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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

05.05.2011 18:56
Minohem - der Schlangenprinz Antworten

Spezies: Vampir

Name: Minohem Lehanâr

Alter: 19 (echtes alter unbekannt)

Größe: 1,82

Augenfarbe: Smaragd-grün, Pupillen ähneln denen einer Schlange

Geschlecht: männlich

Charakter: Genießerisch, liebt die Jagd, zynisch, machthungrig. Je nach Verhalten der anderen Person freundlich und offen oder schweigsam und intrigant.
Besonderheiten: Pupillen ähneln denen einer Schlange und seine Haut ist stets kühl.

Fähigkeiten: Minohem ist in der Lage über spezielle Siegel und vor allem aber über Kristalle Magie zu wirken. Zudem war es ihm in der Vergangenheit gelungen mit diesen Kristallen verschiedene Technologien zu entwickeln, die inzwischen jedoch zerstört wurden. Minohem kann, wie es für einen mächtigen Vampir üblich ist, oberflächliche Wunden durch seine Regeneration sehr schnell verheilen lassen, ohne dass diese Spuren hinterlassen. Zudem sind seine Sinne, seine Geschwindigkeit und dadurch auch seine Geschicklichkeit übermenschlich erhöht. Die letzte Fähigkeit, die er nur selten einsetzen kann, ist es über das Blut seiner Opfer auch Informationen auszusaugen.

Geschichte (kurze Zusammenfassung): Minohem ist ein Feind des Vampirrates und hat diesem in der Vergangenheit mehrere schmerzhafte Verluste zugefügt, wobei er selbst jedoch nahezu alles verloren hat. Einzig geblieben sind ihm seine Talente und einige wenige Gegenstände. Er ist selbst unter den anderen Kreaturen eine Legende, da man ihn nur selten direkt zu Gesicht bekommt, ohne von den Ereignissen vernichtet zu werden. Nicht einmal er selbst weiß, wie alt er ist, da bei seiner Umwandlung eine andere Zeitrechnung herrschte und er lange Zeit in einer Kristallstasis verbracht hat, durch welche er die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende überwunden hat...
Auf der ewigen Suche nach Wissen, Macht, Blut und möglicherweise sogar ein wenig Anerkennung oder Freundschaft durchstreift er die Welt - stets gejagt von den Häschern des Rats

Stärken:
Intelligenz, Selbstbeherrschung, schnelle Reflexe, flexible, mächtige Magie

Schwächen: leicht Arrogant, manchmal kühl, kostet teilweise seine Grausamkeit aus, längere Zeit im Sonnenlicht bekommt ihm nicht gut, führt zu Übelkeit und Verfall seiner Kräfte, ist zwar übermenschlich stark, jedoch weitaus schwächer als normale Vampire. (Hat auch noch andere Schwächen die man jedoch herausfinden muss, da die sonst jeder ausnutzen könnte. Zwei Tipps: Das eine ist eine spezielle Pfanze, das zweite ist eine Substanz die unter Menschen sehr verbreitet ist und... und... und... ^^) Eine weitere Schwäche die ihn behindert ist, dass er die Wohnung eines LEBEwesens nur dann betreten kann, wenn er die Erlaubnis erhalten hat – wobei Minohem den Begriff Erlaubnis sehr weit ausdehnt.

Minohem Offline

Schlangenprinz


Beiträge: 1.495

12.06.2011 19:38
#2 RE: Minohem - der Schlangenprinz Antworten

Minohems Geschichte:

