"Nur scheint es mir so, als ob Dämonen nur zu gern ihre bloße Existenz als Argument ihrer Willkür nehmen. Meine Art hingegen weiß, dass es besser ist sich nicht auf die Triebhaftigkeit eines Tieres herabzulassen.", entgegnete Minohem auf Arctaris Argumente mit kühler und bestimmter Stimme. Danach folgte er ihm schweigend, bis er Nurgle gegenüber stand. "Sieht ganz danach aus, als ob ich letztes Mal nicht gründlich genug gewesen war, Herr der Plagen.", spöttelte Minohem und deutete eine Verneigung an. "Ich ersuchte nie um eure Hilfe, Dämon. Ich will jedoch nicht leugnen, dass es mir lieber wäre, wenn die Stadt, wenn die Menschen in ihren normalen zustand versetzt werden könnten, als wenn der Rat und seine Lakaien sich ihrer annähmen. Was für eine Gegenleistung scheint euch also angemessen zu fordern?", antwortete Minohems Ebenbild ruhig, doch sehr bestimmt.

Nun trat der echte Minohem aus dem Portal und blickte die Hybridin an. "Minohem in der Tat.", sagte er und deutete ein schiefes Lächeln an, ehe er seinen Blick über die verwüstete stadt schweifen ließ. "Schon bald wird hier wieder Normalität einkehren.", versicherte der Vampir seiner Begleiterin und legte seine Hand auf ihren Kopf. "Zumindest sofern die Dämonen nicht einen allzu hohen Preis dafür Verlangen. Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig, als all dies hier noch etwas andauern zu lassen. Der Rat selbst wird auch nicht mehr lang auf sich warten lassen - jedoch scheint mir, sie hätten gerade noch etwas anderes zu tun." Minohem schloss seine Augen und kraulte der Wölfin geistesabwesend durchs Fell, ehe er sich an sie wandte. "Was nun?"

Riku holte schnell den gesuchten Vampir ein und zückte in windeseile seine Fäden, welche er gezielt um sein Ziel legte um diese Bewegungsunfähig zu machen. Jeder weitere Schritt würde nun als eine Art Marionette getan werden. Der gesuchte Vampir wandte sich schnell zu Riku um. Ein Vampir aus dem Rat der mit Drähten arbeitet? Das scheint mir doch nur ein Geheimagent des Syndikats zu sein. Stellte der Vampir fixiert fest. Rikus blick blieb ernst mit einem gelassenen Ton sprach er zu diesem. Ich komme keines wegs um euch gefangen zu nehmen. Geschweige denn um euch zu töten. Ein Ratsvampir erbittete mich euch auf zu suchen.. Der Vampir drehte sich um. Lasst mich raten es geht um die jüngsten Ereignisse um Hohenheim? Riku gab einen schwachen Impuls auf die Drähte, welche er mit einer hand fixiert hatte und löste somit die Fessel. Mit einem schnellen zippenden Geräusch rastete der Draht wieder in die Spule am Handgelenk des Vampirs. Das weiß ich nicht. Ich bitte euch lediglich mir zu folgen, damit ich meine Mission endlich abschließen kann.. Immerhin habe ich noch etwas zu erledigen. Der fremde Vampir nickte. Nun.. Ich bezweifle das ich Euch entkommen würde, doch mit wem habe ich die Ehre? Riku grinste selbstsicher. Er ist nicht Dumm.. Das steht nicht in an betracht oder in Frage.. Ich bin Großmeister Riku, Leiter des Syndikats wie ihr schon richtig erachtet habt.Oh direkt der Großmeister.. Dann wird es wohl richtig sein.Folgt mir. Riku lief vor und der Vampir folgte ihm.

