Jeanne sah zurück und sah Takeru an, doch sie spürte die Tränen und ging weiter bis zur Eingangstüre und sah wieder hoch zu Minohem und starrte ihn eine ganze Weile an, dann machte sie die Türe auf und eine Brise durch flog den Raum, vorsichtig ging sie raus und sah sich um, als die Türe ins Schloss fiel ging sie langsam los.
Lief durch die Flure der schule, begrüßte eine der Dienstmädchen die grade ein Fenster putzte und ging auf die Toillete.
Vorsichtig trat sie vor dem Spiegel und betrachtete sich, doch plötzlich bildeten Risse sich im Spiegel, Langsam griff sie nach einem Stück und zog es vom Spiegel raus, der rest Zerbrach und flog in kleinen Splittern zu Boden.
Jeanne sah hinunter und sah sich mehrfach spiegeln...
Eine Bestie.... Ich bin eine Bestie?, murmelte Jeanne leise und ballte ihre Hand zu Faust, doch das Stück Spiegel war in ihr und so zerschnitt sie langsam die Haut und Blut tropfte zu Boden, ein lautes Knurren hallte von den Wänden wieder und in ihren Augen konnte man nun die Bestien sehen.....

Minohem stöhnteni Gedanken auf, als er neben Jeanne eine weitere Gestalt bemerkte. "Die Menschen reagieren niht sonderlich gu auf sie... und das ist kein Hund. Und auch kein Vampir..." Minohem lhnte sich zurück und ließ den Blick weiterhin durch den Raum wandern. "Ich sollte dringend mit Dante reden. Meine Gegner werden sicher nicht untätig sein..." "Wir sollten die Zeit nutzen...", murmlte er und erntnahm aus seinem Rucksack seine Laptop, den er startete. Es dauerte einige Momnte, doch dann gab Minohem sein Passwort ein und rief ein Programm zur Bauplanung auf in welches er im Verlauf der letzten Wochn die gesamten Baupläne seiner Festung eingespeist hatte und betrachtete wehmütig die dreidimensionalen Ansichten seiner Festung. "Scheiße.", kommentierte er troken, als ihm bewusst wurde, dass er im Moment keine Mögichkeit und auch keine Idee hatte, wie er seine gigantische Basis erneut errichten könne. "Beim ersten Mal hat es Monate gedauert und mehrere hunderte Menschensklaven benötigt. Beim zweiten Mal musste ich legendlich die verschollene Ruine reaktiviern... doch jetzt??" Der Vampir minimiert das Programm und öffnete rasch seine Bibliothek in der er alle Büher eingescann hatte. Der Computer und seine Sicherungsdateien waren im Moment die wichtigsten Ausgangsstoffe für eine bessere Zukunft. "Dämonen...", murmelte er. "Es muss doch irgendetwas geben, das gegen Dämonen effektiv wirkt - und nicht sooo kompliziert ist."

Miyo steckte ihr Schwert wieder weg und blickte Arctaris leicht wütend an.Was hast du hier zu suchen,bist du mir etwa gefolgt?!In ihrem Kopf wusste sie nicht ob sie wirklich wütend war oder es einfach nicht verstand wieso er ihr gefolgt war.Was macht er hier,wieso sollte er mir folgen,hat er etwa mitleid...tzzz als ob ich das bräuchte..mein leben lang war ich allein.Miyo's blickt wandte sich bei ihren Gedankengängen leicht zur Seite.Doch als sie sich wieder faste und Arctaris anblickte,bemerkte sie das direkt über ihm,an der Wand,ein blutfleck war.Dieser blutfleck könnte von vielem Stammen.Ihr erster Gedanke war,eine spur zu ihrem Mörder.Sie lief auf Arctaris zu und blieb vor ihm stehen.Vorsichtig hob sie ihre linke hand und streckte sich hinauf zu dem Fleck.Unsicher legte sie ihre Hand auf den Blutfleck.Wie in einen Schock zustand verfallen riss sie für einen moment die Augen auf.Nein,das blut gehört nicht ihnen...es gehört einem Tier.Fast traurig darüber das es kein Blut des Geschöpfes war,dass ihre Eltern tötete,stellte sie sich wieder vernünftig hin und wandte Arctaris den Rücken zu.Von Wut geleitet ballte sie ihre Fäuste.

