"Gar nicht so falsch bedeutet dann jedoch, dass es nicht die gesamte Wahrheit ist.", erwiderte Minohem, während er in Gedanken seine neu gewonnenen Informationen auswertete. "Dennoch - selbst wenn es sie langsam Zersetzen würde, sie replizieren sich selbst - was bedeutet, dass man enn überhaupt alle auf einmal vernichten müsste, da es ansonsten kein Ende nähme..." "Dann sollte ich es lieber solange nutzen, wie es möglich ist..." sagte er und hielt seine Hände über den Boden vor sich. Dann schloss er seine Augen und ließ immer weitere der befallenen Partikel zu sich strömen, sodass langsam aber sicher ein Erhebung aus dem Boden vor ihm wuchs, aus der sich allmählich die Konturen eines Sessels schälten, der vom Stil her an die Halle angepasst war. "So lässt es sich doch... bequemer reden.", sagte er und setzte sich. dann blickte er Incognito direkt an. "Und nun?" Obwohl seine energie inzwischen nahezu komplett wiederhergestellt war, fühlte er sich noch immer ausgelaugt.

Jeanne umklammerte weiterhin Kámi und als sie plötzlich spürte, wie Kámi immer kälter wurde, lockerte sie ihren Griff, um diese zu begutachten und als sie sah, dass Kámi keine Farbe mehr im Gesicht hatte, bekam sie Panik, ihr Herz raste und drohte zu Zerspringen, geistesabwesend schüttelte sie ihren Kopf, tränen stiegen ihre Augen hinauf und flüchteten ihre Wangen hinunter, nur um auf Kámi´s Wangen in tausende kleinere Tränen zu zerspringen. Nein..... Nein Kámi.... Kámi bitte nicht..... Geh nicht..... Bitte...., flehte sie leise, schüttelte Kámi leicht, wollte dies nicht wahr haben, immer mehr weinte sie, sie sah Kámi sogar schon nur noch verschwommen. KÁMI!, schrie sie, immer und immer wieder, Jeanne´s Panik wurde immer mehr, se wollte sie wieder zurück haben, sie wurden doch grade erst Freunde.... Itaka..... Itaka.... Ká....Kámi i...ist tot....., schluchzte sie in seinen Gedanken, unbewusst sagte sie dies auch zu Miyo, Jeanne wusste nicht einmal mehr was sie tat, sie klammerte sich nur noch am leblosen Körper von Kámi, wiegte diese hin und her, wie ein kleines Kind, das nicht schlafen.... Ihre Tränen schienen nie zu versiegen..... W...Wir wurden doch grad erst Freunde.... Bitte Kámi.... Nicht auch noch du... Bitte...., schluchzte sie unter Tränen....

Miyo nickte Arctaris zu und ging ganz zurück bis wie wieder bei Arctaris stand.Das abwarten machte die Halbdämonin sehr nervös.Dann jedoch schien es nicht mehr so langweilig zu sein.Das gespräch der beiden war interessant anzusehn und mitzuhören.Aber es kam ihr seltsam vor das Arctaris so entspannt sein konnte.Bei dem Gedanken daran das sich zwei mächtige Wesen gegenüber standen, wurde Miyo total flau.Da Tzzentch nun auch nicht mehr da war und sie sich ablenken wollte wandelte ihr Blick durch den ganzen Saal.An den Geruch von Schwefel hatte sie sich bereits gewöhnt aber unter Dämonen hatte sie sich immernoch andere Verhältnisse vorgestellt.Dabei war die ganze Dämonenwelt in ihren Augen wundervoll.Während Miyo hynotisiert auf eine Stelle starrte, kam ihr inden sinn wie wohl das Gespräch zwischen ihr und Jeanne laufen würde.Was wohl ist wenn sie mich sieht...oder hasst sie mich vielleicht schon?Ach ich hab zuviele fragen im kopf.Mittlerweile war Miyo wirklich komplett mit den Gedanken woanders.Bei Jeanne,wie es wohl Kàmi geht und wieso Itaka so schlecht auf Dämonen zu sprechen war.Den Grund dafür konnte sie nur erahnen aber es war alles sehr verschwommen in ihrer Erinnerung.Das einzige was sie immer klar sehen konnte ist der moment wo ihre Eltern beerdigt wurden.Durch ein zusammenzucken des Körpers kam sie wieder zu sich und blickte mit Herzrasen zu Arctaris.Auch dann erreichte sie das schluchtzen von Jeanne.Kàmi!!, schrie Miyo plötzlich los.Der Name hallte durch den ganzen Saal.Erschrocken über sich selbst starrte sie Arctaris an.Es war ihr leicht peinlich jedoch war Kàmi immer sehr nett.Sie richtete ihre Blick zu Minohem und rannte zu ihm.Was ist mit Kami los,antworte mir sofort!Die Halbdämonin war wütend und wusste das der Vampir sicher etwas wusste.