Die Späher nährten sich dem letzten Lager in Rekord geschwindigkeit dem Lager. Schnell begaben sie sich schweigend auf ihre Positionen und bereiteten eine Falle für die Vampire von Verox vor. Sprengfallen platzieren! Wir müssen uns beeilen. Brandsätze in der Waffenkammer platzieren und Los gehts! Es dauerte ein paar Sekunden bis alles vorbereitet war. Verox und seine Truppen kamen an dem Lager an. In der ferne sah Verox einige Umrisse von einigen Vampiren. Gruppe halt. wisperte in sein Funkgerät. Die Vampire von Verox hielten abstand. Verox streifte seine Jacke ab und sprach erneut ins Funkgerät. Ich kümmere mich um diese Maden.. Verox schnitt sich mit einer der Kristallwurfmessern die Unterarme auf und stürmte los. In seinem Blick wiederspiegelte sich der Hass den er hatte. Kurz vor den ersten Vampiren. Von hinten makierte er den ersten mit seinem Blut. Nach einer gezielten drehung spritzte er den andren, die ihn gerade bemerkten sein Blut ins Gesicht. Es dauerte nicht lange dann kreisten die andren Verox auch ein. Verox! Ihr geht zu weit. Im Namen des Rats der Vampire und im Namen des Syndikats. Nun seit ihr des Todes verurteilt. Macht euch bereit zu sterben! Verox lachte laut. Drei von euch sind bereits makiert.. Du bist der letzte.. Das Blut lief über seine Finger genüsslich grinsend leckte er dieses ab. Es dauerte nicht lange da griffen die Vampire ihn auch schon an. Schnell spuckte Verox dem Vampir sein Blut auf die Brust. In der nächsten Sekunde wich er auch schon den schwerter aus und griff auch ein paar mal an deren Körpern. Dann trat er seine Rivalen zur Seite und hob seine rechte Hand und setzte zum Schnippen an. Ich denke mal.. Ich brauche nichts mehr sagen.. Ihr wollt mich töten? Dann schicke ich euch zu euren Vorfahren. Er schnipste und in einigen Sekunden gab es auch für einige Sekunden ein kleines Feuerwerk. Nach dem sie tot umkippten lief Verox mit einem Bluttriefenden Oberkörper zurück zu der Gruppe. In sienem Blick war ein irres lächeln zu sehen. Dann schrie er auf. Räumt das Lager leer! Verox selbst setzte sich hin und entspannte erstmal einen Moment.

Als Amalia erwachte war es stockfinstere Nacht. Sie schaute sich kurz um und dachte Ja genau, wir sind ja mit diesem komischen Vampirmädchen hergekommen , weil sie so schwach war... Dann müsste Ophelia ja auch gleich wieder hier sein.. Amalia Strecke sich und stand auf. Der Boden war zu hart zum schlafen. Definitiv. Naja , vielleicht hab ich später ja Lust dazu uns ein ordentliches Quartier zu verschaffen. Amalia blickte in Die Richtung in der Ophelia verschwunden war. Sie war sich noch nicht recht einig , ob sie Ophelia suchen gehen sollte. Ach was, die kommt schon zurecht. Amalia ging zu Sarana und schaute nach ihr. Sie sah keinen rechten Unterschied. Ob sie Sarana wecken sollte? Sie war sich nicht sicher. Lieber wartete sie auf die Ankuft von Ophelia. Jedenfalls würde Amalia nicht mehr lange warten. Meine Güte, hat mich diese Vampirin so weich bekommen innerhalb von nur ein paar stunden? Sonst hat es ,mich doch auch nicht gestört, wenn Ophelia mal etwas länger brauchte... Dummes Gör.. Plötzlich hörte sie schritte. Aufmerksam und mucksmäuschenstill verharrte Amalia und versuchte noch auszumachen woher die Schritte kamen als sie Ophelia in der Ferne entdeckte. Hallo Amalia, entschuldigt bitte, dass es etwas länger gedauert hat, aber es wollte einfach erst kein Mann allein erscheinen.. Schon gut Ophelia, Hauptsache du hast es geschafft. Unsere liebe Vampirin wird sich sicher darüber freuen, sagte Amalia und deutete auf den etwas dicklichen Mann den Ophelia mitgebracht hatte. Es schien als sei er bewusstlos. Das war gut, so würde der Kerl wenigstens nicht für Aufsehen sorgen. Sarana, sagte Amalia Du fragtest was wir vorhaben. Es tut mir furchtbar leid ich bin beim nachdenken wohl eingenickt... Eigentlich passiert mir das so gut wie nie.. aber der Tag scheint mich doch etwas mitgenommen zu haben. Jedenfalls hab ich ja diese Sichel gefunden. Du wirst nun mit Ophelia und mir, nachdem du endlich etwas Blut getrunken hast, das Kämpfen üben. Früher oder später wirst du eine Waffe benötigen und du wirst vermutlich auch wissen müssen, wie man richtig damit umgeht. Aber bevor wir anfangen liegt dein Abendessen hier. Lass es dir schmecken. Amalia drehte sich um und setzte sich hinter den Baum, so dass weder Ophelia noch Sarana sie sehen konnten.

