Jeanne beobachtete Yukio und folgte ihr dann, immer wieder sah Jeanne sich um, leicht geduckt und vorsichtig, sie sah sich immer wieder um, selbst als sie vor der Hütte standen, sah Jeanne sich schon fast Paranoid um.
Sie spürte etwas, sie streckte die Schnauze in die Luft und schnupperte und roch plötzlich etwas, sie wusste nicht was, aber sie roch etwas ud knurrte laut auf, ihr Fell sträubte sich und Jeanne fletschte die Zähne, sie wusste nicht wo genau die Gefahr war, aber sie roch etwas und hörte nun auch ein Knacken, konnte aber nicht definieren von wo es kam, denn es hallte so laut im Wald wieder, das es schon fast von jeder Richtung kam....

Yukio schlich gerade an der Türschwelle vorbei als Jeanne plötzlich knurrte und ihr Fell sich sträubte.Blitzschnell stellte sie sich gerade hin und blickte ihre Gefährtin an.Jeanne?Was ist los,stimmt etwas nicht..?Erst als das knacken aus dem Wald kam,duckte sich Yukio und schaute geradeaus in den Wald.Vorsichtig kam sie zu Jeanne zurück und schnüffelte.Dann bemerkte auch sie hauch zart das etwas in der Luft lag.Ernst lies sie ihren blick nicht vom Wald weg.Etwas verfolgt uns.Es weiß sich zu tarnen und sucht nach uns.Wer oder was das ist,weiß wie man uns jagen kann.Yukio knurrte und zeigte zur Treppe die inn Obergeschoss des Hauses führte.Lass uns schnell was suchen und dann etwas Parfüm verwenden.Denn was auch immer da aus dem Wald kommt wird schnell hier sein,bis dahin könnten wir und als Kinder der Hausbesitzer ausgeben und es auf eine falsche Fährte locken damit wir zeit gewinnen.Mit leicht nervösen zucken und blicken zerrte Yukio Jeanne in das Haus und verschloss die Tür.Oben war das Schlaf- und Badezimmer.Wir müssen uns beeilen.

Jeanne knurrte weiterhin und sah sich nervös um, ihre Zähne zeigte sie durch ein bedrohliches fletschen und wartete auf nur einen kleinen Hinweis, doch es kam keiner.
Als Yukio rein ging, wartete Jeanne ein paar Sekunden, folgte dieser dann jedoch, doch Jeanne blieb im Eingang stehen und sah sich noch einmal um.
Langsam und vorsichtig folgte Jeanne Yukio und sah sich um, pregte sich alles ein und beeilte sich nach Oben, als sie oben ankam, verwandelte sie sich zurück und ließ sich erschöpft auf denn Boden fallen und sah Yukio an. Das war nun eine Verwandlung zu viel...., murmelte sie leise und erschöpft und keuchte leicht.

Yukio lief sofort lächelnd zu Jeanne hin und stützte diese bis zum Bett.Ist schon okay,ich werde dir auch ein paar Sachen heraus suchen.Ich frage mich nur wer oder was soviel über uns weiß.Misstrauisch schaute Yukio zur Treppe.Nur ahnte sie ja nicht was die beiden verfolgte.Und vor allem wer denn soviel wissen könnte.Schließlich gab es X-Filme über Werewölfe,Vampire Zombies ect. doch davon traf kaum etwas auf die Realität zu.Schnell durchwühlte sie den Kleiderschrank in dem Schlafzimmer.Überwiegend zog sie nur schwarze Sachen heraus.Erst nach ein paar Sekunden hierlt sie inne,bis sie ein wunderschönes schwarzes Kleid herauskramte,welches mit einer weißen Wolfspfote auf der linken Brust geziert war.Grinsend drehte sich Yukio zu Jeanne um.Das wäre doch perfekt für dich.Sie legte es auf den schoß von Jeanne und zog sich selbst ein ähnliches schwarzes Top an wie sie vorher eigentlich anhatte.Aus einer schublade holte sie verschiedene größen an Unterwäsche heraus und warf diese neben Jeanne auf das Bett.Auf einmal ertönte im Wald nur ein paar Meter weg ein lautes Knacken.

