Okay...ich hätte nicht gedacht das selbst bei Dämonen es höhere Ränge gibt so wie es bei uns der Rat ist.Miyo richtete sich auf und lächelte den Darkling an.Ich glaube langsam kann ich mich mit ihnen anfreunden.Sie drehte sich kurz mit einem lächeln zu Arctaris.Als der Darkling an ihrer Hose zerrte,machte ihr das nichts mehr aus,schließlich verstand sie das sie schnell gehen musste,damit niemand davon erfährt.Leicht schief sah sie das Tor an durch das sie schreiten sollte.Ich danke dir,sie blickte auf den Darkling,Arctaris ....ich hoffe wir sehen uns bald wieder.Auch sie drehte sich noch einmal um bevor sie durch das Tor trat und winkte ihm mit einem kurzem lächeln zum Abschied.Dann holte sie tief luft und schritt durch das Tor.Miyo fand sich anschließend auf dem Dach eines Einkaufszentrum wieder.Na toll....weiter oben ging wohl nicht.Miyo ging auf den Rand zu und schaute herab.Naja sind ja nur ca. 25m geht ja noch.Aber wie komm ich hier unaufällig runter.Ein seufzen ertönte nicht weit von ihr.Miyo drehte sich einmal um sich selbst,konnte aber niemanden sehen.Ohne weiter nachzudenken,schaute sie auf allen seiten nach,wo sie am unauffälligsten hinunter springen könnte.Bis sie den perfekten platz fand.Ein Garten...das sieht doch perfekt aus.Und es scheint keiner da zu sein.Sie machte einen Satz und schon befand sie sich im freien Fall.Während sie überlegte wo sie von dort aus hin musste,fiel ihr nicht auf das dort unten bereits Gesellschaft auf sie wartete.Unten Angekommen,starrte sie plötzlich ein Kind an.Mit großen Augen konnte es den Blick von Miyo nicht abwenden.Verflucht wo kommt das kind her.Das kleine Mädchen hatte keine Pupillen.Etwas stimmte mit diesem Kind nicht.Miyo betrachtete sie genau,bis sie anfing zu sprechen.Hallo Miyo.Komm zum Fabrkgelände im Norden.Es ist nicht schwer zu finden.Dort werden wir uns treffen.Leicht verwirrt nickte sie und machte sich auf den Weg dorthin.Als sie gerade über die Gebüsche verschwunden war,die den Garten umzäunten,schüttelte das kleine Mädchen ihren Kopf und rief nach seiner Mutter.Da steckt doch der Rat dahinter.Eilig im schnellen gang lief sie die Straße entlang in den Norden.Im vorübergehen blickte sie ein paar Menschen an und beobachtete ihr verhalten.Im ersten Augenblick lief Miyo an einer Gasse vorbei,sie ging zurüch und schuate in diese Leere,bis sie ein Schild erblickte wo 'Fabrik'draufstand.Einen kurzer blick nach links und rechts,bevor sie reinlief.Vor der riesigen alten Fabrik blieb sie stehen und wartete.