Miyo blickte ein wenig traurig,weil sie sich eingestehen musste das Jeanne nicht hier war.Auf der anderen Seite war es vielleicht auch besser so.Hier ist nichts mehr als Zerstörung...ich hoffe du bist wohlauf,Schwester.Die Halbdämonin blieb stehen als Asakku von einem Verfolger sprach.Misstrauisch drehte sie sich nach hinten.Wer sollte uns denn suchen?Meiner Meinung nach sollten warten und sehen wer uns folgt.Ich habe sowas nämlich nicht gern.Aus irgendeinen Grund machte sich Wut in dem Mädchen breit,sodass sie die Hand des verletzten Armes zur Faust ballte.Dadurch drückte sie zwar mehr blut heraus aber das war ihr egal.
Miyo atmete tief durch und probierte krampfhaft ihre Hand locker zulassen.Es ist nicht Jeanne,es ist nicht Jeanne...sie ist nicht hier,verdammt!Das Mädchen schaute zu Asakku.Natürlich,es bleibt unter uns..wer und was du bist.Xyrk...das was uns folgt wie weit ist es noch weg?Das Mädchen hatte eine klare,strenge Tonlage.Wenn du das bist,Itaka...und du hast Jeanne allein gelassen....dann werde ich ...ich werde...!!Sie schüttelte den Kopf und blickte zu boden.

Als plötzlich Minohem aus dem Portal trat, schien die Wölfin leise und erleichtert zu seufzen. Dann schnellten ihre Ohren nach vorne und schweigend lauschte sie Minohems Worten, während sie langsam mit ihrem Blick wieder zur Stadt schweifte und den Kopf leicht hängen ließ. Ich hoffe... Das bald alles beim Alten ist!.... Ich kann durch diese ganze Verwüstung und die Dämonen, kaum einen Geruch ausmachen.... Meine Nase brennt schon.... Nur durch all diese Gerüche...... , murmelte sie leise vor sich hin. Doch als Minohems Finger durch ihr Fell glitten, schloss sie langsam ihre Augen und lehnte sich leicht gegen die Berührung, ehe sie langsam wieder ihre Augen öffnete und erneut leise aufseufzte. Solange... Der Rat mich nicht findet.... Ist alles okay..... Und ich hoffe auch.... Das es Itaka gut geht....., sprach die Wölfin leise und schaute Minohem in die Augen, musterte diesen kurz, ehe sie hinauf in den Himmel sah. ich weiß nicht, was wir tun können..... Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen..... ich möchte so gerne wieder zu Itaka.... Aber ich würde auch gerne Miyo wiedersehen..... Und doch.... Macht mir all dies mehr Angst... Als ich zugeben will...., sprach die Wölfin und schloss erneut ihre Augen, ehe sie sich langsam hinsetze und wieder auf die Stadt hinab sah. Itaka.... Sage mir.... Wie sehr hängst du an diese Vampirin.... Werden.... Werden wir bald... Getrennte Wege gehen müssen?...., dachte die Wölfin traurig und schluckte schwer...

