Arctaris konnte den Bewegungen von Minohem kaum folgen, er zuckte kaum merklich mit den Augen als er an der Hand verletzt wurde. Du willst mehr darüber wissen? Nun gut vielleich wird dir dein Wunsch erfüllt. Arctaris packte die schwarze Kugel, welche er von Incognito erhalten hatte und hielt sie über sich. Nun formte sich auch unter Arctaris ein Siegel und von jedem der Darklinge schoss ein roter Energiestrahl in die Kugel. Diese begann zu pulsieren und schoss kurz darauf in den Himmel. Dunkle Wolke zogen rass auf und die Erde begann leicht zu beben. Ein starer Wind kam auf und langsam formte sich am Himmel das Bild von Incognito. Blitze zuckten über den Himmel und ein paar schlugen auch ganz in der nähe von Minohem ein. Minohem spührte einen unglaublichen Druck in seinem Körper und in seinem Geist. Knie vor einem der Herrscher der Dämonenwelt. Der Wind wurde immer stärker und der Himmel regelrecht schwarz. Es begann Asche zu regnen und Minohem hörte die tiefe, grollende Stimme von Incognito Du willst Antworten? Incognito verstärkte den Druck noch zusätzlich und genoss seine Macht in vollen Zügen. Du bist die Anwort. Der Aufträg hängt nur davon ab wie du dich verhällst. Er ist dazu da dich in Schach zu halten. Arctaris nahm es als gute Gelegenheit wahr und drang in Minohems Geist ein. Da dieser von INcognito geschwächt und abgelenkt war. Du wirst nicht an die Macht kommen, das weiß ich zu verhindern. Langsam begann sein Bild am Himmel zu verschwimmen und veschwand schließlich ganz. Der Wind flaute langsam ab und es hörte auf Asche zu regnen. Die schwarze Kugel fiel zurück in die Hände von Arctaris und die Darklinge (nicht die im Haus) waren ziemlich erschöpft und verschwanden durch eine Höllentor in ihre Heimat um neue Kräfte zu sammeln.

Jeanne sah Miyo traurig an und leckte ihr kurz über die Wange, ihr Blick war traurig und doch freundlich. Sie wollte Miyo trösten und doch wusste sie nicht wie sie das anstellen sollte, schließlich war es ihre Schuld das ihre Eltern nun tot sind.
Miyo es tut mir so leid... Ich wollte das alles damals nicht.... Ich selbst hatte solche Schuldgefühle, das ich Tage lang nichts fraß, ich dachte auch ich hätte dich ebenfalls getötet, denn ich sah eine kleine Kinderleiche und ich wollte nicht wissen ob du es warst, meine große Schwester, mein Vorbild... , murmelte Jeanne und sah hoch zum Himmel, wo zwei Seemöwen ihre Runden ziehn und sich immer wieder Schnabel an Schnabel berührten....
Jeanne zuckte zusammen als plötzlich der Pfeil auftauchte und jaulte kurz auf, als sie das Blut von Miyo roch und in ihren Augen war die Trauer zu sehen, als sie den Brief sah knurrte sie auf und sah Miyo an. Er hat dich also in eine Falle gelockt?, fragte Jeanne leise und leckte über Miyo´s Wunde. Die müssen wir versorgen Miyo, außerdem erhalten wir langsam aufmerksamkeit.....Komm wir müssen gehen..., murmelte sie und stand langsam auf und blickte Miyo in die Augen....

Das Mädchen genoßß die Kühle seiner Hand und schloss die Augen während sie ihm lauschte.Sie Nickte und gab damit zu verstehen , dass sie ihn verstanden hatte.Als Minohem das Haus verließ, schaute sie ihm nach.Die Tür fiel zu und Kámi schlich zur Tür und lauschte, doch sie konnte nichts hören.Nur ihre Schmerzen wurden Immer schlimmer. Sie wich von der Eingangstür weg und wollte gerade nach oben gehen, da hörte sie berstendes Glas.Erstarrt blieb sie stehen, fasste sich im nächsten Moment schon wieder und beeilte sich in den ersten Stock zu kommen.Im Erdgeschoß hörte sie etwas umhergehen.Zur gleichen Zeit spürte das Mädchen, wie etwas auf ihre Gedanken drückte.Was ist das?Was passiert hier? Sie wurde panisch.Ihr kopf fühlte sich, als würde er jeden Moment platzen.
"Kámi ich glaube an dich.Du bist etwas besonderes das habe ich schon immer gewusst.Gib nicht auf!" Es wurde Still um sie herum.Nur diese Stimme in ihrem Kopf.Vater? dachte sie.Aber wie kann das...? Du bist nicht Schuld an dem Unfall.Hör auf dir diese Vorwürfe zu machen.Ich liebe dich."Ich dich auch Vater... Tränen liefen ihr über die Wangen.Dann wurde es schwarz.Kámi verlor das Bewusstsein und automatisch bildete sich wieder eine durchsichtige Kapsel um sie.Eine Kapsel aus reiner Magie , die das Mädchen vor allen magischen und physischen Einflüssen schützte.So lang Kámi zusammengerollt auf dem Flur im oberen Geschoss.

