Das alte Dorf Koruna, dessen äußerst unbedeutende Geschichte weit in die Vergangenheit reicht. Dennoch ist so gut wie nichts über es bekannt, da sich niemand dafür interessierte. Auch heutzutage noch leben die meisten Mensch in der Vergangenheit. Dass es Elektrizität und fließendes Wasser gibt, grenzt angesichts der größtenteils hölzernen Häuser und erdigen Straßen an ein Wunder. Die wichtigsten Gebäude sind die kleine Kirche mit ihrem steinernen Glockenturm dem angrenzenden Friedhof und das größte Gebäude der Stadt, welches ebenfalls sehr alt ist: Das Rathaus von Koruna.
Die wichtigsten ausgeübten Berufe sind seit jeher Bauer, Holzfäller, Bestatter, Pfarrer, Jäger, Fellhändler und Händler, welche im Besitz der wenigen, kleinen Geschäfte von Koruna sind.
Legendlich eine einzige, holprige Straße, welche zuletzt in einen Lehmweg übergeht führt aus dem Süden nach Koruna, was zum einen an seiner geringen Bevölkerungszahl und zum anderen an der abgelegenen und schwer zugänglichen Lage liegt. Die Straße ist gesäumt vom dichten Wald, in den ab und an landwirtschaftliche Forstwege führen. In der näheren Umgebung von Koruna sind einige Felder, welche nur zum Teil von sehr alten Traktoren bewirtschaftet werden.
Im Osten, Richtung Hohenheim, wird das Gelände durch eine schroffe Bergkette begrenzt - jedoch führt eine Zugverbindung durch einen langen Tunnel nach Hohenheim, was die wichtigste und einzige moderne Anbindung an die Außenwelt darstellt. Entgegengesetzt dazu, westlich und nördlich von Koruna, beginnt ein dichter Wald (in dem die alte Mühlenruine ist/war), welcher zu einem Naturschutzgebiet erklärt wurde und dementsprechend nicht bewirtschaftet oder betreten wird. Die Landschaft geht rasch in ein hügeliges, aber dennoch bewaldetes Gelände über, welches für Menschen ohne Navigationshilfe nur sehr schwer zugänglich ist. Den Sagen nach existierten hier vor mehreren Jahrzehnten einige Werwölfe. Am Horizont ist eine Bergkette zu erkennen, die in dunstiger Ferne den Weg in diese Richtung versperrt.