Mit einer gerunzelten Stirn saß Itaka noch immer leicht ungeduldig auf dem Stein.Doch wurden seine Gedankengänge von Jeanne unterbrochen.Er schreckte leicht auf als Jeanne ihm mitteilte das Kàmi tot sei.Also stand er auf und machte sich auf den Weg zurück zu den beiden.Das gefühl das Jeanne ihn brauchte war stark und er konnte Kàmi nicht sterben lassen.Nicht solange er nicht wusste was an ihr so wichtig war.Nach wenigen Minuten war Itaka bei Kàmi und Jeanne angekommen.Er stürmte durch die Tür.Als Itaka die beiden fand hatte er keine Zeit um fragen zu stellen da Kàmi viel zu blaß aussah.Schnell zog Itaka Jeanne von Kàmi weg und streichelte ihr kurz über die Wange.Beruhige dich Jeanne.Der Vampir wandte sich um und hörte das Herz des Mädchens ab.Hm...seltsam.Ich vernehme was aber das Herz schlägt nicht.Mit dem Zeigefinger ritze er Kàmi ein M auf den linken Handrücken.Als das Blut langsam dort rausfloß, lächelte Itaka leicht.Ich habe es mir schon gedacht.Sie hatte bereits kontakt mit Vampir blut.Auch wenn sie vorher vielleicht schon seltsam war, hat Minohem scheinbar verwendung für das Mädchen.Vorsichtig nahm er die Hand des Mädchens und legte diese auf ihren Bauch.Dann versiegte das M und der Blick von Itaka wurde finster.Dämonen.Jetzt musste er schnell handeln.Er krammte einen kleinen Kristall aus der Tasche und drückte diesen in die Hand auf dem Bauch.Sofort begann er zu leuchten.Mach dir keine Sorgen Jeanne.Der Kristall wird sie am Leben halten.Ich kann nur nicht sagen wann sie aufwachen wird...das liegt vermutlich an Minohem.Itaka wandte sich von Kámi ab und nahm Jeanne in den Arm.Es wird schon wieder.Ich kümmere mich darum.Ein Dämon hat ihr einen harten Schlag versetzt und körper als auch Geist waren zu schwach.Ja es ist die Schuld der Dämonen,wie eine Art fluch ist die Wirkung und mein Kristall wird dem Mädchen kraft spenden.Aber Jeanne...,Itaka schaute dem Mädchen in die Augen, überlege was du tust und willst.Deine Schwester ist einer dieser Dämonen und damit auch Schuld daran.