Im selben Moment als Arctaris das Ritual begann und die Kugel zeigte, ahnte Minohem schon was geschehen würde und verstärkte seine mentale Verteidigung so gut es ging. Dennnoch war ihm sofort bewusst, dass er gegen dieses Wesen ohne ein ensprechend vorbereitetes Artefakt hoffnungslos unterlegen war. Ein mühsamer Gedanke rang sich ihm noch empor, ehe seine gesamte Konzentration gegen den Erzdämon ausgerichtet war. "Damit kommst du nicht noch einmal durch Arctaris. Dafür dauert das Ritual zu lange und kann abgebrochen werden." Mühsam rang der Vampir mit seinem Bewusst sein und es gelang ihm gerade soweit die Kontrolle über seinen Körper zu erhalten, dass er einfach nur verkrampft dastand und sich in keinerlei Art und weise regte. Schließlich verschwand der Erzdämon und dessen Worte sickerten allmählich in Minohems Bewusstsein, welches sich die Kontrolle über den Körper zurückholte. "Narren!", zischte er, als er Arctaris in seinem Geist bemerkte. "Bis jetzt hatte ich noch gar keinen grund euch in irgendeiner Art und Weise gefährlich werden." Nun da der Erzdämon nicht mehr war, hatte Minohem es sehr viel einfacher Arctaris irgendwelche Bilder vor seine Gedanken und wichtige Erinnerungen zu schieben, sodass dieser - wenn es nach Minohem gehen würde, solange in seinem Geist bleiben würde, bis er so wenig Energie hätte, dass Minohem ihn einfach auslöschen können würde.
Rasch hatte Minohem Arctaris Geist so eingekesselt, dass es diesem so vorkommen würde, als ob er durch die dunkeln, nur von unterschwelligem, blutroten Licht beleuchteten Gänge irrte und hinter jeder Tür neue seltsame Szenen Lauerten: Verschiedene Städte die unter seiner Kontrolle standen, eine ganze Stadt die von einem Siegel mit zugehörigem Kristall ausgelöscht wurde, ein Goldem welcher in die Residenz eines Vampirclans eindrang und dort auf grausame Art unzählige Mitglieder masakrierte und unter anderem auch ein Wehrwolf, welcher in Raserei mehrere Personen zerfetzte und dann auf Arctaris loszugehen schien.

Es ging mir schon besser,ausserdem dachte ich du nimmst mich mit wenn du zu Minohem gehst bzw ihn aufsuchst.Miyo entwich ein seuftzen.Weiterhin ignorrierte sie das Blut und streichelte Jeanne über den Kopf.ISt schon okay,ich bin froh das wenigstens du noch lebst und das damals....es gibt eine Erklärung.Und ich denke ich weiß wer mir die Antwort liefern wird.Sie starrte auf's Meer hinaus und man konnte in ihrem Blick erkennen,dass an wen auch immer sie dachte,sie leichte Angst hatte.Normalerweise müsste ich ja töten,Miyo kicherte leicht,aber...du bist sowohl meine Freundin als auch meine Schwester.Ein Polizist kam auf die beiden zu und guckte Miyo als auch Jeanne sehr verblüfft an.Junge Dame brauchen sie einen Arzt?Sie scheinen stark zu bluten.Ausserdem Tiere wie dieser Hund sind hier an der Leine zu führen.Genervt stand Miyo auf und ihr Blick lies den Mann fast versteinern.Hören sie mal zu.Ich gehe dann irgendwo hin wenn ich das will und dieser Hund ist perfekt trainiert also wenn es ihnen nichts ausmacht,können sie gerne Verschwinden.Ein lautes Schlucken aus der Kehle des Polizisten und schon drehte er sich um und ging mit schnellen Schritten weg.Erst als dieser um die nächste Ecke bog konnte Miyo nicht anders als zu lachen.Einfälltige Menschen.Sie wandte sich wieder Jeanne zu.Lass uns gehen,bevor wir mehr Aufmerksamkeit erregen.Wir müssen wieder zu mir.