Der Lehrer redete bis zum Klingeln auf die Klasse ein und teilte ihnen sämtliche Regeln und der gleichen mit. Takeru seufzte genervt. Als es dann endlich klingelte, sprang der Dämon regelrecht auf, wobei er allerdings mit dem Kopf gegen das geöffnete Fenster knallte und sich zurück auf seinen Stuhl fallen ließ. Seine Mitschüler schauten ihn verwundert an, einige lachten. Auch Tamaki schmunzelte, jedoch verschwand dieses recht schnell, als er Blut von Takerus Stirn laufen sah. Der Dämon hielt eine Hand an die Stelle und verließ ohne ein weiteres Wort den Klassenraum. Ich weiß genau das du mich fragen wirst ob es mir gut geht.. "Geht es dir gut, Takeru? Du blutest" Genau "Ja, mir geht es gut" Takeru lächelte, während das Blut begann von seinem Kinn herunter zu Tropfen. Tamaki biss sich auf seine Unterlippe, sagte jedoch nichts weiter. Plötzlich blieb der Dämon stehen. Das ist doch?! Takeru schaute sich um. Sein Blick wanderte durch die Schüler als wären sie nicht anwesend, bis er an zwei Personen haften blieb. Dieses Mädchen.. ihre Aura. Sie ist genau wie die in dem Wald in Koruna gestern. Und der andere? Seine Aura war genau wie ihre kurz zu spühren "Takeru? Was hast du denn?" "Hm? Ach nichts. Ich dachte gerade nur ich würde jemanden kennen. Aber anscheinend habe ich mich geirrt" Wenn die beiden hier sind.. ist dann auch der andere Dämon hier? Oder dieser Vampir.. Takeru ging auf Kámi und Minohem zu - Tamaki folgte ihm. Der Dämon leckte sich das Blut von den Lippen. "Sag mal. Hast du jetzt was vor? Ich könnte dir ja ein wenig die Stadt zeigen" "Echt? Das wäre nett" Vielleicht gibt es ja die ein oder andere Sache hier in dieser Stadt Als die beiden an Kámi und Minohem vorbei gegangen waren, verließen sie das Gebäude durch die große Eingangstür und gingen langsam in Richtung Parkplatz, auf dem Takerus Auto stand.

Als Arctaris eine Schritt in über die Torschwelle in seine Welt tat, spührte er sofort das seine Kraft wiederkam und atmete erleichtert auf. Er war in einer rießigen Höhle in der unzählige Gängean der Wand zu sehen war. In der Mitte ragte ein riesiges altes Schloss bis an die Spitze der Höhle. Allerdings war es keineswegs ein stinknormales Schloss. Es wurde von unzähligen Zauber geschützt und der höchste der Türme war aus dem gleichen glitzerten Metal wie das Eingangstor. Im Hof davor waren schwarze Zelte aufgebaut so weit das Auge reicht und überal liefen Dämonen verschiedener Stämme und Kasten herum. Arctaris machte sich auf den Weg zum Schlosseingang. Auf der Brücke, welche so breit war wie eine 6 spurige Straße war, waren am Rand große muskelbepackte Dämonen angeketten mit jeweils einem persönlichem Aufpasser. Am Tor angekommen näherte sich im ein Dämon mit einer rabenschwarzen Schuppenpanzerung und gab ihm ein Zeichen ihm zu folgen. Arctaris wusste sowieso, dass er ihn zu Incognito führen würde und folgte wortlos. Die Mauern des Schlosses waren mit kompliziert inneinander verschnörkelte Zeichen verziehrt die alle in einen orangerot leicht leuchteten.
Er folgte dem Dämon durch eine Vielzahl von verschiedenen Gängen welche alle mit diversen Statuen von Dämonen und Gargolyes geschmückt war. Er fand sich schließlich in einem großen Saal wieder wo ihn der andere Dämon mit einer kurzen Verbeugung verließ. Er ging langsam auf den Thron am Ende des Saal vor und fiel vor den Stufen die zum Thron auf dem Incognito saß auf die Knie. Ihr habt mich rufen lassen Gebieter? Nach einem Zeichen von Incognito hebte Arctaris seinen Kopf und stand langsam auf. Incognito war einer der 3 Herrscher über die Dämonen Welt. In der Menschenwelt wurden waren sie unter dem AUsdruck Erzdämonen bekannt. Seine Statur ähnelt der von Arctaris, außer das er sich in seiner wahren Gestalt befand und sich niemals als Mensch tarnen würde. Allerdings war seine Stärker jenseits aller natürlichen Gesetze. Ein Wort von einen der 3 Herrscher war quasi Gesetz und wurde von niemanden in Frage gestellt. Arctaris, du scheinst dich ja sehr für die Menschenwelt zu interessieren und hast es sogar gewagt einen Vampir in den Vorhof mitzunehmen. Arctaris zuckte kaum merklich zusammen, aber antwortete nicht. Nun gut, es ist geschehen und lässt sich nicht mehr ändern. Aber du solltest dich in Acht nehmen, dass ich das so leicht hinnehme heißt nicht, dass die anderen 2 Herrscher genauso nachsichtig sind. Aber zurück zu meinem eigentlichen Anliegen. Wie du weist musst du mir von deinen Erlebnissen nichts erzählen, da ich über alles bestens bescheid weiß. Mich interessiert genauso wie dich dieser komische rat der Vampire und denjenigen den wir bei der mühle getroffen habe. Er scheint über großes Potential zu verfügen. Allerdings solltest du zusehen, dass er nicht zu viel Macht erlangt. Mir gefällt es einfach nicht wenn Vampire zu stark werden, da sie dazu neigen ganze Dörfer dann unter ihre Kontrolle bringen. Benutze dies falls du Hilfe brauchst, du dürftes wissen wie man damit umgeht. Er drückte ihm eine kleine schwarze Kugel in die Hand, welche Arctaris einsteckte. Wie ihr befiehlt Gebieter. Nach einer tiefen Verbeugung verließ er langsam den Saal. Endlich, nun kann ich mich ohne Sorgen um ihn kümmern.