Yudae zitterte leicht, sie lies die blutige Klinge aus ihrer Hand rutschen und sah ihr Opfer an, es war ein junger Vampir, höchstens 40 Jahre alt, niederes Blut, er hatte es eh nicht verdient zu leben. Mit dem Fuß drehte sie das Gesicht des toten zu sich und sah ihm in die komplett weissen Augen, aus denen das Blut lief, ihr Blick war kalt, sie drehte den Kopf wieder weg. Urplötzlich, unerwartet, verkrampfte sich etwas in ihr, es schmerzte sosehr, das sie sich zu Boden sinken lies. Mit der einen Hand stützte sie sich vom Boden ab, während sie mit der anderen ihr Herz hielt, sie hob den Blick etwas und öffnete das nicht verdeckte Auge, sie starrte den Vampir an. Langsam aber sicher bildeten sich in den komplett wissen Augen, tief schwarze pupillen. Einen Ghul kann ich jetzt nicht gebrauchen, murmelte sie leise zu sich und spuckte etwas Blut auf den Boden. Der Vampir, eher die Leiche, besessen von einem Ghul, setzte sich auf, ehe sie aufstand und nach Yudaes Klinge griff. Yudae zitterte noch immer, vorsichtig stand sie auf und starrte das Untier an. Ohne zu zögern versuchte der Ghul, der Hybridin das spitze Schwert in den Schädel zu rammen. Mit einem gekonnten sprung, begleitet von einem rückwärtssalto, sprang sie zurück und landete auf den Beinen, die hand jedoch noch am Herz. ... was ist das ? .... Ihr Schädel dröhnte, für einen Kurzen Moment schloss sie die Augen, als sie sie wieder öffnete, stand der Ghul direkt vor ihr und hatte wenig Hemmungen, ihr die Klinge direkt durch die Schulter zu jagen, wütend schnappte er immer wieder nach ihr. Yudae konnte den schrei einfach nicht unterdrücken. Wenn das jetzt andere Vampire oder Menschen anlockt, bin ich geliefert, dachte sie sich im stillen. Mit einem tritt stieß sie den Ghul von sich weg und trat ihm gegen das Kinn und gegen die Hand, wobei ihm das Schwert aus der Hand fiel, mit einem sprung und einer drehung auf der Hand fing sie es auf und hielt den Ghul mit dem Fuß an einer Hauswand fest, dann rammte sie ihm das Schwert in die Stirn und zog es bis zur Brust herunter, mit einem weiteren tritt zerschmetterte sie seinen Kopf. Er war endgültig tot. Yudae lies sich zusammensinken und lag eine Weile mit geöffnete Augen einfach auf dem Boden, sie war bewegungsunfähig. ...dieser verdammte Ghul ...., flüsterte sie leise zu sich und starrte auf das Blut, das ihr aus dem Mund und aus der Schulter lief, geschockt riss sie die Augen auf. ...nicht ! ....

Wenn du an meiner Stelle wärst, wärst du auch hinterhergegangen. Wie hätte ich denn sonst reagieren sollen wenn du einfach so abhaust? Arctaris verstand nicht warum sie so wütend und aufgebracht war und was die Aktion mit dem Blutfleck über ihm sollte. Als Miyo ihm den Rücken zudrehte näherte er sich ihr langsam und strich ihr mit dem Zeigefinger seiner dämonischen Hand langsam ihrr Wirbelsäule herunter, sodass kurz ihr ganzer Körper kribbelte Sie sollte sich mal beruhigen sonst dreht sie irgendwann noch durch. Du bist irgendwie viel zu.......emotional. Wenn du dich nicht bald richtig unter Kontrolle hast zerfrisst es dich noch regelrecht von innen. Was bedrückt dich? Natürlich könnte er auch in ihren Geist eindringen und es selbst herrausfinden, aber er wollte es ja von ihr hören und ihr die Information nicht entreißen.