Xyrk schaute nach hinten nach dem Asakku es ansprach und Miyo ihn fragte. Seine Augen änderten ihre Form. Unter seinen Haaren stellte er seine Wolfsohren auf. Dieser Dämon hat recht.. Da ist etwas.. Xyrk zuckte knapp mit den Schultern und lief in die Richtung des Verfolgers. Ich weiß das Du da bist! In einem sicheren Abstand zur Gruppe. Der Wolf grinste sicher und blickte kurz über die Schulter. Nunja unser Verfolger befindet sich grob geschätzt 243 Meter in dieser Richtung. Er sollte mich gehört haben.. Dann blickte er wieder entschlossen in die Richtung des Verfolgers. Na los! Komm und zeig dich! Xyrk verbarg seine Authorität als Wehrwolf so gut es ging. Ich muss sagen der Dämon hat sehr gute Sinne und eine ausgeprägte Wahrnehmung über solche Dinge. Mich als Wächter konnte dieses Wesen umgehen aber Ihn nicht?.. Wer oder was ist er? Ist er wirklich nur ein Seelenjagendes Monster oder ist er doch ein Wächter der Unterwelt? Xyrk war sehr hin und her gerissen über diesen Dämonen. Auf der einen Seite machte er ihm Angst und auf der anderen Seite war er beeindruckt. Xyrk schüttelte seinen Kopf kurz um die Gedanken was dieser Asakku ist oder sonst noch an Techniken verbarg. Er entschied sich jedoch sich auf den Verfolger zu konzentrieren.

Asakku streifte sich seine Kaputze über um sein Gesicht zu verbergen. Wer auch immer sie verfolgte sollte sich nach der Aufforderung des Lycaners zu erkennen geben. Asakku setzte sich gelassen hin und musterte genau den Wolf. Seine Haltung lässt auf einen Jäger schließen.. Seine Sinne und Gaben lassen auf einen so genannten Wächter schließen. Asakku lächelte erneut diesmal aber mit einem kalten Hauch. Das wird eine fantastische Show. Ich gehe mal nicht davon aus das unser Verfolger auf einen Kampf aus sein wird. An sonsten hätte er uns bereits angegriffen.. Sollte er uns tatsächlich angreifen wäre er ein Narr. Alleine gegen.. Zwei und einen halben.. Wäre auch für mich bei vollen Kräften eine Herrausforderung. Ich muss schon sagen.. So ein Idiot würde niemals nach Hohenheim kommen.. Asakku schien das ganze etwas ins lächerliche ziehene zu wollen.. Alleine mit der Aussage zwei und ein halben Gegnern vermochte schon einen amüsierten Unterton. Jedoch würde Asakku im Falle eines Kampfes nicht viel anwenden können. Der Kampf gegen Tzeentch lag noch immer schwer in dem Dämon. Ich hoffe mal das wir es hier nicht mit einem Dämon, der von Serpion ausgebildet wurde zu tun haben.. Immerhin ist einer seiner Schüler in diese Welt gelangt nach dem Serpion starb. Das was Asakku im Kampf für seine Rache erlebte wollte er nicht zu gerne Preis geben. Aber der Herr der Schatten kanns ja nicht sein. Asakku streckte sich erleichtert.

Denai riss seine Augen aus der Trance auf. Ja Meister. waren seine Worte. Der Diener des Schattens schaute sich entspant und geplant um. Langsam lief Er in das Nest. Er legte seine Hand auf eins der Eier in dem eine monströse Gestalt befand. Das Wesen sah aus wie eine großgewachsene Spinne. Das grüne Auge von Denai leuchtete Auf. Deine Zeit ist gekommen.. Die Narbe in seiner Hand öffnete sich und ein parasiet mit messerscharfen Zähnen die Schale vom Ei auf. Eine braunschwatrze Spinne mit roten Augen stieg aus diesem hervor. Der Hintern war mit Brennhaaren übersäht. Die Spinne krabbelte zum Eingang der Höhle. Sie begann ein Netz zu spinnen und versteckte sich auch außerhalb der Höhle. Denai selbst ließ wieder ein paar Motten aus seiner Hand steigen, welche dann auch in Richtung Hohenheim flogen. Denai grinste. Fliegt und findet diesen Dämon! Bringt mir Asakku!