Da Incognito immer noch Minohems Gedankengänge umkreiste hörte er dssen Zweifel an der Zerstörung seienr Keime. Du irrst dich. Sie werden nicht einzeln zersetz sondern sind schon alle infiziert. Die Energie des Warp kann unter anderem eine Art Mutation hervorrufen, sodass sich deine Keime eben nicht mehr richtig replizieren können und wenn sie es doch tun wird diese Mutation auch weitergegeben. Wenn ich den Vorgang nicht beschleunige werden in circa einem Tag alle Keime und andere Spuren deiner Magie verschwunden sein. Du würdest natürlich länger hier aushalten, da du ein größerer und komplexerer Organismus bist. Er machte es sich nun auch etwas bequemer in seinem Thron. Nun werd ich dir meine Gründe erleutern und dannach.......kannst du gehn. Er machte eine kleine Pause, da er sich sicher war dsa keiner mit dem letzten Teil gerechnet hätte. Du musst wissen, ich lebe schon sehr lang. Bei meiner Entstehung gab es noch nicht sehr lange Leben auf der Erde. Du kannst dir also vorstellen das einem in so einer langen zeotspanne ungeheuer langweilig ist, zumal ich auch an diese Welt gebunden bin. Es wurde einfach wieder zeit, dass meine Dämonen ihre Fähigkeiten testen konnten. Da sie ebenfalls meine langeweile teilen, brauchten wir ein Ziel, gegend sa sie vorgehen konnte und das ihnen stand halten konnte, damit sie alles einsetzten konnten. So kamst also du ins Spiel. Du kannst dich ja nun wirklich nicht so sehr beklagen. es ist nichts allzu schlimmes mit dir passiert, wenn man von deiner Mühle absieht. Deswegen hatte Incognito auch Minohems Fähigkeiten nicht an Arctaris und die anderen weitergegeben, da es ansonsten komplett anders abgelaufen wäre. Wenn sie aber diese Informationen hätten, wäre der Kampf viel zu einseitig geworden und sie hätten ihr volles Potential niemals erreichen können. Dämonen sind nicht nachtragend, da keiner von ihnen dich hasste und da du außer Khonre auch keinen wirklich getötet hast musst du von uns nichts mehr befürchten. der kleine Skarabäus kam herein und neben ihm schwebte gefangen in einem Stasisfeld Minohems Zepter. Der Käfer blieb neben Incognito schweben und seine unzähligen Fühler strichen sanft über das Stasisfeld.
Als Miyo plötzlich losschrie, zuckte Arctaris zusammen. Er wollte sie zurückhalten doch Incognito bedeutete ihm es sein zu lassen. Der Lord drehte sich ein Stück zu Miyo. Minohem trägt an Kámis Zustand keine Schuld. Sie ist ohne Erlaubnis in diese Welt eingedrungen und hat den Saal gesehen. Auch wenn es nur mit dem geist war, so war es dennoch ein eindringen. Ich habe ihr zu verstehen gegeben, dass sie sich hier raushalten soll. Vielleicht hat es ihr Körper trotz des Vampirblutes nicht ganz verkraftet. Meine Abschicht war nicht ihr irgendein Leid zuzufügen, aber sie ist nicht tod und wird an sowas auch nicht sterben.
Arctaris entspannte sich wieder ein wenig. er hatte zwar nicht damit gerechnet, dass Incognito MInohem einfach laufen lassen würde, aber ihm war es im Prinzip egal. Wie er schon gesagt hatte, hatte keiner der Dämonen etwsa gegen Minohem und es hatte ihm wirklich Spaß gemacht die ganze Armee in den Kampf zu führen, somit war er durchaus zufrieden.