Kámi schaute sich während der Rede um und entdeckte bald Jeanne, die sie schon im Wald gesehen hatte.Sie beobachtete sie eine Zeit lang.Als Jeanne zu Boden fiel und die anderen Mädchen lachten verkrampfte sie sich und wär am liebsten aufgesprungen doch dann erschien ein Junge bei den Mädchen und Kámi blieb sitzen.Angespannt beobachtete sie die Situation.Dann jedoch wurde sie von Minohem abgelenkt der leise Fluchte."Was ist denn?" fragte sie und sah grade noch wie das Bild eines riesigen Bauwerks auf dem Laptop verschwand.Sie schaute wieder zum Schulleiter und lauschte dem Vampir neben ihr."Werwölfe" sagte sie dann.Kámi drehte den Kopf zu Minohem und schaute ihn an.

"Das ist alles was ich hatte.", sagte er nachdenklich, doch bestimmt. Dann klappte er seinen Laptop zu und sah ihr in die Augen. "Ich werde jetzt losgehen... eine Wohnung besorgen." "Sie sollte lieber nicht dabei sein...", dachte er, als ihm in den Sinn kam, wie er gedachte eine Wohnung zu suchen. "Soweit ich weiß findet hier gleich auch noch die Klasseneinteilung statt. Wir sehen uns nacher wieder." Minohem erhob sich und ging rasch zum Ausgang des Raums. "Ich verlass mich auf dich. Und komm nach Möglichkeiten in keine Schwierigkeiten.", fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu und verließ die Aula der Schule. Wenig später rannte er durch die Starßen der Stadt von Hohenheim. "Sie hat Glück, dass die Signatur, die mein Dolch hinterlassen hat noch wirksam ist..." Der Vampir blieb vor dem Gebäude stehen, in dem Yudae war und nahm vorsichtshalber das Szepter in die Hand. "Ich bin mir nicht sicher ob sie wirklich alleine ist... nun wir werden sehen." Dann trat er die von innen verriegelte Tür auf und betrat das dunkle Gebäude. Blutgeruch schlug ihm entgegen und ließ seine Augen rot werden. "Dann wollen wir meiner kleinen Lieblingsgegnerin doch mal einen Besuch abstatten." Der Vampir schloss kurz seine Augen und verstärkte seine Konzentration. Dann betrat er den Raum, an die Dienerin des Rates regungslos am Boden lag.
Stumm musterte Minohem sie, ehe ein leises und freudloses Lachen aus seiner Kehle erklang. "Und ich dachte du wolltest auf dich aufpassen und trainieren, damit du es mit mir aufnehmen kannst?", fragte er mit einem bedrohlichen, schlangengleichen Zischen in der Stimme. Er näherte sich der Halbvampirin auf einige Meter und betrachtete die Überreste des Kampfes. Über die Verbindung die er mit dem Dolch zu ihr geschaffen hatte, hatte er den Kampfverlauf zumindest grob mitverfolgen können. "Vergiss nicht den Schöpfer. Oder in diesem Fall wohl eher die Schöpferin.", sagte er, als er die Überreste des Vampirs betrachtete, der noch so jung war, dass seine Leiche erhalten blieb. "Ihr Körper macht das nicht mehr lange mit...", dachte er analytisch. "Ich sollte mich beeilen." "Ich werde dir helfen.", sagte er entschieden und näherte sich ihr noch ein Stück. "Jedoch wirst du dafür ebenfalls etwas für mich tuen. Du bist eine nicht gerade niedere Dienerin des Rates... sonst hätten sie dich als gefährlichen Mischlung nicht überleben lassen. Und schon gar nicht ausgebildet." Minohem sah Yudae kalt an und legte seinen bleichen Finger in ihre Wunde und drückte leicht zu. "In Kürze wird hier eine Familie verschwinden. Menschen - der Rat wird nichts davon erfahren... haben wir uns verstanden?" Minohem wartete noch einen Augenblick, dann jedoch steckte er sein Szepter weg und hob die noch immer regungslose Yudae hoch.