Arctaris zog sich ein Stück zurück und ließ Nurgel und Minohem in Ruhe ihr Gespräch führen. Nurgel überging unberührt den Spott und ging sofort zu seinem Angebot über. Ich würde mich vorläufig gerne in dieser Welt niederlassen. Was ich also als Gegenleistung für meine Dienste forder wäre, dass ich mit deiner Unterstützung rechnen kann sollte in dieser Welt irgendjemand die Hand gegen mich oder meine Untertanen erheben. Natürlich gehört dazu auch, dass du keinem erzählst das ich mich in eurer Dimension befinde oder sonst irgendwelche Informationen über mich preisgibst. Als Gegenleistung verspreche ich mich umgehend darum zu kümmern, dass die Menschen in dieser Stadt wieder normal werden. Außerdem werde ich mit meinem Aufenthalt keinerlei Aktionen starten, welche die ganze Stadt auf den Kopf stellt. Ich werde zwar eine Hand voll Menschen immer wieder als Testsubjekte benötigen aber nichts davon wird von mir aus einen Krieg wie eben auslösen. Nachdem Nurgel geendet hatte gesellte sich Arctaris wieder zu den beiden. Wie siehts nun aus? Wirst du sein Angebot annehmen aufdas diese Problem endlich gelöst ist und wir alle uns wichtigerem widmen können?

"Der Rat sollte seine Aufmerksamkeit lieber auf andere Dinge lenken, als auf eine Hybridin, die mit einem Ratsmitglied unterwegs ist.", entgegnete Minohem auf Jeannes Worte und zerstreute weiterhin kraulend ihre Sorgen. Der alte Vampir hielt seinen Blick weiterhin auf die STadt gerichtet, als er mit sanfter, melodischer Stimme weitersprach. "Weswegen bedeutet Itaka dir so... ausgesprochen viel?"

Minohems Ebenbild indessen hatte sich die Forderungen des Dämons schweigend angehört und seufzte nun hörbar. "Zu gerne würde ich das Angebot annehmen.", sagte es leise, doch bestimmt und pausierte, ehe es weitersprach. "Doch kann ich nicht so ignorant sein und meine Position vergessen. Ich bin nicht willens euch und all eure Diener unter meinen Schutz zu stellen. Ich habe keinen guten Grund mich für euch zu verbürgen oder für euch in solcher Weise einzutreten.", erklärte es, nun frei von Spott, und setzte seine Verhandlungen fort. "Auch kann ich nicht versichern, dass niemand in der Lage sein wird, Informationen über euch von mir zu erhalten, ist doch die Lage momentan äußerst instabil. Was ich jedoch zu versichern vermag ist, dass ich weder vorhabe, etwas gegen eure Anwesenheit zu unternehmen, noch intendiere ich euch in irgendeiner Art und weise zu Schaden." Das Ebenbild zögerte und sprach anschließende mit leichtem Grinsen weiter. "Fall ihr meinen Worten traut, ist das sogar mehr als ich eurem Herrscher zugestanden habe... und sofern ihr euch ein wenig in Deckung haltet, wird der Rat ohnehin an genug Fronten zu kämpfen haben, als dass er von euch erfahren würde. Zumal ich durchaus dafür sorgen kann diesen Zustand subtil zu erhalten."