"Es ist und bleibt dennoch riskant ein solches Spiel zu spielen, dass nur allzuleicht in eurer Auslöschung hätte enden können...", sagte er warnend. "Es wird sicher nicht allzuviel Zeit vergehen, bis der Rat bemerkt, dass die Gefahr gebannt ist. Ich sollte mich also beeilen, wenn ich mir das zurückholen möchte, was mein ist..." "Nun auch wenn ihr sagt, dass Dämonen nicht nachtragend seien, so scheint dies für Halbdämoninnen keinesfalls zuzutreffen.", sagte er amüsiert und grinste Miyo an, die sich ihm genähert hatte. "Womit habe ich deine Ablehnung verdient?", zischte er sie an und fixierte sie mit seinem starren Blick. "Möglicherweise solltest du erst nachdenken und dann handeln.", sagte er etwas sanfter, doch in seiner Stimme schwang, sofern man genau hinhörte, tiefe Verachtung mit. "Sie gaben selbst zu, dass es komplett grundlos war mich anzugreifen und dennoch beharrst du auf deinem armseligen Standpunkt." "Dein Blick ist getrübt... Möglicherweise wird es besser sein, wenn weder Jeanne noch Kámi dich in so einem Zustand sehen." "Ich wäre mir da nicht so sicher, dass sie das überlebt. Ihre Fähigkeit könnte auf Magie leicht überreagieren... aber selbst wenn ihr Körper stirbt, macht das in diesem Zustande keinen Unterschied." Nun stand Minohem auf und ging ein, zwei Schritte auf sein Szepter zu, wobei er Miyo vollkommen missachtete. "Nicht ich habe Khorne getötet.", rief er den Anwesenden ins Bewusstsein. "Dennoch habe ich den Verlust von einigen... äußerst wertvollen Kristalle zu beklagen.", ergänzte er, da er die Reaktion seines Gegenüber unbedingt erfahren wollte.

Jeanne schluchzte immer noch Laut, immer mehr Tränen liefen ihre Wangen hinunter und als Itaka hineingestürmt kam, starrte sie ihn an, ihre Augen voller Tränen.... Itaka...., schluchzte sie leise, sie konnte das alles nicht wirklich wahr haben, wollte es einfach nicht wahr haben. Als Itaka sie an der Wange berührte, nahm sie es nicht wirklich wahr, sie merkte es kaum, aber kurz schloss sie ihre Augen, Jeanne saß am Bett weinte immer noch leise und beobachtete Itaka, doch dies sah sie alles nur verschwommen. Ihre Panik schnürte ihre Kehle zu. Schwach nickte Jeanne um Itaka zu verstehen zu geben, das sie ihn verstanden hatte, schnell wischte sie sich die Tränen weg, doch es kamen sofort neue Tränen...
Als Itaka sie in den Arm nahm, schmiegte sie sich sofort an ihn, sofort beruhigte sich etwas in ihr, etwas was sich unruhig in ihr Bewegt hatte und sich nun wieder zum Schlaf legte, doch als Itaka anfing über die Dämonen und Miyo zu reden, schaute sie auf, schaute ihm in die Augen und plötzlich spürte sie Wut, Verzweiflung und Enttäuschung in ihr. Verzweifelt schüttelte sie denn Kopf und packte sich auch an diesem, da sie plötzlich starke schmerzen bekam. Ich weiß es nicht..... Itaka..... ich weiß gar nichts mehr..... Ich weiß nicht mal...... ob ich noch so wie früher.... mit ihr reden kann..... Ich mein..... Sie sind doch bestimmt.... Alle mit einander..... Verbunden...... Itaka..... Ich habe Angst....., brachte sie unter Tränen und schluchzten hervor, sofort klammerte sie sich an Itaka und weinter weiter. Itaka...... Bitte..... Verlasse du mich.... wenigstens nicht....., murmelte sie leise, unter Tränen und drückte ihr Gesicht an Itaka´s Brust.....

Erst schien Miyo leicht verwirrt, als Incognito sagte er sei es Gewesen.Jedoch hatte er nicht beabsichtigt ihr etwas zu tun.Dadurch war Miyo leicht beruhigt, jedoch reizte Minohem sie sehr.Die meiste wut entbrannte nachdem Minohem auf Jeanne und Kàmi zu sprechen kam.Das sie Miyo so nicht sehen sollten.Doch ohne etwas zu sagen, drehte Miyo sich um und ging.An ihrem linken Arm bildete sich eine rote Schuppenpracht.Sie war einfach so wütend das sie kaum ihren eigenen Körper unter Kontrolle halten konnte.Um sich zu beruhigen wollte sie den Saal verlassen.Doch als sie bei Arctaris war, blieb sie für einen moment stehen.In ihren Augen brannte förmlich das gefühl der Wut.Für einen moment zweifelte sie auch daran, Dämon zu sein.Und das nur weil Minohem davon sprach Dämonen seien nicht nachtragend.Dadurch wurde ihr erst wieder richtig bewusst, dass Miyo kein ganzer Dämon war.Seltsamer weise schien ihr ganzer Körper sekunde für sekunde ruhiger zu werden umso länger sie Arctaris anschaute.Bis tatsächlich Miyo selbst von aussen wieder ganz Entspannt aussah.Miyo ging zu ihm hinüber und atmete schwer aus.Ich sollte wohl etwas rausgehen, Minohems art und weise ...scheint mich wohl zu leicht zu reizen.Dannach wandte sie ihren Kopf in die Richtung von Incognito.Und ließ ihm ihre Gedanken zu kommen.Es tut mir leid.Das stand mir nicht zu.Miyo wandte sich zum gehen um.