das einzieg was Yudae noch hörte, war der Lärm draussen, dumpf, leise. Der Hauptton in ihren Ohren war ihr eigener Herzschlag. Urplötzlich mischte sich ein piepen darunter, dann ein murmeln, am Ende waren es Wörter, zum Schluss sinnvolle Sätze. Etwas zitternd wandte sie den Kopf zu ihm, sie lag auf dem Rücken, sah ihn also nur Kopfüber. ... w....w.wwas .... d...du .. ?, murmelte sie kaum hörbar, nicht mal mehr die Kraft um wütend zu gucken hatte sie, ihr Blick ruhte auf ihm. Sie bemerkte den Blick auf ihrem Opfer, langsam wand sie den Kopf dorthin, dann wieder zu Mino. Er bot ihr seine Hilfe an, eher anders, er befahl ihr, sich helfen zu lassen, aus welchem Grund auch immer. Sie schloss die Augen zur hälfte und sah ihn an, wie er sich auf sie zubewegte, er redete und redete, stellte Anforderungen, die sie nur erfüllen konnte, ihr blieb nichts anderes übrig. Ihre Reaktion auf seine berührung, war nicht angebracht, er erzählte, was sie nicht erzählen sollte, da bemerkte sie seine Finger an ihrer Haut noch gar nicht, langsam sah sie nach links zur Verletzten schulter, in ihr zog sich alles zusammen. Aus Reflex wand sie sich etwas in seine Richtung und biss ihm mit viel Kraft in den Arm, immer tiefer bohrten sich ihre Zähne in das Fleisch des Vampirs.

Ich weiß nicht ob ich jemand hinterherlaufen würde,der wahrscheinlich seine Gründe hat wieso er oder sie das tut.Bin ich so auf Rache versessen...Als Arctaris sie berührte und ihr Körper kribbelte,zuckten ihre Schultern kurz etwas zusammen.Ob es was bringt wenn ich mich ihm anvertrau....wird oder kann er überhaupt verstehen was mit mir ist...?Ihre Gedanken waren etwas durch den Wind,da das kribbel gefühl sie etwas ablenkte.Schließlich drehte sie sich doch zu ihm um und blickte durch die Garten ähnliche Landschaft.Dies hier ...ist das Anwesen meiner Familie...vor jahren als ich klein war,wurden sie ermordet und das Haus ging in Flammen auf.Meine Schwester und mein Bruder verbrannten...und ihre Schreie verfolgen mich bis heute.Mein Vater und meine Mutter wurden vorher im Kampf umgebracht,nur weil sie beide ein Teil des Rates waren.Seit dem ich weiß wie man richtig Kämpft suche ich verzeifelt nach spuren um ihren Tod zu rächen.Kendra also meine Schwester liebte den Himmel,die Natur und vor allem den Mond.Bei der Mühle dachte ich wirklich ich hätte sie gesehn...aber es war scheinbar nicht so.Miyo holte einmal tief luft.Ich war nicht hier als alles passierte...aber ich hätte eigentlich mit ihnen sterben sollen,schließlich habe ich werder Freunde,verwandte noch Familie hier.Ihre Augen füllten sich leicht mit tränen,dennoch versuchte sie den Schmerz den sie empfand irgendwie zu verbergen.