Es dauerte nicht lange da kamen Riku und der ihm Fremde Vampir am Versteck des Syndikats und des Rates an. Mit einem kurzen Handzeichen gab Riku einem weiterem Vampir des Syndikates bescheid eine Ratssitzung ein zu leuten. Kurz wandte Riku sich an den Vampir. Wir werden eine Sitzung halten mit dem Rat der Vampire. Dort wirst du auch den anderen Vampir antreffen. Der Vampir staunte über das was Riku vermochte zu veranlassen. Wie ich sehe, agiert Ihr schon lange als Vorsitzender des Syndikates. Ich selbst war auch einst ein Vampir, welcher dem Rat gehorchte und für diesen arbeite. Riku zog seine Augenbrauen hoch. Auf was wollt Ihr hinaus? Der Vampir grinste. Schon gut Großmeister Riku. Kurz überlegte der Vampir, als er dann noch etwas hin zu fügte. Ich muss einmal kurz telefonieren... Der Vampir verließ den Raum ohne ein weiteres Wort.

Verox und sein Team räumten das Lager leer. Wir sind so weit. Das dritte Lager ist leer. Die Vorräte sind somit unter unserer Kontrolle. Verox erhob sich und grinste. Dann lasst uns aufbrechen.. Minohem wird schon bald in Hohenheim sein. Bringt die Ware in unser Lager. Das Team soll sich vorbereiten.. Wir werden eine neue Unterkunft benötigen.. Ich gehe auch stark davon aus das mein Schüler nicht damit einverstanden sein wird, das ich seine Späher ausgeschaltet habe.. Die Vampire verbeugten sich vor Verox und brachen dann schnell auf. Verox schaute in Richtung des Waldes. Nun Minohem.. Langsam solltet Ihr euch beeilen. Langsam lief Verox in die Richtung in der er schaute. Doch dann klingelte ein Art Telefon von Verox. Nur einer hatte diese Nummer von Verox. Ein Vampir der einst, lange vor der Zeit in der er Riku ausbildete. Verox blickte irretiert auf das Telefon und ging an dieses dran. Lange nichts von dir gehört. Verzeih.. Ich habe nicht viel Zeit.. Ich stecke in der Klemme.. Ich befinde mich beim Syndikat und dem Rat.. In dem Gesicht von Verox bildete sich ein lächeln ab. Dann bestell dem Großmeister Blood Hunter doch einen schönen Gruß. Ich will hier raus.. Verox.. Du musst mir helfen.. Verox blickte kurz um sich. Machen wir einen Deal.. Du spielst mir Informationen zu... Und dafür hole ich dich dort herraus. Verox schaute sicher in den Himmel Abgemacht. Verox legte auf und verstaute das Telefon wieder. Kurz darauf zog Verox einen der Kristallernen Wurdmessern und schnitt sich damit in den Finger. Minohem es wird Zeit.. Er hoffte das Minohem ihn so schneller ausfindig machen konnte, wenn er dann wollte. Auf der anderen Seite musste Verox zu sehen, das er ohne die Hilfe von Minohem den Rat ansonsten neu aufbauen müsste.

Nach den Reaktionen der beiden Begleiter schien der Feind alles andere als eine Bedrohung dazustellen.Miyo musste leicht kichern,nachdem Asakku die Sache mehr ins lächerliche gezogen hatte.Die Halbdämonin war immernoch sehr nevös,wer sie hier verfolgen würde.Nachdenklich blickte sie Asakku an.Er wirkt ja ziemlich entspannt.Nach all dem wird er mir aber immer weniger Unheimlich.Immerhin hat er mir ja schon geholfen.Ohne es wirklich zu merken begann das Mädchen zu lächeln.Nach wenigen Augenblicken wandte sie ihren Blick Xyrk zu.Und du....du hast ein so freundliches Wesen...wieso hab ich Leute wie euch nie früher getroffen?Hab wohl ein wenig nachholbedarf in Sachen ''Freundschaft''.Miyo bewegte sich ein paar Schritte auf Xyrk zu.Nur ein paar Meter hinter ihm blieb sie stehen.Ist unser Verfolger eigentlich schon länger da oder hat mein Blut ihn möglicherweise angelockt?Ich bin wirklich neugierig wer sich da zeigen wird.