Finsternis umgab Kámi. Sie war bereits sehr tief gefallen. Auch hatte sie jedes Zeitgefühl verloren. Eine Stimme wurde immer lauter, doch Kámi konnte diese nicht verstehen. Es schien ihr, als ob diese in einer anderen Sprache zu ihr sprach. Sie versuchte sich zu konzentrieren, schaffte es aber nicht. Das Mädchen schloss die Augen. As sie sie wieder öffnete, fand Kámi sich auf einer Wiese wieder. Neugierig sah sie sich um. Saftiges Gras umgab sie. Die Sonne schien hell und Tiere liefen oder flogen fröhlich umher. Sie fühlte sich gut. Langsam stand sie auf. Mit einem Mal zogen dunkle Wolken auf. Blitze zuckte durch die Wolken und der Donner krachte so laut, dass der Boden vibrierte. Der Himmel wurde leicht rot, wie bei einem großem Feuer. Die dunkle Wand Kam direkt auf Kámi zu. Diese stand reglos da, dann drehte sie sich um und rannte. Unheilvoll waren ihr die Wolken auf den Fersen und die Blitze schlugen nur wenige Meter hinter ihr in den Boden. Mit jedem Donnerschlag schien es schlimmer zu werden. Was ist das? Kámi stolperte, raffte sich wieder auf und rannte weiter. Zusätzlich wurde es kälter und ein starker Wind peitschte ihr entgegen. Alles schien sich gegen sie zu richten. Wo ist es nur? Wo bist du nur?!! schrie sie dem Wind entgegen. Nur der Wind pfiff und der Donner schallte sonst war nichts zu hören. Diese ihr unbekannte Kraft wollte ihr scheinbar diesmal nicht helfen. Aber allmählich kam ihr eine befürchtung. Hatte sich ihre eigene Kraft gegen sie gewandt? Diese verborgene Energie in ihr, war sie zu 'Dem' geworden? War dies das Ergebnis des eindringes des Dämonenherrschers in ihren Geist? Kámi kämpfte gegen den Wind, der immer weiter zunahm. Zudem kamen die Blitze immer näher und schienen sie nun einzukesseln. Seltsamerweise verschwanden die Blitze zun nicht mehr, sondern bildeten eine Art Gefängnis. Schließlich war sie komplett eingekesselt. Verzweifelt kauerte sich das Mädchen auf den Boden.
Die untrainierte Kraft von Kámi vertrug sich nicht mit der magischen Energie von Incognito. Es kam zu einer überreaktion in ihrem Inneren. Nach Außenhin zeigte es sich so, dass eine sehr starke Druckwellen von Kámi's Körper ausging. Lose Möbelstücke wurden an dei Wände gedrängt. Die Scheiben barsten unter dem Druck und selbst Jeanne und Itaka wurden in Richtung Wand gedrückt. Doch so schnell dies passierte, so schnell war es auch wieder vorbei und hinterließ ein heiloses Durcheinander.