"Wen hast du denn sonst erwartet? Den lieben Gott?", gab Minohem zynisch zurück. Dann jedoch spürte er, wie ihre spitzen Fänge sich tief in sein Fleich gruben und er zischte leise auf. "Sie wird es nötig haben... und außerdem wird sie diese Begeegnung nun selbst auch vor anderen bewahren." Minohem ließ Yudae einige Schlucke seines Blut trinken, damit sie genug Energieb haben würde um wenigstens seinen Worten zu lauschen und vernünftig darauf antworten konnte. Dann jedoch packte er sie grob am Nacken und zog sie gewaltsam aus seinem Fleisch. Einen kurzen Moment noch sickerte weiteres Blut aus Einstichslächern, dann bildete sich eine dünne Ascheschicht auf den Wunden, welche wenige Sekunden später von der Haut abkrümelte, welche darunter makellos zum Vorschein kam. "Du hast verstanden was ich gesagt habe?", erkundigte er sich trocken. "Ach was du gerade getaen hast ist laut den Regeln des Rates übrigens ebenfalls unverzeihlich. Ein Halbvampir der das Blut eines mächtigeren Vampires trinkte ohne es angeboten zu bekommen - aber mir solls egal sein." Minohem grinste lehnte die noch immer stark geschwächte Yudae an die Wand. "Du solltest in ein paar Momenten wieder in der Lage sein Kontakt zu dem Rat aufzunehmen, damit sie dich versorgen." Er wandte sich ab und entfernte sich langsam von der Halbvampirin. Kurz bevor er jedoch den Raum verließ, drehte er sich nochmals zu ihr um und fixierte sie mit seinen leuchten roten Augen. "Und das wirst du auch tun. Versuche nicht mit zu verfolgen oder aufzuspüren, ehe du nicht bereit bist - es sei denn du suchst den Tod. Ich werde nun gehen und mir das nehmen, was mir zusteht!"

Jeanne starrte zu den Scherben... Bitte dann bin ich eine, aber nicht heute!, knurrte sie, sie rannte raus sprang aus dem Fenster, hatte sich jedoch vergewissert das sie niemand sehen konnte, und wurde im Sprung zum Adler.
Sie flog wieder in Richtung Koruna, in der Luft ging dies viel schneller und in kurzer Hand war sie da.
Sie umkreiste den Wald, entdeckte das alte Haus, das in ihr ein Komisches Gefühl hoch stiegen Ließ, dann erblickte sie Miyo und sah zu ihr und sah dann zu Arctaris.
Was machen sie hier?, fragte sie sich und landete an einem nahe stehenden Baum, leise hörte sie Miyo´s worten zu und Erinnerungen schoßen in ihr hoch, wie ihre Eltern unter ihren Krallen starben, langsam wurde Jeanne wieder zu einem Menschen, eine Träne lief ihre Wange runter und an ihrer Hand, lief immer noch das warme Blut hinunter.
Ein Tropfen fiel zu Boden und die Luft wurde von dem Blut geruch verströmt....
Das stimmt doch nicht... Du bist nicht allein...., murmelte sie leise ohne groß darüber nach zu denken was sie sagte....

Der Schulleiter wechselte das Thema und begann nach und nach die einzelnen Klassen zu nennen. Nach und nach verschwanden die eingeteilten Klassen mit ihren Lehrern. Takeru war derweil vor langeweile eingeschlafen. Erst als er fast vom Stuhl kippte, sprang er auf. Verwirrt schaute er sich um, doch niemand hatte dies mitbekommen gehabt. Takeru seufzte. "Takeru Kiryu" Der Dämon stand auf und ging hinunter zu seiner neuen Klasse. "Tamaki Otsuki" Auch Tamaki ging zu seiner neuen Klasse. Takeru schaute sich um. Hmm.. diese Aura.. sie ist verschwunden Sein Blick wanderte die Sitzreihen hinauf und blieb an Kámi hängen. Das ist doch?! Dieses Mädchen.. sie hat die gleiche Aura wie dieses in Koruna. Ist etwa sie das gewesen? Ob er dann auch hier ist? Plötzlich spührte er einen leichten Schmerz in der Seite. "Hey! Cool das wir in einer Klasse sind, oder nicht?" Tamaki hatte ihm mit seinem Ellenbogen in die Seite gebufft um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Takeru lächelte gespielt und nickte kurz. Ihm war gerade nicht zum lächeln zumute, denn der Dämon versuchte noch weitere Auren auf zu spühren, die er in den letzten tagen getroffen haben könnte. Als ein Mädchen aufgerufen wurde, zuckte Takeru leicht zusammen. Sie hatte die gleiche Aura wie diese in der Wohnung, aus der seine dunkle Seite eine Kette entwendete - warum auch immer. Mit seiner Hand griff er nach dem Pentagramm und umschloss ihn fest, damit das Mädchen ihn nicht sehen konnte. Als sie an den beiden Jungs vorbei gegangen war, ließ Takeru das Pentagramm unter seinem Hemd verschwinden. Der Dämon seufzte. "Es scheinen hier einige aus Koruna zu kommen. Sie riechen nach.. Wald und frischer Luft. Aber der Rest.. sie stinken alle nach den Abgasen der Autos, die hier in ganz Hohenheim existieren Ein leichter Blutgeruch stieg ihm in die Nase und ließ ihn zu der großen Eingangstür der Aula hinauf schauen. Es war kein menschliches Blut, sondern eher das eines.. Mischlings. Takeru entschuldigte sich und stieg die Treppen hinauf, die genau auf die Eingangstür der Aula zu lief.