Das Mädchen war so in Gedanken versunken, dass sie Minohem garnicht erst bemerkte.Sie hoffte, dass auf dieser neuen Schule, sie nicht ständig geärgert werde würde.Denn das war früher so gewesen.Sie war der Freak auf der Schule und somit immer allein und ein paar Schüler hatten es ihr besonders schwer gemacht.Wut machte sich in ihr breit und sie ballte die Hände zu Fäusten.Warum muss ich nur so anders sein?Warum kann ich nicht ganz normal sein?Oder jedenfalls zu jemanden gehören... Zwischen Wut mischte sich nun auch Trauer.Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange.Als Minohem sie ansprach, wischte sie sich schnell mit dem Handrücken übers Gesicht und versuchte zu Lächeln."Eine neue Wohnung?" fragte sie gespannt"und was wird das genau für eine Ausbildung sein?Kann ich dann das kontrollieren, wovon du glaubst das ich es besitze?" Kámi schaute sich kurz um und sah wieder deen Jungen aus der Aula.Warum sieht er mich immer wieder an? Sie beobachtete ihn, wie er auf sie beide zuging,dann jedoch an ihnen vorüber lief.Dann schaute sie Minohem wieder an und nickte.Ich bin gespannt wie das neue zuhause aussieht. "Also wo ist es?" fragte sie mit vor vorfreude erregter Stimme und blickte den Vampier an.

Minohem, dem Kámis Tränen nicht entgangen waren, legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Wir werden sehen.", sagte er dann gleichmütig und ging zusammen mit Kámi an die Bushaltestelle. Eine halbe Stunde später standen sie vor dem Anwesen. "Wir sind da.", sagte Minohem und deutete durch das Gittertor hindurch auf das Haus um Kámis Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dann riss er so unauffällig wie möglich das Tonschild mit dem Familiennamen von dem Zaun, an welchem es mit nur zwei Schrauben befestigt gewesen war. "Die jetzigen Besitzer hatten keine Verwendung mehr dafür...", erklärte er wahrheitsgetreu. "Allerdings haben sie ihre ganzen Sachen dort liegen lassen - und ich hatte bis jetzt noch keine Zeit dort auszuräumen." Der Vampir entnahm seinem Mantel einen elektronischen Schlüssel, den er in eine runde Öffnung neben der Gegensprechanlage steckte, woraufhin sich das Tor öffnete. "Willkommen.", sagte er zu Kámi "Sieh dich ruhig um... ich werde noch ein paar weitere Dinge zu regeln haben." Mit diesen Worten warf er ihr lässig einen der Haustürschlüssel zu und setzte sich dann in den Schatten eines der Eichenbäume.