Incognito ließ Minohems kleinen Wutausbruch freien Lauf. Es ging ihn nichts an und zweifellos war der Vampir in diesem Moment leichter zu reizen als sonst. Was incognito vollkommen nachvollziehen konnte, wenn man dessen Zustand bedachte. IN unserer Auslöschung? Dem Demon entschwand ein lautes Gelächter aus seiner Kehle. Es war kein verhöhendes sonder vielmehr ein fröhliches. Mein lieber Minohem, du kannst alleine niemals unsere Zivilisation auslöschen und schon gar nicht wenn du nur in eurer Welt gegen uns kämpfst. Incognito glaubte nicht wirklich dsa Minohem wirklich dachte, dass er es schaffen würde allein sie auslöschen zu können. Er konnte die Dämonen zwar zurückschlagen aber wirklich töten könnte er sie nicht in der Welt der Menschen. Kurz verzog Incognito leicht die Stirn, als Minohem den Verlust seiner Kristalle erwähnte. Wir hätten deinen Körper auch, als du bewusstlos warst in die Tiefen des Warp werfen können, wo dieser restlos ausgelöscht wurde. Dein geist hätte nie mehr aus den Wirren des Warps fliehen können und du wärst verloren. Also denke ich, dass dieser kleine verlust ein paar deiner Kristalle nur ein kleiner Verlust ist im vergleich zu deiner vollkommenen vernichtung. Kurz überlegte Incognito, nachdem er seinen Satz beendet hatte. Als Minohem seinem Zepter näher kam, flog der Skarabäus die gleiche Strecke mit dem Stasisfeld zurück. Incognito bedeutete Minohem stehen zu bleiben. Du wirst es bald wiederbekommen. Vielleicht hättest du als kleine Gegenleistung für die zerstörung der Kristalle in der Mühle oder ähnliches eine Bitte? Da Incognito sowieso nicht vorhatte Minohem zu töten, würde es ihn auch nicht allzu viel kosten ihm nun einen Wunsch zu erfüllen. Soweit es in seinem Interesse war. Außerdem dachte er auch nicht das Minohem auf Rache aus war. Zu Miyo gewand antwortete ihr Incognito in Gedanken. Du verwechselst mich scheinbar mit Vampirherrschern. Du wirst hier von mir nicht für Äußerungen bestraft oder dafür dsa du deine Meinung sagst, solang du mich persönlich damit nicht zu sehr in den Schmutz ziehst. Ein letztes musste Incognito erwiedern. Entschuldige meine schlechte Ausdrucksweise. Natürlich hast du Khonre nicht wirklich getötet sondern eher......ihn von seiner körperlichen Last befreit. Richtig tot ist er aber auch nicht, er hat nur eine andere Stufe des Seins bestiegen. Seine Seele diente als Energie für den Blutdämon. Seine Energie wurde vollkommen verbaucht und er kehrte zu seinem Ursprungsort, dem Warp.
Arctaris sagte noch abschließend zu Miyo. Wenn du willst kannst du gerne draußen mit Tzzentch zusammen warten, falls du Minohems Anwesenheit nicht erträgst.

"die Wahrheit ist meist unangenehm Miyo...", rief er der flüchtenden hinterher, da er auf seltsame Weise das Gefühl nicht los wurde, sie trotz allem bald erneut anzutreffen. "Ob nun zurückgekehrt oder nicht. das hört sich fast so schlimm an wie das einbalsamierte Gefasel katholischer Priester. Ich bevorzuge es diesen Zustand "tot" zu nennen.", kommentierte Minohem trocken Incognitos Ausführung. "Esistenzlos gibt es auch keine Verluste. So gesehen ist es doch Schade um die Kristalle." Minohem seufzte leise, da ihm bewusst war, dass er ein paar sehr spezielle nicht mehr wiederherstellen können würde. "Eine Bitte?", wiederholte er leicht ungläubig. "Nun...", setzte er an. Obgleich Minohem so oder so, mit oder ohne eine Erlaubnis sich seinen Wunsch erfüllen würde, störte es ihn keinesfalls auf diplomatischer Weise das Ziel zu erreichen. "Ich würde legendlich etwas Energie abziehen. Das müsste voll und ganz ausreichen um jeglichen Aufwand zu... entschädigen.", verkündete der Vampir. "Obgleich mich ein Kampf mit Arctaris in der Tat reizen würde. Oder um es genauer zu sagen - ihn für seine Unverschämtheiten auf seinen Platz zurechtzuweisen.", ergänzte er in Gedanken, die er jedoch äußerst sorgsam für sich behielt.