Jeanne nickte und sah nochmal zu Miyos wunde dann sah sie zu dem Polizisten und schnaubte nur sehe ich etwa so gefährlich aus?, dachte sie sich und sah weg, dann sah sie wieder zu Miyo und nickte.
Gut dann gehen wir zu dir..., sagte Jeanne und schien zu lächeln, dann ging sie langsam los und sah immer wieder zu Miyo und machte sich starke sorgen um sie.
Ihr Schwestern Instinkt ist seit Jahren wieder erwacht und das war zum Teil auch gut so, so konnte sie sie besser beschützen und nun konnte sie durch die Wolfs Seite her Miyo erspüren und mit ihr Nachts Komunizieren....
Darüber konnte sich Jeanne freuen und lief weiter richtung Miyos zu Hause, während sie sehr viele Blicke der Menschen auf sich zog...

Wir scheinen sehr interessant zu sein,oder?Herablassend blickte sie durch die Menschen die die beiden anstarrten.Dennoch sah man ein leichtes grinsen in ihrem Gesicht.Ich weiß was ich tun muss,aber soll ich Jeanne dort mit hinnehmen.Es könnte für sie sehr gefährlich sein was ich vorhabe.Im vorübergehen der beiden,fing ein kleines Kind an zu heulen als es das Blut von Miyo sah.Als die beiden vor ihrer Tür standen,schloss sie die Tür auf und schob sie soweit es ging nach hinten.Auf einmal überkam Miyo ein seltsames gefühl.Jeanne,jemand ist hier.Es befindet sich ein Feind in meiner Wohnung und schient etwas zu suchen.Ihr Vampir instinkt prägte sich nur nach und nach.Mittlerweile hatte sie das Aura aufspüren recht gut drauf.Ich glaube es ist Itaka.Unsicher schaute Miyo in den Flur hinein.In dem Augenblick blickte sie erschrocken nach rechts und am Rande des Hauses war es wieder,dass kleine Mädchen ohne pupillen.Kichernd drehte es sich im Kreis und hatte einen kleinen plüschbären im Arm.Abgelenkt davon viel ihr nicht auf das sich eine art schild vor Jeanne und ihr bildete.Hey du...geh nach HAuse zu deinen Eltern du hast alleine hier nichts zu suchen!In Miyo's stimme war Misstrauen als sowohl auch wut drin.

Jeanne ging in das Haus und knurrte Wer ist da!, rief Jeanne und starrte das Mädchen jetzt an. Das ist kein Normales Kind Miyo!, sei vorsichtig!, sagte Jeanne und wurde ein wenig größer und muskolöser, die Werwolfs-aura war nun deutlich zu spüren und das Knurren war dunkler und bedrohlicher als zu vor.
Verschwinde sofort von ihr! Oder es geschieht noch was!, sagte Jeanne wütend und vernahm eine leise stimme.
Ein kleiner Mischling droht mir, er droht mir mit seiner geteilten Seele mich zu töten!, kichernd drehte sich das Kind weiter im Kreis und Jeanne schien wie erstarrt....

Als Miyo das Kind irnorrieren und nachsehen wollte wer dort in ihrem Haus rumschnüffelt,bekam sie einen Energie-schlag.Sie zuckte kräftig zusammen und das blut aus ihrem Arm floss stärker.Wütend haute sie nocheinmal mit blanker Faust gegen.Und wieder bekam sie einen heftigen stoß ab.Ihr gesammten Muskeln spannten sich an und sie blickte nocheinmal zu dem Kind.Ich weiß wer du bist.Bedrohlich schaute sie dem Kind in die Augen.Das im Kreis drehen hörte auf und erneut kicherte sie.Voher weißt du wer ich bin?Bist du sicher das ich das bin was ich zu sein scheine?,dabei blickte das kleine unscheinbare Kind auf Jeanne.Ein grinsen machte sich über Miyo gesicht breit und sie stellte sich halb vor Jeanne.Dein Namen darf man nicht sagen.Aber man kann deinen Meister benennen.Kazushige Tajima,mein Vater!Das Kind begann quahlvoll zu schreien und löste sich auf,bis ihre Seele freidlich zum Himmel empor stieg.Ich erinnere mich endlich an sie.Sie war verdammt und nur einer unsere Familie konnte sie befreien,deswegen suchte sie mich.Itaka hat sie nur missbraucht zur Datenübermittlung.Sie schnaupte einmal.Dann wandte sie sich wieder voll und ganz dem Energiefeld.Kurz betrachtete sie es,als nächstes zog sie ihr Schwert und konzentrierte sich.Auf einmal kam die ganze Energie auf einmal in das Schwert geschossen und gelang bis in die Arme von Miyo.Schnell rammte sie die Spitze in den Boden und lehnte sich erschöpft drauf.Los doch Jeanne,es ist Itaka er darf nichts aus meiner Wohnung mitnehmen ich erkläre es dir später.Miyo lächelte sie an.