Miyo sollte nicht lange auf den Abgesandten des Rates warten.Kurz nachdem sie angekommen war,kam aus dem Schatten der Häuser eine Gestalt.Ein großer Vampir mit auffälligen Schwarzen Mantel,dessen Kaputze das Gesicht des Vampirs gut verdeckte.Sie beobachtete jeden Schritt den er machte.Zeig dein Gesicht,forderte Miyo mit kräftiger Stimme.Doch er rührte sich daraufhin nicht mehr und lächelte.Miyo....ich habe lange drauf gewartet dich zu sehen.Du siehst aus wie dein Vater.Endlich ist es zeit,zeit das du dein Leben dem Rat anvertraust,sowie es einst deine Eltern taten.Miyo starrte zu boden und Wut breitete sich in ihr aus.Er streckte ihr die Hand hin.Der Vampir kicherte leicht.Wie unhöflich von mir,mein Name ist Itaka.Jetzt komm,es wird zeit.Weiterhin streckte er ihr eine Hand entgegen.Mit wütendem Blick,sah Miyo dem fremden in die Augen.Du wirst bereuen von meinen Eltern gesprochen zu haben,Vampir!Trotz ihrer feindseligen gedanken,ging sie auf Itaka zu und nahm seine Hand.Er zog sie an sich und umhüllte sie mit seinem Umhang.Kurz darauf fand Miyo sich in einem Keller wieder.Es schien als wäre sie ganz allein.Ihr kopf dröhnte ein wenig.Etwas verwirrt durch diesen 'Auftritt' von Itaka,stand sie auf.Ist da wer?!,sie drehte sich ein paaar mal um sich selbst,scheinbar nicht.Auch wenn ihre Umgebung doch etwas unheimlich wirkte,blieb sie wo sie ist und probierte eine Aura zu finden,bis plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter saß.Dreh dich nicht um.Miyo entspannte ohne das sie es wollte und schloß die Augen.Auf einmal zuckte die Hand weg von der Schulter.Du hattest Dämonen kontakt!Warum und wo ist er?Die Stimme klang sehr ernst und verärgert.Sie schwieg ohne die Augen zu öffnen.Sprich,Vampir!Wenn du Leben willst!IN dem Augenblick erkannte Miyo diese Stimme.Itaka....ich weiß das du es bist und ich werde nicht reden.Sie verschränkte die Arme und stellte sich leicht schräg hin.Deine Gedanken...sie haben eine Art barriere.Dann werde ich dir deinen Befehl anders geben müssen.Itaka trat zu ihr ins Licht.Du bist mutig dem Ratsmitgliedern gegenüber,wie dein Vater.Er lachte.Während Miyo die Fäuste ballte und versuchte ihre Wut zu unterdrücken.Öffne deine Augen,Miyo.Erst eines und dann öffnete Miyo auch das zweite.Sie starrte Itaka an,als würde sie ihm gleich jedes Organ einzelnt entnehmen.Itaka ging auf sie zu und gab ihr einen Zettel.Der Inhalt dürfte dich interessieren,es geht um Minohem.Und du kannst erfahren wer deine Eltern umbrachte,schließt du dich uns an?In dem moment als er sagte,dass sie so den Mörder ihrer Eltern finden könne,nickte sie und willigte somit ein.Sie las den Zettel.Er ist also wirklich hier in Hohenheim.Aber was sollte mich der interessieren,wenn er doch eigentlich nur von euch gesucht wird?Such ihn einfach,er verpasste ihr einen Schlag.Als sie wieder erwachte,war sie auf einem Baum,mitten in der Stadt.Sie kletterte hinunter und bemerkte schmerzen an ihrem Bein.Erschrocken erblickte sie eine Art tattoo,was sie kennzeichnete,dass sie jetzt ein Ratsmitglied war.Seufzend sprang sie hinunter und lief zu ihrer Wohnung in Hohenheim.Dort angekommen,sezte sie sich aufs Bett und betrachtete den Zettel.Minohem also.....

