er.

Interessiert betrachtete Miyo die Sense.Sie trat Arctaris einen Schritt näher und nahm die Hand von der Kette.Ich habe keine Erfahrungen mit anderen ...oder auch Vampiren...Als Arctaris nach dem Kristall fragte,wusste Miyo nicht was sie sagen sollte.Wenn er kein Feind ist kann ich ihm eigentlich vertrauen..Ich habe diesen Kristall als ich klein war von meiner Mutter bekommen,einige tage bevor sie....Miyo schaute traurig zu boden.Im schatten ihrer Haare konnte man den Umriss einer kleinen Träne erkennen.Für einen moment schien es,als wäre sie nicht mehr in dieser Welt anwesend.Kurz schüttelte sie den kopf und wandte sich wieder Arctaris zu.Sie stellte sich nah vor ihm hin und noch einmal schaute sie auf die Sense.Von der träne die noch auf ihrer Wange saß merkte sie nichts.

Minohem ließ sich erschöpft zu Boden sinken und betrachtete den inzwischen über faustgroßen Kristall, den er erschaffen hatte. Man konnte selbst aus dieser Distanz deutlich die Schichten erkennen, aus denen er zusammengesetzt war. "Die Größe hätte er jetzt ja... nur die Reinheit ist erbärmlich. Aber das wird kein Problem sein...", dachte Minohem und ließ sich entspannt auf den kühlen Boden zurückfallen. Schon nach kurzer Zeit jedoch, störte das Lärmen der Mühle seine Gedanken und er raffte sich auf. Dann verließ er den Keller und schaltete im Erdgeschoss die Wasserzufuhr zum Mühlrad ab und lauschte, wie die Mühle allmählich auslief. "Mir gefällt das Gebäude nicht.... es ist meiner einfach nicht würdig.", dachte er seufztend und hinterließ wütend die Krallenspur seiner scharfen Nägel im hölzernen Stützpfeiler. Im selben Moment ertönte ein leises Vibrieren von Plasik auf Holz und Minohem fasste reflexartig in die Hosentasche, nur um sich im selben Moment daran zu erinnern, dass er sein Handy ja an das Netztgerät gelegt hatte, nun da er nach mehreren Wochen endlich wieder Strom hatte.
"Neue Nachricht erhalten", verkündete die Schrift a uf dem teils gesprungenenDisplay. Eilig öffnete Minohem und überflog die Zeilen:
"Ich habe ihren Auftrag entgegengenommen Monsieur Lêharn. In zwei Tagen sollte die Lieferung in dem Tresorraum ihrer Bank in Hohenheim"
"Wenigstens darauf kann ich mich noch immer verlassen...", flüsterte Minohem zu sich selbst und löschte die Nachricht. Dann lief er langsam in das obere Stockwerk der Mühle und betrat den Balkon, von wo aus er die Umgebung beobachtete. Die Bäume rauschten leise in der Abenddämmerung und die Hitze des Tages war einem feuchtwarmen Klimagewichen, welches nur unmerklich angenehmer war. "Es muss hier doch noch irgendeine Möglichkeit geben sich ANGEMESSEN einzurichten...", überlegte der Vampir, ehe er sich von dem Panorama abwandte, sich auf den kahlen Bettrost im Innern des Zimmers legte und die Augen schloss.

Arctaris strich mit seiner rechten, menschlichen Hand die Träne von der Wange. Jeder geht irgendwann einaml von uns. Leider kann ich dich hierbei nicht sehr gut trösten, da ich selber nie Eltern hatte und keine Ahnung habe wie sich so etwas anfühlt. Bei uns Dämonen läuft das ganze einfach anders ab. Du solltest aber nicht ewig um sie trauern. Es hilft weder dir noch ihr auch wenn das nun hart klingen mag. Die Sense verschwand wieder in einer kleinen schwarzen Wolke und aus dem Wald kam der kleine Darkling gehüpft und zeigte wild kreischend auf den Ort an dem hinter dem Bannkreis die Mühle stand. Hast du eigentlich eine Ahnung was sich hinter diesem Bann verbirgt? Er richtete seine dämonische Hand auf den Bannkreis und seine Augen und Hand begannen zu leuchten. Gleich wie bei den Darklingen wuchsen auch ihm Hörner und ein schwarzroter Odem stieg von seinen Füßen auf. Seine nun unnatürlich tiefe Stimme hallte über die ganze kahle Fläche im Wald Eine Mühle? Zu was sie wohl dient?

Ich trauere nicht...Miyo guckte einen moment zur seite.Also gehören diese kleinen ..Dinger..zu dir?Sie blickte den Darkling an.Wie seltsam diese wesen aussehn irgendwie ..wie aus nem Buch.Ich habe keine Ahnung wer oder was in dieser Mühle ist.Ich weiß nur das in der letzten Zeit viele bei dieser Mühle unherirren.ICh wüsste selbst gern wieso.Miyo drehte sich um und schaute auf die Mühle.Sie ist alt und verbrannt wer sollte sich denn dafür interessieren...was nur ist an dir so besonders?Entschlossen lief sie ein Stück auf den Bannkreis zu.Ob das wohl gefährlich ist..?

