Night and the Love

„Nein, bitte. Bitte hört auf!“, wisperte Sie und hielt sich die Hände an den Kopf, doch die Mädchen hörten nicht auf.
Sie lachten das Mädchen aus, bewarfen Sie mit Müll und beschimpften Sie und Sie? Sie schreit und fleht darum das Sie aufhören und bricht schließlich in Tränen aus...

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Nightschool, 7. April 2011 19:32 Uhr
Endlich ging die Gruppe von Mädchen, endlich ließen Sie mich in Ruhe, doch als ich aufsah, kam ein anderes Mädchen auf mich zu. Ich kannte Sie nicht, sie war vorhin nicht bei der Gruppe...
Sie hatte kurze Schwarze Haare, ihre Kleidung bestand aus einem Schwarzen T-Shirt und einer Schwarzen Jeans Hose, in der jedoch ein paar Löcher waren, doch diese schienen absichtlich dort zu sein.
Sie sah mich mit einem festen Blick an und ich wäre lieber unter diesem zusammen gerollt, doch als sie vor mir stand, sah ich das ihr Blick besorgt war und wollte etwas sagen, wie das es mir gut ging, doch so weit kam ich erst gar nicht.
„Hey, alles okay bei dir?“, fragte sie mich und musterte mich von Kopf bis Fuß. Ich konnte nur kurz nicken, ich bekam keinen Ton heraus und wusste noch nicht einmal wieso, vielleicht weil ich wusste, das sie nicht lange bräuchte um mich zu Töten...
„Super! Ich bin übrigens Miyo und du?“, fragte sie mich dann und legte den Kopf fragend schief und wartete meine Antwort ab.
Nun sah ich ihr in die Augen und stellte fest, das ihre Augen Grün waren, kein mattes, normales Grün, sondern ein strahlendes Grün und das war Ziemlich ungewöhnlich für uns, die Nachtwesen...
„Jeanne.“, murmelte ich dann leise und sah sie immer noch an, sie lächelte mir dann zu und ich wusste nicht wieso, aber ich merkte wie meine Wangen sich röteten und mein Herz zu rasen anfing.
Ihr Lächeln war wunderschön und ihre Augen, die nun Freudig glänzten, sahen noch wunderschöner aus.
Als ich merkte was ich da dachte, versuchte ich sofort mich abzulenken, doch ehe ich mich versah, spürte ich Miyo´s Hand an meiner Wange und wie sie meine Tränen weg wischte, meine Wangen schienen nun zu brennen an und ich konnte sie nur anstarren.
„Komm, lass uns gehen, wir müssen in Zwanzig Minuten im Wohnheim sein!“, sagte sie, packte mich an der Hand und rannte auch schon zurück zum Hauptgebäude.
Gebäude der Nachtwesen, Wesen wie Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler und viele andere Wesen.....