Jeanne beobachtete Yukio und seufzte leise. Wenn wir es wissen, wird es wohl schon zu spät sein...., murmelte sie leise und musste grinsen als sie das Kleid sah.
Als sie dann noch die Unterwäsche bekam, zog Jeanne sich an und betrachtete sich im Spiegel. Welch eine Ironie das hier doch ist!, sagte sie grinsend und starrte dann erschrocken zum Fenster. Was zum?!, murmelte sie und ging zum Fenster, stellte sich aber eher an die Wand und spähte hinaus, betrachtete alles und sah einen Zweig der Zweigeteilt war und durchsuchte weiterhin denn Wald nach Bewegungen.
Dort ist nichts zu sehen! Selbst kein Vogel!, sagte sie leise und ernst und sah rüber zu Yukio.

Nachdem Jeanne zum Fenster gegangen war machte sich Yukio ernshaft Gedanken,wie sie am besten Fliehen konnten.Sie krmpelte ihr Top hoch,nahm ihr altes und riss es durch.Damit verband sie sich die Wunde am Rücken.Yukio zog sich wieder richtig an und beobachtete Jeanne.Wir brauchen einen Plan.Es wird nicht reichen zu behaupten das wir hier wohnen.Wer auch immer da ist,wird warten bis die Besitzer kommen und dann würden wir auffliegen.Sie schaute sich ein paar mal um und dachte krampfhaft nach nur wollte ihr nichts einfallen.Verdammt....im moment haben wir wohl nicht viel glück...Unwissend darüber wann die wirklich Besitzer wiederkommen würden oder wo diese überhaupt sind,steckten sie ziemlich in der scheiße.Geduckt lief Yukio zur Türschwelle des Schlafzimmers.Von dort aus schaute sie sich alle Türen in dem Obergeschoss an.Doch gab es nicht interessanter,geschweigedenn etwas was auf die Besitzer hinweisen würde.Sie drehte ihren Kopf zu Jeanne und lehnte sich an den Türrahmen.Sobald du etwas siehst sag bescheid,bis dahin sollten wir uns überlegen wer uns folgen könnte.Es gibt keinen Jäger der soviel wissen könnte.

Jeanne schaute weiterhin aus dem Fenster und nickte nur knapp, sie beobachtete jede kleinste Bewegung, selbst als der Wind wehte, sah sie sich jeden Busch genau an und dann plötzlich aus dem Nichts, sprang ein Schatten von einem Busch zu dem anderen Busch, der näher am Haus war, sofort presste Jeanne sich gegen die Wand und knurrte leise. Da Kommt jemand, ich habe da grade einen Schatten gesehen! , sagte sie leise und sah Yukio an und dann hinaus zur Türe, atmete tief ein und wieder aus, um dann wieder hinaus zu sehen.
Verdammt, er kann sich gut verstecken!Wo ist er hin?, murmelte Jeanne, mehr zu sich selbst als zu Yukio und sah sich nun Hektisch um und plötzlich konnte man Schritte hören und Jeanne zuckte merklich zusammen. Scheiße!, war das einzigste was sie noch sagen konnte.

Angespannt saß Yukio an den Türrahm gelehnt und beobachtete Jeanne.Doch als diese Scheiße sagte war sie sehr beunruhigt.Noch immer grübelte Yukio darüber wer oder was da sein könnte.hm,wäre es ein tier könntes wir es riechen.Langsam schritt sie zur Treppe und lief vorsichtig hinunter.Ein paar dieser Treppen knirschten während Yukio runterlief.Sie atmete einmal tief durch und ging weiter bis sie vor der Haustür stand.Dort entdeckte sie einen Spion.Mit starkem Herzklopfen näherte sie sich diesem und blickte mit einem Augen hindurch.Jeden einzelnen Busch nahm sie genau unter die Lupe.Wieso seh ich da nichts....,flüsterte sie leise.Gespannt blieb sie dort stehen und beobachtete alles.