Jeanne flog weiter und war nun direkt über Hohenheim, sie bemerkte eine dunkle Aura und sah hinunter grade als Itaka Miyo in seinen Umhang hüllte. Miyo?.... Was zum was hast du mit ihm zu schaffen?!, dachte sich Jeanne und erschrack als sie weg waren, dann suchte sie Hohenheim nach der Aura von Miyo ab und fand sie endlich.
Da sah sie, sie auf einen Baum und wie sie runter kletterte. Sie betrachtete sie und erschrack als sie das Mal sah Wie kannst du dich mit ihnen verbünden?!, schrie Jeanne auf und starrte Miyo entsetzt an, plötzlich spürte sie einen Stechenden Schmerz in der Brust und spürte wieder eine Dunkle Aura HALT DICH DARAUS! MISCHLINGS-BESTIE!, schrie Itaka und Jeanne fiel zu Boden, sie sah nur noch alles verschwommen und hatte das Gefühl nicht mehr in ihrem Körper zu sein.... Nicht mehr die Kontrolle darüber zu haben.
Immer wieder zuckte sie und schrie vor Schmerzen auf.....

Arctaris verließ das Schloss und machte sich wieder auf den Weg in den Vorhof. Er wollte nicht länger als nötig in seiner Welt bleiben, da er einfahc zu aufgeregt war. Im Hof ging er durch eines der Höllentore und nahm einen Darkling mit. Da diese Wesen Meister darin waren Magie oder magische Wesen auzuspühren wurde er in der Nähe von Minohems Standort mit dem Darkling abgesetzt. Er gab im die Anweisung den Vampir zu finden sich ihm aber nicht zu zeigen. Gehorsam flitzte der kleine Dämon leise quiekend in die ungefähre Richtung von Minohems Wohnung. Arctaris setzte sich derweil auf eine Bank, da er zur Zeit einfach nur warten musste bis ihm der Darkling ein Zeichen gibt. Er überlegte sich wie er wohl vorgehen sollte und welche Fähigkeiten der Vampir besitzt. Hoffentlich lohnt sich das ganze auch.

Kámi folgte Minohem durch die Stadt.Als sie vor dem Haus standen, staunte das Mädchen nicht schlecht."So ein großes Haus..." murmelte sie ehr zu sich als zu Minohem gewand.Sie betrachtete die Villa mit einem Lächeln."Das können wir ja immer noch machen oder?" sagte sie ohne Minohem dabei anzusehen.Von dem Anblick zu sehr abgelenkt, bemerkte sie nicht,wie der Vampir ihr einen SChlüssel zuwarf.Aus Reflex griff sie noch danach,doch war nicht schnell genug und der kleine Gegenstand fiel auf den Boden.Kámi bückte sich und hob ihn wieder auf.Dann schaute sie Minohem nach, wie er sich in den Schatten setzte.Grade als sie auf das Haus zugehen wollte, verschleierte sich ihr Blick.Kurz taumelte sie, konnte sich jedoch schnell wieder fangen und schüttelte ihren Kopf.Was war das denn? Sie hatte etwas gesehen, doch verstand sie nicht was sie gesehen hatte.Verwirrt blieb sie stehen.Das Mädchen lies den Blick einmal in die Runde gehen, und blieb richtung Westen stehen.Angestrengt schaute sie dorthin ,sah jedoch nichts.Ich hätte schwören können.... dachte Kámi, doch da war ihr komisches Gefühl auch schon wieder verschwunden.Immer noch verwirrt drehte sie sich um und ging auf das Haus zu.