Es war ein sehr gemischtes Gefühl.Einerseits beruhigend das es bei den Dämonen entpsnnter zuging als bei den Vampiren, andererseits ging ihr Minohems satz nicht mehr aus dem Kopf.Das war dann doch alles andere als angenehm.Doch Miyo fühlte sich freier so wie sie jetzt war und würde sich auch nicht beklagen.Sie wusste es lag in ihrer Hand mit Jeanne zu sprechne also würde sie nichts auf Minohems worte geben.Egal wie sehr die in ihren Gedanken wieder hallten.Den blick zu Arctaris gewandt nickte und verließ den Saal, wie Tzzentch zuvor.Nachdem sich die Tür hinter ihr wieder geschlossen hatte,lies sie sich erleichtert zusammensacken.Es war ein wundervolles gefühl einfach in die Ferne zu schauen.Miyo hasste Minohem nicht, eigentlich hatte sie nichts gegen ihn.Jedoch konnte sie seine Art manchmal nicht ertragen.Es gab moment wo sie wusste das er recht hatte, nur wollte sie die Wahrheit nicht hören.Immerhin konnte sie an vielen Dingen nichts ändern.Die Dinge geschehen wie sie geschehen, flüsterte sie leise vor sich hin.Ich bin meiner Schwester so nah...und doch habe ich mich weit entfernt.Aber ich weiß was ich will und darf mich nicht von meinen Gefühlen irritieren lassen.Jeanne ist stark und Itaka ist auch wieder bei ihr.Erst dann fiel ihr Tzzentch in den Blick.Miyo lächelte dem Dämon zu und wandte dann ihren blick zurück quer in die Ferne der Dämonenwelt.

Normalerweise empfand Itaka nicht viel mitleid, wenn er Tränen sah.Doch die schon früh begangene Freundschaft der beiden, bedeutete ihm etwas.Und genau wie er damals auch da war,würde er auch jetzt für Jeanne da sein wenn sie weinte.Itaka schenkte seine ganze Aufmerksamkeit Jeanne und hoffte das seine innere Ruhe auch sie beruhigen würde.Vorsichtig streichelte er ihr durch's Haar und musste leicht lächeln.Du weißt ich bin immer da wenn du mich brauchst.Ich werde auch weiterhin da sein.Mach dir keine Sorgen.Was Miyo angeht, naja sie ist jetzt ein Dämon.Der Vampir verkniff sich alles andere,was er hätte zu dem Thema weiter ausführen können, weil Jeanne zur Zeit schon genug leiden musste.Durch die seltsame Kraft die plötzlich von Kàmi ausging, blickte er das bewustlose Mädchen an.Im selben moment bekam er mit Jeanne in Arm auch schon eine mächtige Druckwelle ab.Itaka behielt Jeanne fest im Arm,damit nur er an die Wand gedrückt wurde und Jeanne nicht verletzt werden konnte.Es war ein komisches Gefühl und kam so plötzlich.Der Vampir schaute Jeanne an.Ist alles in Ordnung?Danach wandte er seinen Blick zu Kàmi.Was war das?? Es kam unerwartet und war mächtig.Wer ist dieses Mädchen?Das könnte eine interessante Sache werden.Das alles im Chaos lag interessierte Itaka sehr wenig.Nur das nichts weiter schlimmes passierte,zählte.Er ließ Jeanne los und scho sie vorsichtig zur Seite.Langsam näherte er sich Kàmi.Er schaute sich das Mädchen genau an und fühlte ihre Stirn.Doch es war nach aussen hin ein unaffälliges Mädchen.