Der Dämon drehte sich rasch um und schaute in die Richtung, in der auch sein Haus war. Tamaki schaute ihn verwirrt an, doch dann bemerkte auch er eine dunkle Wolke über dem Viertel, in dem hauptsächlich reiche Leute wohnten. Takeru entblößte seine Fänge und stand auf. "Tut mir leid Tamaki.. aber ich muss noch etwas erledigen" Der Junge schaute Takeru hinterher und hob seine Hand, weil er eigentlich noch etwas sagen wollte, jedoch ließ er sie wieder fallen, als der Dämon verschwand.
Mit leichtigkeit sprang er von Haus zu Haus und näherte sich so rasch seinem Ziel. Die schon schwarzen Wolken verzogen sich langsam wieder und das gewohnte Gefühl, das in der Luft lag, verschwand langsam mit den Wolken. War das nicht?! Ja! Er war es! Der, der mich verbannt hatte, weil ich meine Familie.. Der Dämon schüttelte seinen Kopf. Schon von weitem konnte er kleine Dämonen sehen. Darklinge? Hier in dieser Welt? In der Nähe des Hauses blieb der Dämon auf einem Haus stehen und schaute sich von dort aus das Szenario an. Die Aura Kámis, die deutlich zwischen den anderen beiden zu spühren war, regte kurz seine Aufmerksamkeit. Ist das dieses Menschenmädchen? Der Dämon kniete sich hin und berührte mit der Hand das Dach des Hauses. Ein Siegel erschien unter ihm und schien ihn nach unten zu ziehen. Als Takeru darin verschwunden war, schloß sich das Siegel rasch wieder.
Direkt in Minohems Haus erschien ein Siegel an der Wand, aus dem Takeru heraus schritt. Einer der Darklinge war in seiner Nähe. Das Siegel verschwand wieder und der Dämon drang in den Geist des kleinen Darklings ein. "Hör mir genau zu.. such das Mädchen und sag mir wo sie ist. Wenn du sie hast, geh nach draußen zu deinem Meister und dem Vampir. Deinem Meister wirst du eine Nachricht überbringen" Takeru schloss seine Augen und streckte seine Hand in Richtung Wand aus, an der sich ein kleines Siegel öffnete. Ein knurren erfüllte den Raum und ein Höllenhund trat hervor. Auch in dessen Geist drang Takeru ein. "Geh mit ihm und beschütze diesen Darkling" Durch die Augen des Höllenhundes schaute Takeru den Darkling an. Der Dämon öffnete seine Augen wieder, wodurch die Sicht aus dem Höllenhund mehr in den Hintergrund geriet. Dann sprach er wieder zu dem Darkling. "Überbringe deinem Meister diese Nachricht - Falls du in irgendeiner Hinsicht an dem Mädchen interessiert bist, findest du sie bei mir. Sie scheint Fähigkeiten zu besitzen von denen sie anscheinend noch gar nichts weiß" Der Dämon war bereits verschwunden, als der Darkling sich wieder rühren konnte, doch Takerus Worte hallten noch immer durch seinen Kopf. Der Dämon huschte ebenfalls wie die Darklinge durch das Haus, jedoch blieb er soweit unbemerkt.

Arctaris verschwand sofort wieder aus Minohems Geist als dieser wieder bei besinnung war. Es ging ihm vorerst nicht darum Informationen aus ihm herauszubekommen, sondern lediglich um eine einmal aufgebaute Verbindung. Damit würde er es ja in Zukunft viel leichter haben in seinen geist einzudringen, egal welche Entfernung zwischen ihnen lag. Natürlich konnte das Minohem nicht wissen, aber er würde es schon bald erfahren. Uns gefährlich werden? Ein einzelner Vampir hat keine Chance gegen einen unserer Herrscher, also spiel dich nicht so groß auf. Außerdem würdest du in unserer Welt nicht mal lang genug überleben um überhaupt einen von ihnen zu Gesicht zu bekommen. Arctaris merkte wie jemand Kontakt zu seinen Darklingen aufnahm und stieß seinerseits selbst in den Geist des "Eindringlings". Du schon wieder? Was willst du denn von diesem Menschen. Was ist so besonders an ihm? Die 3 Darklinge haben Kámi nun endlich gefunden, konnten ihr aber wegen dieser Blase nicht nöher treten und da sie nicht wie die anderen Darklinge dafür da waren Barrieren aus dem Weg zu räumen standen sie ratlos davor und kreischten leicht wütend. Hm diese Blase mag sie vor Magie schützen, aber gegen psychische Angriffe nicht.