Minohem blickte Kámi hinterher während er wartete, dass sein Laptop erneut hochgefahren war, als er Kámis Misstrauen bemerkte. "Wenn dir irgendetwas seltsames Auffällt... sage es am besten mir, aber lasse dir nichts anmerken.", rief er ihr hinterher. "Ach ja... und wenn du willst - ich brauche auch demnächst dringend Kleidungsstücke und andere Dinge... was bedeutet - falls du mich mit shoppen nimmst..." Ein kurzes Grinsen zeigte sich auf seinem Antlitz, doch dann blickte er auf seinen Laptop und tippte sein Passwort so schnell ein, dass seine Finger nur noch flirrende Schemen waren, welche über die Tastatur huschten. "Online-Banking ist schon was praktisches...", dachte er als er sich mit den Passwörtern der Toten das Geld auf verschiedene Konten seiner Kontaktpersonen verteilte, welche dafür sorgen würden, dass sein Vermögen niemals versiegen würde und zudem die Transaktionen verschleiern würden. "Da fällt mir ein...", kam Minohem nun in den Sinn und zog sein Handy hervor um eine Nachricht an Dante zu senden. "...dass ich hier auch noch etwas erledigen muss."
Eines musst du noch für mich tun., begann er den Nachrichtentext. Du hast meine jetzige Adresse und meine ehemaligen Daten. Sorge dafür, dass die Bücher so schnell wie möglich VERNÜNFTIG gedruckt, gebunden und an mich versendet werden. Außerdem hätte ich gern einige Informationen über Dämonen. Ich habe einen getroffen - im wörtlichen Sinne. Und wo einer ist, sind die anderen nicht fern. Wir müssen wachsam sein.
Minohem hatte die Nachricht gerade abgesendet, als die Gegensprechanlage am Tor betätigt wurde. Da er nicht weit davon entfernt saß, erhob er sich und näherte sich diesem. Sobald der Postbote ihn erblickte, fing er an zu lächeln. "Ich habe hier ein Paket für Minohem Lêharn. Das sind doch sie oder? Es ist ein ziemlich großes Paket." Rasch öffnete Minohem das Tor und spürte, wie ihn eine leichte Anspannung befiel. "Ja das bin ich.", erklärte er und unterschrieb. "Stellen sie das Paket doch bitte einfach hier ab." "Sie haben wirklich Humor.", sagte der Postbote lachend, nachdem er die Unterschrift kontrolliert hatte. Dann entschwand er Minohems blick, nur um kurz darauf mit einem kleinen Gabelstabler ein Paket auf dem Alleeweg abzusetzen. "Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag.", verabschiedete sich der Postbote und trat auf die Straße heraus, was Minohem sofort nutze um das Tor wieder hinter ihm zufallen zu lassen.
Nach einem raschen Blick auf die Straße öffnete er das Packet und entnahm einen leicht bläulichen, flachen Kristall, den er vorrausschauend ganz oben in das Paket eingelagert hatte. Nach einem weitern Blick auf die Straße berührte er das Paket mit dem Kristall, worauf es begann sehr dicht über dem Boden zu schweben und Minohem somit in der Lage war die sehr schwere und umfangreiche Fracht ohne große Probleme direkt in den Flur seines neuen Wohnsitzes zu überführen.
Mit einem dumpfen Nachhall fielen die schweren Türen des Portals hinter ihm zu. "Endlich.", murmelte er und riss den Karton rundherum von seinem Paket ab, welches sich daraufhin seinen Inhalt preisgab: Der größte Teil des Paketes war von einem Tresor eingenommen worden, welcher nun, von Minohems Magie dirigiert, sacht auf dem Boden aufsetzte. Doch auch einige weitere Gegenstände erblickten nach mehreren Jahren erneut das Licht der Welt: Mehrere stählerne Koffer, welche ebenfalls mit einem Eingabefeld versehen waren, lagen nun kurz nach dem Entpacken säuberlich aufgereiht in dem dämmerigen Flur des Anwesens.
Nachdem der Vampir ohne zu Zögern die Kombination in den Tresor eingegeben hatte, öffnete er die gepanzerte Türe und entnahm aus einem der vielen Fächer, welche sich im Innern befanden, eine versiegelte, undurchsichtige Tüte. Dann ließ er die Tresortür wieder in ihre Verankerung zurückschnappen. "Den selben Fehler beginne ich kein zweites Mal.", murmelte er und ergriff sein Szepter.