Jeanne starrte weiterhin aus dem Fenster und knurrte leise. Wo hast du dich versteckt du Mistkerl?...., murmelte Jeanne und sah plötzlich eine Bewegung in denn Gebüschen. Was zum?.... Warum glitzert da wa-, sagte Jeanne leise und riss entsetzt die Augen auf und rannte die Treppen hinunter.
SCHEIßE YUKIO WEG DA!, schrie sie und schubste Yukio von der Türe weg und plötzlich war ein lauter knall zu hören und etwas zischte an Jeanne´s Kopf vorbei.
Jeanne blieb geschockt dort stehen und ihr Herz raste, sie war wie Angewurzelt und konnte einfach nichts mehr tun, sie starrte Yukio entsetzt an und konnte nicht aufhören zu zittern.....

Als Jeanne auf einmal die Treppe herunter rannnte drehte sich Yukio zu ihr.Alles ging so schnell,Jeanne schrie etwas und schubste Yukio von der Tür weg,während diese dann zur Seite stolperte und sich an der Wand wieder fing.Auch sue erschreckte sich als etwas an Jeanne's Kopf verbeizischte.Schnell reagierte Yukio und lief zu Jeanne.Alles in Ordnung,liebes?Besorgt streifte sie ihr einmal mit der Hand über ihre Wange.Dann sah sie an ihr vorbei und entdeckte einen Pfeil.Kurz wandte sie sich zur Tür bis sie einfach Jeanne am Arm packte und mit ihr die Treppen hochrannte in ein Kinderzimmer.Sie zehrte Jeanne bis neben das Bett und haute mit einem kräftigen Ruck die Tür zu.Yukio rannte zu der Kommode und schob diese vor die Tür.Erschöpft wegen der Aufregung setzte sie sich vor die Kommode auf den Boden.Was war das...?Seutzend stand Yukio auf und ging vorsichtig zum Fenster.Dieses ging aber leider nicht zur Haustür seite heraus.Murrend musterte sie jeden Winkel der Gebüsche.Wütend darüber was sie angegriffen hatte,bildeten sich ihre grünen Schuppen am Hals bis die ganze linke Gesichtshälfte bedeckt war.Wer dich auch immer angegriffen hat wird es büßen.Aus dem Blickwinkel schaute sie zu Jeanne.Dabei kamen langsam auch ihre scharfen Drachenzähne zum vorschein.

Jeanne konnte einfach nichts machen, sie ließ sich in das Zimmer ziehen und sich neben das Bett setzten.
Langsam versuchte Jeanne ihr Herz zu beruhigen und atmete noch immer etwas zu schnell, sie fasste sich an der Brust und keuchte leise. D...Das war für meine Nerven zu viel...., murmelte sie, während sie spürte das sich etwas in ihr Regte, ihre Wölfin war wieder erwacht und ihr Fluchtinstinkt, spürte nun selbst Jeanne stark und deutlich.
Langsam rappelte sie sich auf, stand jedoch auf wackeligen Beinen dort.
Yukio..... Sie will raus...., sagte sie leise und matt und Jeanne hielt sich an denn Armen und zitterte stark, ihre Augen leuchteten und auch ihre Temperatur stieg an.
Sie war erschöpft, müde und voller Panik, sie konnte die Wölfin einfach nicht mehr zurückhalten....

Jeanne...bist du dir da sicher?Das Drachenmädchen musterte den Zustand ihrer Gefährtin.Dann ging sie zu ihr und umarmte sie.Das wird schon alles,lass es ruhig zu,ich pass auf dich auf.Flüsterte sie ihr zu.Yukio löste sich und schob die Kommode zur Seite,sodass man die Tür einen Spalt öffnen konnte.Mittlerweile waren Yukio auch ihre Krallen gewachsen und ihr Schuppenpanzer war fast Vollständig.Ihr war nartürlich nicht entgangen das Jeanne sehr warm war und sehr zitterte.Sie verstand das der Instinkt reagierte.Vorsichtig lief sie erneut zum Fenster und öffnete es.Yukio würde warten bis Jeanne rausrennt und dann selbst aus dem Fenster springen,da der Feind sich dann auf Boden und Luft konzentrieren musste.Auch die Flügel drückten sich allmählich hinten aus dem Oberteil.Yukio war sehr wütend,da Jeanne fast verletzt worden wäre und die Wut eines Drachen könnte sehr brutal enden.Auch wenn sie noch nicht wusste was sie erwartet.