Einstmals war Minohem ein unbedeutender Vampir, welcher von seinen Artgenossen nur belächelt wurde, da er nicht mal annähernd an die übliche Stärke eines Vampirs herankam. Dementsprechend wurde er von seinem Clan verstoßen und begann die Welt auf der Suche nach sich selbst zu durchstreifen. Nach mehreren Jahrzehnten voller unbefriedigender Erfahrungen begegnete er Zol, einem damals noch sehr jungen und fähigem Diener des Rates, mit den er daraufhin begleitete. Als er diesen bei seiner Mission beobachtete, erkannte er seine eigene Fähigkeit, die Kristallmagie, da Zol eine ähnliche Fähigkeit besaß, diese jedoch schwächer ausgeprägt war. Zol bemerkte den Wandel der in Minohem vorgegangen war und bot ihm an zusammen mit ihm zum Rat zurückzukehren um ebenfalls ein Ratsangehöriger zu werden. Nach einem kurzen Moment der Besinnung wurde Minohem klar, dass dies der einzige Ort war an den er wirklich gehen konnte und an dem er eine Möglichkeit hätte seine Fähigkeit zu verbessern und willigte ein.

Nachdem er stets zusammen mit Zol mehrere Aufträge sehr befriedigend gelöst hatte, begann der Rat Minohem zu fördern und unterstellte ihm eine kleine Stadt, über die er wachen sollte. Auch Zol, welcher aus einer der mächtigsten Vampirclans stammte, stieg immer weiter in den Rängen des Rates auf, da er - wie Minohem wusste - vor hatte ganz nach oben zu kommen, bis er endlich keine Befehle mehr zu folgen. Obwohl die Beiden sich nur selten sahen, hielten sie dennoch ihren Kontakt und ihre Freundschaft, die sich in den Jahren der gemeinsamen Arbeit entwickelt hatte, aufrecht. Gerade als Minohem seine Fähigkeit der Kristallmagie nahezu perfektioniert hatte, kam es zum ersten Aufstand der Werwölfe, nicht weit von jener Stadt, welche Minohem unterstellt war. Ohne Zögern vereinten Zol und er seine Kräfte und noch bevor der Rat den offiziellen Befehl gegeben hatte auf den Angriff zu reagieren, hatten sie im Alleingang mehrere Rudel vernichtet und für Ordnung in der Gegend gesorgt. Durch diese Aktion und im weiteren Verlauf des Krieges machte Minohem sich einen Namen sowohl bei den Menschen, da er die Stadt bewahrt hatte, als auch beim Rat, welcher womöglich erst jetzt das gewaltige Potential seiner einzigartigen Fähigkeit erkannte. Nur Monate, nachdem der erste Aufstandt der Werwölfe beendet war, wurde er nach Hohenheim gerufen, welches damals eines der Zentren des hohen Rates war. Dort wurden ihm zahllose menschliche Diener sowie eine Abteilung im Ratsgebäude zur Verfügung gestellt, damit er seine Fähigkeiten - losgelöst von jeglichen Pflichten - weiterentwickeln konnte.
Im Laufe der folgenden Jahrzehnte bis Jahrhunderte entwickelte er verschiedene Waffen für die Diener des Rates und perfektionierte immer weiter seine Fähigkeiten. Doch sein Aufstieg gefiel nicht allen. Vor allem jene Vampire, die sich stets auf ihre Stärke verlassen hatten und nun wiederstrebend Minohems Kristallwaffen verwenden mussten trugen einen regelrechten Hass in sich - und auch dem Rat wurde es mit der Zeit zu gefährlich von jemandem wie Minohem abhängig zu sein. Kurz nachdem das oberste Ratsmitglied abgewählt worden war wurden daher große Teile von Minohems Macht beschnitten und sein Rang auf den eines reinen Forschers reduziert, worauf Minohem Hohenheim verließ und sich in eine Stadt zurückzog, die schon nach kurzer Zeit unter der Kontrolle von ihm und seinen menschlichen Dienern war. Die Abspaltung die sich daraus ergab wurde von dem Rat als sehr kritisch angesehen und als zu dem auch noch der zweite Aufstand der Werwölfe, welcher als 2. Wolfskrieg in die Geschichte einging hinzu kam, gelang es dem Rat Minohem an die Erfolge im 1. Wolfskrieg zu erinnern und ihn zu einer weiteren Mission mit Zol im Zeichen des Rates zu überreden. Auch dieser hatte seine Fähigkeiten stark verbessert und galt als stärkster, unbesiegbarer Kämpfer des Rates.