Xyrk war angespannt und spitzte seine Ohren als er Miyo hörte. Das weiß ich leider nicht. Ich verstehe nicht was der Dämon so belustigend an dieser Situation findet.. Selbst wenn er uns angreift könnte es sein das er uns erst in einen Hinterhalt locken wollen würde.. Über seine Arme legte sich langsam schützendes Wolfsfell und er musterte immer weiter die Umrisse der Ruinen in der Ferne. Alles was ich sagen kann ist das er irgendwo dort ist.. Wo genau kann ich auch nicht sagen.. In Xyrks Stimme lag ein unsicherer Unterton auch wenn seine Qualitäten als Wächter weit ausgeprägter waren als er nur immer zeigen wollte. Insgeheim hoffte er auch dem Dämon zustimmen zu können. Dann blickte er über die Schulter zu Miyo Ich denke Asakku hat recht. Wer auch immer dort ist wird uns nicht angreifen. Xyrk schaute wieder ernst nach vorn und wartete auf eine Handlung des Fremden.

Langsam war dieses Versteckspiel für Asakku belustigend, sodass er ein leichtes grinsen in seinem kalten Gesichtsausdruck zu ließ. Wir spielen also Verstecken.. Asakku lehnte sich entspannt an die Wand und beobachtete gespannt die Reaktionen in der Ferne. Sein Auge glühte leicht. Ich gehe mal davon aus das unser Freund dahinten nicht zum Versteckspielen hier ist. Ich gehe davon aus das er sich dann bald zu erkennen gibt. Ein Diener Serpions oder doch nur ein Wanderer? Asakku schloss kurz seine AUgen und ließ die letzten Stunden vor seinem Augen noch einmal passieren.

Akihito zuckte zusammen als er merkte das er in seiner Welt abgeschwiffen war und seine Umwelt nur für wenige Sekunden außer acht gelassen hatte, verdammt das war töticht und hätte ihn das Leben kosten können. Er knurrte bedrohlohlich, falls er entdeckt war sollte dieser ruhig wissen das er sich zu wehren musste wenn es sein musste. Als jedoch keine Reaktion seines gegenübers statfand entspannter er die angespannte Muskulatur. Einen Kampf provoziren wollte er nicht...zuerst war interessant wer das war. Langsam verformte sich sein Bild als er wieder menschliche Gestalt annahm. Er mussterte den Mann, er strahlte eine ungeheure Macht aus - ein Kampf war folglich mehr als nur törich... Was gschieheit hier in dieser stadt...überall rieche ich Blut...

Nurgle hielt einen Moment inne und dachte nach. Er hatte es fast erwartet, dass Minohem nicht alle seine Forderungen erfüllen würde. Immerhin verlangte er doch recht viel für seinen Hilfe wenn man ihre Vergangeheit bedenkt. Während er so in Gedanken schwelgte und sich eine Alternative ausdachte, weil ihm lediglich eine Zusicherung das Minohem ihn nicht verraten würde nicht ganz ausreichte, zog sich Arctaris wieder ein Stück zurück. Aus Nurgles Körper zischten ab und zu dunkle Gaswolken die sich aber schnell verflüchtigten und lediglich einen modrigen Geruch nach Verwesung zurückließen. Nach einer Weile gluckste Nurgle fröhlich als ihm eine Idee kam. Nun gut, vergessen wir das mit dem Schutz. Stattdessen wäre es vielleicht möglich das ich als Zusatz einen Unterschlupf von dir erhalte. Es würde meine Sache um einiges erleichtern wenn ich jetzt nicht extra auf Suche gehen muss einen geeigneten Ort zu finden. Um seinen Körper schwirrten ettliche Fliegen und als eine auf seiner Hand landete begann Nurgel, das fast daumengroße Wesen, fast schon zärtlich mit seiner anderen Pranke zu streicheln.