Diese "Dinger" heißen Darklinge und ja sie gehören zu mir. Wie schon gesagt ist diese Art von ihnen nicht gefährlich sonder nur zur Aufklärung. Als Arctaris sah, dass Miyo sich auf den Bannkreis zubewegte reagierte er wie in Trance. Die Hörner und der Odem verschwanden sofort als er aufhörte zu versuchen den Bannkreis zu brechen. Wie ein Pfeil drang er blitzschnell in Miyos Geist ein, was ihm leicht gelang da sie nicht darauf gefasst war und lähmte sie kurz am ganzen Körper. In ihrem Geist hallte seine Stimme Ich an deiner Stelle würde unterlassen da du keine Ahnung hast was mit dir passieren könnte. Wenn du unbedingt durch den Bannkreis willst kann ich dir dabei behilflich sein. Mit diesen WOrten zog er sich genauso schnell aus ihrem Geist zurück wie er gekommen war.

Miyo fühlte sich seltsam nachdem Arctaris wieder aus ihrem Geist verschwunden war.Etwas benebelt drehte sie sich zu ihm.Was hast du da gerade getan und wieso hälst du mich auf? Ich wäre selbst schuld gewesen wenn ich verletzt worden wäre...Doch sie musste leicht grinsen.Trotzdem danke.Sie sah Arctaris an.Und du kommst dort echt durch? Ich würde gerne Erfahren was dort so interessant ist.Die Schritte die sie auf die Barriere zulief,schritt sie zurück.Sie schaute zur Mühle und musterte sie von oben bis unten.Sie sieht nicht anders aus als vorher also muss dort jemand drin sein der soviel aufsehen erregt.Miyo entdeckte vor sich einen Stock,sie hob ihn auf und warf ihn gegen den Bannkreis.Als nur noch kleine Asche brocken hinunter fielen war sie erleichtert,dass sie doch nicht zu nah dran war.Aber wenn du den Bannkreis brichst vorher wissen wir das uns dann nicht oder niemand angreift.

Es tut mir Leid falls es dich überrumpelt hat aber es war wie du siehst nötig aber gern geschehen. Arctaris erwiederte das Grinsen leicht und rief erneut Darklinge. Nun waren es genau 5 und sie stellten sie an die Spitzen des Pentagramms das sie um den Bannkreis formten. Zu fünft werden sie es schaffen den Bannkreis für einen gewissen zeitraum zu brechen und ich glaube nicht das es dann gleich Bomben und Granaten auf uns hagelt. Wie üblich mutierten die Darklinge regelrecht zu kleinen Teufel und der Bannkreis begann drohlich zu flimmern und war kurz davor zu kollabieren. Das ngestrengte Kreischen und Grölen voller vorfreude der Darklinge hallte über den ganzen Wald. Arctaris wurde von ihnen förmlich angesteckt konnte es aber gut verbergeng um nicht genauso wie sie in Extase zu geraten. Lustige kleine Wesen, sie halten einen wirklich bei Laune.

Minohem öffnete noch immer leicht angeschlagen seine tiefen, grünen Augen, als er die deutlichen Schwankungen in seinem Bannkreis bermerkte. Sofort sandte er seine geistigen Fühler aus und versuchte den Angriff zu analysieren. "Das ind niemals Ratsmitglieder...Die würden wesentlich kälter und effektiver vorgehen.", dachte er und seufzte, als er sich aufsetzte. Der Vampir ergriff sein Szepter, eilte in den Keller und steckte rasch einige seiner speziellen Kristalle ein, welche er gerne für Kämpfe einsetzte. Nach kurzem Zögern steckte er auch den Kristall ein, welchen er von Jeanne erhalten hatte. Dann verließ er die Mühle und stellte sich in einiger Entfernung vor den Dämon, während er seelenruhig abwartete, bis der Bannkreis kollabierte. Das lärmende Geschrei der Darklinge hallte schon jetzt immer wieder auf die Seite der Barriere, war aber noch deutlich verzerrt, was Minohems Laune nicht gerade steigerte. "Kann man hier denn nicht mal ein par Stunden seine Ruhe haben?", fauchte er gereizt und überlegte einen der dämonischen Diener zu vernichten, verdränget dann jedoch seine düsteren Gedanken. "Man kann nie wissen wie diese Dämonen auf so etwas reagieren... manche lachen einfach nur amüsiert und klatschen Befall, während andere in tiefste Depressionen fallen und wieder andere danach versuchen einem das Herz heraus zu reißen..." Minohem blickte in den Kristall seines Szepters und betrachtete sein verzerrtes Spiegelbild. "Mich bekommt ihr nicht so einfach...", flüsterte er zu sich selbst und verstärkte seine Konzentration, als ein glockentonähnlicher Laut das Bersten der Barriere ankündigte.