Diese Mission jedoch hatte legendlich eine Aufgabe. Zol sollte Minohem vernichten, sobald sie das feindliche Gebiet betreten hatten und danach alleine nach Hohenheim zurückzukehren. Dabei hatten sie jedoch nicht bedacht, dass Minohem aus früheren Zeiten den noch immer machthungrigen Zol gut kannte und somit rasch feststellte, dass das eigentliche Missionsziel nicht das tatsächliche war. Schließlich überraschte er Zol indem er ihn zuerst angriff und ihn für wenige Stunden komplett lähmte, wodurch dieser ihm wehrlos ausgeliefert war. Dann enthüllte er Zol jenes Detail, welches bisher nur ihm selbst bekannt gewesen war und zum sofortigen Ausschluss aus der Vampirgesellschaft und zur Verfolgung durch den Rat geführt hätte: Seine zweite Gabe. Minohem biss Zol und trank sein Blut, wodurch er schlagartig den eigentlichen Plan des Rates - ihn loszuwerden - erkannte. Daraufhin sagte er sich komplett von dem Rat los und verstümmelte Zols Fähigkeiten der Kristallmagie, während er seine eigenen um den selben Teil erweiterte, indem er diesem so viel Blut abnahm, dass er an der Grenze zum Tode war. Dann ließ er den noch immer gelähmten Zol auf dem Gebiet der Werwölfe zurück und kehrte in die lokale Hauptstadt des Rates zurück - nach Hohenheim.
Ohne ein Wort zu reden schloss er sich in seinem Kristall-Labor ein und begann seine gesamten Kristalle zusammenzupacken. Dann behauptete er, dass Zol von Werwölfen getötet worden sei und das gewaltige Rudel nun direkt auf Hohenheim zustürmen würde. Im Chaos des Krieges schenkte man seinen Worten glauben und rüstete alle Diener des Rates mit seinen Kristallwaffen aus und schickte sie los um die Stadt zu schützen. Direkt danach verließ Minohem die Stadt - legendlich 4 Kristalle blieben in seinem Labor zurück: Der erste Kristall, welcher die Funktion hatte alle Kristallwaffen, die Minohem erschaffen hatte, mit dem zweiten Kristall zu verbinden. Dieser wiederum entzog den Waffen, jeder möglichen Energiequelle und vor allem den Trägern seiner Kristallwaffen die Energie und verwendete sie um zunächst den vierten und dann den dritten Kristall aufzuladen. Der dritte Kristall diente als Auslöser des teuflischen Mechanismus: Sobald er voll aufgeladen war, übertrug er die gesamte Energie auf den vierten, bereits voll aufgeladenen Kristall, wodurch dieser in einer gigantischen Explosion jegliche gespeicherte Energie freisetzen sollte.
Und so geschah es. Minohem hatte sich auf einen Berg zurückgezogen, von aus er eine gute Sicht auf Hohenheim hatte und löste den energieziehenden Kristall aus. Schlagartig gingen in Hohenheim alle Lichter aus und Totenstille legte sich über die Stadt. Einen Moment später stieg eine gleißende Lichtsäule aus dem Forschungsgelände des Rates, wo Minohems Kristall-Labor sich befand, auf und äscherte die gesamte Stadt ein. Minohem wusste, dass der Rat, wenn er erstmal seine Kräfte wieder gesammelt hatte ihn jagen würde und beschloss getrieben von seinem Hass auf all jene, die ihn missachtet hatten seinen eigenen Clan in einer einzigen Nacht auszulöschen, was ihm auch gelang...
Dies war der erste Konflikt von Minohem mit dem Rat, welcher den Grundstein für alle weiteren Kämpfe legte, da er mit allen Regeln des Kodex gebrochen hatte...

(So... das war ein kleiner Ausschnitt... daran anschließend werde ich irgendwann auch noch die Geschichte von ihm und seiner Festung erzählen, welche schon im früheren RPG auftauchte. Einige dürften sich ja daran noch erinnern.)

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