"Dennoch ist und bleibt es herablassend und dumm mich in dieser Weise zu behandeln.", knurrte Minohem und drang nun seinerseits unauffällig in den Kristall ein, welchen Arctaris bei sich trug. "Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas noch existiert. Nicht nach meinem Abgang - aber umso besser." "Ich wiederhole es nur noch einmal - stelle dich nicht gegen mich. Denn es gibt Wege euch Dämonen zu vernichten - und ICH bin dazu in der Lage. Dass solltest du selbst erahnen können, nach den Dingen die ich dir gezeigt habe. Sie sind alle geschehen.", erklärte er Arctaris in mahnendem Tonfall, als das Amulett welches Kámi trug und ihren Geist abschirmte seine zweite Funktion aufnahm und ihm ein verschlüsseltes Energiesignal sandte, welches die Energiesignatur von Kámis Schutzzauber beinhaltete. "Hat sie es geschafft und DAS selbst und wissend erschaffen??", überlegte er. "Dann hat sie wesentlich schneller gelernt damit umzugehen... ich glaube nicht. Was wiederum bedeutet, dass sie es ohne ihr wissen als Reaktion auf die Außenwelt bewirkt hat." "Sie ist in Gefahr.", schlusssfolgerte er und knurrte Arctaris an. "Wie war das mit keine bleibenden Schäden? So wie es aussieht halten sich deine Dämonen nicht an die Befehle." "Denn ein Dämon ist es - eine Vampiraura müsste selbst ich schwach auf diese Distanz wahrnehmen." Minohem riss das Szepter von dem Rücken und wartete ab um Arctaris eine Erklärungsmöglichkeit zu geben. "Ich hätte nicht gedacht dass du gelogen hattest." "Du solltest dich jetzt besser beeilen mir einen guten Grund zu nennen, warum ich dir nicht zeigen sollte, dass meine vorherigen Worte wahr sind."

Du wolltest mehr über meinen Auftrag wissen und diese Information konnte ich dir nicht ohne Erlaubnis geben, also hielt ich es für angebracht den Auftraggeber selbst zu rufen. Auch deswegen damit du einen kleinen Vorgeschmack erhälst. In seiner rechten Hand erschien in einer Rauchwolke seine Sene, die er nun zu Sicherheit hole, falls das ganze eskalieren sollte. Er lies sie probehalber ein paar mal durch die Luft wirbeln um zu testen ob er nicht eingerostet war. Sein letzter richtiger Kampf mit der Waffe lag schon eine Zeit zurück. Ich halte meine Versprechen. Meine Darklinge werden ihr nichts tun. Ich hätte davon auch keinen Nutzen. Was die anderen Kreaturen betrifft.......dazu kann ich dir nichts sagen. Die Zeichen an der Sense begannen rötlich zu glühen und unter Arctaris begann langsam ein schwarzroter Odem Gesatl anzunehmen. Sein Körper wurde etwas breiter und seine Muskeln dicker. Seine Haare begannen kurz ober der Stirn auszufallen und Hörner traten an deren Stelle. Seine Stimme war nun merklich tiefer und rauer. Du glaubst mir drohen zu können? Du hast keine Ahnung wozu wir fähig sind. Ich bin mir ziemlich sicher das du noch nie einem richtigem Dämon gegenübergestanden bist also tu nicht so als wüsstest du alles über uns.

Jeanne stand immer noch erstarrte da und zuckte zusammen als das kleine Kind schrie, dann sah sie Miyo leicht verwirrt an und sah sich dann um.
Miyo was ist los?, fragte sie, als diese sich erschöpft hinkniete und lief vorsichtig auf sie zu, dann nickte sie kurz und trappte langsam richtung 1. Etage.
Was will er denn hier? Und was ist überhaupt hier los?, fragte Jeanne und knurrte leise als sie Itaka roch und lief sofort drauf los als sie wusste wo er genau war, in einer Zimmer türe blieb sie stehen und ihr Knurren wurde noch bedrohlicher als sonst.