Jeanne keucht kurz auf und sank nun zu Boden, sie spürte wie die Wölfin gegen sie drückte und ihre Krallen in ihre Haut rammte.
Ein leiser Aufschrei entzog sich ihr und Jeanne riss sich die Sachen vom Leib und kniff ihre Augen zusammen. Ihre Knochen schmolzen wie Wasser dahin, Fell wuchs ihr und all ihre Sinne verschärften sich und während sich ihre Knochen neu bildeten wuchsen ihr auch Krallen. Als die Wandlung beendet war hörte man Krallen auf den Holzboden scharren und ein leises Knurren entrang ihrer Kehle. Sie war sauer, stinksauer! Etwas hatte sie und ihre Gefährtin angegriffen und das konnte sie nicht verzeihen! Die Menschen Seite wusste, was dort passiert war und das es zu Gefährlich war, doch die Wölfin wollte Rache und das sofort!
Also rannte sie nach unten und rannte schließlich nach draußen. Dort angekommen schnupperte sie knurrend in der Luft und horchte ob sie etwas hörte, doch es schien als hätte sich die Gefahr in Luft aufgelöst und knurren lief Jeanne um das Haus herum und sah sich alles genau an....

Yukio beobachtet die Verwandlung von Jeanne.Sie wartet bis sie die Treppen herabgetapst war und erst dann sprang sie aus dem Fenster und breitete ihre Flügel aus.Um Jeanne gut im Blick zu haben,rammte sie ihre krallen in die Hauswand und kletterte aufs Dach.Mit vorsicht setzte sie sich an die Spitze,sodass sie über der Haustür war.Yukio ahnte schon das etwas nicht ganz stimmen konnte als Jeanne schon fast ums Haus geisterte.Auch sie durchforstete die Luft nach fremden Gerüchen.Jedoch schien alles normal.Noch war sie kein ganzer Drache.Wütend stand sie auf und streckte die Flügel von sich,dabei ertönte ein lautes Gebrüll.Es reizte fast jedes Tier in der Umgebung.Die Vögel erschracken und flogen davon.Dann erblickte sie eine Bewegung die nicht von einem Tier stammte.Sofort reagierte Yukio und wollte Jeanne in die Richtung weisen.Ein kleines flammenmeer speite sie in die Richtung des Geräuschs.Danach flog sie los.In der nähe setzte sie sich auf einem Ast in der Baumkrone nieder.Noch immer war nichts ungewöhnliches zu sehen.Yukio zuckte zusammen als sie erneut ein Geräusch hörte.Nur als sie hinschaute entdeckte sie ein Auto.Es mussten die Besitzer des Hauses sein.Vielleicht hat das unsern Angreifer verjagd?Schnell zog sie ihre Flügel wieder ein damit sie nicht auffällt.Eine zeit beobachtete sie das Auto.Dann war sie sicher was auch immer das war,war schnell und wusste was er tat.Es war verschwunden.

Jeanne sah sich weiterhin um und knurrte auch weiterhin vor sich hin, sie starrte jede noch so kleinste bewegung hinterher, doch sie fand nichts und stellte sich wieder vor der Haustüre hin.
Sie setzte sich hin und sah hoch zum Himmel, dachte kurz nach und vergaß auch kurz alles um sie herum, sie starrte die Vögel an die weg flogen und auch wie einige wieder in denn Wald flogen, dann erst sah sie hoch zu Yukio und beobachtete sie.
Jeanne wusste nicht was sie tun sollte, sie wusste nur eines, zurück verwandeln konnte sie sich nun erstmal nicht, ohne schmerzen, außer sie würde einen ruhigen Schlaf finden.
Aber mit der Unruhe in ihr, konnte sie einfach nicht schnell einschlafen, jedoch spürte sie eine kleine Erschöpfung in ihr....