Der Darkling war ganz in der Nähe als Minohem sein Riesenpaket bekam. Er versteckte sich hinter einer Mauer und gab über Gedanken Arctaris ein zeiche, dass er ihn gefunden hat. Sofort sprang Arctaris auf und marschierte zügig in die Richtung von Minohems Haus. Er wollte unbedingt wissen, was sich in dem Paket befand welches er durch die Augen des Darklings sehen konnte. Der Darkling blieb in seinem kleinen Versteck und beobachtete nur das Haus. Er spührte das sich 2 Lebewesen darin befanden, wovon aber nur eine von einer magischen Aura umgeben war. Also musste das andere wohl ein Mensch sein. Arctaris wunderte sich, als ihm der Darkling davon berichtete, was ein Vampir von einem Mensch wollte. Vielleicht hatte sie ja gewisse Veranlagungen aber das würde er schon bald herrausfinden, wenn er in ihren Geist eindringen konnte. Menschen waren in der Hinsicht keine große Herrausvorderungen, denn solang es sich nicht um Magier oder etwas dergleichen handelte, konnte er so heimlich eindringen, dass sie es gar nicht bemerken würden.

Miyo vernahm die schreie von Jeanne und eilelte zu ihr.Ein paar Menschen standen schon um sie herum.Sie drängelte sich durch die Menge,bis sie vor Jeanne stand.Nervös sah Miyo sich um und entdeckte dabei,dass Mädchen aus dem Garten.Etwas von der Menschenmenge abgetrennt,begann das kleine Mädchen zu kichern.Es jagte Miyo ein schaudern über den rücken,da das scheinbar süße Mädchen nicht einmal pupillen hatte.Itaka....was hast du getan?Doch die Aufmerksamkeit die Jeanne erregte war erstmal schlimmer.Schnell hob Miyo sie auf und blickte durch die Menge.Wie komm ioch da denn nur wieder durch...?Eine straße entfernt hörte Miyo einen krankenwagen und genau das war die Lösung.Lassen sie mich vorbei! Der Vogel hier hat große Schmerzen und ich bin Tierarzt.Und es klappte die Menge spaltete sich,sodass Miyo ungehindert hindurch rennen konnte.Kurz warf sie einen kurzen blick zurück zu dem Punkt wo Miyo das kleine Mädchen sah,doch der Platz war jetzt leer.Das wirst du noch stark bereuen,Itaka.Mit einem kopfschütteln warf sie die Gedanken ab und konzentrierte sich darauf nach Hause zu kommen.Dort angekommen legte sie Jeanne in ihr bett und deckte sie zu.Ich hab meine Gründe.Ich wollte auch nicht das du es erfährst,jedoch brauche ich vorübergehen dieses Abkommen mit dem Rat.Das ist der einzige Weg mehr darüber rauszufinden,wer einst meine Eltern ermordete.Und als gegenzug...liefere ich ihnen infos über diesen Minohem.Seltsamerweise soll ich ihn aufsuchen,er scheint was zu wissen was meine Eltern angeht.Miyo legte ihr einen feuchten Lappen auf die Stirn.Ein Glück das es nicht mehr schlimmer werden kann.Aus dem Medizin schrank holte Miyo eine kleine grüne Flasche.Hier trink das hier,dass wird dich für eine Zeit vor solchen Attacken schützen.Die drehte den Deckel ab und stellte die Flasche neben Jeanne auf den Nachtschrank.

Jeanne schrie weiter vor schmerzen auf und als sie Miyos Hände an sich spürte schreite sie noch mehr auf, dieser stechende Schmerz wurde immer schlimmer für sie...., doch als Miyo sie weiter weg trug, wurden ihre schmerzen weniger, bis sie nur noch schlaff in Miyos armen hing, kurz verlor sie das Bewusstsein, doch als sie schwach Miyos stimme vernahm, merkte sie das sie bei ihr zuhause war und sah sich um, doch sie sah alles nur verschwommen....