Was denn für ein Rat? ABer was hätte es denn gebracht wenn du gestorben wärst? So hast du wenigstens noch die Chance dich zu rächen. Arctaris schaut kurz abgelenkt zu dem Adler der in der Nähe landete von dem eine komische Aura ausging. Das ist kein gewöhnliches Tier Er widmete sich nun wieder Miyo und wischte ihr eine Träne weg. Du wirst hier sicher Freunde finden. Bist ja nicht der einzigste Vampir hier. Er lehnte sich wieder an die Hauswand und musterte sie eingehend. Seine pulsierenden roten Augen bohrten sich regelrecht durch sie. Sie zitterte noch immer leicht am ganzen Körper. Sie scheint sich davon nicht allzu schnell erholen zu können, geschweige es denn zu vergessen.

Der Rat der Vampire...sie entscheiden über leben und Tod bei uns.Sie Jagen die Vampire,die unheilvolle Dinge vorhaben oder sich nicht an die Regeln halten.Miyo fiel auf das Arctaris irgendetwas sah und sie drehte sich um.Durch ihre glasigen Augen konnte sie nicht viel erkennen.Solange ich nicht weiß wer oder was meine Familie umbrachte....wieso sollte ich dann einem anderen Trauen?Die logischte möglichkeit ist schließlich das ein Vampir sie tötete.Miyo zeigte wortlos auf eine Wiese nicht weit links von ihnen.Dort...liegen die überreste meiner Eltern...in ihrem Grab,welches ich für sie grub.Eine leichte brise Wind wehte in die selbe richtung.Plötzlich vernahm Miyo den geruch von Blut.Hier ist noch wer...wie kann das sein..Langsam drehte sie sich in richtung des Blutgeruchs.Irgendwo hab ich das schonmal gerochen.Jeanne?...Ihre pupillen weiteten sich und sie probierte durch die Bäume jemanden zu erkennen.Arctaris..ich glaube Jeanne ist davorne und vielleicht ist sie verletzt?Sie nahm den Dämonen an die Hand und zerrte ihn zu der Stelle die den Blutgeruch verströmte.

Das stimmt doch nicht... Du bist nicht allein...., murmelte sie immer weiter , immer und immer wieder. Sie vernahm die Schritte von Miyo und Arctaris, starrte jedoch immer weiter zu Boden, auf ihren Blutfleck, der immer größer wurde, sie knurrte leise.
Tränen liefen ihre Wangen hinunter, die Bilder schienen in ihrem Blutfleck zu erscheinen, sie kniete sich langsam hin und als sie merkte das Miyo sie ansah, sah sie hoch zu ihr.
Das stimmt doch nicht... Du bist nicht allein...., ich bin doch immer noch bei dir.... , murmelte sie leise. Schwester..., flüsterte sie und weinte, Tränen strömten und vermischten sich mit dem Blut an ihrer Rechten Hand....