Nightschool, Hauptgebäude 19:45 Uhr
Sie zog mich durch das Gebäude, in Richtung Mädchen Häuser und als wir dort ankamen blieb sie am Zimmer 26 stehen und atmete einmal tief aus, ich konnte nichts anderes als sie an zu sehen und sie zu beobachten.
„So, das hier ist mein Zimmer, meine Mitbewohnerin wollte sowieso von mir weg, sag ihr gleich einfach deine Zimmer Nummer und glaube mir, sie wird in Freude einen Salto machen!“, sagte Miyo grinsen und ich nickte Knapp.
Vorsichtig machte Miyo die Türe auf und trat hinein.
„Hey Meg, du kannst mit meiner Freundin hier die Zimmer tauschen!“, sagte Miyo und das angesprochene Mädchen, was grade ein Buch las, stand abrupt auf und starrte Miyo an.
„Ernsthaft?!“, fragte diese und Miyo nickte.
Meg grinste breit und fing sofort an, ihre Sachen in ihren Koffer zu stopfen und so schnell es ging zu verschwinden, doch mitten im Türrahmen drehte sie sich um.
„Zeigst du mir wo dein Zimmer ist? Du musst ja bestimmt auch noch deine Sachen packen oder?“, fragte sie und ich nickte.
„Ich bin gleich wieder da.“, sagte ich zu Miyo und sie grinste nur breit.
Also ging ich dann los in Richtung meines Zimmers, dafür musste ich ein Stockwerk höher, denn ich musste ins Zimmer 55.
Als ich hinein trat, sah meine Mitbewohnerin mich Stirn runzelnd an und ich zeigte nur kurz auf Meg.
„Ich tausche mit ihr das Zimmer...“, sagte ich knapp und meine Mitbewohnerin freute sich sogar noch mehr als Meg und meinte nur das es Cool sei, ich seufzte und packte dann meine Sachen, Meg und Tifa waren nun in einem Tiefen Gespräch, also ging ich einfach ohne ein Wort zu sagen und auch ohne Umwege zu Miyo zurück.
Ich kannte sie zwar gar nicht, doch irgendetwas verband uns, doch ich wusste nicht was und vor allem wieso, ich kannte nichts außer ihren Namen und das verwirrte mich zu tiefst...
Als ich dann vor Miyo´s Zimmer stand, klopfte ich kurz und ein knappes und vor allem Freudiges Ja war zu hören, ich trat dann vorsichtig hinein und sah Miyo wie sie grade ihre Bett decke breit legte und mich dann angrinste.
„Hey ging ja schnell!“, sagte sie und nahm mir meinen Koffer ab.
„Komm ich helfe dir auspacken.... Also das ist mein Schrank und dieser hier ist deiner!“, sie deutete auf einen Dunklen Schrank, der perfekt für eine Person gemacht wurde, ich nickte ihr zu und murmelte ein Danke hinunter und packte dann meine Sachen aus und sortierte sie ordentlich in den Schrank, als ich mich umdrehte war Miyo am anderen Bett und bezog die Decke und das Kissen.
„Ich war mal so Frei!“, sagte Miyo und grinste breit. „Danke dir.“, sagte sie und setzte mich dann auf das fertige Bett, Miyo setzte sich auf das andere, was direkt gegenüber des meinen stand und musterte mich wieder. Ich versuchte mich abzulenken und betrachtete das Zimmer.
Es passte gerade noch für 2 Personen, ein großes fenster war direkt an der Wand gegenüber der Türe, an denn je zwei Wänden, stand je ein Bett und direkt neben dem Bett war ein kleiner Nachttisch, am jeden Bett ende standen die beiden Schränke und in der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch.
Noch waren die Wände Kahl, doch ich schätze Miyo soweit ein, das sie bald Poster und andere Dinge an die Wand machen würde, nur um den Raum besser zu gestalten und dafür wäre ich sehr dankbar....
Doch als ich fertig war mir das Zimmer anzusehen, sah ich wieder zu Miyo und diese sah mich immer noch Angst, langsam fing mein Herz wieder mehr an zu rasen und meine Wangen wurden Rot.
„Du bist besonders...“, murmelte Miyo dann und ich starrte sie überrascht an.
„Was? Nein ich bin bloß eine Wölfin, die irgendwie zu dumm für alles ist.....“, sagte ich leise und senkte den Blick, wollte ihr nicht in die Augen sehen.
„Das ist nicht war!“, sagte sie ernst und ehe ich mich versah, kniete sie vor mir und meine Wangen leuchteten nun feuerrot und ich konnte nichts anderes tun als sie anzustarren.
„Etwas verbindet uns und ich weiß das du mehr als nur eine Wölfin bist!“, sagte sie leise und plötzlich spürte ich ihre Lippen auf meine, ich riss erschrocken die Augen auf, doch nach dem sie eine Hand an meinen Nacken legte und diesen leicht kraulte, kribbelte mein ganzer Körper und ich entspannte mich, schloss meine Augen und seufzte sogar in den Kuss hinein.
Ich wusste nicht wirklich was ich von dieser Situation halten sollte, doch ich hoffte nur zu tiefst, das sie mich nicht wie die anderen behalten würde....