Jeanne schmiegte sich immer noch leicht an Itaka, griff mit einer Hand nach dem Stoff seines Oberteils und versuchte nicht weiter zu weinen, sie wollte ihm danken, doch ihre Kehle fühlte sich seltsam rau an... Doch als plötzlich diese Druckwelle kam, erschrak sie, doch sie war froh, das sie Itaka an ihrer Seite hatte und als er fragte ob alles okay sei, sah sie auf und nickte knapp. J..ja... Danke..., sagte sie leise und mit schwacher stimme, dann sah sie Kámi an und machte sich wieder sorgen um sie. Was ist bloß mit ihr..... wieso passiert ihr das alles?...., fragte Jeanne sich und wischte ihre Tränen weg, sie hoffte und betete dafür das Kámi wieder in Ordnung kommen würde. Langsam stand Jeanne auf und schwankte leicht, doch sie fand schnell ihr Gleichgewicht wieder und lief auf das Bild zu, was während der Druckwelle runter gefallen ist. Langsam hob sie es auf und betrachtete es. Mum.... Dad..... Miyo und ich..... aber...., dachte Jeanne und rieb leicht über das Glas und genau dort wo Miyo stand, ist das Glas zerbrochen, vorsichtig stellte Jeanne es weg und seufzte frustriert auf....

Incognito hörte durchaus Minohems Kommentar zu Khornes derzeitigen Zustand. Du scheinst zu vergessen, das der Warp unser Ursprungsort ist. Er ist also unsere ursprüngliche, wahre Form. Du würdest es verstehen, wenn du ein Teil von uns wärst. Es ist so ähnlich wie bei dir. Du besitzt eine Möglichkeit ohne Körper zu existieren, bist dann also keinesfalls tot. Genauso ist es jetzt mit Khorne, nur das er sich verwandelt hat. Gehe nun, verlasse diese Welt. Die 2 Wachen vor der Tür werden dich bis zum Ausgang der Dämonenwelt geleiten. Wenn du wieder in deiner angekommen bist wird dir dein Zepter übergeben, da ich mal annehme das du dir deine Bitte bereits selber zur genüge erfüllt hast. Der kleine Skabaräus flog vorraus in Richtung Ausgang. Seine wintzige Fühler stirch durchgehen sanft durch das Stasusfeld und streichelten schon fast das Zepter.
Arctaris blickte Miyo nach, als diese den Saal verlis. Drausen angekommen gesellte sich Tzzentch zu ihr. Die Dinge geschehen nur deswegen so, solange du es zulässt. Du hast nun das Potential Dinge zu veränder, du musst es nur wahrnehmen und gebrauchen. Tzzentch wusste viel über Miyo, teils durch die Verbindung mit Arctaris und teils von Miyos Berührung, durch die ihre Geister kurzzeitig regelrecht verschmolzen. Fürchte dich nicht vor deinem Treffen mit Jeanne. Du hast nichts getan wofür sie das Recht hätte dich zu hassen. Das gleiche gilt natürlich auch für dich. Es wäre dumm dich deswegen zu meiden, da du nun hauptsächlich ein Dämon bist. Kurz musste Tzzentch lachen, er verstand Jeanne nicht. Die einzige interessante Person die er kennengelernt hatte war Kámi. Itaka hasste Dämonen schlicht und einfach und würde sie am liebsten alle vernichten, da war sich Tzzentch sicher. Was Jeanne betrifft hatte er keine Ahnug was in ihr vorging. Er konnte sich auch nicht richtig auf sie konzentrieren, doch für ihn war sie eine Art Heulsuse. Für einen Vampir wurde sie zu sehr von ihren Gefühlen und Schwächen geleitet und den Werwolf in ihr konnte sie nicht einmal richtig kontrollieren. In seinen Augen war sie ein Wrack. Kámi allerdings war anders. Für einen Menschen zeigte sie sich eußerst Wiederstandsfähig. Außerdem wirkte sie auch viel freundlich als der der Rest. Immerhin sah sie ihn nicht wie Itaka oder Jeanne gleich als Feind an.