W...Wie hießen deine Eltern?..., fragte Jeanne leise und mit schwacher stimme und trank kurz aus der Flasche, dann sah sie weg und starrte nur noch die Flasche an und lauschte Miyos Stimme. Wie soll ich es ihr denn sagen? Sie wird wütend sein.... Sie wird mich bestimmt töten wollen......, unbewusst drang Jeanne in Miyos Gedanken ein, als sie ihr Bewusstsein wieder zu verlieren drohte und ließ Bilder von damals durch den Kopf gehen, auch Miyo sah diese und sah auch nun was die Bestie in ihr tat.... Wie das Blut sich überall verteilte und später Jeanne in dessen Blutlarche lag....

Mein Vater hieß Kazushige und meine Mutter Mikio Tajima.Miyo stützte sich für einen moment an ihrer Kommode ab.Und legte anschließend den Brief,asl sowohl auch den Zettel von Itaka darauf.Minohem....bald werden wir uns sprechen und hoffentlich verstehe ich dann,was der Rat genau meint.Wie es wohl Arctaris geht?...Miyo holte sich aus der Küche einen Stuhl und setzte sich zu Jeanne ans Bett.Langsam schloss sie die Augen und Bilder tauchten in Miyo's kopf auf.Bilder die sie niemals sehen wollte.Sie glaubte zu träumen und das der Rat damit was zu hat,damit sie Jeanne tötet.Egal wie schlimm diese Bilder für sie auch waren,Miyo ignorierte sie.Ruckartig öffnete sie die mit tränen gefüllten Augen da ein leises Miauen ertönte.Plötzlich stand eine kleine Katze auf ihrem Balkon.An ihrem Halsband schien etwas befestigt worden zu sein.Miyo guckte auf Jeanne und ging zur Balkontür.Nachdem sie die geüffnet hatte,huschte die kleine Mieze auch schon herein.Leicht verstört rannte sie drei bis vier mal im Kreis,bis sie erschöpft umviel.Verwundert über diese 'show' nahm Miyo der Katze das Halsband ab und sah,dass ein kleiner Beutel daran befestigt war.Die Katze sprang rasch auf nachdem sie das Halsband entfernt hatte.Hat der inhalt dir die Luft abgedrückt?Liebevoll streichelte sie die Katze ein paar mal,bis diese kurz Miaute und sich zu Jeanne auf's bett legte.Grübbelnd öffnete Miyo den Beutel und fand einen zusammengeknüllten Zettel.Noch mehr zettel und ich brauch einen schredder.Seuftzend entknüllte sie ihn und musste feststellen,das Itaka noch weniger begeistert war über den Kontakt zu Jeanne.Tssss,....der benimmt sich als hätte er mir was zu sagen...,murrend warf sie den Brief in den Papierkorb.Sie versuchte sich darauf zu konzentrieren,wie sie Minohem findet.Dann blickte sie auf Jeanne.Vielleicht hilft sie mir,wenn es ihr besser geht.Ich könnte es bestimmt auch aber...soganz komme ich mit diesen Vampir-Fähigkeiten ja noch nicht klar...Mit den beiden Zetteln in der HAnd setzte sie sich wieder auf den Stuhl und hoffte das es Jeanne bald besser ginge.

Jeanne verlor immer mehr das Bewusstsein und tränen liefen ihre Wangen hinunter als sie die Namen der Eltern hörte und schien plötzlich zu zittert....
Miyo.... Es tut mir leid... Ich wollte sie dir, uns, nicht nehmen.... es tut mir so leid..... Töte mich! Nur so kannst du deine Rache bekommen...., dachte sich Jeanne und wusste das Miyo sie nun hören konnte.
Vorsichtig hob sie die Hand und streichelte die Katze, sie bewegte sich wie eine alte FRau, so als würde sie bei jeder Bewegung zerbrechen, vorsichtig sah sie zu Miyo und lächelte leicht.
Du bist wirklich groß geworden.... Miyo.... und siehst besser aus als ich...., murmelte sie leise und starrte wieder zur Decke.
Sie wollen mich tot sehen, also tue dies, Miyo, hol dir deine Rache...., sagte sie leise und schloss ihre Augen....